[0001] Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Verbindungseinrichtung für ein Sportgerät
und einen Schuh. Sie ist insbesondere für Rollschuhe und Schlittschuhe geeignet.
[0002] Rollschuhe und Schlittschuhe, bei denen zwischen dem Schuh und dem Sportgerät eine
Verbindungseinrichtung angeordnet ist, sind hinlänglich bekannt.
[0003] So geht aus
DE 299 02 148 U1 eine Roll- beziehungsweise Schlittschuhkonstruktion hervor, bei der Schuh und Sportgerät
durch ein im vorderen Bereich zwischen Schuh und Sportgerät starr angeordnetes Lager
schwenkbar miteinander verbunden sind.
[0004] Die
NL 1 007 303 C beschreibt einen sogernannten Klapp-Schlittschuh mit einem an der unteren Seite des
Schuhs vorgesehenen Trägergestell, dessen vorderer Abschnitt mittels einer Querwelle
schwenkbar auf einer starr auf dem Rahmen des Sportgerätes angeordneten Halterung
gelagert ist. Eine Rückstellfeder soll den Rahmen mit dem Sportgerät immer wieder
in seine Ausgangsposition holen.
[0005] Die mit
EP 1 839 711 A1 offenbarte technische Lösung bezieht sich auf ein Ski-Wintersportgerät. Am vorderen
Ende der Schuhsohle ist ein gelenkig ausgebildeter gebogener Hebel vorgesehen, der
in einer Ausnehmung eines auf dem Ski vorgesehenen seitengeführten Abrollelementes
gelagert ist. Beim Laufen in Laufrichtung gleitet das seitengeführte Abrollelement
verbunden mit einer Schwenkbewegung auf einer schrägen Abrollbahn in Richtung des
Sportgerätes wodurch eine Vergrößerung der Schrittweite erreicht werden soll. Beim
Aufsetzen des Fersenbereiches des Schuhs auf der Oberseite des Skis entfernt sich
das Abrollelement wieder vom Ski und wird in seine Ausgangsposition zurückgeführt.
[0006] Aus
WO 96/37269 A4 geht eine Vorrichtung hervor, die ein Sportgerät, beispielsweise einen Ski, einen
Schlittschuh oder einen Rollschuh mittels eines Rahmens an einen Schuh koppelt. Ein
an der Unterseite des Schuhs befestigter oberer Rahmen und ein am Sportgerät angeordneter
unterer Rahmen sind durch eine in Abhängigkeit von der Schuhgröße des Benutzers aus
mindestens 4 Stangen bestehende Gelenkkonstruktion miteinander verbunden. Die Gelenkkonstruktion
soll eine Schwenkbewegung des Schuhes und eine Geschwindigkeitssteigerung bei der
Benutzung des Ski, des Schlittschuh oder des Rollschuh bewirken. Eine Torsionsfeder
oder eine andere Federeinrichtung soll den unteren Rahmen mit dem Sportgerät wieder
in seine Ruheposition bringen.
[0007] Die
WO 99/21625 A5 offenbart einen Roll-/Schlittschuh mit zwei Gelenkscharnieren. Der Schuh weist ein
an seiner Unterseite angeordnetes Gelenkelement auf, das ein Durchbiegen der Sohle
des Schuhs ermöglicht. Mit dem an seiner Spitze vorgesehenen und einem ebenfalls in
mehreren Stufen einstellbaren Rückholmechanismus ist der Schuh schwenkbar mit dem
auf der Oberseite des Sportgerätes angeordneten Rahmen verbunden.
[0008] Bei der für einen Schlittschuh gemäß
US 6,152,458 A8 vorgesehenen technischen Lösung ist der Schuh ebenfalls mittels eine Gelenkkonstruktion
schwenkbar mit dem Sportgerät verbunden. Die Y-förmig ausgebildete Gelenkkonstruktion
ist im Zehen- und Fersenbereich mit dem Schuh und mit seiner unteren Stange schwenkbar
mit dem hinteren Ende des Sportgerätes verbunden. Der vordere Teil der Gelenkkonstruktion
wird mit einer Achse in bogenförmig ausgebildeten Nuten von zwei fest am Sportgerät
angeordneten Schultern geführt. Die vorgesehene Gelenkkonstruktion soll eine Translationsbewegung
des Absatzes nach vorn und des Zehenbereiches des Schuhes nach hinten bewirken. Da
Zweifel an einer sicheren Funktion dieser Erfindung gesehen werden, ist sie offenbar
aus diesem Grund auch in der Praxis nicht zu finden.
[0009] Die bekannten technischen Lösungen sind überwiegend aufwendig in ihrer Herstellung
und sind insbesondere durch ihre Gelenkkonstruktionen störanfällig, unterliegen einem
verstärkten Verschleiß und haben sich zum Teil in der Praxis nicht durchgesetzt.
[0010] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine schwenkbare Verbindungseinrichtung zwischen
einem Sportgerät und einem Schuh bereitzustellen, die konstruktiv einfach aufgebaut
ist, kostengünstig herstellbar ist und die bei Verzicht auf eine Gelenkkonstruktion
eine hohe Effizienz beim Schub und eine leichte Kontrolle während des Gleitens ermöglicht
und zudem sicher in der Benutzung ist.
[0011] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine schwenkbare Verbindungseinrichtung für
ein Sportgerät und einen Schuh gelöst, bei der im vorderen Bereich zwischen Schuh
und Sportgerät ein Gelenkmittel und zwischen Sportgerät und Schuh ein Rückholmechanismus
vorgesehen ist und das Gelenkmittel erfindungsgemäß ein an der vorderen unteren Fläche
des Schuhes angeordnetes bogenförmig-konkav ausgebildetes Schwert umfasst, das passgerecht
gleitend in einer am vorderen Teil des Sportgerätes vorgesehenen Schwertaufnahme seitengeführt
ist. Dadurch sind Sportgerät und Schuh schwenkbar miteinander verbunden und wird eine
Bewegung des Fersenteiles des Schuhes nach vorn und dessen Zehenbereich nach hinten
ermöglicht, wobei als Rückholmechanismus ein Schwertaufnahme und Fersenteil des Schuhes
verbindender Rückholfedermechanismus vorgesehen ist.
[0012] Mit der Erfindung verbindet sich der Vorzug eines verhältnismäßig einfachen konstruktiven
Aufbaus und einer flexiblen Handhabung entsprechend den physiologischen Bedingungen
des Benutzers und seinen Wünschen. Sie ist außerdem kostengünstig herstellbar.
[0013] Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, dass die Schwertaufnahme lösbar mit dem
Sportgerät verbunden ist und für das Schwert geeignete Führungsmittel aufweist.
[0014] Gemäß einer Ausführungsform weist das Schwert Schultern als Führungsmittel auf, die
passgerecht in bogenförmig-konkav ausgebildeten Nuten der Schwertaufnahme gleiten.
[0015] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Schwertaufnahme U-profilförmig
mit zwei Schenkeln ausgebildet oder besteht aus einem Paar unmittelbar mit dem Sportgerät
jeweils verbundenen Schenkeln.
[0016] Bevorzugt weist das Schwert ein konkav verlaufendes Langloch auf durch das die an
der Schwertaufnahme angeordneten Stifte als Führungsmittel greifen.
[0017] Nach einer weiteren Ausführungsform ist die untere Fläche des Schwertes in Längsrichtung
rillenförmig ausgebildet und gleitet auf einer Kugel oder mehreren im Boden der Schwertaufnahme
lagernden Kugeln.
[0018] Nach einer speziellen Ausführungsform weist das Schwert an seinem vorderen Ende ein
Begrenzungselement auf.
[0019] Gemäß weiterer Ausführungsformen besitzt das Sportgerät eine Aufnahme für das Fersenteil
des Schuhs.
[0020] Vorzugsweise sind die Führungsmittel an der Schwertaufnahme und/oder das Begrenzungselement
am Schwert frei positionierbar.
[0021] Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Schwert T-förmig ausgebildet
ist und mit seiner breiteren unteren Fläche auf dem als Drucklager ausgebildeten passgerechten
Boden der Schwertaufnahme gleitet.
[0022] Bevorzugt findet als Sportgerät ein Schlittschuh, ein Rollschuh oder ein Ski Verwendung.
[0023] Im Folgenden soll die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es
zeigen:
- Figur 1
- in einer Seitenansicht die schematische Darstellung der Erfindung in der Gleitphase
eines Schlittschuhes;
- Figur 2
- in einer Seitenansicht die schematische Darstellung der Erfindung gemäß Fig. 1 in der Endphase des Abstoßens mit dem Schlittschuh;
- Figur 3
- in einer Seitenansicht die schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
- Figur 4
- in einer Seitenansicht die schematische Darstellung der Erfindung gemäß Fig. 3 in der Endphase des Abstoßens mit dem Schlittschuh;
- Figur 5
- die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in einem Querschnitt;
- Figur 6
- in vergrößerter schematischer Darstellung einen Ausschnitt aus der Verbindungseinrichtung
gemäß den Figuren 3 und 4;
- Figur 7
- eine weitere Ausführungsform der Verbindungseinrichtung dargestellt in einem Querschnitt.
[0024] Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht die erfindungsmäße Verbindungseinrichtung schwenkbar
angeordnet zwischen dem Schuh 2 und dem Schlittschuh 1 als Sportgerät. Im vorderen
Bereich des Schuhes 2 ist an dessen unteren Fläche das Schwert 6 mit dem bogenförmig-konkav
verlaufenden Langloch 7 vorgesehen. Das Schwert 6 wird in der auf dem Schlittschuh
1 angeordneten U-profilförmig ausgebildeten Schwertaufnahme 5 in deren beiden Schenkeln
passgerecht seitengeführt. Zu diesem Zweck sind in der Schwertaufnahme 5 die durch
das Langloch 7 greifenden Stifte 8, 9 als Führungsmittel positioniert. Es ist auch
denkbar, dass die Schwertaufnahme 5 lösbar mit dem Schlittschuh 1 verbunden ist. Ferner
ist denkbar, dass die Schwertaufnahme 5 durch ein unmittelbar auf dem Sportgerät angeordneten
Paar Schultern gebildet wird.
[0025] Die Stifte 8, 9 sind an der Schwertaufnahme 5 entsprechend den körperlichen Bedingungen
und Voraussetzungen sowie den Wünschen des Benutzers verschieb- und frei positionierbar.
Der Schlittschuh 1 weist die Aufnahme 3 für das Fersenteil 4 des Schuhes 2 auf. Die
Schwertaufnahme 5 und das Fersenteil 4 sind durch den Rückholfedermechanismus 11 miteinander
verbunden. Als Rückholfedermechanismus 11 können Federmechanismen bekannter Art zum
Einsatz kommen.
[0026] Mit dem Einleiten der Phase des Abstoßens des Schlittschuhes 1 vom Eis bewegt sich
der Schuh 2 mit dem Schwert 6 in Richtung Mitte der Kufe des Schlittschuhes 1 wodurch
der Benutzer mit seinem Abstoßbein die Kraft für den Vortrieb effektiver einsetzt.
Es verlängert sich die Abstoßphase und damit die Kraftwirkung für den Vortrieb. Mit
dem Verschieben der Kraftwirkung zur Mitte der Kufe des Schlittschuhes ist ein Vorzug
der Erfindung verbunden, da sich die Kufe mit ihrer gesamten Fläche geringer in das
Eis eindrückt und sich dadurch die Gleitwirkung mit dem Abstoß gegenüber dem Klapp-Schlittschuh
nach dem bekannten Stand der Technik deutlich verbessert.
[0027] Die Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung gemäß
Fig. 1 in der Endphase des Abstoßens. Wie zu sehen ist, wurde der Schuh 2 in eine vom Schlittschuh
1 abgeschwenkte Position gebracht, die durch den Anschlag des Langloches 7 des Schwertes
6 am Führungsstift 8 der Schwertaufnahme 5 begrenzt ist.
[0028] Die beim Einleiten der Abstoßphase vom Benutzer aufgewendete Kraft bewirkte, dass
sich das Fersenteil 4 des Schuhes 2 schwenkbar von der Aufnahme 3 gelöst hatte. Dabei
bewegte sich das Schwert 6 seitengeführt durch die Schwertaufnahme 5 in Richtung Mitte
des Schlittschuhes 1. Der Rückholfedermechanismus 11 ist, wie zu sehen ist, nunmehr
gespannt. Hebt der Läufer am Ende des Abstoßens den Schlittschuh 1 von der Lauffläche,
bewirkt der Rückholfedermechanismus 11 die Herstellung des gemäß
Fig. 1 dargestellten Zustandes.
[0029] Analog wäre die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung wenn
statt des Schlittschuhes ein anderes Sportgerät, beispielsweise ein Rollschuh oder
auch ein Ski, zum Einsatz kommen würde.
[0030] Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der Verbindungseinrichtung
bei Benutzung des Sportgerätes 1 in der Gleitphase. Das Schwert 13 ist bei dieser
Ausführungsform ohne Langloch vollflächig ausgebildet und besitzt beidseitig die Schultern
10 als Führungsmittel, die passfähig in der Schwertaufnahme 16 seitengeführt werden.
Die untere Fläche des Schwertes 13 ist in Längsrichtung rillenförmig ausgebildet und
gleitet auf der Kugel 15 oder mehreren im Boden der Schwertaufnahme 16 lagernden Kugeln
15. In der Abstoßphase wird die Bewegung des Schuhes 2 in Richtung Mitte des Sportgerätes
1 und damit die Größe des Hubs gerechnet zwischen Fersenteil 4 und Sportgerät 1 durch
das Elementl 14 begrenzt, das in der Endphase des Abstoßens an der Schwertaufnahme
16 anschlägt, so wie es in
Fig. 4 dargestellt ist. Das Begrenzungselement 14 ist auf dem Schwert 13 frei positionierbar
und kann daher entsprechend den physiologischen Bedingungen des Benutzers bzw. den
Trainings- und/oder Laufanforderungen, insbesondere den Fertigkeiten und den beabsichtigten
Belastungen des Benutzers, eingestellt werden.
[0031] Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung den Querschnitt der speziellen Ausführungsform
der Erfindung gemäß
Fig. 3.
[0032] Das vollflächig ausgebildete Schwert 13 wird mit den beidseitig als Führungsmittel
vorgesehenen Schultern 10 in den bogenförmig-konkav passgerecht ausgebildeten Nuten
17 der Schenkel 18 der Schwertaufnahme 16 geführt. Die untere längs verlaufende Fläche
des Schwertes 13 ist als Rille ausgebildet und gleitet auf der Kugel 15 oder mehreren
im Boden der Schwertaufnahme 16 lagernden Kugeln 15 wie das aus
Fig. 3 und
Fig. 4 hervorgeht.
Fig. 6 zeigt in vergrößerter Form mit dem Ausschnitt 22 die Anordnung der Kugeln 15 in der
Schwertaufnahme 16.
[0033] Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung geht aus
dem in
Fig. 7 dargestellten Querschnitt hervor.
[0034] Das Schwert 19 ist T-förmig ausgebildet und wird mit den Schultern 12 in den Nuten
21 der Schwertaufnahme 20 seitengeführt, wobei das Schwert 19 mit seiner breiteren
unteren Fläche unter Verwendung hochwertiger Gleitmaterialien auf der als Drucklager
ausgebildeten Innenfläche der Schwertaufnahme 20 gleitet.
[0035] Die Erfindung umfasst auch eine Verbindungseinrichtung mit als Tandem ausgeführten
zwei Schwertern, die in passgerechten Ausnehmungen einer in Gestalt eines doppelten
U-Profils vorgesehenen Schwertaufnahme unter Anwendung der aufgezeigten Führungsmittel
gleiten.
1. Schwenkbare Verbindungseinrichtung für ein Sportgerät und einen Schuh mit einem im
vorderen Bereich zwischen Schuh und Sportgerät angeordneten Gelenkmittel und einem
zwischen Sportgeräte und Schuh vorgesehenen Rückholmechanismus, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkmittel ein an der vorderen unteren Fläche des Schuhes (2) angeordnetes
bogenförmig-konkav ausgebildetes Schwert (6; 13; 19) umfasst, das passgerecht gleitend
in einer am vorderen Teil des Sportgerätes (1) vorgesehenen Schwertaufnahme (5; 16;
20) seitengeführt ist und dadurch Sportgerät (1) und Schuh (2) schwenkbar miteinander
verbunden sind und eine Bewegung des Fersenteiles (4) des Schuhes (2) nach vorn und
dessen Zehenbereiches nach hinten ermöglicht ist, und als Rückholmechanismus ein die
Schwertaufnahme (5; 16; 20) und das Fersenteil (4) des Schuhes (2) verbindender Rückholfedermechanismus
(11) vorgesehen ist.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwertaufnahme (5; 16; 20) lösbar mit dem Sportgerät (1) verbunden ist.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwertaufnahme (5) geeignete Führungsmittel (8, 9) für das Schwert (6) aufweist.
4. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (13; 19) Schultern (10; 12) als Führungsmittel aufweist, die passgerecht
in bogenförmig-konkav ausgebildeten Nuten (17; 21) der Schwertaufnahme (16; 20) gleiten.
5. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwertaufnahme (5; 16; 20) U-profilförmig mit den Schenkeln (18) ausgebildet
ist oder aus einem Paar unmittelbar mit dem Sportgerät (1) jeweils verbundenen Schenkeln
besteht.
6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (6) ein konkav verlaufendes Langloch (7) aufweist durch das an der Schwertaufnahme
(5) angeordnete Stifte (8; 9) als Führungsmittel greifen.
7. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (13) an seiner unteren Fläche in Längsrichtung rillenförmig ausgebildet
ist und auf einer Kugel (15) oder mehreren im Boden der Schwertaufnahme (16) gelagerten
Kugeln (15) gleitet.
8. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende des Schwertes (6) ein Begrenzungselement (14) vorgesehen ist.
9. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sportgerät (1) eine Aufnahme (3) für das Fersenteil (4) des Schuhes (2) aufweist.
10. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (8; 9) an der Schwertaufnahme (5; 13) und/oder das Begrenzungselement
(14) am Schwert (6) frei positionierbar sind.
11. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (19) T-förmig ausgebildet ist und mit seiner breiteren unteren Fläche
auf dem als Drucklager ausgeführten passgerechten Boden der Schwertaufnahme (20) gleitet.
12. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sportgerät (1) ein Schlittschuh, ein Rollschuh oder ein Ski ist.