[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Axiallüfter zur Förderung von Kühlluft für
eine Kühlvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
[0002] Aus der
DE 10 2006 047 236 A1 ist ein derartiger Axiallüfter bekannt. Er umfasst ein Lüfterrad mit mehreren von
einer Nabe ausgehenden Schaufeln sowie einen die Schaufeln einfassenden, geschlossen
umlaufenden, von den Schaufeln getragenen Mantelring. Ferner umfasst der Axiallüfter
einen Zargenring, der koaxial zum Mantelring so angeordnet ist, dass sich ein Ringspalt
zwischen Mantelring und Zargenring ausbildet. Während das Lüfterrad im Betrieb des
Axiallüfters um eine Rotationsachse rotiert, ist der Zargenring feststehend angeordnet.
Insbesondere kann mit Hilfe einer den Zargenring aufweisenden Lüfterhaube ein Strömungskanal
definiert werden, der einen Kühlluftstrom von einem Wärmeübertrager der Kühlvorrichtung
zum Lüfterrad führt. Beim bekannten Axiallüfter ist im Bereich des Ringspalts außerdem
eine Einlaufdüse ausgebildet, die eine sich im Betrieb des Axiallüfters im Bereich
des Mantelrings ausbildende Rückströmung zu einer Eintrittsseite des Lüfterrads umlenkt.
[0003] Bei Fahrzeuganwendungen dient ein derartiger Axiallüfter bei stehendem Fahrzeug zum
Erzeugen eines Kühlluftstroms und während der Fahrt zur Unterstützung eines durch
den Fahrtwind erzeugten Kühlluftstroms. Derartige Axiallüfter müssen dabei in der
Regel einen vergleichsweise hohen Druckverlust überwinden, so dass sie stark gedrosselt
arbeiten. Denkbar ist beispielsweise eine Drosselziffer von 0,05 bis 0,20, wobei sich
die Drosselziffer aus einem dynamischen Druck, bezogen auf eine Lüfterradringfläche,
geteilt durch die Gesamtdruckerhöhung ergibt. Die Gesamtdruckerhöhung setzt sich ihrerseits
aus dem dynamischen Druck und dem statischen Druck zusammen. Bei einer starken Drosselung,
also bei einem vergleichsweise hohen Gegendruck, stellt sich keine ausschließlich
axial verlaufende Strömung im Bereich des Lüfterrads ein, sondern eine sogenannte
Halbaxialströmung, bei der die Strömung schräg nach außen orientiert ist. Diese Halbaxialströmung
ist zudem durch eine Rückströmung gekennzeichnet, die von einer Austrittseite des
Lüfterrads außen am Mantelring in Richtung Ringspalt zurückströmt.
[0004] Bei sehr starker Drosselung kann es im Bereich der Schaufelspitzen zum Strömungsabriss
kommen, was mit einer großen Geräuschentwicklung und einer Beeinträchtigung der Förderleistung
des Lüfterrads verbunden sein kann.
[0005] Mithilfe der vorstehend genannten Einlaufdüse wird die Rückströmung zur Eintrittsseite
des Lüfterrads umgelenkt und somit erneut einer vom Lüfterrad geförderten Hauptströmung
zugeführt. Es hat sich gezeigt, dass mithilfe einer derartigen Einlaufdüse die Geräuschentwicklung
signifikant reduziert werden kann. Gleichzeitig kann die Förderleistung des Lüfterrads
bei starker Drosselung aufrechterhalten werden.
[0006] Beim vorstehend genannten, aus der
DE 10 2006 047 236 A1 bekannten Axiallüfter ist die Einlaufdüse am Zargenring angeordnet, sodass sie wie
der Zargenring feststehend, also stationär ist. Dabei erstreckt sich die Einlaufdüse
in der Umfangsrichtung geschlossen umlaufend. Der Zargenring kann dabei an einer Lüfterhaube
angeordnet sein, die beispielsweise an einen Wärmeübertrager der Kühlvorrichtung anschließt
und einen den mithilfe des Lüfterrads geförderten Kühlluftstrom zum Lüfterrad führenden
Zuströmkanal definiert. Im Einbauzustand des Axiallüfters ist der Zargenring üblicherweise
über die Lüfterhaube und den jeweiligen Wärmeübertrager ortsfest mit dem Rahmen des
Fahrzeugs verbunden, während ein das Lüfterrad antreibender Antrieb in der Regel ortsfest
an einer Brennkraftmaschine angeordnet ist, die über schwingungsdämpfende Lager beweglich
am Fahrzeugaufbau angeordnet ist. Beispielsweise kann das Lüfterrad unmittelbar über
einen Riemen der Brennkraftmaschine angetrieben sein. Im Betrieb des Fahrzeugs können
Schwingungen der Brennkraftmaschine somit zu Relativbewegungen zwischen dem Lüfterrad
und dem Zargenring führen. Dementsprechend ist der zuvor genannte Ringspalt in der
Regel vergleichsweise groß, um Kollisionen zwischen dem Lüfterrad und dem Zargenring
zu vermeiden. Ist außerdem am Zargenring eine Einlaufdüse vorgesehen, sind auch hier
Relativbewegungen zwischen Lüfterrad und Einlaufdüse zu berücksichtigen.
[0007] Aus der
DE 33 04 297 C2 ist ein anderer Axiallüfter bekannt, bei dem mithilfe einer elastischen, in der Umfangsrichtung
umlaufenden und mit dem Zargenring verbunden Lippe die Einlaufdüse gegenüber dem Zargenring
abgedichtet ist. Durch die Fixierung der Einlaufdüse relativ zur Brennkraftmaschine
lässt sich der Ringspalt innerhalb der Einlaufdüse verkleinern, was die Effizienz
der Einlaufdüse verbessert. Allerdings ist der Aufwand zur Abstützung der Einlaufdüse
an der Brennkraftmaschine in Verbindung mit der Abdichtung der Innenzarge gegenüber
der Einlaufdüse vergleichsweise hoch.
[0009] Aus der
DE 10 2012 207 552 A1 ist ein Axiallüfter bekannt, bei dem am Zargenring ein Außenring und ein Innenring
ausgebildet sind, um eine ringförmige Rückströmleiteinrichtung zu bilden, mit deren
Hilfe eine drallfreie Rückströmung realisiert werden soll.
[0010] Aus der
WO 1995/06822 A1 und aus der
WO 2008/124656 A1 sind Axiallüfter bekannt, bei denen innerhalb der stationären Einlaufdüse mehrere
Strömungsleitelemente angeordnet sind, um die Rückströmung besser zu kanalisieren.
[0011] Zur Vermeidung einer Spaltströmung ist es aus der
DE 35 38 671 C2 bekannt, am Zargenring eine feststehende, umlaufende Gummidichtung anzuordnen.
[0012] Bei allen vorstehend genannten Axiallüftern besteht grundsätzlich das Problem von
Herstellungs- und Montagetoleranzen, die eine genau zentrierte Ausrichtung von Mantelring,
Zargenring und Einlaufdüse erschweren.
[0013] Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Axiallüfter
der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere
durch eine vereinfachte Montage auszeichnet, wobei gleichzeitig eine hohe Effizienz
für die Förderung der Kühlluft auch bei starker Drosselung und bei möglichst geringer
Geräuschentwicklung erreicht werden soll.
[0014] Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0015] Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einem Axiallüfter erstmals
eine Ringspaltdichtung zum Dichten und/oder Drosseln eines zwischen Zargenring und
Mantelring gelegenen Ringspalts am Mantelring selbst anzuordnen. Mithilfe einer derartigen
Ringspaltdichtung können Leckageströme zumindest reduziert werden, welche die jeweilige
Einlaufdüse durch den Ringspalt umgehen. Hierdurch kann die Funktion und Effizienz
des Axiallüfters gesteigert werden. Bisher wurden derartige Ringspaltdichtungen am
Zargenring angeordnet, also stationär, so dass sie sich ausgehend vom Zargenring in
Richtung Mantelring erstreckten. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei welcher
die Ringspaltdichtung am Mantelring angeordnet ist, rotiert sie im Betrieb des Axiallüfters
mit dem Mantelring mit. Bei einer solchen rotierenden Ringspaltdichtung lassen sich
gezielt Zentrifugalkräfte ausnutzen, die während des Betriebs des Axiallüfters, also
bei rotierendem Lüfterrad auftreten. Somit kann beispielsweise die Ringspaltdichtung
so geformt und angeordnet sein, dass sie bei rotierendem Lüfterrad den Ringspalt reduziert.
Besonders vorteilhaft ist dabei, dass alle aerodynamischen Änderungen/Optimierungen
an einem einzigen Bauteil, nämlich dem Lüfterrad, vorgenommen werden können. Das heißt
die Zarge ist fix und alle Änderungen können am Lüfterrad vorgenommen werden, ohne
dass zusätzliche Installationen am Zargenring erforderlich sind.
