[0001] Die Erfindung betrifft eine Klappeneinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Eine derartige Klappeneinrichtung umfasst ein Gehäuse, eine an dem Gehäuse ausgebildete
Klappenöffnung und ein Klappenelement, das in einer geschlossenen Stellung die Klappenöffnung
zumindest teilweise verschließt und aus der geschlossenen Stellung in ein geöffnete
Stellung zum zumindest teilweisen Freigeben der Klappenöffnung überführbar ist.
[0003] Das Klappenelement steht in der geöffneten Stellung zumindest mit einem Endabschnitt
von dem Gehäuse vor. Hierunter ist zu verstehen, dass das Klappenelement in der geöffneten
Stellung zumindest mit seinem Endabschnitt von außen durch einen Benutzer (noch) sichtbar
ist. Das Klappenelement steht hierbei nicht notwendigerweise über eine Hülle des Gehäuses
nach außen hin vor. Denkbar ist stattdessen auch, dass das Klappenelement z.B. über
eine Gehäusewandung hinaus vorspringt, indem es in die Klappenöffnung hineinragt.
[0004] Bei solchen Klappenelementen kann aus ästhetischen Gründen vorgesehen sein, dass
sie in ihrer geschlossenen Stellung die Klappenöffnung verdecken und dabei gleichartig
wie das Gehäuse ausgebildet sind, so dass das Klappenelement in seiner geschlossenen
Stellung nicht ohne weiteres von dem übrigen Gehäuse unterschieden werden kann. Sind
beispielsweise das Gehäuse und das Klappenelement aus vergleichbaren Materialien hergestellt
und/oder weisen eine ähnliche Farbgebung auf, so ist das Klappenelement in seiner
geschlossenen Stellung für einen Nutzer nur schwer erkennbar, was aus ästhetischen
Gesichtspunkten vorteilhaft sein kann.
[0005] Dies kann jedoch ggf. den Nachteil mit sich bringen, dass ein Nutzer das Öffnen des
Klappenelements - insbesondere dann, wenn das Klappenelement sich in einer Lage befindet,
die der Nutzer nicht unmittelbar im Blick hat - nicht wahrnimmt. Befindet sich beispielsweise
bei einem Geldautomaten ein Klappenelement, über das Geld ausgegeben werden soll,
auf einer Höhe, die der Nutzer nicht im Blick hat, so nimmt der Nutzer das Öffnen
des Klappenelements ggf. nicht ohne weiteres wahr.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klappeneinrichtung zur Verfügung
zu stellen, die es auf einfache, kostengünstige Weise ermöglicht, das Öffnen eines
Klappenelements für einen Nutzer anzuzeigen.
[0007] Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Demnach ist mindestens ein an dem Endabschnitt des Klappenelements angeordnetes Lichtelement
vorgesehen, das ausgebildet ist, zumindest in der geöffneten Stellung des Klappenelements
einen Lichtschein an dem Endabschnitt des Klappenelements zu erzeugen.
[0009] Das Klappenelement steht mit seinem Endabschnitt von dem Gehäuse vor. Das Klappenelement
kann hierbei beispielsweise mit seinem Endabschnitt nach außen hin, also in einen
das Gehäuse umgebenen Außenraum hinein, vorstehen. Denkbar und möglich ist aber auch,
dass das Klappenelement mit seinem Endabschnitt in der geöffneten Stellung in die
Klappenöffnung hineinragt und somit nicht von dem Gehäuse nach außen hin vorsteht,
sondern lediglich über eine Gehäusewandung hinausragt. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang
lediglich, dass das Klappenelement mit seinem Endabschnitt in der geöffneten Stellung
sichtbar ist.
[0010] Um einem Nutzer anzuzeigen, dass das Klappenelement sich in seiner geöffneten Stellung
befindet, sind an dem Endabschnitt des Klappenelements ein oder mehrere
[0011] Lichtelemente, beispielsweise in Form von Leuchtdioden, angeordnet, die aufscheinen,
sobald das Klappenelement in seine geöffnete Stellung überführt worden ist, und dem
Nutzer somit anzeigen, dass das Klappenelement geöffnet ist. Leuchten die Lichtelemente
in einen Bereich hinein, der im Blickfeld eines Nutzers - zumindest bei bestimmungsgemäßer
Nutzung durch einen Nutzer - angeordnet ist, so wird der Nutzer beim Öffnen des Klappenelements
den Lichtschein ohne weiteres wahrnehmen und somit auf das geöffnete Klappenelement
hingewiesen.
