(19)
(11) EP 2 901 910 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.08.2015  Patentblatt  2015/32

(21) Anmeldenummer: 15000296.2

(22) Anmeldetag:  02.02.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47L 23/26(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 04.02.2014 AT 772014

(71) Anmelder: Caviezel, Marco
8732 Neuhaus (CH)

(72) Erfinder:
  • Caviezel, Marco
    8732 Neuhaus (CH)

(74) Vertreter: Hofmann, Ralf U. et al
Hofmann & Fechner Patentanwälte Hörnlingerstrasse 3 Postfach 50
6830 Rankweil
6830 Rankweil (AT)

   


(54) Fußabstreifmatte


(57) Eine Fußabstreifermatte umfasst eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Basisprofilen (5), die an ihren Oberseiten jeweils mit oberen Verbindungselementen (6, 7, 8, 9) zur Halterung mindestens eines streifenförmigen Abstreifteils (10) und/oder mit mindestens einem Abstreifsteg und an ihren Unterseiten jeweils mit unteren Verbindungselementen (13, 14, 16, 22, 23) zur Verbindung mit oberen Verbindungselementen (20, 21, 28-31) eines Zusatzprofils (12) versehen sind. Die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Basisprofils (5) weisen einen ersten unteren Vertikalsteg (13) und einen zweiten unteren Vertikalsteg (14) auf, welche mit einem oberhalb der unteren Verbindungselemente liegenden Horizontalsteg (15) verbunden sind. Der erste und der zweite untere Vertikalsteg (13, 14) sind durch einen zwischen ihnen verlaufenden Bodensteg (16) miteinander verbunden, wobei der Horizontalsteg (15), die ersten und zweiten unteren Vertikalstege (13, 14) und der Bodensteg (16) eine Hohlkammer (19) begrenzen. Beidseitig der unteren Vertikalstege (13, 14) sind abgekröpfte Seitenstege (22, 23) angeordnet.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußabstreifermatte umfassend eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Basisprofilen, die an ihren Oberseiten jeweils mit oberen Verbindungselementen zur Halterung mindestens eines streifenförmigen Abstreifteils und/oder mit mindestens einem Abstreifsteg und an ihren Unterseiten jeweils mit unteren Verbindungselementen zur Verbindung mit oberen Verbindungselementen eines Zusatzprofils versehen sind, wobei die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Basisprofils einen ersten unteren Vertikalsteg und einen zweiten unteren Vertikalsteg aufweisen, welche mit einem oberhalb der unteren Verbindungselemente liegenden Horizontalsteg verbunden sind und welche durch einen zwischen ihnen verlaufenden Bodensteg miteinander verbunden sind, wobei der Horizontalsteg, die ersten und zweiten unteren Vertikalstege und der Bodensteg eine Hohlkammer begrenzen, und wobei die unteren Verbindungselemente des jeweiligen Basisprofils im Weiteren einen ersten unteren Seitensteg und einen zweiten unteren Seitensteg aufweisen, wobei die ersten und zweiten unteren Vertikalstege des jeweiligen Basisprofils zwischen dem ersten unteren Seitensteg und dem zweiten unteren Seitensteg des jeweiligen Basisprofils und im Abstand von diesen angeordnet sind.
Fußabstreifermatten, auch als Schmutzfangmatten bezeichnet, welche eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Profilen aufweisen, sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Meist sind in hinterschnittenen Nuten, welche die Profile an ihren Oberseiten aufweisen, leistenförmige Abstreifteile eingesetzt. Diese Abstreifteile können beispielsweise in Form von Bürsten ausgebildet sein oder eine strukturierte oder elastische Oberfläche aufweisen. Es gibt auch Ausbildungen, in welchen die Profile an ihren Oberseiten direkt Abstreifstege aufweisen.

[0002] In einer üblichen Ausführungsform sind die nebeneinander liegenden Profile durch quer zu den Profilen verlaufende Stahlseile verbunden, welche durch Bohrungen in den Profilen geführt sind, wobei zwischen den Profilen auf den Stahlseilen Abstandshalter zur Vorgabe eines definierten Abstandes zwischen nebeneinanderliegenden Profilen angeordnet sind. Solche Fußabstreifermatten sind auch aufrollbar. Daneben sind Ausführungen bekannt, bei denen die Profile durch Verbindungsteile miteinander verbunden sind, die jeweils zwei benachbarte Profile miteinander verbinden. Ausführungsbeispiele für beide angesprochene Verbindungsarten der Profile (Seile bzw. Verbindungsteile) gehen beispielsweise aus der DE 10 2005 030 278 B3 hervor.

[0003] Aus der EP 1 340 449 B1 geht eine Fußabstreifermatte hervor, bei welcher nebeneinander liegende Basisprofile, in welche an ihren Oberseiten leistenförmige Abstreifteile eingesetzt sind, an ihren Unterseiten untere Verbindungselemente aufweisen, mit denen sie jeweils mit oberen Verbindungselementen eines Zusatzprofils verbunden sind. Die Zusatzprofile bestehen insbesondere aus einem elastomeren (kautschukähnlichen) Material und dienen zur Dämpfung von Trittschall, wenn eine Person über die Abstreifmatte geht. Die unteren Verbindungselemente der Basisprofile werden von nach unten abstehenden Vertikalstegen mit zueinander gerichteten Vorsprüngen gebildet, wodurch hinterschnittene Nuten ausgebildet werden. Die Zusatzprofile werden von den Stirnseiten der Basisprofile her mit oberen Verbindungsabschnitten in diese hinterschnittenen Nuten eingeschoben. Neben Ausbildungen, bei denen in die Basisprofile streifenförmige Abstreifteile eingesetzt sind, ist auch ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem ein an seiner Oberseite strukturiert ausgebildeter oberer Horizontalsteg eines jeweiligen Basisprofils einen Abstreifsteg bildet.

[0004] Bei der aus der DE 44 07 231 A1 bekannten Fußabstreifermatte werden die nebeneinander liegenden Basisprofile, die durch quer verlaufende Seile miteinander verbunden sind und in die an den Oberseiten leisten- bzw. streifenförmige Abstreifteile eingesetzt sind, an ihren Unterseiten mit Streifenteilen verbunden, die zur Auflage auf dem Boden vorgesehen sind und zur Schallisolierung und/oder Gleithemmung dienen.

[0005] Um den Anforderungen für unterschiedliche Einsatzorte zu genügen, werden solche Fußabstreifermatten in unterschiedlichen Höhen angeboten. Häufig werden Höhen etwa in Bereichen von 10mm, 17mm, 22mm und 27mm angeboten. Hierzu werden Basisprofile mit unterschiedlichen Höhen hergestellt. Eine jeweilige Fußabstreifermatte wird dann entsprechend den jeweiligen Anforderungen individuell konfiguriert, insbesondere hinsichtlich ihrer Höhe, Länge und Breite sowie der Ausbildung der in die Basisprofile eingesetzten streifenförmigen Abstreifteile.

