Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Behälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, insbesondere auf Transportbehälter aus Kunststoff, die Stapelbügel aufweisen.
Stand der Technik
[0002] Behälter mit Stapelbügel sind beispielsweise bekannt aus
DE 1 721 167 U,
EP 0 584 745 A1,
EP 0 669 259 A1 und
EP 1 323 637 A1. Behälter gemäß diesen Druckschriften besitzen allesamt konische, sich also zur offenen
Behälteroberseite hin aufweitende Seitenwände, um in baugleiche oder kompatible Behälter
nestbar zu sein, und benötigen daher, um auf jeweils baugleiche Behälter auch stapelbar
zu sein, Stapelbügel, die über die jeweilige aufgeweitete Behälteröffnung geschwenkt
werden können. Werden zwei solcher nestbaren Behälter gemäß den genannten Druckschriften
aufeinander gestapelt, wird ein Verschieben des oberen Behälters relativ zum unteren
Behälter durch Formschluss zwischen den Stapelbügeln des unteren Behälters und dem
Boden des oberen Behälters mithilfe von spezifischen Verformungen der Stapelbügel
oder mithilfe von Vertiefungen und/oder Vorsprüngen an den Stapelbügeln und/oder am
Boden verhindert.
[0003] EP 2 548 809 A1 beschreibt einen zusammenklappbaren Behälter mit Stapelbügeln, wobei an diesen Stapelbügeln
ebenso für einen Formschluss konzipierte Rippen an den Stapelbügeln vorgesehen sind,
die mit entsprechenden Vertiefungen im Boden eines auf einem solchen Behälter gestapelten
baugleichen Behälters zusammenwirken können.
[0004] Das Problem bei Behältern mit Stapelbügeln gemäß bisheriger Bauarten besteht darin,
dass ein Verschieben eines auf einem solchen Behälter gestapelten baugleichen Behälter
oder allgemeiner auch eines auf einem solchen Behälter gestapelten anderen Gegenstandes
immer nur mithilfe von Formschluss verhindert oder erschwert wird, wozu aber diese
Behälter mit den auf ihnen zu stapelnden Gegenständen exakt abgestimmt werden müssen
und somit die Auswahl an Gegenständen, die auf solchen Behältern unverschiebbar oder
nur erschwert verschiebbar gestapelt werden können, sehr eingeschränkt ist.
Offenbarung der Erfindung
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Behälter mit zumindest einem
Stapelbügel bereitzustellen, auf dem eine größere Auswahl an Gegenständen unverschiebbar
oder nur erschwert verschiebbar gestapelt werden kann. Wenn nichtkompatible Behälter
oder Transportlagen auf den Behälter gestapelt werden, laufen diese Gefahr, auf dem
Stapelbügel oder Behälter zu verrutschen oder gar von diesen herunterzurutschen.
[0006] Diese Aufgabe wird durch Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Ein erfindungsgemäßer Behälter weist einen Boden und eine sich vom Boden nach oben
erstreckende Umwandung auf. Insbesondere besitzt der Boden eine im Wesentlichen rechteckförmige
Form und besteht die Umwandung aus vier im Wesentlichen rechteckförmigen Seitenwänden.
Die Seitenwände können bei erhöhten Stabilitätsanforderungen starr mit dem Boden verbunden
oder einstückig ausgebildet sein, können aber auch klappbar mit dem Boden verbunden
sein, um in einem nicht beladenen Zustand raumsparend transportierbar zu sein. Dazu
können die Seitenwände auch faltbar ausgebildet sein. An der Behälteroberseiteseite
bilden die vier Seitenwände eine oberhalb des Bodens liegende Behälteröffnung. An
der Umwandung, insbesondere am oberen Rand der Umwandung, ist zumindest ein beweglicher
Stapelbügel so angebracht, dass dieser die Behälteröffnung in einer ersten Lage freigibt
und sich in einer zweiten Lage über der Behälteröffnung befindet oder quer durch die
Behälteröffnung verläuft, in der zweiten Lage die Behälteröffnung also so teilt, begrenzt
oder verkleinert, dass auf dem erfindungsgemäßen Behälter Gegenstände, insbesondere
andersartige Behälter oder Paletten, gestapelt werden können, wenn sich der Stapelbügel
in der zweiten Lage befindet.
[0008] Kennzeichnend für einen erfindungsgemäßen Behälter ist, dass am Stapelbügel zumindest
teilweise ein Antirutschbelag vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang ist der Begriff
"Belag" allgemein als Schicht oder Bereich auf oder an einer Oberfläche zu verstehen
und soll keine Einschränkung auf ein spezielles Herstellungsverfahren darstellen.
