[0001] Die Erfindung betrifft zunächst einen Staubfilterbeutel für einen Staubsauger, welcher
Staubfilterbeutel eine Halteplatte mit einem daran befestigten Staubbeutel aufweist,
wobei die Halteplatte eine eine Eintragsebene aufspannende Eintragsöffnung zur Einströmung
eines Luftstromes in den Staubbeutel aufweist, welche Eintragsöffnung zumindest teilweise
von einem in das Innere des Staubbeutels ragenden Kragen begrenzt ist, und wobei die
Halteplatte eine um eine Drehachse von einer Öffnungsposition in eine Schließposition,
und umgekehrt, schwenkbare Verschlussklappe zum Öffnen und Schließen der Eintragsöffnung
aufweist.
[0002] Die Erfindung betrifft weiter einen Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel, wobei
der Staubsauger eine mit einem Kammerdeckel verschließbare Filterkammer zur Aufnahme
des Staubfilterbeutels aufweist, wobei an der Filterkammer ein Kanalendbereich eines
Luftkanals zur Verbindung mit der Eintragsöffnung des Staubfilterbeutels angeordnet
ist, welcher Kanalendbereich eine eine Endbereichsebene aufspannende Endbereichsöffnung
aufweist.
[0003] Staubfilterbeutel sowie auch Staubsauger mit einem solchen Staubfilterbeutel sind
im Stand der Technik bekannt. Bei den Staubfilterbeuteln handelt es sich bevorzugt
um Wechselbeutel, die bei Erreichen eines bestimmten Füllgrades aus der Filterkammer
entnommen und entsorgt werden können. Die Filterkammer weist zu diesem Zweck einen
verschwenkbaren Kammerdeckel auf, so dass das Innere der Filterkammer für einen Nutzer
zugänglich ist.
[0004] Ausgehend davon ist es Aufgabe der Erfindung, einen Staubfilterbeutel sowie einen
Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel weiterzubilden. Insbesondere soll der Staubfilterbeutel
dahingehend weiterentwickelt werden, dass ein Verschwenken der Verschlussklappe vereinfacht
ist und dass ein Herausrieseln von Staub, Schmutz oder auch Aktivkohle reduziert oder
gar verhindert wird. In Verbindung eines Staubfilterbeutels mit dem Staubsauger soll
darüber hinaus eine strömungstechnische Verbesserung für die den Staubfilter durchsetzende
Luftströmung erreicht werden.
[0005] Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe schlägt die Erfindung einen Staubfilterbeutel
vor, bei welchem ein Teilbereich des Kragens - bezogen auf einen Querschnitt in welchem
sich die Drehachse der Verschlussklappe als Punkt darstellt - relativ zu einer Flächennormalen
der Eintragsebene um einen Winkel α geneigt ist, welcher größer ist als 20° und kleiner
ist als 70°, bevorzugt größer ist als 30° und kleiner ist als 60°, besonders bevorzugt
größer ist als 40° und kleiner ist als 50°.
[0006] Gemäß dieser Ausgestaltung ist der die Eintragsöffnung begrenzende Kragen nicht entlang
des gesamten Umfangs der Eintragsöffnung parallel zu der Flächennormalen der Eintragsebene
angeordnet. Vielmehr ist der Kragen in Umfangsrichtung zumindest in Teilbereichen
um einen Winkel α zu der Flächennormalen der Eintragsebene geneigt. Eine solche Neigung
ist in Bezug auf einen Querschnitt des Staubfilterbeutels ausgebildet, in welchem
sich die Drehachse der Verschlussklappe als Punkt darstellt. Insbesondere handelt
es sich bei dem genannten Teilbereich des Kragens um einen Teilbereich, welcher der
Drehachse der Verschlussklappe in Umfangsrichtung der Eintragsebene gegenüberliegt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Staubfilterbeutels mit geneigtem Kragen ermöglicht
eine entsprechend geneigte Anordnung des Staubfilterbeutels innerhalb der Filterkammer
eines Staubsaugers bei gleichzeitiger Beibehaltung einer Luftströmung, welche im Wesentlichen
einer nicht geneigten Anordnung eines Staubfilterbeutels mit nicht geneigtem Kragen
nahe kommt. Die geneigte Anordnung des Staubfilterbeutels innerhalb der Filterkammer
erleichtert das Verschwenken der Verschlussklappe des Staubfilterbeutels, da die Eintragsebene
im Sinne eines möglichst großen Öffnungsquerschnitts der Eintragsöffnung nicht mehr
zwingend horizontal angeordnet sein muss, sondern nunmehr um den Winkel α geneigt
sein kann. Zum Erreichen einer vollständigen Öffnung der Eintragsöffnung muss die
Verschlussklappe nun nicht mehr um 90° aus einer horizontalen Ebene verschwenkt werden,
sondern nur noch um einen reduzierten Winkel von 90°-α. Sofern der Staubfilterbeutel
erfindungsgemäß so ausgestaltet ist, dass der Winkel α zwischen dem Kragen und der
Flächennormalen der Eintragsebene 20 bis 70° beträgt, muss die Verschlussklappe zum
Verschwenken in eine vertikale Öffnungsposition nur noch um 70° bis 20° verschwenkt
werden. Sofern der Winkel α bevorzugt größer ist als 30° und kleiner ist als 60°,
ist der verbleibende Verschwenkwinkel zwischen 60° und 30° groß. Gemäß der besonders
bevorzugten Ausgestaltung des Staubfilterbeutels ist der Winkel α größer als 40° und
kleiner als 50°, so dass sich ein verbleibender Verschwenkwinkel von 50° bis 40° ergibt.
Der notwendige Verschwenkwinkel zum Verschwenken der Verschlussklappe von der Schließposition
in die Öffnungsposition ist somit erheblich reduziert, wodurch gegebenenfalls mechanische
Öffnungshilfen zum Verschwenken der Verschlussklappe entbehrlich werden. Bevorzugt
kann somit ein Verschwenken allein aufgrund der an der Verschlussklappe angreifenden
Luftströmung erreicht werden. Alternativ ist es jedoch nach wie vor auch möglich,
zusätzliche Öffnungshilfen einzusetzen, wie beispielsweise einen Balg oder auch einen
Magnet basierten Mechanismus. Insgesamt kann die Verschlussklappe des Staubfilterbeutels
aufgrund der Neigung mit geringerem Energieaufwand geöffnet werden. Ebenso wird durch
die Neigung des Staubfilterbeutels auch erreicht, dass die Verschlussklappe ausgehend
von der Öffnungsposition schneller wieder in die Schließposition überführt werden
kann, so dass ein schnelleres Schließen der Eintragsöffnung möglich ist und somit
auch die Zeit, in welcher Schmutz, Staub oder Aktivkohle aus dem Staubfilterbeutel
herausrieseln kann, effektiv reduziert wird. Durch das schnellere Verschließen der
Eintragsöffnung ist es auch möglich, die Höhe des die Eintragsöffnung begrenzenden
Kragens zu reduzieren, wodurch zum einen Material gespart wird und zum anderen auch
das freie Volumen innerhalb des Staubbeutels erhöht wird.
[0007] Des Weiteren wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Drehachse der Verschlussklappe
so an der Halteplatte angeordnet ist, dass die Verschlussklappe in einer Öffnungsposition
zumindest an einem Teilbereich einer Innenwandung des Staubbeutels anliegt. Durch
diese Ausgestaltung schwenkt die Verschlussklappe bei einer Bewegung von der Schließposition
in die Öffnungsposition in Richtung der Innenwandung des Staubbeutels. Dadurch kann
die Verschlussklappe in der Öffnungsposition vorteilhaft an der Innenwandung des Staubbeutels
zur Anlage kommen, wodurch gleichzeitig eine Endstellung definiert sein kann. Insbesondere
bei einem Zusammenwirken mit einer Innenwandung einer Filterkammer des Staubsaugers
liegt die Verschlussklappe nicht nur an der Innenwandung des Staubbeutels an, sondern
vielmehr auch an der Innenwandung der Filterkammer, an welcher der Staubbeutel anliegt.
Dadurch wird eine Stabilisierung der Öffnungsposition erreicht, beispielsweise eine
gewünschte vertikale Ausrichtung der Verschlussklappe. Ein weiterer Vorteil, welcher
durch die Anordnung der Drehachse der Verschlussklappe im Bereich der Innenwandung
des Staubbeutels entsteht, ist, dass die in die Öffnungsposition geschwenkte Verschlussklappe
nicht mehr mittig in das Innere des Staubbeutels ragt und dabei eine gegebenenfalls
zirkulierende Luftströmung behindert, sondern vielmehr strömungstechnisch günstig
an der Innenwandung des Staubbeutels angeordnet ist. Zudem wird durch die Anordnung
der in die Öffnungsposition verschwenkten Verschlussklappe im Bereich der Innenwandung
des Staubbeutels auch ein Herausrieseln von Staub, Schmutz oder Aktivkohle aus dem
Staubbeutel verhindert. Die geöffnete Verschlussklappe funktioniert ähnlich einem
die Eintragsöffnung begrenzenden Kragen, so dass das Herausrieseln reduziert wird.
