[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtenoptik mit zwei mechanisch bzw. (licht-)
technisch korrespondierenden optischen Elementen sowie eine Lichtbandleuchte mit entsprechender
Leuchtenoptik.
[0002] Derartige Leuchtenoptiken sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt und
werden beispielsweise als längliche Elemente zur Beeinflussung der Lichtabgabe Leuchtmitteln,
wie insbesondere LEDs, eingesetzt, wobei das optische Element vorzugsweise im Extrusionsverfahren
hergestellt ist. Insbesondere bei Lichtbandleuchten ist es eine wichtige Anforderung
seitens des Marktes, diese nicht nur quer sondern auch längs bzw. in axialer Richtung
zu entblenden. Ein Problem hierbei besteht darin, dass es mit dem Extrusionsverfahren
nicht möglich ist, diese Anforderung mit nur einem Profil zu erfüllen, da bei der
Herstellung als Extrusionsprofil das optische Element lediglich mit einer Entblendung
in Längsrichtung bzgl. der Extrusionsrichtung versehen werden kann.
[0003] Um eine Entblendung der Leuchtenoptik, die bspw. im Extrusionsverfahren hergestellt
wurde, in Quer- und Längsrichtung zu verwirklichen, werden im Stand der Technik in
der Regel zwei Optikkomponenten verwendet, welche dann technisch bzw. mechanisch miteinander
verbunden werden müssen. Zur Entblendung weist das entsprechende optische Element
beispielsweise eine rippenartige Oberflächenstruktur auf, wobei die Strukturen der
optischen Elemente vorzugsweise quer zueinander verlaufen. Auf diese Weise wird es
ermöglicht, dass auch das notwendige zusätzliche Element beispielsweise im Extrusionsverfahren
hergestellt wird, welches dann in die gewünschte längliche Konfiguration bspw. mit
querverlaufenden Rippen geschnitten wird. Somit wird es ermöglicht, beispielsweise
Lichtbandleuchten nicht nur quer sondern auch längs beziehungsweise in axialer Richtung
zu entblenden.
[0004] Zwischen den beiden optischen Elementen muss schließlich eine mechanische Verbindung
hergestellt werden, um das vorzugsweise in das erste optische Element eingeführte
zweite optische Element in Einführrichtung beziehungsweise in axialer Richtung zu
sichern. Eine eventuell unterschiedliche Wärmeausdehnung der beiden optischen Elemente
(bspw. aufgrund der Verwendung unterschiedlicher Materialien) muss vorzugsweise weiterhin
mittels einer losen Lagerung gewährleistet bleiben.
[0005] Aus dem Stand der Technik sind derzeit Sicherungen zum Fixieren des eingelegten zweiten
optischen Elements an dem ersten optischen Element bekannt, welche insbesondere auf
der Verwendung von meist außen angebrachten Federn, Schrauben oder Bügeln basieren.
Nachteilig an diesen großflächigen Sicherungselementen ist, dass zum einen das Erscheinungsbild
der Leuchte an sich gestört wird und zum anderen im Lichtaustrittsbereich der Optik
dunkle Stellen entstehen.
[0006] Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherung zweier entsprechender
optischer Elemente bereitzustellen, welche einfach bereitgestellt werden kann und
nur einen minimalen oder keinen Einfluss auf den Lichtaustrittsbereich der Optik hat.
[0007] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der vorliegenden unabhängigen Ansprüche gelöst.
Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders
vorteilhafter Weise weiter.
[0008] Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Leuchtenoptik, welche sowohl
ein erstes optischen Element als auch ein zweiten optischen Element aufweist. Das
zweite optische Element ist hierzu in einem Aufnahmeprofil des ersten optischen Elements
lösbar aufgenommen. Sowohl das erste optische Element (vorzugsweise das Aufnahmeprofil)
als auch das zweite optische Element weisen wenigstens jeweils eine Öffnung auf. Des
Weiteren ist ein Rastelement vorgesehen, welches im zusammengesetzten Zustand der
Leuchtenoptik - wenigstens teilweise - zwischen dem ersten optischen Element und dem
zweiten optischen Element angeordnet ist, und zwar derart, dass das Rastelement in
die beiden Öffnungen gleichzeitig eingreift, sodass das erste und das zweite optische
Element gegeneinander verrastet sind.