[0006] Eine Fußabstreifermatte der eingangs genannten Art geht aus der DE 20 115 339 U1 hervor. Die nebeneinander liegenden Profile werden hier durch von unten auf jeweils zwei nebeneinander liegende Profile aufgeschobene Verbindungsteile miteinander verbunden. Die seitlichen Abschlüsse der Fußabstreifermatte werden jeweils von einem speziellen Randprofil gebildet.

[0007] Aufgabe der Erfindung ist es eine vorteilhafte Fußabstreifermatte der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche durch eine Verbindungsmöglichkeit der Basisprofile mit Zusatzprofilen an Anforderungen unterschiedlicher Einsatzorte angepasst werden kann, wobei eine hohe Stabilität der Fußabstreifermatte gegenüber auf sie einwirkenden Belastungen erreicht werden kann. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Fußabstreifermatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

[0008] Bei der Fußabstreifermatte gemäß der Erfindung sind der erste und der zweite untere Vertikalsteg, welche untere Verbindungselemente des jeweiligen Zusatzprofils bilden, durch einen zwischen ihnen verlaufenden, vorzugsweise horizontalen, Bodensteg miteinander verbunden. Der Horizontalsteg, die ersten und zweiten unteren Vertikalstege und der Bodensteg begrenzen hierbei eine Hohlkammer.

[0009] Die ersten und zweiten unteren Vertikalstege können über Verbindungsstege mit dem Horizontalsteg verbunden sein. Diese Verbindungsstege begrenzen dann ebenfalls die zuvor genannte Hohlkammer des jeweiligen Basisprofils. Die ersten und zweiten unteren Vertikalstege können aber auch direkt vom Basisprofil ausgehen.

[0010] Durch diese Ausbildung der unteren Verbindungselemente der Basisprofile kann eine große Stabilität der Fußabstreifermatte in diesem Bereich erreicht werden, wodurch auch eine gegenüber hohen auftretenden Belastungen stabile Verbindung der Basisprofile mit Zusatzprofilen ermöglicht wird. Hohe, weitgehend punktförmig wirkende Belastungen können beispielsweise auftreten, wenn die Fußabstreifermatte von einem eine Last tragenden Wagen, wie einem Palettenwagen, überfahren wird.

[0011] Die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Basisprofils weisen im Weiteren einen ersten unteren Seitensteg und einen zweiten unteren Seitensteg auf, wobei die ersten und zweiten unteren Vertikalstege des jeweiligen Basisprofils zwischen dem ersten unteren Seitensteg und dem zweiten unteren Seitensteg des jeweiligen Basisprofils und im Abstand von diesen angeordnet sind. Diese unteren Seitenstege sind jeweils mit einer Abkröpfung ausgebildet, wodurch die unteren Enden der unteren Seitenstege näher beieinander liegen als oberhalb der Abkröpfungen liegende Abschnitte der unteren Seitenstege.

[0012] Mittels dieser Abkröpfungen können gegebenenfalls vorsehbare Auflageprofile an den Unterseiten der Basisprofile angebracht werden. Im Weiteren erlauben derartige Abkröpfungen eine vorteilhafte Anbringung von Zusatzprofilen an den Unterseiten der Basisprofile, ohne dass es zu seitlichen Überständen der Zusatzprofile kommt.

[0013] Vorteilhafterweise sind die Zusatzprofile mit den Basisprofilen über Schnappverbindungen verbindbar.

[0014] Bei einer Schnappverbindung wird die Elastizität der Werkstoffe für die Verbindung zweier Bauteile, also hier des Basisprofils und des Zusatzprofils, ausgenutzt. Beim Verbinden der beiden Bauteile verformt sich mindestens ein Verbindungselement elastisch und verhakt anschließend. Mit anderen Worten kann auch gesagt werden, dass mindestens zwei Verbindungselemente beim Schließen der Verbindung selbsttätig miteinander verrasten. Im verbundenen Zustand der beiden Bauteile liegt bezogen auf die der Richtung des Aufschnappens des einen Bauteils auf das andere Bauteil entgegengesetzte Richtung ein Formschluss vor. Verbindungselemente, die einen solchen Formschluss bewirken, werden in dieser Schrift als Rastelemente oder Schnappelemente oder Klipselemente bezeichnet.

[0015] Das Aufschnappen des Zusatzprofils auf das Basisprofil erfolgt insbesondere durch Zusammenführen der beiden Profile in vertikaler Richtung. Die Orientierung der Profile im Raum entspricht hierbei derjenigen, welche die Profile im flach auf einen horizontalen Untergrund ausgelegten Zustand der Fußabstreifermatte einnehmen.

[0016] Wenn in dieser Schrift von "oben", "unten", "oberhalb" oder "unterhalb" die Rede ist, so ist dies immer auf eine Ausrichtung des betreffenden Teils der Fußabstreifermatte bezogen (also dessen Orientierung im Raum), welche dieses im Einsatzzustand der Fußabstreifermatte einnimmt, d.h. wenn die Fußabstreifermatte flach auf einen horizontalen Untergrund ausgelegt ist. Das Gleiche gilt für die Verwendung der Begriffe "horizontal" und "vertikal".

[0017] Wenn im Rahmen dieser Schrift von einem Querschnitt durch ein Profil die Rede ist, so ist ein Schnitt rechtwinkelig zur Längserstreckung des Profils gemeint. Bei einer in Längsrichtung des Profils gleichbleibenden Querschnittsform, wie dies insbesondere für die Basisprofile und Zusatzprofile bevorzugt ist, entspricht die Ansicht im Querschnitt somit der stirnseitigen Ansicht des Profils.

[0018] Die ersten und zweiten unteren Vertikalstege ragen vorzugsweise zwischen einen ersten oberen Vertikalsteg und einen zweiten oberen Vertikalsteg eines mit dem jeweiligen Basisprofil verbundenen Zusatzprofils. Hierbei kann der erste untere Vertikalsteg des Basisprofils mit dem ersten oberen Vertikalsteg des Zusatzprofils sowie der zweite untere Vertikalsteg des Basisprofils mit dem zweiten oberen Vertikalsteg des Zusatzprofils jeweils mittels Rastelementen miteinander verbunden sein. Bei diesen Rastelementen, die auch als Schnappelemente oder Klipselemente bezeichnet werden können, handelt es sich also um Verbindungselemente, die eine formschlüssige Verbindung gegen ein nach unten gerichtetes Abziehen des Zusatzprofils vom Basisprofil herstellen. Insbesondere sind miteinander in Eingriff stehende Rasterhebungen und Rastvertiefungen an den einander jeweils zugewandten Oberflächen der Vertikalstege vorgesehen, wobei diese Rasterhebungen und Rastvertiefungen hier vorzugsweise von Verzahnungen gebildet werden.

[0019] Der erste und der zweite untere Vertikalsteg des Basisprofils weisen im rechtwinkelig zur Längserstreckung des Basisprofils liegenden Querschnitt durch das Basisprofil gesehen bezogen auf die horizontale Richtung einen Abstand voneinander auf, der vorteilhafterweise kleiner ist als die gesamte Erstreckung des Basisprofils in horizontaler Richtung, vorzugsweise weniger als halb so groß.

[0020] Vorzugsweise gehen der erste und zweite obere Vertikalsteg des Zusatzprofils von einem Horizontalsteg des Zusatzprofils aus und stehen von diesem nach oben ab.

[0021] Die oberen Verbindungselemente eines jeweiligen Zusatzprofils weisen günstigerweise einen ersten Zwischenraum, der zwischen zwei Begrenzungsstegen liegt, und einen zweiten Zwischenraum auf, der zwischen zwei Begrenzungsstegen liegt. Die ersten und zweiten Seitenstege der unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Basisprofils ragen hierbei mit ihren Enden jeweils in einen der Zwischenräume der oberen Verbindungselemente des mit dem Basisprofil verbundenen Zusatzprofils. Die ersten und zweiten Seitenstege werden dadurch im Zusatzprofil gegen seitliche Verbiegungen bei hohen auftretenden Belastungen gesichert. Es ist hierbei bevorzugt, dass der erste und der zweite untere Seitensteg jeweils mit mindestens einem der Begrenzungsstege, die den Zwischenraum begrenzen, in welchen der jeweilige Seitensteg ragt, durch Rastelemente miteinander verbunden sind. Diese Rastelemente werden vorzugsweise durch miteinander in Eingriff stehende Rastvorsprünge und Rastvertiefungen gebildet.

[0022] Vorzugsweise gehen die Begrenzungsstege vom Horizontalsteg des Zusatzprofils aus und stehen von diesem nach oben ab.

[0023] Insgesamt kann eine sehr stabile Verbindung zwischen den miteinander verbundenen Zusatzprofilen und Basisprofilen ausgebildet werden. Eine solche stabile Verbindung führt zu einer langfristigen Beständigkeit gegenüber den Wechselbelastungen, denen die Fußabstreifermatte im Gebrauch ausgesetzt ist.

[0024] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ein mit dem jeweiligen Basisprofil verbundenes Zusatzprofil an seiner Unterseite untere Verbindungselemente aufweist, über die es mit den oberen Verbindungselementen eines weiteren, gleich ausgebildeten Zusatzprofils verbindbar ist.

[0025] Bei einer erfindungsgemäßen Fußabstreifermatte können somit, falls gewünscht, auch zwei oder mehr übereinander angeordnete Zusatzprofile unterhalb des jeweiligen Basisprofils angeordnet sein, wobei die übereinander liegenden Profile jeweils über Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Die Gesamthöhe der Fußabstreifermatte kann damit durch die Anzahl der eingesetzten Lagen von Zusatzprofilen an die jeweils gewünschte Höhe angepasst werden.

[0026] Es muss damit nicht für jede gewünschte Höhe der Fußabstreifermatte ein eigenes Basisprofil hergestellt und gelagert werden. Vielmehr genügt die Herstellung nur einer konkreten Ausbildung der Basisprofile sowie einer konkreten Ausbildung der Zusatzprofile. Je nach gewünschter Höhe der Fußabstreifermatte wird eine entsprechende Anzahl von übereinander angeordneten Zusatzprofilen an der Unterseite eines jeweiligen Basisprofils angebracht. Zur Ausbildung einer Fußabstreifermatte mit der geringstmöglichen Höhe können die Basisprofile allein, also ohne Zusatzprofile eingesetzt werden.

[0027] Insbesondere kann die Verbindung eines Zusatzprofils mit einem weiteren, gleich ausgebildeten Zusatzprofil über eine Schnappverbindung erfolgen.

[0028] Analog zur Ausbildung der unteren Verbindungselemente der Basisprofile weisen die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Zusatzprofils zur Ermöglichung der Verbindung mit einem weiteren, gleich ausgebildeten Zusatzprofil vorteilhafterweise erste und zweite untere Vertikalstege auf, die mit einem oberhalb der unteren Verbindungselemente des Zusatzprofils liegenden Horizontalsteg des Zusatzprofils verbunden sind, wobei zwischen den ersten und zweiten unteren Vertikalstegen im Abstand vom Horizontalsteg ein, vorzugsweise horizontaler, Bodensteg verläuft und wobei der Horizontalsteg, die ersten und zweiten unteren Vertikalstege und der Bodensteg eine Hohlkammer des jeweiligen Zusatzprofils begrenzen. Die Verbindung mit den oberen Verbindungselementen des weiteren, gleich ausgebildeten Zusatzprofils kann dann in analoger Weise wie die zuvor beschriebene Verbindung zwischen dem Basisprofil und dem Zusatzprofil erfolgen.

[0029] Der erste und der zweite untere Vertikalsteg des Zusatzprofils weisen im rechtwinkelig zur Längserstreckung des Zusatzprofils liegenden Querschnitt durch das Zusatzprofil gesehen bezogen auf die horizontale Richtung einen Abstand voneinander auf, der vorteilhafterweise kleiner ist als die gesamte Erstreckung des Zusatzprofils in horizontaler Richtung, vorzugsweise weniger als halb so groß.

[0030] Vorzugsweise gehen die ersten und zweiten unteren Vertikalstege vom Horizontalsteg des Zusatzprofils aus und stehen von diesen nach unten ab.

[0031] Analog zur Ausbildung der unteren Verbindungselemente der Basisprofile weisen die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Zusatzprofils vorteilhafterweise einen ersten unteren Seitensteg und einen zweiten unteren Seitensteg auf, zwischen denen und im Abstand von denen die ersten und zweiten unteren Vertikalstege des jeweiligen Zusatzprofils angeordnet sind. Die Verbindung eines Zusatzprofils mit einem weiteren, gleich ausgebildeten Zusatzprofil kann damit in völlig analoger Weise wie die Verbindung eines Basisprofils mit einem Zusatzprofil erfolgen. Besonders bevorzugt ist es, wenn die unteren Verbindungselemente der Zusatzprofile gleich ausgebildet sind wie die unteren Verbindungselemente der Basisprofile. Damit kann in einfacher Weise die Verbindbarkeit eines Zusatzprofils einerseits mit der Unterseite des Basisprofils andererseits mit der Unterseite eines anderen Zusatzprofils realisiert werden.

[0032] Die Basisprofile weisen vorzugsweise obere Verbindungselemente auf, welche hinterschnittene Nuten ausbilden, in welche Verbindungsabschnitte der streifenförmigen Abstreifteile eingesetzt sind.

[0033] Gegebenenfalls können außerdem Auflageprofile vorgesehen sein, die aus einem elastomeren Werkstoff bestehen und zur Trittschalldämmung, evtl. auch zur Rutschsicherung dienen. Diese Auflageprofile werden dann an den Unterseiten der Zusatzprofile oder, falls mehrere Lagen von Zusatzprofilen eingesetzt werden, an den Unterseiten der untersten Zusatzprofile oder, falls die Basisprofile ohne Zusatzprofile eingesetzt werden, an den Unterseiten der Basisprofile angebracht. Zur Halterung der Auflageprofile können günstigerweise die unteren Verbindungselemente oder zumindest ein Teil dieser herangezogen werden.

[0034] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:

Fig. 1 eine Schrägsicht eines randseitigen Abschnitts einer Fußabstreifermatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 2 die Fußabstreifermatte in einer stirnseitigen Ansicht;

Fig. 3 eine Schrägsicht eines der Basisprofile der Fußabstreifermatte;

Fig. 4 das Basisprofil in einer stirnseitigen Ansicht;

Fig. 5 eine Schrägsicht eines der Zusatzprofile der Fußabstreifermatte;

Fig. 6 das Zusatzprofil in einer stirnseitigen Ansicht;

Fig. 7 ein Detail A von Fig. 6;

Fig. 8 eine Ausführungsform mit zwei mit dem jeweiligen Basisprofil verbundenen Zusatzprofilen und einem am jeweiligen unteren Zusatzprofil angebrachten Auflageprofil in einer Ansicht analog Fig. 2, aber nur des an einem Rand der Fußabstreifermatte liegenden Stabes der Fußabstreifermatte und ohne ein das Basisprofil eingesetztes Abstreifteil.

Die Figuren weisen unterschiedliche Maßstäbe auf.

[0035] Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Teils einer Fußabstreifermatte gemäß der Erfindung. Die Fußabstreifermatte umfasst mehrere nebeneinander angeordnete und mit ihren Längserstreckungen parallel zueinander liegende Stäbe 1. In Fig. 1 und 2 sind nur die ersten vier an einen Seitenrand der Fußabstreifermatte anschließenden Stäbe 1 dargestellt. Auch von der Längserstreckung der Stäbe 1 ist nur ein kurzer Abschnitt dargestellt.

[0036] Die Stäbe 1 sind in bekannter Weise durch Seile 2 miteinander verbunden. Es sind zwei oder mehr solcher Teile 2 vorgesehen, die in Längsrichtung der Stäbe 1 beabstandet sind und von denen nur eines im in Fig. 1 dargestellten Abschnitt der Fußabstreifermatte verläuft.

[0037] Die Seile 2 durchsetzen Querbohrungen durch die Stäbe 1. Vorteilhafterweise sind in diese Querbohrungen Röhrchen 3 eingesetzt, durch welche die Seile 2 verlaufen. Zwischen benachbarten Stäben 1 liegen jeweils vom jeweiligen Seil 2 durchsetzte Abstandsstücke 4. Diese bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere einem Elastomer oder thermoplastischen Elastomer.

[0038] Zumindest an den beiden randseitigen Stäben 1 der Fußabstreifermatte sind die Seile 2 befestigt. Hierzu können beispielsweise in die Seile 2 eingreifende Schrauben (nicht dargestellt in den Figuren) in den jeweiligen Stab eingeschraubt sein, beispielsweise von der Unterseite des weiter unten beschriebenen Bodenstegs des Basisprofils her.

[0039] Die Stäbe 1 weisen jeweils ein Basisprofil 5 auf, das in den Fig. 3 und 4 alleine dargestellt ist. Die Basisprofile 5 liegen somit parallel nebeneinander und sind über die Seile 2 miteinander verbunden. Die vom Seil 2 durchsetzten Bohrungen, in denen im Ausführungsbeispiel die Röhrchen 3 angeordnet sind, verlaufen durch die Basisprofile 5.

[0040] An ihren Oberseiten besitzen die Basisprofile 5 obere Verbindungselemente zur Halterung von streifenförmigen Abstreifteilen 10. Die oberen Verbindungselemente werden im Ausführungsbeispiel von ersten und zweiten oberen Seitenstegen 6, 7 gebildet, welche an ihren oberen Enden mit zueinander gerichteten Fortsätzen 8, 9 versehen sind. Ein jeweiliger oberer Seitensteg 6, 7 mit dem an ihm angeordneten Fortsatz 8, 9 besitzt somit eine L-förmige Ausbildung. Dadurch werden hinterschnittene Nuten 11 ausgebildet, die in Längsrichtung des jeweiligen Basisprofils 5 verlaufen. In diese hinterschnittenen Nuten 11 werden die Abstreifteile 10 von den Stirnseiten der Basisprofile 5 her eingeschoben, wobei beidseitige Vorsprünge 10a, 10b der Abstreiferteile 10 in den hinterschnittenen Bereichen liegen.

[0041] Die Abstreifteile 10 können beispielsweise von Bürstenleisten, Gummileisten oder Leisten mit Ripsoberfläche gebildet werden.

[0042] Die oberen Seitenstege 6, 7 könnten auch über die Fortsätze 8, 9 nach oben abstehende Abschnitte aufweisen, die als Kratzleisten dienen.

[0043] Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist an der Unterseite eines jeweiligen Basisprofils 5 ein Zusatzprofil 12 festgelegt, wobei die insgesamte Höhe der Stäbe 1 durch die Zusatzprofile 12 vergrößert wird. Im mit den Basisprofilen 5 verbundenen Zustand sind die Zusatzprofile 12 gegen ein Abziehen nach unten formschlüssig gesichert. Diese formschlüssige Sicherung erfolgt selbsttätig beim Aufdrücken eines jeweiligen Zusatzprofils 12 auf die Unterseite eines Basisprofils 5. Es ist also jeweils eine Schnappverbindung zwischen Basisprofil 5 und Zusatzprofil 12 ausgebildet.

[0044] Zur Verbindung zwischen den Basisprofilen 5 und den Zusatzprofilen 12 besitzen die Basisprofile 5 an ihrer Unterseite untere Verbindungselemente und die Zusatzprofile 12 an ihrer Oberseite obere Verbindungselemente. Die unteren Verbindungselemente des Basisprofils 5 umfassen einen ersten und einen zweiten unteren Vertikalsteg 13, 14, die mit einem oberhalb dieser Vertikalstege 13, 14 liegenden Horizontalsteg 15 verbunden sind. An ihren voneinander weg gerichteten Seiten weisen die Vertikalstege 13, 14 im Ausführungsbeispiel jeweils eine Verzahnung 13a, 14a auf. Die Vertikalstege 13, 14 sind an ihren unteren Enden durch einen horizontalen Bodensteg 16 miteinander verbunden. Die Unterseite dieses Bodenstegs 16 liegt in einer Ebene, die das Basisprofil 5 an seiner Unterseite begrenzt (es stehen also keine Teile des Basisprofils 5 über diese Ebene nach unten vor).

[0045] Grundsätzlich wäre es auch denkbar und möglich, dass der Bodensteg 16 die Vertikalstege 13, 14 oberhalb ihrer unteren Enden verbindet.

[0046] Um Platz für den Durchtritt der Seile 2 zu schaffen, sind die ersten und zweiten unteren Vertikalstege 13, 14 über Verbindungsstege 17, 18 mit dem Horizontalsteg 15 verbunden, der die hinterschnittene Nut zur Aufnahme des Abstreifteils 10 nach unten begrenzt. Der Übergang zwischen den Verbindungsstegen 17, 18 und den Vertikalstegen 13, 14 ist im Ausführungsbeispiel gestuft, könnte aber auch geradlinig sein.

