[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen, die ein
Kopfmodul und ein Tresormodul, in dem mindestens eine Geldkassette zur Aufnahme von
Wertscheinen aufnehmbar ist, umfasst. Das Tresormodul hat eine Wandung, in der eine
Öffnung zum Hindurchführen der Wertscheine vorgesehen ist. Im Kopfmodul ist eine Transporteinheit
zum Transport der Wertscheine zu dem Tresormodul hin und/oder von dem Tresormodul
weg vorgesehen. Ferner ist im Kopfmodul eine Antriebseinheit zum Antreiben der Transporteinheit
angeordnet.
[0002] Viele Vorrichtungen zur Handhabung von Wertscheinen, beispielweise Geldautomaten,
sind in ein Kopfmodul sowie ein Tresormodul unterteilt. In dem Tresormodul sind die
Geldkassetten angeordnet, in denen die Wertscheine aufgenommen werden. Über das Tresormodul
soll eine Sicherung der Geldkassetten vor einem unberechtigten Zugriff erfolgen. In
dem Kopfmodul sind dagegen alle weiteren für die Handhabung der Wertscheine notwendigen
Einheiten vorgesehen. Beispielsweise ist in dem Kopfmodul ein Eingabe- und/oder Ausgabefach
zur Eingabe und/oder Ausgabe der Wertscheine, eine Vereinzelungseinheit zur Vereinzelung
von als Bündel eingegebenen Wertscheinen, eine Stapeleinheit zum Stapeln von auszugebenden
Wertscheinen zu einem Wertscheinstapel und/oder eine Prüfungseinheit zur Überprüfung
der Echtheit von Wertscheinen und/oder zur Bestimmung ihrer Denomination angeordnet.
Ferner sind in dem Kopfmodul, dem Tresormodul und den in dem Tresormodul aufgenommenen
Geldkassetten Transportelemente zum Transport der Wertscheine zwischen den einzelnen
Einheiten und der Geldkassette vorgesehen. Zur Reduzierung von Kosten und zur Einsparung
von Bauraum umfasst der Geldautomat in der Regel nur eine im Kopfmodul angeordnete
Hauptantriebseinheit, über die eine Vielzahl von Einheiten angetrieben werden können.
Insbesondere umfassen die Geldkassetten keine eigene Antriebseinheit zum Wertscheintransport.
Auch ist in dem Tresor keine Antriebseinheit vorgesehen, da zu einer Wartung ein Zugriff
auf das Tresormodul notwendig wäre, was aufgrund der einzuhaltenden Sicherheitsvorschriften
nur im Vier-Augen-Prinzip erlaubt ist, so dass immer zwei Servicemitarbeiter benötigt
würden. Daher wird die Antriebskraft der in dem Kopfmodul angeordneten Antriebseinheit
auf die Geldkassettenmechanik und/oder auf Transportelemente im Tresormodul übertragen.
[0003] In Abhängigkeit von der geforderten Sicherheit werden Tresormodule mit unterschiedlicher
Wandstärke verwendet. Je nach Wandstärke muss auch die Mechanik, mit der die Antriebskraft
der Antriebseinheit auf die Geldkassettenmechanik bzw. die Transportelemente übertragen
wird, unterschiedlich ausgebildet sein. Bei bekannten Geldautomaten erfolgt dies dadurch,
dass entsprechend der Tresorwandstärke unterschiedliche Kopfmodule verwendet werden,
deren Antriebseinheit entsprechend angepasst ist. Dies hat den Nachteil, dass für
jede verwendete Tresormodulart ein eigenes adaptiertes Kopfmodul verwendet werden
muss.
[0004] Solche Geldautomaten sind beispielsweise aus dem Dokument
DE 38 18 690 T2 bekannt.
[0005] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen
anzugeben, deren Aufbau leicht an unterschiedliche Wandstärken eines Tresormoduls
angepasst werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0007] Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung ein Zwischenmodul zum Übertragen der Antriebskraft
der Antriebseinheit auf die Geldkassettenmechanik einer in dem Tresormodul aufnehmbaren
Geldkassette und/oder auf Transportelemente des Tresormoduls zum Transport von Wertscheinen.
Das Zwischenmodul ist zumindest teilweise innerhalb der Öffnung der Wandung des Tresormoduls
angeordnet und derart ausgebildet, dass es an mindestens zwei verschiedene Wandstärken
der Wandung des Tresormoduls anpassbar ist, so dass es zumindest bei diesen beiden
Wandstärken die Antriebskraft von der Antriebseinheit an die Geldkassettenmechanik
bzw. die Transportelemente des Tresormoduls übertragen kann.
[0008] Somit wird nicht mehr das Kopfmodul direkt mit der Geldkassette gekoppelt, sondern
es wird ein Zwischenmodul zwischengeschaltet, dass an unterschiedliche verwendete
Wandstärken angepasst werden kann. Somit können das Kopfmodul und das Tresormodul
unabhängig von der Wandstärke unverändert bleiben. Durch die Anpassbarkeit des Zwischenmoduls
wird ferner erreicht, dass sogar das Zwischenmodul nicht ausgetauscht, sondern nur
an die entsprechende Wandstärke angepasst werden muss. Somit können möglichst viele
verschiedene Modelle der Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen mit möglichst
wenigen Komponenten aufgebaut werden, so dass die Fertigung vereinfacht und Kosten
eingespart werden. Ferner hat dies den Vorteil, dass alle dem Verschleiß unterliegenden
Komponenten den Servicemitarbeitern leicht zugänglich sind, ohne dass ein Zugriff
auf das Tresormodul notwendig ist. Somit kann die Wartung durch nur einen Servicemitarbeiter
durchgeführt werden, da, anders als bei der Öffnung des Tresormoduls, keine zweite
Person zur Überwachung notwendig ist.
[0009] Bei der Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen handelt es sich um einen Geldautomaten,
ein automatisches Kassensystem oder um eine automatische Tresorkasse. Vorzugsweise
handelt es sich um einen reinen Einzahlungsgeldautomaten, d.h., dass in den Geldautomaten
nur Wertscheine eingezahlt werden können, diese aber nicht wieder an Kunden ausgegeben
werden, sondern in Geldkassetten abgelegt werden.
[0010] Das Kopfmodul umfasst insbesondere ein Eingabefach zur Eingabe von Wertscheinen sowie
eine Prüfungseinheit zur Überprüfung der Echtheit der Wertscheine und/oder zur Ermittlung
ihrer Denomination. Die Transporteinheit hat insbesondere eine Vielzahl von Transportelementen,
beispielsweise Rollen, mit deren Hilfe die Wertscheine zwischen dem Eingabefach und
dem Tresormodul transportiert werden können.
[0011] Die Geldkassetten, die in dem Tresormodul aufnehmbar sind, sind insbesondere derart
ausgebildet, dass sie lediglich passive Elemente umfassen, d.h. dass in ihnen weder
eine Antriebseinheit zum Antreiben der Geldkassettenmechanik noch eine Stromquelle
vorgesehen sind. Dagegen sind in dem Kopfmodul insbesondere alle für die Vorrichtung
notwendigen aktiven Elemente vorgesehen, insbesondere die Antriebseinheit, die Elektronik
und aktive Mechaniken.
[0012] Bei der Antriebseinheit handelt es sich insbesondere um einen Elektromotor.
[0013] Das Zwischenmodul ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass es an mehr als zwei verschiedene
Wandstärken angepasst werden kann. Insbesondere ist das Zwischenmodul derart ausgebildet,
dass es an alle verwendeten Wandstärken der jeweiligen Baureihe adaptiert werden kann.
[0014] In dem Tresormodul ist vorzugsweise mindestens eine Geldkassette angeordnet, deren
Mechanik über das Zwischenmodul von der Antriebseinheit antreibbar ist.
[0015] Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Kopfmodul eine erste Schnittstelle zum Einleiten
der Antriebskraft von der Antriebseinheit in das Zwischenmodul umfasst. Die Geldkassette
hat in diesem Fall eine zweite Schnittstelle zum Einleiten der Antriebskraft von dem
Zwischenmodul in die Geldkassette, so dass die erste und die zweite Schnittstelle
über das Zwischenmodul mechanisch miteinander verbunden sind, so dass das Zwischenmodul
die von der Antriebseinheit erzeugte und über die erste Schnittstelle an das Zwischenmodul
übergeleitete Antriebskraft weiter an die Geldkassettenmechanik gibt. Alternativ kann
auch das Tresormodul selbst die zweite Schnittstelle aufweisen, so dass die Antriebskraft
auf Transportelemente des Tresormoduls übertragen wird. Vorzugsweise kann die Antriebskraft
dann auch von den Transportelementen weiter auf die Geldkassettenmechanik übertragen
werden.
[0016] In Abhängigkeit der Wandstärke des Tresormoduls, also in Abhängigkeit der verwendeten
Ausführungsform des Geldautomaten, variiert der Abstand zwischen der ersten und der
zweiten Schnittstelle, so dass ein unterschiedlicher Abstand über das Zwischenmodul
überbrückt werden muss. Hierzu ist das Zwischenmodul derart ausgebildet, dass es in
einem ersten Zustand einen ersten Abstand zwischen der ersten Schnittstelle und der
zweiten Schnittstelle überbrückt und in einem zweiten Zustand einen von dem ersten
Abstand verschiedenen zweiten Abstand zwischen der ersten Schnittstelle und der zweiten
Schnittstelle überbrückt. Somit kann das Zwischenmodul an die Wandstärke des Tresormoduls
angepasst werden.
[0017] Die erste Schnittstelle und die zweite Schnittstelle haben vorzugsweise jeweils mindestens
ein Zahnrad, welches insbesondere jeweils mit einem Zahnrad des Zwischenmoduls im
Eingriff steht.
[0018] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat das Zwischenmodul ein Chassis
mit einer Vielzahl von Befestigungselementen zur Befestigung von Zahnrädern. Insbesondere
hat das Chassis eine Vielzahl von gemäß eines vorbestimmten Lochmusters angeordneten
Löchern, in denen die Wellen der Zahnräder befestigt werden können. Das Chassis ist
insbesondere in Form eines Metallbleches ausgebildet.
[0019] In einem ersten Zustand, bei dem das Zwischenmodul zur Überbrückung einer ersten
Wandstärke dient, ist eine vorbestimmte erste Anzahl an Zahnrädern in für den ersten
Zustand vorbestimmten Löchern angeordnet. Entsprechend ist in einem zweiten Zustand,
der zur Überbrückung einer zweiten Wandstärke über das Zwischenmodul dient, eine vorbestimmte
zweite Anzahl an Zahnrädern in für den zweiten Zustand vorbestimmten Löchern angeordnet.
Somit kann auf einfache Weise durch die Änderung der Anzahl, der Anordnung und/oder
der Größe der verwendeten Zahnräder eine Anpassung des Zwischenmoduls an die Wandstärke
und somit an den zu überbrückenden Abstand zwischen den Schnittstellen des Kopfmoduls
und der Geldkassette bzw. des Tresormoduls erfolgen.
[0020] Bei einer möglichen Ausführungsform sind die erste Anzahl und die zweite Anzahl der
verwendeten Zahnräder unterschiedlich. Somit kann auf einfache Weise durch die Verwendung
von mehr Zahnrädern ein größerer Abstand überbrückt werden.
[0021] Ferner können sich die für den ersten Zustand vorbestimmten Löcher zumindest teilweise
von den für den zweiten Zustand vorbestimmten Löchern unterscheiden. Bei dieser Ausführungsform
wird die Veränderung des zu überbrückenden Abstands zumindest teilweise dadurch ausgeglichen,
dass die Zahnräder zumindest teilweise in unterschiedlichen Löchern angeordnet sind.
[0022] Bei einer weiteren Ausführungsform kann in dem zweiten Zustand, verglichen mit dem
ersten Zustand, mindestens ein unterschiedliches Zahnrad mit einem unterschiedlichen
Durchmesser verwendet werden. Somit wird der durch die unterschiedliche Wandstärke
bedingte unterschiedliche zu überbrückende Abstand dadurch angepasst, dass Zahnräder
mit unterschiedlichem Durchmesser verwendet werden.
[0023] Die drei zuvor beschriebenen Prinzipien, also die Veränderung der Anzahl der Zahnräder,
die Veränderung des Musters, in dem sie angeordnet sind, und die Veränderung des Durchmessers
von Zahnrädern können auch beliebig miteinander kombiniert werden, um somit auf möglichst
einfache Weise verschiedene Wandstärken überbrücken zu können.
[0024] Ferner können auch weitere Zustände vorbestimmt sein, in denen weitere Wandstärken
überbrückt werden können. Auch dies kann z. B. durch die gleichen zuvor beschriebenen
Prinzipien erfolgen.
[0025] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Anzahl der Löcher des Chassis
größer als die erste Anzahl an Zahnrädern und größer als die zweite Anzahl an Zahnrädern,
so dass über die Variation der Anordnung der Zahnräder eine Adaption an die Wandstärke
erfolgen kann.
[0026] In einer alternativen Ausführungsform können auch die erste Anzahl, die zweite Anzahl
und die Gesamtzahl an Löchern identisch sein, so dass die Adaption lediglich durch
die Änderung des Durchmessers der verwendeten Zahnräder erfolgt.
[0027] Die Wertscheine sind innerhalb der Vorrichtung insbesondere entlang eines Transportpfades
transportierbar, der im
[0028] Bereich des Kopfmodules zumindest teilweise durch die Transporteinheit vorbestimmt
ist. Dieser Transportpfad ist derart ausgebildet, dass er zumindest teilweise durch
das Zwischenmodul hindurchverläuft. Das Zwischenmodul hat hierfür insbesondere selbst
Transportelemente, beispielweise Rollen, zum Transport der Wertscheine, die ebenfalls
über die Antriebseinheit eines Kopfmoduls angetrieben werden können. Durch das Vorsehen
des Transportpfades in dem Zwischenmodul, also das Hindurchleiten der Wertscheine
durch das Zwischenmodul, wird ein besonders kompakter Aufbau erreicht, so dass nur
eine minimale Öffnung der Tresorwandung notwendig ist, in der das Zwischenmodul angeordnet
ist und durch die die Wertscheine hindurchtransportiert werden. Somit wird eine möglichst
große Sicherheit erreicht.
[0029] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat das Zwischenmodul ferner eine
Übertragungseinheit zur Übertragung eines Sensorsignals zwischen einer Sensoreinheit
des Kopfmoduls und einer Detektionseinheit der Geldkassette. Hierdurch wird erreicht,
dass nicht nur die Antriebskraft zwischen dem Kopfmodul und der Geldkassette über
das Zwischenmodul sondern auch gleichzeitig die Sensorsignale übertragen werden können.
[0030] Die Sensoreinheit des Kopfmoduls ist insbesondere eine aktive Sensoreinheit zur Erzeugung
eines Ausgangssignals und zum Empfangen eines Eingangssignals, wobei die Detektionseinheit
der Geldkassette bzw. des Tresormoduls lediglich eine passive Einheit ist, d.h. das
von ihr aktiv keine Signale erzeugt werden, sondern nur das Ausgangssignal, das von
der aktiven Sensoreinheit des Kopfmoduls ausgesandt wird, verändert wird, so dass
die Sensoreinheit des Kopfmoduls ein entsprechend anderes Eingangssignal erhält. Auch
die Übertragungseinheit des Zwischenmoduls ist vorzugsweise als passive Einheit ausgebildet.
[0031] Die Übertragungseinheit des Zwischenmoduls umfasst insbesondere einen Lichtleiter,
über den von der Sensoreinheit des Kopfmoduls ausgesandtes Licht an die Detektionseinheit
der Geldkassette übertragen werden kann. Durch die Sensoreinheit, die Detektionseinheit
und die Übertragungseinheit ist insbesondere mindestens eine Lichtschranke ausgebildet.
[0032] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch der folgenden Beschreibung,
die die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beigefügten
Figuren näher erläutert.
[0033] Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Vorrichtung zur Handhabung von
Wertscheinen;
- Figur 2
- eine schematische Darstellung eines Chassis eines Zwischenmoduls der Vorrichtung nach
Figur 1 gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Figur 3
- eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Zwischenmoduls gemäß der ersten
Ausführungsform nach Figur 2 in einem ersten Zustand;
- Figur 4
- eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Zwischenmoduls gemäß der ersten
Ausführungsform nach Figur 2 in einem zweiten Zustand;
- Figur 5
- eine schematische Darstellung eines Chassis eines Zwischenmoduls gemäß einer zweiten
Ausführungsform;
- Figur 6
- eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Zwischenmoduls gemäß der zweiten
Ausführungsform nach Figur 5 in einem ersten Zustand;
- Figur 7
- eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Zwischenmoduls gemäß der zweiten
Ausführungsform nach Figur 5 in einem zweiten Zustand;
- Figur 8
- eine schematische Darstellung eines Chassis eines Zwischenmoduls gemäß einer dritten
Ausführungsform;
- Figur 9
- eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Zwischenmoduls gemäß der dritten
Ausführungsform nach Figur 8 in einem ersten Zustand;
- Figur 10
- eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Zwischenmoduls gemäß der dritten
Ausführungsform nach Figur 8 in einem zweiten Zustand; und
- Figur 11
- eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen gemäß
einer weiteren Ausführungsform.
[0034] In Figur 1 ist eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer als Einzahlungsgeldautomat
ausgebildeten Vorrichtung 10 zur Handhabung von Wertscheinen dargestellt. Die Vorrichtung
10 umfasst ein Kopfmodul 12 sowie ein Tresormodul 16, in dem eine Geldkassette 14
zur Aufnahme von Wertscheinen angeordnet ist.
[0035] In dem Kopfmodul 12 ist ein Eingabefach 18 vorgesehen, über das eine Bedienperson
einzuzahlende Wertscheine eingeben kann. Die eingegebenen Wertscheine werden mit Hilfe
einer Transporteinheit 20 entlang eines Transportpfades 22 zu dem Tresormodul 16 und
somit zu der Geldkassette 14 transportiert, in der sie abgelegt werden sollen. Die
Transporteinheit 20 umfasst eine Vielzahl von Rollen zum Transport der Wertscheine,
wobei eine dieser Rollen beispielweise mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnet ist. Ferner
ist in dem Kopfmodul 12 eine Antriebseinheit 26, beispielweise ein Elektromotor, angeordnet,
mit dessen Hilfe die Rollen 24 der Transporteinheit 20 angetrieben werden können.
Ferner dient diese Antriebseinheit 26 vorzugsweise auch zum Antreiben von Transportelementen
in anderen nicht dargestellten Einheiten des Kopfmoduls 12. Beispielsweise kann im
Kopfmodul 12 eine Prüfungseinheit zur Überprüfung der Echtheit und/oder der Denomination
der eingegebenen Wertscheine vorgesehen sein.
[0036] Das Tresormodul 16 hat eine Wandung 28, die eine Wandstärke D aufweist. Je größer
die Wandstärke D ausgebildet ist, also je dicker die Wandung 28 ist, umso sicherer
ist das Tresormodul 16 und umso mehr sind die in ihm aufgenommenen Geldkassetten 14
geschützt. In der Wandung 28 ist eine Öffnung 30 vorgesehen, durch die die Wertscheine
zwischen dem Kopfmodul 12 und dem Tresormodul 16 transportiert werden können. Diese
Öffnung 30 ist möglichst klein ausgebildet, damit ein unberechtigter Zugriff auf die
in dem Tresormodul 16 aufgenommenen Geldkassetten 14 möglichst erschwert wird.
[0037] Die Geldkassette 14 weist eine Geldkassettenmechanik 32 auf, die beispielsweise ebenfalls
zum Transport der Wertscheine innerhalb der Geldkassette 14 und insbesondere zu deren
Ablage innerhalb der Geldkassette 14 dient. Beispielsweise können hierüber Rollen,
Rückhaltelemente und Stopfer angetrieben werden.
[0038] Die Geldkassettenmechanik 32 ist hierbei passiv ausgebildet, d.h. dass in der Geldkassette
14 keine eigene Antriebseinheit vorgesehen ist, sondern die Mechanik 32 ebenfalls
über die Antriebseinheit 26 des Kopfmoduls 12 angetrieben wird.
[0039] Zur Übertragung der Antriebskraft von der Antriebseinheit 26 zu der Geldkassettenmechanik
32 ist ein Zwischenmodul 34 vorgesehen, welches zumindest teilweise innerhalb der
Öffnung 30 angeordnet ist.
[0040] Die Antriebseinheit 26 weist eine erste Schnittstelle 36 auf, über die die Antriebskraft
auf das Zwischenmodul 34 übertragen werden kann. Entsprechend weist auch die Geldkassette
14 eine zweite Schnittstelle 38 auf, über die die von der Antriebseinheit 26 erzeugte
Antriebskraft an die Geldkassette 14 von dem Zwischenmodul 34 übertragen werden kann.
Das Zwischenmodul 34 dient hierbei zur Überbrückung des Abstandes zwischen dieser
ersten Schnittstelle 36 und der zweite Schnittstelle 38. Bei der in Figur 1 gezeigten
Ausführungsform sind sowohl die erste Schnittstelle 36 als auch die zweite Schnittstelle
38 jeweils als ein Zahnrad 40, 42 ausgebildet, die mit Zahnrädern 44 des Zwischenmoduls
34 kämmen.
[0041] Wie im Folgenden noch näher anhand von konkreten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang
mit den Figuren 2 bis 10 erläutert wird, ist das Zwischenmodul 34 derart ausgebildet,
dass es an den Abstand zwischen der ersten Schnittstelle 36 und der zweiten Schnittstelle
38 angepasst werden kann. Je nach Sicherheitsanforderungen werden Tresormodule 16
mit unterschiedlichen Wandstärken D verwendet. Je größer die Wandstärke D ist, umso
größer ist auch der Abstand zwischen den Schnittstellen 36, 38, also umso größer ist
die Strecke, die vom Zwischenmodul 34 überbrückt werden muss.
[0042] Durch die Verwendung eines Zwischenmoduls 34 zur Übertragung der Kraft von dem Kopfmodul
12 an die Geldkassette 14 und durch deren Adaptierbarkeit an die Wandstärke D wird
erreicht, dass in unterschiedlichen Vorrichtungen 10 mit unterschiedlichen Wandstärken
D das gleiche Kopfmodul 12 und auch das gleiche Zwischenmodul 34 verwendet werden
können und lediglich das Zwischenmodul 34 entsprechend angepasst werden muss.
[0043] Ferner kann das Zwischenmodul 34 derart ausgebildet sein, dass der Transportpfad
22 durch es hindurch verläuft, so dass die Öffnung 30 möglichst klein gehalten werden
kann und ein kompakter sicherer Aufbau erreicht wird. Dabei kann das Zwischenmodul
34 selbst Transportelemente zum Transport der Wertscheine durch das Zwischenmodul
34 aufweisen.
[0044] Darüber hinaus umfasst das Zwischenmodul 34 eine als Lichtleiter 46 ausgebildete
Übertragungseinheit zur Übertragung eines Sensorsignals zwischen dem Kopfmodul 12
und der Geldkassette 14. Im Kopfmodul 12 ist eine aktive Sensoreinheit 48 vorgesehen,
die ein Ausgangssignal aussenden und ein Eingangssignal empfangen kann. In der Geldkassette
14 ist eine passive Detektionseinheit 50 angeordnet, die das Ausgangssignal der Sensoreinheit
48 des Kopfmoduls 12, nachdem dieses über den Lichtleiter 46 des Zwischenmoduls 34
übertragen wurde, gegebenenfalls abhängig von einem detektierten Zustand abändert
und über den Lichtleiter 46 wieder zurück zur Sensoreinheit 48 des Kopfmoduls 12 überträgt,
so dass diese Sensoreinheit 48 ein entsprechendes Eingangssignal erhält.
[0045] Die aktive Sensoreinheit 48 umfasst insbesondere eine Lichtquelle, über die ein Lichtstrahl
in den Lichtleiter 46 eingeleitet und an die Detektionseinheit 50 übertragen wird,
die beispielsweise eine Vielzahl von optischen Unterbrechungsanordnungen umfasst.
[0046] Im Folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele für Zwischenmodule 34 im Zusammenhang
mit den Figuren 2 bis 10 näher erläutert, wobei die Figuren 2 bis 4 eine erste Ausführungsform,
die Figuren 5 bis 7 eine zweite Ausführungsform und die Figuren 8 bis 10 eine dritte
Ausführungsform zeigen. Bei allen Ausführungsformen werden immer ein erster und ein
zweiter Zustand des jeweiligen Zwischenmoduls beschrieben, wobei diese beiden Zustände
zur Überbrückung unterschiedlicher Wandstärken D dienen. Der erste Zustand ist hierbei
jeweils derjenige Zustand, der für eine kleinere Wandstärke D verwendet wird, und
der zweite Zustand derjenige Zustand, der für eine größere Wandstärke D verwendet
wird.
[0047] In Figur 2 ist eine schematische Darstellung eines Chassis 60 eines Zwischenmoduls
34a gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Chassis 60a weist drei Löcher
62a auf, die jeweils zur Befestigung von Wellen von Zahnrädern dienen.
[0048] In Figur 3 ist eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Zwischenmoduls
34a gemäß der ersten Ausführungsform nach Figur 2 gezeigt. Bei diesem ersten Zustand
ist in allen drei Löchern 62a jeweils eine Welle aufgenommen, auf denen jeweils ein
Zahnrad 64 bis 68 angeordnet ist. In Figur 4 ist ein zweiter Zustand des Zwischenmoduls
34a gezeigt, wobei auch hier in allen drei Löchern 62a jeweils wiederum eine Welle
aufgenommen ist, auf denen jeweils ein Zahnrad 70 bis 74 angeordnet ist, wobei jedoch
die Zahnräder 70 und 74 einen größeren Durchmesser als die Zahnräder 64 und 68 haben
und das Zahnrad 72 einen kleineren Durchmesser als das Zahnrad 66 hat, so dass insgesamt
ein größerer Abstand und somit eine größere Wandstärke D überbrückt werden kann.
[0049] In Figur 5 ist eine schematische Darstellung eines Chassis 60b eines Zwischenmoduls
34b gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist
das Chassis 60b insgesamt sechs Löcher 62b zur Aufnahme von Wellen auf. Bei dem in
Figur 6 gezeigten ersten Zustand sind hierbei insgesamt drei Wellen mit jeweils einem
auf der Welle angeordneten Zahnrad 64 bis 68 in drei dieser Löcher 62b aufgenommen,
so dass die Zahnräder 64 bis 68 in einem Dreieck zueinander angeordnet sind. Bei dem
in Figur 7 dargestellten zweiten Zustand werden die gleichen drei Zahnräder 64 bis
68 verwendet. Die Wellen, auf denen die Zahnräder angeordnet sind, sind jedoch in
den anderen drei Löchern 62b aufgenommen, so dass sie entlang einer Linie angeordnet
sind und somit eine größere Distanz überbrücken können. Hierbei können insbesondere
alle drei Zahnräder 64 bis 68 baugleich sein.
[0050] In der Figur 8 ist eine schematische Darstellung eines Chassis 60c eines Zwischenmoduls
34c gemäß einer dritten Ausführungsform gezeigt, wobei bei dieser dritten Ausführungsform
fünf Löcher 62c vorgesehen sind, die in zwei Reihen angeordnet sind. Bei dem in Figur
9 gezeigten ersten Zustand sind lediglich in den mittleren drei Löchern Wellen mit
darauf angeordneten Zahnrädern 64 bis 68 aufgenommen. Bei dem in Figur 10 gezeigten
zweiten Zustand ist zusätzlich in den beiden verbleibenden äußeren Löchern jeweils
zusätzlich eine Welle mit jeweils einem auf der Welle angeordneten Zahnrad 76, 78
aufgenommen, so dass nun ein größerer Abstand überbrückt werden kann.
[0051] Somit kann allgemein die Veränderung des überbrückten Abstands, d.h. die Anpassung
an die Wandstärke D, dadurch erfolgen, dass die Anzahl der Zahnräder, die Größe der
Zahnräder und/oder die Anordnung der Zahnräder verändert werden. Insbesondere können
die verschiedenen beschriebenen Methoden der drei Ausführungsformen auch beliebig
miteinander kombiniert werden. Darüber hinaus können über diese Methoden auch mehr
als zwei Zustände vorbestimmt werden, so dass mehr als zwei verschiedene Wandstärken
D mit Hilfe eines Zwischenmoduls 34 überbrückt werden können.
[0052] In Figur 11 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 10 zur Handhabung
von Wertscheinen gemäß einer weiteren Ausführungsform gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
wird die Antriebskraft über das Zwischenmodul 34 nicht direkt auf die Geldkassettenmechanik
32 der Geldkassette 14, sondern auf Transportelemente 64 des Tresormoduls 16, die
zum Transport von Wertscheinen innerhalb des Tresormoduls 16 dienen, übertragen. Dies
ist insbesondere bei Vorrichtungen 10 mit mehreren Geldkassetten 14 sinnvoll.
[0053] Das Zwischenmodul 34 kann insbesondere entsprechend der zuvor beschriebenen Ausführungsformen
als Zwischenmodul 34a, 34b und/oder 34c ausgebildet sein.
[0054] Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Antriebskraft von den Transportelementen
64 des Tresormoduls 16 auch weiter auf die Geldkassettenmechanik 32 der Geldkassetten
14 übertragen werden, so dass auch diese über die Antriebseinheit 26 antreibbar sind.
Bezugszeichenliste
[0055]
- 10
- Vorrichtung
- 12
- Kopfmodul
- 14
- Geldkassette
- 16
- Tresormodul
- 18
- Eingabefach
- 20
- Transporteinheit
- 22, 23
- Transportpfad
- 24
- Rolle
- 26
- Antriebseinheit
- 28
- Wandung
- 30
- Öffnung
- 32
- Geldkassettenmechanik
- 34, 34a, 34b, 34c
- Zwischenmodul
- 36, 38
- Schnittstelle
- 40, 42, 44, 64 bis 78
- Zahnrad
- 46
- Lichtleiter
- 48, 50
- Sensoreinheit
- 60a, 60b, 60c
- Chassis
- 62a, 62b, 62c
- Loch
- D
- Wandstärke
1. Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen,
mit einem Kopfmodul (12), und
mit einem Tresormodul (16), in dem mindestens eine Geldkassette (14) zur Aufnahme
von Wertscheinen aufnehmbar ist,
wobei das Tresormodul (16) eine Wandung (28) umfasst, in der eine Öffnung (30) zum
Hindurchführen von Wertscheinen vorgesehen ist,
wobei im Kopfmodul (12) eine Transporteinheit (20) zum Transport von Wertscheinen
zu dem Tresormodul (16) und/oder von dem Tresormodul (16) weg sowie eine Antriebseinheit
(26) zum Antreiben der Transporteinheit (20) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenmodul (34) zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebseinheit (26)
auf eine Geldkassettenmechanik (32) einer in dem Tresormodul (16) aufnehmbaren Geldkassette
(14) und/oder auf innerhalb des Tresormoduls (16) angeordnete Transportelemente zum
Transport von Wertscheinen im Tresormodul (16) vorgesehen ist,
dass das Zwischenmodul (34) zumindest teilweise innerhalb der Öffnung (30) der Wandung
(28) des Tresormoduls (16) angeordnet ist, und
dass das Zwischenmodul (34) derart ausgebildet ist, dass es an mindestens zwei verschiedene
Wandstärken (D) der Wandung (28) anpassbar ist, so dass es zumindest bei diesen beiden
Wandstärken (D) die Antriebskraft von der Antriebseinheit (26) an die Geldkassettenmechanik
(32) und/oder die Transportelemente des Tresormoduls (16) übertragen kann.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tresormodul (16) mindestens eine Geldkassette (14) angeordnet ist, deren Mechanik
(32) über das Zwischenmodul (34) durch die Antriebseinheit (26) antreibbar ist.
3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfmodul (12) eine erste Schnittstelle (36) zum Einleiten der Antriebskraft
von der Antriebseinheit (26) in das Zwischenmodul (34) umfasst, und dass die Geldkassette
(14) oder das Tresormodul (16) eine zweite Schnittstelle (38) zum Einleiten der Antriebskraft
von dem Zwischenmodul (34) in die Geldkassettenmechanik (32) bzw. die Transportelemente
des Tresormoduls (16) umfasst, wobei das Zwischenmodul (34) die beiden Schnittstellen
(36, 38) mechanisch miteinander verbindet.
4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenmodul (34) in einem ersten Zustand einen ersten Abstand zwischen der
ersten Schnittstelle (36) und der zweiten Schnittstelle (38) überbrückt und in einem
zweiten Zustand einen von dem ersten Abstand verschiedenen zweiten Abstand zwischen
der ersten und der zweiten Schnittstelle (36, 38) überbrückt.
5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle (36) und/oder die zweite Schnittstelle (38) jeweils mindestens
ein Zahnrad (40, 42) zur Kopplung mit dem Zwischenmodul (34) umfassen.
6. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenmodul ein Chassis (60a, 60b, 60c) mit einer Vielzahl von Befestigungselementen
(62a, 62b, 62c), insbesondere Löchern (62a, 62b, 62c), zur Befestigung von Zahnrädern
(44, 64 bis 78) umfasst.
7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Zustand zur Überbrückung einer ersten Wandstärke (D) eine vorbestimmte
erste Anzahl an Zahnrädern (44, 64 bis 78) in für den ersten Zustand vorbestimmten
Löchern (62a, 62b, 62c) und in einem zweiten Zustand zur Überbrückung einer zweiten
Wandstärke (D) eine vorbestimmte zweite Anzahl an Zahnrädern (44, 64 bis 78) in für
den zweiten Zustand vorbestimmten Löchern (62a, 62b, 62c) angeordnet ist.
8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anzahl und die zweite Anzahl unterschiedlich sind.
9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die für den ersten Zustand vorbestimmten Löcher (62a, 62b, 62c) zumindest teilweise
andere Löcher (62a, 62b, 62c) sind als die für den zweiten Zustand vorbestimmten Löcher
(62a, 62b, 62c).
10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Zustand verglichen mit dem ersten Zustand mindestens eine anderes
Zahnrad (44, 64 bis 78) mit abweichendem Durchmesser verwendet wird.
11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Löcher (62a, 62b, 62c) des Chassis (60a, 60b, 60c) größer als die
erste Anzahl an Zahnrädern (44, 64 bis 78) und größer als die zweite Anzahl an Zahnrädern
(44, 64 bis 78) ist.
12. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wertscheine innerhalb der Vorrichtung (10) entlang eines Transportpfades (22)
transportierbar sind, und dass dieser Transportpfad (22) durch das Zwischenmodul (34)
hindurch verläuft.
13. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenmodul (34) eine Übertragungseinheit (46) zur Übertragung eines Sensorsignal
zwischen einer Sensoreinheit (48) des Kopfmoduls (12) und einer Detektionseinheit
(50) der Geldkassette (14) und/oder einer Sensoreinheit des Tresormoduls (16) umfasst.
14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (48) des Kopfmoduls (12) eine aktive Sensoreinheit (48) zur Erzeugung
eines Ausgangssignals und zum Empfangen eines Eingangssignals ist, und dass die Detektionseinheit
(50) und/oder die Übertragungseinheit (46) des Zwischenmoduls (34) passive Einheiten
sind.
15. Vorrichtung (10) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (46) mindestens einen Lichtleiter umfasst.