[0009] Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung wird eine neuartige Möglichkeit zum Verbinden
zweier optischer Elemente einer Leuchtenoptik bereitgestellt, welche in der Herstellung
kostengünstig und zudem aus Montagesicht sehr einfach zu realisieren ist. Zum Montieren
muss lediglich das Rastelement in eine der beiden Öffnungen eingelegt werden und dann
beide Elemente ineinandergeschoben werden, bis das Rastelement auch in der Öffnung
des anderen optischen Elements einrastet. Die Erfindung ist dabei unabhängig von der
Länge der Leuchte oder der Wattage einsetzbar. Auf diese Weise wird eine axiale Sicherung
einer optischen Komponente, welche in einer andere optische Komponente geführt ist,
bereitgestellt, während vorzugsweise ferner die Wärmeausdehnung der beiden Komponenten
durch die Geometrie und Dimensionen von Rastelement und Öffnungen einfach berücksichtigt
werden kann. Dies ist insofern entscheidend, da die beiden optischen Elemente durch
das Ineinanderschieben miteinander verschachtelt sind und bei Verwendung von Materialen
der jeweiligen optischen Elemente mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
diese somit, schwimmend' gelagert sein sollten.
[0010] Insbesondere die Ausgestaltung des Rastelements als Kugel hat sich hierbei als besonders
vorteilhaft erwiesen, da sie ein einfaches Gleiten des Rastelements beispielsweise
in dem Aufnahmeprofil des ersten optischen Elements ermöglicht. Bei Ausgestaltung
des Rastelements beispielsweise aus einem transparenten Material können eventuell
noch auftretende dunkle Stellen im Lichtaustrittsbereich der Optik weiter verringert
oder gar vermieden werden. Allerdings ergibt sich aufgrund der Positionierung und
Ausgestaltung des Rastelements im Allgemeinen bereits der Vorteil, dass letzteres
im elektrifizierten, eingeschalteten Zustand nicht sichtbar ist und somit auch keine
oder kaum ,dunkle' Stellen im Lichtaustrittsbereich der Optik vorhanden sind.
[0011] Im zusammengesetzten Zustand der Leuchtenoptik sind die das Rastelement aufnehmenden
Öffnungen vorzugsweise koaxial zueinander ausgerichtet, wobei beispielsweise eine
oder beide der miteinander korrespondierenden Öffnungen einen Durchmesser aufweisen,
welcher kleiner als der Durchmesser des vorzugsweise kugelförmigen Rastelements ist.
Auf diese Weise kann das Rastelement sicher zwischen den beiden optischen Elementen
getragen werden, während es gleichzeitig die beiden optischen Elemente miteinander
verrastet. Beispielsweise kann eine der beiden Öffnungen das Rastelement fast vollständig
aufnehmen, so dass es vorzugsweise in dieser Öffnung getragen wird und so auf einfacher
Weise in das andere optische Element eingeführt werden und dann sicher mit dem vorstehenden
Bereich in die andere Öffnung eingreifen bzw. einschnappen kann. Ist beispielsweise
eine der Öffnungen konisch ausgebildet, kann eine sichere Aufnahme des Rastelements,
beispielsweise eines kugelförmigen Rastelements, erfolgen. Auch ein Herausfallen des
Rastelements kann so sicher vermieden werden.
[0012] Es ist auch denkbar, dass eine der beiden miteinander korrespondierenden Öffnungen
einen Durchmesser aufweist, welcher gleich dem oder größer als der Durchmesser des
vorzugsweise kugelförmigen Rastelements ist. Auf diese Weise kann die Aufnahme des
kugelförmigen Rastelements in eine der beiden Öffnungen vereinfacht werden, um somit
für die Rastfunktion bereitzustehen. Durch das Zusammenführen der beiden optischen
Elemente und das Einrasten des Rastelements auch in die andere Öffnung wird dann die
Verrastung bereitgestellt. Um das Handling der optischen Elemente vor dem Zusammenführen
derselben zu vereinfachen, kann die vorgenannte wenigstens eine Öffnung vorzugsweise
einen Durchmesser gleich dem des vorzugsweise kugelförmigen Rastelements haben. Durch
Selbsthemmung wird hierbei ein Herausfallen des Rastelements vermieden. Insbesondere
in dem Fall, dass die genannte wenigstens eine Öffnung einen Durchmesser größer dem
des vorzugsweise kugelförmigen Rastelements aufweist, kann ferner vorgesehen sein,
dass diese Öffnung vorzugsweise auf der der anderen Öffnung gegenüberliegenden Seite
geschlossen (bspw. als Sackloch ausgebildet) oder durch ein zusätzliches Element,
welches vorzugsweise integral mit dem ersten optischen Element ausgebildet ist, wenigstens
teilweise abgedeckt ist, um ein Herausfallen des kugelförmigen Rastelements zu verhindern.