So kann der Belag beispielsweise durch Beschichten, Aufkleben, Bestreichen oder Aufschrumpfen
erzeugt werden. Die Antirutschfunktion des Antirutschbelags wird primär von dessen
Oberfläche bewerkstelligt. Es ist also auch vorstellbar, dass der Antirutschbelag
selbst aus mehreren Schichten oder Teilbereichen besteht. Das Material der Oberfläche
des Antirutschbelags unterscheidet sich vom Material der unter und/oder am Antirutschbelag
befindlichen Struktur des Stapelbügels. Des Weiteren ist der Reibungskoeffizient der
Oberfläche des Antirutschbelags höher als der Reibungskoeffizient der unter und/oder
am Antirutschbelag befindlichen Struktur des Stapelbügels. Dabei kann der Begriff
"Reibungskoeffizient" als statischer Reibungskoeffizient, als kinematischer Reibungskoeffizient
oder zusammenfassend für gleichzeitig beide, statischer und kinematischer, Reibungskoeffizient
interpretiert werden.
[0009] Ein erster Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass dadurch, dass Vorsprünge,
die zur Bewerkstelligung von Formschlüssen notwendig sind, zumindest teil- oder abschnittsweise
fehlen, die Kompatibilität des erfindungsgemäßen Behälters gegenüber Gegenständen,
insbesondere andersartige Behälter oder Paletten, die auf dem Behälter unverschiebbar
oder nur erschwert verschiebbar gestapelt werden können, erheblich verbessert wird.
Die Auswahl an möglichen Gegenständen, die auf dem erfindungsgemäßen Behälter unverschiebbar
oder nur erschwert verschiebbar gestapelt werden können, wird also erheblich vergrößert.
Insbesondere Gegenstände mit glatter Bodenunterseite, ohne Vorsprünge oder Vertiefungen
an oder in der Außenfläche des Bodens, können auf einem erfindungsgemäßen Behälter
so gestapelt werden, dass ein Verschieben oder Verrutschen des Gegenstandes nicht
oder nur erschwert möglich ist.
[0010] Weil sich der Antirutschbelag auf dem Stapelbügel, in Fachkreisen auch Balearm oder
Bailarm genannt, und damit auf einem beweglichen Teil des Behälters befindet, ist
es möglich, den Antirutschbelag so anzuordnen, dass er in einer Lage des Stapelbügels
so orientiert ist, dass er seine Antirutschfunktion gewährleisten kann und dass er
in einer anderen Lage des Stapelbügels so orientiert ist, dass er vor unbeabsichtigtem
Abnutzen oder Verschleiß geschützt ist. Beispielsweise kann der Antirutschbelag so
angeordnet sein, dass er in der ersten Lage des Stapelbügels nach oben gerichtet ist,
und dass er in der zweiten Lage des Stapelbügels, in der die Behälteröffnung freigegeben
wird, in einer Aufnahme an einer der Seitenwände des Behälters aufgenommen wird.
[0011] Aufgrund der Tatsache, dass keine oder weniger Formschlussmittel bei einem erfindungsgemäßen
Stapelbügel vorgesehen sind, ist zur Herstellung eines solchen Stapelbügels weniger
Material als bei der Herstellung eines vergleichbaren Stapelbügels gleichen Ausmaßes
notwendig und sind auch die Fertigungstoleranzen größer, da die für einen Formschluss
erforderliche Kompatibilität der Formschlussmittel mit den entsprechenden Gegenstücken
ganz oder teilweise außer Acht gelassen werden kann. Die Herstellungskosten eines
erfindungsgemäßen Stapelbügels können also niedriger ausfallen.
[0012] Der Antirutschbelag kann aus Gummi, Silikon, Thermoplastische Elastomere (TPE), Polyethylen
(beispielsweise LDPE) oder anderem geeignetem Material mit einem relativ hohen Oberflächenreibkoeffizienten
sein, der höher als der des Stapelbügels ist, der insbesondere aus Kunststoff gefertigt
sein kann, aber auch aus Metall bestehen kann.
[0013] Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Behälters, wird
der Antirutschbelag derart realisiert, dass die Elastizität des Antirutschbelags höher
ist als die tragende Struktur des Stapelbügels. Tragende Struktur bezeichnet hierbei
alle Teile des Stapelbügels, die die strukturelle Integrität des Stapelbügels bei
einer äußeren Belastung gewährleisten.
[0014] Durch die höhere Elastizität des Antirutschbelags gibt dieser bei einer Belastung
durch einen auf dem Antirutschbelag gelagerten Gegenstand in den Bereichen, auf denen
der Gegenstand auf dem Antirutschbelag aufliegt, nach, was wiederum dazu führt, dass
die Bereiche des Antirutschbelags, die nicht von dem Gegenstand belastet werden, nicht
eingedrückt werden und somit als zusätzlich wirkende Formschlusselemente zur Fixierung
des Gegenstandes dienen.
