[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufsatzleuchte zur Außenbeleuchtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
[0002] Derartige Aufsatzleuchten werden regelmäßig zur Beleuchtung sowohl öffentlicher Außenbereiche,
zu denen etwa Straßen, Gehwegen, Grünanlagen oder Parkplätzen zählen, als auch zur
Beleuchtung privater Außenbereiche auf Grundstücken von Unternehmen oder Privatpersonen
eingesetzt. Sie werden in der Regel in passendem Abstand vom Grund auf einem Lichtmast
angeordnet. Dabei soll das von der Aufsatzleuchte abgegebene Licht grundsätzlich in
Richtung des Grundes abstrahlen, wobei neben einem angestrebten kreisförmigen Lichtkegel
um die Aufsatzleuchte bzw. den Lichtmast herum auch, je nach Einsatzsituation, Beleuchtungsflächen
mit anderen, insbesondere halbkreisförmigen Lichtkegeln gewünscht sein können.
[0003] Der prinzipielle Aufbau einer Aufsatzleuchte mit einem Leuchtenfuß, einem darauf
angeordneten lichtdurchlässigen Schirm und einem abschließenden Leuchtendach ist schon
von Gasleuchten bekannt und wurde seither im Wesentlichen bei fortschreitender Weiterentwicklung
des jeweiligen Leuchtmittels der Leuchtanordnung und der sonstigen Technik im Grunde
beibehalten.
[0004] Die besagten Aufsatzleuchten sind für einen sehr langen Einsatzzeitraum von mehreren
Jahrzehnten, während welcher sie allen auftretenden Witterungen ausgesetzt sind, ausgelegt,
wobei über diesen Einsatzzeitraum auch die Zeit der eigentlichen Leuchtaktivität ebenfalls
lang sein kann und sogar im Wesentlichen 50% des Einsatzzeitraums betragen kann, wenn
nämlich die Aufsatzleuchte die gesamte Zeit ohne Sonnenlicht leuchten soll. Ferner
soll die Aufsatzleuchte in dieser Zeit möglichst ohne Ausfälle oder Wartungen betrieben
werden können. Hier ist insbesondere eine zuverlässige Abdichtung der eigentlichen
Leuchtanordnung gegenüber Feuchtigkeit und Insekten von außen ein wichtiger Gesichtspunkt.
[0005] Aus dem Stand der Technik und speziell aus der europäischen Patentanmeldung
EP 2 557 360 Al ist eine Aufsatzleuchte zur Außenbeleuchtung bekannt, welche LED-Module als Leuchtanordnung
verwendet. Um die gewünschte Strahlrichtung nach unten zu gewährleisten, sind die
LED-Module über einen Block mit einer Wärmesenke verbunden, welche einen gerippten
Außenrand aufweist. Dieser Außenrand ragt oberhalb des Schirms aus der Aufsatzleuchte
heraus. Auf der Wärmesenke ist eine Abdeckung vorgesehen, die die Aufsatzleuchte nach
oben abschließt. Dabei muss sowohl zwischen Schirm und Wärmesenke als auch zwischen
der Wärmesenke und der Abdeckung eine wirksame Abdichtung gewährleistet sein, speziell
weil der Transformator für die LED-Module oberhalb der Wärmesenke angeordnet ist.
Zum Stützen dieser Konstruktion sind vertikale Stützstäbe außerhalb des Schirms vorgesehen.
Innerhalb des Schirms ist ein vertikales Rohr zur elektrischen Anbindung der LED-Module
und weiterer elektrischer Komponenten an der Wärmesenke, insbesondere des Transformators,
vorgesehen.
[0006] Nachteilig an diesem Stand der Technik ist einerseits, dass die Konstruktion der
Aufsatzleuchte kompliziert und durch die Vielzahl der Bauteile aufwendig ist. Einerseits
gibt es verhältnismäßig viele Kontaktbereiche an der Außenhülle der Aufsatzleuchte,
welche zum Schutz elektrischer Komponenten abgedichtet werden müssen. Schwächen der
Dichtung an nur einer Stelle betreffen die Funktion der gesamten Aufsatzleuchte. Ferner
sind vor allem die vertikalen Komponenten des Schirms, der Stützstäbe und des Rohrs
zueinander vergleichsweise genau zu tolerieren, insbesondere auch um die genannte
Dichtwirkung wirksam erreichen zu können.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine aus dem Stand der Technik bekannte
Aufsatzleuchte so zu verbessern und weiterzuentwickeln, dass sowohl ihr Aufbau vereinfacht
als auch das Erreichen der Abdichtung erleichtert wird.
[0008] Die obige Aufgabe wird bezogen auf eine Aufsatzleuchte zur Außenbeleuchtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
von Anspruch 1 gelöst.
[0009] Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass sich die Konstruktion der Aufsatzleuchte
in verschiedener Hinsicht vereinfacht und zuverlässiger wird, wenn bisher auf jeweils
einzelne Bauteile verteilte Funktionen in weniger Bauteilen gebündelt werden und hier
speziell der Schirm der Aufsatzleuchte auch zum Tragen des Leuchtendachs verwendet
wird. Dieser Ansatz ermöglicht eine ganze Reihe weiterer Vereinfachungen.
[0010] Die bevorzugte Ausgestaltung des Anspruchs sieht vor, dass auch die Leuchtanordnung
selbst von dem Schirm getragen wird. Auf diese Weise wird auch eine separate Trageanordnung
für die Leuchtanordnung entbehrlich.
[0011] Der Unteranspruch 4 sieht eine nunmehr mögliche schwimmende - und damit günstige
- Lagerung eines vertikalen Leitungsrohres vor, durch welches etwa elektrische Verbindungen
zwischen dem Dach- und Fußbereich der Aufsatzleuchte geführt werden können. Diese
Lagerung ist schwimmend auch insofern, dass dem Leitungsrohr keine Tragefunktion zukommt.
[0012] Durch die bevorzugte Ausgestaltung nach dem Unteranspruch 5, welcher einen einstückigen
Schirm vorsieht, werden die vorschlagsgemäßen Vorteile weiter verstärkt. So können
auch zusätzliche Strukturen am Schirm vorgesehen sein, welche weitere konstruktive
Möglichkeiten eröffnen, aber keine weitere Abdichtung erforderlich machen.
[0013] Die bevorzugten Ausgestaltungen der Ansprüche 6 bis 8 betreffen vorteilhafte Merkmale
des Leuchtendachs sowie der Anordnungsmöglichkeiten der Leuchtanordnung der Aufsatzleuchte
an dem Leuchtendach zur effektiven Wärmeableitung durch das Leuchtendach.
[0014] Sowohl einfach herzustellende als auch wirksam abdichtende Verbindungsmöglichkeiten
zwischen Schirm und Leuchtendach einerseits werden durch die bevorzugten Ausgestaltungen
der Ansprüche 9 und 10 und zwischen Schirm und Leuchtenfuß andererseits durch die
bevorzugten Ausgestaltungen des Anspruchs 11 beschrieben. Hierbei betreffen die Ansprüche
9 und 111 entsprechend vorteilhafte Ausgestaltungen des Schirms bezüglich seiner Herstellung.
[0015] Schließlich stellen die bevorzugten Ausgestaltungen der Ansprüche 13 bis 15 vorteilhafte
Varianten eines Innengehäuses zur Aufnahme von weiteren elektrischen Bauteilen für
den Betrieb der Aufsatzleuchte vor.
[0016] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
- Fig. 1
- eine Gesamtansicht von schräg unten eines ersten Ausführungsbeispiels der vorschlagsgemäßen
Aufsatzleuchte,
- Fig. 2
- eine Teilansicht von schräg unten auf das Leuchtendach der Aufsatzleuchte der Fig.
1,
- Fig. 3
- eine seitliche Schnittansicht eines Dachbereichs der Aufsatzleuchte der Fig. 1
- Fig. 4
- eine seitliche Schnittansicht eines Fußbereichs der Aufsatzleuchte der Fig. 1,
- Fig. 5
- eine seitliche Schnittansicht eines Fußbereichs eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer vorschlagsgemäßen Aufsatzleuchte und
- Fig. 6
- eine seitliche Schnittansicht eines Fußbereichs eines dritten Ausführungsbeispiels
einer vorschlagsgemäßen Aufsatzleuchte.
[0017] Die in der Fig. 1 dargestellte vorschlagsgemäße Aufsatzleuchte dient der Außenbeleuchtung
und ist folglich dazu eingerichtet, außerhalb von Gebäuden im Freien auf einem geeigneten
Mast oder Ständer befestigt und eingesetzt zu werden. Die vorschlagsgemäße Aufsatzleuchte
umfasst einen Leuchtenfuß 1 zur Befestigung an einem - hier nicht gezeigten - Lichtmast,
wobei grundsätzlich auch die Befestigung an einer anderen Trageanordnung mit entsprechend
ähnlicher Kontaktgestaltung in Betracht kommt. Die vorschlagsgemäße Aufsatzleuchte
weist ferner einen hohlen, lichtdurchlässigen Schirm 2 zur Anordnung auf dem Leuchtenfuß
1 sowie eine in dem Schirm 2 angeordnete elektrische Leuchtanordnung 3 auf. Der lichtdurchlässige
Schirm 2 kann klar sein, kann aber gleichermaßen auch opak sein und/oder Trübungen,
Tönungen, Licht zerstreuende Oberflächenkonturierungen oder andere Merkmale insbesondere
zur Vermeidung einer Blendwirkung aufweisen, durch welche die prinzipielle Lichtdurchlässigkeit
nicht ausgeschlossen wird. Bei der Leuchtanordnung 3 kann es sich grundsätzlich um
eine beliebige, elektrische Energie in Licht umwandelnde Leuchtanordnung mit einem
beliebigen Leuchtmittel handeln, so also etwa um eine Glühfadenlampe, eine Leuchtröhre,
eine Metalldampflampe oder eine Kombination dieser Leuchtmittel. Bevorzugt umfasst
die Leuchtanordnung 3 eine LED-(Licht-emittierende Dioden) Anordnung 3a. In Betracht
kommen auch andere Arten von Leuchtanordnungen auf Basis von Halbleitern. Ferner umfasst
die vorschlagsgemäße Aufsatzleuchte ein Leuchtendach 4, welches oberhalb des Schirms
2 angeordnet ist.
[0018] Für den Leuchtenfuß 1 und/oder das Leuchtendach 4 ist als Material oder wesentlicher
Bestandteil bevorzugt ein Metall und insbesondere Aluminium, eine Aluminiumlegierung
oder Eisen vorgesehen. Der Leuchtenfuß 1 und/oder das Leuchtendach kann auch im Sandformverfahren
hergestellt werden. Der Schirm 2 besteht vorzugsweise im Wesentlichen aus Polymethylmethacrylat
oder Polykarbonat.
[0019] Die vorschlagsgemäße Aufsatzleuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm 2
das Leuchtendach 4 trägt. Bevorzugt trägt der Schirm 2 das Leuchtendach 4 zu mindestens
80 % oder insbesondere zu 100 % und damit alleine. Mit anderen Worten wird die Gewichtskraft
des Leuchtendachs 4 durch den Schirm 2 zu mindestens 80 % oder insbesondere zu 100
% und damit vollständig aufgenommen. Dies gilt auch für die Gewichtskraft etwaiger
weiterer, an dem Leuchtendach 4 befestigter Vorrichtungen, wofür nachfolgend noch
Beispiele beschrieben werden. Der Schirm 2 überträgt diese Gewichtskraft dann ganz
oder teilweise auf den Leuchtenfuß 1. Es folgt, dass sofern weitere Vorrichtungen
sowohl mit dem Leuchtendach 4 als auch mit dem Leuchtenfuß 1 verbunden sind, diese
jeweils keine Kraft von dem Leuchtendach 4 an den Leuchtenfuß 1 übertragen, wozu ebenfalls
untenstehend ein Beispiel beschrieben wird. Hier und bevorzugt ist der Schirm 2 länglich
und/oder zylindrisch ausgebildet.
[0020] Grundsätzlich kann die Leuchtanordnung 3 sowohl an dem Leuchtenfuß 1 als auch an
dem Schirm 2 angeordnet sein. Bevorzugt ist jedoch, dass die Leuchtanordnung 3 an
dem Leuchtendach 4, und zwar vorzugsweise vollständig, angeordnet ist, sodass die
Leuchtanordnung 3 - neben dem Leuchtendach 4 - von dem Schirm 2 getragen wird. Speziell
ist, wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, die Leuchtanordnung 3 auch an dem Leuchtendach
4 befestigt.
[0021] Da die elektrische Versorgung der Leuchtanordnung 3 regelmäßig durch den Lichtmast
zugeführt wird, kann insbesondere bei der bevorzugten Platzierung der Leuchtanordnung
3 an dem Leuchtendach 4 der Bedarf nach einer elektrischen Zuführung von dem Leuchtenfuß
1 an das Leuchtendach 4 bestehen. Gemäß den Fig. 1 und 2 ist hierfür bevorzugt, dass
die Aufsatzleuchte eine Zuführvorrichtung 5 für eine - hier nicht dargestellte - elektrische
Leitung zwischen dem Leuchtenfuß 1 und dem Leuchtendach 4 aufweist und dass die Zuführvorrichtung
5 in Längsrichtung des Schirms 2 schwimmend gelagert ist. Bevorzugt handelt es sich
bei der Zuführvorrichtung 5 um ein Leitungsrohr 6. Die schwimmende Lagerung der Zuführvorrichtung
5 erlaubt eine großzügige Tolerierung und wird durch das vorschlagsgemäße Tragen des
Leuchtendachs 4 durch den Schirm 2 ermöglicht, da dadurch die Zuführvorrichtung 5
keine Gewichtskraft einer anderen Komponente aufnehmen muss. Bevorzugt ist auch, dass
das Leuchtendach 4 eine Leitungsöffnung 7 zur Führung der Zuführvorrichtung 5 aufweist.
Es folgt, dass die Führung der Zuführvorrichtung 5 durch die Leitungsöffnung 7 schwimmend
ist.
[0022] Vorteilhafterweise ist der Schirm 2 einstückig ausgebildet. Dies ermöglicht sowohl
eine günstige Herstellung als auch eine besonders wirksame Abdichtung zwischen dem
Schirm 2 einerseits und dem Leuchtenfuß 1 und/oder dem Leuchtendach 4 andererseits.
Insbesondere kann der Schirm 2 materialhomogen ausgebildet sein. Das bedeutet, dass
wenn auch der Schirm 2 möglicherweise aus einzelnen Bestandteilen zusammengesetzt
wurde, jedenfalls nach seiner Ausformung kein Unterschied oder Übergang zwischen diesen
vormaligen Bestandteilen mehr vorhanden ist bzw. erfasst werden kann. Wie in der Zeichnung
dargestellt, muss der Schirm 2 nicht nur rein zylinderförmig sein. Der in der Zeichnung
jeweils dargestellte Schirm 2 weist nämlich neben einer zylindrischen Grundform noch
weitere Strukturen an seinen oberen und unteren Rand auf, auf welche nachfolgend noch
genauer eingegangen wird. Insbesonsdere kann der Schirm 2 durch ein Umformen, also
durch eine Formveränderung einer bereits geformten Ausgangsform, und hier vor allem
durch eine insbesondere biegende Warmumformung geformt sein.
[0023] Vorteile sowohl für die Abdichtung als auch für die Wärmeableitung ergeben sich,
wenn gemäß der bevorzugten Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels das Leuchtendach
4 einstückig ausgebildet ist und einen oberen Öffnungsrand 8 des Schirms 2 abdeckt.
Vorzugsweise erfolgt die Abdeckung des oberen Öffnungsrands 8 und/oder der oberen
Öffnung des Schirms 2 dabei vollständig. Auf diese Weise kann die Wärmeableitung wirksam
von dem Leuchtendach 4 selbst gewährleistet werden. Es entfällt also die Notwendigkeit,
eine sonstige Struktur - wie etwa einen separaten Wärmeableiter - noch zwischen Schirm
2 und Leuchtendach 4 aus der Aufsatzleuchte herauszuführen, was zwangsläufig die wirksame
Abdichtung verkomplizieren würde.
[0024] Bevorzugt weist das Leuchtendach 4 eine Sockelanordnung 9 zur Befestigung der Leuchtanordnung
3 auf. Im Sinne einer möglichst wirksamen Wärmeabführung ist die Sockelanordnung 9
hier und vorzugsweise einstückig mit dem Leuchtendach 4 ausgebildet. Zur gerichteten
Beleuchtung eines gewünschten Bereichs um die Aufsatzleuchte herum ist weiter vorteilhafterweise
vorgesehen, dass die Sockelanordnung 9 mindestens eine winklige Sockelfläche 10a,
b zur Befestigung der Leuchtanordnung 3 aufweist. Winklig bedeutet hier, dass die
Sockelfläche 10a, b weder senkrecht noch parallel zum - vertikalen - Lot, sondern
in einem Winkel zwischen 0° und 90° zu diesem angeordnet ist. In den Ausführungsbeispielen
der Zeichnung und wie bevorzugt weist die Aufsatzleuchte zwei, jeweils achsensymmetrisch
angeordnete winklige Sockelflächen 10a, b auf, wobei gemäß dem Ausführungsbeispiel
die Leuchtanordnung 3 nur auf der Sockelfläche 10a angeordnet ist. Denkbar ist aber
auch eine Platzierung der Leuchtanordnung 3 auf beiden Sockelflächen 10a, b.
[0025] Regelmäßig ist es gewünscht, eine Aufsetzhaube 11 auf der Aufsatzleuchte anbringen
zu können. Diese ist in den Fig. 1 und 3 dargestellt und wurde zwecks Übersichtlichkeit
in der Fig, 2 weggelassen. Das Vorsehen der Aufsetzhaube 11 erlaubt einerseits eine
flexible ästhetische Gestaltung und andererseits die Anordnung von Reflektoren an
der Aufsetzhaube 11, um ggf. die Leuchtwirkung noch stärker in Richtung des Bodens
lenken zu können. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen wird sowohl erreicht,
dass die Abdichtung der Aufsatzleuchte unabhängig vom Vorhandensein oder den Merkmalen
der Aufsetzhaube 11 gewährleistet ist als auch bewirkt, dass die Aufsetzhaube 11 die
Wärmeableitung durch das Leuchtendach 4 nicht beeinträchtigt, sondern sogar noch befördert.
