Technisches Umfeld
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung von auf Paletten bevorrateten
Gegenständen, umfassend wenigstens ein mit einem flüssigen Kühlmedium gefülltes Behältnis,
in das die Paletten mit den Gegenständen zur Frühlung absetzbar ist, wobei über dem
Behältnis eine verfahrbare Transporteinrichtung angeordnet ist, die die Palette in
das Behältnis absenkt bzw. die Palette aus dem Behältnis hebt.
Stand der Technik
[0002] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass zur Beladung von Batterien diese in
sog. Tröge gesetzt werden, in denen eine Kühlflüssigkeit vorgehalten wird. Bei der
Kühlflüssigkeit handelt es sich hierbei um Wasser, welches in den sog. Trögen im Umlauf
gehalten wird, um auf diese Weise die zu ladenden Batterien während des Ladevorganges
zu kühlen.
[0003] Die Batterien als solches werden hierbei auf Paletten vorgehalten, wobei bis zu zwölf
Batterien oder mehr auf einer Palette bevorratet werden. Mit einer Transporteinrichtung
werden die mit den Batterien beladenen Paletten in die Wassertröge eingesetzt, so
dass die Batterien bis zu 85% der Batteriehöhe in dem Wasserbad stehen. Sind die Paletten
befüllt, werden die Paletten mit den Batterien mit der Transporteinrichtung wieder
aus dem Kühlbehältnis herausgehoben, um sie dann versandfertig zu verpacken.
[0004] Bei diesem Vorgang wird es als problematisch angesehen, dass, beispielsweise aufgrund
von vielen vorzuhaltenden Trögen, entsprechend viele Paletten im Einsatz gehalten
werden müssen, die entsprechend zu Handhaben sind. Dabei ergibt sich das Problem,
dass zum Beispiel nicht beladene Paletten in den Kühlbehältnissen nicht mit der Transporteinrichtung
zu Händeln sind, weil diese in dem Kühlmedium aufschwimmen. Diese Paletten müssen
dann gesondert abgesetzt und entsprechend mit Staplern zu sog. Stauplätzen verbracht
werden, was insbesondere in der Handhabung der Paletten ein Problem birgt, weil dadurch
der Arbeitsablauf und die Prozesssicherheit wesentlich gestört wird.
Aufgabe
[0005] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, insbesondere die Handhabung mit den
Paletten hier wesentlich zu vereinfachen, wobei diese in dem sog. Beschickungsfluss
verbleiben können und somit wesentlich einfacher zu handhaben sind.
Lösung
[0006] Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0007] Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen darin, dass aufgrund der Verrasterung
in den Trögen bzw. Kühlbehältnissen die Paletten, die nicht mit Batterien beladen
sind, mit der Transporteinrichtung wieder zurück in die Tröge bzw. Kühlbehältnisse
verbracht werden können, so dass sie dort für weitere Einsätze vorgehalten werden
können. Die Paletten sind aufgrund dieser Ausbildung mit der Transporteinrichtung
handhabbar, wobei keine gesonderten Fahrzeuge oder das Herausheben von Hand mehr erforderlich
ist. Somit kann eine Leerpalette wieder an ihren Platz zurück verbracht werden, ohne
dass sie mit Batterien bestückt ist. Die Palette wird dann aufgrund der Verrasterung
in dem Behältnis so vorgehalten, so dass die Transporteinrichtung, die die Palette
handhabt, wieder aus dem Behältnis herausholen kann um sie dann dem Beschickungsprozess
zur Beladung von Batterien wieder zur Verfügung zu stellen.
[0008] Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, dass in dem Behältnis eine Verrasterung
angeordnet ist, die die Palette im nicht beladenen Zustand in dem Behältnis gegen
ein Aufschwimmen in einer zentrierten Lage in dem Behältnis sichert und wobei die
Verrasterung zur Entnahme der Palette mittels der Transporteinrichtung entriegelbar
ist. Somit können in der Anlage entsprechend der vorgehaltenen Trogplätze auch die
entsprechende Anzahl von Paletten vorgehalten werden, auf denen Batterien vorgehalten
werden fönnen. Somit können auch Paletten zum Einsatz kommen, die insbesondere hier
aus Kunststoff gefertigt sind, welche zum Aufschwimmen neigen. Diese Paletten können
dann mit der Verrasterung in der sog. Greifposition in dem Behältnis vorgehalten werden,
ohne dass darauf Batterien aufgestellt sind.
[0009] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Verrasterung eine
im Behälter unterhalb der Flüssigkeitslinie angeordnete Hebelmechanik. Diese Hebelmechanik
besteht aus im Behältnis schwenkbar gelagerten Hebeln. Die Hebel als solches sind
an einer in dem Behältnis angeordneten Zentriereinrichtung für die Palette angeordnet.
Mittels der Zentriereinrichtung wird erreicht, dass die Palette exakt in den Trog
eingefahren werden kann und somit eine fixierende Position in dem Behältnis während
des Betadevorganges hat. Die fixierende Vorfaltung der Palette ist auch für den Fall
erforderlich, dass insbesondere immer ein exaktes Einfahren der Transporteinrichtung
gegeben ist, um auf diese Weise die Palette einzuheben bzw. herauszuheben.
[0010] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wirken die Hebel mit Gewichten
zusammen, die die Hebel in die verrastende Lage zur Palette verschwenken. Aufgrund
dieser Ausbildung wird erreicht, dass, wenn eine Palette abgesenkt wird, aufgrund
der Gewichte die Hebel selbsttätig in eine sog. Verraststellung schwenken, ohne das
hier eine zusätzliche Mechanik erforderlich ist. Dabei besteht der einzelne Hebel
aus einem zur Palette weisenden vorderen Hebelarm und einem hinteren Hebelarm. Am
hinteren Hebelarm ist das Gewicht befestigt, welches den vorderen Hebelarm immer in
die hochgeschwenkte Lage verschwenkt. In Weiterbildung der Erfindung weist der vordere
Hebelarm eine gewölbte Seitenfläche auf, welche beim Absenken der Palette den Hebel
zurückschwenkt. Somit ist eine Art Kulisse bzw. Kurvenführung gegeben, die beim Absenken
der Palette den vorderen Hebelarm zurückdrückt und somit das Gewicht am hinteren Hebelarm
in die höhere Position versetzt.
[0011] Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das freie Ende
des vorderen Hebelarms eine Stufenform auf, welche sich in abgesenktem Zustand der
Palette am Palettenrand verhakt. Es versteht sich nun von selbst, dass, wenn der Hebel
in der aufgeschwenkten Situation von der Palette überfahren wird, sich dann aufgrund
des Gewichtes die Stufenform sich auf den Palettenrand drückt, so dass die Palette
dann in der Stufenform verbleibt. Dabei ist, wie bereits schon erwähnt, am hinteren
Hebelarm ein Gewichtskörper angehängt.
[0012] Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verfügt hierbei die
Transporteinrichtung über einen absenkbaren Arm, der beim Absenken an der Transporteinrichtung
über die gewölbte Seitenfläche des vorderen Hebelarms zur Entriegelung des Hebels
gleitet. Soll also beispielsweise die in der verrasteten Situation vorhandene Palette
wieder aus dem Behältnis herausgefahren werden, so senkt sich die Transporteinrichtung
ab, wobei dann ein absenkbarer Arm an der Transporteinrichtung über die gewölbte Seitenfläche
des vorderen Hebelarms fährt und somit den Hebel zurück drückt und entriegelt. Die
Transporteinrichtung als solches besteht aus zwei senkrecht angeordneten, drehbar
gelagerten Wellen, an deren freien Enden unter einem Abstand zwei quer zur Wellenachse
angeordnete Mitnehmerbleche angeordnet sind. Die Mitnehmerbleche sind dabei um eine
90°-Drehung von einer ersten berührungslosen Stellung parallel zum Palettenrand in
eine zweite eingreifende Stellung senkrecht zum Palettenrand verschwenkbar angeordnet.
[0013] Es versteht sich nun von selbst, dass, wenn beispielsweise eine verrastete leere
Palette aus dem mit Flüssigkeit befüllten Behältnis herausgehoben werden soll, zunächst
die Transporteinrichtung mit den Mitnehmerblechen einfährt, wobei dann im Niveau der
Palette die beiden parallel angeordneten Mitnehmerbleche von einer berührungslosen
Stellung in eine greifende Stellung gedreht werden, so dass die Palette schon im Eingriff
zur Transporteinrichtung steht. Um die Verrasterung zu lösen, werden die Arme an der
Transporteinrichtung herabgefahren, wobei hier insbesondere der vordere Hebelarms
zurückgedrückt wird. Hierbei fährt der absenkbare Arm über die gewölbte Fläche des
vorderen Hebelarms, so dass dann die stufenförmige Halterung vom Palettenrand gedrückt
wird. Dann ist die Palette frei, so dass dann die Transporteinrichtung über die Mitnehmerbleche
die Palette aus dem Flüssigkeitsbecken herausheben kann.
Beschreibung der Zeichnungen
[0014] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- eine Seitenansicht eines Behältnisses mit Kühlflüssigkeit mit einer eingebrachten
Palette;
- Figur 2
- eine weitere Seitenansicht des Behältnisses mit zwei eingebrachten Paletten und angedeuteter
Transporteinrichtung;
- Figur 3
- eine Draufsicht auf ein Behältnis mit zwei Paletten und der Transporteinrichtung;
- Figur 4
- eine Detailansicht der Verrasterung einer Palette;
- Figur 5
- eine perspektivische Darstellung gemäß der Figur 4 der Verrasterung einer Palette;
und
- Figur 6
- eine weitere perspektivische Darstellung der Palette in entriegeltem Zustand.
Ausführungsbeispiele
[0015] Die Figur 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Kühlung von auf Paletten 2 bevorrateten
Gegenständen wie beispielweise Batterien, die nicht näher dargestellt sind. Die Vorrichtung
1 umfasst wenigstens ein mit einem flüssigen Kühlmedium 3 gefülltes Behältnis 4, in
das die Palette 2 mit den Gegenständen, hier beispielsweise Batterien, zur Kühlung
absetzbar ist. Dabei befindet sich über dem Behältnis 4 eine verfahrbare Transporteinrichtung
5, die lediglich mit ihren vier Armen bzw. Wellen 6 in der Figur 2 und 3 angedeutet
ist. Die Transporteinrichtung 5 hebt hierbei die Palette 2 in das Behältnis 4 bzw.
hebt die Palette 2 aus dem Behältnis 4.
[0016] In der Zusammenschau der Figuren 1, 4, 5 und 6 ist in dem Behältnis 4 eine Verrasterung
7 angeordnet, die die Palette 2 im nicht beladenem Zustand, dargestellt in sämtlichen
Figuren, in dem Behältnis 4 gegen ein Aufschwimmen in einer zentrierten Lage in dem
Behältnis 4 sichert. Die Verrasterung 7 ist zur Entnahme der Palette 2 mittels der
Transporteinrichtung 5 entriegelbar, wie dies in der Figur 6 gezeigt ist. Wie insbesondere
aus der Figur 1 zu erkennen ist, umfasst die Verrasterung 7 eine im Behältnis 4 unterhalb
der Flüssigkeitslinie 8 angeordnete Hebelmechanik.
