[0001] Die Erfindung betrifft ein Vorwandmontagesystem für teilauskragende Bauelemente,
wie Fenster und Türen, in einer Maueröffnung einer Außenwand mit außenseitiger Wärmedämmung,
wobei die Maueröffnung eine Laibung aufweist, an der das teilauskragende Bauelement
lastabtragend festgelegt ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Wandaufbau mit dem
Vorwandmontagesystem.
[0002] Ein Problem bei der Wahl der Einbaulage des Fensters in der Wand ist eine mögliche
Schimmelbildung, die unter Normalbedingungen schon nach länger anhaltenden relativen
Luftfeuchten von 80% in oberflächennahen Bereichen eines Wandaufbaus auftreten kann.
Als ein Kriterium für die kritischen Bedingungen zur Schimmelbildung wird eine sogenannte
13°C-Isotherme bei einem Wandaufbau herangezogen, in deren Bereich der Taupunkt mit
Gefahr der Schimmelbildung unterschritten werden kann. Daher ist es wesentlich, dass
die 13°C-Isotherme außen außerhalb der Außenwand und, wenn vorhanden, außerhalb einer
Dichtungsebene einer im Wandaufbau vorgesehenen Dichtung verläuft. Ferner sollte das
Bauelement in der Ebene der Wärmedämmung angeordnet sein. Abhängig von der Stärke
der vorgesehenen Dämmung wird daher das Bauelement mehr oder weniger stark auskragend
an der Maueröffnung festgelegt.
[0003] Eine allgemein übliche Festlegung des teilauskragenden Bauelementes an der Laibung
mittels Schraubelementen kommt an ihre Grenzen, da diese durch die Teilauskragung
des Bauelementes dicht an den außenseitigen Rand der Laibung festgelegt werden müssen,
der dadurch leicht ausbricht.
[0004] Eine übliche Lösung ist die Verwendung von speziellen Ankern, mittels derer eine
Festlegung des Bauelementes mittig der Laibung erfolgen kann. Eingebaut weisen diese
Anker eine relativ große freitragende Länge auf, wodurch die Gefahr einer schwimmenden
Festlegung des Bauelements gegeben ist.
[0005] Eine weitere Lösung wird in der
DE 298 16 780 U1 beschrieben, gemäß der zur Befestigung des Bauelementes biegesteife Profilschienen
vorgesehen sind, die an Bauelement und Maueröffnung angreifen und die zur Abstimmung
an die Dämmung bezüglich ihrer relativen Lage senkrecht zur Maueröffnung verstellbar
angeordnet sind. Beide zuletzt genannten Lösungen sind aufwendig und bilden zudem
leicht Wärmebrücken.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist, ein gattungsgemäßes Vorwandmontagesystem bereitzustellen,
mittels dessen ein Bauelement unaufwändig und unter Vermeidung weiterer Wärmebrücken
aus der Maueröffnung teilauskragend an der Laibung montiert werden kann.
[0007] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen beschrieben. Die gestellte
Aufgabe wird bereits dadurch gelöst, dass außenseitig an der Außenwand sowie fluchtend
oder etwa fluchtend, also insbesondere zumindest im Wesentlichen fluchtend, zu der
Laibung ein Vorsatzelement zur seitlichen Stabilisierung der Laibung vorgesehen ist.
[0008] Dank dieses zusätzlichen Vorsatzelementes kann die Laibung bruchmechanisch stabilisiert
werden. Das Vorsatzelement wirkt als Wandverstärkung, wobei diese Verstärkung jedoch
ganz gezielt an den kritischen Bereich oder gegebenenfalls an den kritischen Bereichen
der Laibung der Maueröffnung eingesetzt wird, nämlich dort, wo sich das betreffende
teilauskragende Bauelement, wie Fenster und Tür, lastabtragend abstützt. Eigene Versuche
bestätigen diese positive Einschätzung, gemäß denen das Bauelement mittels Schraubelementen
in dem äußeren Randbereich der betreffenden Laibung und sogar bis dicht an den äußeren
Laibungsrand der Laibung festgelegt werden kann.
[0009] Somit kann das teilauskragende Bauelement mit bis zur Hälfte seine Tiefe und darüber
hinaus aus der Maueröffnung auskragen. Das Bauelement kann mit bis zu einem Viertel,
vorzugsweise bis zu einer Hälfte oder bis zu zwei Drittel und mehr seiner Tiefe auskragen.
Dennoch kann seine Festlegung an der Außenwand in der Laibung der Maueröffnung erfolgen.
Mit der Tiefe des Bauelementes ist die Abmessung gemeint, in der sich das Bauelement
in Einbaulage senkrecht zu einer Maueröffnungsebene erstreckt. Dies betrifft ebenfalls
die Laibung. Da die Verstärkung der Außenwand mittels des Vorsatzelementes von außen
her erfolgt, kann hierdurch keine entsprechende zusätzliche Wärmebrücke entstehen.
Der Begriff Laibung soll hier auch den des Gewändes mit einschließen.
[0010] Mit der fluchtenden oder etwa fluchtenden, also insbesondere zumindest im Wesentlichen
fluchtenden Anordnung ist gemeint, dass hinsichtlich der Wärmedämmung und des allgemeinen
Aufbaus der Maueröffnung beziehungsweise der Laibung vorteilhaft ist, dass die Anordnung
fluchtend ist, um hierüber bei einer nicht fluchtenden zurückversetzten Anordnung
keine Wärmebrücken beziehungsweise bei einer nicht fluchtenden über die Laibung vorstehenden
Anordnung keinen Überstand oder Stufe in die Fensteröffnung hinein zu schaffen. Die
fluchtende Anordnung schließt hierbei sind mögliche Abweichungen durch Maß- und/oder
Einbautoleranzen ein. Möglich hinsichtlich der Funktion des Vorsatzelementes, insbesondere
hinsichtlich der Vermeidung eines Ausbrechens der Außenwand beim Einbringen der Bohrung,
ist jedoch auch eine etwa oder im Wesentlichen fluchtende Anordnung.
[0011] Das Vorsatzelement kann seitlich in Höhe von zumindest Abschnitten der Laibung angeordnet
sein, die für die Festlegung des jeweils vorgesehenen teilauskragenden Bauelementes
vorgesehen sind. Das Vorsatzelement kann somit in Höhe eines vorgesehenen Befestigungsbereiches
für das Bauelement angeordnet sein und somit eine unmittelbaren Ausbruchgefahr beim
Einbringen beispielsweise einer Bohrung zur Festlegung eines mechanischen Befestigungselementes
für das vorkragende Bauelement an der Laibung entgegenwirken. Diese Abschnitte können
somit benachbart zu dem Befestigungselement außenseitig an der Außenwand vorgesehen
sein. Das Vorsatzelement kann ferner unter und/oder über dem Bauelement jeweils in
Höhe von zumindest diesen Abschnitten der Laibung angeordnet sein. Vorteilhaft hinsichtlich
eines gleichartigen Aufbaus über den Umfang der Maueröffnung kann das Vorsatzelement
allseitig der Maueröffnung vorgesehen sein. Sie können das gesamte Bauelement umfassen.
Hierbei können die unterhalb und oberhalb der Maueröffnung angeordneten Vorsatzelement
die seitlich angeordneten Vorsatzelemente jeweils überkragen. Vorzugsweise liegen
die Vorsatzelemente kraftschlüssig aneinander an. Hierdurch können die Vorsatzelemente
zu einer Einheit zusammengeschlossen werden und sich gegenseitig stützen.
[0012] Die Laibung kann seitlich angeordnete Bereiche mit den Abschnitten zur Montage des
vorgesehenen teilauskragenden Bauelementes aufweisen. Konstruktiv vorteilhaft kann
sich das Vorsatzelement über die gesamte Länge des jeweils zugeordneten Bereiches
der Laibung erstrecken.
[0013] Die Montage des vorgesehenen teilauskragenden Bauelementes kann seitlich zu senkrecht
oder etwa senkrecht verlaufenden Abschnitten der Laibung oder umlaufend zur Laibung
vorgesehen sein. Diese senkrecht oder etwa senkrecht verlaufend angeordneten Laibungsabschnitte
sind bei einer üblichen polygonen Maueröffnung vertikale Laibungsseiten, die winklig
zu den benachbarten Laibungsseiten angeordnet sind. Das heißt, bei einer rechtwinkligen
Maueröffnung sind die zu den vertikalen Laibungsseiten benachbarten Laibungsseiten
horizontal angeordnet.
[0014] Das Vorsatzelement kann somit flächig außenseitig an der Tragmauer anliegen. Hierzu
kann das Vorsatzelement eine Anlageseitenfläche aufweisen, an der das Vorsatzelement
an der Außenwand festgelegt ist. Diese Anlageseitenfläche kann einer Kontur der Außenwand
angepasst ausgebildet sein. Damit kann über die gesamte Anlagefläche einem möglichen
Ausbrechen der Außenwand entgegengewirkt werden. Vorzugsweise liegen Vorsatzelement
und Außenwand in einer ungekrümmten Ebene aneinander an. Vorzugsweise liegt das Vorsatzelement
in Einbaulage unmittelbar an der Außenseite der Außenwand an. Es kann mittelbar beispielsweise
über eine Dichtungsfolie an der Außenseite der Außenwand anliegen.
[0015] Im Prinzip kann das Vorsatzelement eine beliebige Kontur aufweisen, die geeignet
ist, eine gewünschte mechanische Stabilisierung durch das außenseitig angebrachte
Vorsatzelement zu erzielen. Vorzugsweise kann das Vorsatzelement eine ungekrümmte
Anlageseitenfläche aufweisen.
[0016] Das Vorsatzelement kann eine prismatische Grundform, vorzugsweise die Form eines
geraden Prismas, aufweisen. In vereinfachter Bauweise kann das Vorsatzelement einen
rechtwinkligen, vorzugsweise nichtquadratischen Querschnitt aufweisen. Bei einem nichtquadratischen
Querschnitt mit zwei größeren und zwei kleineren Seiten kann die Anlagefläche eine
der beiden größeren Seiten sein. Das Vorsatzelement kann auch einen quadratischen
Querschnitt aufweisen. Die prismatische Form des Vorsatzelementes kann auch eine etwa
dreieckige Grundfläche und drei Seitenflächen aufweisen. Vorzugsweise können zwei
dieser drei Seitenflächen senkrecht zueinander angeordnet sein. Eine dieser beiden
senkrecht zueinander angeordneten Seitenflächen kann als Anlageseitenfläche zur Anlage
an der Außenmauer anliegend und die andere dieser beiden Seitenflächen kann parallel
zur zugeordneten Laibung angeordnet sein.
[0017] In einem Wandaufbau kann eine zu der Außenwand hin weisende Breite des Vorsatzelements
größer als eine senkrecht zur Außenwand angeordneten Tiefe des Vorsatzelements ausgebildet
sein. Ferner kann die Höhe des Vorsatzelementes größer als die Breite ausgebildet
sein. Vorzugsweise ist die Breite des Vorsatzelements größer als eine Tiefe der zur
Festlegung des vorgesehenen Bauelements in die Laibung eingebrachten Bohrung. Hierdurch
kann der Gefahr entgegengewirkt werden, dass, beispielsweise infolge eines erhöhten
Bohrdruckes im Bohrgrund, in den die Bohrung überragenden Bereichen der Außenwand
Ausbrüche auftreten. Hierbei kann die Breite des Vorsatzelements um mindestens 5%,
vorzugsweise um mindestens 20% oder um mindestens 40% größer als der Bohrlochtiefe
der Bohrung zur Festlegung des Fensters F an der Laibung.
[0018] Die Tiefe des Vorsatzelements kann gleich oder etwa gleich einer Dicke der an der
Außenseite der Außenwand angeordneten Wärmedämmung sein. Damit kann die Wärmedämmung
in einem Wandaufbau mit dem erfindungsgemäße Vorwandmontagesystem ohne Versatz unmittelbar
an das Vorsatzelement anschließend angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Tiefe des
Vorsatzelementes geringer als die Dicke der an der an der Außenseite angeordneten
Wärmedämmung. Damit kann sich außenseitig im Übergang von dem Vorsatzelement zu der
Wärmedämmung hin ein Versatz ausbilden, der mit weiterer Wärmedämmung ausgeglichen
werden kann. Das Vorsatzelement kann somit außenseitig überdämmt werden. Dies hat
den Vorteil, dass das Wärmedämmverhalten des Vorsatzelementes dem der an der Außenseite
angebrachten Wärmedämmung angepasst werden kann. Vorzugsweise beträgt die Tiefe des
Vorsatzelementes maximal 80%, vorzugsweise maximal 60% oder maximal 50% der Dicke
der Wärmedämmung. Der Wärmedämmstoff kann selbstragend sein.
[0019] Das Vorsatzelement kann einstückig ausgebildet sein. Es kann aus einem vorzugsweise
gefüllten Last abtragenden Hartschaummaterial, insbesondere auf Polyurethan-Basis,
gefertigt ist. Er kann beispielsweise aus Styrodur, Styropor, Styrofoam oder Neopur
vorzugsweise mit eingelagertem Kohlenstoff gefertigt sein.
