[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einsatz zur Anordnung an einem Saugrohr
einer Spinnstelle, die jeweils ein Streckwerk mit einem Ausgangswalzenpaar sowie eine
dem Streckwerk nachfolgende, einen verstreckten Faserverband verdichtende Verdichtungszone
aufweist, die ein umlaufendes luftdurchlässiges Transportband enthält, das auf einer
mit einem Saugschlitz versehenen und an dem Saugrohr angeordneten Gleitfläche und
über den Einsatz geführt ist und das den Faserverband über eine die Verdichtungszone
begrenzende Klemmstelle bis zu einem Ablösepunkt transportiert sowie eine Spinnmaschine
mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen, die jeweils ein Streckwerk
mit einem Ausgangswalzenpaar sowie eine dem Streckwerk nachfolgende, einen verstreckten
Faserverband verdichtende Verdichtungszone aufweist, die ein umlaufendes luftdurchlässiges
Transportband enthält, das auf einer mit einem Saugschlitz versehenen und an einem
Saugrohr angeordneten Gleitfläche geführt ist und den Faserverband über eine die Verdichtungszone
begrenzende Klemmstelle bis zu einem Ablösepunkt transportiert.
[0002] Beim Ringspinnen erweist es sich als vorteilhaft, wenn die aus dem Streckwerk auslaufenden
Fasern noch etwas über den Ausgangszylinder laufen. Damit werden die Fasern im Bereich
des Spinndreiecks durch den Ausgangszylinder unterstützt. Die Fadenspannungsspitzen
werden gedämpft und erreichen das Spinndreieck in abgemilderter Form. So kann die
Stabilität des Spinnprozesses mit der richtigen Umschlingungslänge der Fasern optimiert
werden.
[0003] Laufen die Faser zu lange über den Ausgangszylinder, gelangt zu wenig Drehung in
das Spinndreieck. Gibt es eine zu geringe Umschlingungslänge, dann gelangen die Fadenspannungsspitzen
direkt in das Spinndreieck, das heißt in einen Bereich wo die Garnfestigkeit noch
sehr gering ist.
[0004] Bei den konventionellen Ringspinnmaschinen wird eine optimale Faserumschlingung am
Ausgangszylinder erreicht, indem das Streckwerk zum Ringmittelpunkt entsprechend positioniert
und zur Spindel entsprechend geneigt wird.
[0005] Eine optimale Faserumschlingung hängt von der Länge des sich einstellenden Spinndreiecks
ab. Bei den konventionellen Maschinen musste deshalb für den ganzen Garnnummernbereich
und für sämtliche Fasermaterialien ein Kompromiss gefunden werden, das dann seinen
Niederschlag in der Fadengeometrie der Ringspinnmaschine gefunden hat.
[0006] Beim Kompaktspinnen ist das Spinndreieck wesentlich kleiner. Eine optimale Spinngeometrie
für das Kompaktspinnen weicht deshalb von der für das konventionelle Spinnen optimierten
Spinngeometrie ab. Beim Kompaktspinnen mit einem Transportband läuft der Faserstrang
nach der Verdichtungszone nicht über den Ausgangszylinder, sondern über ein Saugrohr.
Aus der Neigung des Streckwerks bzw. des Saugrohres und deren Positionierung zur Ringmitte
sowie deren Kontur resultiert eine bestimmte Strecke, entlang derer sich der Faserstrang
auf dem Transportband, das auf dem Saugrohr läuft, befindet.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit eine möglichst für den ganzen Bandnummernbereich
und für alle auf der Spinnmaschine zu verspinnenden Fasermaterialien eine möglichst
optimale Faserumschlingung mit einer auf das Fasermaterial und den Garnnummernbereich
abgestimmten Spinngeometrie zu schaffen.
[0008] Die Aufgabe wird gelöst mit einem Einsatz für eine Spinnmaschine sowie eine entsprechende
Spinnmaschine gemäß den unabhängigen Ansprüchen. Die Erfindung betrifft unter anderem
einen erfindungsgemäßen Einsatz, welcher zur Anordnung an einem Saugrohr einer Spinnstelle
vorgesehen ist. Die entsprechende Spinnstelle weist jeweils ein Streckwerk mit einem
Ausgangswalzenpaar sowie eine dem Streckwerk nachfolgende, einen verstreckten Faserverband
verdichtende Verdichtungszone auf, die ein umlaufendes, luftdurchlässiges Transportband
enthält. Das Transportband ist auf einer mit einem Saugschlitz versehenen und an dem
Saugrohr angeordneten Gleitfläche sowie über den Einsatz geführt. Das Transportband
transportiert den Faserverband über eine die Verdichtungszone begrenzende Klemmstelle
bis zu einem Ablösepunkt. Der Einsatz wird erfindungsgemäß an dem Ablösepunkt vorgesehen.
Der Einsatz ist derart gestaltet, dass er den Ablösepunkt festlegt und sich ein Abstand
des Ablösepunktes von der Klemmstelle ergibt, welcher durch das zu verspinnende Spinnmaterial
und oder die zu spinnende Garnnummer vorbestimmt ist.
[0009] Der erfindungsgemäße Einsatz wird zu einem Spinnmittel der Spinnmaschine. Je nach
der zu spinnenden Garnnummer oder entsprechend eines bestimmten Fasermaterials, welches
an der Spinnmaschine versponnen werden soll, wird ein bestimmter Einsatz verwendet,
welcher den Abstand zwischen der Klemmstelle und den Ablösepunkt für den Faserverband
festgelegt. Es können mit dem Einsatz auch verschiedene Krümmungen bzw. Formen erzielt
werden, welche eine mehr oder weniger starke Abstützung des Faserverbandes nach der
Klemmlinie bewirken oder ein allmähliches Ablösen des Faserverbandes von dem Transportband
oder auch ein abruptes Ablösen bewirkt. Je nach Spinnergebnis, welches erzielt werden
soll, kann ein entsprechender Einsatz gewählt werden. Bei der richtigen Wahl des Einsatzes
ist es insbesondere möglich, dass Fadenbrüche reduziert werden. Dadurch, dass das
Spinndreieck stabiler ausgebildet ist, werden Fadenspannungsspitzen gedämpft. Die
Umschlingung des Faserverbandes nach der Klemmlinie bis zum Ablösepunkt dämpft diese
Fadenspannungsspitzen und bewirkt, dass geringere Fadenbruchzahlen entstehen. So können
insbesondere für feinere Garne Einsätze vorgesehen werden, welche eine größere Umschlingung,
d.h. einen größeren Abstand zwischen Klemmlinie und Ablösepunkt bewirken, während
es bei gröberen Garnen vorteilhafter sein kann, wenn die Umschlingung, d.h. der Abstand
zwischen Klemmlinie und Ablösepunkt geringer ist. Erfindungsgemäße Einsätze sind auch
deshalb vorteilhaft, weil sie bei einer vorbestimmten Schrägstellung des Streckwerkes,
welche bei einer herkömmlichen Anordnung einen vorbestimmten Abstand verursacht, nunmehr
ermöglichen, dass der Abstand und damit die Umschlingung des Faserverbandes individuell
und zur Erzielung bester Spinnergebnisse eingestellt werden kann. Es ist lediglich
erforderlich, dass ein geeigneter Einsatz an der Spinnstelle verwendet wird.
[0010] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abstand zwischen Klemmstelle und Ablösepunkt
zwischen 0 und 30 mm beträgt. Besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn
dieser Abstand zwischen 1 und 5 mm beträgt. Wie bereits beschrieben, ist der größerer
Abstand hier für feinere Garne vorgesehen, während der kleinere Abstand für gröbere
Garne ausreichend ist, da diese gröberen Garnen stabiler sind und Fadenspannungsspitzen
leichter überstehen und damit nicht zu einem Fadenbruch führen.
[0011] Ein besonders vorteilhafter Einsatz ist schanzenförmig ausgebildet. Hierdurch ist
die Verwendung bei beispielsweise bestehenden Saugrohren möglich. Der schanzenförmige
Einsatz kann an dem Saugrohr angeordnet werden und entsprechend der Gestaltung der
Schanze einen mehr oder weniger großen Abstand zwischen Klemmlinie und Ablösepunkt
erzeugen. Dabei bietet es sich an, dass die niedrigere Seite des schanzenförmige Einsatzes
im Wesentlichen bündig mit dem Saugrohr ist, während das höhere Ende des Einsatzes
über die Kontur des Saugrohres hinausragt und das Transportband umgelenkt und hierdurch
den Ablösepunkt für den Faserverband erzeugt.
[0012] Weist der Einsatz im Bereich zwischen Klemmlinie und Ablösepunkt eine durch das zu
verspinnende Fasermaterial und oder die zu spinnende Garnnummer vorbestimmte Krümmung
auf, so kann beispielsweise zwischen einem abrupt wirkenden Ablösepunkt und einem
allmählich wirkenden Ablösepunkt oder sogar einer Ablösefläche gewählt werden.
[0013] Weist der Einsatz eine Länge quer zur Fasertransportrichtung auf, welche mindestens
der Breite des Transportbandes entspricht, wird eine besonders vorteilhafte Unterstützung
des Transportbandes erreicht. Der Einsatz bildet somit einen Teil der Lagerfläche
des Transportbandes. Dabei kann es ausreichend sein, dass der Einsatz so breit ist,
dass er lediglich ein Transportband unterstützt und somit nur einer einzigen Spinnstelle
zugeordnet ist. Jede der Spinnstellen weist damit einen eigenen Einsatz auf.
[0014] Hat der Einsatz eine Länge quer zur Fasertransportrichtung, welche dem Abstand mehrerer
Spinnstellen entspricht, so kann der Einsatz beispielsweise für eine ganze Sektion
mit mehreren Spinnstellen eingebaut werden und dient damit der Unterstützung mehrerer
Transportbänder.
[0015] Besteht der Einsatz aus einem verschleißfesten Material, insbesondere aus Keramik
oder aus einem verschleißfesten Kunststoff, so kann der Einsatz auch als ein Armierungseinsatz
zusätzlich zu seiner Funktion der Erzeugung eines Ablösepunktes dienen. Er reicht
dabei insbesondere von der Klemmlinie bis zum Ablösepunkt. Ein Verschleiß des Einsatzes,
welcher durch den Druck der Klemmwalze auf den Faserverband, das Transportband und
den Einsatz bzw. das Saugrohr entsteht, wird dabei weitgehend ausgeschlossen bzw.
erfordert einen Austausch des Einsatzes erst nach einer relativ langen Zeitspanne.
[0016] Vorteilhafterweise ist der Einsatz nicht nur ein Element zum Erzeugen eines Ablösepunktes
für den Faserverband, sondern auch ein Umlenkelement des Transportbandes. Damit wird
bewirkt, dass das Transportband mehr oder weniger abrupt umgelenkt wird und somit
den Ablösepunkt sowie die Stärke der Umschlingung des Transportbandes durch den Faserverband
beeinflusst.
[0017] Weist der Einsatz Führungswangen zur Führung des Transportbandes auf, so wird sichergestellt,
dass ein seitliches verrutschen des Transportbandes verhindert wird. Das Transportband
wird hierdurch zuverlässig und vorteilhaft in seiner gewünschten Position gehalten.
[0018] Weist der Einsatz eine Klemmeinrichtung zum Auswechseln an dem Saugrohr auf, so ist
einen Austausch des Einsatzes sehr einfach möglich. Alternativ kann auch eine andere
Art der Befestigung des Einsatzes auf dem Saugrohr vorgesehen sein. So kann dieser
beispielsweise auch angeschraubt, geklebt oder anderweitig befestigt werden.
[0019] Eine Struktur, welche auf der Oberfläche des Einsatzes, der zum Kontaktieren mit
dem Transportband vorgesehen ist, kann das Gleiten des Transportbandes auf dem Einsatz
deutlich erleichtern.
[0020] Eine erfindungsgemäße Spinnmaschine weist eine Vielzahl nebeneinander angeordneter
Spinnstellen auf, mit jeweils einem Streckwerk mit einem Ausgangswalzenpaar sowie
einer dem Streckwerk nachfolgenden, einen verstreckten Faserverband verdichtende Verdichtungszone
auf. Die Verdichtungszone enthält ein umlaufendes, luftdurchlässiges Transportband,
das auf einer mit einem Saugschlitz versehenen und an einem Saugrohr angeordneten
Gleitfläche geführt ist. Das Transportband führt den Faserverband über eine die Verdichtungszone
begrenzende Klemmstelle bis zu einem Ablösepunkt. Erfindungsgemäß ist die Form der
Gleitfläche im Bereich des Ablösepunktes derart gestaltet, dass sich ein Abstand des
Ablösepunktes von der Klemmstelle ergibt, welcher durch das zu verspinnende Fasermaterial
und/oder die zu spinnende Garnnummer vorbestimmt ist. Die Form der Gleitfläche nach
der Klemmstelle bis zum Ablösepunkt ist ausschlaggebend für eine gewisse Abstützung
des Faserverbandes, um in dem empfindlichen Spinndreieck Fadenbrüche zu vermeiden,
welche beispielsweise durch Fadenspannungsspitzen entstehen könnten. Das Spinndreieck
wird hierdurch auf der Gleitfläche bis zum Ablösepunkt abgestützt, die dafür sorgt,
dass bei einer entsprechenden Ausgestaltung und Länge auch dünne Garne Spannungsspitzen
ertragen können, welche nicht zu einem Fadenbruch führen.
[0021] Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen der Klemmlinie und dem Ablösepunkt etwa
0-30 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 5 mm. Je nach Garnnummer und Fasermaterial kann
dieser Abstand variieren. Tendenziell ist es so, dass feinere Garne einen größeren
Abstand benötigen als gröbere Garne. Ein Abstand zwischen 1 und 5 mm wird für die
meisten üblicherweise zu verspinnenden Fasermaterialien und Garnnummern am Geeignetsten
sein.
[0022] Vorzugsweise ist der Ort des Ablösepunktes und/oder die Form der Fläche für den Transport
des Faserverbandes zwischen der Klemmlinie und dem Ablösepunkt durch das zu verspinnende
Fasermaterial oder die zu spinnende Garnnummer gewählt. Durch eine entsprechende Abstimmung
des Ortes des Ablösepunktes oder der Form der Transportfläche kann bewirkt werden,
dass die Fadenbrüche deutlich geringer werden.
[0023] Die Transport- bzw. Gleitfläche kann durch einen an dem Saugrohr angeordneten Einsatz
gebildet sein, welcher den Ablösepunkt und/oder die Form der Gleitfläche festlegt.
[0024] Vorteilhafterweise ist der Einsatz derart ausgebildet, dass er an dem Saugrohr pro
Spinnstelle oder entlang mehrerer benachbarter Spinnstellen angeordnet ist. Je nach
Ausgestaltung des Saugrohres, in welches der Einsatz anzuordnen ist oder nach der
Zweckmäßigkeit der Montage ist der Einsatz entsprechend lang ausgestaltet, so dass
er nur eine oder mehrere Spinnstellen bezüglich des Ablösepunktes beeinflusst.
[0025] Vorzugsweise ist der Einsatz auswechselbar an dem Saugrohr angeordnet. Hierdurch
ist es einfach möglich, verschiedene Einsätze, je nach Erfordernissen bezüglich des
zu spinnende Fasermaterials und/oder der zu spinnenden Garnnummer, zu verwenden.
[0026] Ist das Saugrohr und/oder der Einsatz im Bereich des Ablösepunktes schanzenförmig
ausgebildet, so kann eine abrupte Ablösung des Faserverbandes von dem Transportband
erzielt werden. Alternativ ist es auch möglich die Gleitfläche für den Faserverband
bzw. das Transportband entsprechend vorteilhaft zu gestalten.
[0027] Weist das Saugrohr und/oder der Einsatz im Bereich zwischen Klemmlinie und Ablösepunkt
eine durch die zu spinnende Garnnummer und/oder das zu verspinnende Fasermaterial
vorbestimmte Krümmung auf, so kann durch diese Krümmung bzw. den Radius die Art der
Umlenkung des Transportbandes und damit der Ablösepunkt sowie die Stützfläche für
den Faserverband vorteilhaft beeinflusst werden.
[0028] Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- eine Seitenansicht eines Teils eines Streckwerks mit einer Verdichtungszone,
- Figur 2
- eine Seitenansicht eines Ausgangswalzenpaares mit einer Verdichtungszone mit unterschiedlichen
Saugrohren,
- Figur 3
- eine Seitenansicht eines Ausgangswalzenpaares mit einer Verdichtungszone mit verschiedenen
Einsätzen auf dem Saugrohr,
- Figur 4a
- eine Seitenansicht eines Ausgangswalzenpaares und einer Verdichtungszone mit einem
Einsatz mit Seitenführung auf einem Saugrohr,
- Figur 4b
- eine Vorderansicht eines Saugrohres mit einer Klemmwalze und einem Einsatz gemäß Figur
4a,
- Figur 5
- eine Seitenansicht eines Ausgangswalzenpaares mit einer Verdichtungseinrichtung mit
einem schanzenartigen Einsatz,
- Figur 6a
- eine Draufsicht auf einen Einsatz,
- Figur 6b
- eine Seitenansicht des Einsatzes der Figur 6a,
- Figur 7a
- eine Draufsicht auf einen Einsatz und
- Figur 7b
- eine Seitenansicht des Einsatzes der Figur 7a.
[0029] In Figur 1 ist ein Teil eines Streckwerks 1 mit einem Doppelriemchen 2 und einem
Ausgangswalzenpaar 3 dargestellt. Im Anschluss an das Streckwerk 1 ist eine Verdichtungszone
4 angeordnet. Die Verdichtungszone 4 weist eine Klemmwalze 5 sowie ein Saugrohr 6
und ein sich über das Saugrohr 6 bewegendes Transportband 7 auf. Das Transportband
7 ist in der hier dargestellten Ausführung mit einer Walze des Ausgangswalzenpaares
3 oder durch die Klemmwalze 5 angetrieben. Durch das Streckwerk 1 und die Verdichtungszone
4 wird ein Faserverband 8 bewegt. Der Faserverband 8 wird in dem Streckwerk 1 verstreckt
und gelangt anschließend in die Verdichtungszone 4, in welcher er mittels eines nicht
dargestellten Saugschlitzes in dem Saugrohr 6 auf das Transportband 7 gesaugt und
verdichtet wird. Der Faserverband 8 wird an einer Klemmlinie K zwischen der Klemmwalze
5 und dem Saugrohr 6 geklemmt und liegt anschließend entlang eines Abstandes L noch
auf dem Transportband 7 bzw. dem Saugrohr 6 auf, bevor es an einem Ablösepunkt A frei
zu der nachgeordneten Spinneinheit mit Ring und Spindel gelangt. Die Länge des Spinndreiecks
zwischen der Klemmlinie und dem Fasereinbindepunk in dem Garn hängt unter anderem
von der Länge des Abstandes L ab. Je nach Garnnummer und Fasermaterial, das gesponnen
wird, ist eine andere Länge des Spinnendreiecks optimal. Erfindungsgemäß wird daher
vorgeschlagen, dass der Abstand anders als im Stand der Technik nicht durch eine aufwändige
Einstellung beispielsweise der Position des Streckwerks zum Ringmittelpunkt eingestellt
wird und zwangsläufig einen Kompromiss darstellt, sondern dass dieser Abstand L mit
wenig Aufwand veränderbar ist. Dabei ist der Ablösepunkt die Stelle, an welcher der
Faserverband von dem Transportband abhebt.
[0030] In Figur 2 ist eine Variante der vorliegenden Erfindung dargestellt. Hierbei wird
das Saugrohr 6, welches im Anschluss an das Ausgangswalzenpaar 3 des Streckwerks 1
angeordnet ist und die Lagerfläche für das Transportband 7 und den darauf angesaugten
Faserverband 8 bildet, ausgetauscht. Das Saugrohr 6.1, welches mit durchgezogener
Linie dargestellt ist, bildet auf Grund eines kleinen Radius R1 nur einen geringen
Abstand L1 zwischen Klemmlinie K und Ablösepunkt A1. Durch einen Austausch des Saugrohres
6.1 mit einem anderen Saugrohr 6.2 ist dieser Abstand L1 deutlich auf Abstand L2 zu
vergrößern. Das Saugrohr 6.2 weist hier einen großen Radius R2 auf, an welchem der
Faserverband 8 anliegt. Der Ablösepunkt A2 ist hierdurch deutlich weiter von der Klemmlinie
K entfernt und führt den Faserverband 8 dementsprechend länger. Für diese Ausführungsform
der Erfindung kann wie schrieben das komplette Saugrohr 6 ausgewechselt werden. Es
ist aber selbstverständlich auch möglich, dass über einem zentralen Saugrohr eine
entsprechende Hülse gesteckt ist, welche das Transportband 7 führt und einem entsprechend
geformten Radius aufweist. Durch einen Austausch lediglich dieser Hülse und nicht
des gesamten Saugrohres 6 ist somit auf einfache Weise eine Anpassung des Abstandes
L zu erzielen. Je größer die anhaftende Länge des Faserverbands 8 an dem Transportband
7 ist, desto mehr wird der Faserverband im Spinndreieck abgestützt und kann Fadenspannungsspitzen
ertragen.
[0031] In Figur 3 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt.
In dem Saugrohr 6.3 ist ein Einsatz 10 angeordnet. Der Einsatz 10 weist einen relativ
kurzen Abstand L3 zwischen Klemmlinie K und Ablösepunkt A3 auf. Ist für eine bestimmte
Garnnummer oder ein bestimmtes Fasermaterial ein größerer Abstand A erforderlich,
so kann der Einsatz 10 ausgewechselt werden mit einem gestrichelt dargestellten Einsatz
10.1. Durch den Einsatz 10.1 wird der Abstand A4 erzielt, welcher größer als der Abstand
A3 ist. Das Saugrohr 6.3 muss hierfür nicht ausgetauscht werden. Es ist ausreichend,
wenn der Einsatz 10 mit dem Einsatz 10.1 gewechselt wird. Der Einsatz 10 bzw. 10.1
kann entweder nur der einzelnen Spinnstelle zugeordnet sein und eine entsprechende
Breite aufweisen, dass das Transportband 7 über diesen einen Einsatz 10 bzw. 10.1
geführt ist. Der Einsatz 10 bzw. 10.1 kann aber auch derart ausgeführt sein, dass
er über mehrere Spinnstellen reicht. Hierfür kann er beispielsweise in eine Führungsnut
des Saugrohres 6.3 eingeschoben oder eingeklippst werden und über die komplette Länge
oder auch einen Teil der Länge des Saugrohres 6.3 reichen und damit gleichzeitig für
mehrere Spinnstellen den Abstand A verändern.
[0032] Mit der hier dargestellten Variante hat man ein Saugrohr 6.3, das ein beispielsweise
aus Kunststoff bestehendes Teil als Einsatz 10 bzw. 10.1 aufnimmt, das eine Kontur
aufweist mit der man die Umschlingungslänge des Faserstranges 8 festlegt und mit dessen
Radius die Reibungsverhältnisse im Spinndreieck zusätzlich beeinflusst werden können.
Dieses zusätzliche Teil hat die Funktion einer Spinnkomponente und je nach Spinnverhältnissen
kann man ein Teil mit unterschiedlicher Kontur und Umlenkradius einsetzen.
[0033] Auf diesem Teil bzw. Einsatz wird das Transportband 7 bewegt. Neben spinntechnologischen
Funktionen kann dieses Teil deshalb auch tribologische Aufgaben übernehmen und optional
auch als Verschleißteil dienen, wenn es sich, wie dargestellt, auch noch im Klemmpunkt
K unterhalb der Oberwalze 5 und des Transportbandes 7 hinaus erstreckt.
[0034] In der Figur 4a ist bezüglich des Saugrohres 6.3 ein weiterer Einsatz 10.2 vorgesehen.
Der Einsatz 10.2 ist, wie in Figur 4b dargestellt, lediglich einer Klemmwalze 5 bzw.
Spinnstelle zugeordnet. Zur besseren Führung des Transportbandes 7 weist der Einsatz
10.2 seitliche Führungswangen 11 auf. Die seitlichen Führungswangen 11 sorgen dafür,
dass das Transportband 7 seine Position in axialer Richtung des Saugrohres 6.3 nicht
verlässt und somit den Faserverband 8 zuverlässig über das Saugrohr 6.3 und den Einsatz
10.2 transportieren kann. Der Einsatz 10.2 ist in dem Saugrohr 6.3 eingeklemmt und
somit leicht zu wechseln.
[0035] In Figur 5 ist eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung
dargestellt. In das Saugrohr 6.4 ist ein Einsatz 10.3 in einer Nut des Saugrohres
6.4 eingeführt. Der Einsatz 10.3 ist durch die schwalbenschwanzförmige Form der Nut
des Saugrohres 6.4 zuverlässig gehalten. Das Transportband 7 verläuft wiederum um
das Saugrohr 6.4 und über den Einsatz 10.3. Der Einsatz 10.3 ist schanzenförmig ausgestaltet,
so dass das Transportband 7 abrupt den Kontakt mit den Faserverband 8 verliert. Der
Abstand L zwischen Klemmlinie K und Ablösepunkt A kann hierdurch sehr kurz gehalten
werden. Insbesondere kann die Stelle des Ablösepunktes A sehr exakt definiert werden.
Die Höhe der Schanze ist je nach Form des Saugrohres 6.4 zwischen 0,5 und 5 mm. Wichtig
ist dabei, dass der Faserverband 8 ausreichend von dem Saugrohr 6.4 abhebt.
[0036] Darüber hinaus ist die Verwendung eines derartigen schanzenartigen Einsatzes 10.3
bei bestehenden Spinnmaschinen sehr leicht nachrüstbar, da ein Einsatz an dieser Stelle
des Saugrohres grundsätzlich bereits bekannt ist, aber im Wesentlichen der vorgegebenen
Kontur des Saugrohres 6.4 entspricht. Der neue Einsatz 10.3 hingegen überragt die
Kontur des Saugrohres 6.4 gezielt, so das ein von dem Saugrohr 6.4 unabhängiger und
alleine aufgrund der Formgebung des Einsatzes 10.3 verursachter Ablösepunkt P erhalten
wird. Dieser Einsatz 10.3 kann wiederum für eine einzelne Spinnstelle vorgesehen sein
oder alternativ für mehrere, benachbarte Spinnstellen ausgeführt sein. In letzterem
Fall kann die Länge quer zur Bewegungsrichtung des Faserverbandes 8 beispielsweise
im Wesentlichen der Länge des Saugrohres 6.4 entsprechen.
[0037] Die dargestellten Einsätze 10, 10.1, 10.2 und 10.3 sowie die folgenden Einsätze 10.4
und 10.5 können vorzugsweise aus einem verschleißfesten Material, insbesondere aus
Keramik oder verschleißfestem Kunststoff hergestellt sein. Hierdurch wird das Saugrohr
6 vor Verschleiß geschützt. Sobald der Einsatz verschlissen ist, kann dieser leicht
und kostengünstig ausgetauscht werden. Das wesentlich teurere Bauteil Saugrohr kann
auf diese Weise deutlich länger eingesetzt werden, da es dann nahezu keinem Verschleiß
unterliegt.
[0038] In Figur 6a ist eine Draufsicht auf einen Einsatz 10.4, welcher ähnlich dem Einsatz
10.3 der Figur 5 ist, dargestellt. Der Einsatz 10.4 weist eine Länge auf, welche in
etwa der Breite des Transportbandes 7 entspricht. Seitlich sind Klippse 12 vorgesehen,
welche in einer Nut des Saugrohres 6.4 eingeklemmt werden können und damit den Einsatz
10.4 auf dem Saugrohr 6.4 befestigen. Zum Entfernen des Einsatzes 10.4 aus der Nut
ist eine Öffnung 13 vorgesehen. Die Öffnung 13 kann beispielsweise verschlossen sein
und nur zum Entfernen des Einsatzes 10.4 geöffnet werden. Es ist aber auch möglich,
dass die Öffnung 13 stets offen ist und somit für einen Werkzeug zugänglich ist, um
den Einsatz 10.4 aus der Nut des Saugrohres 6.4 zu entnehmen.
[0039] In Figur 6b ist eine Seitenansicht des Einsatzes 10.4 dargestellt. Aus dieser Darstellung
ist der schanzenförmige Querschnitt des Einsatzes 10.4 zu erkennen. Die links dargestellte
Seite des Einsatzes 10.4 ist dabei weitgehend bündig mit der Kontur des Saugrohres
6.4, während die rechte Seite des Einsatzes 10.4 über die Kontur des Saugrohres 6.4
hinausragt und somit schanzenförmig das Transportband 7 führt. An der hohen Kante
des Einsatzes 10.4 wird sich der Ablösepunkt P für den Faserverband 8 ergeben. Weiterhin
sind in Figur 6b die Klippse 12 zu erkennen, welche elastisch ausgeführt sind, um
eine Befestigung in der Nut des Saugrohres 6.4 zu ermöglichen.
[0040] In Figur 7a ist eine weitere Ausführung eines Einsatzes 10.5 dargestellt. Der Einsatz
10.5 weist eine etwas andere Rampenform auf, welche über die Nut des Saugrohres 6.4
hinaus ragt. Dies ist in der seitlichen Darstellung der Figur 7b zu erkennen. Während
der Einsatz 10.5 in seinem unteren Bereich im Wesentlichen dem Einsatz 10.4 der Figur
6B entspricht, ist die obere Kontur flacher geführt und erstreckt sich über die Breite
der Nut bzw. Aufnahme für den Einsatz 10.4 und 10.5 in dem Saugrohr 6.4 hinaus. Dieser
Überhang des Einsatzes 10.5 sorgt dafür, dass der Ablösepunkt P weiter von der Klemmlinie
K entfernt ist und somit ein größerer Abstand L erzeugt wird. Die Höhe h des Überhangs
beträgt vorzugsweise je nach Bauweise des Saugrohres zwischen 0,5 und 5 mm.
[0041] Wie aus Figur 7a weiterhin erkennbar ist, ist die Oberfläche des Einsatzes 10.4,
über die der Faserverbund und das Transportband 7 geführt ist, strukturiert. Durch
diese Struktur (14) kann die Reibung des Transportbandes 7 auf dem Einsatz 10.5 reduziert
und das Gleiten des Transportbandes 7 auf dem Einsatz 10.5 erleichtert werden. Als
Struktur (14) kann beispielsweise, wie hier dargestellt eine Anzahl von kugelförmigen
oder andersförmigen Vertiefungen oder auch leichter Erhebungen vorgesehen sein. Die
Vertiefung oder Erhebung kann beispielsweise eine Tiefe bzw. Höhe von 0,1 bis 0,5
mm aufweisen.
[0042] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
So ist es nicht erforderlich, dass der Einsatz von der Klemmstelle k bis zum Ablösepunkt
A reicht. Es ist durchaus auch möglich, dass er nur im Bereich des Ablösepunktes A
angeordnet ist und dort die Ablösung des Faserverbundes 8 von dem Transportband 7
bewirkt. Weitere Abwandlungen sind im Rahmen der Ansprüche jederzeit möglich.
1. Einsatz zur Anordnung an einem Saugrohr (6) einer Spinnstelle, die jeweils ein Streckwerk
(1) mit einem Ausgangswalzenpaar (3) sowie eine dem Streckwerk (1) nachfolgende, einen
verstreckten Faserverband (8) verdichtende Verdichtungszone (4) aufweist, die ein
umlaufendes luftdurchlässiges Transportband (8) enthält, das auf einer mit einem Saugschlitz
versehenen und an dem Saugrohr (6) angeordneten Gleitfläche und über den Einsatz (10)
geführt ist und das den Faserverband (8) über eine die Verdichtungszone (4) begrenzende
Klemmstelle (K) bis zu einem Ablösepunkt (A) transportiert, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) für die Anordnung an dem Saugrohr (6) vorgesehen und derart gestaltet
ist, dass er den Ablösepunkt (A) festlegt und sich ein Abstand (L) des Ablösepunktes
(A) von der Klemmstelle (K) ergibt, welcher durch das zu verspinnende Fasermaterial
und/oder die zu spinnende Garnnummer vorbestimmt ist.
2. Einsatz nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (L) zwischen 0 und 30 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 5 mm beträgt.
3. Einsatz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einsatz (10) schanzenförmig ausgebildet ist.
4. Einsatz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) im Bereich zwischen Klemmlinie (K) und Ablösepunkt (A) eine durch
das zu verspinnende Fasermaterial und/oder die zu spinnende Garnnummer vorbestimmte
Krümmung aufweist.
5. Einsatz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) eine Länge quer zur Fasertransportrichtung aufweist, welche mindestens
der Breite des Transportbandes (7) entspricht.
6. Einsatz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) eine Länge quer zur Fasertransportrichtung aufweist, welche dem
Abstand mehrerer Spinnstellen entspricht.
7. Einsatz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) ein Armierungseinsatz aus verschleißfestem Material, insbesondere
Keramik oder verschleißfester Kunststoff ist.
8. Einsatz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) ein Umlenkelement des Transportbandes ist.
9. Einsatz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) Führungswangen (11) zur Führung des Transportbandes (7) aufweist.
10. Einsatz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) eine Klemmeinrichtung zum Auswechseln an dem Saugrohr (6) aufweist.
11. Einsatz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Einsatzes (10), welche zum Kontaktieren mit dem Transportband
(7) vorgesehen ist, eine Struktur (14) aufweist.
12. Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen, die jeweils
ein Streckwerk (1) mit einem Ausgangswalzenpaar (3) sowie eine dem Streckwerk (1)
nachfolgende, einen verstreckten Faserverband (8) verdichtende Verdichtungszone (4)
aufweisen, die ein umlaufendes luftdurchlässiges Transportband (7) enthält, das auf
einer mit einem Saugschlitz versehenen und an einem Saugrohr (6) angeordneten Gleitfläche
geführt ist, den Faserverband über eine die Verdichtungszone (4) begrenzende Klemmstelle
(K) bis zu einem Ablösepunkt (A) transportiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Gleitfläche im Bereich des Ablösepunktes (A) derart gestaltet ist, dass
sich ein Abstand (L) des Ablösepunktes (A) von der Klemmstelle (K) ergibt, welcher
durch das zu verspinnende Fasermaterial und/oder die zu spinnende Garnnummer vorbestimmt
ist.
13. Spinnmaschine nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (L) zwischen 0 und 30 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 5 mm beträgt.
14. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ort des Ablösepunktes (A) und/oder die Form des Saugrohres (6) durch das zu verspinnende
Fasermaterial und/oder die zu spinnende Garnnummer gewählt ist.
15. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche durch einen an dem Saugrohr (6) angeordneten Einsatz (10) gebildet
ist, welcher den Ablösepunkt (A) festlegt.
16. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) an dem Saugrohr (6) pro Spinnstelle oder entlang mehrerer benachbarter
Spinnstellen angeordnet ist.
17. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) auswechselbar an dem Saugrohr (6) angeordnet ist.
18. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (6) und/oder der Einsatz (10) im Bereich des Ablösepunktes (A) schanzenförmig
ausgebildet ist.
19. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (6) und/oder der Einsatz (10) im Bereich zwischen Klemmlinie (K) und
Ablösepunkt (A) eine durch die zu spinnende Garnnummer und/oder das zu verspinnende
Fasermaterial vorbestimmte Krümmung aufweist.