[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußabstreifermatte umfassend eine Mehrzahl von
nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Basisprofilen, die an ihren
Oberseiten jeweils mit oberen Verbindungselementen zur Halterung mindestens eines
streifenförmigen Abstreifteils und/oder mit mindestens einem Abstreifsteg und an ihren
Unterseiten jeweils mit unteren Verbindungselementen zur Verbindung mit oberen Verbindungselementen
eines Zusatzprofils versehen sind, wobei die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen
Basisprofils einen ersten unteren Vertikalsteg und einen zweiten unteren Vertikalsteg
aufweisen, welche mit einem oberhalb der unteren Verbindungselemente liegenden Horizontalsteg
verbunden sind und welche durch einen zwischen ihnen verlaufenden Bodensteg miteinander
verbunden sind, wobei der Horizontalsteg, die ersten und zweiten unteren Vertikalstege
und der Bodensteg eine Hohlkammer begrenzen, und wobei die unteren Verbindungselemente
des jeweiligen Basisprofils im Weiteren einen ersten unteren Seitensteg und einen
zweiten unteren Seitensteg aufweisen, wobei die ersten und zweiten unteren Vertikalstege
des jeweiligen Basisprofils zwischen dem ersten unteren Seitensteg und dem zweiten
unteren Seitensteg des jeweiligen Basisprofils und im Abstand von diesen angeordnet
sind.
Fußabstreifermatten, auch als Schmutzfangmatten bezeichnet, welche eine Mehrzahl von
nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Profilen aufweisen, sind in
unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Meist sind in hinterschnittenen Nuten,
welche die Profile an ihren Oberseiten aufweisen, leistenförmige Abstreifteile eingesetzt.
Diese Abstreifteile können beispielsweise in Form von Bürsten ausgebildet sein oder
eine strukturierte oder elastische Oberfläche aufweisen. Es gibt auch Ausbildungen,
in welchen die Profile an ihren Oberseiten direkt Abstreifstege aufweisen.
[0002] In einer üblichen Ausführungsform sind die nebeneinander liegenden Profile durch
quer zu den Profilen verlaufende Stahlseile verbunden, welche durch Bohrungen in den
Profilen geführt sind, wobei zwischen den Profilen auf den Stahlseilen Abstandshalter
zur Vorgabe eines definierten Abstandes zwischen nebeneinanderliegenden Profilen angeordnet
sind. Solche Fußabstreifermatten sind auch aufrollbar. Daneben sind Ausführungen bekannt,
bei denen die Profile durch Verbindungsteile miteinander verbunden sind, die jeweils
zwei benachbarte Profile miteinander verbinden. Ausführungsbeispiele für beide angesprochene
Verbindungsarten der Profile (Seile bzw. Verbindungsteile) gehen beispielsweise aus
der
DE 10 2005 030 278 B3 hervor.
[0003] Aus der
EP 1 340 449 B1 geht eine Fußabstreifermatte hervor, bei welcher nebeneinander liegende Basisprofile,
in welche an ihren Oberseiten leistenförmige Abstreifteile eingesetzt sind, an ihren
Unterseiten untere Verbindungselemente aufweisen, mit denen sie jeweils mit oberen
Verbindungselementen eines Zusatzprofils verbunden sind. Die Zusatzprofile bestehen
insbesondere aus einem elastomeren (kautschukähnlichen) Material und dienen zur Dämpfung
von Trittschall, wenn eine Person über die Abstreifmatte geht. Die unteren Verbindungselemente
der Basisprofile werden von nach unten abstehenden Vertikalstegen mit zueinander gerichteten
Vorsprüngen gebildet, wodurch hinterschnittene Nuten ausgebildet werden. Die Zusatzprofile
werden von den Stirnseiten der Basisprofile her mit oberen Verbindungsabschnitten
in diese hinterschnittenen Nuten eingeschoben. Neben Ausbildungen, bei denen in die
Basisprofile streifenförmige Abstreifteile eingesetzt sind, ist auch ein Ausführungsbeispiel
gezeigt, bei welchem ein an seiner Oberseite strukturiert ausgebildeter oberer Horizontalsteg
eines jeweiligen Basisprofils einen Abstreifsteg bildet.
[0004] Bei der aus der
DE 44 07 231 A1 bekannten Fußabstreifermatte werden die nebeneinander liegenden Basisprofile, die
durch quer verlaufende Seile miteinander verbunden sind und in die an den Oberseiten
leisten- bzw. streifenförmige Abstreifteile eingesetzt sind, an ihren Unterseiten
mit Streifenteilen verbunden, die zur Auflage auf dem Boden vorgesehen sind und zur
Schallisolierung und/oder Gleithemmung dienen.
[0005] Um den Anforderungen für unterschiedliche Einsatzorte zu genügen, werden solche Fußabstreifermatten
in unterschiedlichen Höhen angeboten. Häufig werden Höhen etwa in Bereichen von 10mm,
17mm, 22mm und 27mm angeboten. Hierzu werden Basisprofile mit unterschiedlichen Höhen
hergestellt. Eine jeweilige Fußabstreifermatte wird dann entsprechend den jeweiligen
Anforderungen individuell konfiguriert, insbesondere hinsichtlich ihrer Höhe, Länge
und Breite sowie der Ausbildung der in die Basisprofile eingesetzten streifenförmigen
Abstreifteile.
[0006] Eine Fußabstreifermatte der eingangs genannten Art geht aus der
DE 20 115 339 U1 hervor. Die nebeneinander liegenden Profile werden hier durch von unten auf jeweils
zwei nebeneinander liegende Profile aufgeschobene Verbindungsteile miteinander verbunden.
Die seitlichen Abschlüsse der Fußabstreifermatte werden jeweils von einem speziellen
Randprofil gebildet.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es eine vorteilhafte Fußabstreifermatte der eingangs genannten
Art bereitzustellen, welche durch eine Verbindungsmöglichkeit der Basisprofile mit
Zusatzprofilen an Anforderungen unterschiedlicher Einsatzorte angepasst werden kann,
wobei eine hohe Stabilität der Fußabstreifermatte gegenüber auf sie einwirkenden Belastungen
erreicht werden kann. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Fußabstreifermatte mit
den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0008] Bei der Fußabstreifermatte gemäß der Erfindung sind der erste und der zweite untere
Vertikalsteg, welche untere Verbindungselemente des jeweiligen Zusatzprofils bilden,
durch einen zwischen ihnen verlaufenden, vorzugsweise horizontalen, Bodensteg miteinander
verbunden. Der Horizontalsteg, die ersten und zweiten unteren Vertikalstege und der
Bodensteg begrenzen hierbei eine Hohlkammer.
[0009] Die ersten und zweiten unteren Vertikalstege können über Verbindungsstege mit dem
Horizontalsteg verbunden sein. Diese Verbindungsstege begrenzen dann ebenfalls die
zuvor genannte Hohlkammer des jeweiligen Basisprofils. Die ersten und zweiten unteren
Vertikalstege können aber auch direkt vom Basisprofil ausgehen.