[0017] Die Hebelmechanik besteht hierbei aus im Behältnis 4 schwenkbar gelagerten Hebeln
9, die hierbei an einer in dem Behältnis 4 angeordneten Zentriereinrichtung 10 für
die Palette 2 angeordnet sind. Die Zentriereinrichtung 10 gewährleistet hierbei insbesondere,
dass die Palette 2 eine exakte Lage in dem Behältnis 4 einnimmt. Wie insbesondere
aus der Figur 1 zu erkennen ist, wirken die Hebel 9 mit Gewichten 11 zusammen, die
die Hebel 9 in eine verrastende Lage, dargestellt in der Figur 4 und 5, zur Palette
2 verschwenken. Es versteht sich nun von selbst, dass, wenn die Palette 2 abgesenkt
wird, diese über die Hebel 9 fährt, so dass dann mittels der Gewichte 11 die Hebel
9 aufschwenken und die Palette 2 in der abgetauchten Situation halten.
[0018] Wie insbesondere aus der Figur 4 und 5 zu erkennen ist, besteht der einzelne Hebel
9 aus einem zur Palette 2 weisenden vorderen Hebelarm 9.1 und einem hinteren Hebelarms
9.2. Der vordere Hebelarms 9.1 weist hierbei eine gewölbte Seitenfläche 12 auf, welche
beim Absenken der Palette 2 den Hebel 9 zurückschwenkt Die Seitenfläche 12 umfasst
hierbei eine Kurvenform, die insbesondere beim Absenkvorgang der Palette 2 ein verkantungsfreies
Absenken bereitstellt. In Weiterbildung weist das freie Ende 13 des vorderen Hebelarms
9.1 eine Stufenform 14 auf, welche sich im abgesenktem Zustand der Palette 2 am Palettenrand
15 verhakt, wie dies insbesondere deutlich in der Figur 4 zu erkennen ist. Wie bereits
schon erwähnt ist am hinteren Hebelarm 9.2 der Gewichtskörper 11 angehängt, wie dies
insbesondere in der Figur 1, 2 und 3 angedeutet ist.
[0019] Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verfügt die Transporteinrichtung
5, wie sie in den Figuren 2, 3, 4, 5 und 6 gezeigt ist, über absenkbare Arme 16, die
beim Absenken an der Transporteinrichtung 5 über die gewölbte Seitenfläche 12 des
vorderen Hebelarms 9.1 zur Entriegelung des Hebels 9 gleiten. Diese Situation ist
insbesondere in der Zusammenschau der Figuren 5 und 6 näher zu erkennen. Dort sieht
man, wie in der Figur 6 der absenkbare Arm 16 den Hebel 9 zurückschwenkt, wobei sich
die Stufenform 14 vom Palettenrand 15 löst.
[0020] Wie aus der Figur 3 zu erkennen ist, besteht die Transporteinrichtung 5 aus senkrecht
angeordneten, drehbar gelagerten Wellen 6, an deren freien Enden, wie insbesondere
in der Figur 2, aber auch in der Figur 5 und 6 zu erkennen ist, unter einem Abstand
zwei quer zur Wellenachse 17 angeordnete Mitnehmerbleche 16 und 19 angeordnet sind.
Wie insbesondere aus der Figur 3 zu erkennen ist, sind die Mitnehmerbleche 18 und
19 an der Welle 6 um eine 90°-Drehung von einer ersten berührungslosen Stellung, dargestellt
in den Figuren 5 und 6, parallel zum Palettenrand 15 in eine zweite greifende Stellung,
dargestellt in der Figur 2 und 3, senkrecht zum Palettenrand 15 verschwenkbar. Somit
wird klar, wie die Gesamtvorrichtung 1 arbeitet, wobei eine leere Palette 2 mit der
Transporteinrichtung 5 in das mit Wasser gefüllte Behältnis 4 versenkt und abgesetzt
werden kann, ohne dass die Palette 2 wieder aufschwimmt. Dabei wird mit der Transporteinrichtung
5 die Palette 2 in das Flüssigkeitsbecken abgesenkt, wobei beim Absenkvorgang dann
die Verrasterungen 7 selbsttätig in Wirkstellung treten. Sind diese in Wirkstellung,
so können dann die Mitnehmerbleche 18 und 19 wieder in die Freigabestellung geschwenkt
werden, so dass dann die Transporteinrichtung 5 aus dem Becken herausfahren kann,
ohne dass die Palette 2 dann aufschwimmt.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Palette
- 3
- Kühlmedium
- 4
- Behältnis
- 5
- Transporteinrichtung
- 6
- Wellen / Arme
- 7
- Verrasterung
- 8
- Flüssigkeitslinie
- 9
- Hebel
9.1 vorderer Hebelarm
9.2 hinterer Hebelarm
- 10
- Zentriereinrichtung
- 11
- Gewicht
- 12
- Seitenfläche
- 13
- Freies Ende vorderer Hebelarm
- 14
- Stufenform
- 15
- Palettenrand
- 16
- Arm
- 17
- Wellenachse
- 18
- Mitnehmerblech
- 19
- Mitnehmerblech
1. Vorrichtung (1) zur Kühlung von auf Paletten (2) bevorrateten Gegenständen, umfassend
wenigstens ein mit einem flüssigen Kühlmedium (3) gefülltes Behältnis (4) in das die
Palette (2) mit den Gegenständen zur Kühlung absetzbar ist, wobei über dem Behältnis
(4) eine verfahrbare Transporteinrichtung (5) angeordnet ist, die die Palette (2)
in das Behältnis (4) absenkt bzw. die Palette (2) aus dem Behältnis (4) hebt, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Behältnis (4) eine Verrasterung (7) angeordnet ist, die die Palette (2) im
nicht beladenen Zustand in dem Behältnis (4) gegen ein Aufschwimmen in einer zentrierten
Lage in dem Behältnis (4) sichert, und wobei die Verrasterung (7) zur Entnahme der
Palette (2) mittels der Transporteinrichtung (5) entriegelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verrastung (7) eine im Behältnis (4) unterhalb der Flüssigkeitslinie (8) angeordnete
Hebelmechanik umfasst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hebelmechanik aus im Behältnis (4) schwenkbar gelagerten Hebeln (9) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hebel (9) an einer in dem Behältnis (4) angeordneten Zentriereinrichtung (10)
für die Palette (2) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hebel (9) mit Gewichten (11) zusammenwirken, die die Hebel (9) in eine verrastende
Lage zur Palette (2) verschwenken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der einzelne Hebel (9) aus einem zur Palette (2) weisenden vorderen Hebelarm (9.1)
und einem hinteren Hebelarm (9.2) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der vordere Hebelarms (9.1) eine gewölbte Seitenfläche (12) aufweist, welche beim
Absenken der Palette (2) den Hebel (9) zurückschwenkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das freie Ende (13) des vorderen Hebelarms (9.1) eine Stufenform (14) aufweist, welche
sich im abgesenkten Zustand der Palette (2) am Palettenrand (15) verhakt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass am hinteren Hebelarm (9.2) ein Gewichtskörper (11) angehängt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transporteinrichtung (5) über einen absenkbaren Arm (16) verfügt, der beim Absenken
an der Transporteinrichtung (5) über die gewölbte Seitenfläche (12) des vorderen Hebelarms
(9.1) zur Entriegelung des Hebels (9) gleitet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transporteinrichtung (5) aus zwei senkrecht angeordneten, drehbar gelagerten
Wellen (6) besteht, an deren freien Enden unter einem Abstand zwei quer zur Wellenachse
(17) angeordnete Mitnehmerbleche (18) und (19) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mitnehmerbleche (18) und (19) an der Welle (6) um eine 90°Drehung von einer ersten
berührungslosen Stellung parallel zum Paletterand (15) in eine zweite eingreifende
Stellung senkrecht zum Palettenrand (15) verschwenkbar sind.