Stand der Technik
[0001] Aus
DE 43 18 980 A1 ist bereits eine Handwerkzeugmaschine bekannt, die eine Gehäuseeinheit, eine Werkzeugaufnahme,
eine ein Bedienelement umfassende Bedieneinheit und eine elektrische und/oder elektronische
Anzeigeeinheit umfasst, welche ein umfänglich angeordnetes Anzeigeelement zu einer
Anzeige einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist.
Offenbarung der Erfindung
[0002] Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Gehäuseeinheit,
mit zumindest einer Werkzeugaufnahme, mit zumindest einer Bedieneinheit, die zumindest
ein Bedienelement aufweist, und mit zumindest einer elektrischen und/oder elektronischen
Anzeigeeinheit, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes Anzeigeelement
zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist.
[0003] Es wird vorgeschlagen, dass zumindest das Anzeigeelement in einem Bereich zwischen
dem Bedienelement und der Werkzeugaufnahme an der Gehäuseeinheit angeordnet ist und/oder
zumindest im Wesentlichen angrenzend am Bedienelement angeordnet ist. Unter einer
"Handwerkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung
von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert
werden kann und die insbesondere während einer Bearbeitung eines Werkstücks von einem
Bediener mit zumindest einer Hand haltbar ist. Die Handwerkzeugmaschine weist insbesondere
eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders
bevorzugt kleiner ist als 5 kg. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Handwerkzeugmaschine
als Winkelschleifer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine
eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie
beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohrmaschine, als Stichsäge, als Säbelsäge,
als Bohr- und/oder Meißelhammer, als Akkuschrauber, als Hobelmaschine, als Schleifmaschine
o. dgl.
[0004] Die Gehäuseeinheit der Handwerkzeugmaschine weist vorzugsweise ein Getriebegehäuse
und ein Motorgehäuse auf. Das Getriebegehäuse ist bevorzugt zumindest teilweise aus
einem metallischen Werkstoff gebildet. Das Motorgehäuse ist vorzugsweise zumindest
teilweise aus einem Kunststoff gebildet. In einer alternativen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine
ist es jedoch auch denkbar, dass die Gehäuseeinheit ein Kombinationsgehäuse aufweist,
das dazu vorgesehen ist, eine Antriebseinheit und/oder eine Abtriebseinheit der Handwerkzeugmaschine
aufzunehmen und/oder zu lagern. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt
und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder
eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen sind/ist, soll insbesondere verstanden
werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest
einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt.
Die Gehäuseeinheit kann eine Schalenbauweise, eine Topfbauweise oder eine Kombination
aus einer Schalenbauweise und einer Topfbauweise aufweisen.
[0005] Unter dem Begriff "Werkzeugaufnahme" soll insbesondere ein Element oder eine Einheit
der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, an dem/der ein Bearbeitungswerkzeug zu
einem Antrieb mittels zumindest einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine lösbar
befestigbar ist. Bevorzugt ist die Werkzeugaufnahme dazu vorgesehen, das Bearbeitungswerkzeug
drehfest aufzunehmen. Somit umfasst die Werkzeugaufnahme bevorzugt zumindest ein Drehmitnahmeelement.
Das Drehmitnahmeelement ist vorzugsweise zu einer Drehmomentübertragung auf das Bearbeitungswerkzeug
vorgesehen. Hierbei ist das Drehmitnahmeelement vorzugsweise formschlüssig und/oder
kraftschlüssig mit dem Bearbeitungswerkzeug verbindbar. Das Drehmitnahmeelement ist
bevorzugt drehfest mit einer Abtriebsspindel der Handwerkzeugmaschine verbunden. Es
ist jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugaufnahme zu einer translatorischen Kraftübertragung,
insbesondere zu einer translatorischen Antriebskraftübertragung, fest mit dem Bearbeitungswerkzeug
verbindbar ist.
[0006] Unter einer "Bedieneinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden,
die zumindest ein Bauteil aufweist, das direkt von einem Bediener betätigbar ist und
die dazu vorgesehen ist, durch eine Betätigung und/oder durch eine Eingabe von Parametern
einen Prozess und/oder einen Zustand einer mit der Bedieneinheit gekoppelten Einheit
zu beeinflussen und/oder zu ändern. Bevorzugt ist die Bedieneinheit zumindest zu einer
Bestromung und/oder zu einer Unterbrechung einer Energieversorgung der Antriebseinheit
der Handwerkzeugmaschine vorgesehen. Das Bedienelement ist vorzugsweise als Schalterbetätigungselement
ausgebildet, das einen elektrischen Schalter zu einer Bestromung und/oder zu einer
Unterbrechung einer Energieversorgung der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine
betätigt. Hierbei kann das Bedienelement schwenkbar, drehbar und/oder translatorisch
bewegbar gelagert sein. Zudem sind vorzugsweise mittels der Bedieneinheit Handwerkzeugmaschinenkenngrößen
einstellbar und/oder veränderbar. Es ist hierbei denkbar, dass eine Drehzahl der Antriebseinheit,
ein Drehmoment der Antriebseinheit, ein Anlaufmoment usw. mittels der Bedieneinheit
einstellbar und/oder veränderbar sind.
[0007] Unter einer "elektrischen und/oder elektronischen Anzeigeeinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, mittels derer ein optisch veränderbares Signal ausgebbar
ist und/oder die in zumindest einem Anzeigezustand zumindest ein für einen Menschen
sichtbares Signal ausgibt. Das Anzeigeelement selbst kann hierbei als Leuchtelementabdeckung,
wie beispielsweise als Lichtleiter, als Reflektor, als Leuchtelement, wie beispielsweise
als einzelne LED, als Platine mit mehreren LEDs, und/oder als hinterleuchtete Displayeinheit,
insbesondere als Matrixdisplayeinheit, wie beispielsweise als LCD-Display, als OLED-Display
und/oder als elektronisches Papier (E-paper, E-Ink), ausgebildet sein. Die Handwerkzeugmaschine
kann zudem zusätzlich zur Anzeigeeinheit zumindest eine akustische und/oder haptische
Ausgabeeinheit zu einer Informationsausgabe an einen Bediener umfassen.
[0008] Unter dem Ausdruck "zumindest teilweise umfänglich angeordnet" soll hier insbesondere
eine Anordnung zumindest eines Elements und/oder einer Einheit relativ zu einem weiteren
Element und/oder einer weiteren Einheit verstanden werden, wobei eine maximale Erstreckung
des Elements und/oder der Einheit entlang einer Umfangsrichtung zumindest 5 % einer
maximalen Umfangserstreckung des weiteren Elements und/oder der weiteren Einheit entspricht.
Somit weist das Anzeigeelement, betrachtet entlang der Umfangsrichtung, vorzugsweise
eine maximale Erstreckung auf, die insbesondere größer ist als 5 % einer maximalen
Umfangserstreckung der Gehäuseeinheit, bevorzugt größer ist als 8 % der maximalen
Umfangserstreckung der Gehäuseeinheit und besonders bevorzugt größer ist als 15 %
der maximalen Umfangserstreckung der Gehäuseeinheit. Die Umfangserstreckung verläuft
bevorzugt in einer Ebene, die sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung
der Handwerkzeugmaschine und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse
der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine erstreckt. Der Ausdruck "im Wesentlichen
senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer
Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere
in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale
Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders
vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
[0009] Besonders bevorzugt ist das Anzeigeelement, betrachtet entlang einer Haupterstreckungsrichtung
der Handwerkzeugmaschine, in einem Bereich zwischen dem Bedienelement und der Werkzeugaufnahme
an der Gehäuseeinheit angeordnet. Besonders bevorzugt verläuft die Haupterstreckungsrichtung
der Handwerkzeugmaschine zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse der
Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine und/oder zu einer Bewegungsachse einer Abtriebseinheit
der Handwerkzeugmaschine. Unter "im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere
eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer
Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung
insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft
kleiner als 2° aufweist.
[0010] Der Ausdruck "zumindest im Wesentlichen angrenzend" soll hier insbesondere eine Anordnung
zumindest eines Elements und/oder einer Einheit relativ zu einem weiteren Element
und/oder einer weiteren Einheit definieren, wobei ein minimaler Abstand zwischen dem
Element und/oder der Einheit und dem weiteren Element und/oder der weiteren Einheit
insbesondere kleiner ist als 20 mm, bevorzugt kleiner ist als 10 mm und besonders
bevorzugt kleiner ist als 5 mm. Vorzugsweise ist das Anzeigeelement direkt angrenzend
am Bedienelement angeordnet. Hierbei weist das Anzeigeelement vorzugsweise einen minimalen
Abstand zum Bedienelement auf, der kleiner ist als 3 mm.
[0011] Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine kann eine vorteilhafte
Informationsausgabe an einen Bediener ermöglicht werden. Ein Bediener der Handwerkzeugmaschine
kann somit vorteilhaft über verschiedenste Handwerkzeugmaschinenkenngrößen und/oder
Handwerkzeugmaschinenzustände der Handwerkzeugmaschine informiert werden. Zudem kann
eine vorteilhafte Ablesbarkeit der Anzeigeeinheit, insbesondere des Anzeigeelements,
erreicht werden. Ferner kann vorteilhaft vermieden werden, dass die Anzeigeeinheit,
insbesondere das Anzeigeelement, bei einem Bedienen der Handwerkzeugmaschine von einer
Hand eines Bedieners verdeckt wird. Somit kann vorteilhaft eine zuverlässige Ablesbarkeit
der Anzeigeeinheit, insbesondere des Anzeigeelements, aus verschiedensten Blickwinkeln
des Bedieners ermöglicht werden. Zudem kann das Anzeigeelement vorteilhaft als Bedienerführung
eingesetzt werden, um eine selbsterklärende Bedienbarkeit der Handwerkzeugmaschine
zu realisieren.
[0012] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Anzeigeelement abtriebsnah an der Gehäuseeinheit
angeordnet ist. Unter dem Ausdruck "abtriebsnah angeordnet" soll hier insbesondere
eine Anordnung zumindest eines Elements und/oder einer Einheit relativ zu einer Abtriebseinheit
der Handwerkzeugmaschine, insbesondere zu einer Abtriebsbewegungsachse der Abtriebseinheit,
verstanden werden, wobei ein minimaler Abstand zwischen dem Element und/oder der Einheit
und der Abtriebseinheit, insbesondere zur Abtriebsbewegungsachse, insbesondere kleiner
ist als 100 mm, bevorzugt kleiner ist als 50 mm und besonders bevorzugt kleiner ist
als 30 mm. Somit weist das Anzeigeelement vorzugsweise einen minimalen Abstand zur
Abtriebseinheit, insbesondere zur Abtriebsbewegungsachse, auf, der insbesondere kleiner
ist als 100 mm, bevorzugt kleiner ist als 50 mm und besonders bevorzugt kleiner ist
als 30 mm. Besonders bevorzugt ist das Anzeigeelement hierbei am Getriebegehäuse der
Gehäuseeinheit angeordnet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft
eine Anordnung der Anzeigeeinheit, insbesondere des Anzeigeelements, in einem Bereich
der Gehäuseeinheit ermöglicht werden, der für einen Bediener bei einer Bearbeitung
eines Werkstücks mittels der Handwerkzeugmaschine gut einsehbar ist. Somit kann vorteilhaft
ein Bediener komfortabel über verschiedenste Zustände der Handwerkzeugmaschine während
einer Bearbeitung eines Werkstücks informiert werden.
[0013] Ferner wird vorgeschlagen, dass sich das Anzeigeelement zumindest zu 25 % einer maximalen
Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit um die Gehäuseeinheit erstreckt. Somit
weist das Anzeigeelement vorzugsweise eine maximale Erstreckung entlang der Umfangsrichtung
auf, die zumindest 25 % der maximalen Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit
entspricht. Insbesondere erstreckt sich das Anzeigeelement zumindest zu 30 % der maximalen
Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit, bevorzugt zumindest zu 50 % der maximalen
Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit und besonders bevorzugt zumindest zu 70
% der maximalen Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit um die Gehäuseeinheit.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine erstreckt sich
das Anzeigeelement vollständig um die Gehäuseeinheit. Mittels der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Einsehbarkeit des Anzeigeelements aus verschiedenen
Blickwinkeln ermöglicht werden.
[0014] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Anzeigeelement zumindest im Wesentlichen bündig
mit einer Außenfläche der Gehäuseeinheit abschließt. Unter "zumindest im Wesentlichen
bündig abschließen" soll hier insbesondere eine Anordnung des Anzeigeelements an der
Gehäuseeinheit verstanden werden, wobei sich das Anzeigeelement insbesondere um weniger
als 10 mm, bevorzugt um weniger als 5 mm und besonders bevorzugt um weniger als 2
mm über die Außenfläche hinweg erstreckt, insbesondere betrachtet entlang einer ausgehend
von einer Innenfläche der Gehäuseeinheit in Richtung der Außenfläche der Gehäuseeinheit
verlaufenden Richtung. Besonders bevorzugt ist das Anzeigeelement in einer Aufnahmeausnehmung
der Gehäuseeinheit angeordnet und erstreckt sich maximal bis zur Außenfläche der Gehäuseeinheit,
insbesondere betrachtet entlang einer ausgehend von einer Innenfläche der Gehäuseeinheit
in Richtung der Außenfläche der Gehäuseeinheit verlaufenden Richtung. Somit kann vorteilhaft
eine kompakte Anordnung des Anzeigeelements erreicht werden. Zudem kann das Anzeigeelement
vorteilhaft vor Beschädigungen geschützt werden.
[0015] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Anzeigeeinheit zumindest ein weiteres Anzeigeelement
aufweist, das eine Haupterstreckung aufweist, die zumindest im Wesentlichen quer zu
einer Haupterstreckung des Anzeigeelements verläuft. Unter "im Wesentlichen quer"
soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung und/oder einer Achse relativ
zu einer Bezugsrichtung und/oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei die Ausrichtung
der Richtung und/oder der Achse zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen
parallelen Ausrichtung zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist und insbesondere
windschief oder senkrecht zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist. Besonders
bevorzugt weist das Anzeigeelement eine Längsachse auf, die sich zumindest im Wesentlichen
parallel zur Rotationsachse der Antriebseinheit und/oder zur Abtriebsbewegungsachse
der Abtriebseinheit erstreckt. Somit erstreckt sich das weitere Anzeigeelement bevorzugt
zumindest im Wesentlichen quer zur Umfangsrichtung. Vorzugsweise weist das weitere
Anzeigeelement entlang der Längsachse eine maximale Erstreckung auf. Vorzugsweise
ist das weitere Anzeigeelement als LED-Leuchtstreifen ausgebildet. Es ist jedoch auch
denkbar, dass das weitere Anzeigeelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll
erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann
vorteilhaft eine zusätzliche Anzeigemöglichkeit von weiteren Handwerkzeugmaschinenkenngrößen
ermöglicht werden. Zudem kann das weitere Anzeigeelement vorteilhaft als Bedienerführung
eingesetzt werden, um eine selbsterklärende Bedienbarkeit der Handwerkzeugmaschine
zu erreichen.
[0016] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Anzeigeeinheit zumindest ein elektrisches und/oder
elektronisches Grafikanzeigeelement aufweist, das zumindest teilweise umfänglich an
der Gehäuseeinheit angeordnet ist. Unter einem "Grafikanzeigeelement" soll hier insbesondere
ein Element verstanden werden, mittels dessen Buchstaben, Grafiken, Symbole, Piktogramme,
Bilder, Filme usw. optisch darstellbar sind. Hierbei kann das Grafikanzeigeelement
als Zeilendisplay, als LCD, als AMOLED, als LED-Display, als Mehrzeilendisplay, als
zumindest fünf miteinander verbundene LED-Leuchtstreifen usw. ausgebildet sein. Mittels
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann einem Bediener besonders vorteilhaft eine
Handwerkzeugmaschinenkenngröße angezeigt werden. Somit kann vorteilhaft eine klare,
verständnisvolle und eindeutig zuordenbare Informationsausgabe an einen Bediener realisiert
werden. Zudem können somit auch komplexe Informationen ausgegeben werden.
[0017] Zudem wird in zumindest einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
vorgeschlagen, dass das Anzeigeelement zumindest teilweise das Grafikanzeigeelement
bildet. Bevorzugt bildet das Anzeigeelement zumindest eine Zeile des Grafikanzeigeelements.
Hierzu ist das Anzeigeelement vorzugsweise als LED-Leuchtstreifen ausgebildet. Hierbei
ist jede LED des LED-Leuchtstreifens einzeln ansteuerbar. Es ist jedoch auch denkbar,
dass das Anzeigeelement zu einer zumindest teilweisen Ausgestaltung des Grafikanzeigeelements
eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach ein Grafikanzeigeelement
zu einer Anzeige von Buchstaben, Grafiken, Symbolen, Piktogrammen, Bildern, Filmen
usw. realisiert werden.
[0018] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Anzeigeeinheit zumindest ein elektrisches
und/oder elektronisches Grafikanzeigeelement aufweist, das zumindest im Wesentlichen
angrenzend an das Anzeigeelement angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Grafikanzeigeelement
als mehrzeiliges Display ausgebildet und das Anzeigeelement als LED-Leuchtstreifen
oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Lichtquellenelement,
das einzeln ansteuerbare Lichtquellen aufweist. Ein Bediener kann vorteilhaft mittels
des Anzeigeelements auf eine mittels des Grafikanzeigeelements dargestellte Information
aufmerksam gemacht werden. Somit kann eine vorteilhafte Informationsausgabe an einen
Bediener ermöglicht werden, die eine Handhabung der Handwerkzeugmaschine in einem
optimalen Leistungsspektrum ermöglicht.
[0019] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Grafikanzeigeelement berührungsempfindlich ausgebildet
ist. Besonders bevorzugt ist das Grafikanzeigeelement als berührungsempfindliches
Display ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das berührungsempfindliche Grafikanzeigeelement
eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Reaktion eines Bedieners
auf eine mittels des Grafikanzeigeelements angezeigte Information durch eine Betätigung
des berührungsempfindlichen Grafikanzeigeelements erfolgen. Somit kann vorteilhaft
eine komfortable Bedienung der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
[0020] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Anzeigeeinheit zumindest eine Projektionseinheit
aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Handwerkzeugmaschinenkenngröße auf
ein an der Werkzeugaufnahme angeordnetes Bearbeitungswerkzeug zu projizieren. Es kann
vorteilhaft eine Informationsausgabe an einen Bediener in einem direkten Arbeitsbereich
der Handwerkzeugmaschine erreicht werden. Mittels der Projektionseinheit kann zudem
vorteilhaft ein Bearbeitungswerkzeugverschleiß dargestellt werden, in dem beispielsweise
eine farbliche Markierung auf das Bearbeitungswerkzeug projizierbar ist, die sich
während einer Bearbeitung eines Werkstücks verändert, insbesondere durch eine Abnahme
eines Durchmessers eines scheibenförmig ausgebildeten Bearbeitungswerkzeugs.
[0021] Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine soll hierbei nicht auf die oben beschriebene
Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße
Handwerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise
eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen, Einheiten
und/oder Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen.
Zeichnung
[0022] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0023] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, die als Winkelschleifer ausgebildet ist,
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 2
- eine alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine in einer
schematischen Darstellung,
- Fig. 3
- eine Detailansicht einer Bedieneinheit und einer Anzeigeeinheit der Handwerkzeugmaschine
aus Figur 2 in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 4
- eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einem angrenzend an ein Getriebegehäuse angeordneten Bedienelement einer Bedieneinheit
der Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 5
- eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einem an einer einem Getriebegehäuse abgewandten Seite angeordneten Bedienelement
einer Bedieneinheit der Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 6
- eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einem angrenzend an ein Getriebegehäuse angeordneten Bedienelement einer Bedieneinheit
der Handwerkzeugmaschine und einem daran angrenzend angeordneten Anzeigeelement einer
Anzeigeeinheit der Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 7
- eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einem an einem Getriebegehäuse angeordneten Bedienelement einer Bedieneinheit
der Handwerkzeugmaschine und einem daran angrenzend angeordneten Anzeigeelement einer
Anzeigeeinheit der Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 8
- eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einem an einem Getriebegehäuse angeordneten Bedienelement einer Bedieneinheit
der Handwerkzeugmaschine und einem daran angrenzend angeordneten Anzeigeelement einer
Anzeigeeinheit der Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 9
- eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einem an einem Getriebegehäuse angeordneten Bedienelement einer Bedieneinheit
der Handwerkzeugmaschine und einem als Display ausgebildeten Anzeigeelement einer
Anzeigeeinheit der Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 10
- eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einem umfänglich angeordneten Anzeigeelement einer Anzeigeeinheit der Handwerkzeugmaschine
und einem daran angrenzenden Bedienelement einer Bedieneinheit der Handwerkzeugmaschine
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 11
- eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einem umfänglich angeordneten Anzeigeelement einer Anzeigeeinheit der Handwerkzeugmaschine,
einem daran angrenzenden Bedienelement einer Bedieneinheit der Handwerkzeugmaschine
und einem weiteren Anzeigeelement der Anzeigeeinheit in einer schematischen Darstellung
und
- Fig. 12
- eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einem umfänglich angeordneten Anzeigeelement einer Anzeigeeinheit der Handwerkzeugmaschine
und einem daran angrenzenden Grafikanzeigeelement der Anzeigeeinheit der Handwerkzeugmaschine
in einer schematischen Darstellung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0024] Figur 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 10a, die als Winkelschleifer ausgebildet
ist. Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst hierbei zumindest eine Gehäuseeinheit 12a,
zumindest eine Werkzeugaufnahme 14a, zumindest eine Bedieneinheit 16a, die zumindest
ein Bedienelement 18a aufweist, und zumindest eine elektrische und/oder elektronische
Anzeigeeinheit 20a, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes
Anzeigeelement 22a zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße
aufweist. Die Gehäuseeinheit 12a umfasst zumindest ein Motorgehäuse 36a zu einer Aufnahme
einer Antriebseinheit 38a der Handwerkzeugmaschine 10a. Die Antriebseinheit 38a ist
als bürstenlose Elektromotoreinheit ausgebildet. Hierbei ist die Antriebseinheit 38a
als EC-Elektromotoreinheit ausgebildet. Ferner umfasst die Gehäuseeinheit 12a ein
Getriebegehäuse 40a zu einer Aufnahme einer Abtriebseinheit 42a der Handwerkzeugmaschine
10a. Die Antriebseinheit 38a ist dazu vorgesehen, ein an der Werkzeugaufnahme 14a
anordenbares Bearbeitungswerkzeug 32a über die Abtriebseinheit 42a rotierend anzutreiben.
Das Bearbeitungswerkzeug 32a ist hierbei als Schleifscheibe ausgebildet. Es ist jedoch
auch denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 32a als Trenn- oder Polierscheibe ausgebildet
ist. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschine 10a zumindest eine Schutzhaubeneinheit
34a. Die Schutzhaubeneinheit 34a umgibt das Bearbeitungswerkzeug 32a in einem an der
Werkzeugaufnahme 14a angeordneten Zustand des Bearbeitungswerkzeugs 32a zumindest
entlang eines Winkelbereichs von mehr als 120°. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschine
10a zumindest einen Haupthandgriff 44a, der sich an einer der Werkzeugaufnahme 14a
abgewandten Seite des Motorgehäuses 36a in Richtung einer Haupterstreckungsrichtung
46a der Handwerkzeugmaschine 10a erstreckt. Das Bedienelement 18a ist am Haupthandgriff
44a angeordnet. Hierbei ist das Bedienelement 18a zumindest zu einer Bestromung der
Antriebseinheit 38a vorgesehen. An dem Getriebegehäuse 40a ist zudem ein Zusatzhandgriff
48a lösbar anordenbar. In einem am Getriebegehäuse 40a angeordneten Zustand des Zusatzhandgriffs
48a erstreckt sich der Zusatzhandgriff 48a zumindest im Wesentlichen quer zur Haupterstreckungsrichtung
46a der Handwerkzeugmaschine 10a. Die Haupterstreckungsrichtung 46a verläuft zumindest
im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse der Antriebseinheit 38a.
[0025] Des Weiteren umfasst die Handwerkzeugmaschine 10a zumindest eine Steuer- und/oder
Regeleinheit 50a, die zumindest dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit 38a zu steuern
und/oder zu regeln. Zudem ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 50a dazu vorgesehen,
die Anzeigeeinheit 20a zu steuern und/oder zu regeln. Hierbei ist die Anzeigeeinheit
20a mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 50a in Abhängigkeit eines Zustands und/oder
in Abhängigkeit eines eingestellten Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine 10a steuerbar
und/oder regelbar. Somit ist einem Bediener mittels der Anzeigeeinheit 20a zumindest
eine Information über den Zustand, wie beispielsweise ein optimaler Arbeitsbereich,
eine Überlast, eine Servicenotwendigkeit usw., und/oder des eingestellten Betriebsmodus,
wie beispielsweise ein Energiesparmodus, ein Stand-by-Modus, Kenngrößen eines Betriebsmodus
(Drehzahl, Drehmoment usw.) usw., anzeigbar. Hierbei ist die Information mittels eines
Anzeigens von verschiedenen Farben und/oder durch verschiedene Anzeigemodi, wie beispielsweise
ein langsames Blinken, ein schnelles Blinken, ein konstantes Leuchten usw., der Anzeigeeinheit
20a anzeigbar. Zu einer Anzeige einer Information umfasst die Anzeigeeinheit 20a zumindest
das Anzeigeelement 22a. Das Anzeigeelement 22a ist, betrachtet entlang der Haupterstreckungsrichtung
46a, in einem Bereich zwischen dem Bedienelement 18a und der Werkzeugaufnahme 14a
an der Gehäuseeinheit 12a angeordnet. Hierbei ist das Anzeigeelement 22a abtriebsnah
an der Gehäuseeinheit 12a angeordnet. Somit weist das Anzeigeelement 22a, betrachtet
entlang der Haupterstreckungsrichtung 46a, einen minimalen Abstand zu einer Abtriebsbewegungsachse
eines als Abtriebsspindel ausgebildeten Abtriebselements (hier nicht näher dargestellt)
der Abtriebseinheit 42a auf, der kleiner ist als 100 mm. Das Anzeigeelement 22a ist,
betrachtet entlang der Haupterstreckungsrichtung 46a, zwischen dem Motorgehäuse 36a
und dem Getriebegehäuse 40a angeordnet. Somit ist das Anzeigeelement 22a angrenzend
am Motorgehäuse 36a und angrenzend am Getriebegehäuse 40a angeordnet. Hierbei kann
das Anzeigeelement 22a in einem Bereich eines Luftleitrings einer Lüftungseinheit
(hier nicht näher dargestellt) der Handwerkzeugmaschine 10a angeordnet sein oder das
Anzeigeelement 22a selbst bildet den Luftleitring.
[0026] Das Anzeigeelement 22a ist als LED-Leuchtstreifen ausgebildet, der mehrere entlang
einer Längserstreckung des Anzeigeelements 22a angeordnete LEDs aufweist. Die LEDs
sind hierbei entlang einer Längserstreckung des Anzeigeelements 22a gleichmäßig verteilt
angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die LEDs ungleichmäßig verteilt entlang
der Längserstreckung angeordnet sind. Zudem umfasst das Anzeigeelement 22a zumindest
einen Lichtleiter, der die LEDs zumindest teilweise überdeckt. Die LEDs des als LED-Leuchtstreifen
ausgebildeten Anzeigeelements 22a sind einzeln mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit
50a steuerbar und/oder regelbar. Die Längserstreckung des Anzeigeelements 22a erstreckt
sich zumindest im Wesentlichen quer zur Haupterstreckungsrichtung 46a der Handwerkzeugmaschine
10a. Somit erstreckt sich die Längserstreckung des Anzeigeelements 22a entlang einer
Umfangsrichtung der Handwerkzeugmaschine 10a. Hierbei erstreckt sich die Längserstreckung
des Anzeigeelements 22a in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung
46a verlaufenden Ebene.
[0027] Das Anzeigeelement 22a erstreckt sich, betrachtet entlang der Umfangsrichtung der
Handwerkzeugmaschine 10a, zumindest zu 25 % einer maximalen Gesamtumfangserstreckung
der Gehäuseeinheit 12a um die Gehäuseeinheit 12a. Hierbei erstreckt sich das Anzeigeelement
22a bevorzugt zumindest im Wesentlichen entlang der gesamten maximalen Gesamtumfangserstreckung
der Gehäuseeinheit 12a um die Gehäuseeinheit 12a. Somit ist das Anzeigeelement 22a
ringförmig ausgebildet. Das Anzeigeelement 22a schließt zumindest im Wesentlichen
bündig mit einer Außenfläche 24a der Gehäuseeinheit 12a ab. Somit erstreckt sich das
Anzeigeelement 22a, betrachtet entlang einer ausgehend von einer Innenfläche der Gehäuseeinheit
12a in Richtung der Außenfläche 24a der Gehäuseeinheit 12a verlaufenden Richtung,
maximal 8 mm über die Außenfläche 24a der Gehäuseeinheit 12a hinweg. Hierbei erstreckt
sich der Lichtleiter, betrachtet entlang einer ausgehend von einer Innenfläche der
Gehäuseeinheit 12a in Richtung der Außenfläche 24a der Gehäuseeinheit 12a verlaufenden
Richtung, auf einer den LEDs abgewandten Seite des Lichtleiters maximal 8 mm über
die Außenfläche 24a der Gehäuseeinheit 12a hinweg oder maximal bis hin zur Außenfläche
24a der Gehäuseeinheit 12a. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Anzeigeelement 22a
lichtleiterfrei ausgebildet ist und sich somit die einzelnen LEDs maximal 8 mm über
die Außenfläche 24a der Gehäuseeinheit 12a hinweg erstrecken.
[0028] Das Anzeigeelement 22a ist mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 50a zu einer
Anzeige einer Drehrichtung derart steuerbar und/oder regelbar, dass ein der Drehrichtung
entsprechendes, umlaufendes Lichtsignal mittels des Anzeigeelements 22a erzeugbar
ist. Zu einer Anzeige einer Drehzahl ist das Anzeigeelement 22a in Abhängigkeit von
einer Drehzahl der Antriebseinheit 38a hinsichtlich einer Farbe und hinsichtlich einer
Umlaufgeschwindigkeit von der Steuer- und/oder Regeleinheit 50a steuerbar und/oder
regelbar. Bei einer geringen Drehzahl ist mittels des Anzeigeelements 22a beispielsweise
ein grünes und langsam umlaufendes Lichtsignal erzeugbar. Zudem ist es denkbar, dass
eine Lichtintensität und/oder ein Leuchtbereich des Anzeigeelements 22a ebenfalls
in Abhängigkeit von der Drehzahl veränderbar ist. Ferner ist beispielsweise eine Anzeige
einer Überlast der Antriebseinheit 38a mittels eines Aufleuchtens des gesamten Anzeigeelements
22a in einer Farbe möglich und/oder mittels einer Veränderung einer Umlaufgeschwindigkeit
und/oder einer Farbänderung. Ferner ist mittels des Anzeigeelements 22a beispielsweise
ein optimaler Arbeitspunkt der Handwerkzeugmaschine 10a durch eine Anzeige eines Lichtsignals
anzeigbar. Hierbei ist es denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 50a in Abhängigkeit
eines Annäherns an einen optimalen Arbeitspunkt der Handwerkzeugmaschine 10a eine
Lichtintensität, eine Umlaufgeschwindigkeit, eine Farbe und/oder einen Leuchtbereich
des Anzeigeelements 22a ändert. Ein Stand-by-Modus der Handwerkzeugmaschine 10a ist
beispielsweise mittels einer gleichmäßigen Veränderung einer Lichtintensität, wie
beispielsweise durch ein Hell- und wieder Dunkelwerden des Anzeigeelements 22a anzeigbar.
Zudem ist es denkbar, dass zu einer Anzeige des Stand-by-Modus eine Umlaufgeschwindigkeit
und weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kenngrößen des Anzeigeelements
22a veränderbar sind. Somit kann vorteilhaft einem Bediener optisch eine Information
hinsichtlich eines Zustands und/oder eines Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine
10a ausgegeben werden.
[0029] Des Weiteren umfasst die Anzeigeeinheit 20a zumindest eine Projektionseinheit 30a,
die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Handwerkzeugmaschinenkenngröße auf das an
der Werkzeugaufnahme 14a angeordnete Bearbeitungswerkzeug 32a zu projizieren. Hierbei
ist es denkbar, dass eine Drehzahl, eine Leistung, ein Wirkungsgrad, ein Drehmoment
und/oder andere Kenngrößen der Antriebseinheit 38a und/oder der Handwerkzeugmaschine
10a mittels der Projektionseinheit 30a auf das Bearbeitungswerkzeug 32a projizierbar
sind. Zudem ist mittels der Projektionseinheit 30a eine Abnutzung des Bearbeitungswerkzeugs
32a anzeigbar. Hierzu ist beispielsweise ein von grün nach rot verlaufendes Farbschema
mittels der Projektionseinheit 30a auf eine Oberfläche des Bearbeitungswerkzeugs 32a
projizierbar. Ein Bediener kann somit vorteilhaft in Abhängigkeit einer noch auf der
Oberfläche des Bearbeitungswerkzeugs 32a erkennbaren Farbe des Farbschemas erkennen,
inwieweit das Bearbeitungswerkzeug 32a bereits abgenutzt ist, insbesondere inwieweit
ein Durchmesser des Bearbeitungswerkzeugs 32a bereits abgenommen hat.
[0030] Des Weiteren umfasst die Bedieneinheit 16a zumindest ein Betriebsmoduseinstellelement
52a, mittels dessen ein Betriebsmodus manuell einstellbar ist. Mittels des Betriebsmoduseinstellelements
52a ist beispielsweise ein Energiesparmodus der Handwerkzeugmaschine 10a aktivierbar.
Der Energiesparmodus ist beispielsweise mittels eines grünen Aufleuchtens des Anzeigeelements
22a an einen Bediener ausgebbar. Im Energiesparmodus ist somit einem Bediener mittels
des Anzeigeelements 22a ein Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10a anzeigbar. Zudem
ist mittels der Projektionseinheit 30a ein optimaler Betriebsbereich im Energiesparmodus
anzeigbar, wie beispielsweise eine optimale Drehzahl, ein optimaler Anpressdruck,
ein optimales Drehmoment usw., in dem ein maximaler Arbeitsfortschritt bei geringem
Energieverbrauch möglich ist. Zu einer Anzeige eines optimalen Anpressdrucks kann
die Anzeigeeinheit 20a zusätzlich zum Anzeigeelement 22a eine einzelne LED (hier nicht
näher dargestellt) umfassen, die dazu vorgesehen ist, einem Bediener ein Erreichen
und/oder ein Überschreiten eines optimalen Anpressdrucks anzuzeigen. Hierzu leuchtet
die LED bei einem Erreichen eines optimalen Anpressdrucks beispielsweise grün, bei
einem Überschreiten rot und bei einem Unterschreiten blau. Somit erhält ein Bediener
vorteilhaft eine Rückmeldung hinsichtlich seines Arbeitsverhaltens. Die Projektionseinheit
30a ist zudem manuell von einem Bediener aktivierbar. Es ist jedoch auch denkbar,
dass die Projektionseinheit 30a in Abhängigkeit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße
automatisch aktivierbar ist.
[0031] Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst zudem zumindest eine Antriebseinheitssensoreinheit
54a zu einer Erfassung zumindest einer Antriebseinheitskenngröße. Die Antriebseinheitskenngröße
ist hierbei als Antriebseinheitsstrom, als Antriebseinheitsspannung, als Antriebseinheitsleistung
o. dgl. ausgebildet. Die Antriebseinheitskenngröße ist mittels der Steuer- und/oder
Regeleinheit 50a zu einer automatischen Aktivierung des Energiesparmodus auswertbar.
Hierbei wird eine Antriebseinheitskenngröße, insbesondere eine Antriebseinheitsleistung
oder ein Antriebseinheitsstrom, mittels der Antriebseinheitssensoreinheit 54a über
einen vorgegebenen Zeitraum erfasst. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 50a mittelt
die erfassten Werte über den Zeitraum zu einer Berechnung eines Mittelwerts. In Abhängigkeit
von dem errechneten Mittelwert aktiviert die Steuer- und/oder Regeleinheit 50a den
Energiesparmodus. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 50a wertet hierbei aus, ob ein
Bediener eine hohe Leistung der Antriebseinheit 38a fordert oder ob die Handwerkzeugmaschine
10a in einem Wertebereich betrieben wird, der dem Energiesparmodus entspricht. Ist
ein Betrieb in einem Wertbereich des Energiesparmodus erkannt, ist der Energiesparmodus
durch die Steuer- und/oder Regeleinheit 50a automatisch aktivierbar. Es ist hierbei
auch denkbar, dass die Antriebseinheitssensoreinheit 54a während eines gesamten Betriebs
der Handwerkzeugmaschine 10a eine Antriebseinheitskenngröße erfasst und die Steuer-
und/oder Regeleinheit 50a während des gesamten Betriebs die mittels der Antriebseinheitssensoreinheit
54a erfasste Antriebseinheitskenngröße verarbeitet. Die Steuer- und/oder Regeleinheit
50a aktiviert hierbei in Abhängigkeit der erfassten Antriebseinheitskenngröße einen
Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine 10a. Erkennt die Steuer- und/oder Regeleinheit
50a beispielsweise einen Betrieb der Antriebseinheit 38a unter Forderung einer hohen
Leistung über einen langen Zeitraum, so aktiviert die Steuer- und/oder Regeleinheit
50a automatisch einen entsprechenden Betriebsmodus, der abweicht vom Energiesparmodus.
[0032] Im Energiesparmodus ist die Leistung der Antriebseinheit 38a auf einen Grenzwert
begrenzt. Hierdurch ist im Energiesparmodus vorteilhaft eine Kühlung der Antriebseinheit
38a allein durch Konvektion möglich, um beispielsweise vorteilhaft einen Energieverbrauch
einer Lüftereinheit zu sparen. Hierdurch kann vorteilhaft ein Wirkungsgrad der Handwerkzeugmaschine
10a bei maximal möglicher Belastung gesteigert werden. Besonders vorteilhaft ist es,
die Leistung auf einen Wert zwischen 75 % und 110 % einer Nennleistung der Antriebseinheit
38a zu begrenzen, insbesondere auf einen Wert zwischen 90% und 100 % der Nennleistung
der Antriebseinheit 38a. Vorzugsweise bleibt eine Unterbrechung einer Bearbeitung
eines Werkstücks und/oder ein Absetzen von einem Werkstück bei einer automatischen
Aktivierung von Betriebsmodi der Handwerkzeugmaschine 10a unberücksichtigt. Es kann
vorteilhaft ein unbeabsichtigtes Umschalten in einen leistungsschwachen Betriebsmodus
verhindert werden. Bei einer automatischen Betriebsmodusaktivierung mittels der Steuer-
und/oder Regeleinheit 50a ist es insbesondere bei einer Erfassung von Antriebseinheitskenngrößen
über einen gesamten Betrieb sinnvoll, eine Antriebseinheitsleistung unbeschränkt zu
belassen, um eine unvorteilhafte Ermittlung von Laststufen vorteilhaft zu vermeiden.
[0033] Alternativ oder zusätzlich zur Antriebseinheitssensoreinheit 54a umfasst die Handwerkzeugmaschine
10a zumindest eine Bedienersensoreinheit 56a zu einer Erfassung zumindest einer bedienerspezifischen
Kenngröße. Die bedienerspezifische Kenngröße ist mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit
50a zu einer automatischen Aktivierung des Energiesparmodus auswertbar. Hierbei kann
die bedienerspezifische Kenngröße als Bedienerandrückkraft, als Bedienervorschubkraft,
als Bedienerhaltekraft, als bedienerspezifische Belastungsart, als Bedieneranwendungsfall,
als Bedieneranpressdruck, eine Position zumindest einer Hand des Bedieners usw., oder
als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende bedienerspezifische Kenngröße
ausgebildet sein. Bevorzugt ist die bedienerspezifische Kenngröße als Bedieneranpressdruck
ausgebildet. Zu einer Erfassung der bedienerspezifischen Kenngröße umfasst die Bedienersensoreinheit
56a zumindest ein Bedienersensorelement 58a. Das Bedienersensorelement 58a ist am
Haupthandgriff 44a angeordnet. Hierbei ist das Bedienersensorelement 58a als Druckerfassungsfolie
ausgebildet. Das Bedienersensorelement 58a kann hierbei auch an einer Verbindungsstelle
einer schwingungsgedämpften Grifffläche zum Haupthandgriff 44a angeordnet sein, um
eine Durchbiegung an der Verbindungsstelle zu erfassen, die zu einer Ermittlung eines
Bedieneranpressdrucks nutzbar ist. Somit ist mittels des Bedienersensorelements 58a
ein Bedieneranpressdruck erfassbar. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Bedienersensoreinheit
56a zumindest ein weiteres Bedienersensorelement 60a zu einer Ermittlung eines Bedieneranpressdrucks.
Das weitere Bedienersensorelement 60a ist hierbei als Drucksensor ausgebildet, der
im Bereich einer Lagerstelle des als Abtriebsspindel ausgebildeten Abtriebselements
der Abtriebseinheit 42a angeordnet ist. Hierbei ist das weitere Bedienersensorelement
60a als Dehnmessstreifen ausgebildet, der eine elastische Verformung im Bereich der
Lagerstelle erfasst. Hieraus ist mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 50a ein
Bedieneranpressdruck ermittelbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das weitere Bedienersensorelement
60a als Wälzlagerelement mit integrierter Krafterfassungssensorik ausgebildet ist.
[0034] Die Steuer- und/oder Regeleinheit 50a ist dazu vorgesehen, einen Bedieneranpressdruck
während eines gesamten Betriebs der Handwerkzeugmaschine 10a zu erfassen und daraus
erhaltene Messwerte über einen Zeitraum von maximal 5 sec zu mitteln. Hierdurch ist
auswertbar, ob ein Bediener bei einer Bearbeitung eines Werkstücks eine hohe Leistung
fordert oder ob eine energieeffiziente Bearbeitung bevorzugt ist. Infolge einer Erfassung
eines Bedieneranpressdrucks als Eingangsgröße, ist eine maximale Leistung im Energiesparmodus
bestimmbar, da hier eine Stellgröße ungleich einer Eingangsgröße ist. Zu einer Berücksichtigung
eines Reibwerts und anderen spezifischen Größen des Bearbeitungswerkzeugs 32a ist
es vorteilhaft, den Bedieneranpressdruck nach einem Beginn einer Bearbeitung eines
Werkstücks für einen Zeitraum von wenigen Sekunden in ein Verhältnis zu einer Leistung
der Handwerkzeugmaschine 10a zu setzen. Beispielsweise führt ein kleiner Reibbeiwert
zu einer kleinen Leistung bei einem hohen Bedieneranpressdruck. Zudem kann eine Messung
des Verhältnisses und/oder des Bedieneranpressdrucks in Intervallen während eines
Betriebs vorteilhaft zu einer Verschleißermittlung des Bearbeitungswerkzeugs 32a herangezogen
werden. Ein Faktor aus dem Verhältnis zwischen dem Bedieneranpressdruck und einer
Leistung ist vorteilhaft zu einer automatischen Betriebsmoduswahl durch die Steuer-
und/oder Regeleinheit 50a berücksichtigbar.
[0035] Zu einer Steigerung einer Effizienz ist im Energiesparmodus der Handwerkzeugmaschine
10a eine Leerlaufdrehzahl der Antriebseinheit 38a mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit
50a begrenzbar. Hierbei ist die Leerlaufdrehzahl auf einen Wert begrenzbar, bei dem
die Antriebseinheit 38a mit optimalem Wirkungsgrad betreibbar ist. Eine optimale Drehzahl
der Antriebseinheit 38a ist abhängig von einem Kennfeld der Antriebseinheit 38a. Der
optimale Wirkungsgrad der Antriebseinheit 38a ist vorzugsweise in einem Drehzahlbereich
von 55% bis 75% einer maximalen Drehzahl der Antriebseinheit 38a. Mittels einer reduzierten
Leerlaufdrehzahl kann vorteilhaft Energie eingespart werden. Bei einer Bearbeitung
eines Werkstücks mittels des Bearbeitungswerkzeugs 32a in einem Nennleistungsbereich,
erreicht das Bearbeitungswerkzeug 32a eine Drehzahl, die kleiner ist als die maximale
Leerlaufdrehzahl der Antriebseinheit 38a. Die Drehzahl des Bearbeitungswerkzeugs 32a
ist hierbei abhängig von einem Bedieneranpressdruck. Somit kann eine Drehzahl während
einer Bearbeitung eines Werkstücks zwischen einer Leerlaufdrehzahl und einer Lastdrehzahl
schwanken. Eine Beschleunigung des Bearbeitungswerkzeugs 32a auf die Leerlaufdrehzahl
nach einem Absetzen der Handwerkzeugmaschine 10a von einem Werkstück benötigt viel
Energie, die einsparbar ist, indem die Leerlaufdrehzahl derart begrenzt wird, dass
die Leerlaufdrehzahl möglichst nahe am optimalen Arbeitspunkt der Handwerkzeugmaschine
10a liegt. Als Zusatzfunktion ist es denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit
50a lernt, in welchem Arbeitspunkt ein Bediener arbeitet und anhand dessen eine optimale
Leerlaufdrehzahl bestimmbar ist, bei der sich der geringste Unterschied zu einer durchschnittlichen
Lastdrehzahl ergibt. Hierdurch kann vorteilhaft eine zumindest im Wesentlichen konstante
Drehzahl über einen gesamten Bearbeitungseinsatz erreicht werden. Eine Kombination
einer Leistungsbegrenzung und einer Drehzahlbegrenzung ermöglicht vorteilhaft im Energiesparmodus
einen optimierten Wirkungsgrad bei einem geringen Verbrauch.
[0036] Ferner ist im Energiesparmodus eine Luftführung der Lüftereinheit der Handwerkzeugmaschine
10a mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 50a optimierbar, so dass eine geringe
Leistung für eine Lüftung und/oder Kühlung aufwendbar ist. Weiter ist es denkbar,
mehrere Lüftereinheiten zu verwenden, die in Abhängigkeit von einem Kühlleistungsbedarf
mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 50a steuerbar und/oder regelbar sind. Somit
erfolgt vorteilhaft eine Kühlung in Bereichen, die eine vorgegebene Temperaturgrenze
überschritten haben. Hierzu sind Lüftereinheiten beispielsweise an Leistungstransistoren,
an der Antriebseinheit 38a, an einer Grifffläche usw. angeordnet. Es ist jedoch auch
denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10a mehrere Heatpipes, mehrere geregelte und/oder
gesteuerte Klappen usw. zu einer Steuerung und/oder Regelung eines Kühlleistungsbedarfs
umfasst.
[0037] Ferner ist im aktivierten Energiesparmodus eine Getriebeübersetzung der Abtriebseinheit
42a anpassbar. Durch eine Veränderung einer Getriebeübersetzung kann voreilhaft bewirkt
werden, dass die Antriebseinheit 38a bei gleichbleibender Bedieneranpresskraft und
somit benötigtem Drehmoment an dem als Abtriebsspindel ausgebildeten Abtriebselement
in einem vorteilhaften Wirkungsgrad betreibbar ist. Zu einer Ermöglichung einer Getriebeübersetzung
kann die Abtriebseinheit 42a beispielsweise als Riementrieb mit verstellbaren Kegelscheiben,
als Schubgliederbandgetriebe, als Kegelringgetriebe o. dgl. ausgebildet sein.
[0038] Des Weiteren ist im Energiesparmodus der Handwerkzeugmaschine 10a eine Schaltfrequenz
eines Umrichters (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 38a mittels der
Steuer- und/oder Regeleinheit 50a anpassbar. Der Umrichter zu einer Ansteuerung der
Antriebseinheit 38a weist zumindest einen Leistungstransistor, wie beispielsweise
einen MosFET oder einen IGBT, auf, der aus einer Gleichspannung mit einer hohen Schaltfrequenz
einen pulsweitenmodulierten Wechselstrom erzeugt. Durch Induktivitäten von Motorwicklungen
der Antriebseinheit 38a ist der pulsweitenmodulierte Wechselstrom glättbar. Hierdurch
ist ein sinusförmiger Wechselstrom mit variabler Frequenz und Spannung erzeugbar,
der dazu vorgesehen ist, ein Drehfeld zu einem Antrieb der Antriebseinheit 38a zu
erzeugen. Übliche Schaltfrequenzen für den Leistungstransistor sind 2 kHz, 4 kHz,
8 kHz, 16 kHz, 20 kHz und 24 kHz. Die hohen Schaltfrequenzen von 16 kHz bis 24 kHz
liegen vorteilhaft außerhalb eines menschlichen Hörbereichs und erzeugen somit vorteilhaft
geringe Lärmemissionen. Die hohen Schaltfrequenzen sind zu einer Erzeugung einer Sinusfrequenz
für das Drehfeld der Antriebseinheit 38a vorteilhaft nutzbar. Eine minimale Schaltfrequenz
für das Drehfeld ist hierbei proportional zu einer Anzahl an Polen der Antriebseinheit
38a und zu einer maximalen Drehzahl der Antriebseinheit 38a. Im Energiesparmodus sind
die Schaltfrequenzen des Leistungstransistors mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit
50a auf einen Wert absenkbar, der geringer ist als eine normale Schaltfrequenz, da
gleichzeitig eine maximale Drehzahl der Antriebseinheit 38a im Energiesparmodus absenkbar
ist. Ein Wirkungsgrad des Umrichters und somit der Handwerkzeugmaschine 10a kann somit
vorteilhaft erhöht werden, da die Verlustleistung der Leistungselektronik gesenkt
wird.
[0039] Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst ferner zumindest eine Kommunikationseinheit
62a zu einer Übertragung von elektrischen und/oder elektronischen Daten an eine und/oder
von einer externen Einheit (hier nicht näher dargestellt). Die externe Einheit kann
hierbei als Staubsauger ausgebildet sein. Die Handwerkzeugmaschine 10a ist mittels
einer am Staubsauger angeordneten Steckdose mit Energie versorgbar. Der Staubsauger
erkennt über die Kommunikationseinheit 62a eine Inbetriebnahme der Handwerkzeugmaschine
10a und wird dadurch ebenfalls aktiviert. Mittels der Kommunikationseinheit 62a sind
zudem weitere Handwerkzeugmaschinenkenngrößen an den Staubsauger übertragbar. Somit
ist der Staubsauger in Abhängigkeit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße
über die Kommunikationseinheit 62a mittels der Steuerund/oder Regeleinheit 50a ansteuerbar.
Die Kommunikationseinheit 62a ist vorzugsweise als kabellose Kommunikationseinheit
ausgebildet. Hierbei kann die Kommunikationseinheit 62a als WLAN-Kommunikationseinheit,
als BluetoothKommunikationseinheit, als Funk-Kommunikationseinheit, als RFID-Kommunikationseinheit,
als NFC-Einheit, als Infrarot-Kommunikationseinheit, als Mobilfunknetz-Kommunikationseinheit,
als Zigbee-Kommunikationseinheit o. dgl. ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist
die Kommunikationseinheit 62a zu einer bidirektionalen Datenübertragung vorgesehen.
In einer alternativen Ausgestaltung ist die Kommunikationseinheit 62a als kabelgebundene
Kommunikationseinheit ausgebildet, wie beispielsweise als LAN-Kommunikationseinheit,
als USB-Kommunikationseinheit, als PowerlineTechnik-Kommunikationseinheit o. dgl.
Es ist jedoch auch denkbar, dass der Staubsauger einen Stromsensor aufweist, der zu
einer Erfassung einer Stromstärke der angeschlossenen Handwerkzeugmaschine 10a vorgesehen
ist. Anhand der erfassten Stromstärke ist beispielsweise eine Leistung des Staubsaugers
automatisch anpassbar oder ein Betriebsmodus des Staubsaugers ist automatisch auswählbar.
Ein Energiesparmodus des Staubsaugers ist in Abhängigkeit von einer gemessenen Stromstärke
automatisch aktivierbar. Hierbei ist der Energiesparmodus des Staubsaugers aktivierbar,
sobald sich eine erfasste Stromstärke der am Staubsauger angeschlossenen Handwerkzeugmaschine
10a für mindestens 2,5 Sekunden nicht oder nur um +/- 5 % ändert. Bei Aktivierung
des Energiesparmodus des Staubsaugers ist eine Leistung zu einer Einsparung von Energie
drosselbar. Bei einer Erfassung einer Änderung der Stromstärke um mindestens 15 %
ist eine Leistung des Staubsaugers erhöhbar.
[0040] Die einzelnen Zustände und/oder Betriebsmodi der Handwerkzeugmaschine 10a sind mittels
der Anzeigeeinheit 20a an einen Bediener ausgebbar. Ein Bediener ist somit komfortabel
auf den Zustand der Handwerkzeugmaschine 10a hinweisbar. Es kann somit vorteilhaft
ein hoher Bedienkomfort erreicht werden.
[0041] Figuren 2 bis 12 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Die nachfolgende
Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede
zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile,
insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch
auf die Zeichnung und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere
der Figur 1, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist
der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der Figur 1 nachgestellt.
In den Ausführungsbeispielen der Figuren 2 bis 12 ist der Buchstabe a entsprechend
dem Ausführungsbeispiel durch einen Buchstaben aus der Buchstabenfolge b bis k ersetzt.
[0042] Figur 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschine 10b. Die
Handwerkzeugmaschine 10b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung
zu der in der Beschreibung der Figur 1 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 10a auf.
Somit umfasst die Handwerkzeugmaschine 10b zumindest eine Gehäuseeinheit 12b, zumindest
eine Werkzeugaufnahme 14b, zumindest eine Bedieneinheit 16b, die zumindest ein Bedienelement
18b aufweist, und zumindest eine elektrische und/oder elektronische Anzeigeeinheit
20b, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes Anzeigeelement
22b zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist. Das
Anzeigeelement 22b ist in einem Bereich zwischen dem Bedienelement 18b und der Werkzeugaufnahme
14b an der Gehäuseeinheit 12b angeordnet. Das Bedienelement 18b ist an einem Motorgehäuse
36b der Gehäuseeinheit 12b angeordnet. Das Motorgehäuse 36b bildet hierbei einen Haupthandgriff
44b der Handwerkzeugmaschine 10b. Zudem ist das Anzeigeelement 22b zumindest im Wesentlichen
angrenzend am Bedienelement 18b angeordnet. Ferner erstreckt sich das Anzeigeelement
22b zumindest zu 25 % einer maximalen Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit
12b um die Gehäuseeinheit 12b. Hierbei erstreckt sich das Anzeigeelement 22b zumindest
im Wesentlichen vollständig um die Gehäuseeinheit 12b. Ferner ist das Anzeigeelement
22b als LED-Leuchtstreifen ausgebildet, der eine Vielzahl an einzeln ansteuerbaren
LEDs aufweist. Die LEDs sind entlang einer Längserstreckung des Anzeigeelements 22b
gleichmäßig verteilt angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die LEDs ungleichmäßig
verteilt entlang der Längserstreckung angeordnet sind. Das Anzeigeelement 22b ist
zumindest teilweise in das Bedienelement 18b integriert.
[0043] Des Weiteren umfasst die Anzeigeeinheit 20b zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches
Grafikanzeigeelement 28b (Figuren 2 und 3), das zumindest teilweise umfänglich an
der Gehäuseeinheit 12b angeordnet ist. Das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement
28b ist zumindest im Wesentlichen angrenzend an das Anzeigeelement 22b angeordnet.
Zudem ist das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28b zumindest
teilweise in das Bedienelement 18b integriert (Figur 3). Das elektrische und/oder
elektronische Grafikanzeigeelement 28b ist dazu vorgesehen, zusätzlich zum Anzeigeelement
22b optische Informationen an einen Bediener auszugeben. Hierbei sind mittels des
elektrischen und/oder elektronischen Grafikanzeigeelements 28b Schriften, Grafiken,
Bilder und/oder Filme ausgebbar. Somit ist das elektrische und/oder elektronische
Grafikanzeigeelement 28b als Display ausgebildet. Hinsichtlich weiterer Merkmale und
Funktionen der Handwerkzeugmaschine 10b darf auf die in der Beschreibung der Figur
1 beschriebene Handwerkzeugmaschine 10a verwiesen werden.
[0044] Figur 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschine 10c. Die
Handwerkzeugmaschine 10c weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung
zu der in der Beschreibung der Figur 1 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 10a auf.
Somit umfasst die Handwerkzeugmaschine 10c zumindest eine Gehäuseeinheit 12c, zumindest
eine Werkzeugaufnahme 14c, zumindest eine Bedieneinheit 16c, die zumindest ein Bedienelement
18c aufweist, und zumindest eine elektrische und/oder elektronische Anzeigeeinheit
20c, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes Anzeigeelement
22c zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist. Das
Anzeigeelement 22c ist in einem Bereich zwischen dem Bedienelement 18c und der Werkzeugaufnahme
14c an der Gehäuseeinheit 12c angeordnet. Das Bedienelement 18c ist an einem Motorgehäuse
36c der Gehäuseeinheit 12c angeordnet. Hierbei ist das Bedienelement 18c in einem
Übergang zwischen dem Motorgehäuse 36c und einem Getriebegehäuse 40c der Gehäuseeinheit
12c angeordnet. Das Motorgehäuse 36c bildet hierbei einen Haupthandgriff 44c der Handwerkzeugmaschine
10c. Zudem ist das Anzeigeelement 22c zumindest im Wesentlichen angrenzend am Bedienelement
18c angeordnet. Ferner erstreckt sich das Anzeigeelement 22c zumindest zu 25 % einer
maximalen Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit 12c um die Gehäuseeinheit 12c.
Hierbei erstreckt sich das Anzeigeelement 22c zumindest im Wesentlichen vollständig
um die Gehäuseeinheit 12c. Das Anzeigeelement 22c ist als Lichtleiter ausgebildet,
der mittels zumindest eines Leuchtelements (hier nicht näher dargestellt) der Anzeigeeinheit
20c beleuchtbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Anzeigeelement 22c als LED-Leuchtstreifen
oder als anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element ausgebildet ist.
Das Anzeigeelement 22c ist einteilig mit dem Motorgehäuse 36c ausgebildet. Hierbei
ist das Anzeigeelement 22c mittels eines Spritzgussverfahrens, insbesondere mittels
eines Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahrens, einteilig mit dem Motorgehäuse 36c ausgebildet.
Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Handwerkzeugmaschine 10c darf auf
die in der Beschreibung der Figur 1 beschriebene Handwerkzeugmaschine 10a verwiesen
werden.
[0045] Figur 5 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschine 10d. Die
Handwerkzeugmaschine 10d weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung
zu der in der Beschreibung der Figur 1 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 10a auf.
Somit umfasst die Handwerkzeugmaschine 10d zumindest eine Gehäuseeinheit 12d, zumindest
eine Werkzeugaufnahme 14d, zumindest eine Bedieneinheit 16d, die zumindest ein Bedienelement
18d aufweist, und zumindest eine elektrische und/oder elektronische Anzeigeeinheit
20d, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes Anzeigeelement
22d zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist. Das
Anzeigeelement 22d ist in einem Bereich zwischen dem Bedienelement 18d und der Werkzeugaufnahme
14d an der Gehäuseeinheit 12d angeordnet. Das Bedienelement 18d ist an einer der Werkzeugaufnahme
14d abgewandten Seite eines Motorgehäuses 36d der Gehäuseeinheit 12d am Motorgehäuse
36d angeordnet. Das Motorgehäuse 36d bildet hierbei einen Haupthandgriff 44d der Handwerkzeugmaschine
10d. Des Weiteren umfasst die Bedieneinheit 16d zumindest ein weiteres Bedienelement
64d. Das weitere Bedienelement 64d ist zumindest zu einer Einstellung und/oder zu
einer Auswahl zumindest eines Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine 10d ausgebildet.
Hierzu ist das weitere Bedienelement 64d drehbar gelagert. Eine Drehachse des weiteren
Bedienelements 64d verläuft hierbei zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse
einer Antriebseinheit 38d der Handwerkzeugmaschine 10d. Das weitere Bedienelement
64d ist gegen eine Federkraft eines Federelements (hier nicht näher dargestellt) der
Bedieneinheit 16d um einen Winkelbereich von weniger als 360° drehbar um die Drehachse
gelagert. Das Anzeigeelement 22d ist zumindest im Wesentlichen angrenzend am weiteren
Bedienelement 64d angeordnet. Ferner erstreckt sich das Anzeigeelement 22d zumindest
zu 25 % einer maximalen Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit 12d um die Gehäuseeinheit
12d. Hierbei erstreckt sich das Anzeigeelement 22d zumindest im Wesentlichen vollständig
um die Gehäuseeinheit 12d. Mittels des Anzeigeelements 22d ist einem Bediener ausgebbar,
welcher Betriebsmodus eingestellt ist. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen
der Handwerkzeugmaschine 10d darf auf die in der Beschreibung der Figur 1 beschriebene
Handwerkzeugmaschine 10a verwiesen werden.
[0046] Figur 6 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschine 10e. Die
Handwerkzeugmaschine 10e weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung
zu der in der Beschreibung der Figur 1 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 10a auf.
Somit umfasst die Handwerkzeugmaschine 10e zumindest eine Gehäuseeinheit 12e, zumindest
eine Werkzeugaufnahme 14e, zumindest eine Bedieneinheit 16e, die zumindest ein Bedienelement
18e aufweist, und zumindest eine elektrische und/oder elektronische Anzeigeeinheit
20e, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes Anzeigeelement
22e zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist. Das
Anzeigeelement 22e ist in einem Bereich zwischen dem Bedienelement 18e und der Werkzeugaufnahme
14e an der Gehäuseeinheit 12e angeordnet. Das Bedienelement 18e ist an einem Motorgehäuse
36e der Gehäuseeinheit 12e angeordnet. Hierbei ist das Bedienelement 18e in einem
Übergangsbereich zwischen dem Motorgehäuse 36e und einem Getriebegehäuse 40e der Gehäuseeinheit
12e angeordnet. Das Motorgehäuse 36e bildet hierbei einen Haupthandgriff 44e der Handwerkzeugmaschine
10e. Zudem ist das Anzeigeelement 22e zumindest im Wesentlichen angrenzend am Bedienelement
18e angeordnet. Ferner erstreckt sich das Anzeigeelement 22e zumindest zu 25 % einer
maximalen Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit 12e um die Gehäuseeinheit 12e.
Hierbei erstreckt sich das Anzeigeelement 22e zumindest im Wesentlichen vollständig
um die Gehäuseeinheit 12e. Das Anzeigeelement 22e ist als Lichtleiter ausgebildet,
der mittels zumindest eines Leuchtelements (hier nicht näher dargestellt) der Anzeigeeinheit
20e beleuchtbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Anzeigeelement 22e als LED-Leuchtstreifen
oder als anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element ausgebildet ist.
Das Anzeigeelement 22e ist einteilig mit dem Motorgehäuse 36e ausgebildet. Hierbei
ist das Anzeigeelement 22e mittels eines Spritzgussverfahrens, insbesondere mittels
eines Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahrens, einteilig mit dem Motorgehäuse 36e ausgebildet.
[0047] Des Weiteren weist die Anzeigeeinheit 20e zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches
Grafikanzeigeelement 28e auf, das zumindest teilweise umfänglich an der Gehäuseeinheit
12e angeordnet ist. Das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28e
ist zumindest im Wesentlichen angrenzend an das Anzeigeelement 22e angeordnet. Zudem
ist das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28e am Getriebegehäuse
40e angeordnet. Das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28e ist
dazu vorgesehen, zusätzlich zum Anzeigeelement 22e optische Informationen an einen
Bediener auszugeben. Hierbei sind mittels des elektrischen und/oder elektronischen
Grafikanzeigeelements 28e Schriften, Grafiken, Bilder und/oder Filme ausgebbar. Somit
ist das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28e als Display ausgebildet.
Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Handwerkzeugmaschine 10e darf auf
die in der Beschreibung der Figur 1 beschriebene Handwerkzeugmaschine 10a verwiesen
werden.
[0048] Figur 7 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschine 10f. Die
Handwerkzeugmaschine 10f weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung
zu der in der Beschreibung der Figur 1 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 10a auf.
Somit umfasst die Handwerkzeugmaschine 10f zumindest eine Gehäuseeinheit 12f, zumindest
eine Werkzeugaufnahme 14f, zumindest eine Bedieneinheit 16f, die zumindest ein Bedienelement
18f aufweist, und zumindest eine elektrische und/oder elektronische Anzeigeeinheit
20f, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes Anzeigeelement
22f zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist. Hierbei
ist das Bedienelement 18f an einem Getriebegehäuse 40f der Gehäuseeinheit 12f angeordnet.
Das Motorgehäuse 36f bildet hierbei einen Haupthandgriff 44f der Handwerkzeugmaschine
10f. Zudem ist das Anzeigeelement 22f zumindest im Wesentlichen angrenzend am Bedienelement
18f angeordnet. Hierbei ist das Anzeigeelement 22f auf einer der Werkzeugaufnahme
14f abgewandten Seite des Bedienelements 18f angrenzend am Bedienelement 18f angeordnet.
Ferner erstreckt sich das Anzeigeelement 22f zumindest zu 25 % einer maximalen Gesamtumfangserstreckung
der Gehäuseeinheit 12f um die Gehäuseeinheit 12f. Hierbei erstreckt sich das Anzeigeelement
22f zumindest im Wesentlichen vollständig um die Gehäuseeinheit 12f. Das Anzeigeelement
22f ist als Lichtleiter ausgebildet, der mittels zumindest eines Leuchtelements (hier
nicht näher dargestellt) der Anzeigeeinheit 20f beleuchtbar ist. Es ist jedoch auch
denkbar, dass das Anzeigeelement 22f als LED-Leuchtstreifen oder als anderes, einem
Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element ausgebildet ist. Das Anzeigeelement 22f
ist einteilig mit dem Motorgehäuse 36f ausgebildet. Hierbei ist das Anzeigeelement
22f mittels eines Spritzgussverfahrens, insbesondere mittels eines Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahrens,
einteilig mit dem Motorgehäuse 36f ausgebildet. Hinsichtlich weiterer Merkmale und
Funktionen der Handwerkzeugmaschine 10f darf auf die in der Beschreibung der Figur
1 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 10a verwiesen werden.
[0049] Figur 8 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschine 10g. Die
Handwerkzeugmaschine 10g weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung
zu der in der Beschreibung der Figur 1 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 10a auf.
Somit umfasst die Handwerkzeugmaschine 10g zumindest eine Gehäuseeinheit 12g, zumindest
eine Werkzeugaufnahme 14g, zumindest eine Bedieneinheit 16g, die zumindest ein Bedienelement
18g aufweist, und zumindest eine elektrische und/oder elektronische Anzeigeeinheit
20g, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes Anzeigeelement
22g zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist. Das
Bedienelement 18g ist an einem Getriebegehäuse 40g der Gehäuseeinheit 12g angeordnet.
Das Motorgehäuse 36g bildet hierbei einen Haupthandgriff 44g der Handwerkzeugmaschine
10g. Zudem ist das Anzeigeelement 22g zumindest im Wesentlichen angrenzend am Bedienelement
18g angeordnet. Hierbei umgibt das Anzeigeelement 22g das Bedienelement 18g zumindest
teilweise, insbesondere betrachtet in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht
zu einer Abtriebsbewegungsachse einer Abtriebseinheit 42g der Handwerkzeugmaschine
10g verlaufenden Ebene. Das Anzeigeelement 22g erstreckt sich hierbei vollständig
um das Bedienelement 18g. Hierbei ist das Anzeigeelement 22g als LED-Leuchtstreifen
ausgebildet. Ferner erstreckt sich das Anzeigeelement 22g zumindest zu 25 % einer
maximalen Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit 12g um die Gehäuseeinheit 12g.
Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Handwerkzeugmaschine 10g darf auf
die in der Beschreibung der Figur 1 beschriebene Handwerkzeugmaschine 10a verwiesen
werden.
[0050] Figur 9 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschine 10h. Die
Handwerkzeugmaschine 10h weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung
zu der in der Beschreibung der Figur 1 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 10a auf.
Somit umfasst die Handwerkzeugmaschine 10h zumindest eine Gehäuseeinheit 12h, zumindest
eine Werkzeugaufnahme 14h, zumindest eine Bedieneinheit 16h, die zumindest ein Bedienelement
18h aufweist, und zumindest eine elektrische und/oder elektronische Anzeigeeinheit
20h, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes Anzeigeelement
22h zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist. Das
Bedienelement 18h ist an einem Getriebegehäuse 40h der Gehäuseeinheit 12h angeordnet.
Das Motorgehäuse 36h bildet hierbei einen Haupthandgriff 44h der Handwerkzeugmaschine
10h. Zudem ist das Anzeigeelement 22h zumindest im Wesentlichen angrenzend am Bedienelement
18h angeordnet. Ferner erstreckt sich das Anzeigeelement 22h zumindest zu 25 % einer
maximalen Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit 12h um die Gehäuseeinheit 12h.
[0051] Des Weiteren weist die Anzeigeeinheit 20h zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches
Grafikanzeigeelement 28h auf, das zumindest teilweise umfänglich an der Gehäuseeinheit
12h angeordnet ist. Das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28h
ist zumindest im Wesentlichen angrenzend an das Anzeigeelement 22h angeordnet. Zudem
ist das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28h am Getriebegehäuse
40h angeordnet. Hierbei sind mittels des elektrischen und/oder elektronischen Grafikanzeigeelements
28h Schriften, Grafiken, Bilder und/oder Filme ausgebbar. Das Anzeigeelement 22h bildet
zumindest teilweise das Grafikanzeigeelement 28h. Hierbei bildet das Anzeigeelement
22h zumindest eine Zeile des Grafikanzeigeelements 28h. Zudem ist das Grafikanzeigeelement
28h berührungsempfindlich ausgebildet. Somit ist das Grafikanzeigeelement 28h zumindest
teilweise einteilig mit dem Bedienelement 18h ausgebildet. Somit ist das elektrische
und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28h als berührungsempfindliches Display
ausgebildet. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Handwerkzeugmaschine
10h darf auf die in der Beschreibung der Figur 1 beschriebene Handwerkzeugmaschine
10a verwiesen werden.
[0052] Figur 10 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschine 10i. Die
Handwerkzeugmaschine 10i weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung
zu der in der Beschreibung der Figur 1 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 10a auf.
Somit umfasst die Handwerkzeugmaschine 10i zumindest eine Gehäuseeinheit 12i, zumindest
eine Werkzeugaufnahme 14i, zumindest eine Bedieneinheit 16i, die zumindest ein Bedienelement
18i aufweist, und zumindest eine elektrische und/oder elektronische Anzeigeeinheit
20i, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes Anzeigeelement
22i zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist. Das
Bedienelement 18i ist an einem Motorgehäuse 36i der Gehäuseeinheit 12i angeordnet.
Das Motorgehäuse 36i bildet hierbei einen Haupthandgriff 44i der Handwerkzeugmaschine
10i. Das Bedienelement 18i ist zumindest im Wesentlichen angrenzend am Anzeigeelement
22i angeordnet. Das Anzeigeelement 22i erstreckt sich zumindest zu 25 % einer maximalen
Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit 12i um die Gehäuseeinheit 12i. Hierbei
erstreckt sich das Anzeigeelement 22i ausgehend von einer Seite des Bedienelements
18i entlang einer Umfangsrichtung der Handwerkzeugmaschine 10i um die Gehäuseeinheit
12i herum bis zu einer weiteren Seite des Bedienelements 18i.
[0053] Die Bedieneinheit 16i umfasst ferner ein weiteres Bedienelement 64i zu einer Einstellung
einer Drehzahl einer Antriebseinheit 38i der Handwerkzeugmaschine 10i. Das Anzeigeelement
22i ist in einem Bereich zwischen dem weiteren Bedienelement 64i und der Werkzeugaufnahme
14i an der Gehäuseeinheit 12i angeordnet. Das Anzeigeelement 22i ist hierbei als LED-Leuchtstreifen
ausgebildet. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Handwerkzeugmaschine
10i darf auf die in der Beschreibung der Figur 1 beschriebene Handwerkzeugmaschine
10a verwiesen werden.
[0054] Figur 11 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschine 10j. Die
Handwerkzeugmaschine 10j weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung
zu der in der Beschreibung der Figur 1 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 10a auf.
Somit umfasst die Handwerkzeugmaschine 10j zumindest eine Gehäuseeinheit 12j, zumindest
eine Werkzeugaufnahme 14j, zumindest eine Bedieneinheit 16j, die zumindest ein Bedienelement
18j aufweist, und zumindest eine elektrische und/oder elektronische Anzeigeeinheit
20j, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes Anzeigeelement
22j zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist. Das
Bedienelement 18j ist an einem Motorgehäuse 36j der Gehäuseeinheit 12j angeordnet.
Das Motorgehäuse 36j bildet hierbei einen Haupthandgriff 44j der Handwerkzeugmaschine
10j. Das Bedienelement 18j ist zumindest im Wesentlichen angrenzend am Anzeigeelement
22j angeordnet. Das Anzeigeelement 22j erstreckt sich zumindest zu 25 % einer maximalen
Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit 12j um die Gehäuseeinheit 12j. Hierbei
erstreckt sich das Anzeigeelement 22j ausgehend von einer Seite des Bedienelements
18j entlang einer Umfangsrichtung der Handwerkzeugmaschine 10j um die Gehäuseeinheit
12j herum bis zu einer weiteren Seite des Bedienelements 18j.
[0055] Die Bedieneinheit 16j umfasst ferner ein weiteres Bedienelement 64j zu einer Einstellung
einer Drehzahl einer Antriebseinheit 38i der Handwerkzeugmaschine 10j. Das Anzeigeelement
22j ist in einem Bereich zwischen dem weiteren Bedienelement 64j und der Werkzeugaufnahme
14j an der Gehäuseeinheit 12j angeordnet. Das Anzeigeelement 22j ist hierbei als LED-Leuchtstreifen
ausgebildet. Die Anzeigeeinheit 20j weist ferner zumindest ein weiteres Anzeigeelement
26j auf, das eine Haupterstreckung aufweist, die zumindest im Wesentlichen quer zu
einer Haupterstreckung des Anzeigeelements 22j verläuft. Hierbei verläuft eine Haupterstreckung
des weiteren Anzeigeelements 26j zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse
einer Antriebseinheit 38j der Handwerkzeugmaschine 10j. Das weitere Anzeigeelement
26j ist ebenfalls angrenzend am Bedienelement 18j angeordnet. Hierbei ist das weitere
Anzeigeelement 26j ebenfalls als LED-Leuchtstreifen ausgebildet. Es ist jedoch auch
denkbar, dass das weitere Anzeigeelement 26j eine andere, einem Fachmann als sinnvoll
erscheinende Ausgestaltung aufweist. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen
der Handwerkzeugmaschine 10j darf auf die in der Beschreibung der Figur 1 beschriebene
Handwerkzeugmaschine 10a verwiesen werden.
[0056] Figur 12 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Handwerkzeugmaschine 10k. Die
Handwerkzeugmaschine 10k weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung
zu der in der Beschreibung der Figur 1 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 10a auf.
Somit umfasst die Handwerkzeugmaschine 10k zumindest eine Gehäuseeinheit 12k, zumindest
eine Werkzeugaufnahme 14k, zumindest eine Bedieneinheit 16k, die zumindest ein Bedienelement
18k aufweist, und zumindest eine elektrische und/oder elektronische Anzeigeeinheit
20k, die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes Anzeigeelement
22k zu einer Anzeige zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist. Das
Bedienelement 18k ist an einem Motorgehäuse 36k der Gehäuseeinheit 12k angeordnet.
Das Anzeigeelement 22k ist in einem Bereich zwischen dem Bedienelement 18k und der
Werkzeugaufnahme 14k an der Gehäuseeinheit 12k angeordnet. Das Motorgehäuse 36k bildet
hierbei einen Haupthandgriff 44k der Handwerkzeugmaschine 10k. Das Anzeigeelement
22k erstreckt sich zumindest zu 25 % einer maximalen Gesamtumfangserstreckung der
Gehäuseeinheit 12k um die Gehäuseeinheit 12k.
[0057] Des Weiteren weist die Anzeigeeinheit 20k zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches
Grafikanzeigeelement 28k auf, das zumindest teilweise umfänglich an der Gehäuseeinheit
12k angeordnet ist. Das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28k
ist zumindest im Wesentlichen angrenzend an das Anzeigeelement 22k angeordnet. Zudem
ist das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28k am Motorgehäuse
36e angeordnet. Das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28k ist
dazu vorgesehen, zusätzlich zum Anzeigeelement 22k optische Informationen an einen
Bediener auszugeben. Hierbei sind mittels des elektrischen und/oder elektronischen
Grafikanzeigeelements 28k Schriften, Grafiken, Bilder und/oder Filme ausgebbar. Somit
ist das elektrische und/oder elektronische Grafikanzeigeelement 28k als Display ausgebildet.
Hierbei erstreckt sich das Anzeigeelement 22k ausgehend von einer Seite des elektrischen
und/oder elektronischen Grafikanzeigeelements 28k entlang einer Umfangsrichtung der
Handwerkzeugmaschine 10k um die Gehäuseeinheit 12k herum bis zu einer weiteren Seite
des elektrischen und/oder elektronischen Grafikanzeigeelements 28k. Das Anzeigeelement
22k ist hierbei als LED-Leuchtstreifen ausgebildet. Das elektrische und/oder elektronische
Grafikanzeigeelement 28k ist somit ebenfalls in einem Bereich zwischen dem weiteren
Bedienelement 64k und der Werkzeugaufnahme 14k an der Gehäuseeinheit 12k angeordnet.
Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Handwerkzeugmaschine 10k darf auf
die in der Beschreibung der Figur 1 beschriebene Handwerkzeugmaschine 10a verwiesen
werden.
1. Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Gehäuseeinheit (12a; 12b; 12c; 12d; 12e;
12f; 12g; 12h; 12i; 12j; 12k), mit zumindest einer Werkzeugaufnahme (14a; 14b; 14c;
14d; 14e; 14f; 14g; 14h; 14i; 14j; 14k), mit zumindest einer Bedieneinheit (16a; 16b;
16c; 16d; 16e; 16f; 16g; 16h; 16i; 16j; 16k), die zumindest ein Bedienelement (18a;
18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g; 18h; 18i; 18j; 18k) aufweist, und mit zumindest einer
elektrischen und/oder elektronischen Anzeigeeinheit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f;
20g; 20h; 20i; 20j; 20k), die zumindest ein zumindest teilweise umfänglich angeordnetes
Anzeigeelement (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f; 22g; 22h; 22i; 22j; 22k) zu einer Anzeige
zumindest einer Handwerkzeugmaschinenkenngröße aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Anzeigeelement (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f; 22g; 22h; 22i; 22j; 22k)
in einem Bereich zwischen dem Bedienelement (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g; 18h;
18i; 18j; 18k) und der Werkzeugaufnahme (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g; 14h; 14i;
14j; 14k) an der Gehäuseeinheit (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f; 12g; 12h; 12i; 12j;
12k) angeordnet ist und/oder zumindest im Wesentlichen angrenzend am Bedienelement
(18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g; 18h; 18i; 18j; 18k) angeordnet ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (22a; 22b; 22c; 22e; 22f; 22g; 22h; 22i; 22j; 22k) abtriebsnah
an der Gehäuseeinheit (12a; 12b; 12c; 12e; 12f; 12g; 12h; 12i; 12j; 12k) angeordnet
ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Anzeigeelement (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f; 22h; 22i; 22j; 22k) zumindest
zu 25 % einer maximalen Gesamtumfangserstreckung der Gehäuseeinheit (12a; 12b; 12c;
12d; 12e; 12f; 12h; 12i; 12j; 12k) um die Gehäuseeinheit (12a; 12b; 12c; 12d; 12e;
12f; 12h; 12i; 12j; 12k) erstreckt.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f; 22g; 22h; 22i; 22j; 22k) zumindest
im Wesentlichen bündig mit einer Außenfläche (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f; 24g; 24h;
24i; 24j; 24k) der Gehäuseeinheit (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f; 12g; 12h; 12i; 12j;
12k) abschließt.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (20j) zumindest ein weiteres Anzeigeelement (26j) aufweist, das
eine Haupterstreckung aufweist, die zumindest im Wesentlichen quer zu einer Haupterstreckung
des Anzeigeelements (22j) verläuft.
6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (20b; 20e; 20h; 20k) zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches
Grafikanzeigeelement (28b; 28e; 28h; 28k) aufweist, das zumindest teilweise umfänglich
an der Gehäuseeinheit (12b; 12e; 12h; 12k) angeordnet ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (22h) zumindest teilweise das Grafikanzeigeelement (28h) bildet.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (20b; 20e; 20h; 20k) zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches
Grafikanzeigeelement (28b; 28e; 28h; 28k) aufweist, das zumindest im Wesentlichen
angrenzend an das Anzeigeelement (22b; 22e; 22h; 22k) angeordnet ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Grafikanzeigeelement (28h) berührungsempfindlich ausgebildet ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g; 20h; 20i; 20j; 20k) zumindest
eine Projektionseinheit (30a; 30b; 30c; 30e; 30f; 30g; 30h; 30i; 30j; 30k) aufweist,
die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Handwerkzeugmaschinenkenngröße auf ein an
der Werkzeugaufnahme (14a; 14b; 14c; 14d; 14f; 14g; 14h; 14i; 14j; 14k) angeordnetes
Bearbeitungswerkzeug (32a; 32b; 32c; 32e; 32f; 32g; 32h; 32i; 32j; 32k) zu projizieren.