[0008] Vorteilhaft ist die der Innenwandung des Staubbeutels abgewandte Seite der Verschlussklappe
in der Öffnungsposition im Wesentlichen parallel zu der Innenwandung des Staubbeutels
ausgerichtet. Dadurch weist die Eintragsöffnung in der Öffnungsposition der Verschlussklappe
einen maximalen Strömungsquerschnitt auf, so dass die Reinigungsleistung des Staubsaugers
vorteilhaft erhöht wird. In Kombination mit der zuvor erwähnten Anlage der Verschlussklappe
an der Innenwandung des Staubbeutels kann die Verschlussklappe so geformt sein, dass
diese bei Anlage an der Innenwandung des Staubbeutels mit ihrer von der Innenwandung
des Staubbeutels abgewandten Seite parallel zu der Innenwandung des Staubbeutels ausgerichtet
ist.
[0009] Der Staubfilterbeutel kann darüber hinaus so ausgestaltet sein, dass die der Innenwandung
des Staubbeutels abgewandte Seite der Verschlussklappe in der Öffnungsposition - bezogen
auf den Querschnitt, in welchem sich die Drehachse als Punkt darstellt - im Wesentlichen
parallel zu einem Teilbereich des Kragens ausgerichtet ist, welcher der Verschlussklappe
in Umfangsrichtung der Eintragsöffnung gegenüberliegend angeordnet ist. Sofern die
Eintragsöffnung nicht rund ausgebildet ist, weisen zumindest zwei gegenüberliegende
Teilbereiche einer Begrenzung der Eintragsöffnung den gleichen Winkel α zu der Flächennormalen
der Eintragsebene auf, so dass ein möglichst großer Öffnungsquerschnitt zur Einströmung
der staubbeladenen Luft gegeben ist.
[0010] Vorteilhaft bildet die Verschlussklappe in der Öffnungsposition einen Teilbereich
des Kragens. Die Eintragsöffnung muss somit nicht von einem einstückigen Kragen umrandet
sein, sondern kann beispielsweise einen Abschnitt aufweisen, in welchen sich die Verschlussklappe
in Bezug auf die Öffnungsposition formschlüssig einfügt. Die Verschlussklappe ist
in der Öffnungsposition somit Teil des Kragens und übernimmt ebenfalls die Funktion,
Staub, Schmutz und gegebenenfalls in dem Staubbeutel enthaltene Aktivkohle an einem
Herausrieseln aus dem Staubfilterbeutel zu hindern.
[0011] Neben dem Staubfilterbeutel schlägt die Erfindung ebenfalls einen Staubsauger mit
einem Staubfilterbeutel vor, wobei der Staubsauger eine mit einem Kammerdeckel verschließbare
Filterkammer zur Aufnahme des Staubfilterbeutels aufweist, wobei an der Filterkammer
ein Kanalendbereich eines Luftkanals zur Verbindung mit der Eintragsöffnung des Staubfilterbeutels
angeordnet ist, welcher Kanalendbereich eine eine Endbereichsebene aufspannende Endbereichsöffnung
aufweist, wobei eine Flächennormale der Endbereichsebene - bezogen auf einen Querschnitt,
in welchem sich eine Drehachse des Kammerdeckels als Punkt darstellt - relativ zu
einer Längserstreckung des Luftkanals um einen Winkel geneigt ist, welcher größer
ist als 20° und kleiner ist als 70°, bevorzugt größer ist als 30° und kleiner ist
als 60°, besonders bevorzugt größer ist als 40° und kleiner ist als 50°, und wobei
der Luftkanal und der Staubfilterbeutel korrespondierend so zueinander angeordnet
und ausgebildet sind, dass ein Teilbereich eines Kragens des Staubfilterbeutels in
Bezug auf den vorgenannten Querschnitt im Wesentlichen eine gerade Verlängerung einer
Wandung des Kanalendbereiches ist. Der Kanalendbereich des Staubsaugers und der daran
angeschlossene Staubfilterbeutel sind somit korrespondierend so ausgebildet, dass
einem in den Staubfilterbeutel einströmenden Luftstrom ein möglichst großer Strömungsquerschnitt
zur Verfügung steht. Der Kanalendbereich des Luftkanals weist dabei eine Endbereichsebene
auf, welche zu der Längserstreckung des Luftkanals geneigt ist. Vorteilhaft beträgt
der Neigungswinkel zwischen der Flächennormalen der Endbereichsebene und der Längserstreckung
des Luftkanals zwischen 20° und 70°, bevorzugt zwischen 30 ° und 60° und besonders
bevorzugt zwischen 40° und 50°, so dass diese Neigung vorteilhaft mit dem Winkel α
des Staubfilterbeutels korrespondiert, welcher die Neigung zwischen der Flächennormalen
der Eintragsebene und zumindest einem Teilbereich des Kragens angibt. Bei einer Anordnung
des Staubfilterbeutels innerhalb der Filterkammer des Staubsaugers ergibt sich somit
ein maximaler freier Strömungsquerschnitt für die durch den Luftkanal in den Staubfilterbeutel
strömende Luft. Der Kragen des Staubfilterbeutels ist somit im Wesentlichen als Verlängerung
des Luftkanals ausgebildet, wobei der Kragen eine gerade Verlängerung der Wandung
des Luftkanals in Bezug auf den Querschnitt, in welchem sich die Drehachsen des Kammerdeckels
und der Verschlussklappe als Punkt darstellen bildet.
[0012] Es wird vorgeschlagen, dass der an dem Kanalendbereich angeordnete Staubfilterbeutel
so in der Filterkammer angeordnet ist, dass die Drehachse der Verschlussklappe im
Wesentlichen benachbart zu dem Kammerdeckel und parallel zu der Drehachse des Kammerdeckels
angeordnet ist. Gemäß dieser Ausgestaltung, in welcher die Drehachse der Verschlussklappe
benachbart zu dem Kammerdeckel der Filterkammer des Staubsaugers angeordnet ist, verschwenkt
die Verschlussklappe des Staubfilterbeutels während der Bewegung von der Schließposition
in die Öffnungsposition in Richtung des Kammerdeckels. In der Öffnungsposition kann
die Verschlussklappe somit - unter Zwischenordnung des Staubbeutels - an dem Kammerdeckel
zur Anlage kommen, so dass die Öffnungsposition stabilisiert wird. Bei geöffneter
Filterkammer kann ein Nutzer auf diejenige Seite des Staubfilterbeutels schauen, an
welcher die Drehachse der Verschlussklappe angeordnet ist.
[0013] Es ist vorgesehen, dass der Kragen des mit dem Luftkanalendbereich verbundenen Staubfilterbeutels
- bezogen auf den Querschnitt, in welchem sich die Drehachse der Verschlussklappe
als Punkt darstellt - im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung des Luftkanals
angeordnet ist. Gemäß dieser Ausgestaltung ist der Kragen des Staubfilterbeutels zumindest
in Bezug auf einen Querschnitt des Staubsaugers parallel zu einer Längserstreckung
des Luftkanals angeordnet. Der Begriff "im Wesentlichen parallel" schließt dabei Neigungswinkel
von 0° bis ca. 15° ein. Dies betrifft beispielsweise Ausführungsformen, bei welchen
der Luftkanal entlang seiner Längserstreckung keinen konstanten Durchmesser beziehungsweise
keine konstante Breite aufweist, sondern sich beispielsweise in Richtung des Kanalendbereichs
aufweitet. Auch in diesem Fall ist der Kragen des Staubfilterbeutels erfindungsgemäß
eine Fortsetzung des Luftkanal-Endbereichs, jedoch besteht durch die Aufweitung des
Luftkanals eine Neigung zwischen der Längserstreckung des Luftkanals, beispielsweise
dessen Mittellängsachse, und der Orientierung des Kragens.
[0014] Es wird vorgeschlagen, dass die Filterkammer so ausgebildet ist, dass die an der
Halteplatte des Staubfilterbeutels angeordnete Drehachse in einem mit dem Luftkanal
verbundenen Zustand des Staubfilterbeutels in Bezug auf eine Orientierung des Staubsaugers,
in welcher der Luftkanal im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, an dem in Umfangsrichtung
der Eintragsöffnung tiefsten Teilbereich der Eintragsöffnung angeordnet ist. Bei einer
Orientierung des Staubsaugers, in welcher der Luftkanal im Wesentlichen vertikal ausgerichtet
ist, befindet sich die Drehachse der Verschlussklappe des Staubfilterbeutels an dem
tiefsten Teilbereich der Eintragsöffnung, d.h. die Eintragsebene ist so geneigt, dass
die Drehachse unten angeordnet ist, während der gegenüberliegende Teilbereich des
Kragens - gegenüberliegend in Bezug auf einen Querschnitt, in welchem sich die Drehachse
der Verschlussklappe als Punkt darstellt - oben angeordnet ist. Aufgrund der gekippten
Endbereichsebene beziehungsweise Eintragsebene muss für eine Öffnung der Verschlussklappe
von der Schließposition in die Öffnungsposition lediglich ein Winkel überwunden werden,
welcher geringer als 90° ist, erfindungsgemäß zwischen 20° und 70°, bevorzugt zwischen
30° und 60° und besonders bevorzugt zwischen 40° und 50°, so dass der für die Öffnung
der Verschlussklappe benötigte Energieaufwand geringer ist als bei einer Verschlussklappe,
welche in ihrer Schließposition horizontal angeordnet ist. Gegebenenfalls ist es durch
diese Ausgestaltung möglich, die Verschlussklappe ganz ohne zusätzliche Mechanismen
alleine aufgrund der Kraft des Luftstroms von der Schließposition in die Öffnungsposition
zu verschwenken. Auch der Schließvorgang der Verschlussklappe von der Öffnungsposition
in die Schließposition wird durch die Neigung der Endbereichsebene beziehungsweise
Eintragsebene zeitlich verkürzt. Daher kann die Verschlussklappe schneller in ihre
Schließposition überführt werden, so dass ein Heraustreten von Staub, Schmutz oder
gegebenenfalls auch in dem Staubbeutel enthaltener Aktivkohle reduziert wird.
[0015] Schließlich ist vorgesehen, dass der Kanalendbereich des Luftkanals korrespondierend
zu dem Staubfilterbeutel so ausgebildet ist, dass ein in Umfangsrichtung der Eintragsöffnung
von dem Kammerdeckel abgewandter Teilbereich der Eintragsöffnung in Bezug auf eine
Orientierung des Staubsaugers, in welcher der Luftkanal im Wesentlichen vertikal ausgerichtet
ist, höher liegt als ein in Umfangsrichtung der Eintragsöffnung dem Kammerdeckel zugewandter
Teilbereich der Eintragsöffnung. Die Eintragsebene beziehungsweise die Endbereichsebene
des Luftkanals ist somit innerhalb der Filterkammer so geneigt, dass der Nutzer bei
einem Blick in die Filterkammer bei geöffnetem Kammerdeckel vor eine geneigte Ebene
schaut, deren tiefster Teilbereich ihm zugewandt ist. Dadurch hat der Nutzer eine
bessere Einsicht in den Filterraum, um beispielsweise den Staubfilterbeutel besonders
einfach und schnell an den Kanalendbereich des Luftkanals anschließen zu können.
[0016] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Staubsauger in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 2
- einen Teilbereich einer Filterkammer mit einem Staubfilterbeutel und einem daran angeschlossenen
Luftkanal in Querschnittsansicht,
- Fig. 3
- einen Teilbereich einer Filterkammer mit einem Staubfilterbeutel in perspektivischer
Darstellung von oben (Staubbeutel aufgebrochen).
[0017] In Figur 1 dargestellt ist zunächst ein Staubsauger 11 nach der Art eines stielgeführten
Elektro-Handstaubsaugers mit einem, eine nicht dargestellte Motor-/Gebläse-Einheit
beinhaltenden Gehäuse, an welchem eine über einen Kammerdeckel 13 öffenbare Filterkammer
12 für einen Staubfilterbeutel 1 angeschlossen ist. Zur Führung des Staubsaugers 11
ist an dem Gehäuse ein Stiel befestigt. Dieser weist endseitig einen Handgriff auf,
der mit einem Schalter zur elektrischen Inbetriebnahme sowie zur Steuerung des Staubsaugers
11 versehen ist. Die Elektroversorgung erfolgt in gewohnter Weise über ein Elektrokabel,
welches in den Handgriff des Staubsaugers 11 einläuft.
[0018] Die Bodenbearbeitung erfolgt über eine Bodendüse. Diese steht strömungstechnisch
mit der Motor-/Gebläse-Einheit des Staubsaugers 11 in Verbindung.
[0019] In der Filterkammer 12 ist der Staubfilterbeutel 1 gehaltert. Der Staubfilterbeutel
1 weist einen an einer Halteplatte 2 befestigten Staubbeutel 3 auf. Der Staubbeutel
3 besteht bevorzugt aus einem Vlies.
[0020] Zur Freilegung des Staubfilterbeutels 1, insbesondere zur Ermöglichung eines Wechselns
desselben, ist die Filterkammer 12 öffenbar. Hierzu ist ein Teil der Filterkammer
12 als klappenartiger Kammerdeckel 13 ausgebildet, der um eine Drehachse 20 gegenüber
dem feststehenden Teil der Filterkammer 12 verschwenkbar ist.
[0021] Figur 2 zeigt einen Teilbereich der Filterkammer 12 mit dem darin angeordneten Staubfilterbeutel
1 in einer Querschnittsansicht. Der Kammerdeckel 13 ist in einer die Filterkammer
12 verschließenden Schließposition gezeigt.
[0022] Der Staubfilterbeutel 1 weist eine Halteplatte 2 mit einem daran befestigten Staubbeutel
3 auf. In der Halteplatte 2 ist eine Eintragsöffnung 5 ausgebildet, welche eine Eintragsebene
4 aufspannt. Durch die Eintragsöffnung 5 kann ein Luftstrom in den Staubbeutel 3 einströmen.
Die Eintragsöffnung 5 ist zumindest teilweise von einem in das Innere des Staubbeutels
3 ragenden Kragen 6 begrenzt. Des Weiteren ist an der Halteplatte 2 eine um eine Drehachse
7 von einer Öffnungsposition in eine Schließposition, und umgekehrt, schwenkbare Verschlussklappe
8 angeordnet. Die Verschlussklappe 8 ersetzt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
einen Teil des Kragens 6. Die Eintragsebene 4 weist eine Flächennormale 9 auf. In
dem dargestellten Querschnitt, in welchem sich die Drehachse 7 der Verschlussklappe
8 als Punkt darstellt, ist der der Drehachse 7 der Verschlussklappe 8 gegenüberliegende
Teilbereich des Kragens 6 um einen Winkel α zu der Flächennormalen 9 der Eintragsebene
4 geneigt. Dieser Winkel α beträgt im Ausführungsbeispiel ca. 45°. Die Verschlussklappe
8 ist in der Öffnungsposition an einer Innenwandung 10 des Staubbeutels 3 angelehnt.
[0023] Die Filterkammer 12 des Staubsaugers 11 ist mittels eines um eine Drehachse 20 verschwenkbaren
Kammerdeckels 13 verschlossen. Ein Kanalendbereich 14 eines Luftkanals 15 ist mit
der Filterkammer 12 verbunden, wobei der Luftkanal 15 eine Längserstreckung 16 aufweist.
Der Kanalendbereich 14 weist eine Endbereichsöffnung 18 auf, welche eine Endbereichsebene
17 aufspannt. Die Endbereichsebene 17 weist eine Flächennormale 19 auf. Die Längserstreckung
16 des Luftkanals 15 ist um einen Winkel β zu der Flächennormalen 19 der Endbereichsebene
17 geneigt. Die Längserstreckung 16 des Luftkanals 15 kann beispielsweise eine Symmetrie-Längsachse
des Luftkanals 15 sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die Längserstreckung
16 des Luftkanals 15 nicht parallel zu einer Wandung 21 des Luftkanals 15, da sich
der Luftkanal 15 in Richtung der Filterkammer 12 aufweitet. Daher sind der Winkel
α zwischen dem Kragen 6 und der Flächennormalen 9 der Eintragsebene 4 und der Winkel
β zwischen der Längserstreckung 16 des Luftkanals 15 und der Flächennormalen 19 der
Endbereichsebene 17 unterschiedlich groß.
[0024] In der in Figur 2 dargestellten Öffnungsposition der Verschlussklappe 8 ist die Verschlussklappe
8 parallel zu der Längserstreckung 16 des Luftkanals 15 angeordnet. Relativ zu der
Eintragsebene 4 ist die Verschlussklappe 8 um den Winkel δ verschwenkt, wobei die
Eintragsebene 4 um einen Winkel γ zu der Längserstreckung 16 des Luftkanals 15 geneigt
ist. γ und δ betragen zusammen 90°.
[0025] Figur 3 schließlich zeigt eine perspektivische Ansicht von oben in eine Filterkammer
12. Der Kammerdeckel 13 der Filterkammer 12 befindet sich in der Blattebene rechts.
Der Staubbeutel 3 ist zur besseren Sichtbarkeit der Halteplatte 2, der Eintragsöffnung
5, der Verschlussklappe 8 sowie des Kragens 6 nur als Kontur dargestellt.
[0026] Die Erfindung funktioniert so, dass der Staubfilterbeutel 1 in die Filterkammer 12
des Staubsaugers 11 eingebracht wird. Dazu öffnet der Nutzer die Filterkammer 12,
indem er den Kammerdeckel 13 um die Drehachse 20 in eine Öffnungsposition verschwenkt.
Der Staubfilterbeutel 1 wird mit der Eintragsöffnung 5 seiner Halteplatte 2 an die
Endbereichsöffnung 18 des Luftkanals 15 angeschlossen. Dabei wird der Staubfilterbeutel
1 so ausgerichtet, dass die Drehachse 7 der Verschlussklappe 8 parallel und benachbart
zu dem Kammerdeckel 13 angeordnet ist. Wie in Figur 2 dargestellt ist die Drehachse
7 der Verschlussklappe 8 des Staubfilterbeutels 1 somit beispielsweise innerhalb der
Filterkammer 12 rechts unten angeordnet. Dafür ist die Drehachse 7 in Bezug auf die
um den Winkel β zu der Längserstreckung 16 des Luftkanals 15 geneigte Flächennormale
9 der Eintragsebene 4 im untersten Randbereich der Eintragsöffnung 5 angeordnet. In
dieser Orientierung bildet der Kragen 6 des Staubfilterbeutels 1 eine gerade Verlängerung
der Wandung 21 des Luftkanals 15. Die Filterkammer 12 kann daraufhin verschlossen
werden, indem der Kammerdeckel 13 in die dargestellte Schließposition verschwenkt
wird.
[0027] Im Betrieb des Staubsaugers 11 strömt mit Staub beaufschlagte Luft entlang des Luftkanals
15 in Richtung des Staubfilterbeutels 1. Durch den Druck der Luftströmung beziehungsweise
gegebenenfalls zusätzliche Öffnungsmittel (in der Figur nicht dargestellt) schwenkt
die Verschlussklappe 8 von der Schließposition in die gezeigte Öffnungsposition. Die
Luft gelangt sodann über die Endbereichsebene 17 und die Eintragsebene 4 von dem Luftkanal
15 in den Staubbeutel 3. Dadurch, dass die Eintragsebene 4 um den Winkel γ zu einer
zu der Längserstreckung 16 des Luftkanals 15 senkrecht stehenden Ebene gekippt ist,
muss die Verschlussklappe 8 bei ihrer Bewegung von der Schließposition in die Öffnungsposition
nicht um 90° verschwenkt werden, sondern lediglich um den Winkel δ, welcher in der
gezeigten Darstellung ungefähr 60° beträgt. Zur Verschwenkung der Verschlussklappe
8 muss somit eine geringere Kraft aufgewendet werden.
[0028] In der Öffnungsposition liegt die Verschlussklappe 8 an einer Innenwandung 10 des
Staubbeutels 3 und damit gleichzeitig auch an der Innenwandung des Kammerdeckels 13
an. Dadurch wird die Verschlussklappe 8 in einer vertikalen Öffnungsposition gehalten,
in welcher diese parallel zu der Längserstreckung 16 des Luftkanals 15 angeordnet
ist. In der Öffnungsposition bildet die Verschlussklappe 8 einen Teilbereich des Kragens
6 in Umfangsrichtung der Eintragsöffnung 5. Der Kragen 6 ist in dem Querschnitt gemäß
Figur 2 um den Winkel α zu der Flächennormalen 9 der Eintragsebene 4 geneigt, wobei
dieser Teilbereich des Kragens 6 eine gerade Verlängerung der Wandung 21 des Luftkanals
15 bildet. Durch die Neigung des Kragens 6 als gerade Verlängerung der Wandung 21
des Luftkanals 15 ergibt sich ein möglichst großer Strömungsquerschnitt für den durch
den Luftkanal 15 strömenden Luftstrom.
Bezugszeichenliste:
1 |
Staubfilterbeutel |
α |
Winkel |
2 |
Halteplatte |
β |
Winkel |
3 |
Staubbeutel |
γ |
Winkel |
4 |
Eintragsebene |
δ |
Winkel |
5 |
Eintragsöffnung |
|
|
6 |
Kragen |
|
|
7 |
Drehachse |
|
|
8 |
Verschlussklappe |
|
|
9 |
Flächennormale |
|
|
10 |
Innenwandung |
|
|
11 |
Staubsauger |
|
|
12 |
Filterkammer |
|
|
13 |
Kammerdeckel |
|
|
14 |
Kanalendbereich |
|
|
15 |
Luftkanal |
|
|
16 |
Längserstreckung |
|
|
17 |
Endbereichsebene |
|
|
18 |
Endbereichsöffnung |
|
|
19 |
Flächennormale |
|
|
20 |
Drehachse |
|
|
21 |
Wandung |
|
|
1. Staubfilterbeutel (1) für einen Staubsauger (11), welcher Staubfilterbeutel (1) eine
Halteplatte (2) mit einem daran befestigten Staubbeutel (3) aufweist, wobei die Halteplatte
(2) eine eine Eintragsebene (4) aufspannende Eintragsöffnung (5) zur Einströmung eines
Luftstromes in den Staubbeutel (3) aufweist, welche Eintragsöffnung (5) zumindest
teilweise von einem in das Innere des Staubbeutels (3) ragenden Kragen (6) begrenzt
ist, und wobei die Halteplatte (2) eine um eine Drehachse (7) von einer Öffnungsposition
in eine Schließposition, und umgekehrt, schwenkbare Verschlussklappe (8) zum Öffnen
und Schließen der Eintragsöffnung (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Teilbereich des Kragens (6) bezogen auf einen Querschnitt, in welchem
sich die Drehachse (7) der Verschlussklappe (8) als Punkt darstellt, relativ zu einer
Flächennormalen (9) der Eintragsebene (4) um einen Winkel (α) geneigt ist, welcher
größer ist als 20° und kleiner ist als 70°, bevorzugt größer ist als 30° und kleiner
ist als 60°, besonders bevorzugt größer ist als 40° und kleiner ist als 50°.
2. Staubfilterbeutel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (7) der Verschlussklappe (8) so an der Halteplatte (2) angeordnet ist,
dass die Verschlussklappe (8) in einer Öffnungsposition zumindest an einem Teilbereich
einer Innenwandung (10) des Staubbeutels (3) anliegt.
3. Staubfilterbeutel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Innenwandung (10) des Staubbeutels (3) abgewandte Seite der Verschlussklappe
(8) in der Öffnungsposition im Wesentlichen parallel zu der Innenwandung (10) des
Staubbeutels (3) ausgerichtet ist.
4. Staubfilterbeutel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Innenwandung (10) des Staubbeutels (3) abgewandte Seite der Verschlussklappe
(8) in der Öffnungsposition bezogen auf den Querschnitt, in welchem sich die Drehachse
(7) als Punkt darstellt, im Wesentlichen parallel zu einem Teilbereich des Kragens
(6) ausgerichtet ist, welcher der Verschlussklappe (8) in Umfangsrichtung der Eintragsöffnung
(5) gegenüberliegend angeordnet ist.
5. Staubfilterbeutel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (8) in der Öffnungsposition einen Teilbereich des Kragens (6)
bildet.
6. Staubsauger (11) mit einem Staubfilterbeutel, insbesondere Staubfilterbeutel (1) nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Staubsauger (11) eine mit einem Kammerdeckel
(13) verschließbare Filterkammer (12) zur Aufnahme des Staubfilterbeutels (1) aufweist,
wobei an der Filterkammer (12) ein Kanalendbereich (14) eines Luftkanals (15) zur
Verbindung mit der Eintragsöffnung (5) des Staubfilterbeutels (1) angeordnet ist,
welcher Kanalendbereich (14) eine eine Endbereichsebene (17) aufspannende Endbereichsöffnung
(18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächennormale (19) der Endbereichsebene (17) bezogen auf einen Querschnitt,
in welchem sich eine Drehachse (20) des Kammerdeckels (13) als Punkt darstellt, relativ
zu einer Längserstreckung (16) des Luftkanals (15) um einen Winkel (β) geneigt ist,
welcher größer ist als 20° und kleiner ist als 70°, bevorzugt größer ist als 30° und
kleiner ist als 60°, besonders bevorzugt größer ist als 40° und kleiner ist als 50°,
wobei der Luftkanal (15) und der Staubfilterbeutel (1) korrespondierend so zueinander
angeordnet und ausgebildet sind, dass ein Teilbereich eines Kragens (6) des Staubfilterbeutels
(1) in Bezug auf den vorgenannten Querschnitt im Wesentlichen eine gerade Verlängerung
einer Wandung (21) des Kanalendbereiches (14) ist.
7. Staubsauger (11) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Kanalendbereich (14) angeordnete Staubfilterbeutel (1) so in der Filterkammer
(12) angeordnet ist, dass die Drehachse (7) der Verschlussklappe (8) im Wesentlichen
benachbart zu dem Kammerdeckel (13) und parallel zu der Drehachse (20) des Kammerdeckels
(13) angeordnet ist.
8. Staubsauger (11) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (6) des mit dem Luftkanalendbereich (14) verbundenen Staubfilterbeutels
(1) bezogen auf den Querschnitt, in welchem sich die Drehachse (7) der Verschlussklappe
(8) als Punkt darstellt, im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung (16) des
Luftkanals (15) angeordnet ist.
9. Staubsauger (11) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkammer (12) so ausgebildet ist, dass die an der Halteplatte (2) des Staubfilterbeutels
(1) angeordnete Drehachse (7) in einem mit dem Luftkanal (15) verbundenen Zustand
des Staubfilterbeutels (1) in Bezug auf eine Orientierung des Staubsaugers (11), in
welcher der Luftkanal (15) im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, an dem in Umfangsrichtung
der Eintragsöffnung (5) tiefsten Teilbereich der Eintragsöffnung (5) angeordnet ist.
10. Staubsauger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalendbereich (14) des Luftkanals (15) korrespondierend zu dem Staubfilterbeutel
(1) so ausgebildet ist, dass ein in Umfangsrichtung der Eintragsöffnung (5) von dem
Kammerdeckel (13) abgewandter Teilbereich der Eintragsöffnung (5) in Bezug auf eine
Orientierung des Staubsaugers (11), in welcher der Luftkanal (15) im Wesentlichen
vertikal ausgerichtet ist, höher liegt als ein in Umfangsrichtung der Eintragsöffnung
(5) dem Kammerdeckel (13) zugewandter Teilbereich der Eintragsöffnung (5).