[0013] Das zweite optische Element wird vorzugsweise längs stirnseitig in das erste optische
Element eingeführt bzw. eingeschoben, bis das Rastelement, welches vorzugsweise bereits
in die Öffnung des zweiten Elements eingesetzt ist, auch in die Öffnung des ersten
Elements eingreift (oder umgekehrt). Hierzu ist das Aufnahmeprofil entsprechend ausgebildet
und weist insbesondere Schienen auf, in die das zweite optische Element vorzugsweise
längs einschiebbar ist. Die Schienen sind hierzu beispielsweise beidseitig einer Längsachse
der Leuchtenoptik vorgesehen und vorzugsweise als U-förmiges Profil jeweils zur Mitte
der Leuchtenoptik hin beziehungsweise zueinander offen vorgesehen. In diesem Fall
ist die Öffnung des ersten Elements vorzugsweise im Bereich des bzw. im Aufnahmeprofil(s)
vorgesehen; mithin bildet also das Aufnahmeprofil bzw. die entsprechende Schiene vorzugsweise
das vorgenannte zusätzliche Element zum wenigstens teilweise Verdecken der zugeordneten
Öffnung. Insbesondere ist es vorteilhaft, die Öffnungen nahe der stirnseitigen Endbereiche
der beiden optischen Elemente in Längsrichtung gesehen vorzusehen, um somit die Verrastung
möglichst nah am Rand bereitzustellen. Hierdurch gleitet das Rastelement nur über
eine minimale Strecke in dem Verbund der optischen Elemente, bis es in beiden Öffnungen
eingerastet ist.
[0014] Die optischen Elemente sind vorzugsweise als Extrusionsprofil bereitgestellt. Das
Aufnahmeprofil ist vorzugsweise integral mit dem ersten optischen Element ausgebildet.
Wenigstens eines der optischen Elemente weist ferner vorzugsweise eine integral ausgebildete,
entblendende Oberflächenstrukturen auf.
[0015] Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ferner eine Lichtbandleuchte mit
einem Leuchtenkörper mit Leuchtmitteln (bspw. LEDs) sowie einer Leuchtenoptik gemäß
der Erfindung, wobei die Leuchtenoptik in (Haupt-)Abstrahlrichtung vor und ggf. seitlich
der Leuchtmittel vorgesehen ist. Es ist jedoch anzumerken, dass die erfindungsgemäße
Leuchtenoptik grundsätzlich bei allen Leuchten mit Optik einsetzbar ist.
[0016] Weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden im Weiteren anhand der
Zeichnungen der begleitenden Figuren erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- Teilansicht der erfindungsgemäßen Leuchtenoptik gemäß einer ersten Ausführungsform,
- Figur 2
- erfindungsgemäße Leuchtenoptik gemäß einer zweiten Ausführungsform.
[0017] Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtenoptik
1. Die Leuchtenoptik 1 besteht wiederum aus einem ersten optischen Element 2 sowie
einem zweiten optischen Element 3. Die beiden optischen Elemente 2, 3 sind vorzugsweise
aus einem transparenten Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt. Zur Herstellung
bietet sich insbesondere das Extrusionsverfahren an, mit dem zugleich Optik-beeinflussende
Oberflächenstrukturen (bspw. zur Entblendung; also entblendende Oberflächenstrukturen)
integral in die optischen Elemente eingebracht werden können. Das erste und/oder zweite
optische Element 2, 3 sind also vorzugsweise Extrusionsprofile, die ferner vorzugsweise
eine optische Oberflächenstruktur aufweisen.
[0018] Wie insbesondere den Figuren zu entnehmen ist, weist das erste optische Element 2
ein Aufnahmeprofil bzw. Aufnahmeprofilelement 25 auf, welches der Aufnahme, Auflage
oder grundsätzlich der Halterung des zweiten optischen Elements 3 dient. Das Aufnahmeprofil
25 ist vorzugsweise integral mit dem ersten optischen Element 2 ausgebildet. Vorzugsweise
ist das Aufnahmeprofil 25 derart ausgebildet, dass es ein Einschieben des ersten optischen
Elements 3 längs (also senkrecht zur Zeichenebene) zu dem zweiten optischen Element
3 in Letzteres ermöglicht. Das Aufnahmeprofil 25 ist somit vorzugsweise derart ausgebildet,
dass das zweite optische Element 3 längs bezüglich des ersten optischen Elements 2
in das Aufnahmeprofil 20 lösbar einsetzbar bzw. eingesetzt ist. Das Aufnahmeprofil
25 kann hierzu beispielsweise in Form einer Schiene 250, 251 bzw. miteinander korrespondierender
Schienenelemente 250, 251 ausgebildet sein, in/auf welche(s) das zweite optische Element
3 längs einschiebbar bzw. eingeschoben ist. Vorteilhafterweise sind hierzu die Aufnahmeprofilelemente
25 beziehungsweise Schienen 250, 251 beidseitig der Längsachse L der Leuchtenoptik
1 (in Figuren 1 und 2 also links und rechts, wobei in Figur 1 nur der rechte Teil
gezeigt ist) vorgesehen und bieten somit eine Aufnahme des zweiten optischen Elements
3 in dem ersten optischen Element 2 an/entlang dessen gegenüberliegenden Längsseiten
beziehungsweise (länglichen) Stirnseiten. Vorzugsweise weist das Aufnahmeprofil 25
einen U-förmigen Querschnitt auf, in welchen das beispielsweise als Platte ausgebildete
zweite optische Element 3 seitlich und vorzugsweise mit seinem Randbereich R eingreift,
wenn es längs zu dem U-Profil des Aufnahmeprofils 25 eingeführt wird. Es sei an dieser
Stelle darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf ein plattenförmiges zweites
optische Element beschränkt ist, sondern das zweite optische Element auch eine andere
Form aufweisen kann. Ebenso muss das Aufnahmeprofil 25 nicht U-förmig ausgebildet
sein, solange es ein Tragen des zweiten optischen Elements 3 direkt oder indirekt
ermöglicht.
