(19)
(11) EP 2 878 741 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.06.2015  Patentblatt  2015/23

(21) Anmeldenummer: 14192854.9

(22) Anmeldetag:  12.11.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04C 2/54(2006.01)
E04B 5/46(2006.01)
E04B 1/76(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 19.11.2013 DE 102013223580

(71) Anmelder: Seele, Gerhard
86365 Neusäss (DE)

(72) Erfinder:
  • Seele, Gerhard
    86365 Neusäss (DE)

(74) Vertreter: Trinks, Ole 
Meissner, Bolte & Partner GbR P.O. Box 102605
86016 Augsburg
86016 Augsburg (DE)

   


(54) KONSTRUKTIONSELEMENT IN GESTALT EINES SANDWICHARTIG AUFGEBAUTEN DÄMMPANEELS MIT EINER GLASARTIGEN AUSSENPLATTE


(57) Ein Konstruktionselement (100) in Gestalt eines sandwichartig aufgebauten Dämmpaneel oder Fassadenplatte. Das Konstruktionselement (100) weist eine Dämmschicht (1) und eine erste und zweite Deckplatte (2, 3) jeweils aus einem relativ zu dem Material der Dämmschicht (1) hartem Material auf. Die beiden Deckplatten (1, 2) sind jeweils mit einer von zwei gegenüberliegenden Außenseite der Dämmschicht (1) verbunden. Erfindungsgemäß weist das Konstruktionselement (100) ferner eine einstückig, insbesondere monolithisch ausgebildete Außen-Deckplatte (4, 5) aus Glas oder einem glasartigen Material auf, wobei die Außen-Deckplatte (4, 5) vollflächig auf der Außenfläche der ersten oder zweiten Deckplatte (2, 3) angeordnet und mit der entsprechenden Deckplatte (2, 3) stoffschlüssig, insbesondere durch Klebung, verbunden ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Konstruktionselement in Gestalt eines sandwichartig aufgebauten Dämmpaneels mit optimierten Außenflächen.

[0002] Dämmpaneele für den Einsatz im Baubereich, insbesondere zur Dacheindeckung und Fassadenbekleidung, sind allgemein aus dem Stand der Technik bekannt. Sie bestehen üblicherweise aus zwei Außenplatten aus Blech oder PVC, zwischen denen sich sandwichartig eine Dämmschicht beispielsweise aus Polyurethanschaum befindet.

[0003] Beispielsweise wird ein Dämmpaneel der zuvor genannten Art in der Druckschrift WO 2004/009929 A1 beschrieben. Dass aus diesem Stand der Technik bekannte Paneel besteht aus einem Paar sandwichartig verbundener Bleche mit dazwischen liegender Dämmschicht.

[0004] Bei den in der Bautechnik zum Einsatz kommenden Dämmpaneelen dienen die beiden Deckplatten in der Regel dazu, dem sandwichartig aufgebauten Dämmpaneel eine möglichst hohe mechanische Festigkeit zu geben und das gesamte Sandwichelement wetterfest und gegenüber mechanischen Einwirkungen möglichst unempfindlich auszugestalten. Meist werden die beiden Deckschichten mit Hilfe eines Klebstoffes auf die Dämmschicht aufgeklebt.

[0005] Die herkömmlichen aus der Bautechnik bekannten Dämmpaneele haben den Nachteil, dass diese sich zwar relativ günstig herstellen lassen, allerdings ist deren Einsatzgebiet in der Regel auf gewerblich genutzte Hallen, insbesondere Lagerhallen oder Fabrikhallen beschränkt. Ursache hierfür ist zum einen, dass sich Dämmpaneele aus dem Baubereich der bekannten Art - wenn überhaupt - nur schwer in die Architektur beispielsweise eines Wohn- oder Bürohauses eingliedern lassen. Als weiterer Nachteil ist in diesem Zusammenhang zu nennen, dass die herkömmlichen aus dem Baubereich bekannten Dämmpaneele keine Belichtungsmöglichkeiten nach Innen oder Sichtbezug nach Außen bieten, was allerdings insbesondere im Bereich des Objektbaus zunehmend gefordert wird.

[0006] Auf Grundlage dieser Problemstellung liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Konstruktionselement anzugeben, welches sich verhältnismäßig günstig herstellen lässt, wobei gleichzeitig eine Schall- und Wärmedämmung erzielbar sein soll, die vergleichbar mit den Werten bei einem entsprechenden Industrie-Paneel sein soll. Insbesondere soll sich das Konstruktionselement auch für den Objektbau eignet, und insbesondere bedarfsweise die beim Objektbau gewünscht Lichtdurchlässigkeit ermöglicht.

[0007] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Konstruktionselements sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

[0008] Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere ein Konstruktionselement in Gestalt eines sandwichartig aufgebauten Dämmpaneels, wobei das Konstruktionselement zumindest auf den ersten Blick in struktureller Hinsicht gewisse Ähnlichkeiten mit aus dem Stand der Technik bekannten Industrie-Paneelen aufweist, die als Fassadenplatten für gewerblich genutzte Hallen etc. zum Einsatz kommen. Denn wie auch herkömmliche Industrie-Paneele weist das erfindungsgemäße Konstruktionselement eine Dämmschicht insbesondere aus mineralischem Dämmstoff oder aus erdölbasiertem Dämmstoff sowie eine erste und eine zweite Deckplatte auf, die sandwichartig die Dämmschicht umschließen. Die Deckplatten sind aus einem relativ zu dem Material der Dämmschicht harten Material gebildet.

[0009] Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Deckplatten aus Metall oder einem Metall-Sandwich gebildet sind; selbstverständlich kommen aber auch andere Materialien wie Deckplatten in Frage, wie etwa Gips-Karton-Platten, zementgebundene Platten, Naturstein oder Ornamentplatten. Auch ist es denkbar, dass die erste Deckschicht aus einem Material gefertigt ist, welches verschieden von dem Material der zweiten Deckschicht ist.

[0010] Wie bereits ausgeführt, umschließen die beiden Deckplatten die Dämmschicht sandwichartig. Zu diesem Zweck sind die Deckplatten jeweils mit einer der beiden gegenüberliegenden Außenseiten der Dämmschicht verbunden. Hierbei bietet sich an, eine stoffschlüssige Verbindung zu wählen, insbesondere mit Hilfe eines Klebstoffes, wie beispielsweise einem 2-Komponenten-Kleber.

[0011] Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, dass das Konstruktionselement ferner eine einstückig, insbesondere monolithisch ausgebildete Außen-Deckplatte aus Glas oder einem glasartigem Material aufweist. Die Außen-Deckplatte aus Glas bzw. glasartigem Material ist vollflächig auf der Außenfläche der ersten oder zweiten Deckplatte angeordnet und mit der entsprechenden Deckplatte stoffschlüssig verbunden. Auch hier bietet es sich an, die Außen-Deckplatte aus Glas bzw. glasartigem Material mit der Außenfläche der Deckplatte der Dämmpaneel-Verbundkonstruktion zu verkleben. Versuche haben gezeigt, dass sich in diesem Zusammenhang insbesondere ein Kleber auf Silikonkautschuk-Basis eignet, wobei die Farbe des Klebers abnehmerspezifisch gewählt werden kann.

[0012] Auf diese Weise wird letztendlich die Außenfläche des Konstruktionselements durch die aus Glas oder glasartigem Material bestehende Außen-Deckplatte gebildet, was nicht nur das Konstruktionselement im Vergleich zu Industrie-Dämmpaneelen optisch aufwertet, sondern auch zusätzlich eine Reihe von weiteren technischen Vorteilen mit sich bringt. Abgesehen davon, dass das erfindungsgemäße Konstruktionselement mit der Außenoberfläche aus Glas mit den üblichen in der Regel beim Objektbau eingesetzten Konstruktionselementen harmonisiert, ist eine Glasoberfläche im Vergleich zu der Oberfläche eines Industrie-Paneels wesentlich härter und lässt sich auch einfacher reinigen, da beispielsweise Regen oder Spritzwasser auf Glasoberflächen ohne größeren Aufwand rückstandslos beseitigt werden kann.

[0013] Andererseits können mit dem erfindungsgemäßen Konstruktionselements auch die geforderten Belichtungsmöglichkeiten und die Anforderungen auf einen (möglichst großen) Sichtbezug nach Außen bieten.

[0014] So ist in einer vorteilhaften Realisierung des erfindungsgemäßen Konstruktionselements vorgesehen, dass zum Ausbilden eines Durchsichtbereiches durch das Konstruktionselement in der Dämmschicht mindestens ein dämmschichtfreier Bereich ausgebildet ist. Ferner ist in der ersten und zweiten Deckplatte des Konstruktionselements jeweils ein zumindest bereichsweise mit dem dämmschichtfreien Bereich überlappender Fensterbereich ausgebildet. Mit anderen Worten, bei dem erfindungsgemäßen Konstruktionselement können individuelle Durchsichtbereiche realisiert werden, wobei gleichzeitig die Vorteile eines herkömmlichen Industrie-Paneels beibehalten werden.

[0015] Damit die thermische Dämmung und Schalldämmung des Konstruktionselement auch dann nicht den Wert eines üblichen Industrie-Paneels unterschreitet, ist es bevorzugt, wenn in dem Durchsichtbereich des Konstruktionselements ein zusätzliches transparentes Flächenelement, insbesondere Glasscheibe oder Folie, vorgesehen ist.

[0016] In diesem Zusammenhang bietet es sich an, eine Rahmenstruktur vorzusehen, die in dem Konstruktionselement integriert ist, und zwar derart, dass die Rahmenstruktur in dem Umfangsbereich des dämmschichtfreien Bereiches angeordnet ist.

[0017] Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die in dem Konstruktionselement integrierte Rahmenstruktur einen Abstandshalter auf, welcher mit der in Richtung des Innenraumes des Konstruktionselements zeigenden Innenfläche der Außen-Deckplatte verbunden, insbesondere stoffschlüssig verbunden ist. Dieser Abstandshalter, bei dem es sich vorzugsweise um einen thermisch isolierenden Abstandshalter handelt, liegt einen vorab festgelegten oder festlegbaren Abstand zwischen dem transparenten Flächenelement und der Außen-Deckplatte fest.

[0018] Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Abstandshalter einerseits mit der Außen-Deckplatte insbesondere stoffschlüssig verbunden ist, wobei der Abstandshalter anderseits mit dem transparenten Flächenelement stoffschlüssig verbunden sein sollte. Dabei sollte der Abstandshalter den in der Dämmschicht gebildeten dämmschichtfreien Bereich und den in der ersten oder zweiten Deckplatte gebildeten Fensterbereich umgeben.

[0019] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die in dem Konstruktionselement integrierte Rahmenstruktur ein Laibungsprofil auf, welches einerseits mit einem der beiden Deckplatten oder mit einer ggf. auf der einen der beiden Deckplatten angeordneten Außen-Deckplatte verbunden, insbesondere stoffschlüssig verbunden ist, wobei das Laibungsprofil andererseits mit dem transparenten Flächenelement verbunden, insbesondere stoffschlüssig verbunden ist.

[0020] Alternativ hierzu weist die in dem Konstruktionselement integrierte Rahmenstruktur ein Laibungsprofil auf, welches angrenzend an dem Abstandshalter angeordnet und einerseits mit einem der beiden Deckplatten oder mit einer ggf. auf der einen der beiden Deckplatten angeordneten Außen-Deckplatte verbunden, insbesondere stoffschlüssig verbunden ist, und wobei das Laibungsprofil andererseits mit der anderen der beiden Deckplatten oder mit einer ggf. auf der anderen der beiden Deckplatten angeordneten Außen-Deckplatte verbunden, insbesondere stoffschlüssig verbunden ist.

[0021] Grundsätzlich ist es dabei von Vorteil, wenn das Laibungsprofil den in der Dämmschicht gebildeten dämmschichtfreien Bereich bzw. den in der Dämmschicht gebildeten dämmschichtfreien Bereich zusammen mit dem in der ersten und/oder zweiten Deckplatte gebildeten Fensterbereich umgibt.

[0022] Schließlich ist es von Vorteil, wenn sowohl auf der Außenfläche der ersten Deckplatte als auch auf der Außenfläche der zweiten Deckplatte jeweils eine einstückig und insbesondere monolithisch ausgebildete Außen-Deckplatte aus Glas oder einem glasartigem Material angeordnet und vollflächig mit der entsprechenden Deckplatte stoffschlüssig, insbesondere durch Klebung, verbunden ist.

[0023] In diesem Zusammenhang ist es denkbar und mit relativ geringem technischen Aufwand möglich, im Rahmen der ohnehin stattfindenden Verklebung der Deckplatten mit der zentral gelegenen Dämmschicht dafür zu sorgen, dass zwischen den Deckplatten Klebstoffbrücken, die die Dämmschicht durchdringen, entstehen. Solche Klebstoffbrücken, die zum Beispiel durch ein Verfüllen von einer Vielzahl von Löchern in der Dämmschicht mit Hilfe von Klebstoff erzeugt werden können, sorgen für eine wesentlich größere mechanische Stabilität des gesamten Sandwichelementes, so dass auch bei einem späteren Handling beim Transport und am Bau eine Beschädigung solcher Dämmpaneele oder Fassadenplatten durch ein Ausreißen der Dämmschicht kaum mehr vorkommt. Diese als Stabilisatoren wirkenden Klebstoffbrücken sorgen dafür, dass die Scherstabilität des gesamten Dämmpaneels deutlich erhöht werden kann.

[0024] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Konstruktionselements anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

[0025] Es zeigen:
Fig. 1
eine Draufsicht auf eine exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements;
Fig. 2
eine Schnittansicht entlang der Linie A - A in Fig. 1;
Fig. 3
einen Ausschnitt aus Fig. 2;
Fig. 4
eine Schnittansicht durch eine weitere exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements;
Fig. 5
einen Ausschnitt aus Fig. 4;
Fig. 6
ausschnittsweise eine Schnittansicht entlang der Linie B - B in Fig. 1;
Fig. 7
ausschnittsweise eine Schnittansicht durch eine weitere exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements;
Fig. 8
eine Draufsicht auf eine weitere exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements;
Fig. 9
eine Schnittansicht entlang der Linie C - C in Fig. 8;
Fig. 10
eine Horizontal-Schnittansicht einer Anordnung bestehend aus zwei nebeneinander angeordneter Konstruktionselemente während der Montage;
Fig. 11
eine Horizontal-Schnittansicht der Anordnung gemäß Fig. 10 nach erfolgter Montage; und
Fig. 12
eine Vertikal-Schnittansicht eines exemplarischen Konstruktionselements nach der Montage.


[0026] Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht eine erste exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 100, welches in Gestalt eines sandwichartig aufgebauten Dämmpaneels ausgeführt ist. Wie es der Draufsicht gemäß Fig. 1 entnommen werden kann, weist das Konstruktionselement 100 insgesamt zwei Durchsichtbereiche 7, 7' auf, die in diesem Beispiel eine unterschiedliche Geometrie und Abmessungen aufweisen. Die übrigen Bereiche des Konstruktionselements 100 sind als opake, d.h. nicht lichtdurchlässige Bereiche 10 ausgeführt.

[0027] Der genaue Aufbau des Konstruktionselements 100 gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ergibt sich im Einzelnen anhand der in den Figuren 2, 3 und 6 dargestellten Schnittansichten. Im Einzelnen zeigt Fig. 2 eine Schnittansicht durch das Konstruktionselement 100 entlang der Linie A - A in Fig. 1, während Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Darstellung in Fig. 2 zeigt. In Fig. 6 ist ausschnittsweise eine Schnittansicht entlang der in Fig. 1 dargestellten Linie B - B gezeigt.

[0028] Wie dargestellt, weist das erfindungsgemäße Konstruktionselement 100 gemäß dieser Ausführungsform eine Dämmschicht 1 auf, die vorzugsweise aus mineralischem Dämmstoff, insbesondere Steinwolle, besteht. Wenn das Konstruktionselement 100 keine erhöhte Feuerfestigkeit aushalten muss, ist es selbstverständlich auch denkbar, einen anderen Dämmstoff für die Dämmschicht 1 zu wählten, insbesondere ein auf Erdöl basierender Dämmstoff, wie Polyurethanschaum. Selbstverständlich kommen aber auch andere Dämmstoffe in Frage wie etwa ein Dämmmaterial-Schüttung, Flocken oder Wolle.

[0029] Die Dämmschicht 1 wird sandwichartig umgeben von einer ersten und einer zweiten Deckplatte 2, 3. Im Einzelnen sind die jeweiligen Deckplatten 2, 3 auf den beiden gegenüberliegenden Außenseiten der Dämmschicht 1 angeordnet und mit der Dämmschicht 1 stoffschlüssig verbunden. In der Regel kommt hier eine Klebung, insbesondere mit einem 2-Komponentenkleber, zum Einsatz.

[0030] Die beiden Deckplatten 2, 3 bei den in den Zeichnungen exemplarisch dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konstruktionselements 100 sind vorzugsweise aus Blech oder einem blechartigen Material gebildet. Als Material für die beiden Deckplatten 2, 3 kommen aber auch andere Ausführungsformen in Frage. Beispielsweise kann mindestens eine der beiden Deckplatten 2, 3 als Gips-Karton-Platte, zementgebundene Platte, Natursteinplatte, Ornamentplatte oder als Metall-Sandwich-Platte ausgeführt sein.

[0031] Wie es insbesondere der Darstellung in Fig. 2 entnommen werden kann, sind an den Längskanten L des Konstruktionselements 100 Verbindungsmittel 17, 17' in Gestalt einer Art "Nut-/Federanordnung" vorgesehen. Mit Hilfe dieser zum Teil komplementär ausgebildeten Verbindungsmittel 17, 17' können zwei aneinander angrenzende Konstruktionselemente gleicher Bauart miteinander verbunden werden (vgl. Fig. 9). An Stelle einer Nut-/Federanordnung kommen selbstverständlich aber auch andere Ausführungsformen für geeignete Verbindungsmittel in Frage.

[0032] Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass das Konstruktionselement 100 ferner mindestens eine einstückig, insbesondere monolithisch ausgebildete Außen-Deckplatte 4 aus Glas oder einem glasartigen Material aufweist. Bei der in Fig. 2 in einer Schnittansicht dargestellten exemplarischen Ausführungsform kommt nur eine einzige Außen-Deckplatte 4 zum Einsatz, die vollflächig auf der Außenfläche der ersten Deckplatte 2 angeordnet und mit der entsprechenden Deckplatte 2 stoffschlüssig, insbesondere durch Klebung verbunden ist. In der Praxis hat sich gezeigt, dass zum Verbinden der Außen-Deckplatte aus Glas mit der entsprechenden Deckplatte 2 Kleber auf Silikonkautschukbasis besonders bevorzugt ist.

[0033] Die bereits angesprochenen opaken Bereiche 10 des Konstruktionselements 100 werden gebildet durch zumindest bereichsweise Aufbringen einer Beschichtung auf die der entsprechenden Deckplatte 2 zugewandten Seitenfläche der Außen-Deckplatte 4. Denkbar ist dabei, dass die Beschichtung eine Emailleschicht oder eine Plotter- oder Walzendruckbeschichtung ist. Auch kommt eine Siebdruck-Beschichtung in Frage.

[0034] Wie es insbesondere der Darstellung in Fig. 2 entnommen werden kann, ist die Außen-Deckplatte 4 fugenfrei ausgebildet. Darüber hinaus weist die Außen-Deckplatte 4 eine Größe (Abmessung) auf, die derart gewählt ist, dass die Außen-Deckplatte 4 die entsprechende Deckplatte 2 mindestens vollständig überdeckt.

[0035] Wie bereits ausgeführt, ist bei der in den Zeichnungen dargestellten exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 100 die aus Glas oder einem glasartigen Material ausgebildete Außen-Deckplatte 4 mit der entsprechenden Deckplatte 2 des sandwichartig aufgebauten Dämmpaneels vorzugsweise verklebt.

[0036] Hierzu wird gemäß einer bevorzugten Herstellungsweise die Außen-Deckplatte 4 erst vollflächig mit einer Klebemasse versehen. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, einen Klebstoff zu verwenden, dessen Viskosität so eingestellt ist, dass sich die Klebemasse gleichmäßig auf der Außen-Deckplatte 4 verteilt und somit einen gleichmäßig dicken Klebefilm 19 erzeugt. Wichtig dabei vor allem ist, dass der Klebstoff vollständig homogen und blasenfrei auf die Außen-Deckplatte 4 aufgetragen wird.

[0037] Anschließend wird das Sandwichpaneel 50 bestehend aus Dämmschicht 1 und den beiden beidseitig mit der Dämmschicht 1 verbundenen Deckplatten 2, 3 auf den auf der Außen-Deckplatte 4 gleichmäßig aufgebrachten Klebefilm 19 aufgedrückt.

[0038] Hierbei ist es wichtig, dass der Klebespalt, d.h. der Abstand zwischen der nach Innen zeigenden Außen-Deckplatte 4 und der Oberfläche der ersten Deckplatte 2 auf ein definiertes Maß eingestellt wird, um eine gleichmäßige stoffschlüssige Verbindung zwischen der ersten Deckplatte 2 und der Außen-Deckplatte 4 zu erzeugen.

[0039] Um Lufteinschlüsse in dem Klebefilm 19 zu verhindern, was dazu führen würde, dass kein vollflächiger Verbund zwischen der ersten Deckplatte 2 und der Außen-Deckplatte 4 erreicht wird, ist in einer bevorzugten Realisierung des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 100 vorgesehen, dass mindestens diejenige Deckplatte 2, 3, mit der die Außen-Deckplatte 4 stoffschlüssig verbunden ist, zumindest bereichsweise perforiert ausgebildet ist. Durch die Lochungen der Perforation kann ggf. in dem Klebefilm 19 zwischen der ersten Deckplatte 2 und der Außen-Deckplatte 4 eingeschlossene Luft mühelos und vollständig entweichen, so dass ein vollflächiger Verbund erzielbar ist.

[0040] Nachfolgend wird unter Bezugsname auf die Darstellung in Fig. 6 der Aufbau eines der beiden Durchsichtbereiche 7, 7' in dem in Fig. 1 exemplarisch in einer Draufsicht dargestellten Konstruktionselements 100 näher beschrieben. Im Einzelnen zeigt Fig. 6 ausschnittsweise eine Schnittansicht entlang der Linie B - B in Fig. 1.

[0041] Wie dargestellt, weist das Konstruktionselement 100 im Durchsichtbereich 7 einen dämmschichtfreien Bereich 6 auf. Des Weiteren sind in der ersten und zweiten Deckplatte 2, 3 jeweils ein Fensterbereich 8, 9 ausgebildet, wobei dieser Fensterbereich 8, 9 zumindest bereichsweise mit dem dämmschichtfreien Bereich 6 überlappt.

[0042] In der Praxis kann der Durchsichtbereich 7 durch das Konstruktionselement 100 am besten dadurch erzeugt werden, indem vor dem Aufkleben der Außen-Deckplatte 4 auf das Sandwichpaneel 50 in dem Sandwichpaneel 50 ein entsprechender Bereich herausgeschnitten wird, wobei dieser Bereich schlussendlich den Durchsichtbereich bildet.

[0043] Bei der in Fig. 6 dargestellten Schnittansicht ist in dem Durchsichtbereich 7 ein zusätzliches transparentes Flächenelement 12 in Gestalt einer Glasscheibe bzw. Folie vorgesehen. Um dieses transparentes Flächenelement 12 zu halten, kommt eine in dem Konstruktionselement 100 integrierte Rahmenstruktur 11 zum Einsatz, die im Umfangsbereich in dem dämmschichtfreien Bereich 6 angeordnet ist. In der in Fig. 6 exemplarisch dargestellten Ausführungsform weist die in dem Konstruktionselement 100 integrierte Rahmenstruktur 11 einen Abstandshalter 13 auf, welcher mit der in Richtung des Innenraumes des Konstruktionselements 100 zeigenden Innenfläche der Außen-Deckplatte 4 verbunden ist. Als Verbindung kommt hierbei insbesondere eine stoffschlüssige Verbindung (Klebung) zum Einsatz. Durch den Abstandshalter 13, der vorzugsweise ein thermisch isolierender Abstandshalter ist, wird der Abstand zwischen dem transparenten Flächenelement 12 und der Außen-Deckplatte 4 festgelegt.

[0044] Der Abstandshalter 13 ist nicht nur mit der entsprechenden Innenfläche der Außen-Deckplatte 4 verbunden, sondern auch mit dem transparenten Flächenelement 12. Auch hier kommt vorzugsweise wieder eine stoffschlüssige (Klebe-) Verbindung zum Einsatz.

[0045] Die in dem Konstruktionselement 100 integrierte Rahmenstruktur 11 weist ferner ein Laibungsprofil 14 auf, welches in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsform mit der zweiten Deckplatte 3 einerseits und der transparenten Flächenelement 12 andererseits, insbesondere stoffschlüssig verbunden ist. Diesem Zweck überlappt die zweite Deckplatte 3 die Stirnseite des in dem Konstruktionselement 100 integrierten Laibungsprofil 14. Alternativ hierzu ist es aber auch denkbar, keine Überlappung zwischen der Deckplatte 3 und der Stirnseite des Laibungsprofils 14 vorzusehen. Dann wäre es von Vorteil, einen Verbindungssteg 18 einzusetzen, der einerseits mit der Stirnseite des Laibungsprofils 14 und andererseits vorzugsweise mit der Außenoberfläche der zweiten Deckplatte 3 verbunden, insbesondere verklebt ist.

[0046] Die zuvor beschriebene exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 100 zeichnet sich dadurch aus, dass nur auf einer Außenfläche des Sandwichpaneels 50 eine Außen-Deckplatte 4 aus Glas oder einem glasartigen Material aufgebracht ist.

[0047] Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Vielmehr bietet es sich an, wenn auf beiden Flächen des Sandwichpaneels 50, d.h. auf den jeweiligen Außenflächen der ersten und zweiten Deckplatte 2, 3 jeweils eine Außen-Deckplatte 4, 5 aus Glas oder einem glasartigen Material angeordnet und mit der entsprechenden Deckplatte 2, 3 stoffschlüssig verbunden ist.

[0048] Diese Ausführungsform ist exemplarisch anhand der in den Figuren 4 und 5 schematisch gezeigten Querschnittsansichten erkennbar. In diesem Fall sind also zwei Außen-Deckplatten 4, 5 vorgesehen, die jeweils einstückig und insbesondere monolithisch aus Glas oder einem glasartigen Material ausgebildet sind und jeweils vollflächig mit der entsprechenden Deckplatte 2, 3 des Sandwichpaneels 50 stoffschlüssig, insbesondere durch Klebung verbunden sind. Wie auch bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist es hierbei von Vorteil, wenn die erste und zweite Deckplatte 2, 3 entsprechend perforiert ausgebildet ist.

[0049] Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine weitere exemplarische Ausführungsform der Erfindung, wobei insbesondere zwei erfindungsgemäße Konstruktionselemente 100, 100' dargestellt sind. Die beiden dargestellten Konstruktionselemente 100 und 100' sind benachbart angeordnet und entlang ihrer Längskanten L miteinander verbunden. Im Einzelnen handelt es sich dabei einerseits um das bereits mit Bezug auf Fig. 1 beschriebene Konstruktionselement 100, welches mit einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 100' verbunden ist. Das Konstruktionselement 100' gemäß der dieser Ausführungsform weist, im Gegensatz zu dem ersten Konstruktionselement 100, keine Durchsichtbereiche 7 auf, ist ansonsten jedoch im Wesentlichen identisch wie das Konstruktionselement 100 aufgebaut.

[0050] Eine Schnittansicht entlang der Linie C - C in Fig. 8 ist in Fig. 9 dargestellt. Hieraus ist zu erkennen, dass die beiden benachbarten Konstruktionselemente 100, 100' über die bereits beschriebenen, komplementär ausgebildeten Verbindungsmittel 17, 17' miteinander verbunden sind. Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 9 entspricht im Wesentlichen den Darstellungen gemäß der Figuren 4 und 5. Im Gegensatz zu den Figuren 4 und 5 sind jedoch die zwei einstückigen Außenplatten 4, 5 jeweils derart ausgebildet, die Außenfläche der ersten oder zweiten Deckplatte 2, 2' bzw. 3, 3 von beiden Konstruktionselementen 100, 100' gleichzeitig, vollflächig zu überdecken. Die Außenplatten 4, 5 der beiden Konstruktionselemente 100, 100' sind dabei vorzugsweise stoffschlüssig, insbesondere durch Klebung, mit den beiden jeweiligen Deckplatten 2, 2' bzw. 3, 3' verbunden. Mit anderen Worten, die einstückigen Außenplatten 4, 5 sind jeweils dazu ausgebildet, mehrere (z.B. zwei oder drei) Sandwichpaneele 50, 50' gleichzeitig zu überdecken.

[0051] Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Darstellung in Fig. 7 der Aufbau eines Durchsichtbereiches 7' bei einem Konstruktionselement 100 beschrieben, bei welchem zwei Außen-Deckplatten 4, 5 zum Einsatz kommen.

[0052] Der Aufbau unterscheidet sich von dem zuvor unter Bezugnahme auf die Darstellung in Fig. 6 gezeigten Aufbau dadurch, dass nun auch auf der zweiten Deckplatte 3 eine Außen-Deckplatte aus Glas angeordnet ist. Auf diese Weise wird von dem Laibungsprofil 14, dem transparenten Flächenelement 12 und der Außen-Deckplatte 5 ein Raumvolumen V begrenzt.

[0053] Wenn es sich hierbei um ein relativ großes Raumvolumen handelt, ist es erforderlich, einen entsprechenden Druckausgleich vorzusehen, damit es bei Wärmeeinfluss nicht zu einem ausbeulen des Durchsichtbereiches kommt. Zu diesem Zweck ist bei der dargestellten Ausführungsform das Raumvolumen V über eine Druckausgleichsöffnung 15 mit einem (nicht dargestellten) Ausgleichsvolumen verbunden. Im Einzelnen ist bei der dargestellten Ausführungsform die Druckausgleichsöffnung 15 in dem Laibungsprofil 14 ausgebildet und über ein Druckausgleichsröhrchen 16 mit der Außenatmosphäre verbunden oder über eine Druckleitung mit getrockneter Luft versorgbar.

[0054] Alternativ hierzu ist es auch denkbar, die Druckausgleichsöffnung 15 strömungsmäßig mit einem Ausgleichsvolumen in Verbindung zu bringen, wobei das Ausgleichsvolumen mit einer Wandung begrenzt wird, die zumindest bereichsweise aus einem flexiblen, Dampfdichten Material insbesondere Folienmaterial besteht.

[0055] Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Darstellungen in den Figuren 10 bis 12 exemplarisch eine Möglichkeit der Montage des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 100 beschrieben.

[0056] Im Einzelnen ist in Fig. 10 eine Horizontal-Schnittansicht einer Anordnung gezeigt, die aus zwei nebeneinander angeordneten Konstruktionselementen 100, 100' besteht, wobei die Konstruktionselementen 100, 100' noch nicht an einer Tragstruktur (in Fig. 10 nicht gezeigt) montiert sind. Fig. 11 hingegen zeigt die Anordnung nach erfolgter Montage an einer entsprechenden Tragstruktur 60.

[0057] Bei der in den Figuren 10 und 11 gezeigten Anordnung kommen zwei vorzugsweise baugleiche Konstruktionselemente 100, 100' gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz. Wie zu erkennen ist, sind die Konstruktionselemente 100, 100' mit Verbindungsmitteln versehen, um mit einem Verbindungselement 30 jeweils eine Art Nut-Feder-Verbindung auszubilden, so dass über das Verbindungselement 30 die beiden benachbarten Konstruktionselemente 100, 100' miteinander verbunden werden können.

[0058] Wie es anschließend näher beschrieben wird, liefert die hierin vorgeschlagene Verbindung der beiden benachbarten Konstruktionselemente 100, 100' den Vorteil, dass bei Bedarf ein bereits mit anderen Konstruktionselementen an einer Tragkonstruktion montiertes Konstruktionselement ohne größeren Aufwand ausgetauscht bzw. demontiert werden kann, ohne dass die anderen Konstruktionselemente von der Tragkonstruktion gelöst werden müssen.

[0059] Im Einzelnen weist das linksseitig in Fig. 10 und Fig. 11 dargestellte Konstruktionselement 100 in seiner dem angrenzenden Konstruktionselement 100' zugewandten Längskante L ein Fugen- bzw. Nutbereich 20 auf. Dieser Fugen- bzw. Nutbereich 20 ist bei der dargestellten Ausführungsform in der Dämmschicht 1 des Konstruktionselements 100 ausgebildet und verläuft im Wesentlichen parallel zur Außenfläche der Außen-Deckplatte 4. In gleicher Weise ist auch in dem zweiten Konstruktionselement 100' ein entsprechender Fugen- bzw. Nutbereich 20' ausgebildet. Wie es insbesondere der Horizontal-Schnittansicht gemäß Fig. 11 entnommen werden kann, dienen die Fugen- bzw. Nutbereiche 20, 20' zum zumindest bereichsweisen Aufnehmen eines (gemeinsamen) Verbindungselements 30.

