[0001] Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Kochfeldvorrichtung, und zwar eine Induktionskochfeldvorrichtung,
bekannt mit einem variablen Kochflächenbereich und mit einer Steuereinheit. Hierbei
bildet der variable Kochflächenbereich eine zusammenhängende Kochfläche aus. Zudem
ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, in einem Betriebsmodus jedem in der Kochfläche
aufgestellten Gargeschirr eine Heizzone zuzuordnen.
[0002] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und des
Verfahrensanspruchs 10 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
[0003] Es wird eine Kochfeldvorrichtung, insbesondere eine Induktionskochfeldvorrichtung,
vorgeschlagen mit zumindest einem variablen Kochflächenbereich, der in wenigstens
einem Betriebsmodus zumindest einen ersten Teilkochflächenbereich und zumindest einen
zweiten Teilkochflächenbereich umfasst, und mit einer Steuereinheit, die dazu vorgesehen
ist, in dem wenigstens einen Betriebsmodus in dem zumindest einen ersten Teilkochflächenbereich
aufgestelltem Gargeschirr eine, insbesondere in Form, Größe und/oder Position angepasste
Heizzone zuzuordnen und in dem zumindest einen zweiten Teilkochflächenbereich aufgestelltes
Gargeschirr zu ignorieren, insbesondere nach außen hin reaktionslos hinzunehmen. Unter
einer "Kochfeldvorrichtung" soll insbesondere ein Teil, insbesondere eine Baugruppe,
eines Kochfelds, insbesondere eines Induktionskochfelds, verstanden werden. Unter
einem "variablen Kochflächenbereich" soll insbesondere ein Kochflächenbereich verstanden
werden, der zu einem Aufstellen von Gargeschirr zu Heizzwecken an einer beliebigen
Position innerhalb des Kochflächenbereichs vorgesehen ist, wobei die Steuereinheit
dazu vorgesehen ist, zumindest eine an zumindest ein aufgestelltes Gargeschirr angepasste
Kochzone zu bilden. Insbesondere unterscheidet sich der variable Kochflächenbereich
von einer Kochfläche, bei der Heizzonen, insbesondere durch Markierungen auf der Kochfläche,
fest vorgegeben sind. Insbesondere ist dem variablen Kochflächenbereich zumindest
eine Heizelementmatrix und/oder zumindest ein bewegliches Heizelement zugeordnet.
Unter einer "Heizelementmatrix" soll insbesondere eine, vorzugsweise zweidimensionale,
vorteilhaft regelmäßige Anordnung, insbesondere in quadratischem oder hexagonalem
Muster, von zumindest vier, insbesondere zumindest acht, vorteilhaft zumindest zehn,
besonders vorteilhaft zumindest zwanzig Heizelementen verstanden werden. Unter einem
"beweglichen" Heizelement soll insbesondere ein Heizelement verstanden werden, das
dazu vorgesehen ist, mittels zumindest eines Aktors der Kochfeldvorrichtung, insbesondere
in einer Einbaulage unterhalb zumindest eines Teilkochflächenbereichs, bewegt zu werden.
Unter einem "Heizelement" soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu
vorgesehen ist, zumindest in einem Betriebsmodus elektrische Energie zumindest zu
einem Großteil an ein Gargeschirr, vorzugsweise durch zumindest einen eine Kochfläche
ausbildenden Grundkörper hindurch, zu übertragen und/oder elektrische Energie in Wärme
umzuwandeln, um insbesondere zumindest ein aufgestelltes Gargeschirr, vorzugsweise
durch zumindest einen eine Kochfläche ausbildenden Grundkörper hindurch, zu erhitzen.
Insbesondere ist das Heizelement dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebsmodus,
in dem das Heizelement an eine Versorgungselektronik angeschlossen ist, eine Leistung
von zumindest 100 W, insbesondere zumindest 500 W, vorteilhaft zumindest 1000 W, vorzugsweise
zumindest 2000 W zu übertragen. Insbesondere ist das Heizelement als Induktionsheizelement
ausgebildet. Unter einem "Teilkochflächenbereich" soll insbesondere ein Teilbereich
des variablen Kochflächenbereichs verstanden werden, dessen Abmessungen, insbesondere
Größe und/oder Form und/oder Geometrie, unabhängig von aufgestelltem Gargeschirr sind.
