[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken eines Gutstapels mit Hilfe
einer Schrumpffolie, insbesondere mit Hilfe einer Schrumpfhaube, wobei eine Überzieheinrichtung
zum Überziehen der Schrumpffolie über den Gutstapel vorhanden ist und wobei fernerhin
eine Schrumpfeinrichtung zum Aufschrumpfen der über den Gutstapel übergezogenen Schrumpffolie
vorgesehen ist.
[0002] Mit dem Begriff Gutstapel ist insbesondere eine Mehrzahl von Verpackungen, Paketen,
Säcken oder dergleichen Einheiten gemeint, die zweckmäßigerweise zu einem quaderförmigen
Gutstapel gestapelt sind. Grundsätzlich kann es sich bei dem Gutstapel auch um wenige
gestapelte Einheiten handeln oder aber auch um eine einzelne größere Einheit, beispielsweise
aus dem Weißwarenbereich (Waschmaschinen, Kühlschränke, Spülmaschinen und dergleichen).-Es
liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Gutstapel auf einer Palette aufgenommen ist.
Prinzipiell können im Rahmen der Erfindung aber auch Gutstapel ohne Palette eingesetzt
werden.
[0003] Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass es sich bei der Schrumpffolie um
eine Folie aus Kunststoff bzw. aus thermoplastischem Kunststoff handelt, die unter
dem Einfluss von Wärme auf den Gutstapel aufschrumpfbar ist. Dadurch werden die in
dem Gutstapel gestapelten Einheiten fest zusammengehalten und vor allem gegen ein
Verrutschen oder dergleichen gesichert. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird die Schrumpffolie in Form einer Schrumpfhaube über den Gutstapel gezogen.
Von der Schrumpfhaube bzw. von der Schrumpfhaube aus Kunststoff werden dann sowohl
die Seitenflächen als auch die Oberfläche bzw. Oberseite des Gutstapels bedeckt.
[0004] Nach Überziehen der Schrumpfhaube erfolgt das Aufschrumpfen der Haube bzw. des Folienmaterials
der Schrumpfhaube unter Einwirkung von Wärme.
[0005] Aus der Praxis sind Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art grundsätzlich bekannt.
Bei vielen dieser bekannten Vorrichtungen erfolgt das Überziehen der Schrumpffolie
mit der Überzieheinrichtung sowie das Aufschrumpfen der Schrumpffolie mit der Schrumpfeinrichtung
in der gleichen Position des Gutstapels. Beim Aufschrumpfen der Schrumpffolie ergibt
sich das Problem, dass die Folie möglichst faltenfrei auf den Gutstapel aufgeschrumpft
werden muss. Beim Schrumpfvorgang in der Folie entstehende Falten können verkleben
und reißen dann später beim Erkalten und Zusammenziehen der Folie um den Gutstapel
auf. Dieses Aufreißen der unerwünschten Falten kann auch bei der Außenlagerung des
verpackten Gutstapels auftreten. Vor allem bei einem Schrumpfverfahren, bei dem der
untere Rand der übergezogenen Schrumpffolie mit einer zwischen Gutstapel und Palette
angeordneten Bodenfolie verschweißt werden muss, wird vor dem Schrumpfvorgang Luft
zwischen der Schrumpffolie bzw. der Schrumpfhaube und dem Gutstapel abgesaugt und
dabei können die unerwünschten Falten entstehen. Um diese Faltenbildung zu vermeiden
oder zumindest zu minimieren ist es bereits bekannt, vor dem Schrumpfvorgang mittels
eines Gebläses oder dergleichen Luft von unten in die Schrumpfhaube einzublasen, um
die Falten gleichsam aus der Schrumpfhaube herauszudrücken. Dadurch wird die Schrumpfhaube
einem leichten Überdruck ausgesetzt und um die Schrumpfhaube in Position zu halten
wird sie mit Hilfe von Greifelementen festgehalten. Dieses Festhalten kann mit Greifelementen
der Überzieheinrichtung erfolgen oder aber auch mit davon separaten Greifelementen.
Die bislang bekannten Maßnahmen lassen aber im Hinblick auf ihre Funktionssicherheit,
ihre Präzision und im Hinblick auf eine zügige Arbeitsweise zu wünschen übrig. Eine
einigermaßen sichere Übergabe der Schrumpffolie bzw. des unteren Randes der Schrumpffolie
von der Überzieheinrichtung an separate Greifelemente war bislang nur bei solchen
Vorrichtungen möglich, bei denen das Überziehen und das Aufschrumpfen in der gleichen
Position des Gutstapels erfolgen. Diese Vorrichtungen bzw. die damit durchzuführenden
Verfahren lassen im Hinblick auf die Verpackungsleistung bzw. im Hinblick auf die
Geschwindigkeit der Verpackung zu wünschen übrig. Hier können nur etwa 70 Gutstapel
pro Stunde bearbeitet bzw. verpackt werden.
[0006] Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die vorstehend geschilderten Nachteile
vermieden werden können und bei der insbesondere ein funktionssicheres und beschädigungsfreies
Aufschrumpfen der Schrumpffolie möglich ist und mit der eine hohe und somit wirtschaftliche
Verpackungsleistung erzielt werden kann.
[0007] Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Vorrichtung zum Verpacken
eines Gutstapels mit Hilfe einer Schrumpffolie, insbesondere mit Hilfe einer Schrumpfhaube,
wobei zumindest eine Überzieheinrichtung zum Überziehen der Schrumpffolie bzw. der
Schrumpfhaube über den Gutstapel vorhanden ist,
wobei zumindest eine Greifvorrichtung mit Greifelementen zum Ergreifen bzw. erfassen
des unteren Randes der über den Gutstapel übergezogenen Schrumpffolie vorgesehen ist,
wobei fernerhin zumindest eine Schrumpfeinrichtung, insbesondere zumindest ein Schrumpfrahmen
zum Aufschrumpfen der über den Gutstapel übergezogenen Schrumpffolie auf den Gutstapel
vorhanden ist,
und wobei die Greifvorrichtung bzw. Greifelemente der Greifvorrichtung mit der ergriffenen/erfassten
Schrumpffolie und mit dem Gutstapel in Transportrichtung des Gutstapels bewegbar ist/sind.
[0008] Wenn hier und nachfolgend der Begriff Schrumpffolie verwendet wird, ist stets auch
die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer Schrumpfhaube gemeint. Wie
oben bereits dargelegt, deckt eine übergezogene Schrumpfhaube sowohl die Seitenflächen
des Gutstapels als auch die Oberfläche bzw. Oberseite des Gutstapels ab. - Es liegt
im Übrigen im Rahmen der Erfindung, dass der zu verpackende Gutstapel auf einer Palette
angeordnet ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die über
den Gutstapel übergezogene Schrumpffolie bzw. Schrumpfhaube mit einer unterhalb des
Gutstapels bzw. mit einer zwischen Gutstapel und Palette angeordneten Bodenfolie verschweißt.
- Im Übrigen liegt es im Rahmen der Erfindung, dass der Gutstapel quaderförmig ausgebildet
ist und somit vier Seitenflächen aufweist. Mit dem unteren Rand der Schrumpffolie
bzw. Schrumpfhaube ist der Rand der Folie gemeint, der zweckmäßigerweise beim Überziehen
bzw. nach dem Überziehen der Folie über den Gutstapel zum Boden bzw. Erdboden hin
orientiert ist. Zweckmäßigerweise wird im Rahmen der Erfindung ein mit seiner Unterseite
dem Boden bzw. Erdboden zugewandter Gutstapel verpackt, so dass die Seitenflächen
des Gutstapels vorzugsweise vertikal bzw. im Wesentlichen vertikal angeordnet sind.
[0009] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Überzieheinrichtung eine Mehrzahl von Manipulationselementen zum Erfassen der Schrumpffolie
aufweist, wobei die Manipulationselemente insbesondere an den Ecken des Gutstapels
angeordnet sind. Zweckmäßigerweise wird die Schrumpffolie mit den Manipulationselementen
über den Gutstapel gezogen, indem die Überzieheinrichtung bzw. deren Manipulationselemente
entlang des Gutstapels bewegt wird/werden. Gemäß einer Ausführungsvariante weist die
Überzieheinrichtung einen Überziehrahmen auf, an welchem Überziehrahmen die Manipulationselemente
angeordnet sind. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass mit den Manipulationselementen
der Überzieheinrichtung der untere Rand der Schrumpffolie erfasst wird und die Schrumpffolie
auf diese Weise über den Gutstapel gezogen wird, und zwar zweckmäßigerweise bis in
den unteren Bereich des Gutstapels bzw. bis zu einer unter dem Gutstapel angeordneten
Palette.
[0010] Es empfiehlt sich, dass die Schrumpffolie bzw. der untere Rand der Schrumpffolie
im unteren Bereich des Gutstapels bzw. im Bereich einer Fördereinrichtung für den
Gutstapel von der Überzieheinrichtung bzw. von den Manipulationselementen der Überzieheinrichtung
an die Greifvorrichtung bzw. an die Greifelemente der Greifvorrichtung übergeben wird.
Zunächst wird die Schrumpffolie also mit den Manipulationselementen der Überzieheinrichtung
über den Gutstapel gezogen und anschließend wird der untere Rand der Schrumpffolie
an die Greifelemente der Greifvorrichtung übergeben. Dabei wird der untere Rand der
Schrumpffolie zweckmäßigerweise von den Greifelementen der Greifvorrichtung klemmend
aufgenommen bzw. fixiert.
[0011] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Greifvorrichtung zumindest ein Paar, vorzugsweise
zumindest zwei Paar und bevorzugt mehr als zwei Paar Greifelemente aufweist, die die
Schrumpffolie bzw. den unteren Rand der Schrumpffolie nach dem Überziehen von der
Überzieheinrichtung übernehmen. Empfohlenermaßen sind dabei die beiden Greifelemente
eines Paares von Greifelementen an gegenüberliegenden, in Transportrichtung des Gutstapels
angeordneten Seiten des Gutstapels vorgesehen. Die genannten Seiten des Gutstapels
sind dabei parallel zur Transportrichtung bzw. im Wesentlichen parallel zur Transportrichtung
des Gutstapels orientiert. Diese an den Seiten des Gutstapels angeordneten Greifelemente
der Greifvorrichtung übernehmen also den unteren Rand der Schrumpffolie nach dem Überziehen
der Schrumpffolie mit der Überzieheinrichtung. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung weist die Greifvorrichtung mindestens vier Paare von Greifelementen
auf, an denen der untere Rand der übergezogenen Schrumpffolie zweckmäßigerweise klemmend
fixiert wird. Bei den vorstehend beschriebenen Paaren von Greifelementen handelt es
sich um die gleichsam aktiven, den unteren Rand der Schrumpffolie klemmend fixierenden
Paare von Greifelementen. Es liegt aber im Rahmen der Erfindung, dass die Greifvorrichtung
insgesamt mehr Greifelemente bzw. mehr Paare von Greifelementen aufweist, wobei vorzugsweise
immer nur ein Teil der Greifelemente bzw. ein Teil der Paare von Greifelementen an
der Übernahme des unteren Randes der Schrumpffolie beteiligt ist. Zweckmäßigerweise
wird anschließend ein weiterer Teil von Greifelementen bzw. ein weiterer Teil von
Paaren an Greifelementen für die Übernahme des unteren Randes einer über einen weiteren
Gutstapel übergezogenen Schrumpffolie eingesetzt. Das wird weiter unten noch näher
beschrieben. - Empfohlenermaßen liegen die beiden Greifelemente eines Paares von Greifelementen
in einer vertikalen Ebene bzw. im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene. Das bedeutet,
dass die beiden Greifelemente eines Paares von Greifelementen zweckmäßigerweise auf
einer Linie quer bzw. senkrecht zur Transportrichtung des Gutstapels miteinander fluchten.
[0012] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Schrumpfeinrichtung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zumindest einen Schrumpfrahmen aufweist, wobei der Schrumpfrahmen den
Gutstapel beim Aufschrumpfen der Schrumpffolie umgibt und wobei der Schrumpfrahmen
an dem Gutstapel entlang verfahrbar ist und dabei die Schrumpffolie zum Aufschrumpfen
auf den Gutstapel erwärmt. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass der Schrumpfrahmen
in vertikaler Richtung an dem Gutstapel entlang verfahren wird und dass dabei die
Schrumpffolie entsprechend der jeweiligen vertikalen Position des Schrumpfrahmens
erwärmt wird. Empfohlenermaßen erfolgt diese Erwärmung mit Hilfe von über den Umfang
des Schrumpfrahmens verteilten Heizeinrichtungen bzw. Brennern, die elektrisch und/oder
mit Gas betrieben werden.
[0013] Zweckmäßigerweise ist zumindest eine Fördereinrichtung vorgesehen, mit der der Gutstapel
transportiert wird. Vorzugsweise steht der Gutstapel bzw. eine Palette mit dem darauf
aufgenommenen Gutstapel beim Transport auf der Fördereinrichtung auf. Als Fördereinrichtung
wird nach einer Ausführungsform der Erfindung ein Endlosförderband eingesetzt. Grundsätzlich
kann auch ein Rollenförderer als Fördereinrichtung verwendet werden. Es liegt im Rahmen
der Erfindung, dass mehrere Endlosförderbänder oder mehrere Rollenförderer hintereinander
für den Transport der Gutstapel eingesetzt werden. Es kann auch eine Kombination von
Endlosförderern und Rollenförderern verwendet werden.
[0014] Eine besonders empfohlene Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass eine erste Betriebsposition (Überziehposition) vorgesehen ist, in der die Schrumpffolie
mit der Überzieheinrichtung über den Gutstapel gezogen wird und dass eine zweite Betriebsposition
(Schrumpfposition) vorgesehen ist, in der die Schrumpffolie mit der Schrumpfeinrichtung
auf den Gutstapel aufgeschrumpft wird. Vorzugsweise wird ein Gutstapel bzw. ein Aggregat
aus Palette und Gutstapel mittels der zumindest einen Fördereinrichtung von der ersten
Betriebsposition (Überziehposition) in die zweite Betriebsposition (Schrumpfposition)
transportiert. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass eine Mehrzahl von Gutstapeln
mittels der zumindest einen Fördereinrichtung die erste Betriebsposition und anschließend
die zweite Betriebsposition durchlaufen und dort entsprechend bearbeitet werden. Zweckmäßigerweise
erfolgt eine kontinuierliche Zuführung und eine kontinuierliche Verpackung von Gutstapeln.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich ein
Gutstapel in der zweiten Betriebsposition zum Aufschrumpfen der Schrumpffolie, während
ein weiterer Gutstapel bereits in der ersten Betriebsposition zum Überziehen der Schrumpffolie
über den Gutstapel angeordnet ist.
[0015] Nach besonders empfohlener Ausführungsform der Erfindung erfassen die Greifelemente
der Greifvorrichtung den unteren Rand der über den Gutstapel übergezogenen Schrumpffolie
während der Gutstapel mit der zumindest einen Fördereinrichtung von der ersten Betriebsposition
(Überziehposition) in die zweite Betriebsposition (Schrumpfposition) transportiert
wird. Die Greifelemente werden somit mit dem transportierten Gutstapel und der darüber
gezogenen Schrumpffolie gleichsam mit in die zweite Betriebsposition transportiert,
während sie den unteren Rand der Schrumpffolie klemmend fixieren. Dadurch wird insbesondere
gewährleistet, dass mit zumindest einem Gebläse Luft von unten in die Zwischenräume
zwischen der Schrumpffolie bzw. der Schrumpfhaube und dem Gutstapel eingeblasen werden
kann, so dass ein problemloses und möglichst faltenfreies Aufschrumpfen in der zweiten
Betriebsposition möglich ist. Die Greifelemente fixieren den unteren Rand der Schrumpffolie
und halten die Schrumpffolie beim Einblasen von Luft gleichsam fest und hindern sie
an störenden durch die Luftströmung verursachten Bewegungen bzw. Verschiebungen.
[0016] Zweckmäßigerweise sind die Greifelemente der Greifvorrichtung synchron mit der Bewegung
der zumindest einen Fördereinrichtung von der ersten Betriebsposition (Überziehposition)
in die zweite Betriebsposition (Schrumpfposition) bewegbar. Es empfiehlt sich, dass
die Greifelemente der Greifvorrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden
wie die Fördereinrichtung bzw. der Gutstapel mit der Fördereinrichtung. Es wurde bereits
darauf hingewiesen, dass nach bevorzugter Ausführungsform die Greifelemente den unteren
Rand der Schrumpffolie dabei jeweils klemmend fixieren.
[0017] Eine sehr empfohlene Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Greifelemente der Greifvorrichtung an zumindest einem Endlosförderer angeschlossen
sind und mittels des Endlosförderers zwischen der ersten Betriebsposition (Überziehposition)
und der zweiten Betriebsposition (Schrumpfposition) bewegbar sind bzw. hin- und herbewegt
werden. Zweckmäßigerweise sind die Greifelemente der Greifvorrichtung an einen Endlosförderer
angeschlossen, und zwar ist nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung eine Mehrzahl
von Greifelementen über den Endlosförderer verteilt angeordnet. Vorzugsweise haben
diese über den Endlosförderer verteilt angeordneten und an den Endlosförderer angeschlossenen
Greifelemente gleiche Abstände bzw. im Wesentlichen gleiche Abstände zueinander. Zweckmäßigerweise
erstreckt sich der Endlosförderer für die Greifelemente in Transportrichtung des Gutstapels,
und zwar bevorzugt parallel bzw. im Wesentlichen parallel zu einer Fördereinrichtung
für den Gutstapel. Empfohlenermaßen sind die von dem Endlosförderer nach oben hin
ausgerichteten Greifelemente für das Greifen bzw. für die klemmende Fixierung des
unteren Randes der Schrumpffolie geeignet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass
der Endlosförderer für die Greifelemente synchron mit zumindest einer Fördereinrichtung
für die Förderung des Gutstapels von der ersten Betriebsposition in die zweite Betriebsposition
angetrieben wird bzw. bewegt wird. Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung könnten
die Greifelemente auch an einer Fördereinrichtung für den Gutstapel, insbesondere
für die Förderung von der ersten Betriebsposition in die zweite Betriebsposition,
angeschlossen sein. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass an gegenüberliegenden Seiten
des zu verpackenden Gutstapels jeweils eine Mehrzahl von Greifelementen angeordnet
sind, die jeweils zweckmäßigerweise an einen Endlosförderer angeschlossen sind. Wenn
an gegenüberliegenden Seiten der zu verpackenden Gutstapel zwei Endlosförderer mit
jeweils angeschlossenen Greifelementen angeordnet ist, versteht es sich, dass diese
beiden Endlosförderer synchron zueinander bzw. mit gleicher Geschwindigkeit bewegt
werden. Vorzugsweise sind die auf einer Seite der zu verpackenden Gutstapel angeordneten
Greifelemente in einer sich in Transportrichtung der Gutstapel erstreckenden vertikalen
Ebene angeordnet bzw. im Wesentlichen in dieser vertikalen Ebene angeordnet.
[0018] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zunächst eine sehr präzise, funktionssichere und störungsfreie Verpackung von Gutstapeln
bzw. von einer Mehrzahl von Gutstapeln möglich ist. Eine Faltenbildung beim Aufschrumpfen
der Schrumpffolie kann vermieden werden bzw. so minimiert werden, dass sie grundsätzlich
nicht mehr stört. Zugleich kann eine hohe Verpackungsleistung bei einer kontinuierlichen
Verpackung mehrerer Gutstapel hintereinander erzielt werden. Von daher zeichnet sich
die erfindungsgemäße Vorrichtung durch eine hohe Produktivität und Wirtschaftlichkeit
aus. Es ist auch darauf hinzuweisen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung mit verhältnismäßig
geringen Kosten realisiert werden kann. Die Vorrichtung baut wenig komplex und kommt
mit relativ unkomplizierten Einrichtungen bzw. Maßnahmen aus.
[0019] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung für die Verpackung von Gutstapeln.
[0020] Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verpacken von Gutstapeln 1,
mit Hilfe einer Schrumpffolie in Form einer Schrumpfhaube 2. Die Gutstapel 1 werden
im Ausführungsbeispiel nach der Figur von links nach rechts zugeführt. Dazu werden
die Gutstapel 1 zunächst in eine erste Betriebsposition A (Überziehposition) überführt,
in der mit einer Überzieheinrichtung 3 die Schrumpfhaube 2 über den Gutstapel 1 gezogen
wird. Die Gutstapel 1 sind bevorzugt und im Ausführungsbeispiel quaderförmig ausgebildet.
Jeder Gutstapel 1 ist zweckmäßigerweise auf einer Palette 11 angeordnet. Die Schrumpfhaube
2 wird in an sich bekannter Weise so über den Gutstapel 1 gezogen, dass sie sowohl
die vier Seitenflächen 14 als auch die Oberfläche 15 des Gutstapels 1 überdeckt. Die
Überzieheinrichtung 3 weist empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel Manipulationselemente
9 zum Erfassen des unteren Randes 6 der Schrumpfhaube 2 auf. Zweckmäßigerweise und
im Ausführungsbeispiel sind diese Manipulationselemente 9 an den Ecken des Gutstapels
1 angeordnet. Mit Hilfe der Manipulationselemente 9 wird die Schrumpfhaube 2 über
den Gutstapel 1 gezogen, indem die Überzieheinrichtung 3 entlang des Gutstapels 1
bzw. vertikal nach unten entlang des Gutstapels 1 bewegt wird. Der untere Rand 6 der
Schrumpfhaube 2 wird dabei bis in den unteren Bereich des Gutstapels 1 bzw. bis zu
der Palette 11 bewegt bzw. gezogen, auf der der Gutstapel 1 vorzugsweise aufsteht.
Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel sind im Bereich der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zwei Fördereinrichtungen 10 für den Transport der Gutstapel 1 von links
nach rechts vorgesehen. Auf der linken Seite ist zunächst eine als Rollenförderer
16 ausgebildete Fördereinrichtung 10 vorhanden, mit der ein Gutstapel 1 der ersten
Betriebsposition A (Überziehposition) zugeführt wird. Dazu wird der jeweilige Gutstapel
1 von dem Rollenförderer 16 an eine als Endlosförderband 17 ausgebildete zweite Fördereinrichtung
10 übergeben. Mit dem Endlosförderband 17 wird der Gutstapel 1 mit der übergezogenen
Schrumpfhaube 2 in die nachfolgend noch näher beschriebene zweite Betriebsposition
B (Schrumpfposition) weiter transportiert.
[0021] Nachdem die Schrumpfhaube 2 mit der Überzieheinrichtung 3 in der ersten Betriebsposition
A (Überziehposition) über den Gutstapel 1 gezogen wurde, erfolgt eine Übergabe des
unteren Randes 6 der Schrumpfhaube 2 von der Überzieheinrichtung 3 an die Greifvorrichtung
4. Die Greifvorrichtung 4 weist eine Mehrzahl von Greifelementen 5 zum Ergreifen bzw.
Erfassen des unteren Randes 6 der über den Gutstapel 1 übergezogenen Schrumpfhaube
2 auf. Der untere Rand 6 der Schrumpfhaube 2 wird dabei von den Manipulationselementen
9 der Überzieheinrichtung 3 gelöst und ist dann bevorzugt klemmend an den Greifelementen
5 der Greifvorrichtung 4 fixiert. Bei den Greifelementen 5 kann es sich nach einer
Ausführungsform der Erfindung um Zangen bzw. um federbeaufschlagte Zangen handeln.
Die Greifelemente 5 können mechanisch und/oder elektromechanisch betätigt werden.
Grundsätzlich gibt es hier verschiedene Möglichkeiten zur Betätigung der Greifelemente
5.
[0022] Die Greifvorrichtung 4 weist bevorzugt zumindest einen Endlosförderer 12 auf, an
dem die Greifelemente 5 befestigt sind. Die Greifelemente 5 sind dabei an beiden Seiten
des Endlosförderbandes 17 bzw. an gegenüberliegenden Seiten des zu transportierenden
Gutstapels 1 angeordnet. Es ist möglich, dass die Greifelemente 5 an nur einen Endlosförderer
12 angeschlossen sind. Eine andere bevorzugte Möglichkeit besteht darin, dass auf
beiden Seiten des Endlosförderbandes 17 bzw. des Gutstapels 1 jeweils ein Endlosförderer
12 angeordnet ist, wobei an jedem Endlosförderer 12 eine Mehrzahl der Greifelemente
5 angeschlossen ist. Die an beiden Seiten des Gutstapels 1 vorhandenen Greifelemente
5 sind zweckmäßigerweise jeweils mit gleichen Abständen über den zugeordneten Endlosförderer
12 verteilt. Dabei sind die auf einer Seite des Endlosförderbandes 17 bzw. des Gutstapels
1 vorgesehenen Greifelemente 5 empfohlenermaßen in einer vertikalen Ebene bzw. im
Wesentlichen in einer vertikalen Ebene angeordnet. Bevorzugt und im Ausführungsbeispiel
sind weiterhin die an beiden gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Greifelemente
5 jeweils paarweise angeordnet, so dass jeweils zwei gegenüberliegende Greifelemente
5 in einer quer bzw. senkrecht zur Transportrichtung der Gutstapel 1 orientierten
vertikalen Ebene angeordnet sind. Es empfiehlt sich fernerhin, dass die bevorzugt
paarweise auf den beiden Seiten des Endlosförderbandes 17 bzw. auf beiden Seiten der
Gutstapel 1 vorhandenen Greifelemente 5 auf gleicher vertikaler Höhe angeordnet sind.
[0023] Aus der Figur ist ersichtlich, dass jeweils nur ein Teil der Greifelemente 5 der
Greifvorrichtung 4 den unteren Rand 6 der übergezogenen Schrumpfhaube 2 ergreift.
Im Ausführungsbeispiel sind für das Ergreifen des unteren Randes 6 auf jeder Seite
des Gutstapels 1 drei Greifelemente 5 und somit insgesamt drei Paare von Greifelementen
5 vorgesehen. Die Greifelemente 5 werden dann mittels ihres Endlosförderers 12 bzw.
mittels ihrer Endlosförderer 12 im Ausführungsbeispiel nach rechts in Richtung der
zweiten Betriebsposition B (Schrumpfposition) bewegt. Zugleich wird der Gutstapel
1 mit der übergezogenen Schrumpfhaube 2 ebenfalls in diese Richtung transportiert.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Gutstapel 1 und die Greifelemente 5 der
Greifvorrichtung 4 synchron bzw. mit gleicher Geschwindigkeit zu der zweiten Betriebsposition
B bewegt/transportiert werden. Dazu sind zweckmäßigerweise die Antriebe des Endlosförderbandes
17 für die Gutstapel 1 und des Endlosförderers 12 bzw. der Endlosförderer 12 für die
Greifelemente 5 synchronisiert.
[0024] Wenn der Gutstapel 1 zusammen mit der übergezogenen Schrumpfhaube 2 und den am unteren
Rand 6 dieser Schrumpfhaube 2 fixierten Greifelementen 5 in die zweite Betriebsposition
B bewegt worden ist, wird die übergezogene Schrumpfhaube 2 mittels einer Schrumpfeinrichtung
7 auf den Gutstapel 1 aufgeschrumpft. Dazu weist die Schrumpfeinrichtung 7 vorzugsweise
einen Schrumpfrahmen 8 auf, der vertikal entlang des Gutstapels 1 verfahrbar ist,
wobei der Gutstapel 1 innerhalb des Schrumpfrahmens 8 aufgenommen ist. Der Schrumpfrahmen
8 weist bevorzugt zum Aufschrumpfen in der Figur nicht näher dargestellte, über den
Umfang verteilte Heizeinrichtungen zum Erwärmen der Schrumpfhaube 2 auf. Während oder
nachdem die Schrumpfhaube 2 auf den Gutstapel 1 aufgeschrumpft wird/wurde, werden
die den unteren Rand 6 fixierenden Greifelemente 5 wieder von der Schrumpfhaube 2
gelöst und mit dem Endlosförderer 12 bzw. mit den Endlosförderern 12 weiter bewegt.
Während des Schrumpfvorganges in der zweiten Betriebsposition B befindet sich zweckmäßigerweise
und im Ausführungsbeispiel ein weiterer Gutstapel 1 bereits in der ersten Betriebsposition
A (Überziehposition) und dort wird - wie oben bereits beschrieben - eine Schrumpfhaube
2 über den weiteren Gutstapel 1 übergezogen und der untere Rand 6 dieser Schrumpfhaube
2 wird von weiteren Greifelementen 5 der Greifvorrichtung 4 erfasst usw. fort. Auf
diese Weise ist einfach und problemlos ein kontinuierliches Verpacken mehrerer Gutstapel
1 nacheinander möglich und insoweit zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
durch eine vorteilhaft hohe Verpackungsleistung aus.-Wesentlich ist im Rahmen der
Erfindung, dass die Gutstapel 1 mit ihrer jeweils übergezogenen Schrumpfhaube 2 und
mit den den unteren Rand 6 dieser Schrumpfhaube 2 erfassenden Greifelementen 5 synchron
in Transportrichtung von der ersten Betriebsposition A in die zweite Betriebsposition
B bewegt werden.
[0025] Zu betonen ist weiterhin, dass unterhalb der auf diese Weise transportierten Gutstapel
zumindest ein in der Figur nicht dargestelltes Gebläse angeordnet ist, mit dem von
unten Luft in die Zwischenräume 13 zwischen der über den Gutstapel 1 übergezogenen
Schrumpfhaube 2 und dem Gutstapel 1 eingeblasen werden kann. Auf diese Weise wird
effektiv eine Faltenbildung beim Aufschrumpfen vermieden bzw. minimiert. Die an dem
unteren Rand 6 der Schrumpfhaube 2 angreifenden bzw. fixierten Greifelemente 5 sorgen
dafür, dass die Luft mittels des zumindest einen Gebläses eingeblasen werden kann,
ohne dass die Schrumpfhaube 2 aufgrund der eingeblasenen Luft unerwünschte Bewegungen
vollzieht bzw. sich in unerwünschter Weise von dem zugeordneten Gutstapel 1 löst.
[0026] Es liegt im Übrigen im Rahmen der Erfindung, dass der untere Rand 6 der übergezogenen
Schrumpfhaube 2 jeweils mit einer in der Figur nicht näher dargestellten Bodenfolie
verschweißt wird, die zweckmäßigerweise zwischen dem Gutstapel 1 und der bevorzugt
darunter angeordneten Palette 11 vorgesehen ist. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen
ist die Verschweißung der Schrumpfhaube 2 mit einer solchen Bodenfolie einfach, problemlos
und funktionssicher möglich.
1. Vorrichtung zum Verpacken eines Gutstapels (1) mit Hilfe einer Schrumpffolie, insbesondere
mit Hilfe einer Schrumpfhaube (2), wobei zumindest eine Überzieheinrichtung (3) zum
Überziehen der Schrumpffolie bzw. der Schrumpfhaube (2) über den Gutstapel (1) vorhanden
ist, wobei zumindest eine Greifvorrichtung (4) mit Greifelementen (5) zum Ergreifen
des unteren Randes (6) der über den Gutstapel (1) übergezogenen Schrumpffolie bzw.
Schrumpfhaube (2) vorgesehen ist, wobei fernerhin zumindest eine Schrumpfeinrichtung
(7), insbesondere zumindest ein Schrumpfrahmen (8) zum Aufschrumpfen der über den
Gutstapel (1) übergezogenen Schrumpffolie bzw. Schrumpfhaube (2) vorhanden ist und
wobei die Greifvorrichtung (4) bzw. Greifelemente (5) der Greifvorrichtung (4) mit
der ergriffenen Schrumpffolie bzw. Schrumpfhaube (2) und mit dem Gutstapel (1) in
Transportrichtung des Gutstapels (1) bewegbar ist/ sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Überzieheinrichtung (3) eine Mehrzahl von Manipulationselementen
(9) zum Erfassen der Schrumpffolie bzw. Schrumpfhaube (2) aufweist - wobei die Manipulationselemente
(9) insbesondere an den Ecken des Gutstapels (1) angeordnet sind - wobei die Schrumpffolie
mit den Manipulationselementen (9) über den Gutstapel (1) gezogen wird, indem die
Überzieheinrichtung (3) bzw. deren Manipulationselemente (9) entlang des Gutstapels
(1) bewegt wird/werden.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Schrumpffolie bzw. der untere
Rand (6) der Schrumpffolie im unteren Bereich des Gutstapels (1) bzw. im Bereich einer
Fördereinrichtung (10) für den Gutstapel (1) von der Überzieheinrichtung (3) bzw.
von den Manipulationselementen (9) der Überzieheinrichtung (3) an die Greifvorrichtung
(4) bzw. an die Greifelemente (5) der Greifvorrichtung (4) übergebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Greifvorrichtung (4) zumindest
ein Paar, vorzugsweise zumindest zwei Paar und bevorzugt mehr als zwei Paar Greifelemente
(5) aufweist, an welche Paare bzw. Greifelemente (5) die Schrumpffolie bzw. der untere
Rand (6) der Schrumpffolie von der Überzieheinrichtung übergeben wird/übergebbar ist
und wobei die beiden Greifelemente (5) eines Paares von Greifelementen (5) an gegenüberliegenden,
in Transportrichtung des Gutstapels (1) angeordneten Seiten des Gutstapels (1) vorgesehen
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Schrumpfeinrichtung (7) zumindest
einen Schrumpfrahmen (8) aufweist, wobei der Schrumpfrahmen (8) den Gutstapel (1)
beim Aufschrumpfen der Schrumpffolie umgibt und wobei der Schrumpfrahmen (8) an dem
Gutstapel (1) entlang verfahrbar ist und dabei die Schrumpffolie zum Aufschrumpfen
auf den Gutstapel (1) erwärmt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zumindest eine Fördereinrichtung
(10) vorgesehen ist, mit der der Gutstapel (1) transportierbar ist, wobei vorzugsweise
der Gutstapel (1) bzw. eine Palette (11) mit dem darauf aufgenommenen Gutstapel (1)
beim Transport auf der zumindest einen Fördereinrichtung (10) aufstehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine erste Betriebsposition (Überziehposition)
vorgesehen ist, in der die Schrumpffolie mit der Überzieheinrichtung (3) über den
Gutstapel (1) gezogen wird und wobei eine zweite Betriebsposition (Schrumpfposition)
vorgesehen ist, in der die Schrumpffolie mit der Schrumpfeinrichtung (7) auf den Gutstapel
(1) aufgeschrumpft wird und wobei der Gutstapel (1) mittels der zumindest einen Fördereinrichtung
(10) von der ersten Betriebsposition (Überziehposition) in die zweite Betriebsposition
(Schrumpfposition) transportierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Greifelemente (5) der Greifvorrichtung (4)
den unteren Rand (6) der über den Gutstapel (1) übergezogenen Schrumpffolie erfassen,
während der Gutstapel (1) mit der Fördereinrichtung (10) von der ersten Betriebsposition
(Überziehposition) in die zweite Betriebsposition (Schrumpfposition) transportiert
wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Greifelemente (5) der Greifvorrichtung
(4) synchron mit der Fördereinrichtung (10) von der ersten Betriebsposition (Überziehposition)
in die zweite Betriebsposition (Schrumpfposition) bewegbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Greifelemente (5) der Greifvorrichtung
(4) an zumindest einem Endlosförderer (12) angeschlossen sind und mittels des Endlosförderers
(12) zwischen der ersten Betriebsposition (Überziehposition) und der zweiten Betriebsposition
(Schrumpfposition) bewegbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei unterhalb des zu transportierenden
Gutstapels (1) bzw. unterhalb der zu transportierenden Gutstapel (1) zumindest ein
Gebläse zum Einblasen von Luft in die Zwischenräume (13) zwischen der übergezogenen
Schrumpffolie bzw. Schrumpfhaube (2) und dem Gutstapel (1) vorgesehen ist.