[0001] Die Erfindung betrifft ein Verschlussmittel mit einem von einer Schließstellung in
eine Offenstellung bewegbaren Verschlusselement und einem Halteelement zum Halten
des Verschlusselementes in seiner Schließstellung, wobei das Halteelement von einer
Haltestellung, in welcher es das Verschlusselement in seiner Schließstellung hält,
in eine Freigabestellung, welche ein Öffnen des Verschlusselementes erlaubt, bewegbar
ist, wobei das Halteelement formschlüssig in der Haltestellung gesichert ist, und
das Verschlusselement. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine druckmittelbetriebene
Ausstoßeinheit für Gegenstände, insbesondere einen Konfettishooter, mit einem solchen
Verschlussmittel.
[0002] Eine solche druckmittelbetriebene Ausstoßeinheit, nämlich ein Konfettishooter, welcher
ein solches Verschlussmittel aufweist, ist aus der
US 2002/0077027 A1 bekannt.
[0003] Druckmittelbetriebene Konfettishooter gibt es in zwei Ausführungen, nämlich als elektrisch
ausgelöste und als manuell ausgelöste Konfettishooter. Die vorliegende Erfindung befasst
sich mit der manuellen Varianten von Konfettishootern, ohne hierauf beschränkt zu
sein. Vielmehr kann das erfindungsgemäße Verschlussmittel ganz allgemein zum Verschließen
beliebiger Dinge vorteilhaft eingesetzt werden.
[0004] Die
US 2002/0077027 A1 zeigt unterschiedliche Ausführungsbeispiele für manuell ausgelöste druckmittelbetätigte
Konfettishooter. Diesen ist gemeinsam, dass in einem unteren Teil ein Druckmittelbehälter,
konkret ein Druckluftbehälter, aufgenommen ist. Dieser Druckluftbehälter weist eine
Auslassöffnung für die Druckluft auf, welche mit einem Gummistopfen oder einem Silikonstopfen
verschlossen ist. In dieser Stellung wird der Stopfen durch ein Verschlusselement,
nämlich eine Verschlussklappe gesichert, die ihrerseits in dieser Schließstellung
durch ein Halteelement gehalten ist. Oberhalb dieses Gebildes ist eine Kammer vorgesehen,
in welcher die durch die Druckluft auszustoßenden Gegenstände, konkret Konfetti, eingefüllt
sind. Das Ganze ist in einem meist kreiszylindrischen Rohr als Gehäuse aufgenommen.
[0005] Aufgrund des in dem Druckluftbehälter herrschenden Drucks wird der Stopfen ständig
gegen die Verschlussklappe gedrückt. Sobald diese durch Betätigen des Halteelementes
nicht mehr von dem Halteelement in ihrer Schließstellung gehalten wird, wird der Verschlussstopfen
durch die Druckluft aus der Auslassöffnung "geschossen" und dadurch auch die Verschlussklappe
in ihrer Offenstellung bewegt. Die aus dem Druckluftbehälter entweichende Druckluft
"schießt" nun auch die in dem oberen Teil enthaltenden Gegenstände, konkret das Konfetti,
aus dem Konfettishooter aus.
[0006] In der
US 2002/0077027 A1 sind unterschiedliche Auslösemechanismen für den Konfettishooter dargestellt. Allen
gemeinsam ist, dass die Verschlussklappe durch einen Riegel als Halteelement in der
Schließstellung gehalten wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 der
Schrift ist der Riegel mit einer Zugschnur verbunden, welcher durch eine Bohrung in
dem zylindrischen Gehäuse nach Außen geführt ist. Der Bediener zieht an der Zugschnur,
wodurch der Riegel und die Verschlussklappe voneinander entriegelt und dadurch die
Klappe freigegeben wird. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 der genannten
Schrift dient zum Entriegeln ein Stößel, der ebenfalls durch eine Bohrung im zylindrischen
Gehäuse geführt und vom Bediener in die Bohrung gedrückt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 bis 8 der Schrift ist das zylindrische Gehäuse zweiteilig ausgebildet,
nämlich mit einem oberen, das Konfetti aufnehmende Gehäuseteil und einem unteren,
den Druckluftbehälter aufnehmenden Gehäuseteil. Die beiden Gehäuseteile sind gegeneinander
verdrehbar miteinander verbunden. Durch Verdrehen des oberen Gehäuseteils relativ
zum unteren Gehäuseteil (und/oder umgekehrt) wird die Verschlussklappe, ähnlich wie
bei einem Bajonettverschluss, freigegeben und dann durch den druckmittelbeaufschlagten
Stopfen geöffnet.
[0007] Nachteilig bei allen Varianten ist, dass nur ein einziger Auslösemechanismus betätigt
werden muss. Die Gefahr einer Fehlbedienung oder eines unbeabsichtigten Öffnens während
des Transports (beispielsweise aufgrund von Rüttelbewegungen) ist deshalb gegeben.
Von den Konfettishootern geht deshalb eine latente Gefahr aus.
[0008] Aus der
US 7,293,558 B2 ist ein Konfettishooter bekannt, der über zwei Auslösemechanismen verfügt, welche
gleichzeitig vom Bediener zu betätigen sind. Hierdurch ist zwar die Gefahr einer versehentlichen
Auslösung des Konfettishooters herabgesetzt. Ein unbeabsichtigtes Öffnen während des
Transports ist damit aber nicht vermieden. Gleiches gilt auch für den in der
US 6,450,160 B1 gezeigten Konfettishooter, welcher in eine Schutzfolie eingeschlagen ist. Der Bediener
muss hier zunächst die Schutzfolie entfernen, bevor der Auslösemechanismus zugänglich
wird, was wiederum die Gefahr einer Fehlbedienung durch den Benutzer herabsetzt, aber
keinesfalls ein versehentliches Öffnen während des Transports durch beispielsweise
Rüttelbewegungen verhindert.
[0009] Bei elektrisch ausgelösten Konfettishootern wird die Verschlussklappe durch einen
Faden in Schließstellung gehalten. Der Faden ist von einem Glühdraht umwickelt. Durch
Anlegen einer elektrischen Spannung an den Glühdraht wird der Faden durchtrennt und
gibt die Verschlussklappe fei. Auch hier kann es passieren, dass der Faden unbeabsichtigt
reißt und dadurch der Konfettishooter unkontrolliert ausgelöst wird.
[0010] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, ein Verschlussmittel
und eine druckmittelbetätigte Ausstoßeinheit der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
dass ein unbeabsichtigtes Öffnen, sei es durch den Bediener oder sei es beispielsweise
während des Transports, zuverlässig vermieden wird.
[0011] Zur Lösung dieses Problems ist das erfindungsgemäße Verschlussmittel dadurch gekennzeichnet,
dass ein Mittel vorgesehen ist, das aufgrund eine Vorspannkraft auf das Halteelement
in Richtung auf seine Haltestellung erzeugt.
[0012] Durch die erfindungsgemäße Sicherung ist sowohl vermieden, dass der Bediener beim
Hantieren mit dem Konfettishooter das Halteelement versehentlich betätigt, weil er
einen entsprechenden Widerstand spürt, als auch ein unbeabsichtigtes Betätigen des
Halteelementes durch beispielsweise Rüttelbewegungen beim Transport. Ein weiterer
Vorteil dieser Lösung ist, dass sie sich mit der gleichen Anzahl von Bauteilen wie
die herkömmlichen Verschlussmittel nach den Stand der Technik fertigen lässt.
[0013] Dabei ist das Halteelement in Richtung auf seine Haltestellung vorgespannt. Durch
die Vorspannung des Haltemittels muss der Bediener erst den Widerstand aufgrund der
Vorspannkraft überwinden. Sollte sich das Halteelement dennoch leicht aus der Halteposition
heraus bewegen (sei es beim Transport oder weil der Bediener versehentlich am Halteelement
dreht und dann aufgrund des Widerstandes wieder los lässt), so wird das Halteelement
durch die Vorspannung sogleich wieder in die Halteposition zurückgedrückt.
[0014] Nach einer besonders einfachen Weiterbildung der Erfindung ist das Verschlusselement
und das Halteelement zueinander korrespondierende Schrägen aufweisen, die derart ausgestaltet
sind, dass ein Teil der Vorspannkraft in Gegenrichtung zu einer Betätigungsrichtung
zum Öffnen des Verschlusselements wirkt.
[0015] Die Vorspannung auf das Halteelement kann beispielsweise durch gesonderte Federn
erzeugt werden. Dabei wird die Vorspannung vorzugsweise durch eine vom Verschlusselement
übertragene Kraft erzeugt werden, indem beispielsweise das Verschlusselement in Richtung
auf seine Offenstellung vorgespannt wird.
[0016] Nach einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann aber auf ganz besonders
vorteilhafter Weise ein Innendruck in einem von dem Verschlussmittel verschlossenen
Druckbehälter genutzt werden, der sich über den Verschlussstopfen des Druckbehälters
auf das Verschlusselement überträgt. Gesonderte Vorspannmittel, wie zum Beispiel Federn,
sind dann nicht erforderlich.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform für ein Verschlussmittel mit den Erfindungsmerkmalen in
Vorderansicht;
Fig. 2 das Verschlussmittel gemäß Fig. 1 in Längsschnitt in der Ebene II - II;
Fig. 3 das Verschlussmittel gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 4 das Verschlussmittel gemäß Fig. 1 in Rückansicht, teilweise geschnitten.
[0018] Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Verschlussmittels besteht
im Wesentlichen aus einem Verschlusselement, welches im vorliegenden Fall als eine
Verschlussklappe 10 ausgebildet ist, und einem Halteelement 11. Dieses Verschlussmittel
dient im vorliegenden Fall zum Verschließen eines nicht gezeigten Druckmittelbehälters
eines Konfettishooters, obwohl das Verschlussmittel selbstverständlich auch anderweitig
einsetzbar ist. Die Verschlussklappe 10 weist einen an die Form einer Auslassöffnung
des Druckmittelbehälters angepassten, beispielsweise im vorliegenden Fall einen runden,
Mittenabschnitt 12 auf. An einer Seite dieses Mittenabschnittes 12 ist ein Scharnierabschnitt
13 angeordnet, welcher zu seinen beiden Seiten etwa senkrecht zur Ebene des Mittenabschnittes
12 stehende Ohren 14 aufweist. Beide Ohren 14 weisen zueinander fluchtende Bohrungen
15, 16 auf. Durch diese Bohrungen 15, 16 greift jeweils von außen eine Achse 25 oder
eine Welle, um die Verschlussklappe 10 schwenkbar zu lagern. Konkret ist die Verschlussklappe
10 über die Achsen 25 gelenkig mit einer Verbindungshülse 26 verbunden, auf welche
in der Praxis eine Aufnahmerohr für das Konfetti oder andere mit dem Shooter abzuschießende
Gegenstände aufgesteckt und mit der Verbindungshülse 26 verbunden, zum Beispiel verklebt
wird.
[0019] An der dem Scharnierabschnitt 13 diametral gegenüberliegenden Seite des Mittenabschnittes
12 ist ein Halteabschnitt 17 angeordnet, obwohl sie nicht direkt gegenüberliegend
angeordnet sein muss. Der Halteabschnitt 17 ist zungenartig einstückig an dem Mittenabschnitt
12 angeformt und zunächst um etwa 90° nach unten gebogen. Anschließend ist der Halteabschnitt
17 wieder um 90° zurück gebogen, so dass eine Art Z-Faltung entsteht. Hierdurch ergibt
sich ein freier Steg 18, der, wie insbesondere in Fig. 2 sehr gut zu erkennen ist,
rampenartig zu einer Seite, im vorliegenden Fall gemäß Fig. 2 nach rechts, abfällt.
Der Steg 18 verläuft also nicht parallel zu einer durch die Bohrungen 15 und 16 gebildeten
Achse, sondern unter einem geeigneten Winkel zu dieser.
[0020] Wie in Fig. 4 weiterhin erkennbar ist, ist in der Verschlussklappe 10 etwa mittig
im Mittenabschnitt 12 eine Bohrung 19 vorgesehen. Diese Bohrung 19 dient, wie bereits
aus dem Stand der Technik bekannt, dazu, eine Fülllanze durch einen Verschlussstopfen
hindurch einzuführen, um den Druckmittelbehälter mit zum Beispiel Druckluft zu befüllen.
[0021] Das Halteelement 11 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Haltering ausgebildet,
kann aber auch jede andere geeignete Gestalt haben. Das Halteelement 11 bildet einen
Bestandteil des Gehäuses des Konfettishooters und ist gegenüber wenigstens einem der
Gehäuseteile drehbar angebracht. Eine äußere Mantelfläche 20 des Halteelementes 11
ist mit Riffelungen oder anderen geeigneten Aufrauhungen der Oberfläche versehen,
um einen sicheren Griff für den Bediener zu ermöglichen. An der Innenseite des Halteelementes
11 ist ein Vorsprung 22 angeordnet, welcher im vorliegenden Fall am oberen Rand des
Halteelementes angeordnet ist, aber an jeder beliebigen anderen Stelle angeordnet
sein kann. Der Vorsprung 22 weist an seiner Unterseite eine zur Querschnittsebene
des Halteelementes 11 (senkrecht zur Längsmittelachse desselben) unter einem Winkel
verlaufende, rampenartige Unterseite 23 auf. Der Winkel, unter welchem die rampenartige
Unterseite 23 verschwenkt ist, korrespondiert dabei zum Winkel des rampenartigen Steges
18. In der Haltestellung des Halteelementes 11 wirkt die rampenartige Unterseite 23
des Halteelementes 11 mit dem Steg 18 der Verschlussklappe 10 zusammen. Dabei drückt,
wie schon beim Stand der Technik, die in einem Druckbehälter enthaltende Druckluft
einen Verschlussstopfen in Richtung nach oben aus dem Druckbehälter heraus gegen die
Verschlussklappe 10, konkret gegen deren Mittenabschnitt 12. Der Stopfen versucht
also, die Verschlussklappe 10 zu öffnen, was durch den Vorsprung 22 des Halteelementes
11 verhindert wird. Der Steg 18 drückt gegen den Vorsprung 22. Der Vorsprung 22 bzw.
dessen Unterseite 23 bildet damit ein Gegendruckorgan für die Verschlussklappe 10
bzw. deren Steg 18. Durch die korrespondierenden Schrägen des Steges 18 und der Unterseite
23 übt der Steg 18 auch eine Kraftkomponente in eine der Betätigungsrichtung (Pfeil
24) des Halteelementes 11 zum Öffnen des Verschlussmittels entgegengesetzten Richtung
aus und damit ein der Betätigungsrichtung 24 entgegen gesetztes Moment auf das Halteelement
11 aus. Dadurch wird die Nase 22 in Richtung entgegen der eigentlichen Betätigungsrichtung
(Pfeile 24) verdreht, was allerdings durch geeignete Anschlagmittel am Halteelement
11 verhindert wird. Das Halteelement 11 erhält hierdurch also eine Vorspannung, welche
in Gegenrichtung zur eigentlichen Betätigungsrichtung (Pfeile 24) zum Betätigen des
Konfettishooters durch Verdrehen des Halteelementes 11 wirkt.
[0022] Möchte der Bediener nun den Konfettishooter auslösen, also den Verschluss öffnen,
dreht er den Haltering, also das Halteelement 11, in Betätigungsrichtung 24. Hierdurch
wird der Steg 18 aufgrund der schrägen Unterseite 23 der Nase 22 und seiner eigenen
Schräge von der Nase 22 weggedrückt, also die Verschlussklappe 10 zunächst über die
Schließstellung hinaus gegen den Verschlussstopfen gedrückt. Hierzu muss der Bediener
also eine gewisse Kraft aufwenden, was ihn von einer Fehlbedienung abhält. Erst wenn
der Steg 18 hinter der Nase 22 freikommt, drückt der druckmittelbeaufschlagte Verschlussstopfen
die Verschlussklappe 10 in ihre Offenstellung und die Druckluft entweicht stoßartig
und bläst dabei die im Aufnahmerohr enthaltenen Gegenstände aus diesem heraus.
[0023] Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Schrägen über
die gesamte Breite des Steges 18 bzw. des Vorsprunges 22. Dieses ist für die Lösung
des der Erfindung zugrunde liegenden Problems aber nicht erforderlich. Es ist ausreichend,
wenn die rampenartigen Schrägen sicht nicht über die gesamte Länge oder Breite des
Steges 18 bzw. des Vorsprunges 22 erstrecken. Vielmehr ist es auch ausreichend, wenn
die Schrägen nur über einen Teil der Breite vorgesehen sind und sowohl der Steg 18
als auch die Unterseite 23 im Übrigen horizontal, das heißt senkrecht zur Drehachse
des Halteelementes 11, verlaufen.
[0024] Es versteht sich, dass weitere Variationen denkbar sind, ohne den Schutzbereich der
Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel braucht das Halteelement 11 nicht als Haltering
gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen ausgebildet sein. Es sind auch schwenkbare
Rasten denkbar, analog den beiden in den Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4 der
US 2002/0077027 A1 gezeigten Rasten. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 der vorliegenden
Erfindung wären dann die Verschlussklappe einerseits und das Rastelement andererseits
analog mit zueinander korrespondierenden, rampenartigen Schrägen auszubilden, die
das Rastelement als Halteelement in Richtung auf seine Haltestellung vorspannen.
Bezugszeichenliste:
[0025]
- 10
- Verschlussklappe
- 11
- Halteelement
- 12
- Mittenabschnitt
- 13
- Scharnierabschnitt
- 14
- Ohren
- 15
- Bohrung
- 16
- Bohrung
- 17
- Halteabschnitt
- 18
- Steg
- 19
- Bohrung
- 20
- Mantel
- 22
- Vorsprung
- 23
- Unterseite
- 24
- Betätigungsrichtung
- 25
- Achse
- 26
- Verbindungshülse
1. Verschlussmittel mit einem von einer Schließstellung in eine Offenstellung bewegbaren
Verschlusselement (10) und einem Halteelement (11) zum Halten des Verschlusselementes
(10) in seiner Schließstellung, wobei das Halteelement (11) von einer Haltestellung,
in welcher es das Verschlusselement (10) in seiner Schließstellung hält, in eine Freigabestellung,
welche ein Öffnen des Verschlusselementes (10) erlaubt, bewegbar ist, wobei
das Halteelement (11) formschlüssig in der Haltestellung gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Mittel vorgesehen ist, das eine Vorspannkraft auf das Halteelement (11) in Richtung
auf seine Haltestellung erzeugt.
2. Verschlussmittel mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (10) und das Halteelement (11) zueinander korrespondierende
Schrägen (18, 23) aufweisen, die derart ausgestaltet sind, dass ein Teil der Vorspannkraft
in Gegenrichtung zu einer Betätigungsrichtung (24) zum Öffnen des Verschlusselements
(10) wirkt
3. Druckmittelbetriebene Ausstoßeinheit für Gegenstände, insbesondere Konfettishooter,
mit einem Verschlussmittel nach Anspruch 1 oder 2.
4. Druckmittelbetriebene Ausstoßeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem Druckmittelbehälter herrschender Druck eine Kraft auf das Verschlusselement
(10) ausübt, welche die Vorspannkraft auf das Halteelement (11) erzeugt.