[0010] Durch diese Ausbildung der unteren Verbindungselemente der Basisprofile kann eine
große Stabilität der Fußabstreifermatte in diesem Bereich erreicht werden, wodurch
auch eine gegenüber hohen auftretenden Belastungen stabile Verbindung der Basisprofile
mit Zusatzprofilen ermöglicht wird. Hohe, weitgehend punktförmig wirkende Belastungen
können beispielsweise auftreten, wenn die Fußabstreifermatte von einem eine Last tragenden
Wagen, wie einem Palettenwagen, überfahren wird.
[0011] Die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Basisprofils weisen im Weiteren
einen ersten unteren Seitensteg und einen zweiten unteren Seitensteg auf, wobei die
ersten und zweiten unteren Vertikalstege des jeweiligen Basisprofils zwischen dem
ersten unteren Seitensteg und dem zweiten unteren Seitensteg des jeweiligen Basisprofils
und im Abstand von diesen angeordnet sind. Diese unteren Seitenstege sind jeweils
mit einer Abkröpfung ausgebildet, wodurch die unteren Enden der unteren Seitenstege
näher beieinander liegen als oberhalb der Abkröpfungen liegende Abschnitte der unteren
Seitenstege.
[0012] Mittels dieser Abkröpfungen können gegebenenfalls vorsehbare Auflageprofile an den
Unterseiten der Basisprofile angebracht werden. Im Weiteren erlauben derartige Abkröpfungen
eine vorteilhafte Anbringung von Zusatzprofilen an den Unterseiten der Basisprofile,
ohne dass es zu seitlichen Überständen der Zusatzprofile kommt.
[0013] Vorteilhafterweise sind die Zusatzprofile mit den Basisprofilen über Schnappverbindungen
verbindbar.
[0014] Bei einer Schnappverbindung wird die Elastizität der Werkstoffe für die Verbindung
zweier Bauteile, also hier des Basisprofils und des Zusatzprofils, ausgenutzt. Beim
Verbinden der beiden Bauteile verformt sich mindestens ein Verbindungselement elastisch
und verhakt anschließend. Mit anderen Worten kann auch gesagt werden, dass mindestens
zwei Verbindungselemente beim Schließen der Verbindung selbsttätig miteinander verrasten.
Im verbundenen Zustand der beiden Bauteile liegt bezogen auf die der Richtung des
Aufschnappens des einen Bauteils auf das andere Bauteil entgegengesetzte Richtung
ein Formschluss vor. Verbindungselemente, die einen solchen Formschluss bewirken,
werden in dieser Schrift als Rastelemente oder Schnappelemente oder Klipselemente
bezeichnet.
[0015] Das Aufschnappen des Zusatzprofils auf das Basisprofil erfolgt insbesondere durch
Zusammenführen der beiden Profile in vertikaler Richtung. Die Orientierung der Profile
im Raum entspricht hierbei derjenigen, welche die Profile im flach auf einen horizontalen
Untergrund ausgelegten Zustand der Fußabstreifermatte einnehmen.
[0016] Wenn in dieser Schrift von "oben", "unten", "oberhalb" oder "unterhalb" die Rede
ist, so ist dies immer auf eine Ausrichtung des betreffenden Teils der Fußabstreifermatte
bezogen (also dessen Orientierung im Raum), welche dieses im Einsatzzustand der Fußabstreifermatte
einnimmt, d.h. wenn die Fußabstreifermatte flach auf einen horizontalen Untergrund
ausgelegt ist. Das Gleiche gilt für die Verwendung der Begriffe "horizontal" und "vertikal".
[0017] Wenn im Rahmen dieser Schrift von einem Querschnitt durch ein Profil die Rede ist,
so ist ein Schnitt rechtwinkelig zur Längserstreckung des Profils gemeint. Bei einer
in Längsrichtung des Profils gleichbleibenden Querschnittsform, wie dies insbesondere
für die Basisprofile und Zusatzprofile bevorzugt ist, entspricht die Ansicht im Querschnitt
somit der stirnseitigen Ansicht des Profils.
[0018] Die ersten und zweiten unteren Vertikalstege ragen vorzugsweise zwischen einen ersten
oberen Vertikalsteg und einen zweiten oberen Vertikalsteg eines mit dem jeweiligen
Basisprofil verbundenen Zusatzprofils. Hierbei kann der erste untere Vertikalsteg
des Basisprofils mit dem ersten oberen Vertikalsteg des Zusatzprofils sowie der zweite
untere Vertikalsteg des Basisprofils mit dem zweiten oberen Vertikalsteg des Zusatzprofils
jeweils mittels Rastelementen miteinander verbunden sein. Bei diesen Rastelementen,
die auch als Schnappelemente oder Klipselemente bezeichnet werden können, handelt
es sich also um Verbindungselemente, die eine formschlüssige Verbindung gegen ein
nach unten gerichtetes Abziehen des Zusatzprofils vom Basisprofil herstellen. Insbesondere
sind miteinander in Eingriff stehende Rasterhebungen und Rastvertiefungen an den einander
jeweils zugewandten Oberflächen der Vertikalstege vorgesehen, wobei diese Rasterhebungen
und Rastvertiefungen hier vorzugsweise von Verzahnungen gebildet werden.
[0019] Der erste und der zweite untere Vertikalsteg des Basisprofils weisen im rechtwinkelig
zur Längserstreckung des Basisprofils liegenden Querschnitt durch das Basisprofil
gesehen bezogen auf die horizontale Richtung einen Abstand voneinander auf, der vorteilhafterweise
kleiner ist als die gesamte Erstreckung des Basisprofils in horizontaler Richtung,
vorzugsweise weniger als halb so groß.
[0020] Vorzugsweise gehen der erste und zweite obere Vertikalsteg des Zusatzprofils von
einem Horizontalsteg des Zusatzprofils aus und stehen von diesem nach oben ab.
[0021] Die oberen Verbindungselemente eines jeweiligen Zusatzprofils weisen günstigerweise
einen ersten Zwischenraum, der zwischen zwei Begrenzungsstegen liegt, und einen zweiten
Zwischenraum auf, der zwischen zwei Begrenzungsstegen liegt. Die ersten und zweiten
Seitenstege der unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Basisprofils ragen hierbei
mit ihren Enden jeweils in einen der Zwischenräume der oberen Verbindungselemente
des mit dem Basisprofil verbundenen Zusatzprofils. Die ersten und zweiten Seitenstege
werden dadurch im Zusatzprofil gegen seitliche Verbiegungen bei hohen auftretenden
Belastungen gesichert. Es ist hierbei bevorzugt, dass der erste und der zweite untere
Seitensteg jeweils mit mindestens einem der Begrenzungsstege, die den Zwischenraum
begrenzen, in welchen der jeweilige Seitensteg ragt, durch Rastelemente miteinander
verbunden sind. Diese Rastelemente werden vorzugsweise durch miteinander in Eingriff
stehende Rastvorsprünge und Rastvertiefungen gebildet.