Vorzugsweise sind dem Teilkochflächenbereich zumindest ein, insbesondere zumindest
zwei, vorteilhaft zumindest drei, besonders vorteilhaft zumindest vier, vorzugsweise
zumindest sechs und besonders bevorzugt zumindest acht Heizelemente zugeordnet. Unter
einer "Steuereinheit" soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden,
die vorzugsweise in einer Steuer- und/oder Regeleinheit eines Kochfelds zumindest
teilweise integriert ist und die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, zumindest die Heizelemente
zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Recheneinheit
und insbesondere zusätzlich zur Recheneinheit eine Speichereinheit mit einem darin
gespeicherten Steuer- und/oder Regelprogramm, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit
ausgeführt zu werden. Vorteilhaft weist die Kochfeldvorrichtung zumindest eine Sensoreinheit
auf, die zumindest zu einer Detektion von aufgestelltem Gargeschirr vorgesehen ist.
Unter einer "Sensoreinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die
dazu vorgesehen ist, zumindest in aktiviertem Zustand zumindest eine Gargeschirrkenngröße,
insbesondere Form und/oder Größe und/oder Material, von aufgestelltem Gargeschirr
zu detektieren und, insbesondere im Falle einer Detektion von aufgestelltem Gargeschirr,
zumindest ein Detektionssignal an die Steuereinheit zu übermitteln. Insbesondere kann
die Sensoreinheit wenigstens teilweise von zumindest einem Heizelement selbst gebildet
sein. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit dazu vorgesehen, aufgestelltes Gargeschirr
insbesondere mittels Messung zumindest einer Induktivitätskenngröße und/oder zumindest
einer Kapazitätskenngröße zu detektieren. Alternativ ist denkbar, dass die Sensoreinheit
dazu vorgesehen ist, aufgestelltes Gargeschirr optisch zu detektieren. Ebenfalls denkbar
sind weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Sensoreinheit.
Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, Messwerte, insbesondere Detektionssignale,
der Sensoreinheit auszuwerten, zumindest eine Heizzone zu berechnen und Heizelemente
festzulegen, die diese Heizzone bilden. Unter der Wendung, dass die Steuereinheit
dazu vorgesehen ist, in dem Betriebsmodus in dem zweiten Teilkochflächenbereich aufgestelltes
Gargeschirr zu "ignorieren", soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit
dazu vorgesehen ist, wenigstens für einen Bediener erkennbare Aktionen, beispielsweise
eine Ausgabe über zumindest eine Ausgabeeinheit und/oder ein Beheizen des aufgestellten
Gargeschirrs, zu unterlassen. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert,
ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer
bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das
Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand
erfüllt und/oder ausführt.
[0004] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein Bedienkomfort vorteilhaft gesteigert
werden. Insbesondere können eine hohe Sicherheit und/oder ein hoher Komfort erreicht
werden, da der zweite Teilkochflächenbereich insbesondere komfortabel als Abstellfläche
genutzt werden kann. Es kann insbesondere ein Risiko einer Erhitzung von in dem zweiten
Teilkochflächenbereich aufgestellten Bauteilen und/oder Gargeschirren, beispielsweise
durch ungewolltes Aufstellen und/oder weil eine Erhitzung unerwünscht ist, vermieden
werden. Ferner kann eine hohe Effizienz erreicht werden, da Leistungsressourcen der
Kochfeldvorrichtung auf erste Teilkochflächenbereiche konzentriert werden können.
[0005] Insbesondere ist denkbar, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in dem Betriebsmodus
im Falle einer Detektion von aufgestelltem Gargeschirr das Detektionssignal zu ignorieren,
insbesondere aufgestelltes Gargeschirr durch Unterlassen, insbesondere durch Vermeidung,
einer Auswertung des Detektionssignals zu ignorieren. Vorteilhaft ist die Steuereinheit
jedoch dazu vorgesehen, in dem wenigstens einen Betriebsmodus in dem zumindest einen
zweiten Teilkochflächenbereich aufgestelltes Gargeschirr direkt durch Deaktivierung
einer dem zumindest einen zweiten Teilkochflächenbereich zugeordneten Sensoreinheit,
die zu einer Detektion von aufgestelltem Gargeschirr vorgesehen ist, zu ignorieren,
wodurch insbesondere eine hohe Sicherheit erreicht werden kann. Insbesondere kann
ein ungewolltes Aktivieren des zweiten Teilkochflächenbereichs, beispielsweise durch
ausgelaufene Flüssigkeiten und/oder versehentlich aufgestelltes Gargeschirr, vermieden
werden. Vorteilhaft kann eine preiswerte und/oder umweltschonende Ausgestaltung erreicht
werden, insbesondere durch Einsparung von Stromkosten von unnötig aktivierten Sensoreinheiten.
[0006] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in dem wenigstens
einen Betriebsmodus in Abhängigkeit von wenigstens einer Bedieneingabe mittels einer
Bedieneinheit den zumindest einen ersten Teilkochflächenbereich zu deaktivieren. Insbesondere
ist die Steuereinheit dann dazu vorgesehen, in dem Betriebsmodus in Abhängigkeit von
zumindest einer Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit in dem ersten Teilkochflächenbereich
aufgestelltes Gargeschirr zu ignorieren. Unter einer "Bedieneingabe" soll insbesondere
eine Betätigung der Bedieneinheit durch einen Bediener verstanden werden. Unter einer
"Bedieneinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest zu
einer Eingabe und/oder Auswahl von Betriebsparametern, beispielsweise von zumindest
einer Heizleistung und/oder zumindest einer Heizleistungsdichte und/oder zumindest
einer Heizzone und/oder vorteilhaft zumindest eines Teilkochflächenbereichs, vorgesehen
ist. Dadurch kann insbesondere eine hohe Sicherheit erreicht werden. Insbesondere
kann durch Deaktivierung einzelner Teilkochflächenbereiche eine Kindersicherung erreicht
und/oder ungewolltes Erhitzen von in deaktivierten Teilkochflächenbereichen aufgestellten
Gargeschirren verhindert werden.
[0007] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in dem
wenigstens einen Betriebsmodus in Abhängigkeit von wenigstens einer Bedieneingabe
mittels einer Bedieneinheit den zumindest einen zweiten Teilkochflächenbereich zu
aktivieren. Insbesondere ist die Steuereinheit dann dazu vorgesehen, in dem Betriebsmodus
in Abhängigkeit von zumindest einer Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit in dem
zweiten Teilkochflächenbereich aufgestelltem Gargeschirr zumindest eine Heizzone zuzuordnen.
Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, in dem Betriebsmodus in Abhängigkeit
von zumindest einer Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit die dem zweiten Teilkochflächenbereich
zugeordnete Sensoreinheit zu aktivieren, insbesondere zu reaktivieren. Alternativ
ist denkbar, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in dem Betriebsmodus in Abhängigkeit
von zumindest einer Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit Detektionssignale der
dem zweiten Teilkochflächenbereich zugeordneten Sensoreinheit auszuwerten. Dadurch
kann insbesondere eine hohe Flexibilität und/oder ein hoher Komfort erreicht werden.
Insbesondere kann ein Bediener entscheiden, welche Teilkochflächenbereiche aktiviert
und/oder deaktiviert sind. Insbesondere sind lediglich ausgewählte Teilkochflächenbereiche
aktiviert, wodurch ein hoher Komfort erreicht werden kann.
[0008] Vorteilhaft ist der zumindest eine variable Kochflächenbereich durch eine Anordnung
von Heizelementen gebildet, wobei die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in dem wenigstens
einen Betriebsmodus in Abhängigkeit von wenigstens einer Bedieneingabe mittels einer
Bedieneinheit Heizelemente zu dem zumindest einen ersten Teilkochflächenbereich und
dem zumindest einen zweiten Teilkochflächenbereich, insbesondere zusätzlich zu weiteren
Teilkochflächenbereichen, zusammenzufassen. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu
vorgesehen, in dem Betriebsmodus in Abhängigkeit von zumindest einer Bedieneingabe
mittels der Bedieneinheit zumindest eine Anzahl und/oder Größe und/oder Form und/oder
Position, insbesondere auf dem variablen Kochflächenbereich, von Teilkochflächenbereichen
zu verändern. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, in dem Betriebsmodus
in Abhängigkeit von zumindest einer Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit bisherige
Teilkochflächenbereiche aufzulösen und neue Teilkochflächenbereiche zu bilden, wobei
insbesondere nach einer Auflösung und Neubildung von Teilkochflächenbereichen eine
Anzahl an Teilkochflächenbereiche variabel ist. Dadurch kann insbesondere eine hohe
Flexibilität und/oder ein hoher Komfort für einen Bediener erreicht werden.