[0015] Ein weiterer Vorteil der erhöhten Nachgiebigkeit des Antirutschbelages ist, dass
der auf dem erfindungsgemäßen Behälter gestapelte Gegenstand, bei einem Transport
dieser Zusammensetzung aus Behälter und Gegenstand, gegenüber dem Behälter gefedert
gelagert ist, womit Stöße, die entweder auf den Behälter oder auf den Gegenstand wirken,
nur vermindert auf den jeweils anderen Körper übertragen werden und die negativen
Folgen solcher Stöße in Grenzen gehalten werden.
[0016] Je nachdem, für welche Gegenstände ein erfindungsgemäßer Behälter als Unterlage bei
einer Aufeinanderstapelung ausgelegt sein soll, kann es auch vorteilhaft sein, das
Verschieben solcher Gegenstände relativ zum Behälter nicht in alle Richtungen nur
mithilfe von Reibschluss, sondern in zumindest einer Richtung auch mithilfe von Formschlussmittel
zu bewerkstelligen.
[0017] Ist nämlich im Vorhinein klar, dass nur eine bestimmte Bandbreite an Gegenständen
auf einem erfindungsgemäßen Behälter stapelbar sein soll, kann man die Formschlussmittel
so auslegen, dass Verschiebungen in Richtungen, in die ein Gegenstand am ehesten verschoben
wird, durch Formschluss, und, dass Verschiebungen in die Richtungen, in die Verschiebungen
eher weniger zu erwarten sind, durch Reibschluss verhindert werden. Auch können die
Formschlussmittel gleichsam als Sicherheitselemente ausgelegt sein, die erst dann
zum Tragen kommen, wenn ein auf einem erfindungsgemäßen Behälter gestapelter Gegenstand
um einen definierten Maximalbetrag verschoben wurde. Unterhalb dieses Maximalwerts
wird eine Verschiebung durch Reibschluss verhindert oder erschwert und erst nach Erreichen
der Maximalverschiebung kommen die Formschlussmittel zum Tragen. Bei dieser Ausführungsform
werden also teilweise die Vorteile des Formschlusses beibehalten und werden gleichzeitig
die Vorteile des Reibschlusses einer flachen und damit gegenüber verschiedenen Geometrien
kompatiblen Wirkfläche hinzugefügt. Die Formschlussmittel werden insbesondere in Form
von Vorsprüngen, vorzugsweise quader- oder prismenförmigen Vorsprüngen, realisiert.
[0018] Da die Oberfläche des Antirutschbelags unter Umständen durch häufige Belastung oder
Verschleiß ihre Antirutschfunktion gänzlich oder teilweise verlieren kann, wird gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Antirutschbelag oder werden die mit dem Antirutschbelag
versehenen Abschnitte des Stapelbügels austauschbar an dem Stapelbügel oder an den
restlichen Abschnitten des Bügels angebracht.
[0019] Diese derart möglich gemachte Auswechselbarkeit vermindert die bei einer Reparatur
des Antirutschbelags anfallenden Kosten. Auch ist eine Änderung des Reibungskoeffizienten
des Antirutschbelags leichter erreichbar. Da der Reibungskoeffizient von der Kombination
der jeweils aneinander geriebenen Materialien abhängig ist, kann durch die Demontierbarkeit
des Antirutschbelags eine Anpassung des Antirutschbelags auf die zu erwartenden Materialen
der zu stützenden Gegenstände leicht durchgeführt werden. Die Demontierbarkeit kann
beispielsweise mithilfe von Schrauben-, Klebe-, Clip- oder Klickverbindungen bewerkstelligt
werden.
[0020] Vorteilhaft ist es auch, wenn der Stapelbügel aus Kunststoff gefertigt und der Antirutschbelag
durch eine In-Mold-Antirutsch-Gummi-Einlage bewerkstelligt ist.
[0021] Durch diese Konfiguration ist eine Fertigung des gesamten Stapelbügels derart möglich,
dass die Herstellung der tragenden Struktur des Stapelbügels und das Aufbringen eines
Antirutschbelags auf dem Stapelbügel in einem Schritt erfolgen können, da der Antirutschbelag
beim Gießen des Stapelbügels gleichzeitig hintergossen werden kann.
[0022] Ist zu erwarten, dass auf dem erfindungsgemäßen Behälter eher Gegenstände mit jeweils
im Vergleich zum Behälter großem Ausmaß gestapelt werden sollen, ist es von Vorteil,
wenn die mit dem Antirutschbelag versehenen Abschnitte des Stapelbügels so angeordnet
sind, dass sie nach oben orientiert sind, wenn sich der Stapelbügel in der ersten
Lage befindet. Dabei ist die erste Lage dann nicht nur dadurch definiert, dass der
Stapelbügel die Behälteröffnung nur freigibt, sondern konkreter, dass sich der Stapelbügel
in der ersten Lage zumindest teilweise auch oberhalb der Oberkante der Umwandung befindet,
der Antirutschbelag also dadurch an einer exponierten Stelle oberhalb der Oberkante
der Umwandung verortet ist.
[0023] Ist aber zu erwarten, dass auf dem erfindungsgemäßen Behälter eher Gegenstände mit
jeweils im Vergleich zum Behälter kleinem Ausmaß gestapelt werden sollen, ist es von
Vorteil, wenn die mit dem Antirutschbelag versehenen Abschnitte des Stapelbügels so
angeordnet sind, dass sie nach oben orientiert sind, wenn sich der Stapelbügel in
der zweiten Lage befindet. Insbesondere zeichnet sich die zweite Lage des Stapelbügels
dann auch dadurch aus, dass sich der Stapelbügel oberhalb der Oberkante der Seitenwände
befindet und darauf aufliegt.
[0024] Ausführungsformen, bei denen die mit dem Antirutschbelag versehenen Abschnitte des
Stapelbügels so angeordnet sind oder solch ein Ausmaß besitzen, dass sie teilweise
sowohl nach oben orientiert sind, wenn sich der Stapelbügel in der ersten Lage befindet,
als auch teilweise nach oben orientiert sind, wenn sich der Stapelbügel in der zweiten
Lage befindet, können natürlich in Hinblick auf die Kompatibilität des erfindungsgemäßen
Behälters gegenüber Gegenständen unterschiedlicher Ausmaße besonders vorteilhaft sein.
Der Antirutschbelag ist vorzugsweise nur auf einem Teilabschnitt des Stapelbügels
aufgebracht, kann sich aber auch rundum und/oder über die gesamte Länge des Stapelbügels
erstrecken. Beispielsweise kann er auch in Form eines Schrumpfschlauches angebracht
sein.
[0025] Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich die Umwandung vom Boden aus im Wesentlichen
senkrecht nach oben. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn der raumsparende Transport
leerer erfindungsgemäßer Behälter mithilfe von klapp-und/oder faltbaren Seitenwänden
bewerkstellig wurde, da dann der Laderaum eines Behälters maximal ist, wenn sich die
Seitenwände im ausgeklappten Zustand befinden.
[0026] Es kann aber auch von Vorteil sein, wenn sich die Umwandung in Richtung hin zur Behälteröffnung
aufweitet. Die so erreichte Nestbarkeit erfindungsgemäßer Behälter stellt eine andere
Möglichkeit dar, diese im leeren Zustand raumsparend zu transportieren.
[0027] Damit auf dem erfindungsgemäßen Behälter insbesondere standardisierte Europoolpaletten,
auch Europaletten genannt, unverschiebbar oder nur erschwert verschiebbar gestapelt
werden können, ist es von Vorteil, wenn der Behälter zwei Stapelbügel mit jeweils
zwei mit einem Antirutschbelag versehenen Abschnitte aufweist, wobei diese vier Abschnitte
relativ zueinander so angeordnet sind, dass sie an den Ecken eines imaginären Rechtecks
liegen, wobei die langen Seiten des Rechtecks zwischen 900 mm und 1300 mm und die
kurzen Seiten des Rechtecks zwischen 500 mm und 1000 mm lang sind.
[0028] Die Antirutschbelagabschnitte können den Auflageflächen der Stützfüße oder Stützkufen
einer Europoolpalette angepasst sein.
[0029] Der Stapelbügel kann mehrere voneinander, insbesondere gleichmäßig beabstandete Antirutschbelagabschnitte
aufweisen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0030]
Figur 1 zeigt einen Behälter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
in einer perspektivischen Ansicht;
Figur 2 zeigt eine Detailansicht des Behälters gemäß Figur 1;
Figur 3 zeigt einen Behälter gemäß Figur 1 mit einer auf diesem Behälter gestapelten
Europoolpalette in einer perspektivischen Ansicht;
Figur 4 zeigt den in Figur 3 gezeigten Sachverhalt in einer Längsseitenansicht; und
Figur 5 zeigt den in Figur 3 gezeigten Sachverhalt in einer Querseitenansicht.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
[0031] Figur 1 zeigt einen Behälter 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
in einer perspektivischen Ansicht. Bei dem Behälter 1 handelt es sich insbesondere
um einen Großladungsbehälter aus Kunststoff. Er weist einen im Wesentlichen rechteckförmigen
Boden 2 auf, von dessen Kanten sich eine Umwandung 3 im Wesentlichen senkrecht nach
oben erstreckt. Die Umwandung 3 beinhaltet zwei sich gegenüberliegende Längsseitenwände
3a und zwei sich gegenüberliegende Querseitenwände 3b, wobei die Seitenwände 3a und
3b jeweils ebenfalls im Wesentlichen rechteckförmig sind. Die Umwandung 3 umschließt
eine oberhalb des Bodens 2 liegende im Wesentlichen rechteckförmige Behälteröffnung
4.
[0032] An den Ecken des Bodens 2 erstreckt sich je ein Behältereckfuß 2a, in der Mitte einer
jeden Längskante des Bodens 2 erstreckt sich je ein Behälterlängsseitenfuß 2b und
in der Mitte einer jeden Querkante des Bodens 2 erstreckt sich je ein Behälterquerseitenfuß
2c nach unten. Steht der Behälter 1 auf einer planen Unterlage, lagert der Behälter
1 auf den Füßen 2a, 2b und 2c, womit sichergestellt ist, dass Zinken eines Flurförderzeugs
zwischen die Füße einfahrbar sind und dass das Flurfördergerät mithilfe der Zinken
den Behälter 1 von unten her anheben kann.
[0033] Die Längsseitenwände 3a bestehen jeweils zumindest aus zwei Teilen. Jeder Teil einer
Längsseitenwand 3a ist an einem Ende über Längsseitenwandgelenke 3c an der jeweils
angrenzenden Vertikalkante des Behälters 1 mit der jeweils angrenzenden Querseitenwand
3b schwenkbar verbunden und am anderen Ende mit dem jeweils anderen Teil der Längsseitenwand
3a über Seitenwandverschlüsse 3d lösbar starr verbunden. Werden die Seitenwandverschlüsse
3d auf beiden Längsseiten des Behälters 1 gelöst, können die entsprechenden Teile
der Längsseitenwände 3a in das Innere des Behälters 1 eingeklappt und in eine Stellung
gebracht werden, in der sich die an einer Querseitenwand 3b angebrachten Teile der
beiden Längsseitenwände 3a im Wesentlichen parallel zur jeweiligen Querseitenwand
3b erstrecken, und können anschließend die beiden Querseitenwände 3b über Querseitenwandgelenke
3e an den jeweiligen Unterkanten der Querseitenwände 3b ebenfalls in das Innere des
Behälters 1 geklappt und in eine Stellung gebracht werden, in der sich die Querseitenwände
3b und die jeweils daran angebrachten Teile der Längsseitenwände 3a im Wesentlichen
parallel zum Boden 2 des Behälters 1 erstrecken.
[0034] Lässt man die Behälterlängsseitenfüße 2b, die Seitenwandverschlüsse 3d und die Querseitengelenke
3e außer Acht, ist der Behälter 1 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung
im Wesentlichen symmetrisch.
[0035] Um möglichst viel Material und Gewicht einzusparen, sind Teilbereiche der Umwandung
3 ausgespart.
[0036] Des Weiteren weist der Behälter 1 je Querseitenwand 3b einen im Wesentlichen u-förmigen
Stapelbügel 5 mit zwei Längsarmen 5a, einem Querträger 5b, zwei Lagerstiften, zwei
Querschubsicherungen 5d und zwei Vorsprüngen 5e auf. Der Querträger 5b eines jeden
Stapelbügels 5 ist im Wesentlichen prismenförmig und erstreckt sich im montierten
Zustand stets parallel zu den Oberkanten der Querseitenwände 3b von einer Längsseite
des Behälters 1 zur anderen Längsseite. Von den beiden Enden des Querträgers 5b aus
erstrecken sich zwei zueinander und zu den Längsseitenwänden 3a parallele und gleichlange
im Wesentlichen quaderförmige Längsarme 5a (siehe auch Figur 2). An den vom jeweiligen
Querträger 5b abgewandten Enden der Längsarme 5a eines jeden der beiden Stapelbügel
5 ist jeweils ein zu den Querträgern 5b paralleler und zum Inneren des Behälter 1
weisender Lagerstift als Teil eines Bügellagers 5c vorgesehen (nicht in den Figuren
zu sehen). Der Lagerstift eines jeden Längsarms 5a eines jeden Stapelbügels 5 wirkt
jeweils mit einem außen an der Umwandung 3 behälterlängsseitig an der entsprechenden
Querseitenwand 3b angebrachten, hochkant ausgerichteten Langloch zusammen und bildet
zusammen mit diesem Langloch eines der beiden Bügellager 5c eines Stapelbügels 5.
Der Lagerstift ist vorzugsweise einstückig mit dem Stapelbügel 5 ausgeformt, könnte
aber auch als separates Bauteil ausgeformt sein, das an dem Stapelbügel anbringbar
oder mit diesem verbindbar ist.
[0037] Befindet sich ein erfindungsgemäßer Stapelbügel 5 in einer ersten Lage (nicht in
den Figuren abgebildet), liegen die jeweiligen Lagerstifte an den unteren Enden der
entsprechenden Langlöcher an, liegt ein jeweiliger Längsarm 5a an den Rändern einer
behälterlängsseitigen Außenvertiefung in der entsprechenden Querseitenwand 3b an und
liegt der jeweilige Querträger 5b auf der Oberkante des Behälters 1 in unmittelbarer
Nähe der entsprechenden Querseitenwand 3b auf.
[0038] Befindet sich einer der beiden Stapelbügel 5 in einer zweiten Lage (siehe Figuren
1 bis 5), liegen die jeweiligen Lagerstifte an den oberen Enden der entsprechenden
Langlöcher an, liegt ein jeweiliger Längsarm 5a teilweise an den Rändern einer behälterlängsseitigen
Außenvertiefung in der entsprechenden Querseitenwand 3b und teilweise an den Rändern
einer behälterlängsseitigen Außenvertiefung in der entsprechenden Längsseitenwand
3a an und liegt der jeweilige Querträger 3b auf der Oberkante des Behälters 1 oberhalb
der Behälteröffnung 4 auf.
[0039] Es ist zu erwähnen, dass in Bezug auf die Beweglichkeit eines Stapelbügels 5 auch
Konfigurationen vorstellbar sind, in denen ein erfindungsgemäßer Stapelbügel 5 nicht
rotatorisch und translatorisch bewegt werden muss, um von der ersten Lage in die zweite
Lage gebracht zu werden, sondern bei gleicher Funktionalität nur schwenkbar oder nur
verschiebbar ausgebildet ist.
[0040] Der Querschnitt des Querträgers 5 ist so ausgeformt, dass sich zumindest eine nach
oben gerichtete plane Außenfläche des Querträgers 5b parallel zu der Oberkante der
Umwandung 3 erstreckt, sowohl dann, wenn sich der Stapelbügel 5 in der ersten Lage
befindet, als auch dann, wenn sich der Stapelbügel 5 in der zweiten Lage befindet.
Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen sich nur in einer der beiden Lagen
eine nach oben gerichtete plane Außenfläche des Querträges 5b parallel zu der Oberkante
der Umwandung 3 erstreckt.
[0041] Zur Montage eines Stapelbügels 5 werden die beiden Längsarme 5a gespreizt, werden
die Lagerstifte an die entsprechenden, auf gegenüberliegenden Längsseiten des Behälters
1 in der Nähe einer Querseitenwand 3b liegenden Langlöcher angesetzt und wird die
Spreizung der Längsarme 5a abschließend so vermindert, dass die Lagerstifte in die
entsprechenden Länglöcher von der Außenseite des Behälters 1 aus eingreifen.
[0042] Damit ein unbeabsichtigtes Rausrutschen der Lagerstifte aus den Langlöchern durch
eine Belastung des Stapelbügels 5 in Querträgerrichtung unterbunden wird, sind an
der Seite des Querträgers 5b, die nach unten zeigt, wenn sich der Stapelbügel 5 in
der zweiten Lage befindet, Querschubsicherungen 5d in Form von Vorsprüngen vorgesehen,
die ein Verschieben des Stapelbügels 5 in Richtung des Querträgers 5b durch formschlüssiges
Zusammenwirken mit den Längsseitenwänden 3a, insbesondere durch formschlüssiges Zusammenwirken
mit den Innenseiten der Längsseitenwände 3a, verhindern.
[0043] An der Seite des Querträgers 5b, die nach oben zeigt, wenn sich der Stapelbügel 5
in der zweiten Lage befindet, sind an den Enden des Querträgers 5b Seitenbegrenzungen
5e in Form von Vorsprüngen vorgesehen, die ein seitliches Abrutschen in Richtung des
Querträgers 5b eines auf dem Stapelbügel 5 gelagerten Gegenstandes durch Formschluss
verhindern.
[0044] Auf der Seite des jeweiligen Querträgers 5b, die nach oben zeigt, wenn sich der entsprechende
Stapelbügel 5 in der zweiten Lage befindet, sind jeweils außen, in der Nähe der Enden
des Querträgers 5b oder falls Seitenbegrenzungen 5e vorgesehen sind, in der Nähe der
Seitenbegrenzungen 5e, Antirutschbeläge 6 angebracht. Diese ragen nach oben mehr hervor
als die restlichen Bereiche des Querträgers 5b. Nur wenn Seitenbegrenzungen 5 vorgesehen
sind, überragen diese die Antirutschbeläge 6 nach oben. Die Antirutschbeläge 6 besitzen
eine im Wesentlichen rechteckige Form, wobei die Ausdehnung der kurzen Seiten eines
jeden der Antirutschbeläge 6 sich in Querrichtung des Querträgers 5b im Wesentlichen
über die gesamte Breite des Querträgers 5b erstreckt und die längere Seite eines jeden
Antirutschbelags 6 jeweils zwischen einem Sechstel und einem Fünftel der Gesamtlänge
des Querträgers 5b lang ist.
[0045] Der Behälter 1 und die Stapelbügel 5 werden aus Kunststoff, vorzugsweise mithilfe
eines Spritzgussverfahrens, hergestellt. Bei der Herstellung eines Stapelbügels 5
werden die aus Gummi bestehenden Antirutschbeläge 6 so in der Spritzgussform eingelegt,
dass im Wesentlichen nur die Rückseiten der Antirutschbeläge 6 von der Schmelze hintergossen
werden und damit die Antirutschbeläge 6 beim Erstarren der Schmelze mit dem Stapelbügel
5 durch Adhäsion während des normalen Spritzgussvorgangs verbunden werden.
[0046] Sowohl der statische als auch der kinematische Reibungskoeffizient der bevorzugt
verwendeten Antirutschbeläge 6 sind größer als die entsprechenden Reibungskoeffizienten
des Stapelbügels 5. Die Elastizität der Antirutschbeläge 6 ist ebenfalls größer als
die Elastizität des Stapelbügels 5.
[0047] Die Ausmaße des Behälters 1 sind im Allgemeinen so gewählt, dass der Behälter 1 problemlos
in bereits bestehende Transport- und Logistiksysteme integriert werden kann. Das heißt
insbesondere, dass das Längsmaß des Behälters 1 im Wesentlichen mit dem Längsmaß einer
nach der Europäischen Norm EN 13698-1 standardisierten Europoolpalette 7 übereinstimmt
(siehe Figuren 3 bis 5). Die Fläche der Behälteröffnung 4 entspricht im Wesentlichen
dem Ausmaß einer Palettenfläche 7a der Europoolpalette 7, sodass letztere als Abdeckung
für den Behälter 1 verwendet werden kann. Die insgesamt vier Antirutschbeläge 6 des
Behälters 1 sind so angeordnet, dass die über Paletteneckfüße 7b und Palettenlängsseitenfüße
7c an der Europoolpalette 7 angebrachten Palettenlängsseitenkufen 7e auf den Antirutschbelägen
6 aufliegen, wenn die Europoolpalette 7 auf den Behälter 1 gestapelt wird. Die insgesamt
vier Seitenbegrenzungen 5e sind so an den Stapelbügeln 5 ausgeformt, dass die Palettenlängsseitenkufen
7e sich in der Nähe der Seitenbegrenzungen 5e befinden, wenn die Europoolpalette 7
auf den Behälter 1 gestapelt wird (siehe Figur 5). Die Anordnung der Behältereckfüße
2a, der Behälterlängsseitenfüße 2b und der Behälterquerseitenfüße 2c entspricht im
Wesentlichen der Anordnung der Paletteneckfüße 7b, der Palettenlängsseitenfüße 7c
und von Palettenquerseitenfüßen 7d einer Europoolpalette 7, wodurch gewährleistet
ist, das der Behälter 1 von vier Seiten jeweils mit der gleichen Flurfördergerätkonfiguration
angehoben werden kann wie eine Europoolpalette 7.
[0048] Ist eine Europoolpalette 7 auf dem Behälter 1 gestapelt, wird ein Verschieben der
Europoolpalette 7 in Längsrichtung des Behälters 1 mithilfe der Antirutschbeläge 6
durch Reibschluss verhindert oder erschwert, wird ein Verschieben der Europoolpalette
7 in Querrichtung des Behälters 1 zunächst auch mithilfe der Antirutschbeläge 6 durch
Reibschluss verhindert oder erschwert und wird ein Herunterschieben der Europoolpalette
7 vom Behälter 1 in Querrichtung des Behälters 1 mithilfe der Seitenbegrenzungen 5e
durch Formschluss verhindert oder erschwert. Die zusätzliche Sicherung mithilfe der
Seitenbegrenzungen 5e ist deshalb gerade in Querrichtung des Behälters 1 vorgesehen,
weil die seitlichen Öffnungen der auf dem Behälter 1 gestapelte Europoolpalette 7
für das Einfahren von Zinken eines Flurfördergeräts an der Querseite der Europoolpalette
7 kleiner sind als an der Längsseite und somit die Wahrscheinlichkeit eines versehentlichen
Anstoßen der Zinken des Flurfördergeräts an der Europoolpalette 7 und ein damit einhergehendes
Verschieben der Europoolpalette 7 beim Einfahren der Zinken in Querrichtung größer
ist als in der Längsrichtung (vergleiche Figuren 4 und 5).
Bezugszeichenliste
[0049]
- Behälter
- 1
- Boden
- 2
- Behältereckfuß
- 2a
- Behälterlängsseitenfuß
- 2b
- Behälterquerseitenfuß
- 2c
- Umwandung
- 3
- Längsseitenwand
- 3a
- Querseitenwand
- 3b
- Längsseitenwandgelenk
- 3c
- Seitenwandverschluss
- 3d
- Querseitenwandgelenk
- 3e
- Behälteröffnung
- 4
- Stapelbügel
- 5
- Längsarm
- 5a
- Querträger
- 5b
- Bügellager
- 5c
- Querschubsicherung
- 5d
- Seitenbegrenzung
- 5e
- Antirutschbelag
- 6
- Europoolpalette
- 7
- Palettenfläche
- 7a
- Paletteneckfuß
- 7b
- Palettenlängsseitenfuß
- 7c
- Palettenquerseitenfuß
- 7d
- Palettenlängsseitenkufe
- 7e
1. Behälter (1) mit einem Boden (2) und einer sich vom Boden nach oben erstreckenden
Umwandung (3), die eine oberhalb des Bodens (1) liegende Behälteröffnung (4) bildet
und an der zumindest ein beweglicher Stapelbügel (5) so angebracht ist, dass der Stapelbügel
(5) in einer ersten Lage die Behälteröffnung (4) freigibt und sich in einer zweiten
Lage über der Behälteröffnung (4) befindet, damit Gegenstände, insbesondere andersartige
Behälter oder Paletten, auf dem Behälter (1) stapelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass
am Stapelbügel (5) zumindest teilweise ein Antirutschbelag (6) vorgesehen ist, wobei
sich das Material an der Oberfläche des Antirutschbelags (6) vom Material der tragenden
Struktur des Stapelbügels (5) unterscheidet und der Reibungskoeffizient der Oberfläche
des Antirutschbelags (6) höher als der Reibungskoeffizient der tragenden Struktur
des Stapelbügels (5) ist.
2. Behälter (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antirutschbelag (6) eine höhere Elastizität als die tragende Struktur des Stapelbügels
(5) aufweist.
3. Behälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stapelbügel (5) Formschlussmittel (5e), insbesondere Vertiefungen oder Vorsprünge,
vorgesehen sind, damit ein Formschluss mit einem auf dem Stapelbügel (5) gelagerten
Gegenstand möglich ist.
4. Behälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antirutschbelag (6) oder die mit dem Antirutschbelag (6) versehenen Abschnitte
des Stapelbügels (5) austauschbar an dem Stapelbügel (5) oder an den restlichen Abschnitten
des Stapelbügels (5) angebracht sind.
5. Behälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelbügel (5) aus Kunststoff gefertigt und der Antirutschbelag (6) durch eine
In-Mold-Antirutsch-Gummi-Einlage bewerkstelligt ist.
6. Behälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Antirutschbelag (6) versehenen Abschnitte des Stapelbügels (5) so angeordnet
sind, dass sie zumindest teilweise nach oben gewandt sind, wenn sich der Stapelbügel
(5) in der ersten Lage befindet.
7. Behälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Antirutschbelag (6) versehenen Abschnitte des Stapelbügels (5) so angeordnet
sind, dass sie zumindest teilweise nach oben gewandt sind, wenn sich der Stapelbügel
(5) in der zweiten Lage befindet.
8. Behälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Umwandung (3) vom Boden (2) aus senkrecht nach oben erstreckt.
9. Behälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Umwandung (3) in Richtung hin zur Behälteröffnung (4) aufweitet.
10. Behälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) zwei Stapelbügel (5) mit jeweils zwei mit einem Antirutschbelag
(6) versehene Abschnitte aufweist, wobei diese vier Abschnitte relativ zueinander
so angeordnet sind, dass sie an den Ecken eines imaginären Rechtecks liegen, wobei
die langen Seiten des Rechtecks zwischen 900 mm und 1300 mm und die kurzen Seiten
des Rechtecks zwischen 500 mm und 1000 mm lang sind.