[0001] Die Anmeldung betrifft eine Leuchte, insbesondere Sicherheits- oder Rettungszeichenleuchte.
Eine solche Leuchte weist zumindest eine hinterleuchtete Sichtfläche auf, welche zumindest
ein Piktogramm und einen im Piktogramm angeordneten oder dem Piktogramm zugeordneten,
veränderbaren Anzeigebereich aufweist.
[0002] Entsprechende Leuchten dienen beispielsweise zur Anzeige eines Fluchtweges und im
Piktogramm ist eine laufende Person und ein Pfeil zur Anzeige der entsprechenden Fluchtrichtung
enthalten. Die Fluchtrichtung zeigt zu einem sicheren Ausgang aus einem entsprechenden
Gebäude. Bei solchen Leuchten besteht die Möglichkeit, dass die Fluchtrichtung sich
ändert, wenn beispielsweise Rauch oder Feuer in bestimmten Bereichen des Gebäudes
vorhanden sind, die eine Änderung des ursprünglich angezeigten Fluchtweges bedingen.
[0003] Um eine entsprechende Fluchtwegänderung anzeigen zu können, wurden beispielsweise
bisher zu den Leuchten mit einem Piktogramm weitere Leuchten oder zumindest Leuchtmittel
hinzugefügt, denen entsprechend selektiv umschaltbare Zeichen zugeordnet sind. Solche
Zeichen sind beispielsweise Pfeile oder dergleichen zur Richtungsanzeige. D. h., neben
der laufenden Person sind zusätzliche Einrichtungen vorhanden, die eine Richtungsanzeige
durch einen Pfeil bereitstellen, wobei jede Richtungsanzeige einem entsprechenden
Anzeigebereich entspricht, in dem beispielsweise ein Pfeilsymbol angeordnet ist und
durch Betätigen der entsprechenden Leuchtmittel unterschiedliche Pfeilsymbole mit
unterschiedlichen Anzeigerichtungen wirksam geschaltet werden.
[0004] Generell erfolgt eine entsprechende Umschaltung der Fluchtrichtung aufgrund von einem
Feueralarmsystem oder einem Rauchmelder erhaltenen Signal und über beispielsweise
eine zentrale Steuereinrichtung für alle in einem Gebäude vorhandenen Leuchten, wie
auch Sicherheits- oder Rettungszeichenleuchten.
[0005] Neben der Verwendung von Pfeilsymbolen mit unterschiedlichen Richtungen in zusätzlichen
Einrichtungen neben einer Leuchte mit einer laufenden Person als Piktogramm, sind
aus der Praxis ebenfalls Lösungen bekannt, bei denen in einem Gehäuse sowohl das entsprechende
Piktogramm als auch die Anzeigebereiche mit den Pfeilsymbolen angeordnet sind. In
beiden Fällen ist es allerdings notwendig, dass über separate Einrichtungen eine entsprechende
Beleuchtung sowohl der laufenden Person als auch der entsprechenden Pfeilsymbole,
je nach Fluchtwegrichtung, erfolgt. D. h., die Überwachung einer solchen Leuchte ist
sehr aufwendig und reduziert gegebenenfalls die bleibenden Überwachungsmöglichkeiten
eines Notbeleuchtungssystems, in dem die entsprechenden Leuchten in Form von Sicherheits-
oder Rettungszeichenleuchten integriert sind. Eine solche Überwachung der Leuchten
ergibt sich beispielsweise aus den Normen IEC/EN 62034.
[0006] Es ist ebenfalls eine Lösung aus der Praxis bekannt, bei der neben einem Piktogramm
mit einer rennenden Person zusätzliche Pfeilsymbole durch eine LED-Pfeilmatrix realisiert
sind. Durch Aktivieren entsprechender LEDs werden unterschiedliche Bereiche der Pfeilmatrix
aktiviert, um unterschiedliche Richtungsanzeigen darzustellen.
[0007] Dafür müssen immer entsprechend alle LEDs zur vollständigen Darstellung eines Pfeils
ein- beziehungsweise ausgeschaltet werden, wodurch unterschiedliche Ansteuerungen
und gegebenenfalls auch Spannungsversorgungen und ein entsprechendes Ein-, Ausoder
Umschalten erforderlich ist. Weiterhin besteht die Gefahr, dass bei Verwendung einer
bestimmten Pfeilrichtung, die anderen ebenfalls vorhandenen, allerdings nicht beleuchteten
Pfeilrichtungen, trotzdem teilweise sichtbar sind. Dadurch kann eine flüchtende Person
entlang ihres Fluchtweges die Orientierung verlieren oder gegebenenfalls zur genauen
Orientierung Zeit verlieren.
