| (19) |
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(11) |
EP 2 879 970 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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31.08.2016 Patentblatt 2016/35 |
| (22) |
Anmeldetag: 22.07.2013 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/AT2013/050140 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2014/019005 (06.02.2014 Gazette 2014/06) |
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| (54) |
AUFHÄNGVORRICHTUNG
SUSPENSION APPARATUS
DISPOSITIF DE SUSPENSION
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (30) |
Priorität: |
31.07.2012 AT 503062012
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.06.2015 Patentblatt 2015/24 |
| (73) |
Patentinhaber: Mam Babyartikel Gesellschaft m.b.H. |
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1160 Wien (AT) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- RÖHRIG, Peter
A-1160 Wien (AT)
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| (74) |
Vertreter: Sonn & Partner Patentanwälte |
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Riemergasse 14 1010 Wien 1010 Wien (AT) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 1 136 971 FR-A1- 2 655 021
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WO-A1-2006/060857 US-A- 2 248 234
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufhängvorrichtung für einen Verkaufsartikel, insbesondere
für eine Trinkflasche, mit einer Aufhängöffnung zum Aufhängen der Aufhängvorrichtung,
mit einem Bodenteil, welches eine Halteöffnung zum Tragen des Verkaufsartikels aufweist,
und mit Seitenteilen, welche mit dem Bodenteil eine Ausnehmung zur Aufnahme eines
durch die Halteöffnung ragenden Teils des Verkaufsartikels einschließen, wobei die
Seitenteile ausgehend von einer Stoßkante zueinander geneigt angeordnet sind. Derartige
Aufhängvorrichtungen, vielfach auch als Hängekarten bezeichnet, sind in verschiedensten
Ausführungen bekannt und ermöglichen in Selbstbedienungsläden eine übersichtliche
Anordnung von Verkaufsartikeln. Hiefür können mehrere Aufhängvorrichtungen an einer
stangenförmigen Halterung aufgehängt und von dort entnommen werden.
[0002] Bekannt sind einerseits Hängekarten aus einem Papiermaterial, welche auf einfache
Weise mit Warenangaben bedruckt werden können. Nachteiligerweise sind diese Hängekarten
jedoch wenig widerstandsfähig und zur Halterung schwererer Verkaufsartikel kaum geeignet.
Zudem ist es nachteilig, dass die Produktion der Hängekarten angepasst werden muss,
wenn Änderungen in den Warenangaben berücksichtigt werden sollen. Schließlich ist
es von Nachteil, dass auf den bedruckten Hängekarten nur wenige Informationen untergebracht
werden können.
[0003] Andererseits sind im Stand der Technik Hängekarten aus Kunststoff bekannt, welche
sich durch eine größere Belastbarkeit auszeichnen. Das Bedrucken der Kunststoff-Hängekarten
mit Warenangaben ist jedoch nachteiligerweise aufwendig. Darüber hinaus wurde in der
FR 2 655 021 ein Hänger aus Polypropylen offenbart, welcher mittels einer oder mehrerer selbstklebender
Etiketten beschriftet wird. Die Etiketten bieten jedoch nachteiligerweise wenig Platz
für Warenhinweise. Darüber hinaus ist es von Nachteil, dass beim Entfernen der Etiketten
Kleberückstände entstehen können. Demnach wird es vielfach weiterhin erforderlich
sein, den Hänger zu ersetzen, wenn die Angaben auf dem Etikett geändert werden sollen.
[0004] Aus der
US 4,706,804 A ist bereits eine Aufhängevorrichtung mit einem flachen Hauptteil bekannt, der durch
die parallelen, benachbarten Flächen gebildet ist, und einem Trägerteil, der im rechten
Winkel auf den Hauptteil angeordnet ist. Nachteiligerweise können mit einer solchen
Aufhängevorrichtung aber keine vielfältigen Produkt- und Verkaufsinformationen in
variabler Weise dargestellt werden.
[0005] Aus der
US 1,910,168 A1 ist ein Becherträger aus Papier oder Karton mit einem Mittelteil bekannt, welcher
den Boden des Trägers bildet, und mit Seitenteilen, die mit dem Mittelteil über die
Zwischenteile verbunden sind und eine dreieckige Öffnung einschließen, in der ein
Becher gehalten ist. Auch bei diesem Becherträger können jedoch keine vielfältigen
Produkt- und Verkaufsinformationen in variabler Weise dargestellt werden. Die
US 2,248 234 zeigt eine gefaltete Tragevorrichtung für Milchflaschen, welche ebenfalls aus einem
undurchsichtigen Stück Karton besteht. In einem flachen Mittelteil weist der Karton
eine im Wesentlichen elliptische Öffnung zur Aufnahme eines Flaschenhalses auf.
[0006] Die
WO 2006/060857 A1 zeigt einen Latz für eine Flasche, mit einer Öffnung zur Aufnahme der Flaschenkappe
und einer weiteren Öffnung zur Aufnahme des Flaschenkörpers. An der Innenseite des
Latzes ist mit dem Latz eine Broschüre verbunden, welche durch Abreißen oder Abziehen
des Latzes von der Flasche zugänglich gemacht werden kann.
