[0001] Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit einem Vorderbacken, welcher
ein einen Auslösemechanismus aufnehmendes Gehäuse aufweist, an welchem zwei vertikale
Achsen bildende Bolzen angeordnet sind, mit welchen jeweils ein Sohlenhalter verbunden
ist, welcher den vorderen Endbereich des Sohlenrandes eines Skischuhs hält, mit dem
Auslösemechanismus zusammenwirkt und zu seiner Anpassung an unterschiedlich dicke
Skischuhsohlen gegenüber dem Bolzen in vertikaler Richtung verstellbar ist, wobei
die Bolzen koaxial mit Zahnrädern verbunden sind, welche ineinander oder in ein zwischen
ihnen drehbar angeordnetes Zahnrad eingreifen.
[0002] Um Skibindungen - alpine Abfahrtsbindungen oder Tourenbindungen - mit unterschiedlich
dicke Schuhsohlen aufweisenden Skischuhen, einerseits Skischuhe für den alpinen Skisport
und andererseits Skischuhe zum Tourengehen, benützen zu können, ist es erforderlich,
durch geeignete Maßnahmen die Bindungsbacken bzw. deren Sohlenhalter an unterschiedlich
dicke Schuhsohlen anpassen zu können.
[0003] Eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
AT 347 835 B bekannt. Diese Sicherheitsskibindung weist einen Vorderbacken mit einem Backenteil
auf, in welchem zwei vertikale Achsen bildende Bolzen, die jeweils mit einem Sohlenhalter
verbunden sind, angeordnet sind. Am oberen Ende jedes Bolzens ist ein Zahnrad befestigt,
wobei die Zahnräder mit einem Zwischenrad kämmen, das am Backenteil gelagert und mittels
einer Handhabe drehbar ist. Die Unterbringung der Zahnräder erfordert Platz, der im
oberen Bereich des Backens nur unter deutlicher Vergrößerung der Bauhöhe verfügbar
ist, darüber hinaus ist in diesem Bereich die erforderliche Kapselung der Zahnräder
kaum möglich, sodass einerseits das Schmierfett austritt und anderseits in diesen
Bereich leicht Schnee und/oder Wasser eindringen kann, sodass die Gefahr von Vereisungen
besteht, die eine Sicherheitsauslösung der Skibindung beeinträchtigen können.
[0004] Eine höhenverstellbare Abstützanordnung für den vorderen Teil der Sohle eines Skischuhs
ist ferner aus der
DE 20 2006 021 129 U1 bekannt ist. Diese Abstützanordnung weist einen in Skilängsrichtung und gleichzeitig
in vertikaler Richtung verschiebbaren, an einer Basisplatte gelagerten Schieber auf,
welcher an seiner Oberseite die Sohlenauflageplatte trägt und dessen Lage mittels
einer Verstelleinrichtung einstellbar ist. Es ist ferner bekannt, die Sohlenhalter
an den Bolzen in vertikaler Richtung verstellbar anzuordnen oder zweigeteilt auszuführen,
mit einem unteren, in seiner Lage fix verbleibenden Teil, und einem oberen, gegenüber
dem unteren Teil mittels einer Schraube verstellbaren Teil. Bei zwei Sohlenhaltern
erfordert dies jeweils ein gesondertes Verstellen jedes Sohlenhalters und eine entsprechende
Anpassung bzw. Angleichung der Verstellwege. Aus der
US 2013/0069342 A1 ist es bekannt, vertikale Abstandhalter in den Sohlenhaltern zu positionieren und
gesondert zu verschrauben, um diese an unterschiedlich dicke Skischuhsohlen anpassen
zu können. Die direkt an den Sohlenhaltern vorzunehmenden bekannten Maßnahmen sind
zeitaufwändig und umständlich in der Handhabung.
[0005] Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine einfach und komfortabel
zu betätigende, funktionssichere Möglichkeit der Anpassung einer zwei Sohlenhalter
aufweisenden Skibindung an unterschiedlich dicke Skischuhsohlen zur Verfügung zu stellen.
[0006] Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die mit den Bolzen
verbundenen Zahnräder an den unteren Enden der Bolzen angeordnet sind, wobei die Zahnräder
in einer an der Unterseite des Gehäuses geformten, flachen Ausnehmung positioniert
sind, welche mit einer Abdeckung verschlossen ist.
[0007] Zur Anpassung der Sohlenhalter an unterschiedlich dicke Skischuhsohlen ist es daher
lediglich erforderlich, einen der beiden Sohlenhalter zu verstellen, der zweite wird
automatisch und synchron mitverstellt. Da die Zahnräder an den unteren Enden der Bolzen
angeordnet sind, können sie besonders unauffällig im unteren Bereich des Gehäuses
eingebaut bzw. untergebracht werden. Dabei sind die Zahnräder in einer an der Unterseite
des Gehäuses geformten, flachen Ausnehmung positioniert, welche von außen mit einer
Abdeckung verschlossen wird. Auf diese Weise sind die Zahnräder vor Umwelteinflüssen
geschützt untergebracht und das Schmierfett zur reibungsarmen Betätigung kann nicht
austreten.
[0008] Zum Verstellen der Höhenlage der Sohlenhalter wird einer der Bolzen in Drehbewegung
versetzt. Diese Drehbewegung wird auf die Sohlenhalter derart übertragen, dass deren
Höhenlage gegenüber den Bolzen verändert wird. Zu diesem Zweck können die Bolzen jeweils
einen Abschnitt mit einem Außengewinde aufweisen, welches jeweils in ein in einer
Bohrung des jeweiligen Sohlenhalters ausgebildetes Innengewinde oder in eine im jeweiligen
Sohlenhalter positionierte Mutter eingeschraubt ist.
[0009] Gemäß der Erfindung braucht nur der eine Bolzen verdreht zu werden, um die Höhenlage
beider Sohlenhalter gleichzeitig zu verändern. Erfindungsgemäß wird dazu das obere
Ende zumindest eines der Bolzen mit einer Verstellhülse fest verbunden, die eine Ausformung
zum Einsetzen eines Verstellwerkzeuges aufweist. Das obere Ende des zweiten Bolzens
braucht lediglich mit einer Lagerhülse fest verbunden zu werden. Die Anordnung der
Bolzen am Gehäuse erfolgt vorzugsweise derart, dass die Verstellhülse bzw. die Lagerhülse
gemeinsam mit dem jeweiligen Zahnrad die Bolzen in vertikaler Richtung am Gehäuse
fixieren.
[0010] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung,
die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung Bestandteile eines Vorderbackens einer erfindungsgemäßen
Skibindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Vorderbacken,
Fig. 3 eine Schrägansicht des Vorderbackens,
Fig. 4 eine Unteransicht des Vorderbackens,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der durch die Linie V-V der Fig. 3 angedeuteten
Schnittebene und
Fig. 6 eine Schrägansicht des Vorderbackens, jedoch ohne Sohlenhalter.
[0011] In der nachfolgenden Beschreibung verwendete Begriffe wie "vorne", "rückwärtig",
"vertikal" und "waagrecht" beziehen sich auf die Positionen der betreffenden Bauteile
in den Darstellungen und auf eine am Ski für das Abfahren montierte Skibindung.
[0012] Eine gemäß der Erfindung ausgeführte Skibindung kann entweder ausschließlich als
alpine Abfahrtsskibindung oder als eine Skibindung ausgeführt sein, die sowohl für
alpine Abfahrten als auch zum Tourengehen geeignet ist. In den Figuren ist eine Abfahrtsskibindung
dargestellt.
[0013] Die Figuren zeigen einen Vorderbacken 1 einer Sicherheitsskibindung, die als zweiten
Bindungsteil einen nicht gezeigten Fersenbacken aufweist, welcher auf herkömmliche
Weise am nicht gezeigten Ski angeordnet sein kann. Bei einer Ausführung der Skibindung
als Tourenbindung werden sowohl der Vorderbacken 1 als auch der Fersenbacken auf einer
nicht gezeigten, im Bereich des Vorderbackens 1 um eine Querachse drehbar gelagerten
Tourenplatte angeordnet, welche im rückwärtigen Bereich auflösbare Weise mit dem Ski
verriegelbar ist, sodass die Tourenplatte zum Tourengehen freigegeben werden kann.
[0014] Der Vorderbacken 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Grundplatte 2a auf, mittels welcher
der Vorderbacken 1 am Ski auf nicht gezeigte und an sich bekannte Weise angeordnet
werden kann. Die Grundplatte 2a kann auch ein gesonderter Bauteil sein, welcher mit
dem Gehäuse 2 fest verbunden, beispielsweise verschraubt wird. Am Gehäuse 2 sind,
wie weiter unten noch im Detail beschrieben wird, zwei in vertikaler Richtung verlaufende
Bolzen 3 um ihre Hochachsen drehbar, in vertikaler Richtung jedoch fixiert, gelagert,
an welchen jeweils ein hier als Winkelhebel ausgeführter Sohlenhalter 4 angeordnet
ist, wobei jeder Bolzen 3 eine Bohrung 4c im zugehörigen Sohlenhalter 4 durchsetzt.
Jeder Sohlenhalter 4 weist einen Arm 4a auf, welcher derart ausgeführt ist, dass er
den vorderen Abschnitt der Sohle eines in den Vorderbacken 1 eingesetzten Skischuhs
von oben randseitig übergreift und seitlich an der Sohle anliegt. Der zweite Arm 4b
wirkt, wie es insbesondere Fig. 5 zeigt, mit einem Auslösemechanismus zusammen, welcher
bei der dargestellten Ausführungsform eine unter der Wirkung einer Auslösefeder 5
stehende Zugstange 6 aufweist. Der Auslösemechanismus kann in an sich bekannter Weise
ausgestaltet sein, sodass auf seine Bestandteile und seine Wirkungsweise im Folgenden
nur kurz eingegangen wird. Die Zugstange 6 ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einem
Stützteil 6a versehen, welcher von den Armen 4b der Sohlenhalter 4 beaufschlagt wird.
Am vorderen Ende der Zugstange 6 ist ein hülsenförmiges Federwiderlager 7 in bekannter
Weise mittels einer Stellschraube 8 gegenüber der Zugstange 6 auf verstellbare Weise
angeordnet. Am Federwiderlager 7 stützt sich das eine Ende der als Schraubendruckfeder
ausgebildeten Auslösefeder 5 ab, deren anderes Ende an einem zum Gehäuse 2 gehörenden
Teil 2b abgestützt ist. Wird daher einer der Sohlenhalter 4 unter der Wirkung einer
vom Skischuh ausgeübten Kraft in seitliche Richtung um die vom Bolzen 3 gebildete
Hochachse nach außen gedreht, wird über den Arm 4b die Zugstange 6 unter Komprimieren
und daher entgegen der Kraft der Auslösefeder 5 nach rückwärts bewegt.
[0015] Wie insbesondere Fig. 1 und Fig. 3 zeigen, sind an den Gehäuseseiten Gehäuseabdeckungen
14 aufgesteckt. Eine Sohlenauflageplatte 15 ist auf die Grundplatte 2a aufgeschoben.
[0016] Am oberen Ende des einen der beiden Bolzen 3 ist eine Verstellhülse 9 formschlüssig
aufgebracht, beispielsweise durch entsprechende Sechskantausführungen der Hülse 9
und des oberen Endes des Bolzens 3. Die Verstellhülse 9 ist in einer runden Öffnung
am Oberteil 2c des Gehäuses 2 positioniert, von oben zugänglich und weist an ihrer
Oberseite eine Ausformung 9a, beispielsweise als Kreuzschlitz gestaltet, auf, sodass
sie mittels eines entsprechenden Werkzeuges in Drehbewegung versetzt werden kann,
wodurch gleichzeitig der Bolzen 3 in Drehbewegung versetzt wird. Der Bolzen 3 des
zweiten Sohlenhalters 4 ist an seinem oberen Ende mit einer Lagerhülse 10 fest verbunden,
welche ebenfalls in einer runden Öffnung im Oberteil 2b des Gehäuses 2 positioniert
ist und der axialen Lagerung des Bolzens 3 dient, sodass dieser gegenüber dem Gehäuse
2 in Drehbewegung versetzbar ist. Jeder Bolzen 3 weist einen Gewindeabschnitt 3a auf,
mittels welchem der Bolzen 3 entweder in einen Innengewindeabschnitt in der den jeweiligen
Sohlenhalter 4 durchsetzenden Bohrung 4c oder in eine Mutter, welche im Sohlenhalter
4 positioniert ist, eingeschraubt ist.
[0017] Das untere Ende jedes Bolzens 3 ist mit einem senkrecht und koaxial zum Bolzen 3
positionierten Zahnrad 11 versehen, welches entweder mit dem Bolzen fest verbunden
oder mit diesem einteilig ausgeführt ist. Die beiden Zahnräder 11 greifen bei der
dargestellten Ausführungsform in die Zähne eines zwischen ihnen angeordneten, um eine
vertikale Achse drehbaren Zahnrades 12 ein. Bei einer alternativen Ausführungsform
greifen die Zahnräder 11 ineinander, wobei die Gewinde an den Bolzen 3 und den Sohlenhaltern
4 entsprechend auszuführen sind, um die gewünschte Synchronverstellung zu gewährleisten.
Durch die Zahnräder 11 und die Hülsen 9, 10 werden die Bolzen 3 in vertikaler Richtung
gehalten. Die Zahnräder 11, 12 sind in einer flachen Ausformung an der Unterseite
des Gehäuses 2 eingesetzt, welche derart gestaltet ist, dass sie mittels einer flachen
Abdeckung 13 von unten her verschließbar ist. Auf diese Weise sind sämtliche Zahnräder
11, 12 vor dem Eindringen von Schnee geschützt und das für eine reibungsarme Bewegung
der Zahnräder 11, 12 eingebrachte Schmierfett wird vor dem Austreten bewahrt.
[0018] Die erfindungsgemäße Anordnung der Sohlenhalter 4 gestattet eine gleichzeitige Verstellung
ihrer Höhenlage gegenüber der Grundplatte 2a bzw. der auf dieser aufgesetzten Sohlenauflageplatte
15. Die Höhenverstellung bewirkt eine Änderung des Abstandes zwischen den Sohlenhaltern
4 und der Auflagefläche für den vorderen Endabschnitt der Schuhsohle und erlaubt daher
eine Anpassung des Vorderbackens 1 an unterschiedlich dicke Skischuhsohlen, beispielsweise
um eine optimale Halterung alpiner Skischuhe oder von Tourenskischuhen im Vorderbacken
1 zu gewährleisten. Der vorgesehene Verstellweg kann, beispielsweise ausgehend von
einer mittleren Ausgangsstellung, ± 1,5 mm, daher insgesamt 3 mm, betragen.
[0019] Soll die Höhenlage der Sohlenhalter 4 verändert werden, braucht lediglich über die
Verstellhülse 9 der mit letzterer fest verbundene Bolzen 3 mittels eines geeigneten
Werkzeuges in Drehbewegung versetzt zu werden. Über das mit dem zentralen Zahnrad
12 kämmende, mit diesem Bolzen 3 verbundene Zahnrad 11 werden das Zahnrad 12 und damit
auch das am zweiten Bolzen 3 angeordnete Zahnrad 11 in Drehbewegung versetzt. Die
Drehbewegung des zweiten Zahnrades 11 wird, ebenso wie die Drehbewegung des ersten
Zahnrades 11, über die Gewindeabschnitte 3a auf die Sohlenhalter 4 übertragen. Je
nach Drehrichtung erfolgt daher ein synchrones Verstellen der Sohlenhalter 4 in vertikaler
Richtung zur Verringerung oder zur Vergrößerung des erwähnten Abstandes.
[0020] Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann jeder Sohlenhalter in
vertikaler Richtung aus zwei Sohlenhalterteilen bestehen, wobei der obere Sohlenhalterteil
gemäß der Erfindung in vertikaler Richtung verstellbar angeordnet ist. Möglich ist
es auch, die synchrone Verstellung der Sohlenhalter durch entsprechendes Drehen des
zentralen Zahnrades von der Unterseite des Bindungsbackes her vorzunehmen.
Bezugsziffernliste
[0021]
- 1
- Vorderbacken
- 2
- Gehäuse
- 2a
- Grundplatte
- 2b
- Teil
- 2c
- Oberteil
- 3
- Bolzen
- 3a
- Gewindeabschnitt
- 4
- Sohlenhalter
- 4a
- Arm
- 4b
- Arm
- 4c
- Bohrung
- 5
- Auslösefeder
- 6
- Zugstange
- 6a
- Stützteil
- 7
- Federwiderlager
- 8
- Stellschraube
- 9
- Verstellhülse
- 9a
- Ausformung
- 10
- Lagerhülse
- 11
- Zahnrad
- 12
- Zahnrad
- 13
- Abdeckung
- 14
- seitliche Gehäuseabdeckung
- 15
- Sohlenauflageplatte
1. Sicherheitsskibindung mit einem Vorderbacken (1), welcher ein einen Auslösemechanismus
aufnehmendes Gehäuse (2) aufweist, an welchem zwei vertikale Achsen bildende Bolzen
(3) angeordnet sind, mit welchen jeweils ein Sohlenhalter (4) verbunden ist, welcher
den vorderen Endbereich des Sohlenrandes eines Skischuhs hält, mit dem Auslösemechanismus
zusammenwirkt und zu seiner Anpassung an unterschiedlich dicke Skischuhsohlen gegenüber
dem Bolzen (3) in vertikaler Richtung verstellbar ist, wobei die Bolzen (3) koaxial
mit Zahnrädern (11) verbunden sind, welche ineinander oder in ein zwischen ihnen drehbar
angeordnetes Zahnrad (12) eingreifen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mit den Bolzen (3) verbundenen Zahnräder (11) an den unteren Enden der Bolzen
(3) angeordnet sind, wobei die Zahnräder (11, 12) in einer an der Unterseite des Gehäuses
(2) geformten, flachen Ausnehmung positioniert sind, welche mit einer Abdeckung (13)
verschlossen ist.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen der Höhenlage der Sohlenhalter (4) zumindest einer der Bolzen (3)
mittels eines Werkzeuges in Drehbewegung versetzbar ist.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende zumindest eines der Bolzen (3) mit einer Verstellhülse (9) fest verbunden
ist, die eine Ausformung (9a) zum Einsetzen des Werkzeuges aufweist.
4. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (3) jeweils einen Abschnitt (3a) mit einem Außengewinde aufweisen, welches
in ein in einer Bohrung (4c) des jeweiligen Sohlenhalters (4) ausgebildetes Innengewinde
eingeschraubt ist
5. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (3) jeweils einen Abschnitt (3a) mit einem Außengewinde aufweisen, welches
in eine im jeweiligen Sohlenhalter (4) positionierte Mutter eingeschraubt ist.
6. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des zweiten Bolzens (3) mit einer Lagerhülse (10) fest verbunden ist.
7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellhülse (9) bzw. die Lagerhülse (10) gemeinsam mit dem Zahnrad (11) den
jeweiligen Bolzen (3) in vertikaler Richtung am Gehäuse (2) fixieren.
8. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (11) mit den Bolzen (3) einteilig ausgeführt sind.