[0012] Das Klappenelement trennt vorzugsweise in der geschlossenen Stellung einen Innenraum
des Gehäuses von einem Außenraum des Gehäuses. Das Klappenelement weist hierbei mit
einer Rückseite hin zu dem Innenraum. An dieser Rückseite sind vorzugsweise ein oder
mehrere Lichtelemente angeordnet, was den Vorteil hat, dass die Lichtelemente bei
geschlossenem Klappelement von außen nicht sichtbar sind.
[0013] Vorzugsweise ist das Klappenelement zumindest im Bereich seines Endabschnitts hierbei
aus einem lichtdurchlässigen Material, beispielsweise aus Glas oder Plexiglas, das
schwarz lackiert sein kann, hergestellt. Das Lichtelement, das vorzugsweise auf der
Rückseite des Klappenelements angeordnet ist, ist hierbei dazu ausgestaltet, durch
das Klappenelement hindurchzuscheinen, so dass das mindestens eine Lichtelement einen
Lichtschein erzeugt, der von der Rückseite des Klappenelements durch das Klappenelement
hindurch hin zur Vorderseite des Klappenelements scheint und von dort nach außen abgegeben
wird. Ein Nutzer, der von außen auf die Vorderseite des Klappenelements schaut, kann
somit den Lichtschein des mindestens einen Lichtelements wahrnehmen, wobei beispielsweise
bei schwarz lackiertem Glas vorzugsweise das mindestens eine Lichtelement in nicht
bestromten Zustand, also wenn es nicht leuchtet, von außen nicht sichtbar ist, aber
ein Lichtschein bei bestromten Lichtelement nach außen dringt.
[0014] In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass das Klappenelement nicht notwendigerweise
aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt sein muss. Denkbar und möglich ist
auch, dass ein oder mehrere Lichtelemente an Öffnungen im Klappenelement angebracht
sind, durch die hindurch ein Lichtschein nach außen gestrahlt werden kann.
[0015] Das Klappenelement ist vorzugsweise in der geschlossenen Stellung bündig mit einer
Vorderseite des Gehäuses, so dass es - insbesondere wenn das Klappenelement und die
Vorderseite des Gehäuses aus einem gleichen Material hergestellt und/oder mit einer
gleichen Farbgebung versehen sind - von außen in der geschlossenen Stellung nicht
ohne weiteres von der Vorderseite des Gehäuses unterschieden werden kann. Das Klappenelement
ist in der geschlossenen Stellung somit nicht ohne weiteres als solches erkennbar.
[0016] Zum Öffnen kann das Klappenelement beispielsweise verschoben oder verschwenkt werden,
so dass in der geöffneten Stellung das Klappenelement zumindest teilweise in einen
Innenraum des Gehäuses eingefahren ist. Hierbei steht das Klappenelement derart mit
seinem Endabschnitt aus dem Innenraum nach außen hin vor, dass zumindest der Endabschnitt
des Klappenelements von außen durch einen Nutzer gut sichtbar ist und ein durch ein
oder mehrere Lichtelemente an dem Endabschnitt erzeugter Lichtschein den Nutzer in
leicht wahrnehmbarer Weise auf das geöffnete Klappenelement hinweist.
[0017] Vorzugsweise wird das mindestens eine Lichtelement in der geöffneten Stellung des
Klappenelements bestromt, um einen Lichtschein an dem Endabschnitt des Klappenelements
zu erzeugen. In der geschlossenen Stellung des Klappenelements hingegen ist das mindestens
eine Lichtelement ausgeschaltet und wird demzufolge nicht bestromt, so dass das mindestens
eine Lichtelement nicht leuchtet und somit von außen auch nicht sichtbar ist. Um dies
zu steuern, kann eine Steuereinrichtung vorgesehen sein, die das mindestens eine Lichtelement
ansteuert und das mindestens eine Lichtelement bestromt, wenn sich das Klappenelement
in der geöffneten Stellung befindet, das mindestens eine Lichtelement hingegen nicht
bestromt, wenn sich das Klappenelement in der geschlossenen Stellung befindet.