Dies geschieht vorzugsweise dadurch, dass das Leuchtendach 4 Haubenbefestigungsmittel
12, bei denen es sich insbesondere um Haubenbefestigungsöff-nungen 12a handelt, für
die Aufsetzhaube 11 und eine, insbesondere ebene, Dachfläche 13 zur Wärmeübertragung
an die Aufsetzhaube 1 aufweist.
[0026] Vorliegend und bevorzugt sind die Haubenbefestigungsmittel 12 radial den Schirm 2
überragend angeordnet, sodass sie im Falle der hier vorliegenden Haubenbefestigungsöffnungen
12a die Abdichtung der Aufsatzleuchte nicht beeinflussen. Diese Haubenbefestigungsöffnungen
12a können dann etwa - wie speziell in den Fig. 2 und 3 gezeigt - für Schraubverbindungen
verwendet werden. Eine besonders gute Wärmeübertragung an die Aufsetzhaube 11 wird
erreicht, wenn die Dachfläche 13 vollständig eine obere Außenfläche des Leuchtendachs
4, wobei zur Außenfläche in diesem Sinne auch eine Kontaktfläche zwischen dem Leuchtendach
4 und der Aufsetzhaube 11 zählt, bildet. In diesem Fall kann also ein großflächiger
Kontakt zwischen dem Leuchtendach 4 und der Aufsetzhaube 11 hergestellt werden.
[0027] Ferner ist eine besonders vorteilhafte Verbindung zwischen Leuchtendach 4 und Schirm
2 möglich, wenn, wie hier bevorzugt, der Schirm 2 einen Dachwulst 14 und insbesondere
einen - radial nach außen weisenden - Flansch aufweist zur Befestigung des Leuchtendachs
4. Dieser Dachwulst 14 kann einstückig mit dem Schirm 2 ausgebildet. Bevorzugt ist
vorgesehen, dass der Dachwulst 14 materialhomogen mit dem Schirm 2 - im oben bereits
beschriebenen Sinne - und insbesondere durch eine Warmumformung des Schirms 2 gebildet
ist. Diese Warmumformung des Schirms 2 kann vor allem eine biegende Warmumformung
sein. Die obige Befestigung erfolgt bevorzugt durch eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen Leuchtendach 4 und Dachwulst 14, einer Verbindung also, bei der das Leuchtendach
4 an den Dachwulst 14 gedrückt wird. Vorliegend sind die Details hierzu aus der Fig.
3 erkennbar.
[0028] In diesem Zusammenhang ist für diese Verbindung zwischen Leuchtendach 4 und Dachwulst
14 bevorzugt ein Klemmen des Dachwulstes 14 zwischen dem Leuchtendach 4 und einer
Dachgegenfläche 15 vorgesehen. Diese Dachgegenfläche 15 kann etwa durch einen Dachgegenring
16 gebildet werden, welcher bezogen auf den Dachwulst 14 gegenüberliegend zum Leuchtendach
4 angeordnet ist. Das Leuchtendach 4 weist bevorzugt Dachbefestigungsmittel 17 auf,
welche radial den Schirm 2 - und damit auch den Dachwulst 14 - überragend angeordnet
sind. Es kann sich bei diesen Dachbefestigungsmitteln 17 wiederum um Öffnungen zur
Durchführung oder Befestigung von z. B. Schrauben handeln, mit denen dann die Dachgegenfläche
15 bzw. der Dachgegenring 16 zum Klemmen des Dachwulstes 14 angezogen werden kann.
[0029] Diese Dachbefestigungsmittel 17 können auch, wie im vorliegenden Fall und wie in
der Fig. 3 gezeigt, zumindest teilweise oder vollständig identisch zu den Haubenbefestigungsmitteln
12 sein. Wie aus der Fig. 2 vorgeht, sind in den vorliegenden Ausführungsbeispielen
alle Haubenbefestigungsmittel 12 auch Dachbefestigungsmittel 17, aber nicht alle Dachbefestigungsmittel
17 auch Haubenbefestigungsmittel 12. Es können also, wie wiederum in der Fig. 3 gezeigt,
mit einer einzelnen Schraubverbindung Schirm 2, Leuchtendach 4 und Aufsetzhaube 11
miteinander verbunden werden. Wie ebenfalls in der Fig. 3 dargestellt kann ferner
ein Dichtungsmittel 18 zwischen dem Leuchtendach 4 und dem Dachwulst 14 und/oder zwischen
der Dachgegenfläche 16 und dem Dachwulst 14 angeordnet sein.
[0030] Eine Verbindung zwischen Schirm 2 und Leuchtenfuß 1 wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
auf ähnliche Weise wie zwischen dem Schirm 2 und dem Leuchtendach 3 hergestellt, was
nachfolgend genauer beschrieben und in den Fig. 4 bis 6 abgebildet wird. Hierzu weist
der Schirm 2 bevorzugt einen Fußwulst 19 und insbesondere eine ringartige Innenlippe
- welche also radial nach innen weist - zur Befestigung an dem Leuchtenfuß 1 auf,
welche wie weiter bevorzugt und in der Zeichnung dargestellt einstückig mit dem Schirm
2 ausgebildet ist. Wie bereits für den Dachwulst 14 beschrieben ist es analog hier
bevorzugt, dass der Fußwulst 19 materialhomogen mit dem Schirm 2 und insbesondere
durch eine Warmumformung des Schirms 2 gebildet ist, welche Warmumformung vorteilhafterweise
biegend sein kann.
[0031] Die obige Befestigung erfolgt vorzugsweise durch eine Verbindung zwischen dem Leuchtenfuß
1 und dem Fußwulst 19, welche insbesondere kraftschlüssig sein kann. Sie kann, wie
in der Zeichnung gezeigt, durch ein Klemmen des Fußwulstes 19 zwischen dem Leuchtenfuß
1 und einer Fußgegenfläche 20 erfolgen. Dieses Klemmen kann prinzipiell auch durch
Schraubverbindungen auf im Wesentlichen zu dem Klemmen des Dachwulstes 14 zwischen
dem Leuchtendach 4 und der Dachgegenfläche 15 sinngemäß gleiche Weise erfolgen.
[0032] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, welche dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
der Fig. 4 bzw. der Fig 5 entspricht, wird die Fußgegenfläche 20 durch einen Fußgegenring
21 gebildet. Dieser Fußgegenring 21 kann gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Fig. 5 eine Oberseite mit einem ebenen Rand aufweisen. Alternativ und wie in der Fig.
6 für das dritte Ausführungsbeispiel dargestellt kann der Fußgegenring 21 auch einen
nach oben abstehenden Kragenrand 22 zum Einfassen des Schirms 2 aufweisen. Diese Ausgestaltung
ist besonders dazu geeignet, ein Dichtmittel 18 zwischen Fußwulst 19 und dem Leuchtenfuß
1 einerseits sowie zwischen Fußwulst 19 und der Fußgegenfläche 20 andererseits vorzusehen.
[0033] Die Aufsatzleuchte umfasst regelmäßig neben der Leuchtanordnung 3 noch weitere elektrische
oder elektronische Komponenten, welche vor der Witterung geschützt werden sollen.
Daher ist es bevorzugt, dass der Leuchtenfuß 1, der Schirm 2 und das Leuchtendach
4 einen Trockenraum 23 gegenüber einer Außenumgebung der Aufsatzleuchte umschließen.
Dieser Trockenraum 23 ist also gegen das Eindringen von Feuchtigkeit aus der Außenumgebung
wirksam abgedichtet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Trockenraum 23 durch
den gesamten, von dem Leuchtenfuß 1, dem Schirm 2 und dem Leuchtendach 4 umschlossenen
Raum gebildet. Bevorzugt in diesem Zusammenhang und in der Zeichnung dargestellt ist,
dass die Verbindung zwischen Leuchtendach 4 und Dachwulst 14 gegenüber der Außenumgebung
abdichtend ist. Alternativ oder zusätzlich und wie ebenfalls in der Zeichnung dargestellt
ist auch die Verbindung zwischen Leuchtenfuß 1 und Fußwulst 19 gegenüber der Außenumgebung
abdichtend.
[0034] Insbesondere zur Aufnahme der oben genannten elektrischen oder elektronischen Komponenten
ist es bevorzugt, dass die Aufsatzleuchte - wie in der Zeichnung gezeigt - ein von
dem Schirm 2 ummanteltes Innengehäuse 24 mit einem Hohlraum 25 zur Anordnung auf dem
Leuchtenfuß 1 aufweist. Wenn, wie bereits oben beschrieben, die Aufsatzleuchte einen
Trockenraum 23 aufweist, dann wird regelmäßig das Innengehäuse 24 in diesem Trockenraum
23 angeordnet sein. Ohne eine zusätzliche Abdichtung speziell für das Innengehäuse
24 vorsehen zu müssen, ist dann auch der Hohlraum 25 Teil des Trockenraums 23. Der
Hohlraum 25 bildet eine Aufnahmemöglichkeit, welche sowohl die notwendige Abdichtung
gegenüber der Außenumgebung als auch die Möglichkeit eines einfachen Zusammenbaus
bietet, nämlich durch einfaches Einführen des Innengehäuses 24 in den Schirm 2. Da
das Innengehäuse 24 regelmäßig auch undurchsichtig ist, können hier auch verschiedene
Komponenten angeordnet werden, ohne die ästhetische Wirkung der Aufsatzleuchte zu
stören.
[0035] Vorzugsweise weist das Innengehäuse 24 in seinem Hohlraum 24 eine - hier nicht dargestellte
- elektrische Betriebsanordnung für die Leuchtanordnung 2 auf. Hierzu kann etwa ein
Transformator für die Stromversorgung der LED-Anordnung 3a zählen.
[0036] Neben dieser elektrischen Betriebsanordnung kann die Aufsatzleuchte bevorzugt auch
eine Kameraanordnung, eine Funkanordnung, insbesondere auf RFID (radio-frequency identification)
-Basis, eine Verkehrsleitanordnung oder eine andere elektrische oder elektronische
Komponente umfassen, welche vorteilhafterweise jeweils in dem Hohlraum 24 angeordnet
sein kann. Die elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Betriebsanordnung
und der Leuchtanordnung 3 oder einer sonstigen Vorrichtung am Leuchtendach 4 wird
dann bevorzugt durch die obige Zuführvorrichtung 5 hergestellt.
[0037] Das Innengehäuse 24 kann dann besonders einfach an dem Leuchtenfuß 1 befestigt werden,
wenn wie bevorzugt beim Klemmen des Fußwulstes 19 zwischen dem Leuchtenfuß 1 und der
Fußgegenfläche 20 auch eine Unterfläche 26 des Innengehäuses 24 an den Leuchtenfuß
1 geklemmt wird.
[0038] Wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt, handelt es sich bei diesem Klemmen vorzugsweise
um dieselbe Klemmverbindung, mit welcher der Fußwulst 19 an dem Leuchtenfuß 1 befestigt
wird. Dabei ist das erste Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 besonders bevorzugt,
da hier die Unterfläche 26 des Innengehäuses 24 die Fußgegenfläche 20 bildet. Damit
ist ein unterhalb des Schirmes 2 angeordneter Fußgegenring 21 entbehrlich. Wahlweise
kann hier - ebenfalls wie in der Fig. 4 gezeigt - zusätzlich ein Gehäusering 27 innerhalb
des Innengehäuses 24 vorgesehen sein.
[0039] Für das obige Klemmen weist der Leuchtenfuß 1 bevorzugt Fußbefestigungsmittel 28
auf, bei denen es sich wie gezeigt um Fußbefestigungsöffnungen handeln kann, welche
dann ebenfalls wie gezeigt für Schraubverbindungen sowohl zur Befestigung des Schirms
2 als auch zur Befestigung des Innengehäuses 24 an dem Leuchtenfuß 1 verwendet werden
können.
[0040] Der Zusammenbau der Aufsatzleuchte wird dann einfacher, wenn wie in den vorliegenden
Ausführungsbeispielen das Innengehäuse 24 mit dem Schirm 2 zumindest abschnittsweise
eine Spielpassung bildet. In so einem Fall kann einfach der Schirm 2 auf den Leuchtenfuß
1 gesetzt und das Innengehäuse 24 in den Schirm 2 eingeführt werden.
1. Aufsatzleuchte zur Außenbeleuchtung mit einem Leuchtenfuß (1) zur Befestigung an einem
Lichtmast, einem hohlen, lichtdurchlässigen Schirm (2) zur Anordnung auf dem Leuchtenfuß
(1), einer in dem Schirm (2) angeordneten elektrischen Leuchtanordnung (3) und einem
Leuchtendach (4),
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schirm (2) das Leuchtendach (4) trägt.
2. Aufsatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (2) das Leuchtendach (4) zu mindestens 80 %, vorzugsweise zu 100 %, trägt,
und/oder dass der Schirm (2) länglich und/oder zylindrisch ist.
3. Aufsatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtanordnung (3), vorzugsweise vollständig, an dem Leuchtendach (4) angeordnet
ist, sodass die Leuchtanordnung (3) von dem Schirm (2) getragen wird.
4. Aufsatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzleuchte eine Zuführvorrichtung (5), vorzugsweise ein Leitungsrohr (6),
für eine elektrische Leitung zwischen dem Leuchtenfuß (1) und dem Leuchtendach (4)
aufweist und dass die Zuführvorrichtung (5) in Längsrichtung des Schirms (2) schwimmend
gelagert ist, vorzugsweise, dass das Leuchtendach (4) eine Leitungsöffnung (7) zur
Führung der Zuführvorrichtung (5) aufweist.
5. Aufsatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (2) einstückig, vorzugsweise materialhomogen, ausgebildet ist.
6. Aufsatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtendach (4) einstückig ausgebildet ist und einen oberen Öffnungsrand (8),
vorzugsweise eine obere Öffnung, des Schirms (2), insbesondere vollständig, abdeckt.
7. Aufsatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtendach (4) eine Sockelanordnung (9), vorzugsweise mit mindestens einer
winkligen Sockelfläche (10a, b), zur Befestigung der Leuchtanordnung (3) aufweist,
insbesondere, dass die Sockelanordnung (9) einstückig mit dem Leuchtendach (4) ausgebildet
ist.
8. Aufsatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtendach (4) Haubenbefestigungsmittel (12), vorzugsweise Haubenbefestigungsöffnungen
(12a), für eine Aufsetzhaube (11) aufweist, insbesondere, wobei die Haubenbefestigungsmittel
(12) radial den Schirm (2) überragend angeordnet sind, und eine, insbesondere ebene,
Dachfläche (13) zur Wärmeübertragung an die Aufsetzhaube (11) aufweist, vorzugsweise,
wobei die Dachfläche (13) vollständig eine obere Außenfläche des Leuchtendachs (4)
bildet.
9. Aufsatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (2) einen, insbesondere mit dem Schirm (2) einstückig ausgebildeten, Dachwulst
(14), insbesondere einen Flansch, aufweist zur Befestigung des Leuchtendachs (4),
vorzugsweise, dass der Dachwulst (14) materialhomogen mit dem Schirm (2), vorzugsweise
durch eine insbesondere biegende Warmumformung des Schirms (2), gebildet ist.
10. Aufsatzleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Leuchtendach (4) und Dachwulst (14) ein Klemmen des Dachwulstes
(14) zwischen dem Leuchtendach (4) und einer Dachgegenfläche (15), vorzugsweise einem
Dachgegenring (16), umfasst, weiter vorzugsweise, wobei das Leuchtendach (4) Dachbefestigungsmittel
(17) aufweist, welche radial den Schirm (2) überragend angeordnet sind.
11. Aufsatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (2) einen, vorzugsweise mit dem Schirm (2) einstückig ausgebildeten, Fußwulst
(19), insbesondere eine ringartige Innenlippe, aufweist zur Befestigung an dem Leuchtenfuß
(1), vorzugsweise durch eine, insbesondere kraftschlüssige, Verbindung zwischen Leuchtenfuß
(1) und Fußwulst (19), insbesondere durch ein Klemmen des Fußwulstes (19) zwischen
dem Leuchtenfuß (1) und einer Fußgegenfläche (20), vorzugsweise, dass der Fußwulst
(19) materialhomogen mit dem Schirm (2), vorzugsweise durch eine insbesondere biegende
Warmumformung des Schirms (2), gebildet ist.
12. Aufsatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dass der Leuchtenfuß (1), der Schirm
(2) und das Leuchtendach (3) einen Trockenraum (23) gegenüber einer Außenumgebung
der Aufsatzleuchte umschließen, vorzugsweise, dass die Verbindung zwischen Leuchtendach
(3) und Dachwulst (14) gegenüber der Außenumgebung abdichtend ist und/oder dass die
Verbindung zwischen Leuchtenfuß (1) und Fußwulst (19) gegenüber der Außenumgebung
abdichtend ist.
13. Aufsatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzleuchte ein von dem Schirm (2) ummanteltes Innengehäuse (24) mit einem
Hohlraum (25) zur Anordnung auf dem Leuchtenfuß (1) aufweist, vorzugsweise, dass das
Innengehäuse (24) in seinem Hohlraum (25) eine elektrische Betriebsanordnung für die
Leuchtanordnung (3) aufweist.
14. Aufsatzleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (24) eine obere Gehäuseöffnung zur Führung, vorzugsweise zur Befestigung,
der Zuführvorrichtung (5), insbesondere des Leitungsrohrs (5a) aufweist, insbesondere,
dass die Fußgegenfläche (20) durch eine Unterfläche (26) des Innengehäuses (24) gebildet
wird.
15. Aufsatzleuchte nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (24) mit dem Schirm (2), zumindest abschnittsweise, eine Spielpassung
bildet.