[0016] Die Ringspaltdichtung ist bezüglich des Mantelrings ein separates Bauteil, das auf
geeignete Weise daran angebracht sein kann. Beispielsweise kann die Ringspaltdichtung
an den Mantelring angeschraubt, angenietet, angeklemmt, angespritzt, angeschweißt,
angeklebt oder anvulkanisiert sein. Außerdem besteht die Ringspaltdichtung zweckmäßig
aus einem geeigneten Dichtungsmaterial, das insbesondere eine höhere Elastizität als
Werkstoffe aufweist, aus denen der Mantelring und der Zargenring hergestellt sind.
Die Ringspaltdichtung kann insbesondere an den Mantelring angespritzt oder geklemmt
werden. Die Anordnung der Ringspaltdichtung am Mantelring schließt dabei auch eine
Anordnung der Ringspaltdichtung in einem Bereich des Mantelrings ein, der die Einlaufdüse
bildet.
[0017] Zusätzlich oder alternativ ist vorgesehen, die jeweilige Einlaufdüse am Mantelring
anzuordnen. Somit bildet die jeweilige Einlaufdüse einen Bestandteil des Lüfterrads,
wodurch die jeweilige Einlaufdüse im Betrieb des Axiallüfters gemeinsam mit dem Mantelring,
den Schaufeln und der Nabe rotiert. Insoweit schlägt die Erfindung somit eine rotierende
Einlaufdüse vor. Durch die Anordnung der Einlaufdüse am Mantelring ist sichergestellt,
dass die Einlaufdüse stets die gewünschte optimale Relativlage zum Mantelring besitzt,
wodurch sich die Montage des Axiallüfters erheblich vereinfacht. Darüber hinaus kann
die jeweilige Einlaufdüse dadurch auch hinsichtlich ihrer Umlenkfunktion für die Rückströmung
optimiert werden, was die Effizienz des Axiallüfters verbessert und die Geräuschemission
des Axiallüfters bei hoher Druckstabilität reduziert. Insbesondere lässt sich die
rotierende Einlaufdüse mit einem vergleichsweise engen Spalt realisieren, was den
Volumenstrom durch die Einlaufdüse erhöht und deren Impulswirkung für das Lüfterrad
verbessert. Da die Einlaufdüse grundsätzlich unabhängig davon am Mantelring angeordnet
werden kann, ob die Ringspaltdichtung am Mantelring oder an der Zarge angeordnet ist,
repräsentiert die hier vorgestellte Anordnung der Einlaufdüse am Mantelring einen
selbständigen Aspekt der vorliegenden Erfindung, der gleichwertig zu dem Aspekt der
am Mantelring angeordneten Ringspaltdichtung zu betrachten ist und insbesondere auch
unabhängig davon beansprucht werden kann.
[0018] Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die jeweilige Einlaufdüse
integral, also materialeinheitlich mit dem Mantelring hergestellt sein. Mit anderen
Worten, die jeweilige Einlaufdüse ist integral am Mantelring ausgeformt. Grundsätzlich
kann jedoch auch vorgesehen sein, die jeweilige Einlaufdüse bezüglich des Mantelrings
als separates Bauteil auszugestalten, das dann auf geeignete Weise an den Mantelring
angebaut ist.
[0019] Zusätzlich oder alternativ kann der Mantelring integral, also materialeinheitlich
mit den Schaufeln aus einem Stück hergestellt sein, sodass dann der Mantelring integral
an den Schaufeln ausgeformt ist. Ferner können optional auch die Schaufeln integral
an der Nabe ausgeformt sein. Besonders vorteilhaft ist dann eine Weiterbildung, bei
welcher in einem einzigen, materialeinheitlichen Bauteil die Schaufeln, der Mantelring
und die jeweilige Einlaufdüse sowie insbesondere auch die Nabe ausgeformt sind.
[0020] Entsprechend einer besonders vorteilhaften Weiterbildung kann die Ringspaltdichtung
dementsprechend im Profil einen am Mantelring fixierten Fixierbereich und einen freistehenden,
elastischen Dichtbereich aufweisen, wobei der Dichtbereich so angeordnet ist, dass
er sich im Betrieb des Axiallüfters durch Zentrifugalkräfte angetrieben elastisch
verformt und in Richtung Zargenring bewegt. Diese Bauweise hat zur Folge, dass die
Dichtungswirkung der Ringspaltdichtung Drehzahlabhängig ist. Wird eine hohe Förderleistung
benötigt, rotiert das Lüfterrad mit einer hohen Drehzahl, was dazu führt, dass die
Dichtungswirkung der Ringspaltdichtung verbessert ist. Damit geht gleichzeitig eine
erhöhte Effizienz der Förderleistung des Lüfterrads einher. Gleichzeitig wird vermieden,
dass die Ringspaltdichtung komplett am Zargenring anliegt und es dadurch zu Abrieb
oder Erhitzung durch Reibungseinflüsse kommen kann.
[0021] Bei einer anderen Ausführungsform kann der Mantelring für die jeweilige Einlaufdüse
wenigstens eine Zuströmöffnung enthalten, die den Mantelring im Bereich der Einlaufdüse
radial durchsetzt, sodass die Rückströmung durch die jeweilige Zuströmöffnung in die
Einlaufdüse eintreten kann. Zweckmäßig ist dabei die jeweilige Zuströmöffnung bezüglich
einer vom Lüfterrad im Betrieb des Axiallüfters geförderten Hauptströmung stromauf
der Eintrittsseite des Lüfterrads angeordnet. Durch diese Bauweise ist es insbesondere
möglich, die jeweilige Einlaufdüse radial innen am Mantelring anzuordnen, wodurch
es möglich ist, das Lüfterrad trotz der jeweiligen daran angeordneten Einlaufdüse
radial kompakt zu bauen.
[0022] Die jeweilige Zuströmöffnung kann dabei länglich ausgestaltet sein, insbesondere
als Langloch, wobei sich eine Längsrichtung der jeweiligen länglichen Zuströmöffnung
in der Umfangsrichtung des Mantelrings erstreckt.
[0023] Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass am Mantelring
nur eine einzige Einlaufdüse angeordnet ist, die sich in der Umfangsrichtung ringförmig
geschlossen erstreckt. Mithilfe einer derartigen ringförmigen Einlaufdüse kann über
dem gesamten Umfang des Mantelrings die Rückströmung auf die Schaufeln umgelenkt werden.
[0024] Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann der Mantelring für diese ringförmige
Einlaufdüse mehrere Zuströmöffnungen der vorstehend genannten Art aufweisen, die in
der Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. Somit kann quasi über dem gesamten Umfang
des Mantelrings die Rückströmung durch die Zuströmöffnungen in die ringförmige Einlaufdüse
eintreten.
[0025] Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass am Mantelring mehrere
Einlaufdüsen angeordnet sind, die in der Umfangsrichtung verteilt sind. Mithilfe derartiger,
diskreter oder separater Einlaufdüsen kann die Rückströmung gezielter eingebracht
werden und somit der für die Rückströmung erforderliche Gesamtmassenstrom minimiert
werden. Somit lässt sich die Effizienz der Einlaufdüsen und des Lüfterrades verbessern.
[0026] Gemäß einer anderen Weiterbildung kann der Mantelring für jede dieser einzelnen Einlaufdüsen
wenigstens eine Zuströmöffnung der vorstehend genannten Art aufweisen. Somit ist sichergestellt,
dass jede Einlaufdüse durch den Mantelring hindurch mit der Rückströmung beaufschlagbar
ist.
[0027] Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung kann jeder Schaufel des Lüfterrads
genau eine solche Einlaufdüse zugeordnet sein, Hierdurch ist es möglich, den mithilfe
der jeweiligen Einlaufdüse erzeugten Strömungsimpuls direkt einer der Schaufeln eintrittsseitig
zuzuführen. Hierdurch lässt sich die Effizienz der Einlaufdüsen und somit die Effizienz
des Lüfterrads nochmals steigern.
[0028] Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung kann die jeweilige Einlaufdüse im Bereich
einer Anströmkante der zugehörigen Schaufel angeordnet sein. Die Anströmkanten der
Schaufeln befinden sich dabei an der Eintrittsseite des Lüfterrads. Durch die Positionierung
der jeweiligen Einlaufdüse im Bereich der Anströmkante lässt sich die Wirkung der
Einlaufdüsen hinsichtlich der Impulsübertragung auf die Schaufeln nochmals verbessern.
[0029] Des Weiteren kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen sein, jeder
dieser einzelnen Einlaufdüsen genau eine Zuströmöffnung der vorstehend beschriebenen
Art zuzuordnen, die sich im Wesentlichen über die gesamte in der Umfangsrichtung gemessene
Länge der jeweiligen Einlaufdüse erstreckt. Hierdurch wird die Impulserzeugung der
jeweiligen Einlaufdüse zusätzlich verbessert. Beispielweise befindet sich dadurch
die zuvor genannte Anströmkante der jeweiligen Schaufel innerhalb dieser Zuströmöffnung,
also zwischen den Umfangs- oder Längsenden der länglichen Zuströmöffnung, vorzugsweise
etwa mittig der jeweiligen Zuströmöffnung.
[0030] Bei einer anderen Ausführungsform kann wenigstens ein Strömungsleitelement vorgesehen
sein, dass in der jeweiligen Einlaufdüse angeordnet ist. Im Betrieb des Axiallüfters
bewirkt das jeweilige Strömungsleitelement eine Unterstützung der Umlenkung der Rückströmung
zur Eintrittsseite des Lüfterrads. Somit kann mithilfe des jeweiligen Strömungsleitelements
die Effizienz der jeweiligen Einlaufdüse verbessert werden.
[0031] Somit handelt es sich hierbei um Strömungsleitelemente, die mit der rotierenden Einlaufdüse
ebenfalls mitrotieren. Mit anderen Worten, beim hier vorgestellten Axiallüfter sind
rotierende Strömungsleitelemente vorgesehen.
[0032] Das jeweilige Strömungsleitelement kann dabei vorzugsweise integral an der jeweiligen
Einlaufdüse ausgeformt werden, sodass auch das jeweilige Strömungsleitelement mit
der zugehörigen Einlaufdüse materialeinheitlich hergestellt ist. Bevorzugt kommen
derartige Strömungsleitelemente bei einer Ausführungsform zur Anwendung, bei der nur
eine einzige, ringförmige Einlaufdüse vorgesehen ist. Die Strömungsleitelemente sind
dann innerhalb dieser ringförmigen Einlaufdüse in der Umfangsrichtung verteilt angeordnet.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass jeder Schaufel genau ein solches Strömungsleitelement
zugeordnet ist, um eine gezielte Anströmung der jeweiligen Schaufel zu verbessern.
[0033] Die relativen Angaben "Axialrichtung", "Radialrichtung" und "Umfangsrichtung" beziehen
sich auf eine Rotationsachse des Lüfterrads. Die Axialrichtung verläuft dabei parallel
zur Rotationsachse. Die Radialrichtung steht senkrecht auf der Rotationsachse. Die
Umfangsrichtung rotiert um die Rotationsachse.
[0034] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
[0035] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0036] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen
auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
[0037] Es zeigen, jeweils schematisch,
- Fig. 1
- einen stark vereinfachten Axialschnitt eines Axiallüfters im Bereich eines Mantelrings,
- Fig. 2
- eine geschnittene isometrische Ansicht auf einen Teil des Axiallüfters,
- Fig. 3
- eine isometrische Ansicht eines Lüfterrads des Axiallüfters,
- Fig. 4
- eine teilweise geschnittene isometrische Ansicht des Axiallüfters, jedoch bei einer
anderen Ausführungsform,
- Fig. 5
- eine Axialansicht des Lüfterrads, jedoch bei der in Fig. 4 gezeigten anderen Ausführungsform.
[0038] Entsprechend den Figuren 1 bis 5 umfasst ein Axiallüfter 1, mit dessen Hilfe Kühlluft
für eine hier nicht gezeigte Kühlvorrichtung eines Kraftfahrzeugs gefördert werden
kann, ein Lüfterrad 2 und einen Zargenring 3. Das Lüfterrad 2 weist mehrere, von einer
Nabe 4 ausgehende Schaufeln 5 auf, sowie einen Mantelring 6 auf, der die Schaufeln
5 einfasst und geschlossen umläuft. Dabei ist der Mantelring 6 von den Schaufeln 5
getragen. Insbesondere ist der Mantelring 6 integral an den Schaufeln 5 ausgeformt.
Mithilfe des Axiallüfters 1 lässt sich somit eine Kühlluftströmung erzeugen, die insbesondere
dazu dient, einen Wärmeübertrager der Kühlvorrichtung zu durchströmen, so dass dieser
Wärme auf die Kühlluftströmung abgeben kann.
[0039] Im Betrieb des Axiallüfters 1 rotiert das Lüfterrad 2 um eine Rotationsachse 7, durch
die auch eine Umfangsrichtung 8 des Lüfterrads 2 bzw. des Axiallüfters 1 definiert
ist. Die Schaufeln 5 sind in der Umfangsrichtung 8 verteilt an der Nabe 4 angeordnet.
Dabei können die Schaufeln 5 zweckmäßig integral an der Nabe 4 ausgeformt sein.
[0040] Der Zargenring 3 ist koaxial zum Mantelring 6 angeordnet, und zwar derart, dass dadurch
ein Ringspalt 9 zwischen dem Mantelring 6 und dem Zargenring 3 ausgebildet ist. Im
Bereich dieses Ringspalts 9 weist der Axiallüfter 1 außerdem zumindest eine Einlaufdüse
10 auf. Im Betrieb des Axiallüfters 1 führt die Rotation des Lüfterrads 2 zu einer
halbaxial verlaufenden Hauptströmung 11, die in Figur 5 durch Pfeile angedeutet ist.
Im Bereich des Mantelrings 6 kommt es dabei außerdem zur Ausbildung einer Rückströmung
12, die in Fig. 1 ebenfalls durch einen Pfeil angedeutet ist. Die Rückströmung 12
beginnt dabei an einer Austrittsseite 13 des Lüfterrads 2 und führt radial außen am
Mantelring 6 vorbei in Richtung Ringspalt 9. Die jeweilige Einlaufdüse 10 führt im
Betrieb des Axiallüfters 1 zu einer Umlenkung dieser Rückströmung 12 hin zu einer
Eintrittsseite 14 des Lüfterrads 2. Bei den hier vorgestellten Ausführungsformen des
Axiallüfters 1 ist die jeweilige Einlaufdüse 10 am Mantelring 6 angeordnet. Insbesondere
ist die jeweilige Einlaufdüse 10 dabei integral am Mantelring 6 ausgeformt
[0041] Die jeweilige Einlaufdüse 10 befindet sich dabei an einem eintrittsseitigen Ende
des Mantelrings 6. An einem austrittsseitigen Ende kann der Mantelring 6 gemäß Fig.
1 einen nach außen abstehenden Umlauf 15 aufweisen, der als Diffusor wirken kann und/oder
die Ausbildung der Rückströmung 12 verbessert.
[0042] Des Weiteren ist bei dem hier gezeigten Beispiel eine Ringspaltdichtung 16 vorgesehen,
mit deren Hilfe der Ringspalt 9 abgedichtet ist oder zumindest gedrosselt ist. Im
Beispiel der Fig. 1 erzeugt die Ringspaltdichtung 16 eine starke Drosselung des Ringspalts
9, sodass nur noch eine vergleichsweise geringe Leckageströmung 17 durch den Ringspalt
9 strömen kann. Ferner ist bei der hier gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform
die Ringspaltdichtung 16 am Mantelring 6 angeordnet. Zweckmäßig ist die Ringspaltdichtung
16 an den Mantelring 6 angespritzt. Im Beispiel ist die Ringspaltdichtung 16 im Bereich
der jeweiligen Einlaufdüse 10 am Mantelring 6 angeordnet, also eintrittsseitig.
[0043] Die Ringspaltdichtung 16 besitzt im Längsschnitt ein Profil, das einen am Mantelring
6 fixierten Fixierbereich 18 und einen vom Fixierbereich 18 ausgehenden, freistehenden
Dichtungsbereich 19 besitzt. Die Ringspaltdichtung 16 ist zumindest im Dichtungsbereich
19 elastisch. Gemeint sind dabei Elastizitäten, die größer sind als die Elastizitäten
des Mantelrings 6, der Schaufeln 5 und/oder des Zargenrings 3. Jedenfalls ist der
Dichtungsbereich 19 räumlich so angeordnet, dass er sich im Betrieb des Axiallüfters
1 aufgrund der auftretenden Zentrifugalkräfte 20, die in Figur 1 durch einen Pfeil
angedeutet sind, angetrieben ist und sich dadurch elastisch verformt und dabei in
Richtung Zargenring 3 bewegt. Das bedeutet, dass die Ringspaltdichtung 16 den Ringspalt
9 umso besser verschließt, je höher die Drehzahl des Lüfterrads 2 ist.
[0044] Der Mantelring 6 kann für die jeweilige Einlaufdüse 10 zumindest eine Zuströmöffnung
21 aufweisen, durch die im Betrieb des Axiallüfters 1 die Rückströmung 12 hindurchtreten
und in die jeweilige Einlaufdüse 10 eintreten kann. Hierzu durchdringt die jeweilige
Zuströmöffnung 21 den Mantelring 6 radial. Ferner ist die jeweilige Zuströmöffnung
21 bezüglich der Hauptströmung 11 stromauf der Eintrittsseite 14 angeordnet. Auf derartige
Zuströmöffnungen 21, die den Mantelring 6 radial durchsetzen, kann beispielsweise
dann verzichtet werden, wenn die jeweilige Einlaufdüse 10 über Stege fest mit dem
Mantelring 6 verbunden ist, die in der Umfangsrichtung 8 voneinander beabstandet sind.
Hierdurch baut das Lüfterrad 2 axial vergleichsweise groß. Bevorzugt ist daher die
hier gezeigte, axial kompakt bauende Ausführungsform, bei welche die Zuströmöffnungen
21 den Mantelring 6 durchdringen. Die wenigstens eine Zuströmöffnung 21 erzeugt eine
Rückströmung 12, aus der eine Leckageströmung 17 abzweigt, durch die im Betrieb des
Axiallüfters 1 der elastische Dichtbereich 19 berührungsfrei am Zargenring 3 geführt
ist. Es wird somit eine minimierte Leckageströmung in Kauf genommen, die jedoch ein
Luftpolster bildet, das ein Entlangschleifen des Dichtbereichs 19 am Zargenring 3
und damit einen erhöhten Verschleiß des Dichtbereichs 19 verhindert.
[0045] Bei der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Ausführungsform ist am Mantelring 6 nur
eine einzige Einlaufdüse 10 ausgebildet, die in der Umfangsrichtung 8 ringförmig geschlossen
umläuft. Diese einzige Einlaufdüse 10 wird im Folgenden daher auch als ringförmige
Einlaufdüse 10' bezeichnet. Um diese ringförmige Einlaufdüse 10' in der Umfangsrichtung
8 möglichst gleichmäßig mit der Rückströmung 12 fluidisch zu verbinden, sind mehrere
Zuströmöffnungen 21 vorgesehen, die in der Umfangsrichtung 8 verteilt angeordnet sind.
[0046] Bei der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsform sind mehrere Einlaufdüsen
10 vorgesehen, die in der Umfangsrichtung 8 verteilt am Mantelring 6 angeordnet sind.
Diese mehreren Einlaufdüsen 10 werden im Folgenden als separate Einlaufdüsen 10" bezeichnet.
Der Mantelring 6 besitzt für jede separate Einlaufdüse 10" genau eine Zuströmöffnung
21. Bei der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist jeder Schaufel 5
jeweils genau eine separate Einlaufdüse 10" zugeordnet. Dabei ist die jeweilige separate
Einlaufdüse 10" im Bereich einer Anströmkante 22 der zugehörigen Schaufel 5 angeordnet.
Die Anströmkante 22 ist dabei mittig zur zugehörigen Zuströmöffnung 21 positioniert.
[0047] Die Zuströmöffnungen 21 sind bei den hier gezeigten Ausführungsformen jeweils als
Langlöcher bzw. als längliche Öffnungen ausgestaltet, deren Längsrichtung sich in
der Umfangsrichtung 8 erstreckt.
[0048] Gemäß Fig. 1 kann zumindest ein Strömungsleitelement 23 vorgesehen sein, das in wenigstens
einer Einlaufdüse 10 angeordnet ist. Bevorzugt sind mehrere derartige Strömungsleitelemente
23 in der ringförmigen Einlaufdüse 10' in der Umfangsrichtung 8 verteilt angeordnet.
Das jeweilige Strömungsleitelement 23 unterstützt die Umlenkung der Rückströmung 12
innerhalb der Einlaufdüse 10 in Richtung Eintrittsseite 14. Zweckmäßig kann vorgesehen
sein, dass innerhalb der ringförmigen Einlaufdüse 10' jeder Schaufel 5 genau ein solches
Strömungsleitelement 23 zugeordnet ist. Das jeweilige Strömungsleitelement 23 kann
insbesondere integral am Mantelring 6 ausgeformt sein.
[0049] Gemäß Fig. 1 ist der Zargenring 3 bevorzugt an einer Lüfterhaube 24 angeordnet. Insbesondere
kann er integral, also materialeinheitlich, an der Lüfterhaube 24 ausgeformt sein.
Die Lüfterhaube 24 definiert einen Zuströmkanal 25, der die Kühlluft zum Lüfterrad
2 führt. Zweckmäßig steht der Zargenring 3 von der Lüfterhaube 24 freistehend ab,
sodass er ausschließlich über die Lüfterhaube 24 räumlich positioniert ist. Die Lüfterhaube
24 kann dabei unmittelbar an einen hier nicht gezeigten Wärmeübertrager anschließen.
Dieser Wärmeübertrager ist dabei ein Bestandteil der zuvor genannten Kühlvorrichtung
des Fahrzeugs und beispielsweise von einer mithilfe des Axiallüfters 1 erzeugten und/oder
unterstützten Luftströmung durchströmt. In diesem Fall ist besagter Wärmeübertrager
stromauf des Lüfterrads 2 angeordnet, sodass das Lüfterrad 2 den Luftstrom durch den
Wärmeübertrager hindurch ansaugt. Grundsätzlich ist jedoch auch eine Ausführungsform
möglich, bei welcher die Lüfterhaube 24 den Zargenring 3 und den Mantelring 6 koaxial
umschließt und zu einem stromab des Lüfterrads 2 angeordneten Wärmeübertrager führt.
[0050] Wie sich insbesondere Fig. 1 entnehmen lässt, kann der Mantelring 6 zwischen seinem
eintrittsseitigen Ende und seinem austrittsseitigem Ende zylindrisch geformt sein.
Auch kann der Zargenring 3 zylindrisch geformt sein.
1. Axiallüfter zur Förderung von Kühlluft für eine Kühlvorrichtung eines Kraftfahrzeugs,
- mit einem Lüfterrad (2), das mehrere von einer Nabe (4) ausgehende Schaufeln (5)
und einen die Schaufeln (5) einfassenden, geschlossen umlaufenden, von den Schaufeln
(5) getragenen Mantelring (6) aufweist,
- mit einem Zargenring (3), der koaxial zum Mantelring (6) so angeordnet ist, dass
sich ein Ringspalt (9) zwischen Mantelring (6) und Zargenring (3) ausbildet,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine am Mantelring (6) angeordnete Ringspaltdichtung (16) zum Dichten und/oder Drosseln
des Ringspalts (9) vorgesehen ist.
2. Axiallüfter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringspaltdichtung (16) aus einem anderen Werkstoff besteht als der Mantelring
(6).
3. Axiallüfter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringspaltdichtung (16) bezüglich des Mantelrings (6) ein separates Bauteil ist,
das an den Mantelring (6) angebaut ist, z.B. daran angespritzt, angeklebt, angeschweißt,
anvulkanisiert, angeschraubt, angenietet oder angeklemmt ist.
4. Axiallüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringspaltdichtung (16) im Profil einen am Mantelring (6) fixierten Fixierbereich
(18) und einen freistehenden, elastischen Dichtbereich (19) aufweist, der so angeordnet
ist, dass er sich im Betrieb des Axiallüfters (1) durch Zentrifugalkräfte angetrieben,
elastisch verformt und in Richtung des Zargenrings (3) bewegt.
5. Axiallüfter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des Ringspalts (9) wenigstens eine Einlaufdüse (10) ausgebildet ist, die
eine sich im Betrieb des Axiallüfters (1) im Bereich des Mantelrings (6) ausbildende
Rückströmung (12) zu einer Eintrittsseite (14) des Lüfterrads (2) umlenkt, wobei die
wenigstens eine Einlaufdüse (10) am Mantelring (6) angeordnet ist.
6. Axiallüfter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Mantelring (6) für die jeweilige Einlaufdüse (10) wenigstens eine Zuströmöffnung
(21) enthält, die den Mantelring (6) bezüglich einer vom Lüfterrad (2) im Betrieb
des Axiallüfters (1) geförderten Hauptströmung (11) stromauf der Eintrittsseite (14)
radial durchsetzt.
7. Axiallüfter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Zuströmöffnung (21) eine Rückströmung (12) erzeugt, aus der eine
Leckageströmung (17) abzweigt, durch die im Betrieb des Axiallüfters (1) der elastische
Dichtbereich (19) berührungsfrei am Zargenring (3) geführt ist.
8. Axiallüfter nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine einzige solche Einlaufdüse (10), (10') vorgesehen ist, die sich in der Umfangsrichtung
(8) ringförmig geschlossen erstreckt.
9. Axiallüfter nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Mantelring (6) für diese Einlaufdüse (10, 10') mehrere derartige, in der Umfangsrichtung
(8) verteilt angeordnete Zuströmöffnungen (21) aufweist.
10. Axiallüfter nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere solcher Einlaufdüsen (10, 10") vorgesehen sind, die in der Umfangsrichtung
(8) verteilt angeordnet sind.
11. Axiallüfter nach den Ansprüchen 6 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Mantelring (6) für jede Einlaufdüse (10, 10") wenigstens eine derartige Zuströmöffnung
(21) ausweist.
12. Axiallüfter nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Schaufel (5) genau eine solche Einlaufdüse (10, 10") zugeordnet ist.
13. Axiallüfter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweilige Einlaufdüse (10, 10") im Bereich einer Anströmkante (22) der zugehörigen
Schaufel (5) angeordnet ist.
14. Axiallüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch wenigstens ein Strömungsleitelement (23), das in der wenigstens einen Einlaufdüse
(10) angeordnet ist.