[0001] Die Erfindung betrifft einen Einzelachsantrieb eines Schienenfahrzeugs, der an einer
Radsatzwelle eines Radsatzes des Schienenfahrzeugs angeordnet ist.
[0002] Für Schienenfahrzeuge wie Lokomotiven werden achsbefestigte Antriebe, also Motoren
mit Getrieben, als so genannte Tatzlagerantriebe eingesetzt. Zur Montage der Antriebe
auf die Radsatzwelle sind Trennstellen zwischen Motor und Getriebe erforderlich.
[0003] Bekannte derartige Antriebe haben beispielsweise als Schnittstelle zwischen Motor
und Getriebe eine Flanschfläche zwischen einem Tatzlagerrohr, welches die Lagerung
auf der Radsatzwelle übernimmt, und einem Motorständer, wobei das Getriebegehäuse
als zweischalige Konstruktion abschließend über die Zahnräder des Getriebes montiert
wird. Ein Nachteil dieser Konstruktion ist, dass sie aufgrund des Tatzlagerrohrs und
des zweischaligen Getriebegehäuses sehr kostenaufwändig ist.
[0004] EP 0 758 602 A2 offenbart einen Tatzlagerantrieb, bei dem eine Läuferwelle des Motors einen am abtriebsseitigen
Wellenende vorgesehenen Achsansatz mit einem Ritzel trägt und eine Außenlagerung der
Läuferwelle mit einem äußeren antriebs- oder A-seitigen Läuferwellenlager an einem
Achsansatzstummel und einem bürsten- oder B-seitigen Läuferwellenlager in einem B-seitigen
Motorlagerschild vorgesehen ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere hinsichtlich der Montage
und Demontage verbesserten Einzelachsantrieb eines Schienenfahrzeugs anzugeben.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] Ein erfindungsgemäßer Einzelachsantrieb eines Schienenfahrzeugs ist an einer Radsatzwelle
eines Radsatzes des Schienenfahrzeugs angeordnet und umfasst einen Motor, ein den
Motor umgebendes Motorgehäuse, ein Getriebe und ein das Getriebe umgebendes Getriebegehäuse.
Dabei besteht das Getriebegehäuse aus zwei Getriebegehäuseteilen, die in einer Verbindungsebene,
in der eine Längsachse der Radsatzwelle verläuft, aneinander anliegen und lösbar miteinander
verbunden sind.
[0009] Die zweiteilige Ausbildung des Getriebegehäuses und die lösbare Verbindung der Getriebegehäuseteile
ermöglichen die Montage des Einzelachsantriebs an der Radsatzwelle und die Demontage
von der Radsatzwelle. Dadurch, dass die Getriebegehäuseteile in einer die Längsachse
der Radsatzwelle enthaltenden Verbindungsebene aneinander anliegen und miteinander
verbunden sind, können die Getriebegehäuseteile leicht auf die Radsatzwelle mit daran
angeordneten Komponenten aufgesetzt werden bzw. die Radsatzwelle mit diesen Komponenten
in ein Getriebegehäuseteil eingelegt werden.
[0010] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verbindungsebene
einen nicht verschwindenden Winkel mit einer Fahrzeughochachse des Schienenfahrzeugs
bildet.
[0011] Der Winkel kann dabei vorteilhaft derart gewählt werden, dass er ein Aufsetzen der
Getriebegehäuseteile auf die Radsatzwelle bzw. ein Einlegen der Radsatzwelle in ein
Getriebegehäuseteil und damit die Montage und Demontage des Einzelachsantriebs erleichtert.
Ferner kann der Winkel vorteilhaft derart gewählt werden, dass eine Bodenfreiheit
der Anordnung des Einzelachsantriebs an der Radsatzwelle optimiert und beispielsweise
im Fall einer Flanschverbindung der Getriebegehäuseteile nicht durch einen Flansch
beeinträchtigt wird. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die
beiden Getriebegehäuseteile in der Verbindungsebene mittels einer Flanschverbindung
miteinander verbunden sind.
[0012] Eine Flanschverbindung ermöglicht vorteilhaft eine zuverlässige lösbare Verbindung
der Getriebegehäuseteile.
[0013] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein Getriebegehäuseteil
eine Gehäusewand aufweist, die als abtriebsseitiges Motorlagerschild des Motors ausgebildet
ist.
[0014] Dadurch werden das Motorlagerschild und ein Getriebegehäuseteil vorteilhaft als ein
Bauteil ausgeführt, wodurch die Komponentenanzahl des Einzelachsantriebs reduziert
wird und die Montage und Demontage des Einzelachsantriebs weiter erleichtert wird.
[0015] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Getriebegehäuse mit
einem ersten Tatzlager an der Radsatzwelle abgestützt ist. Dabei ist das erste Tatzlager
vorzugsweise als ein ringförmig um die Radsatzwelle herum verlaufendes Wälzlager,
beispielsweise als ein Zylinderrollenlager, ausgebildet.
[0016] Dies ermöglicht vorteilhaft die Abstützung des Einzelachsantriebs über das Getriebegehäuse
an der Radsatzwelle.
[0017] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein der Abtriebsseite gegenüberliegender
Gehäuseendbereich des Motorgehäuses mit einem zweiten Tatzlager an der Radsatzwelle
abgestützt ist. Auch das zweite Tatzlager ist dabei vorzugsweise als ein ringförmig
um die Radsatzwelle herum verlaufendes Wälzlager, beispielsweise als ein Kuggellager,
ausgebildet.
[0018] Dies ermöglicht vorteilhaft die Abstützung des Einzelachsantriebs über den Gehäuseendbereich
des Motorgehäuses an der Radsatzwelle.
[0019] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine das zweite Tatzlager halbumfänglich
umgebende Lagerhalbschale vor, die in der Verbindungsebene an dem Gehäuseendbereich
des Motorgehäuses anliegt und mit dem Gehäuseendbereich lösbar verbunden ist.
[0020] Dadurch sind der Gehäuseendbereich des Motorgehäuses und die Lagerhalbschale in derselben
Verbindungsebene lösbar miteinander verbunden wie die beiden Getriebegehäuseteile.
Dies vereinfacht weiter die Montage des Einzelachsantriebs an der Radsatzwelle mit
den an ihr angeordneten Komponenten (insbesondere den Tatzlagern) und die Demontage
des Einzelachsantriebs von der Radsatzwelle mit diesen Komponenten, ohne dass Bauteile
des Einzelachsantriebs an der Radsatzwelle verbleiben, so dass die Radsatzwelle und
die an ihr angeordneten Komponenten zu Wartungszwecken einfach zugänglich sind.
[0021] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Motor eine parallel
zu der Radsatzwelle angeordnete Motorwelle aufweist.
[0022] Diese für Tatzlagerantriebe charakteristische Anordnung der Motorwelle ist besonders
bauraumsparend und mechanisch günstig.
[0023] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Getriebe wenigstens
ein von der Motorwelle getragenes Ritzel und ein mit dem Ritzel zusammenwirkendes
und von der Radsatzwelle getragenes Großrad umfasst.
[0024] Dadurch wird ein einfach realisierbarer und zuverlässiger Antrieb der Radsatzwelle
durch den Motor ermöglicht.
[0025] Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie
die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich
im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im
Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird. Dabei zeigen:
- FIG 1
- einen Einzelachsantrieb eines Schienenfahrzeugs in einer Schnittdarstellung, und
- FIG 2
- einen Einzelachsantrieb eines Schienenfahrzeugs in einer Seitenansicht.
[0026] Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0027] Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Einzelachsantrieb 1 eines Schienenfahrzeugs, der
als ein so genannter Tatzlagerantrieb ausgebildet und an einer Radsatzwelle 3 eines
Radsatzes mit Treibrädern 4 des Schienenfahrzeugs angeordnet ist. Dabei zeigt FIG
1 eine Schnittdarstellung des Einzelachsantriebs 1. FIG 2 zeigt eine Seitenansicht
des Einzelachsantriebs 1 mit einer Schnittdarstellung der Radsatzwelle 3 von einer
in Figur 1 rechts gelegenen Abtriebsseite des Einzelachsantriebs 1.
[0028] Der Einzelachsantrieb 1 umfasst einen Motor 5, ein Motorgehäuse 7, ein Getriebe 10
und ein Getriebegehäuse 11.
[0029] Der Motor 5 weist eine Motorwelle 13 auf, die parallel zu der Radsatzwelle 3 angeordnet
ist. Ein abtriebsseitiges Ende der Motorwelle 13 trägt ein Ritzel 15, das mit einem
auf die Radsatzwelle 3 aufgeschrumpften Großrad 17 zusammenwirkt. Das Ritzel 15 und
das Großrad 17 bilden das als ein Zahnradgetriebe ausgebildete Getriebe 10 des Einzelachsantriebs
1.
[0030] Das Getriebegehäuse 11 umgibt das Getriebe 10. Das Getriebegehäuse 11 ist zweiteilig
ausgebildet und besteht aus einem ersten Getriebegehäuseteil 19 und einem zweiten
Getriebegehäuseteil 21. Die beiden Getriebegehäuseteile 19, 21 sind über eine Flanschverbindung
23 in einer Verbindungsebene 24, in der eine Längsachse 25 der Radsatzwelle 3 verläuft,
miteinander lösbar mittels ersten Verbindungselementen 26 verbunden. Die Verbindungsebene
24 teilt den Raum in einen ersten Halbraum H1, der den ersten Getriebegehäuseteil
19 enthält, und einen zweiten Halbraum H2, der den zweiten Getriebegehäuseteil 21
enthält. Der erste Getriebegehäuseteil 19 weist eine Gehäusewand 9 auf, die als abtriebsseitiges
Motorlagerschild des Motors 5 ausgebildet ist und ein abtriebsseitiges Motorwellenlager
12 aufnimmt. Der erste Getriebegehäuseteil 19 umgibt das abtriebsseitige Ende der
Motorwelle 13 und das Ritzel 15 sowie halbumfänglich das Großrad 17 in dem ersten
Halbraum H1. Der zweite Getriebegehäuseteil 21 umgibt halbumfänglich das Großrad 17
in dem zweiten Halbraum H2.
[0031] Der Einzelachsantrieb 1 ist mit Tatzlagern 29, 31 an der Radsatzwelle 3 abgestützt.
Die Tatzlager 29, 31 sind jeweils an der Radsatzwelle 3 angeordnet und als Wälzlager
ausgebildet, die ringförmig um die Radsatzwelle 3 herum verlaufen. Dabei ist das Getriebegehäuse
11 mit einem ersten Tatzlager 29 an der Radsatzwelle 3 abgestützt. Ein der Abtriebsseite
gegenüberliegender Gehäuseendbereich 8 des Motorgehäuses 7 weist eine Lageraufnahme
32 zur Aufnahme des zweiten Tatzlagers 31 auf, mit dem der Gehäuseendbereich 8 an
der Radsatzwelle 3 abgestützt ist. Das zweite Tatzlager 31 ist in dem ersten Halbraum
H1 halbumfänglich von dem Gehäuseendbereich 8 und in dem zweiten Halbraum H2 halbumfänglich
von einer Lagerhalbschale 33 umgeben. Der Gehäuseendbereich 8 und die Lagerhalbschale
33 sind in der Verbindungsebene 24 mittels zweiter Verbindungselemente 27 lösbar miteinander
verbunden.
[0032] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Tatzlager 29 als ein Zylinderrollenlager
ausgebildet und das zweite Tatzlager 31 ist als ein Kugellager ausgebildet. Ferner
sind die ersten und zweiten Verbindungselemente 26, 27 jeweils als Schrauben ausgebildet.
Die Verbindungselemente 26, 27 sind in den Figuren 1 und 2 nur gestrichelt angedeutet,
da sie nicht in der Zeichenebene der FIG 1 liegen und in FIG 2 von anderen Komponenten
verdeckt werden.
[0033] Drei erste Verbindungselemente 26 sind auf einer ersten Seite der Radsatzwelle 3
orthogonal zu der Verbindungsebene 24 von dem zweiten Getriebegehäuseteil 21 durch
die Verbindungsebene 24 in den ersten Getriebegehäuseteil 19 geführt und dort verschraubt,
und drei weitere erste Verbindungselemente 26 sind auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden
zweiten Seite der Radsatzwelle 3 orthogonal zu der Verbindungsebene 24 von dem zweiten
Getriebegehäuseteil 21 durch die Verbindungsebene 24 in den ersten Getriebegehäuseteil
19 geführt und dort verschraubt. Die ersten Verbindungselemente 26 sind dabei jeweils
außerhalb, aber in der Nähe des ersten Tatzlagers 29 durch den zweiten Getriebegehäuseteile
21 in den ersten Getriebegehäuseteil 19 geführt.
[0034] Analog dazu sind drei zweite Verbindungselemente 27 auf der ersten Seite der Radsatzwelle
3 orthogonal zu der Verbindungsebene 24 von der Lagerhalbschale 33 durch die Verbindungsebene
24 in den Gehäuseendbereich 8 geführt und dort verschraubt, und drei weitere zweite
Verbindungselemente 26 sind auf der zweiten Seite der Radsatzwelle 3 orthogonal zu
der Verbindungsebene 24 von der Lagerhalbschale 33 durch die Verbindungsebene 24 in
den Gehäuseendbereich 8 geführt und dort verschraubt. Die zweiten Verbindungselemente
27 sind dabei jeweils außerhalb, aber in der Nähe des zweiten Tatzlagers 31 durch
die Lagerhalbschale 33 in den Gehäuseendbereich 8 geführt.
[0035] Die Verbindungsebene 25 bildet einen nicht verschwindenden Winkel α mit einer Fahrzeughochachse
28 des Schienenfahrzeugs. Der Winkel α wird derart gewählt, dass der Einzelachsantrieb
1 mit dem ersten Getriebegehäuseteil 19 von oben auf die Radsatzwelle 3 mit dem aufgeschrumpften
Großrad 17 und den Tatzlagern 19, 21 aufgesetzt werden kann, oder dass die Radsatzwelle
3 mit dem aufgeschrumpften Großrad 17 und den Tatzlagern 19, 20 in den ersten Getriebegehäuseteil
19 und den Gehäuseendbereich 8 eingelegt werden kann. Ferner wird der Winkel α derart
gewählt, dass die Flanschverbindung 23 eine Bodenfreiheit der Anordnung des Einzelachsantriebs
1 an der Radsatzwelle 3 nicht beeinträchtigt.
[0036] Der Einzelachsantrieb 1 wird über eine Aufhängung 35 mit einer Drehmomentenstütze
37 an einem Drehgestell des Schienenfahrzeugs befestigt.
[0037] Obwohl die Erfindung im Detail durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher illustriert
und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch das offenbarte Beispiel eingeschränkt
und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang
der Erfindung zu verlassen.
1. Einzelachsantrieb (1) eines Schienenfahrzeugs,
- der an einer Radsatzwelle (3) eines Radsatzes des Schienenfahrzeugs angeordnet ist
- und einen Motor (5), ein den Motor (5) umgebendes Motorgehäuse (7), ein Getriebe
(10) und ein das Getriebe (10) umgebendes Getriebegehäuse (11) umfasst, wobei
- das Getriebegehäuse (11) aus zwei Getriebegehäuseteilen (19,21) besteht, die in
einer Verbindungsebene (24), in der eine Längsachse (25) der Radsatzwelle (3) verläuft,
aneinander anliegen und lösbar miteinander verbunden sind.
2. Einzelachsantrieb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass die Verbindungsebene (24) einen nicht verschwindenden Winkel (α) mit einer
Fahrzeughochachse (28) des Schienenfahrzeugs bildet.
3. Einzelachsantrieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiehnet, dass die beiden Getriebegehäuseteile (19,21) in der Verbindungsebene (24) mittels
einer Flanschverbindung (23) miteinander verbunden sind.
4. Einzelachsantrieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiehnet, dass ein Getriebegehäuseteil (19,21) eine Gehäusewand (9) aufweist, die als abtriebsseitiges
Motorlagerschild des Motors (5) ausgebildet ist.
5. Einzelachsantrieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiehnet, dass das Getriebegehäuse (11) mit einem ersten Tatzlager (29) an der Radsatzwelle
(3) abgestützt ist.
6. Einzelachsantrieb (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiehnet, dass das erste Tatzlager (29) als ein ringförmig um die Radsatzwelle (3) herum verlaufendes
Wälzlager ausgebildet ist.
7. Einzelachsantrieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiehnet, dass ein der Abtriebsseite gegenüberliegender Gehäuseendbereich (8) des Motorgehäuses
(7) mit einem zweiten Tatzlager (31) an der Radsatzwelle (3) abgestützt ist.
8. Einzelachsantrieb (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeiehnet, dass das zweite Tatzlager (31) als ein ringförmig um die Radsatzwelle (3) herum
verlaufendes Wälzlager ausgebildet ist.
9. Einzelachsantrieb (1) nach Anspruch 8, gekennzeiehnet durch eine das zweite Tatzlager (31) halbumfänglich umgebende Lagerhalbschale (33),
die in der Verbindungsebene (24) an dem Gehäuseendbereich (8) des Motorgehäuses (7)
anliegt und mit dem Gehäuseendbereich (8) lösbar verbunden ist.
10. Einzelachsantrieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiehnet, dass der Motor (5) eine parallel zu der Radsatzwelle (3) angeordnete Motorwelle
(13) aufweist.
11. Einzelachsantrieb (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeiehnet, dass das Getriebe (10) wenigstens ein von der Motorwelle (13) getragenes Ritzel
(15) und ein mit dem Ritzel (15) zusammenwirkendes und von der Radsatzwelle (3) getragenes
Großrad (17) umfasst.