[0022] Vorzugsweise gehen die Begrenzungsstege vom Horizontalsteg des Zusatzprofils aus
und stehen von diesem nach oben ab.
[0023] Insgesamt kann eine sehr stabile Verbindung zwischen den miteinander verbundenen
Zusatzprofilen und Basisprofilen ausgebildet werden. Eine solche stabile Verbindung
führt zu einer langfristigen Beständigkeit gegenüber den Wechselbelastungen, denen
die Fußabstreifermatte im Gebrauch ausgesetzt ist.
[0024] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ein
mit dem jeweiligen Basisprofil verbundenes Zusatzprofil an seiner Unterseite untere
Verbindungselemente aufweist, über die es mit den oberen Verbindungselementen eines
weiteren, gleich ausgebildeten Zusatzprofils verbindbar ist.
[0025] Bei einer erfindungsgemäßen Fußabstreifermatte können somit, falls gewünscht, auch
zwei oder mehr übereinander angeordnete Zusatzprofile unterhalb des jeweiligen Basisprofils
angeordnet sein, wobei die übereinander liegenden Profile jeweils über Verbindungselemente
miteinander verbunden sind. Die Gesamthöhe der Fußabstreifermatte kann damit durch
die Anzahl der eingesetzten Lagen von Zusatzprofilen an die jeweils gewünschte Höhe
angepasst werden.
[0026] Es muss damit nicht für jede gewünschte Höhe der Fußabstreifermatte ein eigenes Basisprofil
hergestellt und gelagert werden. Vielmehr genügt die Herstellung nur einer konkreten
Ausbildung der Basisprofile sowie einer konkreten Ausbildung der Zusatzprofile. Je
nach gewünschter Höhe der Fußabstreifermatte wird eine entsprechende Anzahl von übereinander
angeordneten Zusatzprofilen an der Unterseite eines jeweiligen Basisprofils angebracht.
Zur Ausbildung einer Fußabstreifermatte mit der geringstmöglichen Höhe können die
Basisprofile allein, also ohne Zusatzprofile eingesetzt werden.
[0027] Insbesondere kann die Verbindung eines Zusatzprofils mit einem weiteren, gleich ausgebildeten
Zusatzprofil über eine Schnappverbindung erfolgen.
[0028] Analog zur Ausbildung der unteren Verbindungselemente der Basisprofile weisen die
unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Zusatzprofils zur Ermöglichung der Verbindung
mit einem weiteren, gleich ausgebildeten Zusatzprofil vorteilhafterweise erste und
zweite untere Vertikalstege auf, die mit einem oberhalb der unteren Verbindungselemente
des Zusatzprofils liegenden Horizontalsteg des Zusatzprofils verbunden sind, wobei
zwischen den ersten und zweiten unteren Vertikalstegen im Abstand vom Horizontalsteg
ein, vorzugsweise horizontaler, Bodensteg verläuft und wobei der Horizontalsteg, die
ersten und zweiten unteren Vertikalstege und der Bodensteg eine Hohlkammer des jeweiligen
Zusatzprofils begrenzen. Die Verbindung mit den oberen Verbindungselementen des weiteren,
gleich ausgebildeten Zusatzprofils kann dann in analoger Weise wie die zuvor beschriebene
Verbindung zwischen dem Basisprofil und dem Zusatzprofil erfolgen.
[0029] Der erste und der zweite untere Vertikalsteg des Zusatzprofils weisen im rechtwinkelig
zur Längserstreckung des Zusatzprofils liegenden Querschnitt durch das Zusatzprofil
gesehen bezogen auf die horizontale Richtung einen Abstand voneinander auf, der vorteilhafterweise
kleiner ist als die gesamte Erstreckung des Zusatzprofils in horizontaler Richtung,
vorzugsweise weniger als halb so groß.
[0030] Vorzugsweise gehen die ersten und zweiten unteren Vertikalstege vom Horizontalsteg
des Zusatzprofils aus und stehen von diesen nach unten ab.
[0031] Analog zur Ausbildung der unteren Verbindungselemente der Basisprofile weisen die
unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Zusatzprofils vorteilhafterweise einen
ersten unteren Seitensteg und einen zweiten unteren Seitensteg auf, zwischen denen
und im Abstand von denen die ersten und zweiten unteren Vertikalstege des jeweiligen
Zusatzprofils angeordnet sind. Die Verbindung eines Zusatzprofils mit einem weiteren,
gleich ausgebildeten Zusatzprofil kann damit in völlig analoger Weise wie die Verbindung
eines Basisprofils mit einem Zusatzprofil erfolgen. Besonders bevorzugt ist es, wenn
die unteren Verbindungselemente der Zusatzprofile gleich ausgebildet sind wie die
unteren Verbindungselemente der Basisprofile. Damit kann in einfacher Weise die Verbindbarkeit
eines Zusatzprofils einerseits mit der Unterseite des Basisprofils andererseits mit
der Unterseite eines anderen Zusatzprofils realisiert werden.
[0032] Die Basisprofile weisen vorzugsweise obere Verbindungselemente auf, welche hinterschnittene
Nuten ausbilden, in welche Verbindungsabschnitte der streifenförmigen Abstreifteile
eingesetzt sind.
[0033] Gegebenenfalls können außerdem Auflageprofile vorgesehen sein, die aus einem elastomeren
Werkstoff bestehen und zur Trittschalldämmung, evtl. auch zur Rutschsicherung dienen.
Diese Auflageprofile werden dann an den Unterseiten der Zusatzprofile oder, falls
mehrere Lagen von Zusatzprofilen eingesetzt werden, an den Unterseiten der untersten
Zusatzprofile oder, falls die Basisprofile ohne Zusatzprofile eingesetzt werden, an
den Unterseiten der Basisprofile angebracht. Zur Halterung der Auflageprofile können
günstigerweise die unteren Verbindungselemente oder zumindest ein Teil dieser herangezogen
werden.
[0034] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht eines randseitigen Abschnitts einer Fußabstreifermatte gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 die Fußabstreifermatte in einer stirnseitigen Ansicht;
Fig. 3 eine Schrägsicht eines der Basisprofile der Fußabstreifermatte;
Fig. 4 das Basisprofil in einer stirnseitigen Ansicht;
Fig. 5 eine Schrägsicht eines der Zusatzprofile der Fußabstreifermatte;
Fig. 6 das Zusatzprofil in einer stirnseitigen Ansicht;
Fig. 7 ein Detail A von Fig. 6;
Fig. 8 eine Ausführungsform mit zwei mit dem jeweiligen Basisprofil verbundenen Zusatzprofilen
und einem am jeweiligen unteren Zusatzprofil angebrachten Auflageprofil in einer Ansicht
analog Fig. 2, aber nur des an einem Rand der Fußabstreifermatte liegenden Stabes
der Fußabstreifermatte und ohne ein das Basisprofil eingesetztes Abstreifteil.
Die Figuren weisen unterschiedliche Maßstäbe auf.
[0035] Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Teils einer Fußabstreifermatte
gemäß der Erfindung. Die Fußabstreifermatte umfasst mehrere nebeneinander angeordnete
und mit ihren Längserstreckungen parallel zueinander liegende Stäbe 1. In Fig. 1 und
2 sind nur die ersten vier an einen Seitenrand der Fußabstreifermatte anschließenden
Stäbe 1 dargestellt. Auch von der Längserstreckung der Stäbe 1 ist nur ein kurzer
Abschnitt dargestellt.
[0036] Die Stäbe 1 sind in bekannter Weise durch Seile 2 miteinander verbunden. Es sind
zwei oder mehr solcher Teile 2 vorgesehen, die in Längsrichtung der Stäbe 1 beabstandet
sind und von denen nur eines im in Fig. 1 dargestellten Abschnitt der Fußabstreifermatte
verläuft.
[0037] Die Seile 2 durchsetzen Querbohrungen durch die Stäbe 1. Vorteilhafterweise sind
in diese Querbohrungen Röhrchen 3 eingesetzt, durch welche die Seile 2 verlaufen.
Zwischen benachbarten Stäben 1 liegen jeweils vom jeweiligen Seil 2 durchsetzte Abstandsstücke
4. Diese bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere einem Elastomer oder thermoplastischen
Elastomer.
[0038] Zumindest an den beiden randseitigen Stäben 1 der Fußabstreifermatte sind die Seile
2 befestigt. Hierzu können beispielsweise in die Seile 2 eingreifende Schrauben (nicht
dargestellt in den Figuren) in den jeweiligen Stab eingeschraubt sein, beispielsweise
von der Unterseite des weiter unten beschriebenen Bodenstegs des Basisprofils her.
[0039] Die Stäbe 1 weisen jeweils ein Basisprofil 5 auf, das in den Fig. 3 und 4 alleine
dargestellt ist. Die Basisprofile 5 liegen somit parallel nebeneinander und sind über
die Seile 2 miteinander verbunden. Die vom Seil 2 durchsetzten Bohrungen, in denen
im Ausführungsbeispiel die Röhrchen 3 angeordnet sind, verlaufen durch die Basisprofile
5.
[0040] An ihren Oberseiten besitzen die Basisprofile 5 obere Verbindungselemente zur Halterung
von streifenförmigen Abstreifteilen 10. Die oberen Verbindungselemente werden im Ausführungsbeispiel
von ersten und zweiten oberen Seitenstegen 6, 7 gebildet, welche an ihren oberen Enden
mit zueinander gerichteten Fortsätzen 8, 9 versehen sind. Ein jeweiliger oberer Seitensteg
6, 7 mit dem an ihm angeordneten Fortsatz 8, 9 besitzt somit eine L-förmige Ausbildung.
Dadurch werden hinterschnittene Nuten 11 ausgebildet, die in Längsrichtung des jeweiligen
Basisprofils 5 verlaufen. In diese hinterschnittenen Nuten 11 werden die Abstreifteile
10 von den Stirnseiten der Basisprofile 5 her eingeschoben, wobei beidseitige Vorsprünge
10a, 10b der Abstreiferteile 10 in den hinterschnittenen Bereichen liegen.
[0041] Die Abstreifteile 10 können beispielsweise von Bürstenleisten, Gummileisten oder
Leisten mit Ripsoberfläche gebildet werden.
[0042] Die oberen Seitenstege 6, 7 könnten auch über die Fortsätze 8, 9 nach oben abstehende
Abschnitte aufweisen, die als Kratzleisten dienen.
[0043] Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist an der Unterseite eines jeweiligen Basisprofils
5 ein Zusatzprofil 12 festgelegt, wobei die insgesamte Höhe der Stäbe 1 durch die
Zusatzprofile 12 vergrößert wird. Im mit den Basisprofilen 5 verbundenen Zustand sind
die Zusatzprofile 12 gegen ein Abziehen nach unten formschlüssig gesichert. Diese
formschlüssige Sicherung erfolgt selbsttätig beim Aufdrücken eines jeweiligen Zusatzprofils
12 auf die Unterseite eines Basisprofils 5. Es ist also jeweils eine Schnappverbindung
zwischen Basisprofil 5 und Zusatzprofil 12 ausgebildet.
[0044] Zur Verbindung zwischen den Basisprofilen 5 und den Zusatzprofilen 12 besitzen die
Basisprofile 5 an ihrer Unterseite untere Verbindungselemente und die Zusatzprofile
12 an ihrer Oberseite obere Verbindungselemente. Die unteren Verbindungselemente des
Basisprofils 5 umfassen einen ersten und einen zweiten unteren Vertikalsteg 13, 14,
die mit einem oberhalb dieser Vertikalstege 13, 14 liegenden Horizontalsteg 15 verbunden
sind. An ihren voneinander weg gerichteten Seiten weisen die Vertikalstege 13, 14
im Ausführungsbeispiel jeweils eine Verzahnung 13a, 14a auf. Die Vertikalstege 13,
14 sind an ihren unteren Enden durch einen horizontalen Bodensteg 16 miteinander verbunden.
Die Unterseite dieses Bodenstegs 16 liegt in einer Ebene, die das Basisprofil 5 an
seiner Unterseite begrenzt (es stehen also keine Teile des Basisprofils 5 über diese
Ebene nach unten vor).
[0045] Grundsätzlich wäre es auch denkbar und möglich, dass der Bodensteg 16 die Vertikalstege
13, 14 oberhalb ihrer unteren Enden verbindet.
[0046] Um Platz für den Durchtritt der Seile 2 zu schaffen, sind die ersten und zweiten
unteren Vertikalstege 13, 14 über Verbindungsstege 17, 18 mit dem Horizontalsteg 15
verbunden, der die hinterschnittene Nut zur Aufnahme des Abstreifteils 10 nach unten
begrenzt. Der Übergang zwischen den Verbindungsstegen 17, 18 und den Vertikalstegen
13, 14 ist im Ausführungsbeispiel gestuft, könnte aber auch geradlinig sein.
[0047] Die ersten und zweiten unteren Vertikalstege 13, 14, der Bodensteg 16, die Verbindungsstege
17, 18 und der mittlere Abschnitt des Horizontalstegs 15 schließen eine in Längsrichtung
des Basisprofils 5 durchgehend verlaufende Hohlkammer 19 ein.
[0048] Die ersten und zweiten unteren Vertikalstege 13, 14 könnten aber auch direkt von
einem unterhalb des Horizontalstegs 15 liegenden zusätzlichen Horizontalsteg ausgehen,
der mit dem Horizontalsteg 15 über entsprechende Verbindungsstege verbunden ist (wobei
die Seile durch den Zwischenraum zwischen den beiden Horizontalstegen verlaufen).