[0008] Aus der Praxis ist eine weitere Lösung bekannt, bei der eine grau eingefärbte, halbtransparente
Folie auf den entsprechenden Pfeilsymbolen angeordnet ist. Eine solche Folie hat allerdings
negative Einflüsse auf die in der Regel grünen und weißen Zeichen beziehungsweise
Hintergründe einer entsprechenden Sicherheits- oder Rettungszeichenleuchte und erfüllt
zum Teil auch nicht alle Erfordernisse gemäß den relevanten Standards nach ISO 3864,
DIN 4844 oder ISO 7010.
[0009] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs genannten
Art dahingehend zu verbessern, dass mit geringem Aufwand entsprechende Anzeigebereiche
der Sichtfläche variierbar sind und gleichzeitig die Leuchte allen Erfordernissen
nach oben genannter DIN-Norm oder nach oben genannten Standards genügt.
[0010] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
[0011] Erfindungsgemäß zeichnet sich die Leuchte insbesondere dadurch aus, dass der veränderbare
Anzeigebereich als elektrisch beziehungsweise elektronisch umschaltbarer, optischer
Verschlussbereich ausgebildet ist, der je nach Schaltzustand Licht durchlässt oder
im Wesentlichen blockiert.
[0012] Ein solcher optischer Verschlussbereich wird manchmal auch Shutter-Bereich genannt.
Das Durchlassen beziehungsweise Blockieren des entsprechenden Lichts kann auch nur
bestimmte Spektralbereiche von insbesondere sichtbarem Licht betreffen. D. h., dass
beispielsweise nur ein Spektralbereich des sichtbaren Lichts im grünen Bereich durch
den Verschlussbereich durchgelassen wird, sodass beispielsweise bei weißen Pfeilsymbolen
auf grünem Hintergrund die weißen Pfeilsymbole im Anzeigebereich durch den Verschlussbereich
grün dargestellt werden. Das bedeutet, dass die an sich weißen Pfeilsymbole gegenüber
dem grünen Hintergrund nicht mehr sichtbar sind. Es besteht selbstverständlich ebenfalls
die Möglichkeit, dass der entsprechende Anzeigebereich vollständig blockiert wird,
d. h., dass kein Licht im sichtbaren Bereich durch den optischen Verschlussbereich
im entsprechenden Blockierschaltzustand durchgelassen wird.
[0013] Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass in einem Anzeigebereich ein Pfeilsymbol
mit in zwei unterschiedliche Richtungen weisende Pfeilspitzen vorhanden ist, wobei
jeweils die Pfeilspitze durch Ansteuerung des optischen Verschlussbereichs sichtbar
wird, die der Richtung des Fluchtweges entspricht. Die jeweils andere Pfeilspitze
ist unsichtbar geschaltet.
[0014] Es ist weiterhin denkbar, dass im Piktogramm zwei entsprechende optische Verschlussbereiche
angeordnet beziehungsweise dem Piktogramm zugeordnet sind, um beispielsweise links
und rechts von der laufenden Person entsprechende Pfeilrichtungen nach links beziehungsweise
rechts wirksam oder unwirksam zu schalten.
[0015] Andere Anordnungen der Anzeigebereiche beziehungsweise des optischen Verschlussbereichs
oder der optischen Verschlussbereiche sind möglich, und werden im Folgenden nur teilweise
beschrieben.
[0016] D. h., erfindungsgemäß kann es als vorteilhaft betrachtet werden, wenn der optische
Verschlussbereich unterschiedlichen Richtungsanzeigen des Piktogramms zugeordnet ist,
d. h., unterschiedlichen Pfeilsymbolen oder Richtungsanzeigen. Die entsprechenden
Richtungsanzeigen können ein Teil des Piktogramms sein oder diesem an entsprechenden
Positionen zugeordnet sein. Außerdem kann der optische Verschlussbereich relativ zu
einer Lichtquelle der entsprechenden Richtungsanzeige vor- oder auch nachgeordnet
sein. D. h., der Verschlussbereich kann zwischen Lichtquelle und Richtungsanzeige
oder auch zwischen Richtungsanzeige und einem Betrachter auf einer Außenseite der
Sichtfläche der Leuchte angeordnet sein.