[0009] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung eine Ausgabeeinheit umfasst,
die zu einer Ausgabe einer Information an einen Bediener vorgesehen ist, und die einer
Flächenerstreckung von wenigstens 30 %, insbesondere wenigstens 50 %, vorteilhaft
wenigstens 70 % und vorzugsweise wenigstens 90 %, einer Flächenerstreckung des zumindest
einen variablen Kochflächenbereichs entspricht. Insbesondere ist die Ausgabeeinheit
zumindest teilweise einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Unter einer "Ausgabeeinheit"
soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest zwei Ausgabezustände
aufweist und in zumindest einem Ausgabezustand eine optische und/oder akustische und/oder
taktile Ausgabe vermittelt und vorzugsweise ein für einen Menschen sichtbares und/oder
hörbares und/oder fühlbares Signal abgibt. Vorteilhaft ist die Ausgabeeinheit zu einer
optischen Ausgabe vorgesehen. Insbesondere umfasst die Ausgabeeinheit in diesem Fall
zumindest ein optisches Anzeigemittel. Unter einem "optischen Anzeigemittel" soll
insbesondere ein Leuchtmittel, vorzugsweise eine LED, und/oder eine, vorzugsweise
hinterleuchtete, Displayeinheit, insbesondere eine Matrixdisplayeinheit, vorzugsweise
ein LCD-Display, ein OLED-Display und/oder elektronisches Papier (e-paper, E-Ink),
verstanden werden. Dadurch kann insbesondere ein hoher Komfort erreicht werden. Insbesondere
kann eine preiswerte und/oder platzsparende Ausgestaltung erreicht werden.
[0010] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in dem
wenigstens einen Betriebsmodus den zumindest einen ersten Teilkochflächenbereich mittels
der Ausgabeeinheit anzuzeigen, insbesondere zumindest teilweise zu umrahmen. Insbesondere
ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, in dem Betriebsmodus zumindest äußere Begrenzungen
des, insbesondere tatsächlichen, ersten Teilkochflächenbereichs mittels der Ausgabeeinheit
anzuzeigen, vorteilhaft zusätzlich zu einer Darstellung in zumindest einem Display.
Dadurch kann insbesondere eine komfortable und/oder übersichtliche Ausgestaltung erreicht
werden. Insbesondere kann ein Bediener stets über aktivierte Teilkochflächenbereiche
informiert werden.
[0011] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit
von wenigstens einer Bedieneingabe mittels einer Bedieneinheit zwischen dem wenigstens
einen Betriebsmodus und wenigstens einem weiteren Betriebsmodus, in welchem der zumindest
eine variable Kochflächenbereich eine zusammenhängende Kochfläche ausbildet, zu wechseln.
Insbesondere bilden in dem weiteren Betriebsmodus zumindest im Wesentlichen alle Heizelemente
eine gemeinsame Kochfläche aus. Insbesondere sind in dem weiteren Betriebsmodus zumindest
im Wesentlichen alle Sensoreinheiten des variablen Kochflächenbereichs aktiviert.
Unter "zumindest im Wesentlichen alle" soll insbesondere ein Anteil von mehr als 90
%, insbesondere von mehr als 95 %, vorteilhaft von mehr als 98 % verstanden werden.
Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden. Insbesondere kann
ein Bediener flexibel und/oder komfortabel zwischen zumindest zwei Betriebsmodi auswählen.
[0012] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0013] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Kochfeld mit einer erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung in
einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 2
- eine Bedieneinheit der erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung aus Fig. 1 in einem Betriebsmodus
in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 3
- das erfindungsgemäße Kochfeld mit der erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung aus Fig.
1 in dem Betriebsmodus in einer ersten Konfiguration von Teilkochflächenbereichen
in einer schematischen Draufsicht und
- Fig. 4
- das erfindungsgemäße Kochfeld mit der erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung aus Fig.
1 in dem Betriebsmodus in einer zweiten Konfiguration von Teilkochflächenbereichen
in einer schematischen Draufsicht.
[0014] Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kochfeld 26, das als Induktionskochfeld ausgebildet
ist, mit einer erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung 10, die als Induktionskochfeldvorrichtung
ausgebildet ist. Die Kochfeldvorrichtung 10 weist einen Grundkörper 28 zu einem Aufstellen
von Gargeschirren 18 auf. Der Grundkörper 28 bildet eine Kochfeldplatte aus. Die Kochfeldvorrichtung
10 umfasst einen variablen Kochflächenbereich 12. Der variable Kochflächenbereich
12 ist durch eine Anordnung von achtundvierzig Heizelementen 22 festgelegt. Von den
Heizelementen 22 ist in Fig. 1, 3 und 4 der Übersichtlichkeit halber lediglich eines
mit einem Bezugszeichen versehen. Die Heizelemente 22 bilden eine Heizelementmatrix
aus. Die Heizelemente 22 sind nebeneinander, und zwar in Spalten, angeordnet. Die
Spalten von Heizelementen 22 sind nebeneinander auf im Wesentlichen gleicher Höhe
angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass die Spalten von Heizelementen versetzt nebeneinander
angeordnet sind, wobei insbesondere erste der Spalten zu zweiten Spalten, die zwischen
ersten Spalten angeordnet sind, um einen Radius eines der Heizelemente versetzt angeordnet
sind. Hierbei könnten die ersten Spalten und die zweiten Spalten überlappend angeordnet
sein.
[0015] Der variable Kochflächenbereich 12 umfasst in einem Betriebszustand einen ersten
Teilkochflächenbereich 14a und einen zweiten Teilkochflächenbereich 14b. Der variable
Kochflächenbereich 12 umfasst in dem Betriebszustand einen dritten Teilkochflächenbereich
14c, einen vierten Teilkochflächenbereich 14d und einen fünften Teilkochflächenbereich
14e. Der erste, der zweite, der vierte und der fünfte Teilkochflächenbereich 14a,
14b, 14d, 14e sind jeweils durch eine Anordnung von neun Heizelementen 22 festgelegt.
Der dritte Teilkochflächenbereich 14c ist durch eine Anordnung von zwölf Heizelementen
22 festgelegt. Die Steuereinheit 16 weist eine Speichereinheit auf, in welcher eine
Aufteilung des variablen Kochflächenbereichs 12 in die Teilkochflächenbereiche 14a,
14b, 14c, 14d, 14e gespeichert ist. In der Speichereinheit sind Form, Größe, Anzahl
und Position der Teilkochflächenbereiche 14a, 14b, 14c, 14d, 14e gespeichert.
[0016] Die Kochfeldvorrichtung 10 umfasst eine Bedieneinheit 20 zu einer Eingabe und/oder
Auswahl von Betriebsparametern. Die Bedieneinheit 20 ist als berührungsempfindliche
Bedieneinheit 20 ausgebildet. Die Kochfeldvorrichtung 10 umfasst eine Sensoreinheit
zu einer Detektion von aufgestelltem Gargeschirr 18. Die Sensoreinheit ist zumindest
teilweise von den Heizelementen 22 gebildet. Jedes Heizelement 22 bildet einen Teil
der Sensoreinheit aus. Bei einer Detektion von aufgestelltem Gargeschirr 18 übermittelt
die Sensoreinheit ein Detektionssignal an eine Steuereinheit 16 der Kochfeldvorrichtung
10. Die Steuereinheit 16 ist dazu vorgesehen, von einem Gargeschirr 18 bedeckte Heizelemente
22 zu einer gemeinsamen Heizzone zusammenzufassen, die dem Gargeschirr 18 zugeordnet
ist. Die Steuereinheit 16 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von mittels der Bedieneinheit
20 eingegebener Betriebsparameter Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern.
[0017] Die Steuereinheit 16 aktiviert in dem Betriebsmodus in Abhängigkeit von einer Bedieneingabe
mittels der Bedieneinheit 20 ausgewählte Teilkochflächenbereiche 14a, 14b, 14c, 14d,
14e. Die Steuereinheit 16 deaktiviert in dem Betriebsmodus verbleibende Teilkochflächenbereiche
14a, 14b, 14c, 14d, 14e. Beispielsweise wird in dem Betriebsmodus der erste und der
vierte Teilkochflächenbereich 14a, 14d von einem Bediener durch Bedieneingabe mittels
der Bedieneinheit 20 ausgewählt (vgl. Fig. 2). Anschließend wird in dem Betriebsmodus
in dem ersten Teilkochflächenbereich 14a ein erstes Gargeschirr 18a, in dem zweiten
Teilkochflächenbereich 14b ein zweites Gargeschirr 18b und in dem vierten Teilkochflächenbereich
14d ein drittes Gargeschirr 18c aufgestellt (vgl. Fig. 3).
[0018] Die Steuereinheit 16 ordnet in dem Betriebsmodus in dem ersten Teilkochflächenbereich
14a und in dem vierten Teilkochflächenbereich 14d aufgestelltem Gargeschirr 18a, 18c
jeweils eine Heizzone zu. Die Steuereinheit 16 ordnet in dem Betriebsmodus in ausgewählten
Teilkochflächenbereichen 14a, 14b, 14c, 14d, 14e aufgestelltem Gargeschirr 18a, 18c
eine Heizzone zu. Die Steuereinheit 16 ignoriert in dem Betriebsmodus in dem zweiten
Teilkochflächenbereich 14 b aufgestelltes Gargeschirr 18b. Die Steuereinheit 16 ignoriert
in dem Betriebsmodus in verbleibenden Teilkochflächenbereichen 14a, 14b, 14c, 14d,
14e aufgestelltes Gargeschirr 18 b.
[0019] In einem Verfahren zum Betrieb der Kochfeldvorrichtung 10 wird in dem Betriebsmodus
in dem ersten Teilkochflächenbereich 14a aufgestelltem Gargeschirr 18a eine Heizzone
zugeordnet und in dem zweiten Teilkochflächenbereich 14b aufgestelltes Gargeschirr
18b ignoriert. Die Steuereinheit 16 ignoriert in dem Betriebsmodus in dem zweiten
Teilkochflächenbereich 14b aufgestelltes Gargeschirr 18b direkt durch Deaktivierung
der dem zweiten Teilkochflächenbereich 14b zugeordneten Sensoreinheit, die zu einer
Detektion von aufgestelltem Gargeschirr 18b vorgesehen ist. In dem Betriebsmodus unterbleibt
eine Detektion von in dem zweiten Teilkochflächenbereich 14b aufgestelltem Gargeschirr
18b.
[0020] Die Kochfeldvorrichtung 10 umfasst eine Ausgabeeinheit 24, die zu einer Ausgabe einer
Information an einen Bediener vorgesehen ist. Die Ausgabeeinheit 24 ist zu einer Ausgabe
einer optischen Information vorgesehen. Die Ausgabeeinheit 24 ist teilweise einstückig
mit der Bedieneinheit 20 ausgebildet. Hierbei teilen sich die Ausgabeeinheit 24 und
die Bedieneinheit ein Display. Die Steuereinheit 16 gibt mittels der Ausgabeeinheit
24, insbesondere mittels des Displays, Informationen aus. Die Ausgabeeinheit 24 ist
teilweise einstückig mit dem Grundkörper 28 ausgebildet. Die Ausgabeeinheit 24 erstreckt
sich über einen Großteil des Grundkörpers 28, und zwar über eine Fläche von im Wesentlichen
75 % einer Gesamtoberfläche des Grundkörpers 28. Somit entspricht eine Flächenerstreckung
der Ausgabeeinheit 24 im Wesentlichen 100 % einer Flächenerstreckung des variablen
Kochflächenbereichs 12. Die Steuereinheit 16 gibt mittels der teilweise einstückig
mit dem Grundkörper 28 ausgebildeten Ausgabeeinheit 24 Informationen aus. Die Steuereinheit
16 gibt mittels der Ausgabeeinheit 24 ausgewählte Teilkochflächenbereiche 14a, 14b,
14c, 14d, 14e aus. Die Steuereinheit 16 zeigt in dem Betriebsmodus den ersten Teilkochflächenbereich
14a und den vierten Teilkochflächenbereich 14d mittels der Ausgabeeinheit 24 an.
[0021] Angenommen, ein Bediener möchte in dem Betriebsmodus eine Beheizung von in dem ersten
Teilkochflächenbereich 14a aufgestelltem Gargeschirr 18a unterbrechen. In dem Betriebsmodus
sind ausgewählte Teilkochflächenbereiche 14a, 14b, 14c, 14d, 14e durch Bedieneingabe
mittels der Bedieneinheit 20 deaktivierbar. Die Steuereinheit 16 deaktiviert in dem
Betriebsmodus in Abhängigkeit von einer Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit 20
den ersten Teilkochflächenbereich 14a.
[0022] Angenommen, ein Bediener möchte in dem Betriebsmodus in dem zweiten Teilkochflächenbereich
14b aufgestelltes Gargeschirr 18b beheizen. In dem Betriebsmodus sind verbleibende
Teilkochflächenbereiche 14a, 14b, 14c, 14d, 14e durch Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit
20 aktivierbar. Die Steuereinheit 16 aktiviert in dem Betriebsmodus in Abhängigkeit
von einer Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit 20 den zweiten Teilkochflächenbereich
14b.
[0023] In einem weiteren Fall möchte ein Bediener in dem Betriebsmodus Gargeschirre 18 unterschiedlicher
Größe beheizen. In dem Betriebsmodus ist Anzahl, Größe, Form und Position von Teilkochflächenbereichen
14 durch Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit 20 veränderbar. Die Steuereinheit
16 fasst in dem Betriebsmodus in Abhängigkeit von einer Bedieneingabe mittels der
Bedieneinheit 20 Heizelemente 22 zu Teilkochflächenbereichen 14f, 14g, 14h, 14i, 14j,
14k zusammen (vgl. Fig. 4). Die Steuereinheit 16 speichert in dem Betriebsmodus eine
Aufteilung des variablen Kochflächenbereichs 12 in Teilkochflächenbereiche 14f, 14g,
14h, 14i, 14j, 14k in der Speichereinheit ab. Dadurch ist eine eingestellte Aufteilung
des variablen Kochflächenbereichs 12 in Teilkochflächenbereiche 14f, 14g, 14h, 14i,
14j, 14k jederzeit abrufbar.
[0024] In einem weiteren Fall möchte ein Bediener den gesamten variablen Kochflächenbereich
12 als eine zusammenhängende Kochfläche verwenden. Die Steuereinheit 16 wechselt in
Abhängigkeit von einer Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit 20 zwischen dem Betriebsmodus
und einem weiteren Betriebsmodus, in welchem der variable Kochflächenbereich 12 eine
zusammenhängende Kochfläche ausbildet. Die Steuereinheit 16 aktiviert in dem weiteren
Betriebsmodus im Wesentlichen alle Sensoreinheiten des variablen Kochflächenbereichs
12. Die Steuereinheit 16 beheizt in dem weiteren Betriebsmodus aufgestelltes Gargeschirr
18 unabhängig von einer Position auf dem variablen Kochflächenbereich 12.
[0025] Grundsätzlich sind in dem Betriebsmodus beliebige Anzahlen, Größen, Formen und/oder
Positionen von Teilkochflächenbereichen denkbar. Ebenfalls denkbar sind Ausgestaltungen
des variablen Kochflächenbereichs mit verschiedenen Anzahlen und/oder Anordnungen
an Heizelementen. Es sind Ausgestaltungen mit größerer oder kleinerer Anzahl an Heizelementen
denkbar. Zudem ist denkbar, dass Heizelemente als längliche Heizelemente ausgebildet
sind. Ebenfalls denkbar ist eine Ausgestaltung mit beweglichen Heizelementen, wobei
ein Bereich, in welchem die Heizelemente bewegbar sind, durch eine Grenze der Teilkochflächenbereiche
vorgeben ist.
[0026] Alternativ zu einer Auswahl von Teilkochflächenbereichen durch Bedieneingabe mittels
der Bedieneinheit ist denkbar, dass eine Auswahl von Teilkochflächenbereichen mittels
einer Bedieneinheit erfolgt, die im Wesentlichen einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet
ist. Hierbei ist denkbar, dass Anzahl, Größe, Form und/oder Position von Teilkochflächenbereichen
direkt mittels der im Wesentlichen einstückig mit dem Grundkörper ausgebildeten Bedieneinheit
einstellbar sein. Beispielsweise könnte ein Bediener mittels eines Fingers Anzahl,
Größe, Form und/oder Position von gewünschten Teilkochflächenbereichen direkt auf
den Grundkörper aufmalen und/oder aufzeichnen.
