Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für Brennstoffeinspritzanlagen zur
Verbindung eines Brennstoffeinspritzventils mit einer Brennstoff führenden Komponente
und eine Brennstoffeinspritzanlage mit solch einem Verbindungselement. Speziell betrifft
die Erfindung das Gebiet der Brennstoffeinspritzanlagen für gemischverdichtende, fremdgezündete
Brennkraftmaschinen.
[0002] Aus der
US 5,970,953 ist ein Federclip bekannt, der die Funktion eines Verbindungselements zum Verbinden
eines Brennstoffeinspritzventils mit der Tasse eines Brennstoffrails hat. Damit der
bekannte Federclip montiert und somit zum Einsatz kommen kann, müssen an dem Gehäuse
des Brennstoffeinspritzventils voneinander abgewandte Löcher an einer Außenseite des
Brennstoffeinspritzventils vorgesehen sein. In diese Löcher werden Enden des Federclips
eingehängt, so dass dadurch ein Verschwenken des Federclips um eine durch die beiden
Löcher an dem Gehäuse des Brennstoffeinspritzventils gegebene Schwenkachse möglich
ist. Ferner müssen an der Tasse voneinander abgewandte Vertiefungen an der Außenseite
der Tasse vorgesehen sein. Durch an den Vertiefungen gebildete Absätze ist ein Zusammenwirken
mit Haltearmen des Federclips möglich, wenn der Federclip in einer geeigneten Montageposition
des Brennstoffeinspritzventils gewissermaßen hochgeschwenkt wird. Das Brennstoffeinspritzventil
wird dann an der Tasse fixiert.
[0003] Der aus der
US 5,970,953 bekannte Federclip und die bekannte Anordnung mit dem Brennstoffrail und dem Brennstoffeinspritzventil
haben mehrere Nachteile. Zunächst müssen an der Außenseite des Brennstoffeinspritzventils
gezielt Bohrungen vorgesehen sein, damit die Befestigung möglich ist. Die Position
der Bohrungen wirkt sich hierbei wesentlich auf die erzielte Haltekraft und auf die
Montierbarkeit aus. Da bei der Montage der Klappmechanismus für den Federclip gewährleistet
werden muss, können Abweichungen in der Position der Bohrungen die Montage gegebenenfalls
auch unmöglich machen. Ferner ergibt sich hierbei auch ein Wechselspiel mit der erzielten
Haltekraft. Denn für die Montierbarkeit ist ein gewisses Aufbiegen des Federclips
beim Schwenken erforderlich. Da der Federclip bereits hierfür ausgelegt werden muss,
ergibt sich eine entsprechende Einschränkung hinsichtlich des möglichen Bereichs,
in dem sich im montierten Zustand die auf das Brennstoffeinspritzventil ausgeübte
Haltekraft befindet. Außerdem sind auch die Materialwahl und die geometrische Ausgestaltung
des Federclips dahingehend eingeschränkt, dass zu allererst die Montierbarkeit gewährleistet
werden muss, bevor Aspekte bezüglich der Haltefunktion berücksichtigt werden können.
Offenbarung der Erfindung
[0004] Das erfindungsgemäße Verbindungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und die
erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 10 haben
den Vorteil, dass eine verbesserte Ausgestaltung der einzelnen Komponenten und gegebenenfalls
eine verbesserte Funktionsweise ermöglicht sind. Speziell können die Verbindungsstelle
beziehungsweise Verbindungsstellen zwischen dem Brennstoffeinspritzventil und dem
Verbindungselement vereinfacht und die Haltekraft, die das Brennstoffeinspritzventil
an der Tasse der Brennstoff führenden Komponente im Betrieb hält, unabhängig von den
Anforderungen an die Montage eingestellt werden.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
des im Anspruch 1 angegebenen Verbindungselements und der im Anspruch 10 angegebenen
Brennstoffeinspritzanlage möglich.
[0006] Speziell eignet sich die Brennstoffeinspritzanlage zur Benzindirekteinspritzung.
Ferner eignet sich das Verbindungselement speziell für Brennstoffeinspritzanlagen,
die zur Benzindirekteinspritzung dienen. Die Brennstoff führende Komponente ist hierbei
vorzugsweise als Brennstoffverteiler, insbesondere als Brennstoffverteilerleiste,
ausgebildet. Solch ein Brennstoffverteiler kann zum einen zur Verteilung des Brennstoffs
auf mehrere Brennstoffeinspritzventile, insbesondere Hochdruckeinspritzventile, dienen.
Zum anderen kann der Brennstoffverteiler als gemeinsamer Brennstoffspeicher für die
Brennstoffeinspritzventile dienen. Die Brennstoffeinspritzventile sind dann vorzugsweise
über sich entsprechende Verbindungselemente mit den Tassen des Brennstoffverteilers
verbunden. Im Betrieb spritzen die Brennstoffeinspritzventile den für den Verbrennungsvorgang
erforderlichen Brennstoff dann unter hohem Druck in den jeweiligen Verbrennungsraum
ein. Der Brennstoff wird hierbei über eine Hochdruckpumpe verdichtet und mengengesteuert
über eine Hochdruckleitung in den Brennstoffverteiler gefördert.
[0007] Die Brennstoff führende Komponente und das Brennstoffeinspritzventil sind keine Bestandteile
des erfindungsgemäßen Verbindungselements. Insbesondere kann das erfindungsgemäße
Verbindungselement auch getrennt von der Brennstoff führenden Komponente sowie einem
Brennstoffeinspritzventil hergestellt und vertrieben werden.
[0008] Speziell bei elektromagnetischen Hochdruck-Einspritzventilen, die bei Otto-Motoren
mit Direkteinspritzung zum Einsatz kommen können, kann ein auffälliger und störender
Beitrag zum Gesamtgeräusch des Motors geleistet werden, der als Ventiltickern beschreibbar
ist. Solch ein Ventiltickern entsteht durch das schnelle Öffnen und Schließen des
Brennstoffeinspritzventils, bei dem die Ventilnadel mit hoher Dynamik in die jeweiligen
Endanschläge verstellt wird. Das Auftreffen der Ventilnadel in den Endanschlägen führt
zu kurzzeitigen, aber sehr hohen Kontaktkräften, die über ein Gehäuse des Brennstoffeinspritzventils
an den Zylinderkopf und die Brennstoff führende Komponente übertragen werden können,
wenn hier ein direkter Kontakt besteht. Dies führt dann am Zylinderkopf beziehungsweise
an der Brennstoff führenden Komponente zu einer starken Geräuschentwicklung.
[0009] Durch das Verbindungselement kann in vorteilhafter Weise eine wirkungsvolle Entkopplung
einerseits zu dem Zylinderkopf und andererseits zu der Brennstoff führenden Komponente
bei einem kompakten Aufbau und somit bei einem geringen Platzbedarf realisiert werden.
Ferner ist es möglich, einen separaten Niederhalter, der beispielsweise eine Federkraft
nutzt, einzusparen oder mit einer reduzierten Federkraft auszulegen.
[0010] Durch die Montage des Brennstoffeinspritzventils an der Tasse der Brennstoff führenden
Komponente mittels des Verbindungselements kann das Brennstoffeinspritzventil so positioniert
werden, dass das Brennstoffeinspritzventil nicht im direkten Kontakt mit dem Zylinderkopf
ist. Die erforderliche Abdichtung zwischen dem Brennstoffeinspritzventil und dem Zylinderkopf
kann hierbei unabhängig von der Aufhängung gewählt werden. Insbesondere kann zwischen
dem Brennstoffeinspritzventil, insbesondere einem Düsenkörper beziehungsweise einer
Ventilspitze, und dem Zylinderkopf eine Teflondichtung vorgesehen sein. Außerdem bestehen
große konstruktive Freiheiten bezüglich der Abdichtung zwischen dem Brennstoffeinspritzventil
und der Tasse der Brennstoff führenden Komponente. Somit kann auch hier die für den
jeweiligen Anwendungsfall günstigste Form der Abdichtung realisiert werden. Im Betrieb
wirkt aufgrund des Drucks des zugeführten Brennstoffs eine Kraft auf das Brennstoffeinspritzventil
in Richtung des Zylinderkopfs. Um das Brennstoffeinspritzventil hierbei an der Tasse
zu halten, ist eine gewisse Haltekraft erforderlich, die von dem Verbindungselement
aufgebracht wird. Das Verbindungselement kann weitgehend unabhängig von den Anforderungen
an die Montage in vorteilhafter Weise so ausgelegt werden, dass die erforderliche
Haltekraft von dem Verbindungselement aufgebracht werden kann, ohne dass das Brennstoffeinspritzventil
zu weit aus der vorgegebenen Montageposition verstellt wird. Somit ist eine zuverlässige
Befestigung des Brennstoffeinspritzventils an der Tasse der Brennstoff führenden Komponente
mittels des Verbindungselements möglich.
[0011] Da der erste Schenkelabschnitt des Auflageteils und der zweite Schenkelabschnitt
des Auflageteils in der Ebene liegen, die parallel zu der Ebene orientiert ist, in
der der erste Haltearm und der zweite Haltearm liegen, kann das Verbindungselement
seitlich auf die Tasse und das Brennstoffeinspritzventil aufgeschoben werden, wenn
das Brennstoffeinspritzventil in der Montageposition an der Tasse positioniert ist.
Im Unterschied zu einer Montage, bei der ein Federclip geschwenkt wird und anschließend
einschnappt, können somit die Materialwahl und die geometrische Ausgestaltung, die
auch die Steifigkeit beeinflussen, an die im Betrieb aufzubringende Haltekraft angepasst
werden.
[0012] Vorteilhaft ist es, dass der erste Schenkelabschnitt des Auflageteils und der zweite
Schenkelabschnitt des Auflageteils durch einen Verbindungsabschnitt des Auflageteils
miteinander verbunden sind. Hierdurch wird die Stabilität des Verbindungselements,
insbesondere des Auflageteils des Verbindungselements, verbessert. Speziell kann hierdurch
die relative Position des ersten Schenkelabschnitts und des zweiten Schenkelabschnitts
zueinander in verbesserter Weise aufrechterhalten werden, wenn beispielsweise im Betrieb
aufgrund des Brennstoffdrucks hohe Kräfte von dem Brennstoffeinspritzventil an den
Auflagestellen (Anlagestellen) der Schenkelabschnitte in das Verbindungselement eingeleitet
werden. Somit kann insbesondere ein Aufspreizen der Schenkelabschnitte vermieden werden.
Dadurch werden auch betriebsbedingte Bewegungen des Brennstoffeinspritzventils reduziert.
[0013] Vorteilhaft ist es hierbei ferner, dass der Verbindungsabschnitt des Auflageteils
in der Ebene, in der der erste Schenkelabschnitt des Auflageteils und der zweite Schenkelabschnitt
des Auflageteils liegen, liegt. Hierdurch kann die Steifigkeit des Verbindungsabschnitts
verbessert werden.
[0014] Vorteilhaft ist es ferner, dass sich der erste Schenkelabschnitt des Auflageteils
und der zweite Schenkelabschnitt des Auflageteils von dem Verbindungsabschnitt aus
mit einem dazwischen liegenden spitzen Winkel auseinander spreizen. Speziell durch
den Verbindungsabschnitt kann eine belastungsbedingte Veränderung dieses spitzen Winkels
vermieden werden. Ferner kann durch diese Ausgestaltung die Länge, insbesondere Bogenlänge,
des Verbindungsabschnitts sehr kurz gehalten werden, was die Stabilität weiter verbessert.
[0015] Bei einer abgewandelten Ausgestaltung ist es allerdings auch von Vorteil, dass der
erste Schenkelabschnitt des Auflageteils und der zweite Schenkelabschnitt des Auflageteils
parallel zueinander orientiert sind. In Bezug auf den jeweiligen Anwendungsfall kann
hierdurch gegebenenfalls die Montage erleichtert werden. Speziell können größere Toleranzen
vorgegeben werden. Gegebenenfalls können die parallel zueinander orientierten Schenkelabschnitte
des Auflageteils beim Aufschieben auf das Brennstoffeinspritzventil gegebenenfalls
auch etwas auseinander gespreizt werden, so dass ein Einklemmen des Brennstoffeinspritzventils
zwischen den beiden Schenkelabschnitten beziehungsweise eine Fixierung ermöglicht
sind.
[0016] Außerdem ist es von Vorteil, dass der Verbindungsabschnitt des Auflageteils als bogenförmiger
Verbindungsabschnitt, insbesondere kreisbogenförmiger Verbindungsabschnitt, ausgestaltet
ist. Hierdurch ist im Betrieb eine vorteilhafte Belastung ermöglicht. Dadurch ergibt
sich eine große Stabilität des Verbindungselements. Außerdem ergibt sich hierdurch
eine gute Herstellbarkeit.
[0017] Vorteilhaft ist es auch, dass das Auflageteil zumindest eine Anschlagstelle aufweist,
die eine Endposition bezüglich des Brennstoffeinspritzventils bei einer Montage vorgibt.
Speziell können hierbei zwei Anschlagstellen an dem Auflageteil vorgesehen sein, die
sich jeweils am ersten Schenkelabschnitt und am zweiten Schenkelabschnitt des Auflageteils
befinden. Speziell bei einer Ausgestaltung, bei der der erste Schenkelabschnitt des
Auflageteils und der zweite Schenkelabschnitt des Auflageteils parallel zueinander
orientiert sind, kann auch eine Anschlaglinie an dem kreisbogenförmigen Verbindungsabschnitt
des Auflageteils vorgegeben sein.
[0018] Die Auflagestellen an den Schenkelabschnitten des Auflageteils können hierbei auch
entlang einer Auflagelinie verlaufen, die sich von dem ersten Schenkelabschnitt über
den kreisbogenförmigen Verbindungsabschnitt zu dem zweiten Schenkelabschnitt erstreckt.
[0019] Außerdem ist es vorteilhaft, dass ein Anlageteil vorgesehen ist, das den ersten Haltearm
mit dem zweiten Haltearm verbindet, und dass das Anlageteil eine Endposition bezüglich
der Tasse bei einer Montage vorgibt. Dadurch kann das Verbindungselement bei der Montage
so weit auf die Tasse und das Brennstoffeinspritzventil aufgeschoben werden, bis die
Endposition bezüglich der Tasse erreicht ist. Hierdurch kann auch eine gegebenenfalls
vorgegebene Sollpositionierung des Auflageteils bezüglich des Brennstoffeinspritzventils
erreicht werden, die einfach zu kontrollieren ist. Insbesondere ist es hierbei von
Vorteil, dass das Anlageteil einen Bogenabschnitt, insbesondere einen Kreisbogenabschnitt,
aufweist, der im montierten Zustand an einer Außenseite der Tasse anliegt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0020] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente
mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Verbindungselement und eine Tasse einer Brennstoff führenden Komponente
einer Brennstoffeinspritzanlage in einer schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ein Verbindungselement in einer schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine Brennstoffeinspritzanlage in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen
Darstellung mit dem in Fig. 2 gezeigten Verbindungselement entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3A die in Fig. 3 gezeigte Brennstoffeinspritzanlage in einer auszugsweisen, schematischen,
räumlichen Darstellung mit der Tasse und dem Brennstoffeinspritzventil 6 entsprechend
dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bei der Montage;
Fig. 3B die in Fig. 3A gezeigte Brennstoffeinspritzanlage in einer auszugsweisen,
schematischen, räumlichen Darstellung mit dem Verbindungselement entsprechend dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bei der weiteren Montage;
Fig. 4 die in Fig. 3 gezeigte Brennstoffeinspritzanlage gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung und eine Brennkraftmaschine in einer auszugsweisen, schematischen Schnittdarstellung;
Fig. 5 ein Verbindungselement in einer schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend
einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 eine Brennstoffeinspritzanlage mit dem in Fig. 5 gezeigten Verbindungselement
entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen,
räumlichen Darstellung;
Fig. 7 die in Fig. 6 gezeigte Brennstoffeinspritzanlage gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer auszugsweisen, schematischen Schnittdarstellung und
Fig. 8 eine Brennstoffeinspritzanlage in einer schematischen Darstellung entsprechend
einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung.
Ausführungsformen der Erfindung
[0021] Fig. 1 zeigt ein Verbindungselement 1 und eine Tasse 2 einer Brennstoff führenden
Komponente 3 einer Brennstoffeinspritzanlage 4 in einer schematischen, räumlichen
Darstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel. Hierbei ist eine Längsachse
5 vorgegeben, entlang der ein Brennstoffeinspritzventil 6 (Fig. 4) im montierten Zustand
angeordnet ist. Zur Vereinfachung der Darstellung ist das Brennstoffeinspritzventil
6 in der Fig. 1 nicht gezeigt. Die Tasse 2 weist eine sich entlang der Längsachse
5 erstreckende Öffnung 7 auf, über die Brennstoff aus einem rohrförmigen Grundkörper
8 (Fig. 4) der Komponente 3 in einen Innenraum 9 (Fig. 4) der Tasse 2 führbar ist.
[0022] Die Tasse 2 weist einen Absatz 10 auf, der an einem Bund 11 der Tasse 2 ausgestaltet
ist. Der Begriff des Absatzes 10 ist hierbei allgemein zu verstehen. Der Absatz 10
kann beispielsweise auch an einer Vertiefung im Bereich einer Außenseite 12 der Tasse
2 vorgesehen sein.
[0023] Das Verbindungselement 1 weist einen ersten Haltearm 13 und einen zweiten Haltearm
14 auf. Die Haltearme 13, 14 liegen hierbei in einer schematisch dargestellten Ebene
15, in der auch das mit der strichpunktierten Linie eingezeichnete Rechteck 15 liegt.
Dies ist so zu verstehen, dass Achsen 16, 17 der Haltearme 13, 14 in der Ebene 15
liegen. Die Achsen 16, 17 der Haltearme 13, 14 sind hierbei parallel zueinander ausgerichtet.
Es sind allerdings auch andere Ausrichtungen der Achsen 16, 17 denkbar.
[0024] Die Haltearme 13, 14 hintergreifen den Absatz 10 der Tasse 2. Dadurch ist das Verbindungselement
1 an der Tasse 2 befestigt.
[0025] Das Verbindungselement 1 weist außerdem eine Auflageteil 18 auf. Das Auflageteil
18 umfasst einen ersten Schenkelabschnitt 19 und einen zweiten Schenkelabschnitt 20
sowie einen Verbindungsabschnitt 21. Der Verbindungsabschnitt 21 verbindet den ersten
Schenkelabschnitt 19 mit dem zweiten Schenkelabschnitt 20.
[0026] Eine Achse 25 des ersten Schenkelabschnitts 19 und eine Achse 26 des zweiten Schenkelabschnitts
20 liegen in einer Ebene 27, die durch die strichpunktierte Linie 27 beziehungsweise
das Rechteck 27 in ihrer Lage veranschaulicht ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind
die Achsen 25, 26 der Schenkelabschnitte 19, 20 parallel zueinander orientiert. Ferner
ist der Verbindungsabschnitt 21 als bogenförmiger Verbindungsabschnitt 21 ausgestaltet,
der ebenfalls in der Ebene 27 liegt. Die Ebene 27 ist hierbei parallel zu der Ebene
15.
[0027] Im montierten Zustand ist das Brennstoffeinspritzventil 6 dadurch an der Tasse 2
befestigt. Die Befestigung erfolgt hierbei in einer entsprechenden Weise wie bei den
weiteren Ausführungsbeispielen.
[0028] Fig. 2 zeigt ein Verbindungselement 1 in einer schematischen, räumlichen Darstellung
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel sind
die Haltearme 13, 14 beziehungsweise die Achsen 16, 17 der Haltearme 13, 14 parallel
zueinander orientiert, wobei diese in der Ebene 15 liegen. Die Schenkelabschnitte
19, 20 des Auflageteils 18 beziehungsweise die Achsen 25, 26 liegen in der Ebene 27,
die parallel zu der Ebene 15 ist. Hierbei spreizen sich die Schenkelabschnitte 19,
20 von dem Verbindungsabschnitt 21 aus auseinander. Zwischen den Schenkelabschnitten
19, 20 des Auflageteils 18 beziehungsweise zwischen den Achsen 25, 26 ist ein dazwischen
liegender Winkel 28 vorgegeben, der ein spitzer Winkel 28 ist.
[0029] An dem ersten Schenkelabschnitt 19 ist eine Auflagestelle 29 für das Brennstoffeinspritzventil
6 vorgesehen, die in diesem Ausführungsbeispiel als vertiefte Auflagefläche 29 ausgestaltet
ist. In entsprechender Weise ist an dem zweiten Schenkelabschnitt 20 eine Auflagestelle
30 vorgesehen, die als vertiefte Auflagestelle 30 ausgestaltet ist. Die vertieften
Anlageflächen 29, 30 zeigen hierbei nicht vollständig nach oben, das heißt entlang
der Längsachse 5, sondern sind von solch einer Ausrichtung etwas auf die Längsachse
5 hin gerichtet. Durch die vertieften Anlageflächen 29, 30 ist eine Montageposition
für das Brennstoffeinspritzventil 6 vorgegeben.
[0030] Fig. 3 zeigt eine Brennstoffeinspritzanlage 4 in einer auszugsweisen, schematischen,
räumlichen Darstellung mit dem in Fig. 2 gezeigten Verbindungselement 1 entsprechend
dem zweiten Ausführungsbeispiel. Ein möglicher Ablauf einer Montage ist auch in den
Fig. 3A und 3B dargestellt. Zur Montage wird das Verbindungselement 1 zunächst auf
die Tasse 2 gefügt. Hierbei wird das Verbindungselement etwas beabstandet zu der Längsachse
5 angeordnet, wobei die Ebenen 15, 27 des Verbindungselements 1 senkrecht zu der Längsachse
5 der Tasse 2 orientiert sind. Anschließend wird das Verbindungselement 1 so auf die
Tasse 2 aufgeschoben, dass die Haltearme 13, 14 in der Ebene 15 und die Schenkelabschnitte
19, 20 in der Ebene 27 verschoben werden. Das Verbindungselement 1 weist Außenbögen
45, 46 (Fig. 2) auf. Der Außenbogen 45 verbindet hierbei den ersten Haltearm 13 mit
dem ersten Schenkelabschnitt 19. Der Außenbogen 46 verbindet den zweiten Haltearm
14 mit dem zweiten Schenkelabschnitt 20. Um das Einfügen des Brennstoffeinspritzventils
6 in die Tasse 2 zu ermöglichen, kann das Verbindungselement 1 so weit auf den Bund
11 der Tasse 2 aufgeschoben werden, dass die Außenbögen 45, 46 an dem Bund 11 der
Tasse 2 anschlagen. Nach dem Einfügen des Brennstoffeinspritzventils 6 in die Tasse
2 kann das Verbindungselement 1 in die in der Fig. 3 dargestellte Stellung zurückgestellt
werden. Ein Bund 47 (Fig. 4) des Brennstoffeinspritzventils 6 liegt dann an den vertieften
Anlageflächen 29, 30 des Verbindungselements 1 an.
[0031] Bei einer abgewandelten Ausgestaltung kann die Montage des Verbindungselements 1
auch dadurch ermöglicht werden, dass an dem Bund 11 der Tasse 2 ein oder mehrere Aussparungen
48 vorgesehen sind, wie es in der Fig. 1 veranschaulicht ist. Solch eine Aussparung
48 ergibt ebenfalls einen gewissen Spielraum zum Aufschieben des Verbindungselements
1 auf den Bund 11 der Tasse 2.
[0032] Fig. 3A zeigt die in Fig. 3 gezeigte Brennstoffeinspritzanlage 4 in einer auszugsweisen,
schematischen, räumlichen Darstellung mit der Tasse 2 und dem Brennstoffeinspritzventil
6 entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bei der Montage. Hierbei
wird zunächst das Brennstoffeinspritzventil 6 relativ zu der Tasse 2 der Komponente
3 positioniert. Dann wird das Brennstoffeinspritzventil 6 mit seinem Zulaufstutzen
43 in einer Montagerichtung 56 entlang der Längsachse 5 in die Tasse 2 eingefügt.
[0033] Fig. 3B zeigt die in Fig. 3A gezeigte Brennstoffeinspritzanlage 4 in einer auszugsweisen,
schematischen, räumlichen Darstellung mit dem Verbindungselement 1 entsprechend dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bei der weiteren Montage. Hierbei ist eine
radiale Montage des Verbindungselements 1 an die Anordnung mit dem Brennstoffeinspritzventil
6 und der Tasse 2 vorgegeben. Das Verbindungselement 1 wird mit einer geeigneten Montagebewegung
57 auf die Tasse 2 und an das in die Tasse 2 eingeführte Brennstoffeinspritzventil
6 gefügt, wie es durch den Pfeil 57 veranschaulicht ist.
[0034] Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 gezeigte Brennstoffeinspritzanlage 4 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel und eine Brennkraftmaschine 31 in einer auszugsweisen, schematischen
Schnittdarstellung. Hierbei ist ein Zylinderkopf 31 der Brennkraftmaschine 31 auszugsweise
dargestellt. Der Zylinderkopf weist eine Bohrung 32 auf, in die das Brennstoffeinspritzventil
6 eingeführt ist. Ferner weist die Brennkraftmaschine 31 eine Zylinderbohrung 33 auf,
in der ein Brennraum 34 durch einen (nicht dargestellten) Kolben begrenzt ist. Ein
Düsenkörper 35 des Brennstoffeinspritzventils 6 ist im Bereich seiner Ventilspitze
36 umfänglich von Dichtelementen 37, 38 umschlossen, die eine Abdichtung 39 bilden.
Die Abdichtung 39 kann insbesondere als Teflondichtung 39 ausgestaltet sein. Hierbei
besteht kein direkter Kontakt zwischen dem Brennstoffeinspritzventil 6 und dem Zylinderkopf
31.
[0035] Die Brennstoff führende Komponente 3 weist den rohrförmigen Grundkörper 8 und die
Tasse 2 auf. Die Komponente 3 ist über geeignete Halter zumindest mittelbar mit der
Brennkraftmaschine 31 verbunden. Das Brennstoffeinspritzventil 6 ist über das Verbindungselement
1 mit der Tasse 2 der Komponente 3 verbunden. Hierdurch ist die Position des Brennstoffeinspritzventils
6 in der Bohrung 32 des Zylinderkopfes 31 festgelegt. Die Öffnung 7 der Tasse 2 liegt
auf der Längsachse 5, die auch die Längsachse 5 des montierten Brennstoffeinspritzventils
6 darstellt. Die Ebene 15, in der die Haltearme 13, 14 liegen, und die Ebene 27, in
der die Schenkelabschnitte 19, 20 und der Verbindungsabschnitt 21 des Auflageteils
18 liegen, sind jeweils senkrecht zu der Längsachse 5 orientiert.
[0036] An einem, dem Innenraum 9 der Tasse 2 zugewandten Absatz 40 des Brennstoffeinspritzventils
6 stützt sich ein Ring 41 ab. An diesem Ring 41 ist wiederum ein Dichtring 42 abgestützt,
der eine Abdichtung zwischen einem Zulaufstutzen 43 des Brennstoffeinspritzventils
6 und einer Innenseite 44 der Tasse 2 gewährleistet. Somit kann im Betrieb Brennstoff
aus dem rohrförmigen Grundkörper 8 über die Öffnung 7 und den Innenraum 9 der Tasse
2 in den Zulaufstutzen 43 des Brennstoffeinspritzventils 6 geführt werden.
[0037] Fig. 5 zeigt ein Verbindungselement 1 in einer schematischen, räumlichen Darstellung
entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der erste Schenkelabschnitt
19 und der zweite Schenkelabschnitt 20 sind auch in diesem Ausführungsbeispiel über
den Verbindungsabschnitt 21 miteinander verbunden, wobei zwischen den Schenkelabschnitten
19, 20 der spitze Winkel 28 gebildet ist. Der Verbindungsabschnitt 21 ist als bogenförmiger,
insbesondere kreisbogenförmiger, Verbindungsabschnitt 21 ausgestaltet.
[0038] Ferner weist das Verbindungselement 1 in diesem Ausführungsbeispiel ein Anlageteil
50 auf, das den ersten Haltearm 13 mit dem zweiten Haltearm 14 verbindet. Das Anlageteil
50 weist in diesem Ausführungsbeispiel Außenbögen 51, 52 und einen Bogenabschnitt
53 auf. Der Bogenabschnitt 53 ist hierbei vorzugsweise parallel zu der Ebene 15, in
der die Haltearme 13, 14 liegen, orientiert. Der Bogenabschnitt 54 ist in diesem Ausführungsbeispiel
als Kreisbogenabschnitt 53 ausgestaltet.
[0039] Fig. 6 zeigt eine Brennstoffeinspritzanlage 4 mit dem in Fig. 5 gezeigten Verbindungselement
1 entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel in einer schematischen, räumlichen
Darstellung. Im montierten Zustand gibt das Anlageteil 50 mit seinem Bogenabschnitt
53 die Endposition des Verbindungselements 1 bezüglich der Tasse 2 bei der Montage
vor. Um die Montage zu ermöglichen, kann hierbei eine gewisse elastische Verbiegbarkeit
ermöglicht sein. Dies kann insbesondere über die Außenbögen 51, 52 des Anlageteils
50 und die Außenbögen 45, 46 erzielt werden. Im montierten Zustand liegt der Bogenabschnitt
53 an der Außenseite 12 der Tasse 2 an.
[0040] Das Auflageteil 18 weist vorzugsweise zumindest eine Anschlagstelle 54, 55 auf, die
eine Endposition bezüglich des Brennstoffeinspritzventils 6 bei einer Montage vorgibt.
Insbesondere in Kombination mit den vertieften Auflageflächen 29, 30 ist dadurch eine
einfache und genaue Montage der Brennstoffeinspritzanlage 4 möglich. Die Anschlagstellen
54, 55 können hierbei auch entlang einer Linie, insbesondere Kreislinie, angeordnet
sein, wie es bei dem anhand der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich ist.
[0041] Fig. 7 zeigt die in Fig. 6 dargestellte Brennstoffeinspritzanlage 4 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel in einer auszugsweisen, schematischen Schnittdarstellung. An dem
Zulaufstutzen 43 des Brennstoffeinspritzventils 6 ist ein ringförmiger Einstich vorgesehen,
in den die Schenkelabschnitte 19, 20 teilweise eingreifen. Wenn Brennstoff in den
Innenraum 9 der Tasse 2 strömt, dann wird der Dichtring 42 gegen den Ring 41 gepresst,
der sich an dem Absatz 40 des Zulaufstutzens 43 abstützt. Dadurch wird das Brennstoffeinspritzventil
6 entlang der Achse 5 in Richtung auf den Zylinderkopf 31 beaufschlagt. Das Brennstoffeinspritzventil
6 stützt sich dann im Bereich des ringförmigen Einstichs 60 an den Auflagestellen
29, 30 der Schenkelabschnitte 19, 20 des Verbindungselements 1 ab, die als vertiefte
Auflagestellen 29, 30 ausgestaltet sind.
[0042] Fig. 8 zeigt eine Brennstoffeinspritzanlage 4 in einer schematischen Darstellung
entsprechend einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung. Die Brennstoff führende
Komponente 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel den Grundkörper 8 und Tassen 2, 2A,
2B auf. Der Grundkörper 8 kann als rohrförmiger Grundkörper 8 ausgestaltet sein. Es
sind allerdings auch andere Ausgestaltungen denkbar. Die Komponente 3 kann somit als
Brennstoffverteiler 3, insbesondere Brennstoffverteilerleiste 3, ausgestaltet sein,
die zum Speichern von Brennstoff und zum Verteilen des gespeicherten Brennstoffs auf
mehrere Brennstoffeinspritzventile 6, 6A, 6B der Brennstoffeinspritzanlage 4 dient.
Die Anzahl der Brennstoffeinspritzventile 6, 6A, 6B ist hierbei in Bezug auf den jeweiligen
Anwendungsfall gewählt. Gegebenenfalls können auch mehrere, insbesondere zwei, Grundkörper
8 vorgesehen sein, um eine Aufteilung des Brennstoffs auf einander gegenüber liegende
Zylinderreihen der Brennkraftmaschine 31 zu ermöglichen.
[0043] Die Brennstoffeinspritzanlage 4 weist einen Tank 61 und eine Hochdruckpumpe 62 auf.
Hierbei kann gegebenenfalls auch eine Vorförderpumpe vorgesehen sein. Ferner ist ein
Druckbegrenzungsventil 63 vorgesehen, um den Druck des in den Grundkörper 8 geförderten
Brennstoffs zu begrenzen.
[0044] Die Brennstoffeinspritzventile 6, 6A, 6B sind über Verbindungselemente 1, 1A, 1 B
mit den Tassen 2, 2A, 2B des Brennstoffverteilers 3 verbunden. Die Verbindungselemente
1, 1A, 1 B sind hierbei vorzugsweise gleich ausgestaltet. Mögliche Ausgestaltungen
der Verbindungselemente 1, 1A, 1 B sind anhand der Fig. 1 bis 7 im Detail beschrieben.
[0045] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
1. Verbindungselement (1) für Brennstoffeinspritzanlagen (4) zur Verbindung eines Brennstoffeinspritzventils
(6) mit einer Tasse (2) einer Brennstoff führenden Komponente (3), wobei ein erster
Haltearm (13) und ein zweiter Haltearm (14) vorgesehen sind, die zum Hintergreifen
zumindest eines an einer Außenseite (12) der Tasse (2) vorgesehenen Absatzes (10)
der Tasse (2) dienen,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Auflageteil (18) mit einem ersten Schenkelabschnitt (19) und einem zweiten Schenkelabschnitt
(20) vorgesehen ist, dass der erste Schenkelabschnitt (19) des Auflageteils (18) und
der zweite Schenkelabschnitt (20) des Auflageteils (18) in einer Ebene (27) liegen,
die parallel zu einer Ebene (15) orientiert ist, in der der erste Haltearm (13) und
der zweite Haltearm (14) liegen, und dass an dem ersten Schenkelabschnitt (19) und
an dem zweiten Schenkelabschnitt (20) Auflagestellen (29, 30) für das Brennstoffeinspritzventil
(6) vorgesehen sind.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Schenkelabschnitt (19) des Auflageteils (18) und der zweite Schenkelabschnitt
(20) des Auflageteils (18) durch einen Verbindungsabschnitt (21) des Auflageteils
(18) miteinander verbunden sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbindungsabschnitt (21) des Auflageteils (18) in der Ebene (27), in der der
erste Schenkelabschnitt (19) des Auflageteils (18) und der zweite Schenkelabschnitt
(20) des Auflageteils (18) liegen, liegt.
4. Verbindungselement nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der erste Schenkelabschnitt (19) des Auflageteils (18) und der zweite Schenkelabschnitt
(20) des Auflageteils (18) von dem Verbindungsabschnitt (21) aus mit einem dazwischen
liegenden spitzen Winkel (28) auseinander spreizen.
5. Verbindungselement nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Schenkelabschnitt (19) des Auflageteils (18) und der zweite Schenkelabschnitt
(20) des Auflageteils (18) parallel zueinander orientiert sind.
6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbindungsabschnitt (21) des Auflageteils (18) als bogenförmiger Verbindungsabschnitt
(21) ausgestaltet ist und/oder dass der Verbindungsabschnitt (21) des Auflageteils
(18) als kreisbogenförmiger Verbindungsabschnitt (21) ausgestaltet ist.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Auflageteil (18) zumindest eine Anschlagstelle (54, 55) aufweist, die eine Endposition
bezüglich des Brennstoffeinspritzventils (6) bei einer Montage vorgibt.
8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Anlageteil (50) vorgesehen ist, das den ersten Haltearm (13) mit dem zweiten
Haltearm (14) verbindet, und dass das Anlageteil (50) eine Endposition bezüglich der
Tasse (2) bei einer Montage vorgibt.
9. Verbindungselement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Anlageteil (50) einen Bogenabschnitt (53) aufweist, der im montierten Zustand
an der Außenseite (12) der Tasse (2) anliegt.
10. Brennstoffeinspritzanlage (4), insbesondere für gemischverdichtende, fremdgezündete
Brennkraftmaschinen, mit zumindest einer Brennstoff führenden Komponente (3), die
zumindest eine Tasse (2, 2A, 2B) aufweist, zumindest einem Brennstoffeinspritzventil
(6, 6A, 6B) und zumindest einem Verbindungselement (1, 1A, 1 B) nach einem der Ansprüche
1 bis 9, wobei das Brennstoffeinspritzventil (6, 6A, 6B) über das Verbindungselement
(1, 1A, 1 B) mit der Tasse (2, 2A, 2B) der Brennstoff führenden Komponente (3) verbunden
ist.