[0017] Um die entsprechenden Anzeigebereiche beziehungsweise Richtungsanzeigen auch bei
schlechten Umgebungsbedingungen aufgrund von Rauch, Nebel oder dergleichen gut sichtbar
darstellen zu können, kann der optische Verschlussbereich in Durchlassschaltstellung
eine Transparenz von größer 70 Prozent, vorzugsweise größer 80 Prozent und insbesondere
bevorzugt von größer 90 Prozent aufweisen. D. h., im Durchlassschaltzustand lässt
der optische Verschlussbereich mehr als 70 Prozent des eingestrahlten Lichts hindurch,
wobei dies ebenfalls mehr als 80 oder mehr als 90 Prozent sein können.
[0018] Wie bereits ausgeführt, kann die entsprechende Durchlässigkeit des Verschlussbereichs
sich auf bestimmte Spektralbereiche des sichtbaren Lichts beschränken und kann ebenfalls
IR- und/oder UV-Spektralbereiche umfassen. D. h., der entsprechende Verschlussbereich
lässt bei im Wesentlichen weißem eingestrahlten Licht nur eine bestimmte Lichtfarbe
im Blockierschaltzustand hindurch, wie beispielsweise grünes, gelbes, rotes oder blaues
Licht. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass die Blockierung das gesamte weiße Licht
betrifft, d. h., dass der Verschlussbereich lichtundurchlässig ist.
[0019] Bei bekannten Leuchten, insbesondere Sicherheits- oder Rettungszeichenleuchten, sind
unterschiedliche Leuchtmittel im Einsatz. In letzter Zeit werden als Leuchtmittel
häufig eine Mehrzahl von lichtemittierenden Dioden (LEDs) verwendet. Bei einer beispielsweise
aus der
DE 20 2008 014 775 bekannten Leuchte sind entsprechende LEDs insbesondere entlang einer Lichteintrittskante
einer Lichtverteilplatte angeordnet, die ebenfalls Teil der entsprechenden Leuchte
ist. Das Licht der LEDs wird von der Lichteintrittskante her in die Lichtverteilplatte
eingestrahlt und von dieser über zumindest eine Seitenfläche in Richtung Piktogramm
zu dessen Hintergrundbeleuchtung abgegeben. Selbstverständlich ist es erfindungsgemäß
ebenfalls möglich, dass beidseitig zu einer solchen Lichtverteilplatte Piktogramme
und entsprechende Anzeigebereiche beziehungsweise optische Verschlussbereiche angeordnet
sind.
[0020] Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß Erfindung kann der Verschlussbereich als LCD-Shutter-Bereich
ausgebildet sein. Die entsprechende Technik eines solchen Shutter-Bereichs ist beispielsweise
von entsprechenden LCD-Shutter-Brillen bekannt, wobei solche Brillen Gläser aufweisen,
die aus zwei Flüssigkristallflächen bestehen. Eine dieser Flächen ist für das linke,
die andere für das rechte Auge vorgesehen. Die entsprechenden Flüssigkristallflächen
können elektronisch zwischen durchlässig und undurchlässig umgeschaltet werden. Dies
dient dazu, um wahlweise das linke oder rechte Auge abzudunkeln. Auf diese Weise ist
das Sehen von 3D-Bildern beziehungsweise -Filmen möglich. Im Wesentlichen kann ein
entsprechender LCD-Shutter-Bereich (Verschlussbereich) als ein großes LCD-Pixel betrachtet
werden, das entweder transparent oder opak geschaltet wird. Je nach entsprechender
Schaltung, siehe auch die obigen Ausführungen, wird der Anzeigebereich verändert,
siehe beispielsweise die Wirksamschaltung unterschiedlicher Pfeilsymbole.
[0021] Das Umschalten kann dabei sehr schnell erfolgen, beispielsweise im Millisekundenbereich.
Außerdem ist nur eine geringe Spannung erforderlich, um ein Umschalten oder ein Aufrechterhalten
eines entsprechenden Schaltzustandes zu bewirken.
[0022] Erfindungsgemäß besteht weiterhin die Möglichkeit, dass der entsprechende Verschlussbereich
als dimmbare, elektrochrome Glasplatte oder als dimmbares, elektrochromes Glaspaneel
ausgebildet ist. Bei einem solchen elektrochromen Glas ist auf der entsprechenden
Glasplatte auf einer Seite eine leitfähige Polymerfolie aufgebracht. Diese verändert
je nach angelegter Spannung ihre Transparenz. D. h., bei Polaritätswechsel der Versorgungsspannung
erfolgt ein Umschalten dieses Verschlussbereichs zwischen Durchlassschaltzustand und
Blockierschaltzustand.
[0023] Wie bereits oben ausgeführt, besteht weiterhin die Möglichkeit, dass auch nur bestimmte
Anteile des sichtbaren Spektralbereichs blockiert werden, und damit beispielsweise
eine Lichtfarbe durchgelassen wird.
[0024] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die entsprechende Sichtfläche separat
handhabbar sein und insbesondere als Austauschmodul ausgebildet sein. Dadurch ist
in einfacher Weise ein Austausch des Piktogramms mit veränderbarem Anzeigebereich
oder veränderbaren Anzeigebereichen möglich. Es erfolgt nur ein entsprechender Anschluss
der Verschlussbereiche zu deren Ansteuerung beispielsweise an einer vorhandenen Leuchtenelektronik
oder dergleichen.
[0025] In diesem Zusammenhang sei weiterhin darauf hingewiesen, dass eine solche Leuchtenelektronik
in der Regel zumindest zur Ansteuerung des Leuchtmittels innerhalb der Leuchte vorhanden
ist, wobei erfindungsgemäß die Leuchtensteuerung ebenfalls zur Ansteuerung des Verschlussbereichs
oder der Verschlussbereiche eingesetzt werden kann. Da nur eine geringe Versorgungsspannung
für ein entsprechendes Schalten der Verschlussbereiche erforderlich ist, ist in der
Regel die bereits der Leuchte zugeführte oder innerhalb der Leuchte vorhandene Versorgungsspannung
ausreichend und keine zusätzlichen Maßnahmen zur weiteren Spannungsversorgung müssen
ergriffen werden. Es kann allerdings von Vorteil sein, wenn eine zusätzliche Spannungssteuerung
zur Ansteuerung der unterschiedlichen Verschlussbereiche vorhanden ist, wobei diese
Spannungssteuerung teil der Leuchtenelektronik sein kann oder von der Leuchtenelektronik
softwaremäßig realisiert werden kann. Durch die Spannungssteuerung erfolgt ein entsprechendes
Versorgen der Verschlussbereiche und das Umschalten.
[0026] Je nach Erfordernis sind unterschiedliche Grundzustandsschaltstellungen der Verschlussbereiche
möglich, wobei beispielsweise der Verschlussbereich ohne Ansteuerung im Durchlassschaltzustand
sein kann.
[0027] Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, dass der Verschlussbereich einem Bereich
der Sichtfläche zugeordnet ist, der größer als ein entsprechendes Pfeilsymbol oder
dergleichen sein kann. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass der entsprechende Verschlussbereich
deckungsgleich zu einem Teil des Piktogramms beziehungsweise zum Anzeigebereich ausgebildet
ist. D.h., es wird nur ein bestimmter Teil des Piktogramms beziehungsweise Anzeigebereichs
durchlässig geschaltet beziehungsweise blockiert, wobei dieser Teil beispielsweise
der entsprechenden Pfeilspitze entsprechen kann. Gleichzeitig wird eine in eine andere
Richtung weisende Pfeilspitze in umgekehrter Weise eingesetzt, d. h., beispielsweise
sichtbar geschaltet, wenn die andere Pfeilspitze unsichtbar geschaltet wird. Es besteht
ebenfalls die Möglichkeit, dass ein gesamter Pfeil deckungsgleich mit dem Verschlussbereich
ist oder auch andere Teile eines Pfeils. Entsprechend wird ein Pfeil mit anderer Richtungsanzeige
jeweils wirksam beziehungsweise unwirksam geschaltet.
[0028] Die entsprechenden Verschlussbereiche können in unterschiedlicher Weise an oder in
der Sichtfläche realisiert werden. Es ist beispielsweise denkbar, dass der Verschlussbereich
als Verschlussfeld oder -tafel ausgebildet ist. Ein solches Verschlussfeld oder eine
entsprechende Tafel kann von außen auf der Sichtfläche oder auch innerhalb von dieser
angeordnet sein. Die entsprechenden Anzeigebereiche können auch Teil der Sichtfläche
oder auf dieser innerhalb oder außerhalb aufgetragen sein.
[0029] Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass der entsprechende Verschlussbereich in
der Sichtfläche integriert ist, d. h. einteilig mit der Sichtfläche hergestellt ist.
Die entsprechenden Anzeigebereiche oder der entsprechende Anzeigebereich und ebenfalls
das Piktogramm können dann nachträglich angeordnet werden.
[0030] Es sei an dieser Stelle weiterhin angemerkt, dass die entsprechenden Verschlussbereiche
nicht nur entsprechenden Pfeilsymbolen zugeordnet sein können, sondern auch beispielsweise
Teilen des Piktogramms oder anderen Symbolen des Piktogramms oder solchen, die dem
Piktogramm zugeordnet sind.
[0031] Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in
der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
[0032] Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schräge Vorderansicht auf eine Leuchte, insbesondere Sicherheits- oder Rettungszeichenleuchte;
- Figuren 2a bis 2c
- jeweils eine Vorderansicht einer Leuchte gemäß Erfindung in unterschiedlichen Schaltzuständen,
und
- Figuren 3a bis 3c
- verschiedene Ausführungsbeispiele für Piktogramme mit Anzeigebereichen.
[0033] Figur 1 zeigt eine aus der Praxis bekannte Leuchte 1 in einer perspektivischen Vorderansicht.
Die Leuchte 1 weist eine einem Betrachter zuweisende Sichtfläche 2 auf. Auf dieser
ist ein Piktogramm 3 in Form einer rennenden Person aufgebracht sowie eine pfeilartige
Richtungsanzeige 7 und ein weiteres rechteckiges Symbol 19. Pfeil 7 und Symbol 19
sind Teil eines Anzeigebereichs 4, der neben der rennenden Person als Teil des Piktogramms
3 oder separat zu diesem angeordnet ist. Auch dieser Anzeigebereich 4 ist entsprechend
auf der Sichtfläche 2 angeordnet oder durch diese gebildet. Die Anordnung kann sowohl
auf eine Außenseite der Sichtfläche als auch auf eine Innenseite erfolgen.
[0034] Die Leuchte 1 weist eine flache Bauweise auf und ist eine LED-Leuchte mit einer Mehrzahl
von LEDs als Leuchtmittel 9 entlang einer unteren Lichteintrittskante 11 einer Lichtverteilplatte
10. Einseitig oder beidseitig zur Lichtverteilplatte 10 sind entsprechende Sichtflächen
2 mit Piktogramm und Anzeigebereich angeordnet. Die entsprechende Elektronik ist ebenfalls
innerhalb der Leuchte 1 angeordnet. Zu dieser Elektronik gehört beispielsweise eine
Leuchtenelektronik 15 und gegebenenfalls eine zusätzliche Spannungssteuerung 16. Die
Leuchte 1 kann über ein Kabel oder auch drahtlos mit einer Zentraleinheit 18 in Verbindung
stehen. Diese Zentraleinheit 18 ist in der Regel einer Vielzahl von Leuchten zugeordnet,
um beispielsweise eine entsprechende Fluchtwegsteuerung durchzuführen. Außerdem kann
die entsprechende Zentraleinheit 18 zur Steuerung eines Notbeleuchtungssystems dienen,
in dem die Leuchte 1, insbesondere als Sicherheits- oder Rettungszeichenleuchte, enthalten
ist.
[0035] Mittels der Zentraleinheit 18 erfolgt ebenfalls eine Überwachung der Leuchte 1 entsprechend
zu den im Notlichtbereich geltenden Normen oder Standards. Eine solche Ansteuerung
von der Zentraleinheit 18 her erfolgt beispielsweise über eine der Leuchte 1 zugeordnete
Adresse. Mittels dieser Adresse ist die Leuchte ansprechbar und steuerbar sowie überwachbar
oder mit dieser kommunizierbar.
[0036] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Leuchte 1 nach Figur 1 ist der entsprechende
Anzeigebereich 4 unveränderlich. Dies heißt, dass beispielsweise das Pfeilsymbol 7
in Figur 1 nach rechts zeigt in Richtung des rechteckigen Symbols 19. Dieses stellt
einen Notausgang dar, der beispielsweise im Fall von Feuer oder dergleichen entlang
des durch die Pfeilrichtung des Pfeilsymbols 7 angezeigten Fluchtweges erreichbar
ist.
[0037] Erfindungsgemäß ist der entsprechende Anzeigebereich 4 veränderbar, wobei dies bei
den Ausführungsbeispielen nach Figuren 2a bis 2c insbesondere das zusammen mit der
laufenden Person dargestellte Pfeilsymbol betrifft. Allerdings ist diese Auswahl des
veränderbaren Symbols nur beispielhaft und andere Symbole können auch in anderer Weise
verändert werden, siehe beispielsweise in diesem Zusammenhang auch die Figuren 3a
bis 3c.
[0038] Nach Figuren 2a bis 2c sind entsprechende Anzeigebereiche 4 zu beiden Seiten der
laufenden Person angeordnet. Jeder dieser Anzeigebereiche 4 umfasst einen optischen
Verschlussbereich 5 beziehungsweise 6. Diese sind elektrisch beziehungsweise elektronisch
umschaltbar, um je nach Schaltzustand Licht durchzulassen oder im Wesentlichen zu
blockieren. Beispielsweise ist in Figur 2a der optische Verschlussbereich 5 im Blockierschaltzustand
und daher im Wesentlichen lichtundurchlässig. Der andere optische Verschlussbereich
6 ist im Durchlassschaltzustand und daher ist das entsprechende Pfeilsymbol als Richtungsanzeige
7 erkennbar.
[0039] In Figur 2b sind beide optischen Verschlussbereiche 5 beziehungsweise 6 im Durchlassschaltzustand,
sodass beide Pfeilsymbole beziehungsweise Richtungsanzeigen 7 und 8 sichtbar sind.
Dies entspricht ebenfalls einem möglichen Schaltzustand der Verschlussbereiche, bei
dem beispielsweise zumindest von der Stelle, an der die entsprechende Leuchte 1 innerhalb
eines Gebäudes angeordnet ist, Fluchtwege in beide angezeigten Richtungen führen.
[0040] In Figur 2c ist analog zu Figur 2a der andere optische Verschlussbereich 6 im Blockierschaltzustand,
während der optische Verschlussbereich 5 im Durchlassschaltzustand ist. D. h., die
andere Richtungsanzeige 8 mit entsprechendem Pfeilsymbol ist wirksam geschaltet und
kennzeichnet die Fluchtwegrichtung.
[0041] Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen kann der entsprechende optische Verschlussbereich
beispielsweise als LCD-Shutter-Bereich 12 oder als dimmbare, elektrochrome Glasplatte
13 ausgebildet sein.
[0042] Bei einem LCD-Shutter-Bereich erfolgt durch Anlegen einer entsprechenden Spannung
ein Umschalten einer Flüssigkristallfläche zwischen optisch durchlässig und optisch
undurchlässig, d. h. zwischen dem Durchlassschaltzustand und dem Blockierschaltzustand.
Ein entsprechendes Umschalten ist beispielsweise bei LCD-Shutter-Brillen bekannt,
mit deren Hilfe 3D-Bilder beziehungsweise -Filme angesehen werden können. Der entsprechende
LCD-Shutter-Bereich entspricht in diesem Zusammenhang im Wesentlichen einem LCD-Pixel,
das entweder transparent oder opak, d. h. lichtundurchlässig, geschaltet ist.
[0043] Bei einer elektrochromen Glasplatte oder einer entsprechenden Glastafel erfolgt durch
Anlegen einer elektrischen Spannung eine Beeinflussung der Lichtdurchlässigkeit. D.
h., in einem Schaltzustand bleibt das Glas transparent und im anderen Schaltzustand
wird es opak, d. h. lichtundurchlässig. Dabei werden die Eigenschaften von elektrochromen
Materialien verwendet, welche den Lichtdurchlass je nach angelegter Gleichspannung
ändern. Ein solches auch LC-Glas genanntes Material weist einen Polymer-Flüssigkristall-Film
auf, der beispielsweise zwischen zwei dünnen Glasscheiben eingebettet ist und mit
einer Stromquelle verbunden ist. Die Flüssigkristalle sind willkürlich im festen Polymer
orientiert und werden erst bei Anlegen einer Spannung in einer Vorzugsrichtung ausgerichtet.
Durch diese Ausrichtung wird das Glas transparent. Bei Wegfall der Spannung ergibt
sich der gegenteilige Effekt und das LC-Glas wird wieder opak und damit undurchsichtig.
[0044] Erfindungsgemäß können die entsprechenden Spannungen durch die bereits innerhalb
der Leuchte 1 vorhandenen Spannungen bereitgestellt werden. Es sind keine zusätzlichen
Maßnahmen zur Spannungsversorgung erforderlich. Es kann sich nur als vorteilhaft erweisen,
wenn die bereits vorhandene Leuchtenelektronik 15 zusätzlich eine Spannungssteuerung
16 aufweist, durch die beispielsweise die entsprechenden Schaltzustände der verschiedenen
optischen Verschlussbereiche 5 beziehungsweise 6 realisierbar sind.
[0045] Es hat sich herausgestellt, dass die entsprechenden optischen Verschlussbereiche
5 beziehungsweise 6 im Durchlassschaltzustand eine Transparenz von mehr als 70 Prozent
aufweisen und vorzugsweise auch mehr als 80 Prozent. Es sind ebenfalls Materialien
bekannt, bei denen eine Transparenz von mehr als 90 Prozent möglich ist.
[0046] Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen nach Figuren 2a bis 2c sind die entsprechenden
optischen Verschlussbereiche 5 beziehungsweise 6 nur den Richtungsanzeigen und diesen
jeweils vollständig zugeordnet, sodass die jeweils links beziehungsweise rechts von
der rennenden Person angeordneten Anzeigebereiche 4 vollständig schaltbar sind. Es
ist erfindungsgemäß ebenfalls möglich, dass beispielsweise der optische Verschlussbereich
deckungsgleich zu nur den entsprechenden abzudeckenden Symbolen oder Symbolteilen
ausgebildet ist. D. h., dass beispielsweise der Verschlussbereich auch eine analog
zum Pfeilsymbol vorgegebene Form aufweisen kann. Ebenfalls ist denkbar, dass der optische
Verschlussbereich nicht nur den entsprechenden Anzeigebereichen, sondern auch dem
Piktogramm und insbesondere der laufenden Person zugeordnet ist. Dadurch könnte beispielsweise
die dargestellte Rennrichtung der laufenden Person analog zur Änderung der Pfeilrichtung
umgewandelt werden.
[0047] Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass keine vollständige Blockierung des Lichts
durch die optischen Verschlussbereiche im Blockierschaltzustand stattfindet. Stattdessen
kann ein bestimmter Spektralbereich des sichtbaren Lichts durchgelassen werden, um
beispielsweise das Pfeilsymbol im Vergleich zu der dieses umgebenden Fläche unsichtbar
erscheinen zu lassen. Dies könnte beispielsweise dadurch erfolgen, dass auch das Pfeilsymbol
mit gleicher Farbe wie die umgebende Fläche dargestellt wird.
[0048] Der entsprechende optische Verschlussbereich kann auf einer Außen- oder Innenseite
der Sichtfläche angeordnet sein. Bei einer Anordnung auf der Innenseite und damit
innerhalb der Leuchte 1 ergibt sich als Vorteil, dass der entsprechende Verschlussbereich
nicht gegebenenfalls durch Kontakt von außerhalb der Leuchte verschmutzt oder beschädigt
werden kann.
[0049] Die entsprechende Sichtfläche 2 ist in der Regel Teil einer Außenwand der Leuchte
1 oder wird direkt durch diese gebildet. Das Piktogramm kann innerhalb oder außerhalb
dieser Außenwand als separates Teil oder als Beschichtung auf der Außenwand realisiert
werden.
[0050] Dies gilt analog auch für die optischen Verschlussbereiche. Je nach Erfordernis können
unterschiedliche Sichtflächen 2 für die Leuchte 1 verwendet werden. Dies ist insbesondere
dann möglich, wenn die Sichtfläche als Austauschmodul 14 ausgebildet ist.
[0051] Bei beiden vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Verschlussbereiche
können diese als Verschlussfelder oder -tafeln 17 ausgebildet sein. Es besteht ebenfalls
die Möglichkeit, dass ein entsprechender Verschlussbereich in der Sichtfläche integriert
ist und damit Teil der Sichtfläche ist.
[0052] In den Figuren 3a bis 3c sind weitere Ausführungsbeispiele für Sichtflächen 2 mit
insbesondere Piktogramm 3 beziehungsweise Anzeigebereichen 4 oder Richtungsanzeigen
7, 8 dargestellt. Die Darstellung entsprechender Sichtflächen ist dabei nicht abschließend,
sondern nur beispielhaft, wobei andere Piktogramme, Anzeigebereiche und Anordnungen
von Verschlussbereichen möglich sind.
[0053] Bei der Darstellung nach Figur 3a sind entsprechende Richtungsanzeigen einseitig
beziehungsweise auch beidseitig zu einem Wort "Exit" angeordnet. Auch im Hinblick
auf diese Richtungsanzeigen ist ein Umschalten durch die vorangehend beschriebenen
optischen Verschlussbereiche 5 beziehungsweise 6 möglich. D. h., es kann beispielsweise
bei der in Figur 3a oben dargestellten Sichtfläche das nach rechts weisende Dreieck
unwirksam geschalte werden, um beispielsweise eine direkt unterhalb dieser Sichtfläche
befindliche Tür als Fluchttür zu kennzeichnen. Sollte allerdings diese Tür nicht verwendbar
sein, so erfolgt eine Fluchtweglenkung durch Sichtbarschaltung des entsprechenden
Dreiecks. Dies gilt analog bei dem in Figur 3a unten dargestellten Piktogramm, bei
dem außerdem eine Auswahl zwischen den beiden nach links beziehungsweise rechts weisenden
Dreiecken erfolgen kann.
[0054] Bei den Sichtflächen beziehungsweise Piktogrammen nach Figur 3b kann jeweils der
dargestellte und nach rechts weisende Pfeil in der Figur unwirksam geschaltet werden
und beispielsweise durch einen unwirksam geschalteten, nach links weisenden Pfeil
ersetzt werden. Dies ist analog zu dem Ausführungsbeispiel nach Figuren 2a bis 2c.
[0055] In der Figur 3c sind schräg nach oben beziehungsweise nach unten angeordnete Pfeile
als Sichtungsanzeigen 7 beziehungsweise 8 dargestellt. Auch zwischen diesen kann umgeschaltet
werden, sodass beispielsweise beide dargestellten Pfeile auf einer Sichtfläche vorhanden
sind, allerdings die alternativen Schaltzustände für solche Pfeile in Figur 3c dargestellt
sind.
[0056] Erfindungsgemäß ergibt sich somit eine Leuchte mit veränderbaren Anzeigebereichen,
die in einfacher Weise durch entsprechende umschaltbare optische Verschlussbereiche
gebildet sind. Diese erfordern im Wesentlichen keinen Umbau der Leuchte, sondern können
von der bereits vorhandenen Leuchtenelektronik mit versorgt und angesteuert werden.
Ebenfalls sind keine zusätzlichen Leuchtmittel oder Spannungsversorgungen erforderlich,
da die bereits vorhandenen Leuchtmittel und die bereits vorhandene Spannungsversorgung
für die entsprechenden Verschlussbereiche ausreichend sind. Die Ansteuerung der Leuchte
ist dadurch ebenfalls vereinfacht, da beispielsweise keine zusätzlichen Adressen zum
Ansprechen zusätzlicher Einrichtungen innerhalb der Leuchte erforderlich sind, sondern
die gesamte Ansteuerung über die bereits vorhandenen Mittel und Adressen gegebenenfalls
von einer Zentraleinheit her erfolgen kann. Es ist auch kein Umschalten oder Dimmen
von Leuchtmitteln erforderlich, die beispielsweise zur Hinterleuchtung des Piktogramms
beziehungsweise der Anzeigebereiche dienen. Stattdessen können die Leuchtmittel in
üblicher Weise betrieben werden.
[0057] Die entsprechenden Verschlussbereiche stellen sicher, dass auch bei ungünstigen Umgebungsbedingungen
wie Rauch oder dergleichen, ein Umschalten der veränderbaren Anzeigebereiche möglich
ist und die realisierten Anzeigen deutlich erkennbar sind.
1. Leuchte (1), insbesondere Sicherheits- oder Rettungszeichenleuchte, mit wenigstens
einer hinterleuchteten Sichtfläche (2), welche zumindest ein Piktogramm (3) und einen
im Piktogramm angeordneten oder diesem Piktogramm zugeordneten, veränderbaren Anzeigebereich
(4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der veränderbare Anzeigebereich (4) als elektrisch beziehungsweise elektronisch schaltbarer,
optischer Verschlussbereich ausgebildet ist, der je nach Schaltzustand Licht durchlässt
oder im Wesentlichen blockiert.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Verschlussbereich (5, 6) insbesondere unterschiedlichen Richtungsanzeigen
(7, 8) zugeordnet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Verschlussbereich (5, 6) im Durchlasszustand eine Transparenz von größer
70%, vorzugsweise größer 80% und insbesondere bevorzugt von größer 90% aufweist.
4. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) als Leuchtmittel (9) eine Mehrzahl von LEDs und eine Lichtverteilplatte
(10) aufweist, wobei die LEDs (9) insbesondere entlang einer Lichteintrittskante (11)
der Lichtverteilplatte (10) angeordnet sind.
5. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Verschlussbereich (5, 6) als LCD-Shutterbereich (12) ausgebildet ist.
6. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Verschlussbereich (5, 6) als dimmbare, elektrochrome Glasplatte ausgebildet
ist.
7. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (2) als Austauschmodul (14) ausgebildet ist.
8. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) eine Leuchtenelektronik (15) zur Ansteuerung des Leuchtmittels (9)
aufweist, welche Leuchtenelektronik weiterhin zur Ansteuerung des Verschlussbereichs
(5, 6) einsetzbar ist.
9. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenelektronik zur Ansteuerung insbesondere unterschiedlicher optischer Verschlussbereiche
(5, 6) eine Spannungssteuerung (16) aufweist.
10. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussbereich (5, 6) ohne Ansteuerung im Durchlassschaltzustand ist.
11. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Verschlussbereich (5, 6) deckungsgleich zu einem Teil des Piktogramms
(3) und/oder des Anzeigebereichs (4) ausgebildet ist.
12. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Verschlussbereich (5, 6) als Verschlussfeld oder-tafel (17) ausgebildet
ist.
13. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Verschlussbereich (5, 6) in der Sichtfläche (2) integriert ist.
14. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) von einer Zentraleinheit (18) ansteuerbar und/oder überwachbar ist.