(19)
(11) EP 2 927 417 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
27.04.2016  Patentblatt  2016/17

(43) Veröffentlichungstag A2:
07.10.2015  Patentblatt  2015/41

(21) Anmeldenummer: 15161307.2

(22) Anmeldetag:  27.03.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E21B 7/20(2006.01)
E21B 10/62(2006.01)
E21B 10/32(2006.01)
E21B 10/36(2006.01)
E21B 17/03(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA

(30) Priorität: 31.03.2014 DE 102014104516

(71) Anmelder: Sysbohr GmbH Bohrtechnik für den Spezialtiefbau
36041 Fulda (DE)

(72) Erfinder:
  • FENNEL, Günter
    36151 Burghaun (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Gierlich & Pischitzis Partnerschaft mbB 
Gerbermühlstraße 11
60594 Frankfurt am Main
60594 Frankfurt am Main (DE)

   


(54) SICH ÖFFNENDE DREH-SCHLAGBOHRKRONE, INSBESONDERE ZUM ÜBERLAGERUNGSBOHREN


(57) Die Erfindung betrifft eine sich öffnende Dreh-Schlagbohrkrone, die nach durchlaufen einer Außenverrohrung bei Grundkontakt zwangsläufig aufklappt und größer bohrt als der Durchmesser der Außenverrohrung misst, wobei die beweglichen Teile der Dreh-Schlagbohrkrone quer zum Kronenschaft drehbar gelagert sind und einen Bohrkopf bilden und die zum Bohren benötigte Energie durch Hydraulikhämmer oder Imlochhämmer zugeführt bekommt und zum Gestängewechsel oder nach vollendeter Arbeit ohne Verdrehen entgegen der Arbeitsdrehrichtung einfach in das Außenrohr zurückgezogen werden kann.
Ferner betrifft die Erfindung eine Bohrkrone (10), insbesondere zum Überlagerungsbohren, mit einem Bohrkopf (30) und einem den Bohrkopf (30) tragenden Bohrkronenträger (20), mit zumindest einem Klappflügel (32, 34), der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin und her bewegbar ist, wobei der zumindest eine Klappflügel (32, 34) in der ersten Position innerhalb eines Bohrkronendurchmessers (d10) angeordnet ist und in der zweiten Position über den Bohrkronendurchmesser (d10) hinausragt, und wobei der Klappflügel (32, 34) an seinem freien Ende eine Stirnfläche (40) aufweist. Der wenigstens eine Klappflügel (32, 34) ist quer zu einer Bohrkronenträgerlängsachse (70) schwenkbar am Bohrkronenträger (20) angeordnet und konstruktiv so ausgebildet, dass bei rotierendem Bohrkopf (30) eine Wirkverbindung mit einem Bohrobjekt ein Drehmoment an dem Klappflügel (32, 34) quer zur Bohrkronenträgerlängsachse (70) erzeugt und den Klappflügel (32, 34) von der ersten in die zweite Position treibt.







Recherchenbericht









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