[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messvorrichtung zum Erfassen der Laufzeit
einer Werkzeugmaschine mit einem Elektromotor, sowie ein Verfahren zum Erfassen einer
Laufzeit einer Werkzeugmaschine.
[0002] Wie allgemein bekannt ist, unterliegen nahezu alle verfügbaren Werkzeugmaschinen
einem gewöhnlich auftretenden Verschleiss durch intensive und andauernde Verwendung.
[0003] Um verschleißbedingte Ausfälle der Werkzeugmaschinen oder auch nur gewissen Bauteilen
dieser Werkzeugmaschinen zu vermeiden und damit eine möglichst optimale Funktionalität
der Werkzeugmaschine zu ermöglichen, sind regelmässige Inspektionen verbunden mit
routinemässigen Wartungsarbeiten, bei denen verschlissene Bauteile repariert oder
ausgetauscht werden, unumgänglich.
[0004] Die Werkzeugmaschine sollte daher in regelmässigen Zeitabständen inspiziert und gewartet
werden. Das Messen bzw. die Erfassung dieser regelmässigen Zeitabstände birgt jedoch
einige Schwierigkeiten in sich. Für gewöhnlich werden nämlich die Werkzeugmaschinen
nach zuvor festgelegten Zeitabschnitten (z.B. Wochen oder Monate), in denen sich die
Werkzeugmaschine im Besitz eines Anwenders befindet, gewartet.
[0005] Bei einem derartigen Vorgehen kann jedoch nicht wirklich festgestellt werden, wie
lange die Werkzeugmaschine tatsächlich in Gebrauch war. Mit anderen Worten, die Netto-Betriebszeit
der Werkzeugmaschine kann nicht ermittelt werden. Es ist somit möglich, dass obwohl
die Werkzeugmaschine über Monate hinweg im Besitz eines Anwenders war, die Werkzeugmaschine
entweder überhaupt nicht in Verwendung war oder lediglich für eine kurze Zeit.
[0006] Im Falle, dass die Werkzeugmaschine überhaupt nicht oder nur kurzzeitlich wirklich
in Betrieb genommen war, wäre eine Wartung oder ein routinemässiger Austausch eines
oder mehrerer verschleissfähiger Bauteile, bei denen jedoch der Verschleiß nicht offensichtlich
ist, ein nicht zu verachtender Kostenfaktor. Darüber hinaus würde die Abwesenheit
der Werkzeugmaschine von dem Anwender für eine wahrscheinlich unnötige Wartungsarbeit
nur kostbare Zeit in Anspruch nehmen, in der weiter ordnungsgemäss hätte gearbeitet
werden können.
[0007] Der Mangel nicht die tatsächliche Verwendungszeit einer Werkzeugmaschine erfassen
zu können ist Ursache dafür, dass die Betriebskosten einer Werkzeugmaschine erheblich
erhöht werden und gleichzeitig die Einsatzbereitschaft bzw. Verfügbarkeit der Werkzeugmaschine
stark reduziert wird.
[0008] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Messvorrichtung sowie ein Verfahren
zur Verfügung zu stellen, die in der Lage sind die tatsächliche Verwendungszeitdauer
einer Werkzeugmaschine effektiv und genau zu erfassen, um dadurch unnötige Wartungsarbeiten
bzw. Ausfallzeiten, in denen die Werkzeugmaschine nicht einsatzbereit ist und gewartet
wird, zu minimieren.
[0009] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs
1 sowie durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 4 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den entsprechenden Unteransprüchen
enthalten.
[0010] Somit wird eine Messvorrichtung zum Erfassen der Laufzeit einer Werkzeugmaschine
zur Verfügung gestellt.
[0011] Erfindungsgemäß ist die Messvorrichtung gekennzeichnet durch
- wenigstens ein Sensor, mit welchem ein in der Werkzeugmaschine erzeugtes Magnetfeld
erfassbar ist und mit welchem ein Signalwert bei dem Erfassen des Magnetfelds erzeugbar
ist;
- einen Counter mit einem Laufzeitzählwerk; und
- wenigstens eine Komparatorschaltung, welche dazu ausgelegt ist, den von dem Sensor
erzeugten Signalwert mit einem zuvor festgelegten Referenzwert zu vergleichen und
im Falle, dass der Signalwert größer ist als der Referenzwert, das Laufzeitzählwerk
des Counters zu starten und
im Falle, dass der Signalwert kleiner ist als der Referenzwert, das Laufzeitzählwerk
des Counters zu stoppen.
[0012] Durch die erfindungsgemässe Messvorrichtung kann effektiv die Laufzeit einer Werkzeugmaschine
anhand eines im Elektromotor erzeugten Magnetfelds erfasst werden. Da zum Betreiben
der Werkzeugmaschine die Aktivierung des Elektromotors zwingend notwendig ist, kann
das zwangsläufig durch den Elektromotor erzeugte Magnetfeld bzw. dessen Detektieren
mittels eines Sensors als Nachweis für das Betreiben der Werkzeugmaschine verwendet
werden.
[0013] Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung
kann vorgesehen sein, dass der Sensor durch einen Magnetfeldsensor verwirklicht ist.
Der Magnetfeldsensor kann beispielsweise in Form eines Hall-Sensors verwirklicht sein.
Durch die Verwendung eines Hall-Sensors wird ein besonders günstiger und einfach anzuwendender
Sensor zur Verfügung gestellt.
[0014] Weiterhin kann es möglich sein, dass der vom Sensor erzeugte Signalwert in Form eines
Spannungswerts verwirklicht ist. Hierdurch kann der vom Sensor erzeugte Signalwert
effektiv mit einer zuvor hinterlegten Referenzspannung in der Komparatorschaltung
verglichen werden.
[0015] Darüber hinaus wird ein Verfahren zum Erfassen einer Laufzeit einer Werkzeugmaschine
mit einem Elektromotor bereitgestellt.
[0016] Erfindungsgemäß enthält dieses Verfahren die Schritte:
- Erfassen eines durch den Elektromotor erzeugten Magnetfelds;
- Erzeugen eines Signalwerts entsprechend der Erfassung des Magnetfelds ;
- Vergleichen des Signalwerts mit einem zuvor festgelegten Referenzwert;
- Starten eines Laufzeitzählwerks eines Counters im Falle, dass der Signalwert größer
ist als der Referenzwert; und
- Stoppen des Laufzeitzählwerks des Counters im Falle, dass der Signalwert kleiner ist
als der Referenzwert.
[0017] Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann effektiv die Laufzeit einer Werkzeugmaschine
anhand eines im Elektromotor erzeugten Magnetfelds erfasst werden. Da zum Betreiben
der Werkzeugmaschine die Aktivierung des Elektromotors zwingend notwendig ist, kann
das zwangsläufig durch den Elektromotor erzeugte Magnetfeld bzw. dessen Detektieren
als Nachweis für das Betreiben der Werkzeugmaschine verwendet werden.
[0018] Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen
sein, dass der Signalwert in Form eines Spannungswerts verwirklicht ist. Hierdurch
kann der vom Sensor erzeugte Signalwert effektiv mit einer zuvor hinterlegten Referenzspannung
in der Komparatorschaltung verglichen werden.
[0019] Die Erfindung wird bezüglich vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert,
hierbei zeigt
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemässen Messvorrichtung
zum Erfassen der Laufzeit einer Werkzeugmaschine; und
- Fig. 2
- einen Schaltplan für die erfindungsgemässe Messvorrichtung.
Ausführungsbeispiel:
[0020] Fig. 1 zeigt eine Werkzeugmaschine 1 in Form eines akkubetrieben Schraubers. Es ist
jedoch auch möglich, dass jede andere Art an Werkzeugmaschinen, wie z.B. Bohrmaschinen,
Bohrhämmer, Sägen, Schleifmaschinen oder dergleichen, verwendet werden. Darüber hinaus
kann die Werkzeugmaschine alternativ zu dem Akkumulator oder in Ergänzung zu dem Akkumulator
auch durch eine Netzspannung betrieben werden. Die Werkzeugmaschine 1 enthält hierzu
ein entsprechendes Netzkabel zum Verbinden der Werkzeugmaschine mit einer Netzspannungsquelle.
Das Netzkabel sowie die Netzspannungsquelle sind in den Figuren nicht dargestellt.
[0021] Die Werkzeugmaschine 1 enthält im Wesentlichen ein Gehäuse 10, einen Elektromotor
20, ein Handgriff 30, eine Werkzeugaufnahme 40 mit einem Werkzeug 50 sowie eine Messvorrichtung
60 zum Erfassen der Laufzeit der Werkzeugmaschine 1.
[0022] Der Elektromotor 20, welche in Form eines Gleichstrommotors, Wechselstrommotors,
Universalmotors oder ähnlichem gestaltet ist, ist in dem Gehäuse 10 positioniert.
[0023] Das Gehäuse 10 der Werkzeugmaschine 1 enthält ein erstes Ende 12, ein zweites Ende
13, eine Oberseite 14 und eine Unterseite 15.
[0024] An dem ersten Ende 12 des Gehäuses 10 ist der Handgriff 30 positioniert. Der Handgriff
30 weist ein erstes (oberes) Ende 32 und ein zweites (unteres) Ende 33 auf. Mit dem
ersten (oberen) Ende 32 ist der Handgriff 30 an dem ersten Ende 12 des Gehäuses 10
befestigt. Ebenfalls an dem ersten (oberen) Ende 32 des Handgriffs 30 ist ein Betätigungsschalter
35 positioniert. Der Betätigungsschalter 35 ist in Form eines Potentiometers (Poti)
ausgestaltet und über eine Verbindungsleitung 36 mit dem Elektromotor 20 verbunden.
Alternativ kann jedoch auch jeder andere geeignet Schalter verwendet werden. Der Betätigungsschalter
35 enthält des Weiteren eine Feder 37, die den Betätigungsschalter 35 bei Nichtbetätigen
wieder in die Ausgangsstellung zurückstellt. Durch Betätigen des Betätigungsschalters
35, d.h. Drücken des Betätigungsschalters 35 in Richtung A, wird der Elektromotor
20 aktiviert. Wenn der Betätigungsschalter 35 nicht mehr betätigt wird, d.h. der Betätigungsschalter
35 sich aufgrund der Feder 37 in Richtung B bewegt, wird der Elektromotor 20 deaktiviert.
Somit wird mit dem Betätigungsschalter 35 der Elektromotor 20 gesteuert und schließlich
auch das Werkzeug 50 in Rotation (Drehrichtung C oder D) versetzt.
[0025] An dem zweiten (unteren) Ende 33 des Handgriffs 30 ist ein Akkumulator 65 wieder
lösbar befestigt, d.h. der Akkumulator 65 kann mit dem Handgriff 30 verbunden und
wieder entfernt werden. Der Akkumulator 65 dient zur Stromversorgung der Werkzeugmaschine
1 bzw. des Elektromotors 20. Bei dem Akkumulator 65 kann es sich um einen Lithium-Ionen-Akkumulator
oder ähnlichem handeln. Alternativ kann (wie vorstehend bereits beschrieben) die Werkzeugmaschine
1 auch über ein (nicht gezeigtes) Netzwerkkabel mit einer (nicht gezeigten) Netzstromquelle
versorgt werden. Bei dieser Netzstromquelle kann es sich um eine Steckdose handeln.
[0026] An dem zweiten Ende 13 des Gehäuses 10 ist die Werkzeugaufnahme 40 positioniert.
Die Werkzeugaufnahme 40 ist dazu ausgestaltet ein Werkzeug 50, wie z.B. einen Bohrer
oder Schrauber-Bit, aufzunehmen und zu halten, ist über eine Antriebswelle 55 mit
dem Elektromotor 20 verbunden. Mit Hilfe der Antriebswelle 55 wird ein im Elektromotor
20 erzeugtes Drehmoment auf die Werkzeugaufnahme 40 und schließlich auf das Werkzeug
50 übertragen. Durch das in Rotation versetzte Werkzeug 50 (Drehrichtung C oder D)
kann Arbeit in Form von Bohren oder Schrauben verrichtet werden.
[0027] Die Messvorrichtung 60 zum Erfassen der Laufzeit der Werkzeugmaschine 1 enthält ein
Gehäuse 10, einen Sensor 70 zum Erfassen eines Magnetfelds, eine Komparatorschaltung
80 und einen Counter (Zählwerk) 90. Die Messvorrichtung 60 ist mit der Oberseite 14
des Gehäuses 10 verbunden.
[0028] Der Sensor 70 ist dabei in Form eines Magnetfeldsensors oder ähnlichem ausgestaltet
und so in dem Gehäuse 10 der Messvorrichtung 60 angeordnet, dass dieser in der Lage
ist, das im Elektromotor 20 erzeugte Magnetfeld bzw. magnetische Streufeld zu detektieren.
[0029] Die Komparatorschaltung 80 ist ebenfalls im Gehäuse 10 der Messvorrichtung 60 positioniert
und über eine Verbindungsleitung 62 mit dem Magnetfeldsensor 70 verbunden. Der Counter
90 enthält ein Laufzeitzählwerk 92 mit einem Display (Anzeige) 94, mit dem die Laufzeit
der Werkzeugmaschine 1 in Sekunden angezeigt und für den Anwender ablesbar wird. Der
Counter 90 ist über eine Verbindungsleitung 96 mit der Komparatorschaltung 80 verbunden.
[0030] Zum Erfassen der Laufzeit der Werkzeugmaschine 1 erfasst der Magnetfeldsensor 70
das Magnetfeld (magnetische Streufeld), welches in dem Elektromotor 20 entsteht, wenn
dieser aktiviert (in Rotation versetzt) wird. Aufgrund des Erfassens eines im Elektromotor
20 erzeugten Magnetfelds erzeugt der Magnetfeldsensor 70 ein Signal in Form eines
Spannungswerts und überträgt dieses an die Komparatorschaltung 80. Die Komparatorschaltung
80 vergleicht den vom Magnetfeldsensor 70 erzeugten Spannungswert mit einem in der
Messvorrichtung 60 hinterlegten Referenzwert. Der Referenzwert ist in Form eines Spannungswerts
realisiert (im Sinne eines Spannungsteilers).
[0031] In dem Fall, dass der vom Magnetfeldsensor 70 erzeugte Spannungswert größer ist als
die hinterlegte Referenzspannung, wird das Laufzeitzählwerk 92 des Counters 90 aktiviert.
Das Laufzeitzählwerk 92 des Counters 90 erfasst in Zeiteinheiten die Laufzeit (d.h.
die Aktivierungsphase) des Elektromotors 20 und damit der Werkzeugmaschine 1. Die
Laufzeit wird in Sekunden in dem Display 94 sichtbar. Das Laufzeitzählwerk 92 des
Counters 90 bleibt so lange aktiviert und zählt die Zeiteinheiten der Verwendung der
Werkzeugmaschine 1 bis der Spannungswert, der von dem Magnetfeldsensor 70 aufgrund
eines Magnetfelds im Elektromotor 20 zur Komparatorschaltung 80 gesendet wird, nicht
mehr größer ist als die hinterlegte Referenzspannung. Der Spannungswert, der von dem
Magnetfeldsensor 70 erzeugt wird, ist (wie vorstehend bereits beschrieben) abhängig
von dem Vorhandensein eines Magnetfelds, welches in jedem Elektromotor 20 während
seiner Aktivierung entsteht. Wenn der Elektromotor 20 nicht mehr aktiviert ist (z.B.
durch Nichtbetätigen des Schalters oder fehlender Energie in der Stromversorgung,
wie z.B. einem leeren Akkumulators) wird kein Magnetfeld mehr erzeugt und der Magnetfeldsensor
70 kann folglich auch kein Magnetfeld mehr erfassen. Somit wird von dem Magnetfeldsensor
70 kein Spannungswert mehr erzeugt und der Referenzwert ist automatisch größer als
der erzeugte Spannungswert. In diesem Falle wird das Laufzeitzählwerk 92 des Counters
90 gestoppt. Die bereits erfasste Zeit der Verwendung der Werkzeugmaschine 1 verbleibt
so lange im Counter 90 erhalten und sichtbar, bis die Anzeige des Displays 94 mit
Hilfe einer separaten (nicht gezeigten) Reset-Funktion (Lösch-Funktion) gelöscht wird.
[0032] Sobald wieder ein Magnetfeld in dem Elektromotor 20 als Folge des Betreibens des
Elektromotors 20 entsteht, wird dieses Magnetfeld wieder von dem Magnetfeldsensor
70 erfasst. Der Magnetfeldsensor 70 erzeugt daraufhin wieder einen Spannungswert für
die Komparatorschaltung 80, welche wieder diesen Spannungswert (als Nachweis eines
Magnetfelds) mit der fix hinterlegten Referenzspannung vergleicht. Bei einem erneuten
Übersteigen des Spannungswerts über die Referenzspannung wird das Laufzeitzählwerk
92 des Counters 90 erneut gestartet und die Sekunden der Verwendung der Werkzeugmaschine
1 werden weiter gezählt.
[0033] Mit Hilfe der vorstehend beschrieben Erfindung kann effektiv die tatsächliche Verwendungszeit
einer Werkzeugmaschine gemessen werden, wodurch erst bei dem Erreichen der tatsächlichen
maximalen Verwendungszeit die nächste Wartung bzw. Inspektion der Werkzeugmaschine
erfolgen muss.
1. Messvorrichtung (60) zum Erfassen der Laufzeit einer Werkzeugmaschine (1) mit einem
Elektromotor (20),
gekennzeichnet durch
- wenigstens einen Sensor (70), mit welchem ein in der Werkzeugmaschine (1) erzeugtes
Magnetfeld erfassbar ist und mit welchem ein Signalwert bei dem Erfassen des Magnetfelds
erzeugbar ist;
- einen Counter (90) mit einem Laufzeitzählwerk (92); und
- wenigstens eine Komparatorschaltung (80), welche dazu ausgelegt ist, den von dem
Sensor (70) erzeugten Signalwert mit einem zuvor festgelegten Referenzwert zu vergleichen
und
im Falle, dass der Signalwert größer ist als der Referenzwert, das Laufzeitzählwerk
(92) des Counters (90) zu starten und
im Falle, dass der Signalwert kleiner ist als der Referenzwert, das Laufzeitzählwerk
(92) des Counters (90) zu stoppen.
2. Messvorrichtung (60) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (70) durch einen Magnetfeldsensor verwirklicht ist.
3. Messvorrichtung (60) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der vom Sensor (70) erzeugte Signalwert in Form eines Spannungswerts verwirklicht
ist.
4. Verfahren zum Erfassen und Anzeigen einer Laufzeit einer Werkzeugmaschine (1) mit
einem Elektromotor (20),
gekennzeichnet durch die Schritte:
- Erfassen eines durch den Elektromotor (20) erzeugten Magnetfelds;
- Erzeugen eines Signalwerts entsprechend der Erfassung des Magnetfelds ;
- Vergleichen des Signalwerts mit einem zuvor festgelegten Referenzwert;
- Starten eines Laufzeitzählwerks (92) eines Counters (90) im Falle, dass der Signalwert
größer ist als der Referenzwert; und
- Stoppen des Laufzeitzählwerks (92) des Counters (90) im Falle, dass der Signalwert
kleiner ist als der Referenzwert.
5. Verfahren nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet, dass der Signalwert in Form eines Spannungswerts verwirklicht ist.