[0060] Vorzugsweise sind die jeweiligen Fugen- bzw. Nutbereiche 20, 20' zumindest bereichsweise mit einer Armierung 21, 21' versehen, damit die Dämmschicht 1, 1' des entsprechenden Konstruktionselements 100, 100' nicht beschädigt wird und keine Kraftspitzen auftreten, wenn Kräfte über das gemeinsame Verbindungselement 30 in die Dämmschicht 1, 1' des entsprechenden Konstruktionselements 100, 100' eingeleitet werden. Als Armierung 21, 21' kommt beispielsweise ein in den entsprechenden Fugen- bzw. Nutbereich 20, 20' eingesetzter oder eingeklebter Blechstreifen in Frage.

[0061] Wie es der Horizontal-Schnittansicht gemäß Fig. 10 entnommen werden kann, ist bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehen, dass bei dem linksseitig in Fig. 10 gezeigten Konstruktionselement 100 die Seitenkante S1 der Außen-Deckplatte 4 im Vergleich zur Seitenkante S2 der Dämmschicht 1 derart in Richtung der Mitte des Konstruktionselements 100 rückversetzt, dass die Seitenkante S2 der Dämmschicht 1 über die Seitenkante S1 der Außen-Deckplatte 4 übersteht, so dass von außen ein Befestigungselement 31, insbesondere eine Schraube, in ein in den Fugen- bzw. Nutbereich 20 eingesetztes Verbindungselement 30 eintreibbar, insbesondere einschraubbar ist (vgl. Fig. 11).

[0062] Ferner ist bei der in Fig. 10 und Fig. 11 dargestellten Ausführungsform ein Dichtungselement 22 an der Seiten-Längskante L der beiden benachbart angeordneten Konstruktionselemente 100, 100' vorgesehen zum Abdichten des Zwischenraumes zwischen den beiden Konstruktionselementen 100, 100', wenn diese miteinander verbunden sind.

[0063] Das gemeinsame Verbindungselement 30 weist vorzugsweise mindestens einen Federabschnitt 32, 32' aufweist zum lösbaren Einklemmen des Verbindungselements 30 in die gegenüberliegenden Fugen- bzw. Nutbereiche 20, 20' der beiden benachbart angeordneten Konstruktionselemente 100, 100'.

[0064] Vorzugsweise ist - wie in Fig. 11 angedeutet - mindestens einer der beiden miteinander fluchtenden Fugen- bzw. Nutbereiche 20, 20' so tief in die Dämmschicht 1, 1' des betreffenden Konstruktionselements 100, 100' ausgebildet, dass das Verbindungselement 30 so weit in dem betreffenden Fugen- bzw. Nutbereich 20, 20' aufgenommen werden kann, dass kein Bereich des Verbindungselements 30 mehr in den anderen der beiden Fugen- bzw. Nutbereich hineinragt. Bei der in Fig. 10 und Fig. 11 dargestellten Ausführungsform ist es der Fugen- bzw. Nutbereich 20' des an der rechten Seite angeordneten Konstruktionselements 100', welcher ausgebildet ist, bei Bedarf das Verbindungselement 30 vollständig aufzunehmen.

[0065] Auf diese Weise kann die Austauschbarkeit der einzelnen Konstruktionselemente aus dem Verband realisiert werden, was beispielsweise dann erforderlich wird, wenn ein einzelnes Element defekt ist. Insbesondere ist es nicht mehr erforderlich, zum Austauschen eines in einem Verband aus mehreren Konstruktionselementen integrierten Konstruktionselements die Elemente an einer Seite des Verbands soweit zurückzubauen, bis das betroffene Konstruktionselement ausgetauscht werden kann. Bei der hier vorgeschlagenen Lösung kann ein einzelnes Konstruktionselement aus dem Verband ausgebaut werden, ohne benachbarte Konstruktionselemente zu demontieren. Zum Ausbau muss lediglich das Verbindungselement zur Seite in den entsprechend tief ausgebildeten Fugen- bzw. Nutbereich geschoben werden.

[0066] Das Verbindungselement ist bei der Erstmontage vorzugsweise fest am Konstruktionselement angebracht, die Konstruktionselemente können somit montiert werden wie eine Standardsandwichfassade.

[0067] Fig. 11 zeigt eine Vertikal-Schnittansicht eines exemplarischen Konstruktionselements 100 nach der Montage an einer Tragstruktur 60.

[0068] Wie dargestellt ist in der unteren Längskante des Konstruktionselements 100 ein Fugen- bzw. Nutbereich 40 ausgebildet ist zum Aufnehmen eines Federbereiches 41 vorzugsweise einer Tragkonstruktion 60.

[0069] Des Weiteren kommt ein Halteprofil 42 zum Einsatz, welches mit der Tragkonstruktion 60 fest verbunden ist und den oberen Kantenbereich des Konstruktionselements 100 zumindest teilweise umgreift.

[0070] Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen exemplarisch dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hier offenbarter Merkmale.

[0071] Insbesondere ist es denkbar, dass die vorhandenen Außen-Deckplatten eine Abmessung und Größe aufweisen, dass diese beispielsweise zwei Sandwichelemente 50 überlappen. In diesem Zusammenhang wird auf die Darstellungen in den Figuren 8 und 9 verwiesen.

Bezugszeichenliste



[0072] 
1
Dämmschicht
2
erste Deckplatte
3
zweite Deckplatte
4
erster Außen-Deckplatte
5
zweiter Außen-Deckplatte
6
dämmschichtfreier Bereich
7, 7'
Durchsichtbereich im Konstruktionselement
8
Fensterbereich in der ersten Deckplatte
9
Fensterbereich in der zweiten Deckplatte
10
opaker Bereich
11
Rahmenstruktur
12
zusätzliches transparentes Flächenelement
13
Abstandshalter der Rahmenstruktur
14
Laibungsprofil der Rahmenstruktur
15
Druckausgleichsöffnung
16
Druckausgleichsröhrchen
17, 17'
Verbindungsmittel des Konstruktionselements
18
Verbindungssteg
19
Klebefilm
20, 20'
Fugen- bzw. Nutbereich
21, 21'
Armierung
22
Dichtungselement
30
Verbindungselement
31
Befestigungselement/Schraube
32, 32'
Federabschnitt des Verbindungselements
40
Fugen- bzw. Nutbereich in der unteren Längskante
41
Federbereich einer Tragkonstruktion
42
Halteprofil
60
Tragkonstruktion
100, 100'
Konstruktionselement
L
Längskante des Konstruktionselements
V
Raumvolumen
S1
Seitenkante der Außen-Deckplatte
S2
Seitenkante der Dämmschicht



Ansprüche

1. Konstruktionselement (100) in Gestalt eines sandwichartig aufgebauten Dämmpaneel oder Fassadenplatte, wobei das Konstruktionselement (100) folgendes aufweist:

- eine Dämmschicht (1) insbesondere aus mineralischem Dämmstoff oder aus erdölbasiertem Dämmstoff; und

- eine erste und eine zweite Deckplatte (2, 3) jeweils aus einem relativ zu dem Material der Dämmschicht (1) hartem Material,

wobei die beiden Deckplatten (2, 3) jeweils mit einer von zwei gegenüberliegenden Außenseite der Dämmschicht (1) verbunden, insbesondere stoffschlüssig vorzugsweise durch Klebung verbunden sind, und wobei das Konstruktionselement (100) ferner eine einstückig, insbesondere monolithisch ausgebildete Außen-Deckplatte (4, 5) aus Glas oder einem glasartigen Material aufweist, wobei die Außen-Deckplatte (4, 5) vollflächig auf der Außenfläche der ersten oder zweiten Deckplatte (2, 3) angeordnet und mit der entsprechenden Deckplatte (2, 3) stoffschlüssig, insbesondere durch Klebung, verbunden ist.
 
2. Konstruktionselement (100) nach Anspruch 1,
wobei die Außen-Deckplatte (4, 5) fugenfrei ausgebildet ist und die Deckplatte (2, 3), mit welcher sie verbunden ist, vollständig überdeckt; und/oder
wobei mindestens diejenige Deckplatte (2, 3), mit der die Außen-Deckplatte (4, 5) stoffschlüssig verbunden ist, zumindest bereichsweise perforiert ausgebildet ist.
 
3. Konstruktionselement (100) nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Außen-Deckplatte (4, 5) mindestens einen opaken Bereich (10) aufweist, wobei der mindestens eine opake Bereich (10) gebildet ist durch zumindest bereichsweise Aufbringen einer Beschichtung auf die der entsprechenden Deckplatte (2, 3) zugewandten Seitenfläche der Außen-Deckplatte (4, 5).
wobei die Beschichtung vorzugsweise eine Emailleschicht ist; oder wobei die Beschichtung vorzugsweise eine Plotter- oder Walzendruckbeschichtung ist; oder
wobei die Beschichtung vorzugsweise eine Siebdruck-Beschichtung ist.
 
4. Konstruktionselement (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei in der Dämmschicht (1) mindestens ein dämmschichtfreier Bereich (6) ausgebildet ist, und wobei zum Ausbilden eines Durchsichtbereiches (7) durch das Konstruktionselement (100) in der ersten und zweiten Deckplatte (2, 3) jeweils ein zumindest bereichsweise mit dem dämmschichtfreien Bereich (6) überlappender Fensterbereich (8, 9) ausgebildet ist, wobei in dem Durchsichtbereich (7) vorzugsweise ein zusätzliches transparentes Flächenelement (12), insbesondere Glasscheibe oder Folie, vorgesehen ist; und/oder
wobei das Konstruktionselement (100) vorzugsweise eine in dem Konstruktionselement (100) integrierte Rahmenstruktur (11) aufweist, die im Umfangsbereich des dämmschichtfreien Bereiches (6) angeordnet ist.
 
5. Konstruktionselemente (100) nach Anspruch 4,
wobei die in dem Konstruktionselement (100) integrierte Rahmenstruktur (11) einen Abstandshalter (13) aufweist, welcher mit der in Richtung des Innenraumes des Konstruktionselements (100) zeigenden Innenfläche der Außen-Deckplatte (4, 5) verbunden, insbesondere stoffschlüssig verbunden ist, und welcher einen vorab festgelegten oder festlegbaren Abstand zwischen dem transparenten Flächenelement (12) und der Außen-Deckplatte (4, 5) festlegt;
wobei der Abstandshalter (13) vorzugsweise ein thermisch isolierender Abstandshalter ist; und/oder
wobei der Abstandshalter (13) vorzugsweise einerseits mit der Außen-Deckplatte (4, 5) und andererseits mit dem transparenten Flächenelement (12) insbesondere stoffschlüssig verbunden ist; und/oder wobei der Abstandshalter (13) vorzugsweise den in der Dämmschicht (1) gebildeten dämmschichtfreien Bereich (6) und den in der ersten oder zweiten Deckplatte (2, 3) gebildeten Fensterbereich (8, 9) umgibt.
 
6. Konstruktionselement (100) nach Anspruch 4 oder 5,
wobei die in dem Konstruktionselement (100) integrierte Rahmenstruktur (11) ein Laibungsprofil (14) aufweist, welches einerseits mit einem der beiden Deckplatten (2, 3) oder mit einer ggf. auf der einen der beiden Deckplatten (2, 3) angeordneten Außen-Deckplatte (4, 5) verbunden, insbesondere stoffschlüssig verbunden ist, und welches andererseits mit dem transparenten Flächenelement (12) verbunden, insbesondere stoffschlüssig verbunden ist; oder
wobei die in dem Konstruktionselement (100) integrierte Rahmenstruktur (11) ein Laibungsprofil (14) aufweist, welches angrenzend an dem Abstandshalter (13) angeordnet und einerseits mit einem der beiden Deckplatten (2, 3) oder mit einer ggf. auf der einen der beiden Deckplatten (2, 3) angeordneten Außen-Deckplatte (4, 5) verbunden, insbesondere stoffschlüssig verbunden ist, und welches andererseits mit der anderen der beiden Deckplatten (3, 2) oder mit einer ggf. auf der anderen der beiden Deckplatten (3, 2) angeordneten Außen-Deckplatten (5, 4) verbunden, insbesondere stoffschlüssig verbunden ist.
wobei das Laibungsprofil (14) vorzugsweise den in der Dämmschicht (1) gebildeten dämmschichtfreien Bereich (6) oder vorzugsweise den in der Dämmschicht (6) gebildeten dämmschichtfreien Bereich (6) zusammen mit dem in der ersten und/oder zweiten Deckplatte (2, 3) gebildeten Fensterbereich (8, 9) umgibt.
 
7. Konstruktionselement (100) nach Anspruch 6,
wobei sowohl auf der Außenfläche der ersten Deckplatte (2) als auch auf der Außenfläche der zweiten Deckplatte (3) jeweils eine einstückig und insbesondere monolithisch ausgebildete Außen-Deckplatte (4, 5) aus Glas oder einem glasartigen Material angeordnet und vollflächig mit der entsprechenden Deckplatte (2, 3) stoffschlüssig, insbesondere durch Klebung, verbunden ist, und wobei das Laibungsprofil (14) derart ausgebildet und im Hinblick auf den von den Deckplatten (2, 3) und dem dämmschichtfreien Bereich (6) gebildeten Durchsichtbereich (7) angeordnet ist, dass von dem Laibungsprofil (14), dem transparenten Flächenelement (12) und einer der beiden Außen-Deckplatten (4, 5) ein Raumvolumen (V) begrenzt wird,
wobei vorzugsweise das Raumvolumen (V) über eine Druckausgleichsöffnung (15) mit einem Ausgleichsvolumen verbunden ist, und
wobei vorzugsweise die Druckausgleichsöffnung (15) in dem Laibungsprofil (14) ausgebildet und über ein Druckausgleichsröhrchen (16) mit der Außenatmosphäre verbunden oder über eine Druckleitung mit getrockneter Luft versorgbar ist; und/oder
wobei vorzugsweise das Ausgleichsvolumen mit einer Wandung begrenzt ist, und wobei die Wandung zumindest bereichsweise aus einem flexiblen, dampfdichten Material, insbesondere Folienmaterial besteht.
 
8. Konstruktionselement (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
wobei das Konstruktionselement (100) insgesamt zwei jeweils einstückig, insbesondere monolithisch ausgebildete Außen-Deckplatten (4, 5) aus Glas oder einem glasartigem Material aufweist, wobei jeweils eine der beiden Außen-Deckplatten (4, 5) auf der Außenfläche von einer der beiden Deckplatten (2, 3) angeordnet und vollflächig mit der Deckplatte (2, 3) stoffschlüssig, insbesondere durch Klebung, verbunden ist; und/oder wobei die erste und/oder zweite Deckplatte (2, 3) aus einem der nachfolgend angegebenen Materialien besteht: Gips-Karton-Platte, zementgebundene Platte, Naturstein, Ornamentplatte, Metall-Platte und Metall-Sandwich-Platte; und/oder
wobei die Dämmschicht (1) und die beiden Deckplatten (2, 3) vollflächig miteinander verklebt sind, insbesondere unter Verwendung eines 2-Komponenten-Klebstoffes; und/oder
wobei die Dämmschicht (1) eine größere Dicke aufweist als eine der beiden Deckplatten (2, 3); und/oder
wobei der sandwichartig aufgebaute Kernbereich des Konstruktionselements (100) bestehend aus der Dämmschicht (1) und den beiden Deckplatten (2, 3) als herkömmliches Sandwich-Paneel, insbesondere Schnellbau-Dämmpaneel mit beidseitigen Stahldeckschichten, ausgeführt ist; und/oder wobei an mindestens einer Seiten-Längskante (L) des Konstruktionselements (100) Verbindungsmittel, insbesondere in Gestalt einer Nut-Feder-Verbindung, ausgebildet sind zum Verbinden zweier benachbarter Konstruktionselemente (100, 100') miteinander; und/oder wobei die einstückig, insbesondere monolithisch ausgebildete Außen-Deckplatte (4, 5) derart ausgebildet ist, um vollflächig auf der Außenfläche der ersten oder zweiten Deckplatte (2, 2'; 3, 3') von mindestens zwei benachbarten Konstruktionselementen (100, 100') angeordnet und mit den entsprechenden Deckplatten (2, 2'; 3, 3') der beiden Konstruktionselemente (100, 100') stoffschlüssig, insbesondere durch Klebung, verbunden zu werden.
 
9. Konstruktionselement (100) nach Anspruch 8,
wobei an mindestens einer Seiten-Längskante (L) des Konstruktionselements (100) in der Dämmschicht (1) ein vorzugsweise parallel zur Außenfläche der Außen-Deckplatte (4, 5) verlaufender Fugen- bzw. Nutbereich (20) ausgebildet ist zum zumindest bereichsweisen Aufnehmen eines Verbindungselements (30).
 
10. Konstruktionselement (100) nach Anspruch 9,
wobei der Fugen- bzw. Nutbereich (20) zumindest bereichsweise mit einer Armierung (21) versehen ist; und/oder
wobei die Seitenkante (S1) der Außen-Deckplatte (4, 5) im Vergleich zur Seitenkante (S2) der Dämmschicht (1) derart in Richtung der Mitte des Konstruktionselements (100) rückversetzt ist, dass die Seitenkante (S2) der Dämmschicht (1) über die Seitenkante (S1) der Außen-Deckplatte (4, 5) übersteht, so dass von außen ein Befestigungselement (31), insbesondere eine Schraube, in ein in den Fugen- bzw. Nutbereich (20) eingesetztes Verbindungselement (30) eintreibbar, insbesondere einschraubbar ist.
 
11. Konstruktionselement (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
wobei ein Dichtungselement (22) an der mindestens einen Seiten-Längskante (L) des Konstruktionselements (100) vorgesehen ist zum Abdichten des Zwischenraumes zwischen zwei miteinander verbundenen Konstruktionselementen (100, 100').
 
12. Konstruktionselement (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
wobei in der oberen und/oder unteren Längskante des Konstruktionselements ein Fugen- bzw. Nutbereich (40) ausgebildet ist zum Aufnehmen eines Federbereiches (41) vorzugsweise einer Tragkonstruktion.
 
13. Anordnung bestehend aus mindestens zwei Konstruktionselementen (100, 100') nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die mindestens zwei Konstruktionselemente (100, 100') nebeneinander angeordnet und an ihren gegenüberliegenden Seiten-Längskanten jeweils einen miteinander fluchtenden Fugen- bzw. Nutbereich (20, 20') aufweisen, der in der jeweiligen Dämmschicht (1, 1') des entsprechenden Konstruktionselements (100, 100') ausgebildet und vorzugsweise zumindest bereichsweise mit einer Armierung (21, 21') versehen ist, wobei ein Verbindungselement (30) in die miteinander fluchtenden Fugen- bzw. Nutbereiche (20, 20') eingesteckt ist, über welches die Konstruktionselemente (100, 100') an ihren angrenzenden Seiten-Längskanten zusammensteckbar sind.
 
14. Anordnung nach Anspruch 13,
wobei die Seitenkante (S1) der Außen-Deckplatte (4, 4') von mindestens einem der mindestens zwei Konstruktionselemente (100, 100') im Vergleich zur Seitenkante (S2) der Dämmschicht (1) des entsprechenden Konstruktionselements (100, 100') derart in Richtung der Mitte des Konstruktionselements (100, 100') rückversetzt ist, dass von außen ein Befestigungselement (31), insbesondere Schraube, in das in die beiden fluchtenden Fugen- bzw. Nutbereiche (20, 20') eingesetzte Verbindungselement (30) eintreibbar, insbesondere einschraubbar ist; und/oder
wobei mindestens einer der beiden miteinander fluchtenden Fugen- bzw. Nutbereiche (20, 20') so tief in die Dämmschicht (1, 1') des betreffenden Konstruktionselements (100, 100') ausgebildet ist, dass das Verbindungselement (30) so weit in dem betreffenden Fugen- bzw. Nutbereich (20, 20') aufgenommen werden kann, dass kein Bereich des Verbindungselements (30) mehr in den anderen der beiden Fugen- bzw. Nutbereich (20', 20)hineinragt; und/oder
wobei das Verbindungselement (30) mindestens einen Federabschnitt (32, 32') aufweist zum lösbaren Einklemmen des Verbindungselements (30) in die Fugen- bzw. Nutbereiche (20, 20').
 
15. Verwendung eines Konstruktionselements (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Dachdeckung, Randfassade, Außenwand oder Außenwand-Fertigbauteil.
 




Zeichnung
































Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente