[0001] Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Verschattungsanlage mit einem Behang,
der über seine Ausfahrlänge in zwei seitlichen Führungsschienen geführt ist, wobei
zwischen den Führungsschienen wenigstens ein Verstärkungsprofil vorgesehen ist.
[0002] Im Unterschied zu Markisen, ist bei derartigen Verschattungsanlagen der Behang über
seitlich an seinen Rändern vorgesehene Führungselemente, die beispielsweise mit dem
Behang verklebt oder vernäht sein können, in den Führungsschienen geführt. Dadurch
ist es möglich, durch eine geschickte konstruktive Anordnung und beispielsweise das
Ausnutzen einer vorhandenen Elastizität in dem Behangmaterial eine Tuchspannung quer
zur Ausfahrrichtung aufzubauen, so dass der Behang über seine gesamte Ausfahrlänge
zwischen den Führungsschienen gespannt ist. Dadurch lässt sich auch die Stabilität
bei Windeinwirkung verbessern und es ist möglich, die Führungsschienen bogenförmig
auszubilden, so dass bei ausgefahrenem Behang kurven- oder auch tonnenförmige Dachformen
aufgespannt werden.
[0004] Aus der
DE 33 02 835 C2 und der
DE 93 11 755 U1 sind Sonnenschutzanlagen bekannt, deren Behänge nicht über die gesamte Länge sondern
nur mittels eines Ausfallprofils in Führungsschienen geführt sind. Die Führungsschienen
sind mit Verstärkungsprofilen versteift, die nicht längenvariabel sind. Weiterhin
sind aus der
DE 82 04 171 U1 und der
DE 119 591 5B Verschattungseinrichtungen mit teleskopierbaren Endschienen bekannt. Diese Schriften
befassen sich nicht mit der Problematik der Spannung eines über seine gesamte Länge
geführten Behangs, in welchem eine Querspannung aufgebaut werden soll.
[0005] In der Praxis können sich Probleme dadurch ergeben, dass durch die Alterung des Behangs
und die daraus z. B. resultierende Tuchdehnung bei gleichbleibender Anlagenbreite
die Tuchspannung nach einiger Zeit abnimmt. Insbesondere bei Anlagen mit gebogenen
Führungsschienen können sich im Bogenbereich dann deutliche Einfallstellen mit optischen
Einbußen ergeben.
[0006] Das Problem lässt sich auch nicht dadurch lösen, dass man den Führungsschienenabstand
geringfügig größer wählt, um der zu erwartenden Tuchdehnung vorzubeugen, da dann im
Neuzustand bei noch nicht gedehntem Tuch die Querkräfte derart hoch werden können,
dass die Reibung der Behangführung zunimmt, so dass es zu einem ungewollten Abschalten
des Antriebes oder unter Umständen sogar zur Zerstörung der Antriebselemente kommen
kann.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verschattungsanlage der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass eine konstantere Tuchspannung
in Querrichtung unabhängig beispielsweise vom Einfluss der Tuchhalterung oder Montageungenauigkeiten
gegeben ist.
[0008] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Verschattungsanlage
der eingangs genannten Art das Verstärkungsprofil längenvariabel ausgebildet ist.
[0009] Durch das längenvariable Verstärkungsprofil ist es möglich, den Führungsschienenabstand
anzupassen, so dass eine optimale Einstellung vorgenommen wird, um einerseits die
Kräfte beim Verfahren des Behanges nicht zu groß und andererseits die Tuchspannung
zwischen den Führungsschienen ausreichend groß einstellen zu können, damit ein Durchhängen
des Bereiches auch in unter Umständen vorhandenen kritischen Bogenbereichen der Führungsschiene
vermieden werden kann.
[0010] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verstärkungsprofil aus wenigstens zwei mit
variabler Eintauchtiefe ineinandergesteckten Teilen ausgebildet ist. Die Teile können
teleskopartig ineinander gesteckt sein, oder auch auf Führungsstiften oder dergleichen
geführt sein.
[0011] In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen
den axial zueinander beweglichen Teilen des Verstärkungsprofils elastische Rückstellelemente,
z. B. Druckfedern, vorgesehen sind, die eine Druckkraft aufbauen, welche die Tuchspannung
zwischen den Führungsschienen verstärkt.
[0012] Die Druckspannung der Federelemente sorgt in Verbindung mit dem zur Verfügung stehenden
Federweg von beispielsweise 30 bis 60 mm dafür, dass der Tuchbehang in der ausgefahrenen
Stellung zwischen den Führungsschienen unter der Last der elastischen Rückstellelemente
des Verstärkungsprofils aufgespannt werden kann. Andererseits erlaubt die Elastizität
dieser Rückstellfeder beim Ausfahren des Behangs, der beispielsweise an seinem Ausfahrende
mit einem Fallprofil versehen ist, ein gewisses elastisches Ausweichen der Führungsschienen
in einer Richtung zueinander, ohne dass sich im Rahmen des elastischen Stellweges
der Rückstelleelemente eine besonders große Erhöhung der Reibkräfte zwischen den Führungsschienen
und den darin geführten Elementen des Behanges ergeben würde. Damit ist es möglich,
über den Federweg die zu erwartende Dehnung des Tuchbehanges in Folge von Alterung
zu kompensieren, ohne die Kräfte beim Verfahren des Behanges wesentlich ansteigen
zu lassen.
[0013] In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen zwei
seitlichen Konsolen, die an den Führungsschienen senkrecht zur Ausfahrrichtung angebracht
sind, ein Querprofil schwimmend zwischen zwei Druckfedern eingespannt ist. Durch das
Vorsehen von zwei Druckfedern auf beiden Seiten jeweils zwischen dem Querprofil und
den beiden Konsolen lässt sich ein größerer Gesamtfederweg realisieren, wobei ein
symmetrischer optischer Eindruck gewahrt bleibt.
[0014] Das Querprofil kann beispielsweise auf Führungsstiften axial beweglich geführt sein,
die mit den Konsolen verbunden sein können. Eine unmittelbare Führung des Querprofils
in den Konsolen ist ebenfalls möglich.
[0015] In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, die auch mit den elastischen Rückstellelementen
kombiniert werden kann, ist ein elektrischer Stellantrieb vorgesehen, mit Hilfe dessen
die Länge des Verstärkungsprofils einstellbar ist. Eine derartige Lösung, die nicht
notwendigerweise mit Elastizitäten im Sinne der zuvor beschriebenen Ausführungsform
kombiniert werden muss, bietet den Vorteil, dass die Gesamtlänge des Verstärkungsprofils
sich nicht passiv unter dem Federhub anpasst, sondern aktiv eingestellt werden kann.
Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand zwischen den beiden Führungsschienen beim
Verfahren des Behanges derart einzustellen, dass die Reibungskräfte zwischen den Führungsschienen
und den geführten Elementen des Behanges minimiert werden. Wenn der Behang ausgefahren
ist, ist es dann möglich, die wirksame Länge des Verstärkungsprofiles mittels des
elektrischen Antriebes geringfügig zu erhöhen, so dass die Querspannung des Tuches
aufgebaut wird. Mit dieser Verstellbewegung ist es auch möglich, bei einer in Folge
von Alterung des Behanges eingetretenen Tuchdehnung die Länge des Verstärkungsprofils
entsprechend stärker zu erhöhen, um wiederum die gleiche Tuchspannung aufbauen zu
können.
[0016] Unabhängig davon, ob die zuvor beschriebene passive Lösung mit elastischen Rückstellelementen,
die aktive Lösung mit einer Längenverstellbarkeit des Verstärkungsprofils mittels
eines elektrischen Antriebes oder eine Kombinationslösung aus beiden Varianten gewählt
wird, wird mit der Längenvariabilität des Verstärkungsprofils auch bewusst eine definierte
Beweglichkeit der beiden Führungsschienen in einer Richtung zueinander oder voneinander
weg ermöglicht, um für optimale Kräfteverhältnisse einerseits beim Ausfahren und andererseits
zum Aufspannen des ausgefahrenen Behanges einzustellen.
[0017] Je nach Beschaffenheit der Verschattungsanlage kann ein Verstärkungsprofil mittig
der Ausfahrlänge, beispielsweise im Bereich eines Bogens der Führungsschienen angeordnet
sein, es können aber auch mehrere Verstärkungsprofile mit den zuvor beschriebenen
Eigenschaften in bestimmten Abständen zueinander angeordnet sein. Neben einer feststehenden
Anordnung der Verstärkungsprofile an bestimmten Ausfahrstellen der Führungsschienen
ist es auch möglich, diese in der Ausfahrrichtung des Behanges beweglich anzuordnen,
so dass sie beispielsweise beim Ausfahren des Behanges bis zu einem vorbestimmten
Anschlag mitgenommen werden, während sie beim Einholen des Behanges aus dem Sichtfeld
zwischen den Führungsschienen bewegt werden.
[0018] Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Beispiel einer Verschattungsanlage in Schrägansicht;
- Fig. 2
- eine geschnittene Detailansicht des Verstärkungsprofils gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
- Fig. 3
- eine geschnittene Darstellung des Verstärkungsprofils bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
- Fig. 4
- einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3.
[0019] In Fig. 1 ist eine Sonnenschutzanlage 10 gezeigt, bei welcher ein Behang 12 mit seitlich
befestigten Führungselementen, beispielsweise aufwickelbaren Metallstreifen, in seitlichen
Führungsschienen 14, über seine gesamte Ausfahrlänge geführt ist. An dem freien Ende
des Behangs ist ein Ausfahrprofil 16 vorgesehen, das ebenfalls in den seitlichen Führungsschienen
14 geführt ist. Die Führungsschienen 14 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel durch
zwei Vertikalstützen 18 am Boden abgestützt.
[0020] Zum Einholen des Behangs ist in einem Gehäuse 20 eine Wickelvorrichtung (nicht gezeigt)
angeordnet, die in ihrer Ausführung dem Stand der Technik entspricht.
[0021] Um ein Durchhängen des Behanges 12 im ausgefahrenen Zustand zu vermeiden ist ein
Verstärkungsprofil 22 vorgesehen, das einen gewünschten Abstand der beiden Führungsschienen
14 voneinander sicherstellt, so dass der Behang 12 unter Berücksichtigung seiner Breite
einer optimalen Querspannung ausgesetzt ist, die einerseits sein glattflächiges Aufspannen
ermöglichen, andererseits aber auch die Kräfte zum Verfahren des Behanges und Verstellen
seiner Ausfahrlänge nicht zu hoch werden lässt.
[0022] Für die Längenvariabilität des Verstärkungsprofils 22 werden nachfolgend zwei Varianten
vorgestellt, deren Eigenschaften ggf. konstruktiv auch kombiniert werden können.
[0023] In Fig. 2 ist ein Schnitt eines Verstärkungsprofils 122 im Bereich der in Bezug auf
Fig. 1 links angeordneten Führungsschiene dargestellt. Bei diesem Verstärkungsprofil
22 ist eine erste Konsole 30 in Querrichtung starr auf der Führungsschiene 14 angeordnet.
Die gleiche Konsole ist spiegelbildlich im Bereich der anderen Führungsschiene angeordnet.
Beide Konsolen besitzen einen durch einen Klemmstift 32 arretierten Führungsstift
34, auf welchem ein Querprofil 36 verschieblich angeordnet ist. Zwischen der Konsole
30 und dem Querprofil 36 ist, wie auf der anderen Anlagenseite auch, eine Druckfeder
38 eingespannt, die als elastisches Rückstellelement ausgebildet ist, so dass letztlich
das Verstärkungsprofil 22 mit dem schwimmend eingespannten Querprofil 36 zwischen
den beiden Führungsschienen 14 eine Druckkraft aufbaut, die bestrebt ist, die beiden
Führungsschienen 14 auseinander zu drücken. Ein Anschlag 40 am innenseitigen Ende
des Führungsstiftes 34 begrenzt den Hub der axial zueinander beweglichen Elemente
des Führungsprofils, nämlich des Querprofils 36 zu den beiden Konsolen 30.
[0024] Im Betrieb der Anlage, beispielweise in dem in Fig. 1 gezeigten Ausfahrzustand, verspannt
das Verstärkungsprofil 22 unter der Wirkung der Druckfedern 38 den Behang 12 zwischen
den beiden Führungsschienen 14. In diesem Zustand befindet sich das Querprofil 36
im Abstand zu den Anschlägen 40 der beiden Konsolen 30. Dies bedeutet, dass zusätzlicher
Federweg zur Verfügung steht, der beispielsweise dann genutzt werden kann, wenn der
Tuchbehang 12 aufgrund von Alterungsprozessen eine Dehnung erfährt. Das in Fig. 2
gezeigte Verstärkungsprofil 22 kann dann die Führungsschienen 14 um einen entsprechend
höheren Weg auseinander drücken, um den Behang 12 dennoch ohne Faltenbildung oder
ein Durchhängen zwischen den Führungsschienen 14 aufzuspannen.
[0025] Bedingt durch die Elastizitäten des Verstärkungsprofils 22 werden auch die Reibkräfte
zwischen dem Behang 12 und dem Ausfallprofil 16 im Bereich der Führung in den Führungsschienen
14 nicht wesentlich erhöht, so dass die zum Verstellen des Behangs 12 notwendigen
Kräfte gering bleiben und eine Abschaltung des Behanges durch Fehlauslösung vermieden
werden kann.
[0026] In Fig. 3 ist eine weitere Lösung für ein Verstärkungsprofil 22 gezeigt, das wiederum
zwei Konsolen 130 aufweist, die in Querrichtung feststehend an den Führungsschienen
14 angebracht sind. Ein Querprofil 136 ist bei diesem Ausführungsbeispiel axial feststehend
mit der Konsole 130 auf der rechten Seite des Verstärkungsprofils 22 im Sinne der
Darstellung von Fig. 3 festgelegt. In dem Querrohr 136 ist ein drehstarrer Antrieb
138 vorgesehen, der beispielsweise mit einer Gewindespindel 139 zusammenwirkt, die
in ein Innengewinde 141 eingreift. Die Gewindespindel ist über ein Gelenk 143 mit
dem Querrohr 136 axial fest verbunden. Dadurch ist es möglich, durch Betätigen des
elektrischen Antriebes 138 die Gesamtlänge des Verstärkungsprofiles 22 zwischen den
beiden Führungsschienen 14 zu variieren. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise
während eines Ausfahrvorganges den Führungsschienenabstand auf ein vergleichsweise
kleines Maß einzustellen, so dass die Reibungskräfte zwischen dem Behang 12 und dem
Ausfallprofil 16 einerseits und den Führungsschienen 14 andererseits durch die geringe
Tuchspannung sehr gering gehalten werden und entsprechend die Antriebskräfte minimiert
sind. Nach dem Ausfahren des Behanges ist es dann möglich, durch Betätigen des elektrischen
Antriebes die effektive Länge des Verstärkungsprofiles 22 zu erhöhen, so dass sich
der Abstand zwischen den Führungsschienen 14 vergrößert und entsprechend der Behang
12 zwischen den beiden Führungsschienen 14 aufgespannt wird.
[0027] Die beschriebenen längenvariablen Verstärkungsprofile 22 eigenen sich insbesondere
auch für Anlagen, bei welchen die Führungsschienen bei gleich bleibendem Abstand bogenförmig
ausgeführt sind, um gekrümmte Formen des aufgespannten Tuches zu ermöglichen, beispielsweise
auch eine tonnendachförmige Ausführung. Bei diesen Ausführungen empfiehlt es sich,
dass Verstärkungsprofil 22 im Bereich der Auswölbung anzuordnen, wobei auch mehrere
Verstärkungsprofile über die Ausfahrlänge des Behangs 12 angeordnet werden können.
[0028] Die Verstärkungsprofile 22 können bezüglich der Ausfahrrichtung feststehend an den
Führungsschienen montiert sein, es sind aber auch Ausführungsformen möglich, bei welchen
das Ausfallprofil 16 die Verstärkungsprofile 22 beim Einfahren des Behangs 12 bis
zum Gehäuse 20 zurück mitnimmt. Beim Ausfahren wird das wenigstens eine Verstärkungsprofil
22 entsprechend wieder bis zu der gewünschten Stellung mitgenommen.
1. Verschattungsanlage mit einem Behang (12), der über seine Ausfahrlänge in zwei seitlichen
Führungsschienen (14) geführt ist, wobei zwischen den Führungsschienen (14) wenigstens
ein Verstärkungsprofil (22) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verstärkungsprofil (22) längenvariabel ausgebildet ist.
2. Verschattungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verstärkungsprofil (22) aus wenigstens zwei zueinander längenverstellbaren
Teilen ausgebildet ist.
3. Verschattungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile mit variabler Eintauchtiefe ineinander gesteckt sind.
4. Verschattungsanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den axial zueinander beweglichen Teilen des Verstärkungsprofils (22) elastische
Rückstellelemente (38) vorgesehen sind, die eine Druckkraft auf die Führungsschienen
(14) aufbauen, um die Tuchspannung in Querrichtung zu unterstützen.
5. Verschattungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei seitlichen Konsolen (30) des Verstärkungsprofils (22), die an den Führungsschienen
(14) senkrecht zur Ausfahrrichtung festgelegt sind, ein Querprofil (36) zwischen zwei
elastischen Rückstellelementen (38) in Form von Druckfedern eingespannt ist.
6. Verschattungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Querprofil (36) axial beweglich auf Führungsstiften (34) geführt ist, die an
den Konsolen (30) festgelegt sind.
7. Verschattungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Stellantrieb (138) vorgesehen ist, mit Hilfe dessen die Länge des
Verstärkungsprofils (22) einstellbar ist.
8. Verschattungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verstärkungsprofil (22) in der Ausfahrrichtung auf den Führungsschienen
(14) beweglich geführt ist.
9. Verschattungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verstärkungsprofil (22) durch die Ausfahrbewegung des Behanges
(12) aus einer zurückgezogenen Stellung bis zu einem Anschlag mitnehmbar ist.
10. Verschattungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen bogenförmig ausgebildet sind und mittig im Bereich des Bogens
ein Verstärkungsprofil (22) angeordnet ist.