Bezugszeichen
[0027]
- 10
- Kochfeldvorrichtung
- 12
- Variabler Kochflächenbereich
- 14
- Teilkochflächenbereich
- 16
- Steuereinheit
- 18
- Gargeschirr
- 20
- Bedieneinheit
- 22
- Heizelement
- 24
- Ausgabeeinheit
- 26
- Kochfeld
- 28
- Grundkörper
1. Kochfeldvorrichtung, insbesondere Induktionskochfeldvorrichtung, mit zumindest einem
variablen Kochflächenbereich (12), der in wenigstens einem Betriebsmodus zumindest
einen ersten Teilkochflächenbereich (14a) und zumindest einen zweiten Teilkochflächenbereich
(14b) umfasst, und mit einer Steuereinheit (16), die dazu vorgesehen ist, in dem wenigstens
einen Betriebsmodus in dem zumindest einen ersten Teilkochflächenbereich (14a) aufgestelltem
Gargeschirr (18) eine Heizzone zuzuordnen und in dem zumindest einen zweiten Teilkochflächenbereich
(14b) aufgestelltes Gargeschirr (18) zu ignorieren.
2. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, in dem wenigstens einen Betriebsmodus
in dem zumindest einen zweiten Teilkochflächenbereich (14b) aufgestelltes Gargeschirr
(18) direkt durch Deaktivierung einer dem zumindest einen zweiten Teilkochflächenbereich
(14b) zugeordneten Sensoreinheit, die zu einer Detektion von aufgestelltem Gargeschirr
(18) vorgesehen ist, zu ignorieren.
3. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, in dem wenigstens einen Betriebsmodus in
Abhängigkeit von wenigstens einer Bedieneingabe mittels einer Bedieneinheit (20) den
zumindest einen ersten Teilkochflächenbereich (14a) zu deaktivieren.
4. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, in dem wenigstens einen Betriebsmodus
in Abhängigkeit von wenigstens einer Bedieneingabe mittels einer Bedieneinheit (20)
den zumindest einen zweiten Teilkochflächenbereich (14b) zu aktivieren.
5. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, in dem wenigstens einen Betriebsmodus
in Abhängigkeit von wenigstens einer Bedieneingabe mittels einer Bedieneinheit (20)
Heizelemente (22) zu dem zumindest einen ersten Teilkochflächenbereich (14a) und dem
zumindest einen zweiten Teilkochflächenbereich (14b) zusammenzufassen.
6. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausgabeeinheit (24), die zu einer Ausgabe einer Information an einen Bediener
vorgesehen ist, und die einer Flächenerstreckung von wenigstens 30 % einer Flächenerstreckung
des zumindest einen variablen Kochflächenbereichs (12) entspricht.
7. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, in dem wenigstens einen Betriebsmodus
den zumindest einen ersten Teilkochflächenbereich (14a) mittels der Ausgabeeinheit
(24) anzuzeigen.
8. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von wenigstens einer
Bedieneingabe mittels einer Bedieneinheit (20) zwischen dem wenigstens einen Betriebsmodus
und wenigstens einem weiterem Betriebsmodus, in welchem der zumindest eine variable
Kochflächenbereich (12) eine zusammenhängende Kochfläche ausbildet, zu wechseln.
9. Kochfeld, insbesondere Induktionskochfeld und vorzugsweise Induktionsmatrixkochfeld,
mit zumindest einer Kochfeldvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
10. Verfahren zum Betrieb einer Kochfeldvorrichtung (10) mit zumindest einem variablen
Kochflächenbereich (12), der in wenigstens einem Betriebsmodus zumindest einen ersten
Teilkochflächenbereich (14a) und zumindest einen zweiten Teilkochflächenbereich (14b)
umfasst, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in dem wenigstens einen
Betriebsmodus in dem zumindest einen ersten Teilkochflächenbereich (14a) aufgestelltem
Gargeschirr (18) eine Heizzone zugeordnet wird und in dem zumindest einen zweiten
Teilkochflächenbereich (14b) aufgestelltes Gargeschirr (18) ignoriert wird.