[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung, eine Spülgutaufnahme
und ein wasserführendes Haushaltsgerät.
[0002] Eine Geschirrspülmaschine weist einen Spülbehälter und zumindest eine in den Spülbehälter
hinein und aus diesem heraus verlagerbare Spülgutaufnahme auf. Die Spülgutaufnahme
ist vorzugsweise korbförmig. Die Spülgutaufnahme kann mehrere Stachelreihen aufweisen,
die dazu eingerichtet sind, in der Spülgutaufnahme aufgenommenes Spülgut abzustützen.
[0003] Die Druckschrift
DE 31 30 627 A1 beschreibt eine Spülgutaufnahme mit einer stationären Stachelreihe und einer benachbart
zu der stationären Stachelreihe angeordneten verschiebbaren Stachelreihe. Durch ein
Verlagern der verschiebbaren Stachelreihe relativ zu der stationären Stachelreihe
kann ein Abstand zwischen Stacheln der beiden Stachelreihen eingestellt werden.
[0004] Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine
verbesserte Aufnahmevorrichtung zur Verfügung zu stellen.
[0005] Demgemäß wird eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von Spülgut in einer Spülgutaufnahme
eines wasserführenden Haushaltsgeräts vorgeschlagen. Die Aufnahmevorrichtung umfasst
eine erste Stützeinrichtung zum Abstützen des Spülguts, eine zweite Stützeinrichtung
zum Abstützen des Spülguts und eine Führungseinrichtung, entlang welcher die Stützeinrichtungen
verlagerbar sind. Die erste Stützeinrichtung ist von einem zusammengeschobenen Zustand
der Aufnahmevorrichtung, in dem die erste Stützeinrichtung benachbart zu der zweiten
Stützeinrichtung angeordnet ist, in einer Auszugsrichtung in einen auseinandergezogenen
Zustand der Aufnahmevorrichtung, in dem die erste Stützeinrichtung beabstandet von
der zweiten Stützeinrichtung angeordnet ist, verlagerbar. Dabei ist die erste Stützeinrichtung
derart mit der zweiten Stützeinrichtung gekoppelt, dass in dem auseinandergezogenen
Zustand der Aufnahmevorrichtung bei einem weiteren Verlagern der ersten Stützeinrichtung
in der Auszugsrichtung die zweite Stützeinrichtung zusammen mit der ersten Stützeinrichtung
in der Auszugsrichtung entlang der Führungseinrichtung verlagerbar ist.
[0006] Unter "benachbart" ist vorliegend zu verstehen, dass die Stützeinrichtungen unmittelbar
nebeneinander angeordnet sind. Das heißt insbesondere, dass die Stützeinrichtungen
aneinander liegend angeordnet sind und dass die Aufnahmevorrichtung nicht weiter komprimierbar
ist. Unter "beabstandet" ist vorliegend zu verstehen, dass zwischen den Stützeinrichtungen
ein Abstand ist und dass die Stützeinrichtungen nicht aneinander liegend angeordnet
sind. Dadurch, dass die zweite Stützeinrichtung mit der ersten Stützeinrichtung gekoppelt
ist, kann der Abstand zwischen den Stützeinrichtungen flexibel variiert werden. Beim
Einräumen von Spülgut ist es möglich, entweder vorher den gewünschten Raum durch einfaches
Verschieben der ersten Stützeinrichtung vorzubereiten. Auch im beliebig beladenen
Zustand der Aufnahmevorrichtung ist es möglich, die Stützeinrichtungen platzsparend
zusammen zu schieben. Somit kann aus einer Ursprungsposition, mit viel Leerraum für
sperriges Spülgut eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeitsstellungen durch einen einfachen
Handgriff erzeugt werden. Insbesondere weist die Aufnahmevorrichtung eine Vielzahl
derartiger Stützeinrichtungen auf. Die erste Stützeinrichtung ist dabei die vorderste
Stützeinrichtung. Die zweite Stützeinrichtung folgt der ersten Stützeinrichtung. Weiterhin
weist die Aufnahmevorrichtung vorzugsweise eine letzte oder stationäre Stützeinrichtung
auf, die insbesondere fest mit der Führungseinrichtung verbunden ist.
[0007] Gemäß einer Ausführungsform weist jede Stützeinrichtung zwei voneinander beabstandet
angeordnete Stacheln auf.
[0008] Die Stacheln können auch als Drähte, insbesondere Stütz- oder Haltedrähte, Stifte,
insbesondere Stütz- oder Haltestifte, oder Pins, Insbesondere Stütz- oder Haltestifte
bezeichnet werden. Alternativ kann die Stützeinrichtung schlaufenförmige Abstützelemente
aufweisen. Die Stacheln können beispielsweise aus einem Polyoxymethylen- oder Nylon-beschichteten
Stahldraht bestehen. Alternativ können die Stacheln Kunststoffspritzgussbauteile sein.