[0007] Aus der
EP 1 136 971 A2 ist weiters ein Hängeschild mit einer Öffnung zur Verbindung mit einem gestreckten
Artikel bekannt. Ein durch die Öffnung ragender Teil des Artikels bleibt dabei frei
zugänglich. Im Hängeschild ist ein erweiterter Hinweis untergebracht bzw. mit dessen
Seitenteil mittels Klebeverbindung verbunden. Auch mit diesem Hängeschild können somit
keine vielfältigen Produkt- und Verkaufsinformationen in variabler Weise dargestellt
werden.
[0008] Eine andersartige Verpackungsvorrichtung ist zB aus der
JP 2003-341718 A bekannt. Hierin ist ein Verpackungskarton für mehrere Getränkedosen offenbart, der
mit einer Deckplatte mit Trageöffnungen, mit Seitenteilen und mit einer Bodenplatte,
welche die Getränkedosen umschließen, versehen ist, so dass lediglich die äußeren
Dosen durch die Öffnungen an den kurzen Enden der Verpackung sichtbar und zugänglich
sind. In diese andersartige Verpackung kann zwischen die Deckplatte und die Oberseite
der Dosen ein Werbeschild eingeführt und in der Verpackung befestigt werden.
[0009] Schlussendlich ist aus der
WO 2011/020084 A1 eine Hängevorrichtung mit Seitenteilen bekannt, welche jeweils eine Öffnung zum Aufhängen
an einem Haken aufweisen. An die Seitenteile schließt eine Öffnungsplatte mit einer
Halteöffnung an, in die ein Teil einer Flasche einführbar ist. Zur Anzeige von Informationen
betreffend die Flasche sind lediglich die Außenseiten der Seitenteile vorgesehen,
so dass auch hier ein beschränkter Platz für Produkt- und Verkaufsinformationen zur
Verfügung steht.
Somit hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, mit konstruktiv einfachen Mitteln eine
widerstandsfähige Aufhängvorrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, mit
welcher vielfältige Produkt- und Verkaufsinformationen in variabler Weise dargestellt
werden können.
[0010] Erfindungsgemäß ist in der Ausnehmung ein Einlegeteil zur Darstellung von Produkt-
bzw. Verkaufsinformationen austauschbar angeordnet, wobei das Einlegeteil zumindest
abschnittsweise an der Stoßkante zwischen den Seitenteilen anliegt.
[0011] Aufgrund der losen bzw. lösbaren Anordnung des Einlegeteils innerhalb der Ausnehmung
können in der erfindungsgemäßen Aufhängvorrichtung verschiedenste Einlegeteile auf
einfache Weise angeordnet werden. Dabei können die Seitenteile aufgrund ihrer ausgehend
von einer Stoßkante zueinander geneigten Anordnung unter einem Winkel von gegenüberliegenden
Seitenkanten des Bodenteils hochstehen, welcher im aufgehängten Zustand der Aufhängvorrichtung
im Wesentlichen horizontal angeordnet ist. Vorzugsweise bilden die Seitenteile und
der Bodenteil (in einer liegenden Anordnung) hierbei ein Prisma mit einem im Wesentlichen
gleichschenkeligen Dreieck als Grundfläche. Dass das Einlegeteil dabei zumindest abschnittsweise
an der Stoßkante zwischen den Seitenteilen anliegt, dient der Sicherung des Einlegeteils
innerhalb der Ausnehmung. Vorteilhafterweise wird der Außenrand des Einlegeteils entlang
der Stoßkante ausgerichtet, so dass das Einlegeteil in der bestimmungsgemäßen Stellung
gehalten wird. Vorzugsweise stoßen separate Längskanten der Seitenteile an der Stoßkante
insbesondere spitzwinkelig aufeinander. Die Seitenteile können an der Stoßkante allerdings
auch einstückig miteinander verbunden sein. Eine derartige Anordnung des Einlegeteils
ist insbesondere bei einem internationalen Verkauf des gleichen Artikels von Vorteil,
da in einem solchen Fall die Produkt- bzw. Verkaufsinformationen in verschiedensten
Sprachen wiedergegeben werden müssen. Demnach ist es mit der erfindungsgemäßen Aufhängvorrichtung
auf einfache und kostengünstige Weise möglich, verschiedensprachige Einlegeteile in
jeweils einer im Übrigen gleich ausgestalteten Aufhängvorrichtung aufzunehmen, wodurch
beträchtliche Einsparungen erzielt werden können. Zudem kann der Einlegeteil vorteilhafterweise
auch bei Bedarf ausgetauscht werden, wenn sich die Produkt- bzw. Verkaufsinformationen
geändert haben oder die gleiche Aufhängvorrichtung für verschiedenartige Verkaufsartikel
verwendet wird. Die Halterung des Einlegeteils in der Ausnehmung erfolgt hierbei insbesondere
reib- oder formschlüssig. Anders als beim Stand der Technik, bei welchem die Aufhängekarte
selbst mit einem Aufdruck oder einem Aufkleber versehen wird, können daher die übrigen
Bestandteile der Aufhängvorrichtung für verschiedene Zwecke verwendet werden, so dass
eine besonders variable, für verschiedene Verkaufsartikel verwendbare Ausführung geschaffen
wird. Zudem können in der Fertigung der Aufhängvorrichtung Vereinfachungen und Einsparungen
erzielt werden. Vorteilhafterweise muss der Einlegeteil zudem keine tragende Funktion
übernehmen, so dass an den Einlegeteil vergleichsweise geringe Anforderungen hinsichtlich
Festigkeit und Haltbarkeit gestellt werden können. Zudem kann der Einlegeteil auf
die Darstellung der Informationen, welche sich beispielsweise auf Art und Modell des
Verkaufsprodukts, Gebrauchshinweise etc. beziehen können, optimiert werden. Somit
können über den Einlegeteil besonders umfangreiche Produkt- bzw. Verkaufsinformationen
wiedergegeben werden. Zudem kann das Material des Einlegeteils im Hinblick auf eine
optisch ansprechende Darstellung der Informationen gewählt werden.
[0012] Zur Darstellung verschiedenartiger bzw. verschiedensprachiger Produkt- bzw. Verkaufsinformationen
ist es günstig, wenn als Einlegeteil ein mit den Produkt- bzw. Verkaufsinformationen
bedrucktes Blatt, insbesondere ein Faltblatt, vorzugsweise aus einem Papiermaterial,
vorgesehen ist. Somit wird ein kostengünstiger Einlegeteil geschaffen, welcher bei
Bedarf herausgenommen und gegebenenfalls durch einen anderen Einlegeteil ersetzt werden
kann. Bei Verwendung eines Papiermaterials für das Einlegeteil kann vorteilhafterweise
auf eine besonders einfache Drucktechnik zurückgegriffen werden. Das Faltblatt eignet
sich besonders gut zur Darstellung umfangreicher Produkt- bzw. Verkaufsinformationen.
[0013] Wenn das Einlegeteil zumindest abschnittsweise an der Innenseite von einem der Seitenteile
anliegt, wird ein reibschlüssiger Verbund zwischen den Kontaktflächen hergestellt,
wodurch vorteilhafterweise eine rutschhemmende Wirkung erzielt wird. Somit kann ein
unbeabsichtigtes Verrutschen des Einlegeteils aus seiner bestimmungsgemäßen Stellung
zumindest erschwert werden. Andererseits sind die Kontaktflächen zwischen dem Einlegeteil
und dem Seitenteil frei von Klebeschichten, so dass beim Entfernen des Einlegeteils
keine Rückstände bleiben.
[0014] Vorzugsweise erstreckt sich das Einlegeteil über im Wesentlichen die gesamte Höhe
und/oder über im Wesentlichen die gesamte Breite zumindest eines der Seitenteile.
Hiermit kann vorteilhafterweise eine besonders große Fläche für die Darstellung der
Produkt- bzw. Verkaufsinformationen geschaffen werden. Hierbei ist es zudem von Vorteil,
wenn das Einlegeteil in der bestimmungsgemäßen Stellung über im Wesentlichen die gesamte
Breite und/oder über im Wesentlichen die gesamte Höhe am zugehörigen Seitenteil anliegt,
wodurch der rutschhemmende Reibschluss zwischen den Kontaktflächen gestärkt wird.
[0015] Um das Einlegeteil gegen ein ungewolltes Lösen aus der Ausnehmung zu sichern, ist
es von Vorteil, wenn das Einlegeteil in der bestimmungsgemäßen Stellung zwischen dem
durch die Halteöffnung ragenden Teil des Verkaufsartikels und zumindest einem der
Seitenteile fixiert ist. Somit ist das Einlegeteil in der bestimmungsgemäßen Stellung
zwischen dem Verkaufsartikel und dem Seitenteil eingeklemmt.
[0016] Im Hinblick auf eine kostengünstige Herstellung der Aufhängvorrichtung ist es von
Vorteil, wenn der Bodenteil und die Seitenteile durch einen vorzugsweise einteiligen
Zuschnitt aus einem faltbaren Material gebildet sind, welcher entlang von Faltlinien
gefaltet ist. In der Herstellung wird aus einem ursprünglich ebenen Materialblatt
ein Zuschnitt erzeugt, welcher durch Auffalten zur fertigen Aufhängvorrichtung geformt
wird. Der Zuschnitt ist hierbei vorzugsweise als Stanzteil ausgeführt. Somit kann
die Aufhängvorrichtung vorteilhafterweise auf besonders einfache und kostengünstige
Weise aus einem Materialblatt hergestellt werden.
[0017] Zur Erzielung einer besonders haltbaren Ausführung ist es von Vorteil, wenn als faltbares
Material eine Kunststofffolie, vorzugweise aus Polypropylen, vorgesehen ist. Die Kunststofffolie
hält vorteilhafterweise hohen Beanspruchungen stand, so dass Beschädigungen an der
Aufhängvorrichtung zuverlässig vermieden werden können. Wenn die Kunststofffolie durchsichtig
ist, können die Produkt- bzw. Verkaufsinformationen durch die Aufhängvorrichtung betrachtet
werden.
[0018] Um das Einlegeteil in der bestimmungsgemäßen Stellung innerhalb der Ausnehmung zu
fixieren, ist es zudem von Vorteil, wenn das Einlegeteil eine Halterungsöffnung zum
Durchtritt eines Halteteils aufweist. Das Einlegeteil ist über die Halterungsöffnung
lösbar mit dem Halteteil verbindbar. Im verbundenen Zustand sind das Einlegeteil und
das Halteteil formschlüssig miteinander verbunden. Vorteilhafterweise kann das Einlegeteil
hiermit unabhängig von der Lage der Aufhängvorrichtung, beispielsweise auch in einer
Kopflage, zuverlässig gegen ein ungewolltes Lösen aus der Ausnehmung gesichert werden.
Das Halteteil ist vorzugsweise Bestandteil der Aufhängvorrichtung; die Halterungsöffnung
des Einlegeteils kann jedoch weniger bevorzugt auch mit einem externen Befestigungsmittel
versehen werden, welches an der Aufhängvorrichtung fixiert wird.
[0019] Wenn die Halterungsöffnung des Einlegeteils entlang einer Faltlinie des Einlegeteils
verläuft, ist zur Ausbildung der Halterungsöffnung vorteilhafterweise nur ein geringfügiger
Eingriff in das Einlegeteil erforderlich. Hiermit wird vorteilhafterweise das Erscheinungsbild
des Einlegeteils kaum gestört. Zudem nimmt die Halterungsöffnung an der Faltkante
keinen für die Darstellung der Informationen benötigten Raum in Anspruch. Darüber
hinaus ist die Ausbildung der Halterungsöffnung an der Faltlinie in der Fertigung
besonders einfach. Vorzugsweise verläuft die Faltlinie zwischen zwei Blättern eines
als Faltblatt ausgebildeten Einlegeteils.
[0020] Zur Halterung des Einlegeteils an der Aufhängvorrichtung ist es von Vorteil, wenn
eine Aufnahmeöffnung für einen durch die Halterungsöffnung des Einlegeteils geführten
Endbereich des Halteteils vorgesehen ist. Um das Einlegeteil in der bestimmungsgemäßen
Stellung zu fixieren, wird der freie Endbereich des Halteteils durch die Halterungsöffnung
des Einlegeteils geführt und in der Aufnahmeöffnung fixiert. Die Aufnahmeöffnung erstreckt
sich vorzugsweise an einem die Aufhängöffnung aufweisenden Hängeteil. Gemäß einer
weniger bevorzugten Ausführung wird auf die Aufnahmeöffnung verzichtet, wobei der
freie Endbereich des Halteteils reibschlüssig an einer die Halterungsöffnung begrenzenden
Öffnungskante des Einlegeteils fixiert ist. Die Aufnahmeöffnung ist vorzugsweise als
Einschnitt ausgebildet, welcher entsprechend dem Endbereich des Halteteils geformt
ist.
[0021] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung ist an einem der Seitenteile ein aus
der Hauptebene des Seitenteils verschwenkbares Laschenteil vorgesehen.
[0022] Um ausreichend Platz für die Anordnung des Verkaufsartikels zu schaffen, ist es günstig,
wenn an dem Seitenteil in der verschwenkten Stellung des Laschenteils eine Aussparung
zur Freistellung des durch die Halteöffnung ragenden Teils des Verkaufsartikels gebildet
ist. Das Laschenteil ist zwischen einer in der Hauptebene des Seitenteils liegenden,
die Aussparung blockierenden Stellung und einer dazu verschwenkten, die Aussparung
freigebenden Stellung überführbar. In der verschwenkten Stellung des Laschenteils
kann der durch die Halteöffnung ragende Teil des Verkaufsartikels durch die Aussparung
nach außen geführt werden. Vorteilhafterweise kann hiermit das Innenvolumen der Aufhängvorrichtung
gering gehalten werden, wodurch einerseits Materialeinsparungen erzielt werden können
und zudem eine platzsparende Anordnung mehrerer Aufhängvorrichtungen hintereinander
ermöglicht wird.
[0023] Um das Einlegeteil mit einfachen Mitteln lösbar an der Aufhängvorrichtung zu fixieren,
ist es von Vorteil, wenn das Laschenteil als Halteteil zur Verbindung mit der Halterungsöffnung
ausgebildet ist. Zur Fixierung des Einlegeteils in der bestimmungsgemäßen Stellung
ist es daher lediglich erforderlich, das Laschenteil in die verschwenkte Stellung
zu bringen, wobei das Laschenteil durch die Halterungsöffnung des Einlegeteils geführt
wird. Bevorzugt wird zudem der freie Endbereich des Laschenteils in der Aufnahmeöffnung
fixiert.
[0024] Aus fertigungstechnischen Gründen ist zu bevorzugen, wenn das Laschenteil durch eine
Schnittkante aus dem Seitenteil gebildet ist. Demnach ist das Laschenteil einteilig
mit dem Seitenteil gebildet. In der Fertigung wird das Laschenteil aus dem Seitenteil
freigeschnitten.
[0025] Zur Halterung eines Flaschenhalses der Trinkflasche ist es günstig, wenn die Halteöffnung
im Wesentlichen kreisförmig ist. In Verwendung ist die Trinkflasche vorzugsweise formschlüssig
an der Halteöffnung befestigt. Wenn die Trinkflasche ein Außengewinde aufweist, kann
die Trinkflasche über das Außengewinde in die Halteöffnung geschraubt werden. Selbstverständlich
wäre es jedoch auch denkbar, dass der Verkaufsartikel durch Dehnung der an die Halteöffnung
angrenzenden Abschnitte des Bodenteils in der Halteöffnung fixiert wird.
[0026] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiels, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert.
Im Einzelnen zeigen in den Zeichnungen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Aufhängvorrichtung für
eine Trinkflasche mit einem Einlegeteil zur Darstellung von Produkt- bzw. Verkaufsinformationen;
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Aufhängvorrichtung mit der daran aufgehängten
Trinkflasche in Richtung einer tunnelförmigen Ausnehmung zur Aufnahme der Trinkflasche
gesehen;
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 1, 2 dargestellten Aufhängvorrichtung mit der daran
aufgehängten Trinkflasche, wobei ein erstes Seitenteil mit einem verschwenkbaren Laschenteil
ersichtlich ist;
Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Aufhängvorrichtung, aus welcher
eine an einem zweiten Seitenteil lösbar gehaltene Befestigungslasche ersichtlich ist;
Fig. 5 eine Ansicht der Aufhängvorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 im entfalteten Zustand;
und
Fig. 6 eine Ansicht des Einlegeteils zur Darstellung der Produkt- bzw. Verkaufsinformationen.
[0027] In Fig. 1 bis 5 ist eine Aufhängvorrichtung 1 für einen Verkaufsartikel 2 gezeigt,
welcher in der gezeigten Ausführung zum Aufhängen einer Trinkflasche 2' dient. Hiefür
weist die Aufhängvorrichtung 1 einen Hängeteil 3 auf, in welchem eine Aufhängöffnung
4 gebildet ist. Die Aufhängvorrichtung 1 kann über die Aufhängöffnung 4 auf eine Stange
eines Verkaufsstands (nicht gezeigt) geschoben und von dort wieder entfernt werden.
[0028] Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, weist die Aufhängvorrichtung 1 ein im Gebrauch
der Aufhängvorrichtung 1 im Wesentlichen horizontal angeordnetes Bodenteil 5 auf,
in welchem eine Halteöffnung 6 zum Tragen des Verkaufsartikels 2 gebildet ist. In
der gezeigten Ausführung wird ein Flaschenhals 7 bzw. eine Überwurfkappe der Trinkflasche
2' von einem die Halteöffnung 6 begrenzenden Abschnitt des Bodenteils 6 hintergriffen,
so dass die Trinkflasche 2' formschlüssig an der Halteöffnung 6 gehalten ist. Zur
Aufnahme des Flaschenhalses 7 ist die Halteöffnung 6 kreisförmig ausgebildet.
[0029] Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, weist die Aufhängvorrichtung 1 weiters
zwei Seitenteile 8 auf, welche ausgehend von einer zwischen aufeinandertreffenden
Kanten der Seitenteile 8 gebildeten Stoßkante 9 zueinander geneigt sind. Das Bodenteil
5 und die Seitenteile 8 sind hierbei durch einen einteiligen Zuschnitt aus einem Kunststoffmaterial,
vorzugsweise Polypropylen, gebildet. Zur Ausbildung der Seitenteile 8 und des Bodenteils
5 ist der Zuschnitt entlang von Faltlinien 10 gefaltet, welche gegenüberliegende Längskanten
10' des Bodenteils 6 aufweisen. In Fig. 1 bis 4 ist die Aufhängvorrichtung 1 im gefalteten
Zustand und in Fig. 5 im entfalteten Zustand dargestellt.
[0030] Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, weist die Aufhängvorrichtung 1 weiters
eine Befestigungslasche 17 auf, welche um eine Faltlinie 10" entlang der Stoßkante
9 umgebogen ist. Die Befestigungslasche 17 weist einen Schlitz 17' (vgl. Fig. 5) auf,
durch welchen das Hängeteil 3 geführt ist. Die Befestigungslasche 17 ist über Eingriffsmittel
18 an einem Seitenteil 8' befestigt. Die Eingriffsmittel 18 weisen zwei Befestigungsöffnungen
18' am Seitenteil 8' auf, welche im verbundenen Zustand (vgl. Fig. 4) von einer aus
der Hauptebene der Befestigungslasche 17 verschwenkbaren Zunge 18" und dem freien
Endbereich der Befestigungslasche 17 hintergriffen sind. Somit ist die Befestigungslasche
17 an zwei Verbindungsstellen lösbar am Seitenteil 8' befestigt.
[0031] Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, sind die Seitenteile 8 und das Bodenteil
6 senkrecht zu ihrer Hauptebene gesehen in Form eines gleichschenkeligen Dreiecks
angeordnet, dessen Schenkel durch die Seitenteile 8 und dessen Basis durch das Bodenteil
5 gebildet ist. Aufgrund der Verwendung einer flexiblen Kunststofffolie für den Zuschnitt
kann die Aufhängvorrichtung 1 im Gebrauch jedoch auf vielfältige Weise verformt sein.
[0032] Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, ist zwischen den Seitenteilen 8 und dem
Bodenteil 5 eine Ausnehmung 11 begrenzt, in welche die in der Halteöffnung 6 fixierte
Trinkflasche 2' ragt. Die Ausnehmung 11 weist in der gezeigten Ausführung an beiden
Stirnseiten der Aufhängvorrichtung 1 Öffnungen 12 auf, welche sich über die gesamte
Höhe der Seitenteile 8 und über die gesamte Breite des Bodenteils 5 erstrecken.
[0033] Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, ist in der Ausnehmung 11 ein Einlegeteil
13 zur Darstellung von Produkt- bzw. Verkaufsinformationen lose angeordnet, so dass
auf einfache Weise insbesondere verschiedensprachige Einlegeteile eingesetzt werden
können bzw. der Einlegeteil 13 bei Bedarf ausgetauscht werden kann. Als Einlegeteil
13 ist in der gezeigten Ausführung ein Faltblatt aus einem Papiermaterial vorgesehen,
welches mehrere mit den Produkt- bzw. Verkaufsinformationen bedruckte Blätter aufweist
(vgl. Fig. 6). Das Einlegeteil 13 kann über eine der Öffnungen 12 in die Ausnehmung
11 der Aufhängvorrichtung 1 geschoben werden.
[0034] Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, erstreckt sich das Einlegeteil 13 im Kontakt
mit der Innenseite eines Seitenteils 8' über die gesamte Höhe und über die gesamte
Breite des Seitenteils 8'. Hiermit kann ein Reibschluss zwischen dem Einlegeteil 13
und dem Seitenteil 8' erzielt werden, welcher einem Verrutschen des Einlegeteils 13
entgegenwirkt. Der Außenrand des Einlegeteils 13 erstreckt sich hierbei entlang der
Stoßkante 9 zwischen den Seitenteilen 8, wodurch der Außenrand des Einlegeteils 13
zwischen den Seitenteilen 8 geführt bzw. gehalten ist. In der gezeigten Ausführung
ist das Einlegeteil 13 zudem zwischen dem durch die Halteöffnung 5 in die Ausnehmung
11 ragenden Teil des Verkaufsartikels 2 und dem Seitenteil 8' fixiert.
[0035] Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, ist an einem Seitenteil 8'' ein Laschenteil
14 vorgesehen, welches durch eine Schnittkante 15 aus dem Seitenteil 8'' freigeschnitten
ist. Das Laschenteil 14 ist um eine in der Hauptebene des Seitenteils 8 verlaufende
Schwenkachse 14' verschwenkbar. In der verschwenkten Stellung ist am Seitenteil 8
eine Aussparung 16 freigegeben, durch welche eine Verschlusskappe 2'' der Trinkflasche
2' hindurchtritt. Durch die Schnittkante 15 wird zudem eine über eine Längskante 10'
des Bodenteils 5 hinausgehende, in der gezeigten Ausführung halbkreisförmige Erweiterung
5' des Bodenteils 5 geschaffen, in welche sich die Halteöffnung 6 erstreckt.
[0036] Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, ist das Einlegeteil 13 zudem formschlüssig
an der Aufhängvorrichtung 1 gehalten. Hiefür ist das Laschenteil 14 zudem als Halteteil
21 ausgebildet, welches in der verschwenkten Stellung durch eine in Fig. 6 ersichtliche
Halterungsöffnung 20 des Einlegeteils 13 geführt ist. Der freie Endbereich des Laschenteils
14 ist in einer Aufnahmeöffnung 22 fixiert, wodurch verhindert wird, dass das Laschenteil
14 ungewollt aus der Halterungsöffnung 20 des Einlegeteils 13 gleitet. Die Halterungsöffnung
20 des Einlegeteils 13 ist in der gezeigten Ausführung am Hängeteil 3 zwischen der
Aufhängöffnung 4 und der Oberkante des Seitenteils 8' ausgebildet.
[0037] Aus Fig. 5 ist zudem eine Faltlinie 10''' ersichtlich, welche sich mittig zwischen
den Längskanten 10' des Bodenteils 5 erstreckt. Hiermit wird eine flache Anordnung
der Aufhängvorrichtung 1 im gefalteten Zustand ermöglicht.
[0038] In Fig. 6 ist das Einlegeteil 13 ersichtlich, welches in der gezeigten Ausführung
als Faltblatt aus mehreren entlang von randseitigen Faltlinien verbundenen Blättern
13' ausgebildet ist. Zudem ist ein Endabschnitt 13'' vorgesehen, welcher in der Gebrauchsstellung
der Aufhängvorrichtung an dem Seitenteil 8" anliegt. Der Endabschnitt 13'' ist entsprechend
der Kontur des Laschenteils 14 gestaltet. Die Blätter 13' bzw. der Endabschnitt 13''
des Faltblatts weisen hierbei mit den Produkt- bzw. Verkaufsinformationen bedruckte
(in Fig. 6 schematisch gezeigte) Felder 19 auf.
[0039] Wie aus Fig. 6 weiters ersichtlich, erstreckt sich die mit dem Laschenteil 14 verbindbare
Halterungsöffnung 20 des Einlegeteils 13 entlang der Faltlinie zwischen dem Endabschnitt
13'' und dem benachbarten Blatt 13' des Einlegeteils 13.
1. Aufhängvorrichtung (1) für einen Verkaufsartikel (2), insbesondere für eine Trinkflasche
(2'), mit einer Aufhängöffnung (4) zum Aufhängen der Aufhängvorrichtung (1), mit einem
Bodenteil (5), welches eine Halteöffnung (6) zum Tragen des Verkaufsartikels (2) aufweist,
und mit Seitenteilen (8; 8', 8''), welche mit dem Bodenteil (5) eine Ausnehmung (11)
zur Aufnahme eines durch die Halteöffnung (6) ragenden Teils des Verkaufsartikels
(2) einschließen wobei die Seitenteile (8; 8'; 8'') ausgehend von einer Stoßkante
(9) zueinander geneigt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (11) ein Einlegeteil (13) zur Darstellung von Produkt- bzw. Verkaufsinformationen
austauschbar angeordnet ist, wobei das Einlegeteil (13) zumindest abschnittsweise
an der Stoßkante (9) zwischen den Seitenteilen (8; 8', 8'') anliegt.
2. Aufhängvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einlegeteil (13) ein mit den Produkt- bzw. Verkaufsinformationen bedrucktes Blatt,
insbesondere ein Faltblatt, vorzugsweise aus einem Papiermaterial, vorgesehen ist.
3. Aufhängvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (13) zumindest abschnittsweise an der Innenseite von einem der Seitenteile
(8; 8', 8'') anliegt.
4. Aufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Einlegeteil (13) im Wesentlichen über die gesamte Höhe und/oder über im
Wesentlichen die gesamte Breite zumindest eines der Seitenteile (8; 8', 8") erstreckt.
5. Aufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (13) in der bestimmungsgemäßen Stellung zwischen dem durch die Halteöffnung
(6) ragenden Teil des Verkaufsartikels (2) und zumindest einem der Seitenteile (8;
8', 8") fixiert ist.
6. Aufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (5) und die Seitenteile (8) durch einen vorzugsweise einteiligen Zuschnitt
aus einem faltbaren Material gebildet sind, welcher entlang von Faltlinien (10) gefaltet
ist.
7. Aufhängvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als faltbares Material eine Kunststofffolie, vorzugweise aus Polypropylen, vorgesehen
ist.
8. Aufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (13) eine Halterungsöffnung (20) zum Durchtritt eines Halteteils
(21) aufweist.
9. Aufhängvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsöffnung (20) des Einlegeteils (13) entlang einer Faltlinie des Einlegeteils
(13) verläuft.
10. Aufhängvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeöffnung (22) für einen durch die Halterungsöffnung (20) des Einlegeteils
(13) geführten Endbereich des Halteteils (21) vorgesehen ist.
11. Aufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Seitenteile (8; 8', 8'') ein aus der Hauptebene des Seitenteils (8;
8', 8'') verschwenkbares Laschenteil (14) vorgesehen ist.
12. Aufhängvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Seitenteil (8; 8', 8'') in der verschwenkten Stellung des Laschenteils (14)
eine Aussparung (16) zur Freistellung des durch die Halteöffnung (6) ragenden Teils
des Verkaufsartikels (2) gebildet ist.
13. Aufhängvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Laschenteil (14) als Halteteil (21) zur Verbindung mit der Halterungsöffnung
(20) ausgebildet ist.
14. Aufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Laschenteil (14) durch eine Schnittkante (15) aus dem Seitenteil (8) gebildet
ist.
15. Aufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteöffnung (6) zur Halterung eines Flaschenhalses (7) der Trinkflasche (2')
im Wesentlichen kreisförmig ist.
1. A suspension apparatus (1) for a sales item (2), in particular for a drinks bottle
(2'), comprising a suspension opening (4) for suspending the suspension apparatus
(1), comprising a base portion (5) which has a retaining opening (6) for carrying
the sales item (2) and comprising side portions (8; 8', 8") which with the base portion
(5) enclose a recess (11) for receiving a portion of the sales item (2) projecting
through the retaining opening (6), wherein the side portions (8; 8', 8'') are arranged
inclined with respect to one another starting from an abutting edge (9) characterised in that an insert (13) for displaying product or sales information is disposed exchangeably
in the recess (11), wherein the insert (13) rests at least in sections against the
abutting edge (9) between the side portions (8; 8', 8'').
2. The suspension apparatus according to claim 1, characterised in that a sheet printed with the product or sales information, in particular a folded sheet,
preferably made of a paper material, is provided as insert (13).
3. The suspension apparatus according to claim 1 or 2, characterised in that the insert (13) rests at least in sections against the inner side of one of the side
portions (8; 8', 8'').
4. The suspension apparatus according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the insert (13) extends over substantially the entire height and/or over substantially
the entire width of at least one of the side portions (8; 8', 8'').
5. The suspension apparatus according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the insert (13) is fixed in the prescribed position between the part of the sales
item (2) projecting through the retaining opening (6) and at least one of the side
portions (8; 8', 8'').
6. The suspension apparatus according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the base portion (5) and the side portions (8) are formed by a preferably one-part
blank of a foldable material which is folded along fold lines (10).
7. The suspension apparatus according to claim 6, characterised in that a plastic film, preferably made of polypropylene, is provided as foldable material.
8. The suspension apparatus according to any one of claims 1 to 7, characterised in that the insert (13) has a fastener opening (20) for passage of a fastener portion (21).
9. The suspension apparatus according to claim 8, characterised in that the fastener opening (20) of the insert (13) runs along a fold line of the insert
(13).
10. The suspension apparatus according to claim 8 or 9, characterised in that a receiving opening (22) is provided for an end region of the fastener portion (21)
guided through the fastener opening (20) of the insert (13).
11. The suspension apparatus according to any one of claims 1 to 9, characterised in that a tab portion (14) which can be pivoted from the principal plane of the side portion
(8; 8', 8'') is provided on one of the side portions (8; 8', 8'').
12. The suspension apparatus according to claim 11, characterised in that a recess (16) for exposing the portion of the sales item (2) projecting through the
retaining opening (6) is formed on the side portion (8; 8', 8'') in the pivoted position
of the tab portion (14).
13. The suspension apparatus according to claim 11 or 12, characterised in that the tab portion (14) is configured as a fastener portion (21) for connection to the
fastener opening (20).
14. The suspension apparatus according to any one of claims 11 to 13, characterised in that the tab portion (14) is formed by a cut edge (15) from the side portion (8).
15. The suspension apparatus according to any one of claims 1 to 14, characterised in that the retaining opening (6) for holding a bottle neck (7) of the drinks bottle (2')
is substantially circular.
1. Dispositif de suspension (1) destiné à un article commercial (2), en particulier à
une bouteille de boisson (2'), comprenant un orifice de suspension (4) servant à suspendre
le dispositif de suspension (1), une partie de base (5), laquelle présente un orifice
de maintien (6) servant à porter l'article commercial (2), et des parties latérales
(8 ; 8', 8''), lesquelles, avec la partie de base (5), entourent un évidement (11)
servant à recevoir une partie de l'article commercial (2) qui dépasse à travers l'orifice
de maintien (6), les parties latérales (8 ; 8', 8'') étant inclinées les unes par
rapport aux autres à partir d'un rebord (9), caractérisé en ce qu'une pièce d'insertion (13) servant à présenter des informations concernant le produit
ou des informations commerciales est disposée de manière interchangeable dans l'évidement
(11), la pièce d'insertion (13) s'appliquant au moins en partie sur le rebord (9)
entre les parties latérales (8 ; 8', 8'').
2. Dispositif de suspension selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une feuille sur laquelle sont imprimées des informations concernant des produits ou
des informations commerciales, en particulier un dépliant, de préférence en papier,
est prévue comme pièce d'insertion (13).
3. Dispositif de suspension selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la pièce d'insertion (13) s'applique au moins en partie contre la face intérieure
d'une des parties latérales (8 ; 8' ; 8'').
4. Dispositif de suspension selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la pièce d'insertion (13) s'étend sensiblement sur toute la hauteur et/ou sur sensiblement
toute la largeur d'au moins une des parties latérales (8 ; 8', 8'').
5. Dispositif de suspension selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la pièce d'insertion (13), dans la position conforme à l'usage prévue, est fixée
entre la partie de l'article commercial (2) dépassant à travers l'orifice de maintien
(6) et au moins l'une des parties latérales (8 ; 8', 8'').
6. Dispositif de suspension selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la partie de base (5) et les parties latérales (8) sont formées par une découpe de
préférence monobloc faite d'un matériau pliant, laquelle est pliée le long de lignes
de pliage (10).
7. Dispositif de suspension selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'une feuille en matière plastique, de préférence en polypropylène, est prévue comme
matériau pliant.
8. Dispositif de suspension selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la pièce d'insertion (13) comprend un orifice de retenue (20) servant à faire passer
une pièce de maintien (21).
9. Dispositif de suspension selon la revendication 8, caractérisé en ce que l'orifice de retenue (20) de la pièce d'insertion (13) s'étend le long d'une ligne
de pliage de la pièce d'insertion (13).
10. Dispositif de suspension selon la revendication 8 ou 9, caractérisé en ce qu'un orifice de réception (22) est prévu pour une zone d'extrémité de la pièce de maintien
(21), laquelle zone est guidée à travers l'orifice de retenue (20) de la pièce d'insertion
(13).
11. Dispositif de suspension selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'un rabat (14) pouvant pivoter à l'extérieur du plan principal de la partie latérale
(8 ; 8', 8'') est prévu sur une des parties latérales (8 ; 8', 8'').
12. Dispositif de suspension selon la revendication 11, caractérisé en ce qu'un creux (16) servant à libérer la partie de l'article commercial (2) dépassant à
travers l'orifice de maintien (6) est formé sur la partie latérale (8 ; 8', 8'') dans
la position pivotée du rabat (14).
13. Dispositif de suspension selon la revendication 11 ou 12, caractérisé en ce que le rabat (14) est réalisé sous la forme d'une pièce de maintien (21) destinée à être
reliée à l'orifice de retenue (20).
14. Dispositif de suspension selon l'une quelconque des revendications 11 à 13, caractérisé en ce que le rabat (14) est formé par une arête de coupe (15) sortant de la partie latérale
(8).
15. Dispositif de suspension selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que l'orifice de maintien (6) servant à retenir un col de bouteille (7) de la bouteille
de boisson (2') est sensiblement circulaire.
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