[0047] Die ersten und zweiten unteren Vertikalstege 13, 14, der Bodensteg 16, die Verbindungsstege 17, 18 und der mittlere Abschnitt des Horizontalstegs 15 schließen eine in Längsrichtung des Basisprofils 5 durchgehend verlaufende Hohlkammer 19 ein.

[0048] Die ersten und zweiten unteren Vertikalstege 13, 14 könnten aber auch direkt von einem unterhalb des Horizontalstegs 15 liegenden zusätzlichen Horizontalsteg ausgehen, der mit dem Horizontalsteg 15 über entsprechende Verbindungsstege verbunden ist (wobei die Seile durch den Zwischenraum zwischen den beiden Horizontalstegen verlaufen). In diesem Fall würden der erste und der zweite untere Vertikalsteg 13, 14, der Bodensteg 16 und der mittlere Abschnitt dieses zusätzlichen Horizontalstegs eine in Längsrichtung des Basisprofils durchgehend verlaufende Hohlkammer einschließen.

[0049] Das Basisprofil 5 besitzt somit im Querschnitt rechtwinkelig zu seiner Längserstreckung gesehen (= in stirnseitiger Ansicht gesehen) in einem mittleren Teil seiner horizontalen Erstreckung einen in Form eines Kastenprofils ausgebildeten Abschnitt. Im Querschnitt gesehen weist das Basisprofil bezogen auf die horizontale Richtung beidseitig dieses kastenförmig ausgebildeten Abschnitts liegende Abschnitte auf.

[0050] Im mit dem Zusatzprofil 12 verbundenen Zustand ragen die ersten und zweiten unteren Vertikalstege 13, 14 des jeweiligen Basisprofils 5 in den zwischen ersten und zweiten oberen Vertikalstegen 20, 21 des jeweiligen Zusatzprofils 12 liegenden Bereich. Diese ersten und zweiten oberen Vertikalstege 20, 21 des Zusatzprofils 12, das in den Fig. 5 bis 7 alleine dargestellt ist, stellen obere Verbindungselemente des Zusatzprofils 12 dar. An ihren zueinander gerichteten Seiten weisen die ersten und zweiten oberen Vertikalstege 20, 21 im Ausführungsbeispiel Verzahnungen 20a, 21 a auf (im Ausführungsbeispiel mit abgeflachten Zähnen). Diese stehen mit den Verzahnungen 13a, 14a der ersten und zweiten unteren Vertikalstege 13, 14 des Basisprofils 5 in Eingriff. Die miteinander in Eingriff stehenden Verzahnungen 13a, 14a, 20a, 21 a bilden miteinander in Eingriff stehende Rastelemente. Solche miteinander in Eingriff stehende Rastelemente, die eine formschlüssige Verbindung gegen ein Abziehen des Zusatzprofils 12 vom Basisprofil 5 in die Richtung nach unten bewirken, könnten auch in anderer Weise ausgebildet sein. Der erste untere Vertikalsteg 13 und der erste obere Vertikalsteg 20 sowie der zweite untere Vertikalsteg 14 und der zweite obere Vertikalsteg 21 sind hierbei über mindestens an einem der beiden Stege angeordneten Rastvorsprung, der in eine Rastvertiefung im anderen der beiden Stege eingreift, miteinander verbunden.

[0051] Die oberen Vertikalstege 20, 21 des Zusatzprofils 12 gehen vom Horizontalsteg 32 des Zusatzprofils 12 aus und stehen von diesem nach oben ab.

[0052] Die unteren Verbindungselemente des Basisprofils 5 umfassen im Weiteren einen ersten unteren Seitensteg 22 und einen zweiten unteren Seitensteg 23. Der erste und der zweite untere Vertikalsteg 13, 14 sind im zwischen den ersten und zweiten unteren Seitenstegen 22, 23 liegenden Bereich und im Abstand vom ersten und zweiten unteren Seitensteg 22, 23 angeordnet.

[0053] Vorzugsweise liegen die unteren Enden der ersten und zweiten unteren Seitenstege 22, 23 in der gleichen Ebene wie die unteren Enden der ersten und zweiten unteren Vertikalstege 13, 14. Im Ausführungsbeispiel liegt auch die Unterseite des Bodenstegs 16 in dieser gemeinsamen Ebene.

[0054] Die ersten und zweiten unteren Seitenstege 22, 23 sind mit dem Horizontalsteg 15 verbunden. Die Verbindung erfolgt über Verbindungsabschnitte 24, 25, welche die unteren Seitenstege 22, 23 nach oben fortsetzen. Ebenso wie die Verbindungsstege 17, 18 dienen diese Verbindungsabschnitte 24, 25 zur Schaffung von Platz für den Durchtritt der Seile 2.

[0055] Bei der oben erwähnten Ausführungsvariante, bei welcher die unteren Vertikalstege 13, 14 direkt von einem zusätzlichen, unter dem Horizontalsteg 15 vorgesehenen zweiten Vertikalsteg ausgehen, könnten die Verbindungsabschnitte 24, 25 entfallen und die ersten und zweiten unteren Seitenstege 22, 23 direkt von diesem zusätzlichen Horizontalsteg ausgehen.

[0056] Sowohl der erste untere Seitensteg 22 als auch der zweite untere Seitensteg 23 ragt in einen Zwischenraum 26, 27 des Zusatzprofils 12, der jeweils zwischen zwei Begrenzungsstegen 28, 29; 30, 31 liegt, die vom Horizontalsteg 32 ausgehen und von diesem nach oben abstehen und den jeweiligen Zwischenraum im Querschnitt gesehen (= in stirnseitiger Ansicht gesehen) beidseitig in horizontaler Richtung begrenzen. Die ersten und zweiten Zwischenräume 26, 27 sind also nutförmig ausgebildet und erstrecken sich in Längsrichtung des Zusatzprofils 12. Die oberen Begrenzungsstege 28-31 bilden obere Verbindungselemente der Zusatzprofile 12.

[0057] Ein jeweiliger Seitensteg 22, 23 besitzt einen Rastvorsprung 22a, 23a, der in eine Rastvertiefung 29a, 31a in einem der Begrenzungsstege 29, 31 eingreift. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rastvorsprünge 22a, 23a an den zueinander gerichteten Seiten der Seitenstege 22, 23 vorgesehen. Stattdessen oder zusätzlich könnten an den voneinander weg gerichteten Seiten der Seitenstege 22, 23 Rastvorsprünge vorgesehen sein, die in entsprechende Rastvertiefungen in den Begrenzungsstegen 28, 30 eingreifen.

[0058] Anstelle der Anordnung von Rastvorsprüngen an den Seitenstegen 22, 23 und Rastvertiefungen an den Begrenzungsstegen 28-31 oder zusätzlich hierzu, könnten an den Begrenzungsstegen 28-31 Rastvorsprünge angeordnet sein, die in Rastvertiefungen in den Seitenstegen 22, 23 eingreifen.

[0059] Auch wäre es beispielsweise möglich, dass die Rastvorsprünge und Rastvertiefungen wiederum von Verzahnungen gebildet werden.

[0060] Die Seitenstege 22, 23 sind mit Abkröpfungen ausgebildet, durch welche die unteren Enden der Seitenstege 22, 23 näher beieinander liegen als oberhalb der Abkröpfungen liegende Abschnitte. Diese Abkröpfungen dienen im Ausführungsbeispiel zur Halterung von gegebenenfalls vorsehbaren Auflageprofilen, wie weiter unten erläutert.

[0061] In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildung ist ein einzelnes Zusatzprofil auf die Unterseite des Basisprofils 5 aufgeschnappt (=aufgeklipst). Soll die Fußabstreifermatte mit einer demgegenüber größeren Höhe ausgebildet werden, so können weitere Lagen von Zusatzprofilen 12 auf die Unterseiten der jeweils darüber liegenden Zusatzprofile aufgeschnappt werden. Zur Verbindung zweier Zusatzprofile weisen die Zusatzprofile 12 untere Verbindungselemente auf, die mit den oberen Verbindungselementen der Zusatzprofile 12 über Schnappverbindungen verbunden werden können.

[0062] Die unteren Verbindungselemente der Zusatzprofile umfassen in analoger Weise wie die unteren Verbindungselemente der Basisprofile 5 erste und zweite untere Vertikalstege 113, 114, die durch einen Bodensteg 116 miteinander verbunden sind. Die ersten und zweiten unteren Vertikalstege 113, 114 gehen hier direkt vom Horizontalsteg 32 nach unten aus, von dem die oberen Vertikalstege 20, 21 und Begrenzungsstege 28 -31 ausgehen und nach oben abstehen. Grundsätzlich könnte auch wieder ein zweiter, unterhalb des Horizontalstegs 32 und mit diesem über Verbindungsstege verbundener Horizontalsteg vorhanden sein, von dem die ersten und zweiten Vertikalstege 113, 114 nach unten ausgehen. Im Übrigen trifft die obige Beschreibung der ersten und zweiten unteren Vertikalstege 13, 14 und des Bodenstegs 16 des Basisprofils 5 auch auf die Vertikalstege 113, 114 und den Bodensteg 116 zu und auf diese obige Beschreibung wird hier verwiesen. Entsprechend begrenzen die ersten und zweiten unteren Vertikalstege 113, 114 und der Bodensteg 116 zusammen mit dem mittleren Abschnitt des Horizontalstegs 32 oder eines weiteren unterhalb des Horizontalstegs 32 vorgesehenen Horizontalstegs eine in Längsrichtung des Zusatzprofils 12 durchgehend verlaufende Hohlkammer 119 und besitzen die ersten und zweiten unteren Vertikalstege 113, 114 vorzugsweise an ihren voneinander weg gerichteten Außenseiten vorzugsweise Verzahnungen 113a, 114a (oder andere Rastelemente).

[0063] Im Weiteren umfassen die unteren Verbindungselemente des Zusatzprofils 12 erste und zweite untere Seitenstege 122, 123, im Bereich zwischen denen die ersten und zweiten unteren Vertikalstege 113, 114 liegen. Diese gehen direkt vom Horizontalsteg 32 aus, von dem auch die ersten und zweiten oberen Vertikalstege 20, 21 und die Begrenzungsstege 28-31 nach oben ausgehen. Auch könnten sie von dem zuvor erwähnten zusätzlichen, unterhalb des Horizontalstegs 32 angeordneten Horizontalsteg ausgehen. Im Übrigen trifft die obige Beschreibung der ersten und zweiten Seitenstege 22, 23 des Basisprofils 5 auch auf die ersten und zweiten Seitenstege 122, 123 des Zusatzprofils 12 zu und auf diese obige Beschreibung wird hier verwiesen. Entsprechend weisen die ersten und zweiten Seitenstege 122, 123 vorzugsweise Rastvorsprünge 122a, 123a auf (wobei wieder entsprechende, im Zusammenhang mit den Seitenstegen 22, 23 beschriebene Variationsmöglichkeiten der Rastvorsprünge und Rastvertiefungen gegeben sind).

[0064] Vorzugsweise sind die unteren Verbindungselemente der Zusatzprofile 12 identisch wie die unteren Verbindungselemente der Basisprofile 5 ausgebildet, wie dies auch in den Figuren dargestellt ist.

[0065] In der Ausbildung von Fig. 8 sind zwei aneinander angeklipste Zusatzprofile 12 an die Unterseite des Basisprofils 5 angeklipst. Um größere Höhen der Fußabstreifermatte herzustellen, können auch mehr als zwei aneinander angeklipste Zusatzprofile 12 an die Unterseite des Basisprofils 5 angeklipst sein.

[0066] In der Ausbildung von Fig. 8 ist im Weiteren ein Auflageprofil 33 an der Unterseite des untersten Zusatzprofils 12 angebracht. Dieses besteht aus Kunststoff, vorzugsweise einem Elastomer oder thermoplastischen Elastomer. Wenn solche Auflageprofile 33 verwendet werden, liegt die Fußabstreifermatte über diese Auflageprofile 33 auf dem Untergrund auf.

[0067] Das jeweilige Auflageprofil 33 wird mit seitlichen Vorsprüngen 33a, 33b in hinterschnittene Bereiche an der Unterseite des jeweiligen Zusatzprofils 12 eingesetzt, insbesondere von der Stirnseite des Zusatzprofils 12 her eingeschoben. Die hinterschnittenen Bereiche werden im Ausführungsbeispiel durch die Abkröpfungen der ersten und zweiten unteren Seitenstege 122, 123 ausgebildet.

[0068] Im mit dem Zusatzprofil 12 verbundenen Zustand liegen Fußabschnitte 34, 35 des Auflageprofils 33 unter den unteren Enden der ersten und zweiten Seitenstege 122, 123 und ein mittlerer Abschnitt 36 des Auflageprofils 33 liegt unter den ersten und zweiten Vertikalstegen 113, 114 und unter dem Bodensteg 116.

[0069] Zur Verhinderung einer Verschiebung des Auflageprofils 33 in Längsrichtung des Zusatzprofils 12 kann eine Klebeverbindung zwischen diesen Profilen vorgesehen sein.

[0070] Um die niedrigste mögliche Höhe der Fußabstreifermatte bereitzustellen, können die Basisprofile 5 auch ohne unten angeklipste Zusatzprofile 12 verwendet werden. In diesem Fall liegen die Basisprofile 5 direkt auf dem Untergrund auf oder Auflageprofile 33 werden an den Unterseiten der Basisprofile 5 angebracht. Die Verbindung der Auflageprofile 33 mit den Basisprofilen 5 erfolgt hierbei in analoger Weise wie bei der Verbindung der Auflageprofile 33 mit den Zusatzprofilen 12 beschrieben und auf die dortige Beschreibung wird verwiesen. Die seitlichen Vorsprünge 33a, 33b liegen dann in hinterschnittenen Bereichen des Basisprofils 5, die im gezeigten Ausführungsbeispiel von den Abkröpfungen des ersten und zweiten unteren Seitenstegs 22, 23 gebildet werden. Die Fußabschnitte 34, 35 und der mittlere Abschnitt 36 liegen dann unterhalb der unteren Enden der ersten und zweiten unteren Vertikalstege 13, 14 und unterhalb des Bodenstegs 16.

[0071] Die Basisprofile 5 bestehen beispielsweise aus Metall, insbesondere Aluminium, wobei Beschichtungen mit Kunststoffmaterialien gegebenenfalls vorhanden sein können. Die Basisprofile 5 können auch insgesamt aus Kunststoff bestehen.

[0072] Die Zusatzprofile 12 bestehen beispielsweise aus Metall, insbesondere Aluminium, wobei Beschichtungen mit Kunststoffmaterialien gegebenenfalls vorhanden sein können. Die Zusatzprofile 12 können auch insgesamt aus Kunststoff bestehen.

[0073] Beispielsweise können Basisprofile, die aus Metall bestehen, und Zusatzprofile, die aus Kunststoff bestehen, miteinander kombiniert werden.

[0074] Eine Ausbildung der Zusatzprofile und gegebenenfalls auch Basisprofile aus Kunststoff kann die Ausbildung von Trittschall verringern, sodass möglicherweise auf den Einsatz von Auflageprofilen verzichtet werden kann.

[0075] Eine Ausbildung der Basisprofile und Zusatzprofile durch Strangpressen ist bevorzugt.

[0076] Im gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Stäbe 1 der Fußabstreifermatte gerade, d.h. auch die Basisprofile 5 und die Zusatzprofile 12 weisen einen geradlinigen Verlauf in ihre Längsrichtung auf. Denkbar und möglich ist es aber auch, Stäbe mit in horizontaler Richtung gekrümmtem Verlauf vorzusehen.

[0077] Vorzugsweise weisen die Basisprofile und Zusatzprofile im Querschnitt gesehen die gleiche Breite (bezogen auf die horizontale Richtung) auf.

[0078] Vorzugsweise weisen die Basisprofile im Querschnitt gesehen eine größere Höhe (bezogen auf die vertikale Richtung) als die Zusatzprofile auf.

[0079] Auch eine Ausbildung der Fußabstreifermatte ist denkbar und möglich, bei der keine separaten Abstreifteile vorhanden sind. Die Basisprofile könnten dann einen oberen, insbesondere horizontalen, Abstreifsteg aufweisen. Dieser könnte an seiner oberen Oberfläche eine entsprechende zum Abstreifen von Schuhen geeignete Profilierung aufweisen. Beispielsweise könnte im Bereich des Abstreifsteges das Grundmaterial der Basisprofile eine Beschichtung mit einem elastomeren Kunststoff aufweisen. Auch könnten sowohl Basisstege, an denen streifenförmige Abstreifteile gehalten sind, als auch Basisprofile mit integrierten Abstreifstegen eingesetzt werden.

[0080] Wenn die Abstreifteile 10 die Fortsätze 8, 9 nur wenig überragen, können die Fortsätze 8, 9 auch zusätzliche Abstreifstege darstellen.

[0081] Unterschiedliche Modifikationen der Verbindungselemente zur Verbindung der Zusatzprofile mit den Basisprofilen und/oder zur Verbindung der Zusatzprofile untereinander sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Obwohl zuvor zur Verbindung zwischen Basisprofilen und Zusatzprofilen sowie zur Verbindung von Zusatzprofilen untereinander Schnappverbindungen unter Zusammenführung der zu verbindenden Profile in vertikaler Richtung beschrieben wurden, wäre es auch denkbar und möglich die Verbindungen zwischen den Profilen durch ein horizontales ineinander Einschieben der Profile, insbesondere in Richtung ihrer Längserstreckungen, auszubilden. Schnappelemente können in diesem Fall zur Fixierung der eingeschobenen Position vorhanden sein oder auch entfallen, wobei es sich dann um reine Schiebeverbindungen handeln würde. Eine solche Schiebeverbindung (mit oder ohne zusätzliche Schnappelemente) könnte somit dadurch ausgebildet werden, dass, im Falle der Verbindung eines Zusatzprofils mit einem Basisprofil, das Zusatzprofil mit seinen oberen Verbindungselementen von der Stirnseite des Basisprofils her auf die unteren Verbindungselemente des Basisprofils aufgeschoben wird, und, im Falle der Verbindung von zwei Zusatzprofilen, dass das untere Zusatzprofil mit seinen oberen Verbindungselementen von der Stirnseite des oberen Zusatzprofils her auf die unteren Verbindungselemente des oberen Zusatzprofils aufgeschoben wird.
Legende zu den Hinweisziffern:
1 Stab 22a Rastvorsprung
2 Seil 23 zweiter unterer Seitensteg
3 Röhrchen 23a Rastvorsprung
4 Abstandsstück 24 Verbindungsabschnitt
5 Basisprofil 25 Verbindungsabschnitt
6 oberer Seitensteg 26 erster Zwischenraum
7 oberer Seitensteg 27 zweiter Zwischenraum
8 Fortsatz 28 Begrenzungssteg
9 Fortsatz 29 Begrenzungssteg
10 Abstreifteil 29a Rastvertiefung
10a Vorsprung 30 Begrenzungssteg
10b Vorsprung 31 Begrenzungssteg
11 Nut 31a Rastvertiefung
12 Zusatzprofil 32 Horizontalsteg
13 erster unterer Vertikalsteg 33 Auflageprofil
13a Verzahnung 33a Vorsprung
14 zweiter unterer Vertikalsteg 34 Fußabschnitt
14a Verzahnung 35 Fußabschnitt
15 Horizontalsteg 36 mittlerer Abschnitt
16 Bodensteg 113 erster unterer Vertikalsteg
17 Verbindungssteg 113a Verzahnung
18 Verbindungssteg 114 zweiter unterer Vertikalsteg
19 Hohlkammer 114a Verzahnung
20 erster oberer Vertikalsteg 116 Bodensteg
20a Verzahnung 122 erster unterer Seitensteg
21 zweiter oberer Vertikalsteg 122a Rastvorsprung
21a Verzahnung 123 zweiter unterer Seitensteg
22 erster unterer Seitensteg 123a Rastvorsprung



Ansprüche

1. Fußabstreifermatte umfassend eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Basisprofilen (5), die an ihren Oberseiten jeweils mit oberen Verbindungselementen (6, 7, 8, 9) zur Halterung mindestens eines streifenförmigen Abstreifteils (10) und/oder mit mindestens einem Abstreifsteg und an ihren Unterseiten jeweils mit unteren Verbindungselementen (13, 14, 16, 22, 23) zur Verbindung mit oberen Verbindungselementen (20, 21, 28-31) eines Zusatzprofils (12) versehen sind, wobei die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Basisprofils (5) einen ersten unteren Vertikalsteg (13) und einen zweiten unteren Vertikalsteg (14) aufweisen, welche mit einem oberhalb der unteren Verbindungselemente liegenden Horizontalsteg (15) verbunden sind und welche durch einen zwischen ihnen verlaufenden Bodensteg (16) miteinander verbunden sind, wobei der Horizontalsteg (15), die ersten und zweiten unteren Vertikalstege (13, 14) und der Bodensteg (16) eine Hohlkammer (19) begrenzen, und wobei die unteren Verbindungselemente des jeweiligen Basisprofils (5) im Weiteren einen ersten unteren Seitensteg (22) und einen zweiten unteren Seitensteg (23) aufweisen, wobei die ersten und zweiten unteren Vertikalstege (13, 14) des jeweiligen Basisprofils zwischen dem ersten unteren Seitensteg (22) und dem zweiten unteren Seitensteg (23) des jeweiligen Basisprofils (5) und im Abstand von diesen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten unteren Seitenstege (22, 23) des Basisprofils (5) mit Abkröpfungen ausgebildet sind, durch welche die unteren Enden der unteren Seitenstege (22, 23) näher beieinander liegen als oberhalb der Abkröpfungen liegende Abschnitte der unteren Seitenstege (22, 23).
 
2. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisprofile (5) mit den Zusatzprofilen (12) über Schnappverbindungen verbindbar sind.
 
3. Fußabstreifermatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Verbindungselemente (20, 21, 28-31) eines jeweiligen Zusatzprofils (12) mit den unteren Verbindungselementen (13, 14, 16, 22, 23) eines jeweiligen Basisprofils (5) durch ein Zusammenführen der beiden Profile in vertikaler Richtung ineinander einschnappbar sind, wobei die zu verbindenden Profile eine Orientierung im Raum einnehmen, die ihrer Orientierung im flach auf einen horizontalen Untergrund ausgelegten Zustand der Fußabstreifermatte entspricht.
 
4. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten unteren Vertikalstege (13, 14) des jeweiligen Basisprofils zwischen einen ersten oberen Vertikalsteg (20) und einen zweiten oberen Vertikalsteg (21) eines mit dem jeweiligen Basisprofil (5) verbundenen Zusatzprofils (12) ragen, wobei der erste untere Vertikalsteg (13) mit dem ersten oberen Vertikalsteg (20) sowie der zweite untere Vertikalsteg (14) mit dem zweiten oberen Vertikalsteg jeweils mittels Rastelementen (13a, 14a, 20a, 21 a) miteinander verbunden sind.
 
5. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Verbindungselemente des mit dem jeweiligen Basisprofil (5) verbundenen Zusatzprofils (12) erste und zweite Zwischenräume (26, 27) aufweisen, die jeweils zwischen zwei Begrenzungsstegen (28, 29, 30, 31) des Zusatzprofils liegen, wobei der erste untere Seitensteg (22) des Basisprofils (5) in den ersten Zwischenraum (26) ragt und der zweite untere Seitensteg (23) des Basisprofils (5) in den zweiten Zwischenraum (27) ragt.
 
6. Fußabstreifermatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten unteren Seitenstege (22, 23) jeweils mit mindestens einem der Begrenzungsstege (28-31), die den Zwischenraum (26, 27) begrenzen, in welchen der jeweilige untere Seitensteg (22, 23) ragt, durch Rastelemente miteinander verbunden sind.
 
7. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem jeweiligen Basisprofil (5) verbundenes Zusatzprofil (12) an seiner Unterseite untere Verbindungselemente (113, 114, 116, 122, 123) aufweist, über die es mit den oberen Verbindungselementen (20, 21, 28-31) eines weiteren, gleich ausgebildeten Zusatzprofils (12) verbindbar ist.
 
8. Fußabstreifermatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzprofile (12) mit den gleich ausgebildeten weiteren Zusatzprofilen (12) über Schnappverbindungen verbindbar sind.
 
9. Fußabstreifermatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Verbindungselemente (113, 114, 116, 122, 123) des mit dem jeweiligen Basisprofil (5) verbundenen Zusatzprofils (12) mit den oberen Verbindungselementen (20, 21, 28-31) eines weiteren, gleich ausgebildeten Zusatzprofils (12) durch ein Zusammenführen der beiden Profile in vertikaler Richtung ineinander einschnappbar sind, wobei die zu verbindenden Profile eine Orientierung im Raum einnehmen, die ihrer Orientierung im flach auf einen horizontalen Untergrund ausgelegten Zustand der Fußabstreifermatte entspricht.
 
10. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Zusatzprofils (12) einen ersten unteren Vertikalsteg (113) und einen zweiten unteren Vertikalsteg (114) aufweisen, welche mit einem oberhalb der unteren Verbindungselemente liegenden Horizontalsteg (32) verbunden sind und welche durch einen zwischen ihnen verlaufenden Bodensteg (116) miteinander verbunden sind, wobei der Horizontalsteg (32), die ersten und zweiten unteren Vertikalstege (113, 114) und der Bodensteg (116) eine Hohlkammer (119) begrenzen.
 
11. Fußabstreifermatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Zusatzprofils (12) einen ersten unteren Seitensteg (122) und einen zweiten unteren Seitensteg (123) aufweisen, wobei die ersten und zweiten unteren Vertikalstege (113, 114) des jeweiligen Zusatzprofils (12) zwischen dem ersten unteren Seitensteg (122) und dem zweiten unteren Seitensteg (123) des jeweiligen Zusatzprofils (12) und im Abstand von diesen angeordnet sind.
 
12. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Verbindungselemente (113, 114, 116, 122, 123) der Zusatzprofile (12) gleich ausgebildet sind wie die unteren Verbindungselemente (13, 14, 16, 20, 21) der Basisprofile (5).
 
13. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Unterseiten der Basisprofile (5) oder, falls an den Unterseiten der Basisprofile (5) eine Lage von Zusatzprofilen (12) angebracht ist, an den Unterseiten der Zusatzprofile (12), oder, falls an den Unterseiten der Basisprofile (5) mehrere Lagen von Zusatzprofilen (12) angebracht sind, an den Unterseiten der untersten Zusatzprofile (12) Auflageprofile (33) befestigt sind, über welche die Fußabstreifermatte auf einem Untergrund aufliegt.
 
14. Fußabstreifermatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Auflageprofil (33) seitliche Vorsprünge (33a, 33b) aufweist, mit welchen es in hinterschnittene Bereiche an der Unterseite des jeweiligen Basisprofils (5) einsetzbar ist, wobei diese hinterschnittenen Bereiche durch die Abkröpfungen der ersten und zweiten unteren Seitenstege (22, 23) ausgebildet werden.
 
15. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander angeordneten Basisprofile (5) mittels die Bäsisprofile (5) durchsetzenden Seilen (2) miteinander verbunden sind.
 




Zeichnung













Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente