Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte und insbesondere eine lichtemittierende Diode
beziehungsweise Light Emitting Diode (LED) - Leuchte gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen
Anspruchs 1 sowie ein zugehöriges Montageelement und Herstellungsverfahren.
[0002] Solche Leuchten umfassen eine zumindest ein LED-Leuchtmittel aufweisende Leiterplatte,
eine an einem Basisprofil montierbare Lichtleiste und eine das zumindest eine LED-Leuchtmittel
in einer Abstrahlrichtung abdeckende Optik, wobei die Lichtleiste einen Trägerabschnitt
mit einer Montageoberfläche aufweist, an der die Leiterplatte und die Optik befestigt
sind.
Stand der Technik
[0003] Zur Beleuchtung von Innen- und Aussenräumen werden heutzutage häufig Leuchten eingesetzt,
wobei insbesondere längsförmige Leuchten verbreitet sind, die sich entlang eines Raumes
oder eines Objektes, an dem sie angeordnet sind, erstrecken. Solche Leuchten werden
üblicherweise als Linearleuchten bezeichnet und können beispielsweise direkt auf Wände,
abgependelt oder an Decken angebaut beziehungsweise daran befestigt werden.
[0004] Typischerweise weisen Linearleuchten ein gerades oder auch gekrümmtes meist längliches
beziehungsweise längsförmiges Basisprofil auf, das direkt oder indirekt an dem Objekt
oder der Wand beziehungsweise der Decke befestigt wird. Zudem umfassen Linearleuchten
meist eine Lichtleiste mit einem Trägerabschnitt, auf dem eine Leiterplatte mit einer
Serie von (LED-)Leuchtmitteln befestigt ist. Die Lichtleiste ist üblicherweise zusammen
mit der Leiterplatte am Basisprofil befestigt beziehungsweise befestigbar.
[0005] Zudem wird insbesondere bei der Verwendung von LED-Leuchtmitteln häufig eine Optik
eingesetzt, die die Leuchtmittel so abdeckt, dass das von den Leuchtmittel abgestrahlte
Licht bevorzugte Abstrahlcharakteristika aufweist. Beispielsweise werden mit Optiken
Farbton, Streuung und/oder Richtung des abgestrahlten Lichts festgelegt. Abgeschlossen
werden Linearleuchten teilweise von einer zumindest teiltransparenten Abdeckung beziehungsweise
einem Aussendiffusor als Sekundäroptik, der zumindest die Bereiche der Leuchte umschliesst,
die nicht der Wand beziehungsweise der Decke zugewandt sind.
[0006] Bei der Herstellung einer solchen Leuchte beziehungsweise Linearleuchte werden typischerweise
erst die einzelnen Komponenten wie insbesondere die Lichtleiste, die Leiterplatte
und die Optik beziehungsweise der Diffusor vorgefertigt. Dabei werden Lichtleisten
häufig aus einem Blech geformt, der Diffusor aus einem Kunststoff gegossen, extrudiert
oder auf andere Weise geformt und die Leiterplatte mit den LED-Leuchtmitteln sowie
den notwendigen Leitungen und Schaltungen versehen.
[0007] In einem Prozessschritt wird die Leiterplatte dann an der Lichtleiste befestigt,
wobei sie dazu typischerweise an einem Trägerabschnitt der Lichtleiste festgeschraubt
oder angenietet wird. Ein solches Befestigen der Leiterplatte an der Lichtleiste ist
jedoch verhältnismässig aufwändig. Zudem können bei auf Lichtleisten festgeschraubten
Leiterplatten unerwünschte Spannungen auftreten, die zur Folge haben können, dass
Beschädigungen auftreten, die die Lebensdauer der Leuchten beeinträchtigen.
[0008] In einem weiteren Prozessschritt wird dann der Diffusor an der Lichtleiste befestigt,
wobei dies auf zahlreiche unterschiedliche Weisen erfolgen kann. Beispielsweise werden
dazu Klemmen eingesetzt, die den Diffusor auf die Lichtleiste klemmen. Oder es werden
Profile verwendet, über die der Diffusor formschlüssig auf die Lichtleiste geschoben
beziehungsweise daran eingeschnappt werden kann. Dazu werden die Lichtleisten teilweise
mit passenden Einschnappabschnitten oder ähnlichen Konstruktionen versehen. Auch die
Befestigung von Diffusoren an Lichtleisten ist üblicherweise verhältnismässig aufwändig.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Vorrichtung und ein Verfahren
vorzuschlagen, die eine verhältnismässig schnelle, effiziente und dennoch ausreichend
sichere Herstellung einer Leuchte und insbesondere einer LED-Leuchte ermöglicht.
Darstellung der Erfindung
[0010] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Leuchte gelöst, wie sie durch die Merkmale
des unabhängigen Anspruchs 1 definiert ist, durch ein Montageelement, wie es durch
die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 14 definiert ist, sowie durch ein Verfahren,
wie es durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 15 definiert ist. Vorteilhafte
Ausführungsvarianten der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0011] Das Wesen der Erfindung besteht im Folgenden: Eine Leuchte mit einer zumindest ein
LED-Leuchtmittel aufweisenden Leiterplatte, einer an einem Basisprofil montierbaren
Lichtleiste und einer das zumindest eine LED-Leuchtmittel in einer Abstrahlrichtung
abdeckenden Optik, wobei die Lichtleiste einen Trägerabschnitt mit einer Montageoberfläche
aufweist, an der die Leiterplatte und die Optik befestigt sind, umfasst ein einstückiges
Montageelement, das die Leiterplatte und die Optik an der Montageoberfläche des Trägerabschnitts
der Lichtleiste fixiert. Die Leuchte kann insbesondere eine Linearleuchte sein.
[0012] Unter dem Begriff "Leiterplatte" wird im Zusammenhang mit der Erfindung ein Träger
für elektronische Bauteile verstanden, wobei die Leiterplatte üblicherweise der mechanischen
Befestigung und der elektrischen Verbindung dienen. Solche Leiterplatten werden auch
als Platine, Print, gedruckte Schaltung oder PCB (Printed Circuit Board) bezeichnet.
Typischerweise bestehen Leiterplatten aus elektrisch isolierendem Material wie beispielsweise
faserverstärktem Kunststoff und daran haftenden leitenden Verbindungen (Leiterbahnen),
die zumeist aus einer dünnen Schicht Kupfer geätzt werden. Die elektronischen Bauteile
werden häufig auf Lötflächen (Pads) oder in Lötaugen gelötet, so dass sie gleichzeitig
mechanisch gehalten und elektrisch verbunden sind.
[0013] Unter dem Begriff "Optik" können im Zusammenhang mit der Erfindungen unterschiedliche
optisch wirksame Bauelemente wie beispielsweise ein Diffusor, ein Refraktor oder eine
klare Abdeckung verstanden werden. Mit einem Diffusor als Optik können die Leuchtcharakteristika
der Leuchte beeinflusst und bestimmt werden. Insbesondere kann das von den Leuchtmittel
abgestrahlte Licht so beeinflusst werden, dass bevorzugte Abstrahlcharakteristika
erreicht werden. Beispielsweise können mit dem Diffusor Farbton, Streuung und/oder
Richtung des abgestrahlten Lichts festgelegt werden. Der Diffusor kann beispielsweise
aus einem zumindest teilweise transparenten Kunststoff hergestellt sein.
[0014] Das Basisprofil kann dazu ausgestaltet sein, an einem Objekt und insbesondere an
einer Decke oder einer Wand befestigt zu werden. Als Basisprofil einer Linearleuchte
kann es insbesondere längsförmig ausgestaltet sein. Zudem kann es so geformt sein,
dass die weiteren Komponenten der Leuchte typischerweise lösbar montiert werden können.
Die Lichtleiste kann aus einem Metallblech geformt sein. Insbesondere kann sie längsförmig
ausgestaltet sein und die Montageoberfläche ihres Trägerabschnitts kann im Wesentlichen
rechteckig sein.
[0015] Die erfindungsgemässe Leuchte ermöglicht, dass bei ihrer Fertigung die Leiterplatte
und die Optik mit einem Teil an der Lichtleiste befestigt werden können. Dabei kann
zusammen mit der Leiterplatte gerade auch eine die LED-Leuchtmittel primär abdeckende
Primäroptik an der Lichtleiste befestigt werden. Zudem ermöglicht das Montageelement
der Leuchte, dass in diesem Fertigungsschritt verhältnismässig wenige und verhältnismässig
einfache Bauteile eingesetzt werden. Auch können mit dem Montageelement die Leiterplatte
und die Optik so an der Lichtleiste fixiert sein, dass unterschiedliche Längenausdehnungen
dieser drei Komponenten unabhängig voneinander möglich sind. Auf diese Weise wird
eine verhältnismässig schnelle, effiziente und dennoch ausreichend sichere Herstellung
der Leuchte ermöglicht. Je nach Dimensionierung der Leuchte können auch parallel mehrere
Montageelemente in der Leuchte verbaut sein, was insbesondere bei verhältnismässig
langen Leuchten zweckmässig sein kann.
[0016] Vorzugsweise umfasst das Montageelement einen Grundkörper, ein Paar Printbefestigungsflügel
und ein Paar Optikbefestigungsflügel und am Trägerabschnitt der Lichtleiste sind ein
Paar Printöffnungen und ein Paar Optiköffnungen ausgebildet. Dabei liegt der Grundkörper
vorzugsweise an eine der Montageoberfläche gegenüberliegenden Oberfläche des Trägerabschnitts
der Lichtleiste an, die beiden Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel
durchragen vorzugsweise jeweils eine Printöffnung des Paars Printöffnungen der Lichtleiste
und halten vorzugsweise zusammen die Leiterplatte auf der Montageoberfläche des Trägerabschnitts
der Lichtleiste, sowie die beiden Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel
durchragen vorzugsweise jeweils eine Optiköffnung des Paars Optiköffnungen der Lichtleiste
und halten vorzugsweise zusammen die Optik am Trägerabschnitt der Lichtleiste. Eine
solche Ausgestaltung ermöglicht eine einfache effiziente Ausgestaltung des Montageelements.
Bei der Fertigung der Leuchte kann bei einer solchen Ausgestaltung die Leiterplatte
auf die Montageoberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste gelegt und die Printbefestigungsflügel
des Montageelements von der der Montageoberfläche gegenüberliegenden Oberfläche des
Trägerabschnitts durch die Printöffnungen der Lichtleiste hindurch geführt werden.
Die durchgeführten Printbefestigungsflügel fixieren dann die Leiterplatte auf der
Montageoberfläche. Gleichzeitig können die Optikbefestigungsflügel des Montageelements
durch die Optiköffnungen der Lichtleiste hindurch geführt werden, wobei sie die Optik
am Trägerabschnitt fixieren. Damit können mit einem Teil beziehungsweise in einem
Schritt auf einfache effiziente Weise sowohl die Leiterplatte als auch die Optik an
der Lichtleiste befestigt werden.
[0017] Dabei umfassen die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel des
Montageelements vorzugsweise jeweils einen federnd an den Grundkörper anschliessenden
Federabschnitt und einen angewinkelt an den Federabschnitt anschliessenden Höhenabschnitt,
wobei die Höhenabschnitte der Printbefestigungsflügel des Montageelements jeweils
eine der Printöffnungen des Trägerabschnitts der Lichtleiste durchragen. Eine solche
Ausgestaltung des Montageelements ermöglicht, dass die Leiterplatte über die Höhenabschnitte
und die Federabschnitte federnd beziehungsweise unter Druck an der Lichtleiste fixiert
ist. So kann einerseits die Leiterplatte zwischen den Höhenabschnitten geklemmt und
eventuell auch auf die Montageoberfläche gedrückt und damit eine flexible ausreichende
Fixierung gewährleistet werden und andererseits kann das Montageelement über ein Eindrücken
verhältnismässig einfach montiert werden.
[0018] Dabei beschreiben die Federabschnitte der Printbefestigungsflügel des Montageelements
jeweils einen stumpfen Winkel mit dem Grundkörper des Montageelements. Dies ermöglicht
eine zweckmässige Federung beziehungsweise das Bereitstellen einer ausreichenden Federkraft
zur Fixierung der Leiterplatte. Die Höhenabschnitte der Printbefestigungsflügel des
Montageelements beschreiben vorzugsweise jeweils einen spitzen Winkel mit den Federabschnitten
der Printbefestigungsflügel des Montageelements. Auf diese Weise können die Höhenabschnitte
in Bezug auf die Federabschnitt auf einander zulaufen und so die Leiterplatte einklemmen.
[0019] Vorzugsweise umfassen die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel
des Montageelements im Bereich ihrer dem Grundkörper abgewandten Enden jeweils eine
Einrastnase, wobei die Einrastnasen des Paars Printbefestigungsflügel aufeinander
zu gerichtet sind und auf die Leiterplatte greifen. Auf diese Weise kann die Leiterplatte
an der Montageoberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste gehalten sein. Die Einrastnasen
können insbesondere an jeweils den Federabschnitten abgewandten Enden der Höhenabschnitte
der Printbefestigungsflügel angeordnet sein.
[0020] Vorzugsweise sind die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel des
Montageelements in Bezug auf den Grundkörper des Montageelements vorgespannt, so dass
sie die Leiterplatte auf die Montageoberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste
drücken. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht eine zweckmässige effiziente Fixierung
der Leiterplatte auf der Lichtleiste.
[0021] Vorzugsweise umfassen die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel
des Montageelements jeweils einen federnd an den Grundkörper anschliessenden Elastikabschnitt
und einen angewinkelt an den Elastikabschnitt anschliessenden Niveauabschnitt, wobei
die Niveauabschnitte der Optikbefestigungsflügel des Montageelements jeweils eine
der Optiköffnungen des Trägerabschnitts der Lichtleiste durchragen. Eine solche Ausgestaltung
des Montageelements ermöglicht, dass die Optik über die Niveauabschnitte und die Elastikabschnitte
federnd an der Lichtleiste fixiert ist. So kann einerseits eine flexible ausreichende
Fixierung der Optik gewährleistet werden und andererseits kann das Montageelement
über ein Eindrücken verhältnismässig einfach montiert werden.
[0022] Dabei beschreiben die Elastikabschnitte der Optikbefestigungsflügel des Montageelements
jeweils einen stumpfen Winkel mit dem Grundkörper des Montageelements. Dies ermöglicht
eine zweckmässige Federung beziehungsweise das Bereitstellen einer ausreichenden Federkraft
zur Fixierung der Optik. Die Niveauabschnitte der Optikbefestigungsflügel des Montageelements
beschreiben dabei vorzugsweise jeweils einen spitzen Winkel mit den Elastikabschnitten
der Optikbefestigungsflügel des Montageelements.
[0023] Vorzugsweise umfassen die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel
des Montageelements im Bereich ihrer dem Grundkörper abgewandten Enden jeweils einen
Befestigungshaken, wobei sich die Befestigungshaken des Paars Optikbefestigungsflügel
voneinander weg erstrecken und in entsprechende Hakenaufnahmen der Optik eingreifen.
Auf diese Weise kann die Optik am Trägerabschnitt der Lichtleiste effizient gehalten
sein. Die Befestigungshaken können insbesondere an jeweils den Elastikabschnitten
abgewandten Enden der Niveauabschnitte der Optikbefestigungsflügel ausgestaltet sein.
[0024] Vorzugsweise sind die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel des
Montageelements in Bezug auf den Grundkörper des Montageelements vorgespannt, so dass
sie die Optik an den Trägerabschnitt der Lichtleiste drücken. Eine solche Ausgestaltung
ermöglicht eine zweckmässige effiziente Fixierung der Optik an der Lichtleiste.
[0025] Vorzugsweise ist das Montageelement aus einem elastisch deformierbaren Material hergestellt,
insbesondere aus Federstahl. Ein solches Montageelement kann einerseits bevorzugte
Eigenschaften bezüglich Elastizität, Dauerhaftigkeit und Beständigkeit aufweisen und
andererseits kann es effizient und kostengünstig produziert werden.
[0026] Das einstückige Montageelement kann zusätzlich zur Leiterplatte und der Optik auch
eine Primäroptik an der Montageoberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste fixieren.
Dazu kann es beispielsweise mit einem Paar Primäroptikbefestigungsflügel ausgestattet
sein, die entsprechende Primäroptiköffnungen des Trägerabschnitts der Lichtleiste
durchragen.
[0027] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Montageelement, das dazu ausgestaltet
ist, eine zumindest ein LED-Leuchtmittel aufweisende Leiterplatte und eine das zumindest
eine LED-Leuchtmittel in einer Abstrahlrichtung abdeckende Optik an einer Montageoberfläche
eines Trägerabschnitts einer an einem Basisprofil montierbaren Lichtleiste einer Leuchte,
wie sie vorstehend beschrieben ist, zu fixieren, wobei das Montageelement einstückig
ausgestaltet ist. Ein solches Montageelement ermöglicht es, die erfindungsgemässe
Leuchte und seine Effekte beziehungsweise Vorteile effizient zu realisieren.
[0028] Vorzugsweise umfasst das Montageelement einen Grundkörper, ein Paar Printbefestigungsflügel
und ein Paar Optikbefestigungsflügel, wobei der Grundkörper an eine der Montageoberfläche
gegenüberliegenden Oberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste so anordbar ist,
dass die beiden Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel jeweils
eine Printöffnung eines Paars Printöffnungen der Lichtleiste durchragen und zusammen
die Leiterplatte auf der Montageoberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste halten,
und dass die beiden Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel jeweils
eine Optiköffnung eines Paars Optiköffnungen der Lichtleiste durchragen und zusammen
die Optik am Trägerabschnitt der Lichtleiste halten.
[0029] Dabei weisen die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel vorzugsweise
jeweils einen federnd an den Grundkörper anschliessenden Federabschnitt und einen
angewinkelt an den Federabschnitt anschliessenden Höhenabschnitt auf, wobei die Höhenabschnitte
der Printbefestigungsflügel jeweils so anordbar sind, dass sie eine der Printöffnungen
des Trägerabschnitts der Lichtleiste durchragen.
[0030] Vorzugsweise beschreiben die Federabschnitte der Printbefestigungsflügel des Montageelements
jeweils einen stumpfen Winkel mit dem Grundkörper. Die Höhenabschnitte der Printbefestigungsflügel
beschreiben vorzugsweise jeweils einen spitzen Winkel mit den Federabschnitten der
Printbefestigungsflügel.
[0031] Vorzugsweise umfassen die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel
des Montageelements im Bereich ihrer dem Grundkörper abgewandten Enden jeweils eine
Einrastnase, wobei die Einrastnasen des Paars Printbefestigungsflügel aufeinander
zu gerichtet sind. Die Einrastnasen können dabei dazu ausgestaltet sein, auf die Leiterplatte
zu greifen, wenn das Montageelement an der Lichtleiste angeordnet ist, so dass die
Leiterplatte an der Montageoberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste gehalten
ist. Die Einrastnasen können insbesondere an jeweils den Federabschnitten abgewandten
Enden der Höhenabschnitte der Printbefestigungsflügel angeordnet sein.
[0032] Vorzugsweise sind die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel des
Montageelements in Bezug auf den Grundkörper vorspannbar. Insbesondere können die
Printbefestigungsflügel so vorspannbar sein, dass sie die Leiterplatte auf die Montageoberfläche
des Trägerabschnitts der Lichtleiste drücken können.
[0033] Vorzugsweise weisen die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel
jeweils einen federnd an den Grundkörper anschliessenden Elastikabschnitt und einen
angewinkelt an den Elastikabschnitt anschliessenden Niveauabschnitt auf, wobei die
Niveauabschnitte der Optikbefestigungsflügel jeweils so anordbar sind, dass sie eine
der Optiköffnungen des Trägerabschnitts der Lichtleiste durchragen. Dabei beschreiben
die Elastikabschnitte des der Optikbefestigungsflügel vorzugsweise jeweils einen stumpfen
Winkel mit dem Grundkörper. Die Niveauabschnitte der Optikbefestigungsflügel beschreiben
vorzugsweise jeweils einen spitzen Winkel mit den Elastikabschnitten der Optikbefestigungsflügel.
[0034] Vorzugsweise umfassen die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel
des Montageelements im Bereich ihrer dem Grundkörper abgewandten Enden jeweils einen
Befestigungshaken, wobei sich die Befestigungshaken des Paars Optikbefestigungsflügel
voneinander weg erstrecken. Insbesondere können die Befestigungshaken dazu ausgestaltet
sein, in entsprechende Hakenaufnahmen der Optik einzugreifen, so dass die Optik am
Trägerabschnitt der Lichtleiste gehalten ist. Die Befestigungshaken können insbesondere
an jeweils den Elastikabschnitten abgewandten Enden der Niveauabschnitte der Optikbefestigungsflügel
ausgestaltet sein.
[0035] Vorzugsweise sind die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel des
Montageelements in Bezug auf den Grundkörper vorspannbar. Insbesondere können sie
so vorspannbar sein, dass sie die Optik an den Trägerabschnitt der Lichtleiste drücken,
wenn das Montageelement in der Leuchte angeordnet ist.
[0036] Ein weiterer anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Leuchte, wie sie vorstehend im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren umfasst folgende Schritte: Bereitstellen einer Lichtleiste
mit einem eine Montageoberfläche aufweisenden Trägerabschnitt; Bereitstellen einer
Leiterplatte mit mindestens einem LED-Leuchtmittel; Bereitstellen einer Optik; Anorden
der Leiterplatte auf der Montageoberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste; Anorden
der Optik am Trägerabschnitt der Lichtleiste, so dass die Optik die LED-Leuchtmittel
der Leiterplatte in einer Abstrahlrichtung abdeckt; und Fixieren der Leiterplatte
auf der Montageoberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste und der Optik am Trägerabschnitt
der Lichtleiste mittels eines einstückigen Montageelements. Mit dem erfindungsgemässen
Verfahren kann eine erfindungsgemässe Leuchte auf einfache effiziente Weise hergestellt
werden. Zudem können die vorstehenden Effekte und Vorteile der Leuchte realisiert
werden.
[0037] Vorzugsweise werden in dem Verfahren am Trägerabschnitt der Lichtleiste ein Paar
Printöffnungen und ein Paar Optiköffnungen ausgebildet und das Montageelement mit
einem Grundkörper, einem Paar Printbefestigungsflügel und einem Paar Optikbefestigungsflügel
versehen, wobei die Leiterplatte und die Optik fixiert werden, indem der Grundkörper
an eine der Montageoberfläche gegenüberliegenden Oberfläche des Trägerabschnitts der
Lichtleiste anliegend angeordnet wird, indem die beiden Printbefestigungsflügel des
Paars Printbefestigungsflügel jeweils durch eine Printöffnung des Paars Printöffnungen
der Lichtleiste geführt werden, so dass sie zusammen die Leiterplatte auf der Montageoberfläche
des Trägerabschnitts der Lichtleiste halten, und indem die beiden Optikbefestigungsflügel
des Paars Optikbefestigungsflügel jeweils durch eine Optiköffnung des Paars Optiköffnungen
der Lichtleiste geführt werden, so dass sie zusammen die Optik am Trägerabschnitt
der Lichtleiste halten.
[0038] Vorzugsweise werden in dem Verfahren die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel
des Montageelements im Bereich ihrer dem Grundkörper abgewandten Enden jeweils mit
einer Einrastnase versehen, wobei die Einrastnasen des Paars Printbefestigungsflügel
aufeinander zu gerichtet sind und wobei die Leiterplatte fixiert wird, indem die Einrastnasen
auf die Leiterplatte greifen.
[0039] Dabei werden in dem Verfahren vorzugsweise die Printbefestigungsflügel des Paars
Printbefestigungsflügel des Montageelements in Bezug auf den Grundkörper des Montageelements
vorgespannt, so dass sie die Leiterplatte auf die Montageoberfläche des Trägerabschnitts
der Lichtleiste drücken.
[0040] Vorzugsweise werden in dem Verfahren die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel
des Montageelements im Bereich ihrer dem Grundkörper abgewandten Enden jeweils mit
einem Befestigungshaken versehen, wobei sich die Befestigungshaken des Paars Optikbefestigungsflügel
voneinander weg erstrecken und wobei die Optik fixiert wird, indem die Befestigungshaken
in entsprechende Hakenaufnahmen der Optik eingreifen.
[0041] Vorzugsweise werden in dem Verfahren die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel
des Montageelements in Bezug auf den Grundkörper des Montageelements vorgespannt,
so dass sie die Optik an den Trägerabschnitt der Lichtleiste drücken.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0042] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung mit Hilfe der schematischen Zeichnung.
Insbesondere werden im Folgenden die erfindungsgemässe Leuchte, das erfindungsgemässe
Montageelement und das erfindungsgemässe Verfahren unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen detaillierter beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Montageelements;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Montageelements von Fig. 1; und
- Fig. 3
- eine Querschnittsansicht einer Lichtleiste, eines Diffusors und einer Leiterplatte
eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Leuchte mit dem Montageelement
von Fig. 1.
Weg(e) zur Ausführung der Erfindung
[0043] Bestimmte Ausdrücke werden in der folgenden Beschreibung aus praktischen Gründen
verwendet und sind nicht einschränkend zu verstehen. Die Wörter "rechts", "links",
"unten" und "oben" bezeichnen Richtungen in der Zeichnung, auf die Bezug genommen
wird. Die Ausdrücke "nach innen" und "nach aussen" bezeichnen Richtungen hin zum oder
weg vom geometrischen Mittelpunkt der Leuchte sowie benannter Teile derselben. Die
Terminologie umfasst die oben ausdrücklich erwähnten Wörter, Ableitungen davon und
Wörter ähnlicher Bedeutung.
[0044] In Fig. 1 ist ein einstückig aus einem Blech aus Federstahl hergestelltes Montageelement
1 gezeigt. Das Montageelement 1 umfasst einen Grundkörper 11 mit einer im Wesentlichen
ebenen Montagefläche 111, zwei parallelen Längsseiten 112 und zwei parallelen Querseiten
113. An seinen beiden Querseiten 113 schliesst jeweils ein Elastikabschnitt 121 eines
Optikbefestigungsflügels 12 an den Grundkörper 11 an. An die Elastikabschnitte 121
der Optikbefestigungsflügel 12 anschliessend ist jeweils ein sich nach oben erstreckender
Niveauabschnitt 122 angewinkelt angeordnet, der in einen Befestigungshaken 123 mündet.
Das Montageelement 1 umfasst damit ein Paar Optikbefestigungsflügel 12 mit jeweils
einem Elastikabschnitt 121, einem Niveauabschnitt 122 und einem Befestigungshaken
123.
[0045] Im Grundkörper 11 beziehungsweise im Grundkörper 11 zusammen mit dem Elastikabschnitte
121 eines der Optikbefestigungsflügel 12 sind zwei Ausstanzungen 14 ausgebildet. Die
beiden Ausstanzungen 14 sind exzentrisch im Montageelement 1 angeordnet, so dass auf
der einen Seite - in Fig. 1 ist dies die linke Seite - die Ausstanzung 14 teilweise
im Grundkörper 11 und teilweise im Optikbefestigungsflügel 12 liegt und auf der anderen
Seite - in Fig. 1 ist dies die rechte Seite - vollständig im Grundkörper 11.
[0046] In die Ausstanzungen 14 hinein erstrecken sich jeweils ein Federabschnitt 131 eines
Printbefestigungsflügels 13, wobei die Federabschnitte 131 an den Grundkörper 11 anschliessen
und sich voneinander weg nach aussen in die zugehörige Ausstanzung 14 erstrecken.
An die Federabschnitte 131 schliesst jeweils ein Höhenabschnitt 132 an die dem Grundkörper
11 abgewandte Seite des Federabschnitts 131 an. Die Höhenabschnitte 132 erstrecken
sich nach oben und münden jeweils in eine Einrastnase 133. Die beiden Einrastnasen
133 sind einander gegenüber und einander zugewandt ausgestaltet, wobei sie abgeschrägt
auf die Montagefläche 111 des Grundkörpers 11 zulaufen. Das Montageelement 1 umfasst
damit ein Paar Printbefestigungsflügel 13 mit jeweils einem Federabschnitt 131, einem
Höhenabschnitt 132 und einer Einrastnase 133.
[0047] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung: Sind in einer Figur
zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugszeichen enthalten, aber im unmittelbar
zugehörigen Beschreibungstext nicht erwähnt, so wird auf deren Erläuterung in vorangehenden
Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Sind ausserdem im unmittelbar zu einer Figur
gehörigen Beschreibungstext Bezugszeichen erwähnt, die in der zugehörigen Figur nicht
enthalten sind, so wird auf die vorangehenden beziehungsweise nachstehenden Figuren
verwiesen.
[0048] Fig. 2 zeigt das Montageelement 1 von vorne beziehungsweise eine Ansicht auf eine
der Längsseiten 112. Der Grundkörper 11 weist eine gerade ebene Form auf und ist horizontal
ausgerichtet. Das Paar Printbefestigungsflügel 13 ist exzentrisch nach links verschoben
im Montageelement 1 ausgestaltet. Die Federabschnitte 131 der Printbefestigungsflügel
13 bilden jeweils einen stumpfen Winkel mit dem Grundkörper 11 und erstrecken sich
leicht abwärts geneigt vom Grundkörper 11 nach aussen. Die Höhenabschnitte 132 beschreiben
jeweils einen spitzen Winkel mit dem zugehörigen Federabschnitt 131 und erstrecken
sich nach oben. Die Einrastnasen 133 erstrecken sich quasi diagonal nach unten in
Richtung der Montagefläche 111 des Grundkörpers 11.
[0049] Die Elastikabschnitte 121 der Optikbefestigungsflügel 12 bilden ebenfalls jeweils
einen stumpfen Winkel mit dem Grundkörper 11 und erstrecken sich leicht abwärts geneigt
vom Grundkörper 11 nach aussen. Die Niveauabschnitte 122 beschreiben jeweils einen
spitzen Winkel mit dem zugehörigen Elastikabschnitt 121 und erstrecken sich im Wesentlichen
vertikal nach oben. Die Befestigungshaken 123 sind jeweils als Umstülpung ausgestaltet,
sind einander abgewandt beziehungsweise nach aussen gerichtet und erstrecken sich
nach unten.
[0050] In Fig. 3 ist das Montageelement 1 in einem verbauten Zustand gezeigt, in dem es
in einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Leuchte eingebaut ist. Die Leuchte
ist eine Linearleuchte und umfasst das Montageelement 1 beziehungsweise mehrere Montageelemente
1, eine längsförmige Lichtleiste 2, zumindest eine längsförmige Leiterplatte 3 und
einen längsförmigen Diffusor 4 als Optik. Die Lichtleiste 2 hat im Querschnitt im
Prinzip die Form eines gleichschenkligen Trapezes, wobei die längere beziehungsweise
untere Grundseite nur in einem Randbereich ausgebildet ist. Sie umfasst einen Trägerabschnitt
22, der im Querschnitt der kürzeren der Grundseiten des Trapezes beziehungsweise dessen
oberen horizontalen Grundseite entspricht, zwei seitlich an den Trägerabschnitt 22
anschliessenden Seitenwände 21, die im Querschnitt den beiden Schenkeln des Trapezes
entsprechen, und jeweils an die Seitenwände 22 anschliessende Fortsätze 23, die im
Querschnitt den übrig gelassenen Randabschnitten der längeren der Grundseiten des
Trapezes beziehungsweise dessen unterer horizontaler Grundseite entspricht. Der Trägerabschnitt
22 umfasst zwei durchgehende Printöffnungen 222 und zwei durchgehende Optiköffnungen
223, wobei die Printöffnungen 222 näher zusammen liegen als die Optiköffnungen 223
und zwischen diesen angeordnet sind.
[0051] Die Leiterplatte 3 umfasst eine Serie von LED-Leuchtmitteln 31 und ist auf einer
den Fortsätzen 23 abgewandten Montageoberfläche 221 des Trägerabschnitts 22 der Lichtleiste
2 angeordnet. Dabei grenzen Längsseiten der Leiterplatte 3 an die Printöffnungen 222
des Trägerabschnitts 22 der Lichtleiste 2 an. Der Diffusor 4 weist einen im Querschnitt
kreissegmentförmigen Abdeckbogen 41 auf, der an seinen radialen Enden jeweils in eine
Hakenaufnahme 42 übergeht. Der Diffusor 4 ist ebenfalls auf der Montageoberfläche
221 des Trägerabschnitts 22 der Lichtleiste 2 angeordnet, wobei er mit dem äusseren
Ende der Hakenaufnahmen 42 darauf aufliegt. Dabei grenzen die äusseren Enden der Hakenaufnahmen
42 an die Optiköffnungen 223 des Trägerabschnitts 22 der Lichtleiste 2 an.
[0052] Die Leiterplatte 3 und der Diffusor 4 sind vom Montageelement 1 gleichzeitig am Trägerabschnitt
22 der Lichtleiste 2 fixiert. Zur Fixierung der Leiterplatte 3 durchragen die Höhenabschnitte
132 der Printbefestigungsflügel 13 die Printöffnungen 222 des Trägerabschnitts 22
und die Einrastnasen 133 greifen auf eine der Lichtleiste 2 abgewandte Oberfläche
der Leiterplatte 3. Dabei sind die Printbefestigungsflügel 13 leicht in Richtung Leiterplatte
3 beziehungsweise nach oben gebogen und somit vorgespannt. Dadurch wird die Leiterplatte
3 auf die Montageoberfläche 221 des Trägerabschnitts 22 gedrückt und sicher fixiert.
[0053] Analog dazu durchragen zur Fixierung des Diffusors 4 die Niveauabschnitte 122 der
Optikbefestigungsflügel 12 die Optiköffnungen 223 des Trägerabschnitts 22 und die
Befestigungshaken 123 greifen in die korrespondierend dazu geformten Hakenaufnahmen
42 des Diffusors 4. Dabei sind die Optikbefestigungsflügel 12 leicht in Richtung Diffusor
4 beziehungsweise nach oben gebogen und somit vorgespannt. Dadurch wird der Diffusor
4 auf die Montageoberfläche 221 des Trägerabschnitts 22 gedrückt und sicher fixiert.
[0054] Bei der Herstellung der Leuchte gemäss einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen
Verfahrens werden die Leiterplatte 3 und der Diffusor 4 auf der Montageoberfläche
221 des Trägerabschnitts 22 der Lichtleiste 2 angeordnet. Der Diffusor deckt dabei
die LED-Leuchtmittel 31 der Leiterplatte 3 in einer Abstrahlrichtung ab. Mittels des
einstückigen Montageelements 1 werden der Diffusor 4 und die Leiterplatte 3 dann wie
folgt effizient an der Lichtleiste 2 fixiert, indem der Grundkörper 11 des Montageelements
1 mit seiner Montagefläche 111 an eine der Montageoberfläche 221 gegenüberliegenden
Oberfläche des Trägerabschnitts 22 der Lichtleiste 2 anliegend angeordnet wird. Dabei
werden die beiden Printbefestigungsflügel 13 des Montageelements durch eine der Printöffnungen
222 geführt und leicht nach oben gebogen, bis die Einrastnasen 133 auf der Leiterplatte
3 einschnappen. Dadurch halten die Printbefestigungsflügel 13 zusammen die Leiterplatte
3 auf der Montageoberfläche 221 des Trägerabschnitts 22 der Lichtleiste 2. Gleichzeitig
werden die beiden Optikbefestigungsflügel 12 des Montageelements 1 durch die Optiköffnungen
223 das Trägerabschnitts 22 der Lichtleiste 2 geführt und leicht nach oben gebogen,
bis die Befestigungshaken 123 in den Hakenaufnahmen 42 des Diffusors 4 einrasten.
Dadurch halten die Optikbefestigungsflügel 12 zusammen den Diffusor 4 am Trägerabschnitt
22 der Lichtleiste 2.
[0055] Obwohl die Erfindung mittels der Figuren und der zugehörigen Beschreibung dargestellt
und detailliert beschrieben ist, sind diese Darstellung und diese detaillierte Beschreibung
illustrativ und beispielhaft zu verstehen und nicht als die Erfindung einschränkend.
Es versteht sich, dass Fachleute
[0056] Änderungen und Abwandlungen machen können, ohne den Umfang der folgenden Ansprüche
zu verlassen. Zum Beispiel kann die Erfindung auch durch folgende weitere Ausführungsbeispiele
realisiert sein:
- Ausführungsbeispiel 1 ist ein Montageelement, das dazu ausgestaltet ist, eine zumindest
ein LED-Leuchtmittel aufweisende Leiterplatte und eine das zumindest eine LED-Leuchtmittel
in einer Abstrahlrichtung abdeckende Optik an einer Montageoberfläche eines Trägerabschnitts
einer an einem Basisprofil montierbaren Lichtleiste einer Leuchte nach einem der nachfolgenden
Ansprüche zu fixieren, wobei das Montageelement einstückig ausgestaltet ist.
- Ausführungsbeispiel 2 ist ein Montageelement gemäss Ausführungsbeispiel 1, das einen
Grundkörper, ein Paar Printbefestigungsflügel und ein Paar Optikbefestigungsflügel
aufweist, wobei der Grundkörper an eine der Montageoberfläche gegenüberliegenden Oberfläche
des Trägerabschnitts der Lichtleiste so anordbar ist, dass die beiden Printbefestigungsflügel
des Paars Printbefestigungsflügel jeweils eine Printöffnung eines Paars Printöffnungen
der Lichtleiste durchragen und zusammen die Leiterplatte auf der Montageoberfläche
des Trägerabschnitts der Lichtleiste halten, und dass die beiden Optikbefestigungsflügel
des Paars Optikbefestigungsflügel jeweils eine Optiköffnung eines Paars Optiköffnungen
der Lichtleiste durchragen und zusammen die Optik am Trägerabschnitt der Lichtleiste
halten.
- Ausführungsbeispiel 3 ist ein Montageelement gemäss Ausführungsbeispiel 2, bei dem
die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel jeweils einen federnd
an den Grundkörper anschliessenden Federabschnitt und einen angewinkelt an den Federabschnitt
anschliessenden Höhenabschnitt aufweisen, wobei die Höhenabschnitte der Printbefestigungsflügel
jeweils so anordbar sind, dass sie eine der Printöffnungen des Trägerabschnitts der
Lichtleiste durchragen.
- Ausführungsbeispiel 4 ist ein Montageelement gemäss Ausführungsbeispiel 3, bei dem
die Federabschnitte der Printbefestigungsflügel jeweils einen stumpfen Winkel mit
dem Grundkörper beschreiben.
- Ausführungsbeispiel 5 ist ein Montageelement gemäss Ausführungsbeispiel 3 oder 4,
bei dem die Höhenabschnitte der Printbefestigungsflügel jeweils einen spitzen Winkel
mit den Federabschnitten der Printbefestigungsflügel beschreiben.
- Ausführungsbeispiel 6 ist ein Montageelement gemäss einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele,
bei dem die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel im Bereich ihrer
dem Grundkörper abgewandten Enden jeweils eine Einrastnase aufweisen, wobei die Einrastnasen
des Paars Printbefestigungsflügel aufeinander zu gerichtet sind.
- Ausführungsbeispiel 7 ist ein Montageelement gemäss einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele,
bei dem die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel in Bezug auf
den Grundkörper vorspannbar sind.
- Ausführungsbeispiel 8 ist ein Montageelement gemäss einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele,
bei dem die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel jeweils einen
federnd an den Grundkörper anschliessenden Elastikabschnitt und einen angewinkelt
an den Elastikabschnitt anschliessenden Niveauabschnitt aufweisen, wobei die Niveauabschnitte
der Optikbefestigungsflügel jeweils so anordbar sind, dass sie eine der Optiköffnungen
des Trägerabschnitts der Lichtleiste durchragen.
- Ausführungsbeispiel 9 ist ein Montageelement gemäss einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele,
bei dem die Elastikabschnitte des der Optikbefestigungsflügel jeweils einen stumpfen
Winkel mit dem Grundkörper beschreiben.
- Ausführungsbeispiel 10 ist ein Montageelement gemäss Ausführungsbeispiel 8 oder 9,
bei dem die Niveauabschnitte der Optikbefestigungsflügel jeweils einen spitzen Winkel
mit den Elastikabschnitten der Optikbefestigungsflügel beschreiben.
- Ausführungsbeispiel 11 ist ein Montageelement gemäss einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele,
bei dem die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel im Bereich ihrer
dem Grundkörper abgewandten Enden jeweils einen Befestigungshaken aufweisen, wobei
sich die Befestigungshaken des Paars Optikbefestigungsflügel voneinander weg erstrecken.
- Ausführungsbeispiel 12 ist ein Montageelement gemäss einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele,
bei dem die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel in Bezug auf
den Grundkörper vorspannbar sind.
- Ausführungsbeispiel 13 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Leuchte nach einem
der nachfolgenden Ansprüche, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Bereitstellen
einer Lichtleiste mit einem eine Montageoberfläche aufweisenden Trägerabschnitt; Bereitstellen
einer Leiterplatte mit mindestens einem LED-Leuchtmittel; Bereitstellen einer Optik;
Anorden der Leiterplatte auf der Montageoberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste;
Anorden der Optik am Trägerabschnitt der Lichtleiste, so dass die Optik die LED-Leuchtmittel
der Leiterplatte in einer Abstrahlrichtung abdeckt; und Fixieren der Leiterplatte
auf der Montageoberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste und der Optik am Trägerabschnitt
der Lichtleiste mittels eines einstückigen Montageelements.
- Ausführungsbeispiel 14 ist ein Verfahren gemäss Ausführungsbeispiel 13, bei dem am
Trägerabschnitt der Lichtleiste ein Paar Printöffnungen und ein Paar Optiköffnungen
ausgebildet werden und bei dem das Montageelement mit einem Grundkörper, einem Paar
Printbefestigungsflügel und einem Paar Optikbefestigungsflügel versehen wird, wobei
die Leiterplatte und die Optik fixiert werden, indem der Grundkörper an eine der Montageoberfläche
gegenüberliegenden Oberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste anliegend angeordnet
wird, indem die beiden Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel jeweils
durch eine Printöffnung des Paars Printöffnungen der Lichtleiste geführt werden, so
dass sie zusammen die Leiterplatte auf der Montageoberfläche des Trägerabschnitts
der Lichtleiste halten, und indem die beiden Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel
jeweils durch eine Optiköffnung des Paars Optiköffnungen der Lichtleiste geführt werden,
so dass sie zusammen die Optik am Trägerabschnitt der Lichtleiste halten.
- Ausführungsbeispiel 15 ist ein Verfahren gemäss Ausführungsbeispiel 13 oder 14, bei
dem die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel des Montageelements
im Bereich ihrer dem Grundkörper abgewandten Enden jeweils mit einer Einrastnase versehen
werden, wobei die Einrastnasen des Paars Printbefestigungsflügel aufeinander zu gerichtet
sind und wobei die Leiterplatte fixiert wird, indem die Einrastnasen auf die Leiterplatte
greifen.
- Ausführungsbeispiel 16 ist ein Verfahren gemäss einem der Ausführungsbeispiele 13
bis 15, bei dem die Printbefestigungsflügel des Paars Printbefestigungsflügel des
Montageelements in Bezug auf den Grundkörper des Montageelements vorgespannt werden,
so dass sie die Leiterplatte auf die Montageoberfläche des Trägerabschnitts der Lichtleiste
drücken.
- Ausführungsbeispiel 17 ist ein Verfahren gemäss einem der Ausführungsbeispiele 13
bis 16, bei dem die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel des
Montageelements im Bereich ihrer dem Grundkörper abgewandten Enden jeweils mit einem
Befestigungshaken versehen werden, wobei sich die Befestigungshaken des Paars Optikbefestigungsflügel
voneinander weg erstrecken und wobei die Optik fixiert wird, indem die Befestigungshaken
in entsprechende Hakenaufnahmen der Optik eingreifen.
- Ausführungsbeispiel 18 ist ein Verfahren gemäss einem der Ausführungsbeispiele 13
bis 17, bei dem die Optikbefestigungsflügel des Paars Optikbefestigungsflügel des
Montageelements in Bezug auf den Grundkörper des Montageelements vorgespannt werden,
so dass sie die Optik an den Trägerabschnitt der Lichtleiste drücken.
[0057] Die vorliegende Offenbarung umfasst auch Ausführungsformen mit jeglicher Kombination
von Merkmalen, die vorstehend oder nachfolgend zu verschiedenen Ausführungsformen
genannt oder gezeigt sind. Sie umfasst ebenfalls einzelne Merkmale in den Figuren,
auch wenn sie dort im Zusammenhang mit anderen Merkmalen gezeigt sind und/oder vorstehend
oder nachfolgend nicht genannt sind. Auch können die in den Figuren und der Beschreibung
beschriebenen Alternativen von Ausführungsformen und einzelne Alternativen von deren
Merkmalen vom Erfindungsgegenstand beziehungsweise von den offenbarten Gegenständen
ausgeschlossen sein. Die Offenbarung umfasst Ausführungsformen, die ausschließlich
die in den Ansprüchen beziehungsweise in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale
umfasst sowie auch solche, die zusätzliche andere Merkmale umfassen.
[0058] Im Weiteren schliesst der Ausdruck "umfassen" und Ableitungen davon andere Elemente
oder Schritte nicht aus. Ebenfalls schliesst der unbestimmte Artikel "ein" bzw. "eine"
und Ableitungen davon eine Vielzahl nicht aus. Die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen
aufgeführter Merkmale können durch eine Einheit beziehungsweise einen Schritt erfüllt
sein. Die Begriffe "im Wesentlichen", "etwa", "ungefähr" und dergleichen in Verbindung
mit einer Eigenschaft beziehungsweise einem Wert definieren insbesondere auch genau
die Eigenschaft beziehungsweise genau den Wert. Die Begriffe "etwa" und "ungefähr"
im Zusammenhang mit einem gegebenen Zahlenwert oder -bereich kann sich auf einen Wert
beziehungsweise Bereich beziehen, der innerhalb 20%, innerhalb 10%, innerhalb 5% oder
innerhalb 2% des gegebenen Werts beziehungsweise Bereichs liegt. Alle Bezugszeichen
in den Ansprüchen sind nicht als den Umfang der Ansprüche einschränkend zu verstehen.
1. Leuchte mit einer zumindest ein LED-Leuchtmittel (31) aufweisenden Leiterplatte (3),
einer an einem Basisprofil montierbaren Lichtleiste (2) und eine das zumindest eine
LED-Leuchtmittel (31) in einer Abstrahlrichtung abdeckende Optik (4), wobei die Lichtleiste
(2) einen Trägerabschnitt (22) mit einer Montageoberfläche (221) aufweist, an der
die Leiterplatte (3) und die Optik (4) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte ein einstückiges Montageelement (1) umfasst, das die Leiterplatte (3)
und die Optik (4) an der Montageoberfläche (221) des Trägerabschnitts (22) der Lichtleiste
(2) fixiert.
2. Leuchte nach Anspruch 1, bei der das Montageelement (1) einen Grundkörper (11), ein
Paar Printbefestigungsflügel (13) und ein Paar Optikbefestigungsflügel (12) aufweist
und bei der ein Paar Printöffnungen (222) und ein Paar Optiköffnungen (223) am Trägerabschnitt
(22) der Lichtleiste (2) ausgebildet sind, wobei der Grundkörper (11) an eine der
Montageoberfläche (221) gegenüberliegenden Oberfläche des Trägerabschnitts (22) der
Lichtleiste (2) anliegt, wobei die beiden Printbefestigungsflügel (13) des Paars Printbefestigungsflügel
(13) jeweils eine Printöffnung (222) des Paars Printöffnungen (222) der Lichtleiste
(2) durchragen und zusammen die Leiterplatte (3) auf der Montageoberfläche (221) des
Trägerabschnitts (22) der Lichtleiste (2) halten, und wobei die beiden Optikbefestigungsflügel
(12) des Paars Optikbefestigungsflügel (12) jeweils eine Optiköffnung (223) des Paars
Optiköffnungen (223) der Lichtleiste (2) durchragen und zusammen die Optik (4) am
Trägerabschnitt (22) der Lichtleiste (2) halten.
3. Leuchte nach Anspruch 2, bei der die Printbefestigungsflügel (13) des Paars Printbefestigungsflügel
(13) des Montageelements (1) jeweils einen federnd an den Grundkörper (11) anschliessenden
Federabschnitt (131) und einen angewinkelt an den Federabschnitt (131) anschliessenden
Höhenabschnitt (132) aufweisen, wobei die Höhenabschnitte (132) der Printbefestigungsflügel
(13) des Montageelements (1) jeweils eine der Printöffnungen (222) des Trägerabschnitts
(22) der Lichtleiste (2) durchragen.
4. Leuchte nach Anspruch 3, bei der die Federabschnitte (131) der Printbefestigungsflügel
(13) des Montageelements (1) jeweils einen stumpfen Winkel mit dem Grundkörper (11)
des Montageelements (1) beschreiben.
5. Leuchte nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Höhenabschnitte (132) der Printbefestigungsflügel
(13) des Montageelements (1) jeweils einen spitzen Winkel mit den Federabschnitten
(131) der Printbefestigungsflügel (13) des Montageelements beschreiben.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Printbefestigungsflügel (13)
des Paars Printbefestigungsflügel (13) des Montageelements (1) im Bereich ihrer dem
Grundkörper (11) abgewandten Enden jeweils eine Einrastnase (133) aufweisen, wobei
die Einrastnasen (133) des Paars Printbefestigungsflügel (13) aufeinander zu gerichtet
sind und auf die Leiterplatte (3) greifen.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der die Printbefestigungsflügel (13)
des Paars Printbefestigungsflügel (13) des Montageelements (1) in Bezug auf den Grundkörper
(11) des Montageelements (1) vorgespannt sind, so dass sie die Leiterplatte (3) auf
die Montageoberfläche (221) des Trägerabschnitts (22) der Lichtleiste (2) drücken.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei der die Optikbefestigungsflügel (12)
des Paars Optikbefestigungsflügel (12) des Montageelements (1) jeweils einen federnd
an den Grundkörper (11) anschliessenden Elastikabschnitt (121) und einen angewinkelt
an den Elastikabschnitt (121) anschliessenden Niveauabschnitt (122) aufweisen, wobei
die Niveauabschnitte (122) der Optikbefestigungsflügel (12) des Montageelements (1)
jeweils eine der Optiköffnungen (223) des Trägerabschnitts (22) der Lichtleiste (2)
durchragen.
9. Leuchte nach Anspruch 8, bei der die Elastikabschnitte (121) des der Optikbefestigungsflügel
(12) des Montageelements (1) jeweils einen stumpfen Winkel mit dem Grundkörper (11)
des Montageelements (1) beschreiben.
10. Leuchte nach Anspruch 8 oder 9, bei der die Niveauabschnitte (122) der Optikbefestigungsflügel
(12) des Montageelements (1) jeweils einen spitzen Winkel mit den Elastikabschnitten
(121) der Optikbefestigungsflügel (12) des Montageelements (1) beschreiben.
11. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 10, bei der die Optikbefestigungsflügel (12)
des Paars Optikbefestigungsflügel (12) des Montageelements (1) im Bereich ihrer dem
Grundkörper (11) abgewandten Enden jeweils einen Befestigungshaken (123) aufweisen,
wobei sich die Befestigungshaken (123) des Paars Optikbefestigungsflügel (12) voneinander
weg erstrecken und in entsprechende Hakenaufnahmen (42) der Optik (4) eingreifen.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 11, bei der die Optikbefestigungsflügel (12)
des Paars Optikbefestigungsflügel (12) des Montageelements (1) in Bezug auf den Grundkörper
(11) des Montageelements (1) vorgespannt sind, so dass sie die Optik (4) an den Trägerabschnitt
(22) der Lichtleiste (2) drücken.
13. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Montageelement (1) aus
einem elastisch deformierbaren Material hergestellt ist, insbesondere aus Federstahl.
14. Montageelement (1), das dazu ausgestaltet ist, eine zumindest ein LED-Leuchtmittel
(31) aufweisende Leiterplatte (3) und eine das zumindest eine LED-Leuchtmittel (31)
in einer Abstrahlrichtung abdeckende Optik (4) an einer Montageoberfläche (221) eines
Trägerabschnitts (22) einer an einem Basisprofil montierbaren Lichtleiste (2) einer
Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche zu fixieren, wobei das Montageelement
(1) einstückig ausgestaltet ist.
15. Verfahren zur Herstellung einer Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend
Bereitstellen einer Lichtleiste (2) mit einem eine Montageoberfläche (221) aufweisenden
Trägerabschnitt (22);
Bereitstellen einer Leiterplatte (3) mit mindestens einem LED-Leuchtmittel;
Bereitstellen einer Optik (4);
Anorden der Leiterplatte (3) auf der Montageoberfläche (221) des Trägerabschnitts
(22) der Lichtleiste (2);
Anorden der Optik (4) am Trägerabschnitt (22) der Lichtleiste (2), so dass die Optik
(4) die LED-Leuchtmittel (31) der Leiterplatte (3) in einer Abstrahlrichtung abdeckt;
und
Fixieren der Leiterplatte (3) auf der Montageoberfläche (221) des Trägerabschnitts
(22) der Lichtleiste (2) und der Optik (4) am Trägerabschnitt (22) der Lichtleiste
(2) mittels eines einstückigen Montageelements (1).