[0019] Wie insbesondere in den gezeigten Querschnittsdarstellungen der Figuren zu erkennen
ist, weisen sowohl das erste optische Element 2 - vorzugsweise das Aufnahmeprofil
25 beziehungsweise ein Teil desselben (also im Bereich des Aufnahmeprofils 25 bzw.
der Schienen 250, 251) - als auch das zweite optische Element 3 wenigstens jeweils
eine Öffnung 20, 30, 30' auf. Diese Öffnungen 20, 30, 30' erstrecken sich vorzugsweise
jeweils im Wesentlichen senkrecht zur Einsetzrichtung (die Einsetzrichtung ist in
den Figuren gleich der Längsachse der Leuchtenoptik 1) des zweiten optischen Elements
3. Die beiden Öffnungen 20, 30, 30` sind im zusammengesetzten Zustand der Leuchtenoptik
1 vorzugsweise koaxial zueinander ausgerichtet. Die Öffnungen 20, 30, 30` sind vorzugsweise
rund - beispielsweise in Form von Bohrungen oder Sacklöchern - ausgebildet. Jedoch
sind auch andere Querschnittsformen denkbar. Die Öffnungen 20, 30, 30' können bspw.
durch Bohren oder Stanzen gebildet sein.
[0020] Erfindungsgemäß ist zwischen dem ersten optischen Element 2 und dem zweiten optischen
Element 3 ein Rastelement 4 - wenigstens teilweise - im zusammengesetzten Zustand
der Leuchtenoptik 1 vorgesehen. Dieses Rastelement 4 ist vorzugsweise kugelförmig
- also als Kugel - ausgebildet, um eine möglichst leichte und sichere Führung beziehungsweise
ein leichtes und sicheres gleiten der beiden optischen Element 2, 3 ineinander zu
ermöglichen. Ferner kann mittels einer Kugel als Rastelement 4 eine schnelle, einfache
und sichere Verrastung ermöglicht werden, die auch einfach und zerstörungsfrei wieder
gelöst werden kann. Um dunkle Stellen im Lichtaustrittsbereich der Leuchtenoptik 1
weitestgehend zu vermeiden, ist das Rastelement 4 vorzugsweise ebenfalls aus einem
transparenten Material, beispielsweise einem transparenten Kunststoff, hergestellt.
[0021] Wie den Figuren zu entnehmen ist, greift das Rastelement 4 im zusammengesetzten Zustand
der Leuchtenoptik 1 derart in die beiden Öffnungen 20, 30, 30` ein, dass das erste
und das zweite optischen Element 2, 3 gegeneinander verrastet sind. Hierzu sind die
Öffnungen 20, 30, 30' beziehungsweise das Rastelement 4 vorzugsweise wie folgt ausgebildet,
wobei die folgende Beschreibung nicht beschränkend ist:
Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist wenigstens einer der
(über das Rastelement 4) miteinander korrespondierenden Öffnungen 20, 30, 30` einen
Durchmesser D2 auf, welcher kleiner als der Durchmesser D4 des vorzugsweise kugelförmigen Rastelement 4 ist. Auf diese Weise kann eine sichere
Positionierung und klare Rastpositionen definiert und eingehalten werden. In den Figuren
wird dies verdeutlicht, indem die Kugel 4 eine umlaufende Kontaktkante 41 mit der
Öffnung 20 des ersten optischen Elements 2 aufweist.