In diesem Fall würden der erste und der zweite untere Vertikalsteg 13, 14, der Bodensteg
16 und der mittlere Abschnitt dieses zusätzlichen Horizontalstegs eine in Längsrichtung
des Basisprofils durchgehend verlaufende Hohlkammer einschließen.
[0049] Das Basisprofil 5 besitzt somit im Querschnitt rechtwinkelig zu seiner Längserstreckung
gesehen (= in stirnseitiger Ansicht gesehen) in einem mittleren Teil seiner horizontalen
Erstreckung einen in Form eines Kastenprofils ausgebildeten Abschnitt. Im Querschnitt
gesehen weist das Basisprofil bezogen auf die horizontale Richtung beidseitig dieses
kastenförmig ausgebildeten Abschnitts liegende Abschnitte auf.
[0050] Im mit dem Zusatzprofil 12 verbundenen Zustand ragen die ersten und zweiten unteren
Vertikalstege 13, 14 des jeweiligen Basisprofils 5 in den zwischen ersten und zweiten
oberen Vertikalstegen 20, 21 des jeweiligen Zusatzprofils 12 liegenden Bereich. Diese
ersten und zweiten oberen Vertikalstege 20, 21 des Zusatzprofils 12, das in den Fig.
5 bis 7 alleine dargestellt ist, stellen obere Verbindungselemente des Zusatzprofils
12 dar. An ihren zueinander gerichteten Seiten weisen die ersten und zweiten oberen
Vertikalstege 20, 21 im Ausführungsbeispiel Verzahnungen 20a, 21 a auf (im Ausführungsbeispiel
mit abgeflachten Zähnen). Diese stehen mit den Verzahnungen 13a, 14a der ersten und
zweiten unteren Vertikalstege 13, 14 des Basisprofils 5 in Eingriff. Die miteinander
in Eingriff stehenden Verzahnungen 13a, 14a, 20a, 21 a bilden miteinander in Eingriff
stehende Rastelemente. Solche miteinander in Eingriff stehende Rastelemente, die eine
formschlüssige Verbindung gegen ein Abziehen des Zusatzprofils 12 vom Basisprofil
5 in die Richtung nach unten bewirken, könnten auch in anderer Weise ausgebildet sein.
Der erste untere Vertikalsteg 13 und der erste obere Vertikalsteg 20 sowie der zweite
untere Vertikalsteg 14 und der zweite obere Vertikalsteg 21 sind hierbei über mindestens
an einem der beiden Stege angeordneten Rastvorsprung, der in eine Rastvertiefung im
anderen der beiden Stege eingreift, miteinander verbunden.
[0051] Die oberen Vertikalstege 20, 21 des Zusatzprofils 12 gehen vom Horizontalsteg 32
des Zusatzprofils 12 aus und stehen von diesem nach oben ab.
[0052] Die unteren Verbindungselemente des Basisprofils 5 umfassen im Weiteren einen ersten
unteren Seitensteg 22 und einen zweiten unteren Seitensteg 23. Der erste und der zweite
untere Vertikalsteg 13, 14 sind im zwischen den ersten und zweiten unteren Seitenstegen
22, 23 liegenden Bereich und im Abstand vom ersten und zweiten unteren Seitensteg
22, 23 angeordnet.
[0053] Vorzugsweise liegen die unteren Enden der ersten und zweiten unteren Seitenstege
22, 23 in der gleichen Ebene wie die unteren Enden der ersten und zweiten unteren
Vertikalstege 13, 14. Im Ausführungsbeispiel liegt auch die Unterseite des Bodenstegs
16 in dieser gemeinsamen Ebene.
[0054] Die ersten und zweiten unteren Seitenstege 22, 23 sind mit dem Horizontalsteg 15
verbunden. Die Verbindung erfolgt über Verbindungsabschnitte 24, 25, welche die unteren
Seitenstege 22, 23 nach oben fortsetzen. Ebenso wie die Verbindungsstege 17, 18 dienen
diese Verbindungsabschnitte 24, 25 zur Schaffung von Platz für den Durchtritt der
Seile 2.
[0055] Bei der oben erwähnten Ausführungsvariante, bei welcher die unteren Vertikalstege
13, 14 direkt von einem zusätzlichen, unter dem Horizontalsteg 15 vorgesehenen zweiten
Vertikalsteg ausgehen, könnten die Verbindungsabschnitte 24, 25 entfallen und die
ersten und zweiten unteren Seitenstege 22, 23 direkt von diesem zusätzlichen Horizontalsteg
ausgehen.
[0056] Sowohl der erste untere Seitensteg 22 als auch der zweite untere Seitensteg 23 ragt
in einen Zwischenraum 26, 27 des Zusatzprofils 12, der jeweils zwischen zwei Begrenzungsstegen
28, 29; 30, 31 liegt, die vom Horizontalsteg 32 ausgehen und von diesem nach oben
abstehen und den jeweiligen Zwischenraum im Querschnitt gesehen (= in stirnseitiger
Ansicht gesehen) beidseitig in horizontaler Richtung begrenzen. Die ersten und zweiten
Zwischenräume 26, 27 sind also nutförmig ausgebildet und erstrecken sich in Längsrichtung
des Zusatzprofils 12. Die oberen Begrenzungsstege 28-31 bilden obere Verbindungselemente
der Zusatzprofile 12.
[0057] Ein jeweiliger Seitensteg 22, 23 besitzt einen Rastvorsprung 22a, 23a, der in eine
Rastvertiefung 29a, 31a in einem der Begrenzungsstege 29, 31 eingreift. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel sind die Rastvorsprünge 22a, 23a an den zueinander gerichteten
Seiten der Seitenstege 22, 23 vorgesehen. Stattdessen oder zusätzlich könnten an den
voneinander weg gerichteten Seiten der Seitenstege 22, 23 Rastvorsprünge vorgesehen
sein, die in entsprechende Rastvertiefungen in den Begrenzungsstegen 28, 30 eingreifen.
[0058] Anstelle der Anordnung von Rastvorsprüngen an den Seitenstegen 22, 23 und Rastvertiefungen
an den Begrenzungsstegen 28-31 oder zusätzlich hierzu, könnten an den Begrenzungsstegen
28-31 Rastvorsprünge angeordnet sein, die in Rastvertiefungen in den Seitenstegen
22, 23 eingreifen.
[0059] Auch wäre es beispielsweise möglich, dass die Rastvorsprünge und Rastvertiefungen
wiederum von Verzahnungen gebildet werden.
[0060] Die Seitenstege 22, 23 sind mit Abkröpfungen ausgebildet, durch welche die unteren
Enden der Seitenstege 22, 23 näher beieinander liegen als oberhalb der Abkröpfungen
liegende Abschnitte. Diese Abkröpfungen dienen im Ausführungsbeispiel zur Halterung
von gegebenenfalls vorsehbaren Auflageprofilen, wie weiter unten erläutert.