Vorzugsweise weisen die Stacheln einen abgerundeten Endabschnitt auf.
[0009] Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Stacheln mit Hilfe eines Verbindungsstegs
miteinander verbunden.
[0010] Die Stacheln erstrecken sich vorzugsweise aus Endabschnitten des Verbindungsstegs
heraus. Die Stacheln sind vorzugsweise senkrecht zu dem Verbindungssteg angeordnet.
Der Verbindungssteg ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist jede Stützeinrichtung zumindest ein erstes
Führungselement auf, das die Führungseinrichtung formschlüssig umgreift.
[0012] Insbesondere weist jede Stützeinrichtung zwei derartige erste Führungselemente auf.
Die Stacheln, der Verbindungssteg und die Führungselemente sind vorzugsweise materialeinstückig
als Kunststoffspritzgussbauteile ausgeführt. Die Führungselemente weisen vorzugsweise
einen einer Querschnittsgeometrie der Führungseinrichtung entsprechenden Durchbruch
auf.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Führungseinrichtung zwei parallel
zueinander und beabstandet voneinander angeordnete Führungsschienen auf.
[0014] Die Führungsschienen und die ersten Führungselemente sind beispielsweise bezüglich
einer Rotation um die Auszugsrichtung verdrehsicher miteinander gekoppelt. Die Führungsschienen
sind beispielsweise Aluminium- oder Kunststoffbauteile.
[0015] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die Führungsschienen jeweils einen kreuzförmigen
Querschnitt auf.
[0016] Das zumindest eine Führungselement der Stützeinrichtung weist vorzugsweise einen
hierzu korrespondierenden Durchbruch auf. Mit Hilfe des kreuzförmigen Querschnitts
wird verhindert, dass sich die Stützeinrichtungen relativ zu den Führungsschienen
verdrehen. Hierdurch wird ein Verklemmen der Stützeinrichtungen unterbunden.
[0017] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die erste Stützeinrichtung mit Hilfe zumindest
eines Kopplungselements mit der zweiten Stützeinrichtung gekoppelt.
[0018] Vorzugsweise sind zwei derartige Kopplungselemente vorgesehen. Die Kopplungselemente
sind insbesondere materialeinstückig mit dem Verbindungssteg ausgebildet. Die Kopplungselemente
sind insbesondere stabförmig und weisen einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Kopplungselemente
erstrecken sich vorzugsweise senkrecht aus den Verbindungsstegen heraus. Insbesondere
das stationäre oder letzte Stützelement weist kein derartiges Kopplungselement auf.
[0019] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die zweite Stützeinrichtung zumindest
ein zweites Führungselement auf, das das zumindest eine Kopplungselement formschlüssig
umgreift.
[0020] Insbesondere weist jede Stützeinrichtung außer der ersten Stützeinrichtung ein derartiges
Führungselement auf. Insbesondere sind jeweils zwei voneinander beabstandet angeordnete
Führungselemente vorgesehen.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das zumindest eine Kopplungselement einen
Mitnehmer auf, der dazu eingerichtet ist, die zweite Stützeinrichtung bei dem weiteren
Verlagern der ersten Stützeinrichtung in der Auszugsrichtung mitzunehmen.
[0022] Der Mitnehmer ist vorzugsweise als Vorwölbung an dem Kopplungselement vorgesehen.
Der Mitnehmer verhindert ferner ein vollständiges Herausziehen des Kopplungselements
aus dem Führungselement.
[0023] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Aufnahmevorrichtung eine an der ersten
Stützeinrichtung vorgesehene Arretiereinrichtung zum Arretieren der ersten Stützeinrichtung
bezüglich der Führungseinrichtung auf.
[0024] Vorzugsweise ist die Arretiereinrichtung an dem Führungselement vorgesehen. Insbesondere
weist jedes Führungselement eine derartige Arretiereinrichtung auf. Mit Hilfe der
Arretiereinrichtung wird ein unerwünschtes Verlagern der ersten Stützeinrichtung bezüglich
der Führungseinrichtung verhindert.
[0025] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Aufnahmevorrichtung eine Vielzahl
Stützeinrichtungen auf, wobei jede Stützeinrichtung mit einer benachbarten Stützeinrichtung
derart gekoppelt ist, dass die Aufnahmevorrichtung ziehharmonikaartig von dem zusammengeschobenen
Zustand in den auseinandergezogenen Zustand verlagerbar ist.
[0026] Die Anzahl der Stützeinrichtungen ist beliebig. Beispielsweise weist die Aufnahmevorrichtung
elf derartige Stützeinrichtungen auf. Die elfte oder letzte Stützeinrichtung ist dabei
vorzugsweise stationär, das heißt, sie ist an der Führungseinrichtung fixiert. Die
Funktionalität der Stützeinrichtungen entspricht dabei der zuvor für die erste und
zweite Stützeinrichtung erläuterten Funktionalität.
[0027] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist jede Stützeinrichtung zumindest ein Kopplungselement
zum Koppeln mit der benachbarten Stützeinrichtung auf, wobei die Kopplungselemente
derart angeordnet sind, dass in dem zusammengeschobenen Zustand der Aufnahmevorrichtung
die Kopplungselemente nebeneinander angeordnet sind.
[0028] Die Kopplungselemente und die zweiten Führungselemente sind vorzugsweise so versetzt
angeordnet, dass sie sich im zusammengeschobenen Zustand nicht berühren.
[0029] Weiterhin wird eine Spülgutaufnahme für ein wasserführendes Haushaltsgerät mit einer
derartigen Aufnahmevorrichtung vorgeschlagen. Die Spülgutaufnahme ist vorzugsweise
ein Oberkorb des wasserführenden Haushaltsgeräts.
[0030] Gemäß einer Ausführungsform ist die Aufnahmevorrichtung aus der Spülgutaufnahme entnehmbar.
Alternativ ist die Aufnahmevorrichtung an der Spülgutaufnahme fixiert. Die Spülgutaufnahme
kann mehrere Aufnahmevorrichtungen aufweisen.
[0031] Weiterhin wird ein wasserführendes Haushaltsgerät mit einer derartigen Aufnahmevorrichtung
und/oder einer derartigen Spülgutaufnahme vorgeschlagen. Das wasserführende Haushaltsgerät
ist insbesondere eine Geschirrspülmaschine.
[0032] Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte
Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen
Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen
oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
[0033] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines wasserführenden
Haushaltsgeräts;
- Fig. 2
- zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Spülgutaufnahme des wasserführenden
Haushaltsgeräts gemäß der Fig. 1;
- Fig. 3
- zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung der Spülgutaufnahme
gemäß der Fig. 2;
- Fig. 4
- zeigt eine schematische Seitenansicht der Aufnahmevorrichtung gemäß der Fig. 3;
- Fig. 5
- zeigt eine schematische Draufsicht der Aufnahmevorrichtung gemäß der Fig. 3;
- Fig. 6
- zeigt eine weitere schematische Draufsicht der Aufnahmevorrichtung gemäß der Fig.
3;
- Fig. 7
- zeigt eine schematische perspektivische Detailansicht der Aufnahmevorrichtung gemäß
der Fig. 3;
- Fig. 8
- zeigt eine schematische Teilschnittansicht der Aufnahmevorrichtung gemäß der Fig.
3;
- Fig. 9
- zeigt eine weitere schematische perspektivische Detailansicht der Aufnahmevorrichtung
gemäß der Fig. 3; und
- Fig. 10
- zeigt eine weitere schematische perspektivische Ansicht der Aufnahmevorrichtung gemäß
der Fig. 3.
[0034] In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen
versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
[0035] Die Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines wasserführenden
Haushaltsgeräts 1. Das Haushaltsgerät 1 ist eine Geschirrspülmaschine. Das Haushaltsgerät
1 weist einen Spülbehälter 2 auf, der durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht,
verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 eine Dichteinrichtung
vorgesehen sein.
[0036] Der Spülbehälter 2 ist vorzugsweise quaderförmig. Insbesondere ist der Spülbehälter
2 aus einem Stahlblech gefertigt. Alternativ kann der Spülbehälter 2 zumindest abschnittsweise
aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können
eine Spülkammer 4 zum Spülen von Spülgut bilden. Der Spülbehälter 2 kann im Inneren
eines Gehäuses des Haushaltsgeräts 1 angeordnet sein. Die Tür 3 ist in der Fig. 1
in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren
Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 54 kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet
werden.
[0037] Der Spülbehälter 2 weist einen Boden 5, eine dem Boden 5 gegenüberliegend angeordnete
Decke 6, eine der Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 7 und zwei einander
gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 8, 9 auf. Der Boden 5, die Decke 6, die Rückwand
7 und die Seitenwände 8, 9 können beispielsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt
sein.
[0038] Das Haushaltsgerät 1 weist weiterhin zumindest eine Spülgutaufnahme 10 auf. Insbesondere
können mehrere Spülgutaufnahmen 10 vorgesehen sein, wobei jeweils eine der mehreren
Spülgutaufnahmen 10 ein Unterkorb, ein Oberkorb oder eine Besteckschublade des Haushaltsgeräts
1 ist. Die mehreren Spülgutaufnahmen 10 sind vorzugsweise übereinander in dem Spülbehälter
2 angeordnet. Jede Spülgutaufnahme 10 ist wahlweise in den Spülbehälter 2 hinein oder
aus diesem heraus verlagerbar. Insbesondere ist jeder Spülgutaufnahme 10 eine Führungseinrichtung
11 zugeordnet. Mit Hilfe der Führungseinrichtung 11 ist die jeweilige Spülgutaufnahme
10 in den Spülbehälter 2 hinein oder aus diesem heraus verlagerbar. Jede Spülgutaufnahme
10 ist in einer Einschubrichtung E entlang der Führungseinrichtung 11 in den Spülbehälter
2 hineinschiebbar oder entgegen der Einschubrichtung E aus dem Spülbehälter 2 herausziehbar.
[0039] Die Fig. 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Spülgutaufnahme 10. Die Spülgutaufnahme 10 ist beispielsweise ein Unterkorb
des Haushaltsgeräts 1. Die Spülgutaufnahme 10 ist korbförmig. Die Spülgutaufnahme
10 weist einen Boden 12, eine der Rückwand 7 des Spülbehälters 2 zugewandte Rückwand
13, eine der Rückwand 13 gegenüberliegend und beabstandet von dieser angeordnete Vorderwand
14 und zwei parallel zu den Seitenwänden 8, 9 und voneinander beabstandet angeordnete
Seitenwände 15, 16 auf.
[0040] Der Boden 12, die Rückwand 13, die Vorderwand 14 und die Seitenwände 15, 16 sind
gitterförmig. Insbesondere ist die Spülgutaufnahme 10 aus miteinander verbundenen,
insbesondere miteinander verschweißten, Drähten gebildet. Die Spülgutaufnahme 10 kann
mehrere Stachelreihen 17 zum Abstützen von Spülgut aufweisen. Jede Stachelreihe 17
kann eine Vielzahl Stacheln aufweisen. An den Seitenwänden 15, 16 sind vorzugsweise
jeweils mehrere Laufrollen 18 bis 20 vorgesehen, mit denen die Spülgutaufnahme 10
entlang der Führungseinrichtung 11 geführt ist.
[0041] Die Spülgutaufnahme 10 weist weiterhin eine Aufnahmevorrichtung 21 zum Aufnehmen
von Spülgut 22 auf. Das Spülgut 22 umfasst beispielsweise Teller, Schüsseln, Kochtöpfe
oder dergleichen. Die Aufnahmevorrichtung 21 kann fest an der Spülgutaufnahme 10 montiert
sein. Alternativ kann die Aufnahmevorrichtung 21 aus der Spülgutaufnahme 10 entnehmbar
sein. Die Spülgutaufnahme 10 kann mehrere Aufnahmevorrichtungen 21 aufweisen.
[0042] Die Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung
21. Die Fig. 4 zeigt die Aufnahmeeinrichtung 21 in einer Seitenansicht. Die Fig. 5
und 6 zeigen die Aufnahmevorrichtung 21 jeweils in einer Draufsicht. Im Folgenden
wird auf die Fig. 3 bis 6 gleichzeitig Bezug genommen.
[0043] Die Aufnahmevorrichtung 21 weist eine Vielzahl Stützeinrichtungen 23 bis 33 auf.
Insbesondere weist die Aufnahmevorrichtung 21 eine erste Stützeinrichtung 23, eine
zweite Stützeinrichtung 24, eine dritte Stützeinrichtung 25, eine vierte Stützeinrichtung
26, eine fünfte Stützeinrichtung 27, eine sechste Stützeinrichtung 28, eine siebte
Stützeinrichtung 29, eine achte Stützeinrichtung 30, eine neunte Stützeinrichtung
31, eine zehnte Stützeinrichtung 32 und eine elfte Stützeinrichtung 33 auf. Die Anzahl
der Stützeinrichtungen 23 bis 33 ist grundsätzlich beliebig. Jede Stützeinrichtung
23 bis 33 weist vorzugsweise zwei voneinander beabstandet angeordnete Stacheln 34,
35 auf.
[0044] Die Stacheln 34, 35 können beispielsweise aus einem Nylon- oder Polyoxymethylenbeschichteten
Stahldraht gefertigt sein. Alternativ können die Stacheln 34, 35 aus einem Kunststoffmaterial
gefertigt sein. Jeder Stachel 34, 35 weist vorzugsweise einen abgerundeten Endabschnitt
36, 37 auf. Die Endabschnitte 36, 37 können beispielsweise kugelförmig sein. Die Stacheln
34, 35 sind mit Hilfe eines Verbindungsstegs 38 miteinander verbunden. Der Verbindungssteg
38 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt.
[0045] Die Stacheln 34, 35 sind mit Hilfe von Führungselementen 39, 40 mit dem Verbindungssteg
38 verbunden. Das heißt, die Führungselemente 39, 40 sind zwischen den Stacheln 34,
35 und dem Verbindungssteg 38 angeordnet. Die Stacheln 34, 35 sind in der Orientierung
der Fig. 3 von vorne betrachtet senkrecht zu dem Verbindungssteg 38 angeordnet. Unter
"senkrecht" ist vorliegend ein Winkel von 90° ± 10°, weiter bevorzugt von 90° ± 5°,
weiter bevorzugt von 90° ± 1 °, weiter bevorzugt von genau 90° zu verstehen. In der
in der Fig. 4 gezeigten Seitenansicht der Aufnahmevorrichtung 21 ist zu erkennen,
dass die Stacheln 34, 35 in einem Winkel α zu einer Führungseinrichtung 41, insbesondere
zu einer Führungsschiene 42 der Führungseinrichtung 41, der Aufnahmevorrichtung 21
geneigt sind. Der Winkel α ist vorzugsweise kleiner als 90°. Beispielsweise beträgt
der Winkel α 70 bis 80°.
[0046] Die Führungseinrichtung 41 der Aufnahmevorrichtung 21 weist vorzugsweise zwei parallel
zueinander und beabstandet voneinander angeordnete Führungsschienen 42, 43 auf. Die
Führungselemente 39, 40 der Stützeinrichtungen 23 bis 33 umgreifen die Führungsschienen
42, 43 der Führungseinrichtung 41 formschlüssig. Beispielsweise können die Führungsschienen
42, 43 einen kreuzförmigen Querschnitt aufweisen. Die Führungselemente 39, 40 der
Stützeinrichtungen 23 bis 33 weisen einen zu dem Querschnitt der Führungsschienen
42, 43 korrespondierenden Durchbruch auf. Hierdurch kann ein Verdrehen oder Verkippen
der Stützeinrichtungen 23 bis 33 relativ zu den Führungsschienen 42, 43 verhindert
werden.
[0047] Wie die Fig. 5 zeigt, sind die Stützeinrichtungen 23 bis 32 mit ihrer benachbarten
Stützeinrichtung 24 bis 33 mit Hilfe zumindest eines Kopplungselements 44, 45 gekoppelt.
Vorzugsweise weisen die Stützeinrichtungen 23 bis 32 zwei parallel zueinander und
beabstandet voneinander angeordnete Kopplungselemente 44, 45 auf. Die Kopplungselemente
44, 45 sind vorzugsweise stab- oder leistenförmig und erstrecken sich von dem jeweiligen
Verbindungssteg 38 der Stützeinrichtungen 23 bis 32 entlang der Führungsschienen 42,
43 in Richtung der benachbarten Stützeinrichtung 24 bis 33.
[0048] Insbesondere ist die erste Stützeinrichtung 23 mit der zweiten Stützeinrichtung 24,
die zweite Stützeinrichtung 24 mit der dritten Stützeinrichtung 25, die dritte Stützeinrichtung
25 mit der vierten Stützeinrichtung 26, die vierte Stützeinrichtung 26 mit der fünften
Stützeinrichtung 27, die fünfte Stützeinrichtung 27 mit der sechsten Stützeinrichtung
28, die sechste Stützeinrichtung 28 mit der siebten Stützeinrichtung 29, die siebte
Stützeinrichtung 29 mit der achten Stützeinrichtung 30, die achte Stützeinrichtung
30 mit der neunten Stützeinrichtung 31, die neunte Stützeinrichtung 31 mit der zehnten
Stützeinrichtung 32 und die zehnte Stützeinrichtung 32 mit der elften Stützeinrichtung
33 mit Hilfe der jeweiligen Kopplungselemente 44, 45 gekoppelt. Die elfte oder letzte
Stützeinrichtung 33 der Aufnahmevorrichtung 21 weist vorzugsweise kein derartiges
Kopplungselement 44, 45 auf.
[0049] Die Stacheln 34, 35, der Verbindungssteg 38, die Führungselemente 39, 40 sowie die
Kopplungselemente 44, 45 sind vorzugsweise materialeinstückig ausgebildet.
[0050] Insbesondere können die Stacheln 34, 35, der Verbindungssteg 38, die Führungselemente
39, 40 und die Kopplungselemente 44, 45 als einteiliges Kunststoffspritzgussbauteil
ausgeführt sein. Die Führungsschienen 42, 43 sind beispielsweise als Aluminium- oder
Kunststoffprofile ausgebildet.
[0051] Insbesondere ist, wie die Fig. 5 und 7 zeigen, an den Verbindungsstegen 38 der Stützeinrichtungen
24 bis 33 vorzugsweise zumindest ein zweites Führungselement 46, 47 vorgesehen. Vorzugsweise
weist jede Stützeinrichtung 24 bis 33 zwei derartige Führungselemente 46, 47 auf.
Die Führungselemente 46, 47 sind voneinander beabstandet angeordnet. Die erste Stützeinrichtung
23 weist vorzugsweise kein derartiges Führungselement 46, 47 auf. Die Führungselemente
46, 47 sind dazu eingerichtet, die Kopplungselemente 44, 45 formschlüssig zu umgreifen.
[0052] Die Fig. 7 zeigt ein derartiges Führungselement 46 in einer Detailansicht. Das Führungselement
46 erstreckt sich vorzugsweise aus einer Oberseite des Verbindungsstegs 38 heraus.
Das Führungselement 46 weist vorzugsweise einen Durchbruch auf, durch den das Kopplungselement
44 geführt ist.
[0053] Die Fig. 8 zeigt das Kopplungselement 44 und das Führungselement 46 in einer Schnittansicht
gemäß einer Schnittebene S, die in der Fig. 7 gezeigt ist. Das Kopplungselement 44
weist einen Mitnehmer 48 auf. Der Mitnehmer 48 verhindert, dass das Kopplungselement
44 aus dem ihm zugeordneten Führungselement 46 herausziehbar ist. Vorzugsweise weist
das Kopplungselement 45 ebenfalls einen derartigen Mitnehmer 48 auf.
[0054] Die Funktion der Aufnahmevorrichtung 21 wird im Folgenden anhand der Stützeinrichtungen
23, 24 erläutert. Die Stützeinrichtungen 23, 24 sind entlang der Führungseinrichtung
41 verlagerbar. Die erste Stützeinrichtung 23 ist von einem in der Fig. 6 gezeigten
zusammengeschobenen Zustand der Aufnahmevorrichtung 21, in dem die erste Stützeinrichtung
23 benachbart zu der zweiten Stützeinrichtung 24 angeordnet ist, in einer Auszugsrichtung
A in einen in der Fig. 5 gezeigten auseinander gezogenen Zustand der Aufnahmevorrichtung
21 verlagerbar. In dem auseinandergezogenen Zustand ist die erste Stützeinrichtung
23 beabstandet von der zweiten Stützeinrichtung 24 angeordnet. Dabei ist die erste
Stützeinrichtung 23 mit Hilfe der Kopplungselemente 44, 45 derart mit der zweiten
Stützeinrichtung 24 gekoppelt, dass in dem auseinander gezogenen Zustand bei einem
weiteren Verlagern der ersten Stützeinrichtung 23 in der Auszugsrichtung A die zweite
Stützeinrichtung 24 zusammen mit der ersten Stützeinrichtung 23 in der Auszugsrichtung
A entlang der Führungseinrichtung 41 verlagerbar ist. Der Mitnehmer 48 der Kopplungselemente
44, 45 ist dazu eingerichtet, die zweite Stützeinrichtung 24 bei dem weiteren Verlagern
der ersten Stützeinrichtung 23 in den auseinandergezogenen Zustand mitzunehmen. Ausgehend
von dem in Fig. 6 gezeigten zusammengeschobenen Zustand, ist es möglich, durch ein
Verlagern der ersten Stützeinrichtung 23 in Auszugsrichtung A die jeweils nächst dahinter
angeordnete Stützeinrichtung 24 mit auszuziehen. Die der Stützeinrichtung 23 nachfolgende
Stützeinrichtung 24 wird daher erst ausgezogen, wenn die vorherige Stützeinrichtung
23 mit ihrem an dem Kopplungselement 44, 45 angeordneten Mitnehmern 48 an dem Verbindungssteg
38 der nachfolgenden Stützeinrichtung 24 zieht.
[0055] Die für die Stützeinrichtungen 23, 24 erläuterte Funktionalität entspricht der Funktionalität
der weiteren Stützeinrichtung 25 bis 33. Insbesondere sind die Stützeinrichtungen
24 bis 33 in der gleichen Art und Weise miteinander gekoppelt. Vorzugsweise ist die
elfte oder letzte Stützeinrichtung 33 stationär. Das heißt, sie ist an der Führungseinrichtung
41, insbesondere an den Führungsschienen 42, 43 fixiert. Die Kopplungselemente 44,
45 und die Führungselemente 46, 47 sind dabei derart angeordnet, dass diese in dem
in Fig. 6 gezeigten zusammen geschobenen Zustand nebeneinander angeordnet sind.
[0056] Wie die Fig. 9 zeigt, kann insbesondere die erste Stützeinrichtung 23 zumindest eine
Arretiereinrichtung 49 zum Arretieren der ersten Stützeinrichtung 23 bezüglich der
Führungseinrichtung 41 aufweisen. Die Arretiereinrichtung 49 weist ein an dem Führungselement
39 mit Hilfe einer Welle 50 drehbar gelagertes Arretierelement 51 auf. Das Arretierelement
51 ist um die Welle 50 bezüglich des Führungselements 39 verschwenkbar. Mit Hilfe
einer Federeinrichtung 52 wird das Arretierelement 51 derart vorgespannt, dass ein
Arretierabschnitt 53 des Arretierelements 51 gegen die Führungsschiene 43 gedrückt
wird. Insbesondere können an dem Arretierabschnitt 53 und an der Führungsschiene 43
Verzahnungen vorgesehen sein, so dass ein formschlüssiger Eingriff des Arretierabschnitts
53 in die Führungsschiene 43 ermöglicht ist. Insbesondere kann an beiden Führungselementen
39, 40 eine derartige Arretiereinrichtung 49 vorgesehen sein.
[0057] Die Fig. 10 zeigt die mit Spülgut 22 beladene Aufnahmevorrichtung 21. Ein Vorteil
der Aufnahmevorrichtung 21 gegenüber bekannten Lösungen ist die Verkettung der Stützeinrichtungen
23 bis 33 miteinander, welche ein einfaches Verschieben der Stützeinrichtungen 23
bis 32 möglich macht. Nicht nur im unbeladenen Zustand, sondern gerade auch im mit
Spülgut 22 beladenen Zustand ist so eine platzsparende Anordnung der Aufnahmevorrichtung
21 gewährleistet. So ist es beispielsweise möglich, das Spülgut 22 im gänzlich ausgezogenen
Zustand der Aufnahmevorrichtung 21 nach Belieben zu beladen und die Aufnahmevorrichtung
21 im beladenen Zustand so weit wie möglich zusammenzuschieben. Hierdurch benötigt
die Aufnahmevorrichtung 21 so wenig Platz wie möglich. Das Zusammenschieben erfolgt
durch eine einfache Verlagerung der Stützeinrichtungen 23 bis 32. Im frei gewordenen
Raum wird Platz geschaffen für weiteres Spülgut, welches ansonsten aufgrund der störenden
Stacheln 34, 35 nicht Platz finden würde. Das weitere Spülgut kann beispielsweise
große Kochtöpfe, Pfannen, große Schüsseln oder dergleichen umfassen.
[0058] Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde,
ist sie vielfältig modifizierbar.
Bezugszeichenliste
[0059]
- 1
- Haushaltsgerät
- 2
- Spülbehälter
- 3
- Tür
- 4
- Spülkammer
- 5
- Boden
- 6
- Decke
- 7
- Rückwand
- 8
- Seitenwand
- 9
- Seitenwand
- 10
- Spülgutaufnahme
- 11
- Führungseinrichtung
- 12
- Boden
- 13
- Rückwand
- 14
- Vorderwand
- 15
- Seitenwand
- 16
- Seitenwand
- 17
- Stachelreihe
- 18
- Laufrolle
- 19
- Laufrolle
- 20
- Laufrolle
- 21
- Aufnahmevorrichtung
- 22
- Spülgut
- 23
- Stützeinrichtung
- 24
- Stützeinrichtung
- 25
- Stützeinrichtung
- 26
- Stützeinrichtung
- 27
- Stützeinrichtung
- 28
- Stützeinrichtung
- 29
- Stützeinrichtung
- 30
- Stützeinrichtung
- 31
- Stützeinrichtung
- 32
- Stützeinrichtung
- 33
- Stützeinrichtung
- 34
- Stachel
- 35
- Stachel
- 36
- Endabschnitt
- 37
- Endabschnitt
- 38
- Verbindungssteg
- 39
- Führungselement
- 40
- Führungselement
- 41
- Führungseinrichtung
- 42
- Führungsschiene
- 43
- Führungsschiene
- 44
- Kopplungselement
- 45
- Kopplungselement
- 46
- Führungselement
- 47
- Führungselement
- 48
- Mitnehmer
- 49
- Arretiereinrichtung
- 50
- Welle
- 51
- Arretierelement
- 52
- Federeinrichtung
- 53
- Arretierabschnitt
- A
- Auszugsrichtung
- E
- Einschubrichtung
- S
- Schnittebene
- α
- Winkel
1. Aufnahmevorrichtung (21) zum Aufnehmen von Spülgut (22) in einer Spülgutaufnahme (10)
eines wasserführenden Haushaltsgeräts (1), mit einer ersten Stützeinrichtung (23)
zum Abstützen des Spülguts (22), einer zweiten Stützeinrichtung (24) zum Abstützen
des Spülguts (22) und einer Führungseinrichtung (41), entlang welcher die Stützeinrichtungen
(23, 24) verlagerbar sind, wobei die erste Stützeinrichtung (23) von einem zusammengeschobenen
Zustand der Aufnahmevorrichtung (21), in dem die erste Stützeinrichtung (23) benachbart
zu der zweiten Stützeinrichtung (24) angeordnet ist, in einer Auszugsrichtung (A)
in einen auseinandergezogenen Zustand der Aufnahmevorrichtung (21), in dem die erste
Stützeinrichtung (23) beabstandet von der zweiten Stützeinrichtung (24) angeordnet
ist, verlagerbar ist und wobei die erste Stützeinrichtung (23) derart mit der zweiten
Stützeinrichtung (24) gekoppelt ist, dass in dem auseinandergezogenen Zustand der
Aufnahmevorrichtung (21) bei einem weiteren Verlagern der ersten Stützeinrichtung
(23) in der Auszugsrichtung (A) die zweite Stützeinrichtung (24) zusammen mit der
ersten Stützeinrichtung (23) in der Auszugsrichtung (A) entlang der Führungseinrichtung
(41) verlagerbar ist.
2. Aufnahmevorrichtung (21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stützeinrichtung (23, 24) zwei voneinander beabstandet angeordnete Stacheln
(34, 35) aufweist.
3. Aufnahmevorrichtung (21) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stacheln (34, 35) mit Hilfe eines Verbindungsstegs (38) miteinander verbunden
sind.
4. Aufnahmevorrichtung (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stützeinrichtung (23, 24) zumindest ein erstes Führungselement (39, 40) aufweist,
das die Führungseinrichtung (41) formschlüssig umgreift.
5. Aufnahmevorrichtung (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (41) zwei parallel zueinander und beabstandet voneinander
angeordnete Führungsschienen (42, 43) aufweist.
6. Aufnahmevorrichtung (21) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (42, 43) jeweils einen kreuzförmigen Querschnitt aufweisen.
7. Aufnahmevorrichtung (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützeinrichtung (23) mit Hilfe zumindest eines Kopplungselements (44,
45) mit der zweiten Stützeinrichtung (24) gekoppelt ist.
8. Aufnahmevorrichtung (21) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stützeinrichtung (24) zumindest ein zweites Führungselement (46, 47) aufweist,
das das zumindest eine Kopplungselement (44, 45) formschlüssig umgreift.
9. Aufnahmevorrichtung (21) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Kopplungselement (44, 45) einen Mitnehmer (48) aufweist, der dazu
eingerichtet ist, die zweite Stützeinrichtung (24) bei dem weiteren Verlagern der
ersten Stützeinrichtung (23) in der Auszugsrichtung (A) mitzunehmen.
10. Aufnahmevorrichtung (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine an der ersten Stützeinrichtung (23) vorgesehene Arretiereinrichtung (49) zum
Arretieren der ersten Stützeinrichtung (23) bezüglich der Führungseinrichtung (41).
11. Aufnahmevorrichtung (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Vielzahl Stützeinrichtungen (23 bis 33), wobei jede Stützeinrichtung (23 bis
33) mit einer benachbarten Stützeinrichtung (23 bis 33) derart gekoppelt ist, dass
die Aufnahmevorrichtung (21) ziehharmonikaartig von dem zusammengeschobenen Zustand
in den auseinandergezogenen Zustand verlagerbar ist.
12. Aufnahmevorrichtung (21) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stützeinrichtung (23 bis 33) zumindest ein Kopplungselement (44, 45) zum Koppeln
mit der benachbarten Stützeinrichtung (23 bis 33) aufweist und dass die Kopplungselemente
(44, 45) derart angeordnet sind, dass in dem zusammengeschobenen Zustand der Aufnahmevorrichtung
(21) die Kopplungselemente (44, 45) nebeneinander angeordnet sind.
13. Spülgutaufnahme (10) für ein wasserführendes Haushaltsgerät (1), mit einer Aufnahmevorrichtung
(21) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
14. Spülgutaufnahme (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (21) aus der Spülgutaufnahme (10) entnehmbar ist.
15. Wasserführendes Haushaltsgerät (1) mit einer Aufnahmevorrichtung (21) nach einem der
Ansprüche 1 bis 12 und/oder einer Spülgutaufnahme (10) nach Anspruch 13 oder 14.