[0022] Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn (wenigstens) eine der Öffnungen
20, 30, 30' einen Durchmesser D
3 aufweist, welcher gleich dem (Figur 2) oder größer als (Figur 1) der Durchmesser
D
4 des vorzugsweise kugelförmigen Rastelements 4 ist. Insbesondere dann, wenn der Durchmesser
D
3 größer als der Durchmesser D
4 ausgebildet ist, wird es sicher ermöglicht, eine unterschiedliche Wärmeausdehnung
der beiden optischen Elemente 2, 3 im Betrieb - beispielsweise aufgrund unterschiedlicher
Ausdehnungskoeffizienten der verwendeten Materialien - auszugleichen, während gleichzeitig
eine Verriegelung gegen axiales Verrutschen der beiden optischen Elemente 2, 3 relativ
zueinander sichergestellt wird. Dies ist in der Figur 1 deutlich an dem Spalt S zu
erkennen, welcher zwischen dem Rastelement 4 und der Öffnung 30 des zweiten optischen
Elements 3 vorliegt. Weist, wie in Figur 1 zu sehen, die Öffnung 30 einen Durchmesser
D
3 auf, der größer als der Durchmesser D
4 des Rastelements 4 ist, so sind vorzugsweise Vorkehrungen zu treffen, dass das Rastelement
4 sicher in dem Verbund der optischen Elemente 2, 3 gehalten wird. Gleiches gilt aber
auch für die Ausführungsform gemäß Figur 2, in der die Durchmesser D
3 und D
4 gleich groß sind. Dies kann entweder dadurch erfolgen, dass die Öffnung 30, 30' auf
der der anderen Öffnung 20 gegenüberliegenden Seite geschlossen ausgebildet ist -
also bspw. als Sackloch gebildet ist - und somit eine integrale Auflage für das Rastelement
4 bildet. Ist, wie in Figur 1 und 2 dargestellt, die Öffnung 30, 30` durchgehend in
das optische Element 2, 3 eingebracht, so sollte ein zusätzliches Element 26 vorgesehen
sein, welches die Öffnung 30, 30' wenigstens teilweise abdeckt, um ein Herausfallen
des vorzugsweise kugelförmigen Rastelements 4 zu vermeiden. Beispielsweise kann das
zusätzliche Element 26 als separates Element vorgesehen oder bspw. auch integral mit
dem ersten oder zweiten optischen Element 2, 3 ausgebildet sein. Beispielsweise kann
also das Aufnahmeprofil 25 bzw. die Schienen 250, 251 derart ausgebildet sein oder
ein anderes integral oder zusätzlich vorgesehenes Element 26 bereitgestellt werden,
welches das Rastelement 4 an der der Öffnung 20 gegenüberliegenden Seite der Öffnung
30, 30' sicher abstützt. Beispielsweise kann hierzu, wie in den Figuren gezeigt, das
Aufnahmeprofil 25 sich wenigstens teilweise bis über/vor die Öffnung 30, 30` erstrecken
und diese somit im zusammengesetzten Zustand der Leuchtenoptik 1 (teilweise) verschließen.
In dem gezeigten Fall wird das kugelförmige Rastelement 4 zwischen den Schenkeln des
U-förmigen Aufnahmeprofils 25 bzw. den Schienen 250, 251 gehalten und positioniert.
Der seitliche Spalt S (siehe Figur 1) zu dem zweiten optischen Element 3 bietet hierbei
die Möglichkeit eines Ausgleichs bei unterschiedlicher Wärmeausdehnung der Elemente
2, 3. Wäre die Öffnung 30, 30' bspw. als Sackloch ausgebildet, so würde sich das Rastelement
4 einerseits an dem ersten optischen Element 2 (hier über die Kontaktkante 41) und
anderseits an dem das zusätzliche Element 26 bildenden Boden des Sacklochs des zweiten
optischen Elements 3 abstützen. Letzteres müsste sich dann vorzugsweise wiederum entweder
in dem Aufnahmeprofil 25 oder an einem anderen Element abstützen, um das zweite optische
Element 3 sicher zu tragen.
[0023] In dem Ausführungsbeispiel der Figur 2, in dem die Durchmesser D
3 und D
4 gleich groß sind, wird es auf einfach Weise ermöglicht, dass Handling der optischen
Elemente 2, 3 vor dem Zusammenführen derselben zu vereinfachen. Im Sinne einer Passung
wird durch Selbsthemmung ein Herausfallen des Rastelements weitestgehend vermieden.
Rein vorsorglich kann zusätzlich das vorgenannte zusätzliche Element 26 bereitgestellt
werden.
[0024] Es sei ergänzend angemerkt, dass Vorgenanntes in gleicher Weise auch für die jeweils
andere Öffnung 20, 30, 30' oder beide zusammen gilt; also die jeweiligen Öffnungen
20, 30, 30' wahlweise einen Durchmesser D
2, D
3 aufweisen können, der größer, gleich oder kleiner als der Durchmesser D
4 ist.
[0025] Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform ist es ferner denkbar, dass wenigstens eine
der beiden Öffnungen 20, 30, 30', vorzugsweise die größere der beiden Öffnungen 30,
30', das vorzugsweise kugelförmig ausgebildete Rastelement 4 fast vollständig aufnimmt.
In diesem Fall steht von/aus der das Rastelement 4 fast vollständig aufnehmenden Öffnung
30, 30' ein Bereich 42 des Rastelements 4 vor, welcher dazu ausgelegt ist, im zusammengesetzten
Zustand der Leuchtenoptik 1 in die entsprechend andere Öffnung 20 einzugreifen. Insbesondere
durch eine Kombination dieses Merkmals mit einem kugelförmigen Rastelement 4 wird
es ermöglicht, das ein kleiner Bereich vorsteht, welcher ein sicheres gleiten der
beiden optischen Elemente 2, 3 zu- bzw. ineinander noch ermöglicht, jedoch bei vorzugsweise
koaxialer Ausrichtung der beiden Öffnungen 20, 30, 30' ein Einschnappen beziehungsweise
Einrasten des Rastelements 4 in die entsprechend kleiner Öffnung 20 beziehungsweise
andere Öffnung 20 sicher ermöglicht.
[0026] Die bevorzugte Ausgestaltungsform mit einer runden Ausbildung der Öffnungen 20, 30,
30' sowie kugelförmigen Ausgestaltung des Rastelements 4 ermöglicht ferner eine sichere
Zentrierung und somit Positionierung der beiden optischen Elemente 2,3 zueinander.
Allerding sind auch andere Formen und Dimensionierungen der Öffnungen 20, 30, 30'
und des Rastelements 4 denkbar. So kann beispielsweise das Rastelement 4 auch stiftförmig
und/oder die Öffnungen 20, 30, 30' können auch eckig ausgestaltet sein. Zudem müssen
die Öffnungen 20, 30, 30' auch nicht als durchgehende Bohrung gebildet sein, sondern
können - wie zuvor bereits erwähnt - beispielsweise auch als Sackloch oder dergleichen
ausgebildet sein.
[0027] Es ist des Weiteren möglich, dass wenigstens eine der Öffnungen 20, 30, 30' konisch
und sich von der anderen Öffnung 30, 30', 20 weg verjüngend ausgebildet ist, sodass
das Rastelement 4, insbesondere bei kugelförmiger Ausgestaltung, sicher in der Öffnung
20, 30, 30' aufgenommen und getragen wird. Dies erleichtert zudem die Handhabung beim
Zusammenführen der optischen Elemente 2, 3, da die Kugel 4 einfach in die entsprechende
Öffnung 20, 30, 30' eingelegt und in dieser automatisch gehalten wird. Selbiges ist
natürlich auch möglich, wenn die Öffnung 20, 30, 30' als Sackloch ausgebildet ist
oder einen Durchmesser aufweist, welcher kleiner als der Durchmesser D
4 des vorzugsweise kugelförmigen Rastelements 4 ist.
[0028] Die erfindungsgemäße Leuchtenoptik 1 ermöglicht es somit, durch einfaches Vorsehen
beziehungsweise Einlegen eines (kugelförmigen) Rastelements 4 in eine Öffnung 20,
30, 30' eines optischen Elements 2, 3, dieses mit einem weiteren optischen Element
3, 2, mit welchem das andere optische Element 2, 3 zusammengeführt wird, durch einfaches
Ineinanderschieben zu verrasten, indem das Rastelement 4 im zusammengebauten Zustand
der Leuchtenoptik 1 zusätzlich in eine mit der ersten Öffnungen 20, 30, 30' korrespondierenden
zweiten Öffnung 30, 30', 20 eingreift. Die so entstehende Verrastung verhindert somit
ein selbsttätiges Lösen beider optischen Elemente 2, 3 voneinander und ermöglicht
es zudem, auch thermisch unterschiedliche Ausdehnungen der optischen Elemente 2,3
aufzunehmen bzw. auszugleichen. Das heißt, dass selbst für den Fall, dass beide Elemente
2, 3 aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind und gegebenenfalls unterschiedliche
Ausdehnungskoeffizienten aufweisen, sichergestellt ist, dass die optischen Elemente
2, 3 gegen axiales Verrutschen gesichert sind. Somit wird eine sehr einfache Bereitstellung
einer Rastverbindung ermöglicht, bei der lediglich ein Rastelement 4, beispielsweise
eine Kugel, in eine entsprechende Öffnung 20, 30, 30' eines der zu verbindenden Elemente
2, 3 eingelegt wird, wonach lediglich die beiden Elemente 2, 3 ineinander geschoben
werden. Die Verrastung geschieht dann automatisch, wenn nämlich das Rastelement 4
auch in die andere Öffnung 30, 30', 20 eingreift.
[0029] Beim Vorsehen der Öffnungen nahe stirnseitiger Endbereichen der jeweiligen optischen
Elemente 2, 3 bzgl. der Einsetzrichtung bzw. Längsachse der Leuchtenoptik 1 wird eine
besonders einfache Montage ermöglicht, da das Rastelement 4 nur über eine kurze Strecke
zwischen den Elementen 2, 3 gleiten muss, bis es in beiden Öffnungen eingerastet ist.
Insbesondere ist die auf diese Weise bereitgestellte Sicherung nahezu nicht erkennbar,
obwohl beide optischen Elemente 2, 3 aus einem transparenten Material bestehen, da
sie sich an einem äußeren Bereich der Optik befindet. Dies kann ferner dadurch optimiert
werden, indem das Rastelement 4 selbst ebenfalls aus einem lichtdurchlässigen Material,
beispielsweise wiederum aus Kunststoff, hergestellt ist. Es entstehen also kaum dunkle
Stellen im Lichtaustrittsbereich der Optik 1, was schon durch die grundsätzliche Anordnung
des Rastelements 4 bzgl. der optischen Elemente 2, 3erzielt wird.
[0030] Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Leuchtenoptik 1 kommen insbesondere
beim Einsatz in Lichtbandleuchten zum Tragen, wobei die Leuchtenoptik 1 auch in anderen
Leuchten mit Optik eingesetzt werden kann. So weisen entsprechende Lichtbandleuchten
insbesondere eine längliche Form auf, für die insbesondere im Extrusionsverfahren
hergestellte optische Elemente 2, 3 eingesetzt werden. Um optische Effekte zu Erzielen
und beispielsweise das Licht der Leuchtmittel zu streuen und/oder eine entsprechende
Entblendung zu ermöglichen, wird vorteilhafterweise die erfindungsgemäße Leuchtenoptik
1 verwendet. Eine Lichtbandleuchte weist hierzu vorzugsweise einen Leuchtenkörper
mit Leuchtmitteln, beispielsweise LEDs, auf, die bei eingebauter Leuchtenoptik 1 in
(jeweils) einer vorzugsweise mit dem ersten optischen Element 2 integral ausgebildeten
Optik O platziert sind. Zum Verbinden der Leuchtenoptik 1 mit dem Leuchtenkörper (nicht
gezeigt) kann die Leuchtenoptik 1 vorzugsweise Verrastelemente V aufweisen, welche
vorzugsweise integral mit dem ersten optischen Element 2 ausgebildet sind und mit
korrespondierenden Verrastelementen auf Seiten des Leuchtenkörpers (also bspw. eines
Gehäuses der Leuchte) zusammenwirken. Gemäß der Ausgestaltungsform als Lichtbandleuchte
ist deren Längsachse senkrecht zur Zeichenebene ausgebildet, sodass das zweite optische
Element 3 in einfacher Weise in Längsrichtung L der Leuchte(noptik 1) in das Aufnahmeprofil
25 einschiebbar bzw. in/auf die Schienen 250, 251 schiebbar ist, wobei, wie bereits
zuvor beschrieben, das Aufnahmeprofil 25 vorzugsweise die genannten beidseitig der
Längsachse L der Lichtbandleuchte vorgesehene Schienen 250, 251 aufweist, die besonders
vorzugsweise mit dem ersten optischen Element 2 integral ausgebildet sind und wenigstens
auf einer Oberflächenseite oder vorzugsweise, wie in den Figuren gezeigt, auf zwei
gegenüberliegenden Oberflächenseiten des zweiten optischen Elements 3 (in den Figuren
die obere und untere Oberfläche bzw. Seite des zweiten optischen Elements 3) vorgesehen
ist bzw. anliegt.
[0031] Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele
beschränkt, solange sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist. Ferner
sind die vorhergehenden Ausführungsbeispiele in beliebiger Weise miteinander und untereinander
kombinierbar.
1. Leuchtenoptik (1), aufweisend:
ein erstes optisches Element (2), und
ein zweites optisches Element (3), welches in einem Aufnahmeprofil (25) des ersten
optischen Elements (2) lösbar aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
sowohl das erste optische Element (2), vorzugsweise das Aufnahmeprofil (25), als auch
das zweite optische Element (3) wenigstens jeweils eine Öffnung (20, 30, 30') aufweisen,
wobei ein Rastelement (4) im zusammengesetzten Zustand der Leuchtenoptik (1) zwischen
dem ersten optischen Element (2) und dem zweiten optischen Element (3) angeordnet
ist und derart in die beiden Öffnungen (20, 30, 30') eingreift, dass das erste und
das zweite optische Element (2, 3) gegeneinander verrastet sind.
2. Leuchtenoptik (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Rastelement (4) kugelförmig ist.
3. Leuchtenoptik (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei sich die Öffnungen (20, 30, 30')
jeweils im Wesentlichen senkrecht zur Einsetzrichtung (L) des zweiten optischen Elements
(3) erstrecken und im zusammengesetzten Zustand der Leuchtenoptik (1) vorzugsweise
koaxial zueinander ausgerichtet sind.
4. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine
der miteinander korrespondierenden Öffnungen (20) einen Durchmesser (D2) aufweist, welcher kleiner als der Durchmesser (D4) des vorzugsweise kugelförmigen Rastelements (4) ist.
5. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine der miteinander
korrespondierenden Öffnungen (30, 30') einen Durchmesser (D3) aufweist, welcher gleich dem oder größer als der Durchmesser (D4) des vorzugsweise kugelförmigen Rastelements (4) ist, wobei diese Öffnung (30, 30')
vorzugsweise auf der der anderen Öffnung (20) gegenüberliegenden Seite geschlossen
oder durch ein zusätzliches Element (26), welches vorzugsweise integral mit dem ersten
optischen Element (2) ausgebildet ist, wenigstens teilweise abgedeckt ist, um ein
Herausfallen des kugelförmigen Rastelements (4) zu verhindern.
6. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine der Öffnungen
(30, 30') das vorzugsweise kugelförmige Rastelement (4) fast vollständig aufnimmt,
und der aus dieser Öffnung (30, 30') vorstehende Bereich (42) des vorzugsweise kugelförmigen
Rastelements (4) im zusammengesetzten Zustand der Leuchtenoptik (1) in die andere
Öffnung (20) eingreift.
7. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine
der Öffnungen (20, 30, 30') konisch und sich von der anderen Öffnung (30, 30', 20)
weg verjüngend ausgebildet ist.
8. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufnahmeprofil
(25) derart ausgebildet ist, dass das zweite optische Element (3) längs bzgl. des
ersten optischen Elements (2) in das Aufnahmeprofil (25) lösbar einsetzbar ist.
9. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufnahmeprofil
(25) des ersten optischen Elements (2) Schienen (250, 251) aufweist, in die das zweite
optische Element (3) vorzugsweise längs einschiebbar ist, wobei die Schienen (250,
251) vorzugsweise beidseitig der Längsachse (L) der Leuchtenoptik (1) vorgesehen sind,
wobei wenigstens eine der Schienen (250, 251) vorzugsweise das zusätzliche Element
(26) bildet.
10. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufnahmeprofil
(25) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, in den das zweite optische Element (3)
mit einem Randbereich (R) längs einschiebbar ist, wobei die Öffnungen (20, 30, 30')
im Bereich des Aufnahmeprofils (25) vorgesehen sind, wobei ein Teil des Aufnahmeprofils
(25) vorzugsweise das zusätzliche Element (26) bildet.
11. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das vorzugsweise
kugelförmige Rastelement (4) aus einem transparenten Material hergestellt ist.
12. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste optische
Element (2) und/oder das zweite optische Element (3) eine entblendende Oberflächenstruktur
aufweist.
13. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste optische
Element (2) und/oder das zweite optische Element (3) ein Extrusionsprofil ist.
14. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite optische
Element (2) plattenförmig ausgebildet ist.
15. Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnungen (20,
30, 30') nahe einem stirnseitigen Endbereich der Leuchtenoptik (1) in dem jeweiligen
ersten und zweiten optischen Element (2, 3) in Einsetzrichtung bzw. Längsrichtung
(L) gesehen vorgesehen sind.
16. Lichtbandleuchte, aufweisend einen Leuchtenkörper mit Leuchtmitteln, vorzugsweise
LEDs, sowie eine Leuchtenoptik (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
17. Lichtbandleuchte gemäß Anspruch 16, wobei das Aufnahmeprofil (25) derart ausgebildet
ist, dass das zweite optische Element (3) in Längsrichtung (L) der Leuchte in das
Aufnahmeprofil (25) einschiebbar ist, vorzugsweise in beidseitig der Längsachse (L)
der Lichtbandleuchte vorgesehene und das Aufnahmeprofil (25) bildende Schienen (250,
251) in dem ersten optischen Element (2).