[0061] In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildung ist ein einzelnes Zusatzprofil auf
die Unterseite des Basisprofils 5 aufgeschnappt (=aufgeklipst). Soll die Fußabstreifermatte
mit einer demgegenüber größeren Höhe ausgebildet werden, so können weitere Lagen von
Zusatzprofilen 12 auf die Unterseiten der jeweils darüber liegenden Zusatzprofile
aufgeschnappt werden. Zur Verbindung zweier Zusatzprofile weisen die Zusatzprofile
12 untere Verbindungselemente auf, die mit den oberen Verbindungselementen der Zusatzprofile
12 über Schnappverbindungen verbunden werden können.
[0062] Die unteren Verbindungselemente der Zusatzprofile umfassen in analoger Weise wie
die unteren Verbindungselemente der Basisprofile 5 erste und zweite untere Vertikalstege
113, 114, die durch einen Bodensteg 116 miteinander verbunden sind. Die ersten und
zweiten unteren Vertikalstege 113, 114 gehen hier direkt vom Horizontalsteg 32 nach
unten aus, von dem die oberen Vertikalstege 20, 21 und Begrenzungsstege 28 -31 ausgehen
und nach oben abstehen. Grundsätzlich könnte auch wieder ein zweiter, unterhalb des
Horizontalstegs 32 und mit diesem über Verbindungsstege verbundener Horizontalsteg
vorhanden sein, von dem die ersten und zweiten Vertikalstege 113, 114 nach unten ausgehen.
Im Übrigen trifft die obige Beschreibung der ersten und zweiten unteren Vertikalstege
13, 14 und des Bodenstegs 16 des Basisprofils 5 auch auf die Vertikalstege 113, 114
und den Bodensteg 116 zu und auf diese obige Beschreibung wird hier verwiesen. Entsprechend
begrenzen die ersten und zweiten unteren Vertikalstege 113, 114 und der Bodensteg
116 zusammen mit dem mittleren Abschnitt des Horizontalstegs 32 oder eines weiteren
unterhalb des Horizontalstegs 32 vorgesehenen Horizontalstegs eine in Längsrichtung
des Zusatzprofils 12 durchgehend verlaufende Hohlkammer 119 und besitzen die ersten
und zweiten unteren Vertikalstege 113, 114 vorzugsweise an ihren voneinander weg gerichteten
Außenseiten vorzugsweise Verzahnungen 113a, 114a (oder andere Rastelemente).
[0063] Im Weiteren umfassen die unteren Verbindungselemente des Zusatzprofils 12 erste und
zweite untere Seitenstege 122, 123, im Bereich zwischen denen die ersten und zweiten
unteren Vertikalstege 113, 114 liegen. Diese gehen direkt vom Horizontalsteg 32 aus,
von dem auch die ersten und zweiten oberen Vertikalstege 20, 21 und die Begrenzungsstege
28-31 nach oben ausgehen. Auch könnten sie von dem zuvor erwähnten zusätzlichen, unterhalb
des Horizontalstegs 32 angeordneten Horizontalsteg ausgehen. Im Übrigen trifft die
obige Beschreibung der ersten und zweiten Seitenstege 22, 23 des Basisprofils 5 auch
auf die ersten und zweiten Seitenstege 122, 123 des Zusatzprofils 12 zu und auf diese
obige Beschreibung wird hier verwiesen. Entsprechend weisen die ersten und zweiten
Seitenstege 122, 123 vorzugsweise Rastvorsprünge 122a, 123a auf (wobei wieder entsprechende,
im Zusammenhang mit den Seitenstegen 22, 23 beschriebene Variationsmöglichkeiten der
Rastvorsprünge und Rastvertiefungen gegeben sind).
[0064] Vorzugsweise sind die unteren Verbindungselemente der Zusatzprofile 12 identisch
wie die unteren Verbindungselemente der Basisprofile 5 ausgebildet, wie dies auch
in den Figuren dargestellt ist.
[0065] In der Ausbildung von Fig. 8 sind zwei aneinander angeklipste Zusatzprofile 12 an
die Unterseite des Basisprofils 5 angeklipst. Um größere Höhen der Fußabstreifermatte
herzustellen, können auch mehr als zwei aneinander angeklipste Zusatzprofile 12 an
die Unterseite des Basisprofils 5 angeklipst sein.
[0066] In der Ausbildung von Fig. 8 ist im Weiteren ein Auflageprofil 33 an der Unterseite
des untersten Zusatzprofils 12 angebracht. Dieses besteht aus Kunststoff, vorzugsweise
einem Elastomer oder thermoplastischen Elastomer. Wenn solche Auflageprofile 33 verwendet
werden, liegt die Fußabstreifermatte über diese Auflageprofile 33 auf dem Untergrund
auf.
[0067] Das jeweilige Auflageprofil 33 wird mit seitlichen Vorsprüngen 33a, 33b in hinterschnittene
Bereiche an der Unterseite des jeweiligen Zusatzprofils 12 eingesetzt, insbesondere
von der Stirnseite des Zusatzprofils 12 her eingeschoben. Die hinterschnittenen Bereiche
werden im Ausführungsbeispiel durch die Abkröpfungen der ersten und zweiten unteren
Seitenstege 122, 123 ausgebildet.
[0068] Im mit dem Zusatzprofil 12 verbundenen Zustand liegen Fußabschnitte 34, 35 des Auflageprofils
33 unter den unteren Enden der ersten und zweiten Seitenstege 122, 123 und ein mittlerer
Abschnitt 36 des Auflageprofils 33 liegt unter den ersten und zweiten Vertikalstegen
113, 114 und unter dem Bodensteg 116.
[0069] Zur Verhinderung einer Verschiebung des Auflageprofils 33 in Längsrichtung des Zusatzprofils
12 kann eine Klebeverbindung zwischen diesen Profilen vorgesehen sein.
[0070] Um die niedrigste mögliche Höhe der Fußabstreifermatte bereitzustellen, können die
Basisprofile 5 auch ohne unten angeklipste Zusatzprofile 12 verwendet werden. In diesem
Fall liegen die Basisprofile 5 direkt auf dem Untergrund auf oder Auflageprofile 33
werden an den Unterseiten der Basisprofile 5 angebracht. Die Verbindung der Auflageprofile
33 mit den Basisprofilen 5 erfolgt hierbei in analoger Weise wie bei der Verbindung
der Auflageprofile 33 mit den Zusatzprofilen 12 beschrieben und auf die dortige Beschreibung
wird verwiesen. Die seitlichen Vorsprünge 33a, 33b liegen dann in hinterschnittenen
Bereichen des Basisprofils 5, die im gezeigten Ausführungsbeispiel von den Abkröpfungen
des ersten und zweiten unteren Seitenstegs 22, 23 gebildet werden. Die Fußabschnitte
34, 35 und der mittlere Abschnitt 36 liegen dann unterhalb der unteren Enden der ersten
und zweiten unteren Vertikalstege 13, 14 und unterhalb des Bodenstegs 16.
[0071] Die Basisprofile 5 bestehen beispielsweise aus Metall, insbesondere Aluminium, wobei
Beschichtungen mit Kunststoffmaterialien gegebenenfalls vorhanden sein können. Die
Basisprofile 5 können auch insgesamt aus Kunststoff bestehen.
[0072] Die Zusatzprofile 12 bestehen beispielsweise aus Metall, insbesondere Aluminium,
wobei Beschichtungen mit Kunststoffmaterialien gegebenenfalls vorhanden sein können.
Die Zusatzprofile 12 können auch insgesamt aus Kunststoff bestehen.
[0073] Beispielsweise können Basisprofile, die aus Metall bestehen, und Zusatzprofile, die
aus Kunststoff bestehen, miteinander kombiniert werden.
[0074] Eine Ausbildung der Zusatzprofile und gegebenenfalls auch Basisprofile aus Kunststoff
kann die Ausbildung von Trittschall verringern, sodass möglicherweise auf den Einsatz
von Auflageprofilen verzichtet werden kann.
[0075] Eine Ausbildung der Basisprofile und Zusatzprofile durch Strangpressen ist bevorzugt.
[0076] Im gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Stäbe 1 der Fußabstreifermatte
gerade, d.h. auch die Basisprofile 5 und die Zusatzprofile 12 weisen einen geradlinigen
Verlauf in ihre Längsrichtung auf. Denkbar und möglich ist es aber auch, Stäbe mit
in horizontaler Richtung gekrümmtem Verlauf vorzusehen.
[0077] Vorzugsweise weisen die Basisprofile und Zusatzprofile im Querschnitt gesehen die
gleiche Breite (bezogen auf die horizontale Richtung) auf.
[0078] Vorzugsweise weisen die Basisprofile im Querschnitt gesehen eine größere Höhe (bezogen
auf die vertikale Richtung) als die Zusatzprofile auf.
[0079] Auch eine Ausbildung der Fußabstreifermatte ist denkbar und möglich, bei der keine
separaten Abstreifteile vorhanden sind. Die Basisprofile könnten dann einen oberen,
insbesondere horizontalen, Abstreifsteg aufweisen. Dieser könnte an seiner oberen
Oberfläche eine entsprechende zum Abstreifen von Schuhen geeignete Profilierung aufweisen.
Beispielsweise könnte im Bereich des Abstreifsteges das Grundmaterial der Basisprofile
eine Beschichtung mit einem elastomeren Kunststoff aufweisen. Auch könnten sowohl
Basisstege, an denen streifenförmige Abstreifteile gehalten sind, als auch Basisprofile
mit integrierten Abstreifstegen eingesetzt werden.
[0080] Wenn die Abstreifteile 10 die Fortsätze 8, 9 nur wenig überragen, können die Fortsätze
8, 9 auch zusätzliche Abstreifstege darstellen.
[0081] Unterschiedliche Modifikationen der Verbindungselemente zur Verbindung der Zusatzprofile
mit den Basisprofilen und/oder zur Verbindung der Zusatzprofile untereinander sind
denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Obwohl zuvor zur
Verbindung zwischen Basisprofilen und Zusatzprofilen sowie zur Verbindung von Zusatzprofilen
untereinander Schnappverbindungen unter Zusammenführung der zu verbindenden Profile
in vertikaler Richtung beschrieben wurden, wäre es auch denkbar und möglich die Verbindungen
zwischen den Profilen durch ein horizontales ineinander Einschieben der Profile, insbesondere
in Richtung ihrer Längserstreckungen, auszubilden. Schnappelemente können in diesem
Fall zur Fixierung der eingeschobenen Position vorhanden sein oder auch entfallen,
wobei es sich dann um reine Schiebeverbindungen handeln würde. Eine solche Schiebeverbindung
(mit oder ohne zusätzliche Schnappelemente) könnte somit dadurch ausgebildet werden,
dass, im Falle der Verbindung eines Zusatzprofils mit einem Basisprofil, das Zusatzprofil
mit seinen oberen Verbindungselementen von der Stirnseite des Basisprofils her auf
die unteren Verbindungselemente des Basisprofils aufgeschoben wird, und, im Falle
der Verbindung von zwei Zusatzprofilen, dass das untere Zusatzprofil mit seinen oberen
Verbindungselementen von der Stirnseite des oberen Zusatzprofils her auf die unteren
Verbindungselemente des oberen Zusatzprofils aufgeschoben wird.
Legende zu den Hinweisziffern:
1 |
Stab |
22a |
Rastvorsprung |
2 |
Seil |
23 |
zweiter unterer Seitensteg |
3 |
Röhrchen |
23a |
Rastvorsprung |
4 |
Abstandsstück |
24 |
Verbindungsabschnitt |
5 |
Basisprofil |
25 |
Verbindungsabschnitt |
6 |
oberer Seitensteg |
26 |
erster Zwischenraum |
7 |
oberer Seitensteg |
27 |
zweiter Zwischenraum |
8 |
Fortsatz |
28 |
Begrenzungssteg |
9 |
Fortsatz |
29 |
Begrenzungssteg |
10 |
Abstreifteil |
29a |
Rastvertiefung |
10a |
Vorsprung |
30 |
Begrenzungssteg |
10b |
Vorsprung |
31 |
Begrenzungssteg |
11 |
Nut |
31a |
Rastvertiefung |
12 |
Zusatzprofil |
32 |
Horizontalsteg |
13 |
erster unterer Vertikalsteg |
33 |
Auflageprofil |
13a |
Verzahnung |
33a |
Vorsprung |
14 |
zweiter unterer Vertikalsteg |
34 |
Fußabschnitt |
14a |
Verzahnung |
35 |
Fußabschnitt |
15 |
Horizontalsteg |
36 |
mittlerer Abschnitt |
16 |
Bodensteg |
113 |
erster unterer Vertikalsteg |
17 |
Verbindungssteg |
113a |
Verzahnung |
18 |
Verbindungssteg |
114 |
zweiter unterer Vertikalsteg |
19 |
Hohlkammer |
114a |
Verzahnung |
20 |
erster oberer Vertikalsteg |
116 |
Bodensteg |
20a |
Verzahnung |
122 |
erster unterer Seitensteg |
21 |
zweiter oberer Vertikalsteg |
122a |
Rastvorsprung |
21a |
Verzahnung |
123 |
zweiter unterer Seitensteg |
22 |
erster unterer Seitensteg |
123a |
Rastvorsprung |
1. Fußabstreifermatte umfassend eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten und miteinander
verbundenen Basisprofilen (5), die an ihren Oberseiten jeweils mit oberen Verbindungselementen
(6, 7, 8, 9) zur Halterung mindestens eines streifenförmigen Abstreifteils (10) und/oder
mit mindestens einem Abstreifsteg und an ihren Unterseiten jeweils mit unteren Verbindungselementen
(13, 14, 16, 22, 23) zur Verbindung mit oberen Verbindungselementen (20, 21, 28-31)
eines Zusatzprofils (12) versehen sind, wobei die unteren Verbindungselemente eines
jeweiligen Basisprofils (5) einen ersten unteren Vertikalsteg (13) und einen zweiten
unteren Vertikalsteg (14) aufweisen, welche mit einem oberhalb der unteren Verbindungselemente
liegenden Horizontalsteg (15) verbunden sind und welche durch einen zwischen ihnen
verlaufenden Bodensteg (16) miteinander verbunden sind, wobei der Horizontalsteg (15),
die ersten und zweiten unteren Vertikalstege (13, 14) und der Bodensteg (16) eine
Hohlkammer (19) begrenzen, und wobei die unteren Verbindungselemente des jeweiligen
Basisprofils (5) im Weiteren einen ersten unteren Seitensteg (22) und einen zweiten
unteren Seitensteg (23) aufweisen, wobei die ersten und zweiten unteren Vertikalstege
(13, 14) des jeweiligen Basisprofils zwischen dem ersten unteren Seitensteg (22) und
dem zweiten unteren Seitensteg (23) des jeweiligen Basisprofils (5) und im Abstand
von diesen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten unteren Seitenstege (22, 23) des Basisprofils (5) mit Abkröpfungen
ausgebildet sind, durch welche die unteren Enden der unteren Seitenstege (22, 23)
näher beieinander liegen als oberhalb der Abkröpfungen liegende Abschnitte der unteren
Seitenstege (22, 23).
2. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisprofile (5) mit den Zusatzprofilen (12) über Schnappverbindungen verbindbar
sind.
3. Fußabstreifermatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Verbindungselemente (20, 21, 28-31) eines jeweiligen Zusatzprofils (12)
mit den unteren Verbindungselementen (13, 14, 16, 22, 23) eines jeweiligen Basisprofils
(5) durch ein Zusammenführen der beiden Profile in vertikaler Richtung ineinander
einschnappbar sind, wobei die zu verbindenden Profile eine Orientierung im Raum einnehmen,
die ihrer Orientierung im flach auf einen horizontalen Untergrund ausgelegten Zustand
der Fußabstreifermatte entspricht.
4. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten unteren Vertikalstege (13, 14) des jeweiligen Basisprofils
zwischen einen ersten oberen Vertikalsteg (20) und einen zweiten oberen Vertikalsteg
(21) eines mit dem jeweiligen Basisprofil (5) verbundenen Zusatzprofils (12) ragen,
wobei der erste untere Vertikalsteg (13) mit dem ersten oberen Vertikalsteg (20) sowie
der zweite untere Vertikalsteg (14) mit dem zweiten oberen Vertikalsteg jeweils mittels
Rastelementen (13a, 14a, 20a, 21 a) miteinander verbunden sind.
5. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Verbindungselemente des mit dem jeweiligen Basisprofil (5) verbundenen
Zusatzprofils (12) erste und zweite Zwischenräume (26, 27) aufweisen, die jeweils
zwischen zwei Begrenzungsstegen (28, 29, 30, 31) des Zusatzprofils liegen, wobei der
erste untere Seitensteg (22) des Basisprofils (5) in den ersten Zwischenraum (26)
ragt und der zweite untere Seitensteg (23) des Basisprofils (5) in den zweiten Zwischenraum
(27) ragt.
6. Fußabstreifermatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten unteren Seitenstege (22, 23) jeweils mit mindestens einem
der Begrenzungsstege (28-31), die den Zwischenraum (26, 27) begrenzen, in welchen
der jeweilige untere Seitensteg (22, 23) ragt, durch Rastelemente miteinander verbunden
sind.
7. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem jeweiligen Basisprofil (5) verbundenes Zusatzprofil (12) an seiner Unterseite
untere Verbindungselemente (113, 114, 116, 122, 123) aufweist, über die es mit den
oberen Verbindungselementen (20, 21, 28-31) eines weiteren, gleich ausgebildeten Zusatzprofils
(12) verbindbar ist.
8. Fußabstreifermatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzprofile (12) mit den gleich ausgebildeten weiteren Zusatzprofilen (12)
über Schnappverbindungen verbindbar sind.
9. Fußabstreifermatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Verbindungselemente (113, 114, 116, 122, 123) des mit dem jeweiligen
Basisprofil (5) verbundenen Zusatzprofils (12) mit den oberen Verbindungselementen
(20, 21, 28-31) eines weiteren, gleich ausgebildeten Zusatzprofils (12) durch ein
Zusammenführen der beiden Profile in vertikaler Richtung ineinander einschnappbar
sind, wobei die zu verbindenden Profile eine Orientierung im Raum einnehmen, die ihrer
Orientierung im flach auf einen horizontalen Untergrund ausgelegten Zustand der Fußabstreifermatte
entspricht.
10. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Zusatzprofils (12) einen ersten
unteren Vertikalsteg (113) und einen zweiten unteren Vertikalsteg (114) aufweisen,
welche mit einem oberhalb der unteren Verbindungselemente liegenden Horizontalsteg
(32) verbunden sind und welche durch einen zwischen ihnen verlaufenden Bodensteg (116)
miteinander verbunden sind, wobei der Horizontalsteg (32), die ersten und zweiten
unteren Vertikalstege (113, 114) und der Bodensteg (116) eine Hohlkammer (119) begrenzen.
11. Fußabstreifermatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Verbindungselemente eines jeweiligen Zusatzprofils (12) einen ersten
unteren Seitensteg (122) und einen zweiten unteren Seitensteg (123) aufweisen, wobei
die ersten und zweiten unteren Vertikalstege (113, 114) des jeweiligen Zusatzprofils
(12) zwischen dem ersten unteren Seitensteg (122) und dem zweiten unteren Seitensteg
(123) des jeweiligen Zusatzprofils (12) und im Abstand von diesen angeordnet sind.
12. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Verbindungselemente (113, 114, 116, 122, 123) der Zusatzprofile (12)
gleich ausgebildet sind wie die unteren Verbindungselemente (13, 14, 16, 20, 21) der
Basisprofile (5).
13. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Unterseiten der Basisprofile (5) oder, falls an den Unterseiten der Basisprofile
(5) eine Lage von Zusatzprofilen (12) angebracht ist, an den Unterseiten der Zusatzprofile
(12), oder, falls an den Unterseiten der Basisprofile (5) mehrere Lagen von Zusatzprofilen
(12) angebracht sind, an den Unterseiten der untersten Zusatzprofile (12) Auflageprofile
(33) befestigt sind, über welche die Fußabstreifermatte auf einem Untergrund aufliegt.
14. Fußabstreifermatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Auflageprofil (33) seitliche Vorsprünge (33a, 33b) aufweist, mit welchen
es in hinterschnittene Bereiche an der Unterseite des jeweiligen Basisprofils (5)
einsetzbar ist, wobei diese hinterschnittenen Bereiche durch die Abkröpfungen der
ersten und zweiten unteren Seitenstege (22, 23) ausgebildet werden.
15. Fußabstreifermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander angeordneten Basisprofile (5) mittels die Bäsisprofile (5) durchsetzenden
Seilen (2) miteinander verbunden sind.