[0018] Die Steuereinrichtung kann beispielsweise mit einer geeigneten Sensoreinrichtung
zusammenwirken. Die Sensoreinrichtung kann beispielsweise detektieren, wenn bei Überführen
des Klappenelements in seine geöffnete Stellung das Klappenelement die geöffnete Stellung
erreicht hat. Abhängig von einem Sensorsignal kann die Steuereinrichtung dann ein
Steuersignal erzeugen, dass ein Bestromen des mindestens einen Lichtelements bewirkt.
[0019] Die Klappeneinrichtung kann beispielsweise Bestandteil eines Terminals, beispielsweise
eines Selbstbedienungsterminals wie eines Geldautomaten oder dergleichen, sein. Über
eine solche Klappeneinrichtung kann, bei Ausgestaltung des Terminals als Geldautomat,
beispielsweise Bargeld ausgegeben werden, wobei sich die Klappeneinrichtung zum Ausgeben
von Bargeld öffnet und nach Entnehmen des Bargelds durch einen Nutzer wiederum schließt.
[0020] Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht eines Terminals mit einer Klappeneinrichtung;
- Fig. 2
- eine gesonderte Darstellung der Klappeneinrichtung;
- Fig. 3A
- eine Ansicht der Klappeneinrichtung in einer geschlossenen Stellung eines Klappenelements;
- Fig. 3B
- eine Ansicht der Klappeneinrichtung mit dem Klappenelement in einer geöffneten Stellung;
- Fig. 4A
- eine schematische Seitenansicht der Klappeneinrichtung, mit dem Klappenelement in
der geschlossenen Stellung; und
- Fig. 4B
- eine schematische Ansicht der Klappeneinrichtung, mit dem Klappenelement in der geöffneten
Stellung.
[0021] Fig. 1 zeigt in einer schematischen Übersichtsansicht eine Vorrichtung 1, die beispielsweise
als Selbstbedienungsterminal, beispielsweise als Geldautomat, ausgestaltet ist und
eine Eingabeeinrichtung 11 beispielsweise zum Eingeben einer Sicherheitskennung (der
sogenannten "PIN") und ein Lesegerät 12 zum Einlesen von Daten einer Geldkarte oder
einer Kreditkarte aufweist.
[0022] Zusätzlich ist eine Klappeneinrichtung 2 vorgesehen, die ein Klappenelement 20 aufweist.
Das Klappenelement 20 verschließt in einer geschlossenen Stellung eine Klappenöffnung
21, so dass ein hinter dem Klappenelement 20 gelegenes, von einem Gehäuse 10 der Vorrichtung
1 eingefasstes Fach von außen nicht zugänglich ist. Bei Ausgestaltung der Vorrichtung
1 als Geldautomat kann über die Klappeneinrichtung 2 beispielsweise Bargeld ausgegeben
werden, wobei sich das Klappenelement 20 zum Ausgeben von Bargeld öffnet, so dass
ein Nutzer das Bargeld entnehmen kann, und anschließend wieder schließt.
[0023] Gesonderte Darstellungen eines Ausführungsbeispiels einer Klappeneinrichtung 2 sind
in Fig. 2 und 3A und 3B gezeigt. In seiner geschlossenen Stellung ist das Klappenelement
20 bündig mit einer Vorderseite 100 des Gehäuses 10 der Vorrichtung 1 angeordnet und
verschließt die in dem Gehäuse 10 ausgebildete Klappenöffnung 21. Ist das Klappenelement
20 au ßenseitig mit dem gleichen Material wie die Vorderseite 100 des Gehäuses 10
gestaltet oder weist es eine gleiche Farbgebung auf, so ist das Klappenelement 20
in seiner geschlossenen Stellung für einen Nutzer von außen kaum wahrnehmbar, was
aus ästhetischen Gesichtspunkten erstrebenswert sein kann.
[0024] Beispielsweise können das Klappenelement 20 und das Gehäuse 10 an seiner Vorderseite
100 aus einem Glas oder einem Plexiglas hergestellt sein, wobei die Vorderseite 100
und das Klappenelement 20 zusätzlich schwarz lackiert sein können.
[0025] Das Klappenelement 20 kann aus seiner geschlossenen Stellung (Fig. 2, 3A) in eine
geöffnete Stellung (Fig. 3B) überführt werden und hierzu in eine Öffnungsrichtung
O bewegt werden. Zum Öffnen wird das Klappenelement 20 hierbei verschwenkt und gleichzeitig
zumindest abschnittsweise in die Klappenöffnung 21 eingefahren, so dass in der geöffneten
Stellung ein Endabschnitt 200 des Klappenelements 20 über die Vorderseite 100 des
Gehäuses 10 hinaus nach außen hin vorsteht.
[0026] An dem Endabschnitt 200 sind mehrere Lichtelemente 22 in Form von Leuchtdioden angebracht
und scheinen auf, wenn sich das Klappenelement 20 in seiner geöffneten Stellung befindet,
so dass ein Nutzer, auch wenn das Klappenelement 20 nicht unmittelbar in seinem Blickfeld
liegt, in leicht wahrnehmbarer, gut sichtbarer Weise auf das Öffnen des Klappenelements
20 hingewiesen wird.
[0027] Wie aus Fig. 4A und 4B ersichtlich, sind die Lichtelemente 22 in Form der Leuchtdioden
an einer Rückseite 201 des Klappenelements 20, die hin zu einem Innenraum I des Gehäuses
10 weist und einer Vorderseite 202 des Klappenelements 20 gegenüberliegt, angeordnet
und sind somit in der geschlossenen Stellung des Klappenelements 20 (Fig. 4A) von
außen, also von einem Außenraum A außerhalb des Gehäuses 10, nicht unmittelbar sichtbar.
In der geschlossenen Stellung des Klappenelements 20 sind die Lichtelemente 22 nicht
bestromt und können durch das Klappenelement 20 (beispielsweise wenn das Klappenelement
20 aus schwarz lackiertem Glas hergestellt ist) von außen nicht ohne weiteres wahrgenommen
werden. Wird das Klappenelement 20 hingegen in seine geöffnete Stellung überführt
(Fig. 4B), werden die Lichtelemente 22 bestromt und geben einen Lichtschein L ab,
der durch das Klappenelement 20 hindurchdringt und insbesondere nach oben scheint,
so dass ein Nutzer, der sich mit seinem Kopf oberhalb der Klappeneinrichtung 2 befindet,
den Lichtschein L ohne weiteres wahrnehmen kann. Durch das Aufscheinen der Lichtelemente
22 wird der Nutzer somit auf das Öffnen des Klappenelements 20 hingewiesen und erkennt
ohne weiteres, wo sich die Klappenöffnung 21 befindet, so dass er - bei Ausgestaltung
der Vorrichtung 1 als Geldautomat - auf die Klappenöffnung 21 zugreifen und beispielsweise
ausgegebenes Geld entnehmen kann.
[0028] Die Vorrichtung 1 weist, wie in Fig. 4B schematisch veranschaulicht, eine Steuereinrichtung
3 auf, die das Bestromen der Lichtelemente 22 steuert. Die Steuereinrichtung 3 kann
hierbei beispielsweise mit einer Sensoreinrichtung 30 zusammenwirken, die ein Überführen
des Klappenelements 20 in seine geöffnete Stellung erkennt und ein geeignetes Sensorsignal
an die Steuereinrichtung 3 abgibt. In Abhängigkeit von einem solchen Sensorsignal
kann die Steuereinrichtung 3 dann ein Bestromen der Lichtelemente 22 bewirken, so
dass die Lichtelemente 22 zum Erzeugen eines Lichtscheins L in der geöffneten Stellung
des Klappenelements 20 aufscheinen. Wird das Klappelement 20 wieder geschlossen, kann
die Steuereinrichtung 3 ein Abschalten der Lichtelemente 22 bewirken, so dass in der
geschlossenen Stellung des Klappelements 20 kein Lichtschein L erzeugt wird und die
Lichtelemente 22 entsprechend von außen nicht sichtbar sind (Fig. 4A).
[0029] Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich grundsätzlich auch bei gänzlich
anders gearteten Ausführungsformen verwirklichen.
[0030] Insbesondere kann eine Klappeneinrichtung der hier beschriebenen Art nicht nur bei
einem Geldautomaten, sondern bei einer beliebigen Vorrichtung, beispielsweise einem
Selbstbedienungsterminal wie einem Fahrkartenautomaten, einem Kontoauszugsdrucker,
einer allgemeinen Vorrichtung zur Vornahme einer Geldtransaktion oder einem anderen
Terminal zum Einsatz kommen.
[0031] Die Klappeneinrichtung ist zudem nicht auf die konkret beschriebene Ausgestaltung
beschränkt. Insbesondere kann ein Klappenelement auch derart ausgestaltet sein, das
es zum Öffnen zu verschieben oder zu verschwenken ist.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 1
- Terminal
- 10
- Gehäuse
- 11
- Eingabeeinrichtung
- 12
- Lesegerät
- 2
- Klappeneinrichtung
- 20
- Klappenelement
- 200
- Endabschnitt
- 201
- Rückseite
- 202
- Vorderseite
- 21
- Klappenöffnung
- 22
- Lichtelemente
- 3
- Steuereinrichtung
- 30
- Sensoreinrichtung
- A
- Außenraum
- I
- Innenraum
- L
- Lichtschein
- O
- Öffnungsrichtung
1. Klappeneinrichtung (2), mit
- einem Gehäuse (10),
- einer an dem Gehäuse (10) ausgebildeten Klappenöffnung (21) und
- einem Klappenelement (20), das in einer geschlossen Stellung die Klappenöffnung
(21) zumindest teilweise verschließt und aus der geschlossenen Stellung in eine geöffnete
Stellung zum zumindest teilweisen Freigeben der Klappenöffnung überführbar ist, wobei
das Klappenelement (20) in der geöffneten Stellung zumindest mit einem Endabschnitt
(200) von dem Gehäuse (10) vorsteht,
gekennzeichnet durch
mindestens ein an dem Endabschnitt (200) des Klappenelements (20) angeordnetes Lichtelement
(22), das ausgebildet ist, zumindest in der geöffneten Stellung des Klappenelements
(20) einen Lichtschein an dem Endabschnitt (200) des Klappenelements (20) zu erzeugen.
2. Klappeneinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappenelement (20) in der geschlossenen Stellung einen Innenraum (I) des Gehäuses
(10) von einem Außenraum (A) des Gehäuses (10) trennt und mit einer Rückseite (201)
hin zu dem Innenraum (I) weist, wobei das mindestens eine Lichtelement (22) an der
Rückseite (201) des Klappenelements (20) angeordnet ist.
3. Klappeneinrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappenelement (20) zumindest im Bereich des Endabschnitts (200) aus einem lichtdurchlässigen
Material hergestellt ist.
4. Klappeneinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Lichtelement (22) ausgebildet ist, durch das Klappenelement (20)
hindurch zu scheinen.
5. Klappeneinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Lichtelement (22) als Leuchtdiode ausgebildet ist.
6. Klappeneinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappenelement (20) in der geschlossenen Stellung bündig mit einer Vorderseite
(100) des Gehäuses (10) angeordnet ist.
7. Klappeneinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappenelement (20) in der geöffneten Stellung zumindest teilweise in einen Innenraum
(I) des Gehäuses (10) eingefahren ist und mit dem Endabschnitt (200) durch die Klappenöffnung
(21) hindurch nach außen hin vorsteht.
8. Klappeneinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (3), die zum Steuern mit dem mindestens einen Lichtelement
(22) verbunden ist und ausgebildet ist, das mindestens eine Lichtelement (22) derart
anzusteuern, dass das mindestens eine Lichtelement (22) in der geschlossenen Stellung
nicht bestromt ist, in der geöffneten Stellung hingegen zur Abgabe eines Lichtscheins
(L) bestromt ist.
9. Terminal (1), insbesondere Selbstbedienungsterminal, beispielsweise Geldautomat, mit
einer Klappeneinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche.