(19)
(11) EP 2 894 880 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
29.07.2015  Patentblatt  2015/31

(43) Veröffentlichungstag A2:
15.07.2015  Patentblatt  2015/29

(21) Anmeldenummer: 15150094.9

(22) Anmeldetag:  05.01.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H04R 25/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 14.01.2014 DE 102014200524

(71) Anmelder: Siemens Medical Instruments Pte. Ltd.
Singapore 139959 (SG)

(72) Erfinder:
  • Nikles, Peter
    91054 Erlangen (DE)
  • Reithinger, Jürgen
    91077 Neunkirchen am Brand (DE)

(74) Vertreter: FDST Patentanwälte 
Nordostpark 16
90411 Nürnberg
90411 Nürnberg (DE)

   


(54) Antenneneinrichtung für Hörinstrumente


(57) Die Erfindung betrifft eine Antenneneinrichtung für Hörinstrumente, insbesondere für im Gehörgang zu tragende Hörinstrumente. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Hörinstrument, insbesondere IDO-Hörinstrument, anzugeben, das ein hinsichtlich Übertragungs-Bandbreite verbessertes Datenübertragungssystem mit nicht oder nur unwesentlich vergrößertem Platz- und Energie-Bedarf anzugeben. Ein Grundgedanke der Erfindung besteht in einer Antenneneinrichtung für ein Hörinstrument umfassend eine Antennenanordnung mit einem Spulenkern aus magnetisch permeablem Material, die eine bevorzugte Sende- und Empfangs-Raumrichtung aufweist, und eine weitere elektrische Hörinstrument-Komponente, die elektromagnetische Störstrahlung emittiert, wobei zwischen der Antennenanordnung und der weiteren Hörinstrument-Komponente ein zumindest teilweise flächiger Schirm aus magnetisch permeablem Material angeordnet ist, und wobei der Schirm quer zur Sende- und Empfangs-Raumrichtung der Antennenanordnung mit einem Abstand von 50 bis 150 Mikrometern zum Spulenkern angeordnet ist. Der optimale Abstand ergibt sich einerseits daraus, dass mit zunehmenden Abstand der Signal-Rausch-Abstand der Antenne zunächst zu- und dann wieder abnimmt, mit einem Maximum in der Größenordnung von 100 Mikrometern. Andererseits nimmt die Schirmwirkung zwischen Antenne und weiterer Hörinstrument-Komponente mit zunehmendem Abstand zunächst zu, um dann bei einem Abstand von Größenordnungsmäßig 100 Mikrometern in eine Sättigung überzugehen. Zudem soll wegen der gesamten Baugröße ein minimaler Abstand eingehalten werden.







Recherchenbericht









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