[0020] Das Vorsatzelement kann aus einem Verbundwerkstoff mit einem Bereich aus einem steiferen
Werkstoff, wie Faserzement, ausgebildet sein. Hierdurch kann gezielt eine gewünschte
Festigkeit des Vorsatzelementes eingestellt werden. Dieser Bereich kann in Einbaulage
der Außenwand zugeordnet sein. Er kann die Anlageseitenfläche aufweisen, mit der er
in Einbaulage außenseitig an der Außenwand anliegt. Diese Ausbildung des Vorsatzelementes
ist beispielsweise dann günstig, wenn dasselbe, beispielsweise infolge vorgesehener
Überdämmung, eine geringere Tiefe aufweist und dennoch eine bestimmte Festigkeit zur
Verstärkung der Außenwand gegen Ausbrüche beim Verschrauben des Fensterrahmens dicht
an der Kante Laibung/Außenseite aufweisen soll. Der Bereich kann beispielsweise keilförmig
ausgebildet sein, wobei dieser sich in Einbaulage nach unten hin zu einer vorzugsweise
abgeflachten Spitze verjüngt. Diese Keilform ermöglicht einen gleitenden Übergang
des Vorsatzelementes in seinem Wärmedämm und/oder Festigkeitsverhalten. Der keilförmige
Bereich kann einen im Wesentlichen dreieckigen Längsschnitt mit einem rechten Winkel
oder etwa rechtem Winkel aufweisen. Es können die spitz zulaufenden Ecken abgeflacht
sein. Konstruktiv einfach und herstellungsfreundlich kann der Bereich kann auch plattenförmig
ausgebildet sein. vorzugsweise aus einer steifen Platte vorzugsweise aus, wobei das
Vorsatzelement mit der steifen Platte an der Außenwand anliegt. Der Restkörper des
Vorsatzelementes kann aus dem Hartschaummaterial gebildet sein. Restkörper und Platte
könne miteinander verklebt sein.
[0021] Vorzugsweise beträgt die Tiefe des Bereichs bzw., im Falle einer nicht-plattenartiger
Ausbildung des Bereichs, eine mittlere Tiefe, bezogen auf eine Gesamttiefe des Vorsatzelementes,
maximal 80%, vorzugsweise maximal 50% oder maximal 30% der Tiefe des Restkörper.
[0022] Das Vorsatzelement kann zugleich als Wärmedämmelement in Bezug auf den Wandaufbau,
insbesondere auf die Außenwand, dienen. Hierdurch kann vermieden werden, dass das
Vorsatzelement als Wärmebrücke wirkt. Das Vorsatzelement kann eine Wärmeleitfähigkeit
von ≤0,15 W/mK aufweisen. Seine Wärmeleitfähigkeit kann ≤0,1 bis 0,12 W/mK, bevorzugt
≤0,06 bis 0,08 W/mK betragen. Sie kann ohne weiteres auch in einem für Wärmedämmmaterialien
typischen Bereich von 0,035 bis 0,04 W/mK liegen.
[0023] In einer weiteren Ausführungsform des Vorwandmontagesystems ist das Vorsatzelement
mit der Außenwand verklebt angeordnet. Hierbei kann ein zur Verklebung eingesetzter
Klebwerkstoff zugleich als Dampfbremse und als Luftdichtung gegen einen Durchtritt
von Feuchtigkeit bzw. Luft von außen ausgebildet sein. Die Verklebung wird vorzugsweise
flächig ausgeführt. Somit kann eine über die Klebung übertragende Kraft über eine
entsprechend der Klebungsfläche geringe Spannung übertragen werden. Die ist vorteilhaft
bei beispielsweise Außenwänden mit etwas geringerer Festigkeit. Für diese ist das
Vorwandelement per se geeignet.
[0024] Alternativ oder zusätzlich kann das Vorsatzelement mittels eines mechanischen Befestigungselements,
insbesondere mittels eines Schaubelementes, außenseitig an der Außenwand festgelegt
sein. Dies ist insbesondere für einen ungeschulten Anwender einfacher. Ferner können
größere Kräfte zur Befestigung als bei der Klebung erzielt werden. Ferner ist diese
Befestigung im Wesentlichen witterungsunabhängig. Hierbei kann die mechanische Befestigung
rein als Sicherung im Falle eines Klebstoffversagens dienen. Die mechanische Befestigung
kann auch zur Lagefixierung des frisch geklebten Vorsatzelements dienen, bis der eingesetzte
Kleber ausgehärtet ist.
[0025] Das Vorsatzelement kann eine vorzugsweise als Stufenbohrung ausgeführte Durchgangbohrung
für das Befestigungselement, insbesondere das Schraubelement, aufweisen. Durch die
Stufenbohrung kann das Schraubelement mit Schraubkopf vollständig in die Durchgansbohrung
aufgenommen werden. Vorzugsweise ist die Durchgangbohrung senkrecht oder etwa senkrecht
zur Außenwand in das Vorsatzelement eingebracht. Die Durchgangsbohrung kann zur Außenseite
des Wandaufbaus hin mit einem Wärmedämmmaterial abgedeckt.
[0026] In einer alternativen Lösung kann ein bereits oben angesprochener Wandaufbau mit
der die Maueröffnung aufweisenden Außenwand mit außenseitiger Wärmedämmung und einem
ein Vorsatzelement aufweisenden Vorwandmontagesystem gemäß einer der zuvor beschriebenen
Ausführungsformen vorgesehen sein. Die Maueröffnung kann einen Aufnahmeraum für das
teilauskragende Bauelement aufweisen. Das Vorsatzelement kann außenseitlich an der
Außenwand sowie in Längsrichtung der Laibung und bezüglich einer Richtung senkrecht
zur Fensterebene fluchtend zur Laibung festgelegt sein.
[0027] Das Bauelement kann mittels Verbindungselementen innenseitig der Maueröffnung in
einem seitlichen Abstand zu der Laibung an derselben in dem Aufnahmeraum gehaltert
angeordnet sein. Die Verbindungselemente können Schraubelemente oder Ankerelemente
sein.
[0028] In einer Weiterbildung des Wandaufbaus kann vorgesehen sein, dass eine zu der Maueröffnung
hin weisende Breite des Vorsatzelements größer oder gleich einer senkrecht zur Außenwand
angeordneten Tiefe des Vorsatzelements ist.
[0029] Ferner kann in dem Wandaufbau die Tiefe des Vorsatzelements gleich oder etwa gleich
der Dicke der an der Außenseite der Außenwand angeordneten Wärmedämmung sein. Die
Tiefe des Vorsatzelements kann auch geringer als die Dicke der an der Außenseite der
Außenwand angeordneten Wärmedämmung sein. In diesem Falle kann zur Verbesserung der
Wärmedämmung an dem Vorsatzelement vorgesehen sein, dass das Vorsatzelement von außen
mit einem Dämmstoff überdeckt wird. Dieser kann dann an der vorzugsweise bündig an
das Vorsatzelement anschließende Wärmedämmung vorzugsweise bündig anschließen. Das
Verhältnis zwischen der Tiefe des Vorsatzelementes zu der Dicke der außenseitig aufgebrachten
Wärmedämmung kann beispielsweise größer 1/4, vorzugsweise größer 1/3 oder 1/2 sein.
Die Tiefe des Vorsatzelementes kann auch größer als die der Wärmedämmung sein.
[0030] Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand einer in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsform des Vorwandmontagesystems näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- FIG. 1
- eine Frontansicht eines Wandaufbaus mit einer ersten Ausführungsform eines Vormontagesystems
mit Vorsatzelement,
- FIG. 2
- eine Schnittansicht gemäß dem Schnittverlauf II-II in Figur 1,
- FIG. 3a und 3b
- jeweils eine Seitenansicht des Vorsatzelements,
- FIG. 4
- eine Schnittansicht gemäß dem Schnittverlauf II-II in Figur 1, jedoch mit einer zweiten
Ausführungsform des Vormontagesystems mit Vorsatzelement,
- FIG. 5
- eine Schnittansicht gemäß dem Schnittverlauf II-II in Figur 1, jedoch mit einer dritten
Ausführungsform des Vormontagesystems mit Vorsatzelement und
- FIG. 6a und 6b
- jeweils eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Vorsatzelementes.
[0031] In den Figuren 1,2,4 und 5 wird jeweils eine Ansicht eines ein Vorwandmontagesystem
1 mit einem Vorsatzelement 2 für teilauskragende Bauelemente B hier im Zusammenhang
mit einem Wandaufbau 3 gezeigt. Das Bauelement B ist hier als Fenster F ausgebildet,
das in eine Maueröffnung 4 einer Außenwand 5 des Wandaufbaus 3 eingesetzt ist. Die
Maueröffnung 4 weist hier eine übliche Laibung 6, die auch als Gewände ausgebildet
sein kann. An dieser Laibung 6 ist das Fenster F lastabtragend festgelegt, wobei es
beispielgebend hier mit etwa mit einem Drittel seiner Fensterrahmentiefe ft aus der
Maueröffnung 4 vorkragt. Das Vorsatzelement 2 ist aus der Außenwand 5 sowie hier fluchtend
zu der Laibung 6 festgelegt. Dadurch wird die Außenwand 5 und damit die Laibung 5
im Bereich des Vorsatzelementes 2 mechanisch stabilisiert. Dies macht es möglich,
dass, wie in Figur 2 ersichtlich, das Fenster bis nah an von Laibung 6 und Außenseite
7 der Außenwand 5 gebildete Kante 8 festgelegt werden kann, ohne dass ein Ausbruch
an der Kante 8 zu befürchten ist.
[0032] In den Figuren sind, bis auf eine in dem Wandaufbau 3 außen an der Außenwand 5 vorgesehene
Wärmedämmung W, sämtliche weiteren Dämmungs- und Anputzmaßnahmen am Fenster F der
Übersichtlichkeit halber fortgelassen, so dass das Fenster F beabstandet zu der Laibung
6 gehalten dargestellt ist. Sämtliche Figuren sind rein schematisch und unter Fortlassung
nicht erfindungsrelevanter Details dargestellt.
[0033] In Figuren 3a und 3b ist das Vorsatzelement 2 jeweils in einer Seitenansicht gezeigt.
Das Vorsatzelement 2 weist eine prismatische Grundform mit rechtwinklig zueinander
angeordneten Seitenflächen 9 auf, von denen eine als Anlageseitenfläche 9.1 vorgesehen
ist. Das Vorsatzelement 2 weist einen rechtwinkligen nichtquadratischen Querschnitt
auf. Es ist einstückig ausgebildet. Das Vorsatzelement 2 ist aus einem gefüllten Last
abtragenden Hartschaummaterial auf Polyurethan-Basis gefertigt.
[0034] Die Laibung 6 der hier rechtwinkligen Maueröffnung 4 weist zwei sich senkrecht erstreckende
seitliche Bereiche 10 mit den Abschnitten 12 auf, in denen das Fenster F jeweils festgelegt
ist. Hier erfolgt die Festlegung jeweils mittels eines Schraubelementes 11 in zwei
Abschnitten 12 jedes Bereichs 10 (Figur 1). Hierzu ist in die Laibung 6 jeweils eine
Bohrung 13 zur Aufnahme eines hier als Schraubelement 11 ausgebildeten Befestigungselementes,
das das Fenster F mit der Tragmauer 5 lastabtragend verbindet.
[0035] In dem Wandaufbau 3 ist eine zu der Maueröffnung 4 hin weisende Höhe h des Vorsatzelements
2 größer als eine senkrecht zur Außenwand 5 angeordneten Tiefe t des Vorsatzelements
2 ausgebildet. Die Breite b des Vorsatzelements 2 größer als eine Bohrlochtiefe bt
der in die Laibung eingebrachten Bohrung 13. Damit kann wirksam der Gefahr des Ausbrechens
an der Außenwand in Höhe des Bohrlochgrundes entgegengewirkt werden.
[0036] Es ist jedem seitlichen Bereich 8 der Laibung 6 ein Vorsatzelement 2 zugeordnet,
das sich in Verstärkung der Außenwand 5 in dem jeweiligen Bereich 8 über die gesamte
Länge des seitlichen Bereichs 8 erstreckt. Die Laibung 6 erstreckt sich senkrecht
zur Außenseite 7 der Außenwand 5.
[0037] Das Vorsatzelement 2 liegt mit seiner ungekrümmten Anlageseitenfläche 9.1 außenseitig
vollflächig an der Außenwand 5 an. Das Vorsatzelement 2 schließt stirnseitig und mit
einer von der Maueröffnung 4 abgewandten Seitenfläche 9 an der außenseitig vorgesehenen
Wärmedämmung W an.
[0038] Gemäß Figuren 2, 3 und 4 ist das Vorsatzelement 2 unter Ausbildung einer sich über
die Anlageseitenfläche 9.1 erstreckende ersten Klebschicht 14.1 mit der Außenwand
5 verklebt, wobei die erste Klebschicht 14.1 hier zugleich als Dampfbremse und als
Luftdichtung gegen einen Durchtritt von Feuchtigkeit bzw. Luft von außen ausgebildet
ist. Die Wärmedämmung W ist mittels eines üblichen Klebers unter Ausbildung einer
zweiten Klebschicht 14.2 mit der Außenseite 7 der Außenwand 5 verklebt.
[0039] Gemäß Figur 4 ist das Vorsatzelement 2 zusätzlich mittels hier ebenfalls als Schaubelemente
11 ausgebildeter mechanischer Befestigungselemente außenseitig an der Außenwand 5
festgelegt. Diese Schraubverbindung des Vorsatzelements 2 mit der Außenwand 5 dient
vornehmlich als Fixierhilfe für das Vorsatzelement 2 während einer Aushärtungszeit
des Klebers in der Klebschicht 14.1. Das Vorsatzelement 2 weist für jedes hier vorgesehene
Schraubelement 11 eine als Stufenbohrung ausgeführte Durchgangbohrung 15 auf, die
senkrecht zur Anlageseitenfläche 9.1 in das Vorsatzelement 2 eingebracht ist. Wie
aus Figur 1 ersichtlich, sind für einen Bereich 10 und damit pro Vorsatzelement 2
drei Durchgangbohrungen 15 und zwei Bohrungen 13 vorgesehen, wobei diese alternierend
zueinander angeordnet sind. Die als Stufenbohrung ausgeführten Durchgangbohrungen
15 werden nach Verschrauben des Vorsatzelementes 2 mit der Außenwand 5 mit Dämmstoff
16 verfüllt, der das jeweils versenkt angeordnete Schraubenelement 11 kopfseitig überdeckt.
[0040] In beiden Ausführungsformen des Vorwandmontagesystems 1 bzw. des Wandaufbaus 3 gemäß
den Figuren 2 und 3 liegt die Wärmedämmung W seitlich an dem jeweiligen Vorsatzelement
2 an. Während gemäß der Ausführungsform des Wandaufbaus 3 in Figur 2 die Tiefe t des
Vorsatzelementes 2 gleich der Dicke d der Wärmedämmung W ist, so dass Vorsatzelementes
2 und Wärmedämmung W bündig aneinander anliegen, ist gemäß den Ausführungsformen des
Wandaufbaus 3 in Figur 4 und Figur 5 die Tiefe t des Vorsatzelementes 2 hier etwa
um 40% kleiner als die Dicke d der Wärmedämmung W. Zur Wärmeisolierung des Vorsatzelementes
2 wird dasselbe hier zusätzlich von einem passgenauen wärmedämmenden Streifen 17 von
außen her überdeckt. Hierbei sind Streifen 17 und Wärmedämmung W aus einem gleichen
Werkstoff und selbsttragend.
[0041] In Figur 5 ist eine weitere Schnittansicht des Wandaufbaus 3 mit dem Vorwandmontagesystem
1 gemäß dem Schnittverlauf II-II in Figur 1, jedoch hier mit einer dritten Ausführungsform
des Vormontagesystems 1 mit Vorsatzelement 2, gezeigt. Hierbei unterscheidet sich
diese Ausführungsform von der gemäß Figur 3 dadurch, dass das Vorsatzelement 2 in
Figur 5 als Verbundwerkstück ausgebildet ist. Es weist einen Bereich 18 auf, der aus
einem steiferen Werkstoff, hier aus Faserzement, als dem Hartschaummaterial gebildet
ist. Wie in Figur 5 ersichtlich, ist dieser Bereich 18 hier plattenförmig ausgebildet
und in Einbaulage der Außenseite der Außenwand 5 zugewandt, wobei der Bereich 18 die
Anlageseitenfläche 9.1 aufweist. Der verbleibende Restkörper 19 des Vorsatzelements
2 ist aus dem Hartschaummaterial gefertigt. Hier erstreckt sich der Bereich über etwa
30% der Tiefe t des Vorsatzelementes 2.
[0042] In Figuren 6a und 6b ist eine Ausführungsform des unter Figur 5 beschriebenen Vorsatzelements
2 in einer Seitenansicht gezeigt. Hierbei ist der Bereich 18 aus Faserzement keilförmig
ausgebildet, wobei der Restkörper 19 in Ergänzung zu einer quaderartigen Gesamtform
ebenfalls keilförmig ausgebildet ist. Diese Keilform ist hier im Wesentlichen im Schnitt
dreieckig.
[0043] In Einbaulage in den Wandaufbau 3 erweitert sich die Keilform des Bereichs 18 zur
Laibung 6 hin. Dies ist in den Figuren 6a und 6b durch gestrichelte Linien von Laibung
6 und Außenseite 7 der Außenwand 5 angedeutet. Damit ist die gegen Ausbrechen besonders
gefährdete Kante 8 stärker geschützt. Gemäß Figur 6b ist die keilförmige Form des
Bereichs 18 an den spitz zulaufenden Ecken abgeflacht, wodurch diese vor bzw. bei
ihrem Einbau gegen Abbrechen geschützt sind.
Bezugszeichenliste
[0044]
- 1
- Vormontagesystem
- 2
- Vorsatzelement
- 3
- Wandaufbau
- 4
- Maueröffnung
- 5
- Außenwand
- 6
- Laibung
- 7
- Außenseite
- 8
- Kante
- 9
- Seitenfläche
- 9.1
- Anlageseitenfläche
- 10
- Bereich
- 11
- Schraubelement
- 12
- Abschnitt
- 13
- Bohrung
- 14.1
- erste Klebschicht
- 14.2
- zweite Klebschicht
- 15
- Durchgangsbohrung
- 16
- Dämmstoff
- 17
- Streifen
- 18
- Bereich
- 19
- Restkörper
- b
- Breite
- bl
- Bohrlochtiefe
- d
- Dicke
- ft
- Fensterrahmentiefe
- h
- Höhe
- bt
- Bohrlochtiefe
- t
- Tiefe
- B
- Bauelement
- F
- Fenster
- W
- Wärmedämmung
1. Vorwandmontagesystem für teilauskragende Bauelemente (B), wie Fenster (F) und Türen,
in einer Maueröffnung (4) einer Außenwand (5) mit außenseitiger Wärmedämmung (W),
wobei die Maueröffnung (4) eine Laibung (6) aufweist, an der das jeweilige teilauskragende
Bauelement (B) lastabtragend festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass außenseitig an der Außenwand (5) sowie fluchtend oder etwa fluchtend, also insbesondere
zumindest im Wesentlichen fluchtend, zu der Laibung (6) ein Vorsatzelement (2) zur
seitlichen Stabilisierung der Laibung (6) vorgesehen ist.
2. Vorwandmontagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzelement (2) seitlich in Höhe von zumindest Abschnitten (12) der Laibung
(6) angeordnet ist, die für die Festlegung des jeweils vorgesehenen teilauskragenden
Bauelementes (B) vorgesehen sind.
3. Vorwandmontagesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montage des vorgesehenen teilauskragenden Bauelementes (B) seitlich zu den senkrecht
oder etwa senkrecht verlaufend angeordneten Abschnitten (12) der Laibung (6) oder
umlaufend zur Laibung (6) vorgesehen ist.
4. Vorwandmontagesystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laibung (6) seitlich angeordnete Bereiche (10) mit den Abschnitten (12) zur Montage
des vorgesehenen teilauskragenden Bauelementes (B) aufweist und dass sich das Vorsatzelement
(2) über die gesamte Länge des jeweils zugeordneten Bereiches (10) der Laibung (6)
erstreckt.
5. Vorwandmontagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzelement (2) eine Anlageseitenfläche (9.1) aufweist, an der das Vorsatzelement
(2) an der Außenwand (5) festgelegt ist.
6. Vorwandmontagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzelement (2) einen polygonen Querschnitt, insbesondere einen rechtwinkligen,
dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt, aufweist.
7. Vorwandmontagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzelement (2) aus einem vorzugsweise gefüllten, Last abtragenden Hartschaummaterial
auf insbesondere Polyurethan-Basis gefertigt ist.
8. Vorwandmontagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzelement (2) mit der Außenwand (5) verklebt angeordnet und/oder
mittels eines mechanischen Befestigungselements, insbesondere mittels eines Schaubelementes
(11), außenseitig an der Außenwand (5) festgelegt ist.
9. Vorwandmontagesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzelement (2) als Verbundwerkstück mit einem die Anlageseitenfläche (9.1)
aufweisenden Bereich (18) gefertigt ist, der aus einem Hartstoff, wie Faserzement,
gebildet ist.
10. Vorwandmontagesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (18) des Vorsatzelements (2) plattenartig oder keilartig ausgebildet
ist.
11. Wandaufbau mit einer eine Maueröffnung (4) aufweisenden Außenwand (5) mit außenseitiger
Wärmedämmung (W) und einem ein Vorsatzelement (2) aufweisenden Vorwandmontagesystem
(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Maueröffnung (4) einen Aufnahmeraum
für ein teilauskragende Bauelement (B) aufweist und das Vorsatzelement (2) an der
Außenseite (7) der Außenwand (5) sowie in Längsrichtung der Laibung (6) und bezüglich
einer Richtung senkrecht zur Fensterebene fluchtend oder etwa fluchtend zur Laibung
(6) festgelegt ist.
12. Wandaufbau nach Anspruch 11, mit einem in einer Einbaulage in die Maueröffnung (4)
eingesetzten Bauelement (B), dadurch gekennzeichnet, dass Bauelement (B) mittels Verbindungselementen innenseitig der Maueröffnung (4) an der
Laibung (6) gehaltert ist.
13. Wandaufbau nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine zu der Außenwand (5) hin weisende Breite (b) des Vorsatzelements (2) größer
oder gleich einer senkrecht zur Außenwand (5) angeordneten Tiefe (t) des Vorsatzelements
(2) ist.
14. Wandaufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (t) des Vorsatzelements (2) gleich oder etwa gleich einer Dicke (d) der
an der Außenseite (7) der Außenwand (5) angeordneten Wärmedämmung (W) ist.
15. Wandaufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (t) des Vorsatzelements (2) geringer als der an der Außenseite (7) der
Außenwand (5) angeordneten Wärmedämmung (W) ist und dass das Vorsatzelement außenseitig
mit Wärmedämmung überdämmt ist.