Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Fluidkreislauf verbundenen
Luft-Fluid-Verdampfer, bestehend aus einem Wärmetauscher mit Rippen, die von dem von
einem Lüfter hinter dem Tauscher erzeugten Luftstrom durchquert werden, wobei der
Tauscher von einem parallelepipedischen Volumen gebildet wird, das in einer Richtung
durch zueinander und auch zur Richtung des Luftstroms parallele Rippen abgetrennt
wird und in Querrichtung ein Bündel von im Wesentlichen parallelen Rohren aufweist,
die die Rippen durchqueren und deren Enden paarweise durch Bögen verbunden sind, um
einen Fluidkreislaufpfad zwischen dem Eingang und dem Ausgang herzustellen, um zum
Fluidkreislauf zurückzukehren, der in einen Kondensator übergeht.
Stand der Technik
[0002] Gemäß dem Stand der Technik besteht der wie oben definierte Verdampfer aus einer
Einheit von rechtwinkligen, ggf. geprägten oder lamellierten, parallelen Rippen, die
von Rohren durchquert werden, und die auf der einen und der anderen Seite an den Eingangsverteiler
und den Ausgangskollektor angeschlossen sind, und wobei die verschiedenen Rohre durch
Bögen auf den zwei Endplatten geschleift werden, um die Rohre anzuschließen, um den
Kreislaufpfad des Fluids durch den Rippentauscher zu bilden.
[0003] Ein solcher bekannter Tauscher 100, der von parallelepipedischer Form ist, wird vom
Luftstrom in der Richtung parallel zur Ebene der Rippen durchquert. Wenn der Tauscher
100 bei der Herstellung geprüft wird (Figur 3), empfängt er einen gleichmäßigen Luftstrom
über seinen ganzen Querschnitt, mit Ausnahme der laminaren Strömung an den Seiten
der Eingangsleitung 120 in der Prüfeinrichtung.
[0004] Wenn der Tauscher 100 aber in den Verdampfer 110 eingebaut ist (Figur 4), wird der
Tauscher 100 aufgrund des Aufbaus des Lüfters 115, der hauptsächlich im Bereich seiner
Achse und weniger an der Peripherie dieser zentralen Position ansaugt, nicht mit der
ganzen Wirksamkeit genutzt, die er gewährleisten könnte.
[0005] Es wäre möglich, den stromaufwärts vor dem Verdampfer 110 eintretenden Luftstrom
zu lenken, aber dies würde den Einbau von Ablenkblechen erfordern, um den Luftstrom
umgekehrt zur durch den Betrieb des Lüfters gesteuerten Verteilung zu verteilen. Dies
äußert sich aber durch eine komplexe Form des Verdampfers, zusätzliche Bauteile, einen
größeren Platzbedarf und teurere Produktkosten.
Ziel der Erfindung
[0006] Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen Verdampfer mit einem Rippenwärmetauscher
zu entwickeln, der eine bessere Wirksamkeit des Wärmeaustauschs durch eine bessere
Verteilung des Wärmeträgerfluids abhängig vom Durchgang der Luft durch den Tauscher
gewährleistet, das Vereisen reduziert, und dies ohne die Herstellung des Wärmetauscher
zu verkomplizieren.
Darlegung und Vorteile der Erfindung
[0007] Zu diesem Zweck hat die Erfindung einen mit einem Fluidkreislauf verbundenen Luft-Fluid-Verdampfer
zum Gegenstand, der aus einem Rippenwärmetauscher der oben definierten Art besteht,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre an den Enden verbunden sind, um einen zentralen
Pfad in einer mittleren Zone des Querschnitts des Tauschers zu formen, wobei diese
Zone zu beiden Seiten durch mindestens eine äußere Zone von Bündeln von Rohren umrandet
wird, die jedes Mal einen äußeren Pfad für das Wärmeträgerfluid bilden, wobei ein
Eingangsverteiler die Eingänge der Pfade mit dem Ausgang des Kondensators verbindet,
und ein Ausgangskollektor die Ausgänge der Pfade mit dem Eingang des Kondensators
verbindet.
[0008] Der erfindungsgemäße Wärmetauscher hat den Vorteil, von sehr einfacher Herstellung
zu sein, die die Gesamtstruktur und den Platzbedarf des Tauschers nicht verändert,
um unter den gleichen Bedingungen wie die bekannten Tauscher verwendet zu werden und
sich in Verdampfer von thermodynamischen Kreisläufen zu integrieren, die nicht verändert
werden müssen.
[0009] Der Eigenaufbau des Rippentauschers respektiert die traditionellen Bauarten solcher
Tauscher, indem er insbesondere die Homogenität der Lastverluste des jeden der Kreisläufe
durchfließenden Fluids gewährleistet, und erfordert keine grundsätzliche Umwandlung
der Anlagen für ihre Herstellung oder ihre Montage.
[0010] Erfindungsgemäß wird die zentrale Zone vorzugsweise von zwei äußeren Zonen umrandet,
um so drei Durchgangspfade des Wärmeträgerfluids zu bilden. Die äußeren Zonen können
aber selbst abhängig von der Einplanung des Durchgangs des Luftkanals im Tauscher
unterteilt sein.
[0011] Erfindungsgemäß weist der Verdampfer besonders vorteilhaft eine zentrale Zone auf,
die auf jeder Seite von einer äußeren Zone umrandet wird.
[0012] Diese Verteilung der stromaufwärts befindlichen Rohre der Eingangsreihe, indem die
der zentralen Zone zugeordneten Rohrbündel zu Lasten einer Schmälerung der zugeordneten
Rohrbündel in den äußeren Zonen progressiv verbreitert werden, ermöglicht es, den
Wärmeaustausch zwischen dem Luftstrom und dem durch die so geformten Pfade fließenden
Wärmeträgerfluid bestmöglich zu nutzen.
[0013] Die Erfindung hat ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines Luft-Fluid-Verdampfers
der oben definierten Art zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung
der Durchgangspfade des Wärmeträgerfluids eine Temperaturkarte der Rohre des Tauschers
erstellt wird, um anschließend die Verbindungen zwischen den Rohren zu definieren
und die Durchgangspfade zu bilden.
[0014] Dieses Verfahren ermöglicht es, den Aufbau des Wärmetauschers und der Pfade des Fluids
in den Rohren wirksam zu definieren, um die Pfade und so den Betrieb des Wärmetauschers
zu optimieren. Zur Optimierung ist es allgemein angebracht, am Ausgang der Pfade die
gleiche Temperatur zu erhalten, was ebenfalls für die Zuverlässigkeit des Tauschers
vorteilhaft ist, der so gleichmäßig wie möglich arbeitet, wodurch die abrupten Temperaturschwankungen
innerhalb einer gleichen Rippe reduziert werden, da diese Rippe eine wärmeleitende
Fläche ist, die allgemein der Gesamtheit der Rohre des Tauschers gemeinsam ist, die
trotzdem auf unterschiedlichen Temperaturen sind.
[0015] Durch die Erfindung werden die Temperaturschwankungen reguliert, um die abrupten
Abweichungen von einem Rohr zum anderen zu vermeiden, das nicht zum gleichen Flüssigkeitspfad
im Tauscher gehört, was insbesondere den Vorteil hat, das Schicken von Flüssigkeit
zum Kompressor der Kälteanlage zu vermeiden.
Zeichnungen
[0016] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend ausführlicher mit Hilfe einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Verdampfers beschrieben, der in den beiliegenden Zeichnungen
dargestellt ist, in denen:
- Figur 1 eine schematische Gesamtdarstellung eines einen Rippenwärmetauscher aufweisenden
erfindungsgemäßen Verdampfers ist, der in Seitenansicht dargestellt ist,
- Figur 1A eine schematische Darstellung einer Seite des Wärmetauschers der Figur 1
ohne die Anschlussbögen ist,
- Figur 2 eine Vorderansicht des Rippenwärmetauschers des Verdampfers der Figur 1 ist,
- Figur 3 eine schematische Darstellung der Verteilung des Luftkanals bei der Prüfung
eines Wärmetauschers ist,
- Figur 4 eine vereinfachte schematische Darstellung des Einbaus eines Verdampfers in
eine Luftversorgung für einen Luft-Fluid-Austausch ist.
Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
[0017] Gemäß Figur 1 hat die Erfindung einen mit einem Fluidkreislauf 2 verbundenen Luft-Fluid-Verdampfer
1 zum Gegenstand, mit einem Wärmetauscher 11, der Teil des Verdampfers 1 ist, und
einem Kondensator 3, der die im Tauscher des Verdampfers 1 entnommene Wärme des Wärmeträgerfluids
abgibt. Der Verdampfer 1 ist in eine Luftleitung 12 und stromabwärts hinter seinem
Tauscher 11 eingebaut, die Leitung 12 ist mit einem Lüfter 4 ausgestattet, der die
Luft über den Tauscher 11 stromaufwärts vor dem Tauscher in Richtung der Pfeile FA
ansaugt. Dann durchquert die Luft den Tauscher 11 angesaugt durch den Eingang 41 geringeren
Querschnitts als derjenige der Leitung 12 stromaufwärts vor dem Tauscher 11 in den
Lüfter 4, um von diesem ausgestoßen zu werden.
[0018] Der Luft-Fluid-Wärmetauscher 11 ist in Figur 1 in einer Seitenansicht dargestellt,
die die Anschlüsse seiner verschiedenen Rohre Ti-j des Tauschers 11 von der Seite
gesehen zeigt.
[0019] Figur 2 ist eine schematische Vorderansicht des Verdampfers 1 mit dem Tauscher 11
bestehend aus einem parallelepipedischen Volumen, das in der Durchgangsrichtung der
Luft durch Rippen 111 abgetrennt wird, die zueinander und in Richtung des Durchgangs
der Luft parallel sind. Diese Rippen 111 sind Platten rechtwinkliger Form (Figuren
1 und 1A), die von Bündeln von Rohren Ti-j im Wesentlichen parallel zueinander und
in gleichmäßig verteilten Reihen von Rohren N1-4 befindlich durchquert werden. So
sind im Fall des Wärmetauscherbeispiels die Rohre in vier Reihen N1-4 parallel zueinander
und lotrecht zur Durchgangsrichtung der Luft verteilt (Figuren 1, 1A). In diesen Reihen
N1-4 sind die Rohre Ti-j waagrecht, lotrecht zur Ebene der Figuren 1, 1A und von einer
Reihe zur anderen versetzt verteilt, damit jedes Rohr der folgenden Reihe sich im
Zwischenraum zwischen zwei Rohren der vorhergehenden Reihe oder der folgenden Reihe
befindet, wenn man eine Projektion in der Richtung des Durchgangs der Luft durchführt,
so dass die Widerstände der Luftströmung eines Rohrs einer Reihe nicht den Durchgang
in die Rohre der folgenden Reihe beeinflusst.
[0020] Die Rohre Ti-j münden auf jeder Seite (Figur 2) in einen Verbindungskasten 13, 14,
in dem die Enden der Rohre paarweise durch Bögen 112A,B so verbunden sind, dass die
verschiedenen Rohre mehrere Wärmeträgerfluid-Kreislaufpfade bilden. Diese später beschriebenen
Kreislaufpfade sind mit einem Eingangsverteiler 21 über drei Eingangsleitungen 211,
212, 213 verbunden, die drei verschiedenen Fluidkreislaufpfaden im Tauscher zugeordnet
sind. Am Ausgang ist jeder der Pfade durch seinen Ausgang S1-S3 mit den Rohren 221,
222, 223 eines Kollektors 22 und mit dem zum Kondensator 3 gehenden Fluidkreislauf
verbunden.
[0021] Figur 1A ist eine Seitenansicht, die sowohl die Rippe, die der Ebene der Figur 1A
am nächsten ist, als auch durch Transparenz diejenige der am weitesten entfernten
Ebene zeigt, die den zwei Verbindungskästen am Ende des Gehäuses des Wärmetauschers
entsprechen.
[0022] Gemäß Figur 1 sind die Rohre Ti-j so angeschlossen, dass sie drei Wärmeträgerfluid-Durchgangspfade
CH1, CH2, CH3 bilden, die parallel aber von unterschiedlicher Länge sind. Da die Rohre
Ti-j des Tauschers 11 lotrecht zur Ebene der Figur 1 sind, kann das Bild des Anschlusses
der Rohre durch die vorderen Bögen 112A und die hinteren Bögen 112B durch Transparenz
in Figur 1 dargestellt werden, in der standardmäßig die vorderen Bögen 112A durch
einen Strich und die hinteren Bögen 112B durch zwei Striche dargestellt sind.
[0023] Indem man den Verbindungen zwischen den Rohren gemäß der abwechselnden Darstellung
von einem Strich und von zwei Strichen folgt, hat man den Verlauf der Pfade CH1-3.
[0024] Der erste Pfad CH1 wird von den Rohren in der zentralen Zone Z1 gebildet, die sich
ausgehend von der Vorderseite AV zur Rückseite AR des Tauschers 11 ausweitet. Diese
zentrale Zone Z1 ist ein Streifen, der sich über die ganze Breite des Tauschers 11
erstreckt, unten und oben von zwei Zonen von Rohren Z2, Z3 umrandet, die je einen
Fluidkreislaufpfad CH2, CH3 bilden. Die Pfade CH1-3 sind mit einem Eingang E1-3 des
Verteilers 21 bzw. mit einem Ausgang S1-3 des Kollektors 22 verbunden.
[0025] Die Aufteilung in Zonen Z1, Z2, Z3 erfolgt abhängig von Probeläufen, die Temperaturkarten
erstellen, um am Ausgang S1, S2, S3 im Wesentlichen gleiche Fluidtemperaturen zu haben.
[0026] Man kann zulassen, dass der Luftstrom die Reihen N1-4 von Rohren durchquert, indem
er eine global parallele Ausrichtung beibehält, aus den bereits angegebenen Gründen
aber mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
[0027] An den Grenzen der Zonen Z1, Z2 oder Z1, Z3, die je gestrichelt dargestellt sind,
geht der Luftkanal, der die ersten Rohre der Zonen Z2 und Z3 durchquert, anschließend
zu den Rohren der Zone Z1.
[0028] Es ist anzumerken, dass die Verteilung der Rohre zwischen den Zonen Z1-3 von einer
Reihe von Rohren N1-4 zur anderen variiert; im Bereich der ersten Reihe N1 ist die
mittlere Zone Z1 relativ reduziert, um sich anschließend zum Ausgang auszuweiten,
damit diese Zone entsprechend dem Hauptdurchgang der heißen Luft zum Teil ebenfalls
die äußeren Pfade CH2 und CH3 begünstigt, bei denen ein großer Teil der Rippen von
einem äußeren Heißluftkanal durchquert wird, mit einer geringeren Geschwindigkeit
als diejenige des Hauptkanals, der hauptsächlich der Kreislaufachse und der zentralen
Zone Z1 zugeordnet ist.
[0029] Die Seitenansicht des Tauschers 11, der alleine in Figur 1A dargestellt ist, ermöglicht
eine bessere Erläuterung der Kombinationen von Rohren, die die Pfade CH1-3 bilden.
[0030] Um die Rohre Ti-j zu bestimmen, sind diese in Reihen N1-4 und in Abschnitte M1-15
verteilt, so dass jedes Rohr Ti-j durch die Nummer i seiner Reihe Ni gefolgt von der
Nummer j seines Abschnitts Mj referenziert wird.
[0031] Standardmäßig werden in Figur 1A, die die Referenzen der Reihen in den Abschnitten
angibt, ohne alle Rohre zu bestimmen, die die Enden der Rohre Ti-j an der Vorderseite
im Blatt der Figur 1 verbindenden Bögen wie in Figur 1 bestimmt. Gleiches gilt für
die die hinteren Enden der Rohre verbindenden Bögen 112B.
[0032] So erfolgt der Eingang E1 der Zone Z1 durch das Rohr T1-09 und der Ausgang S1 durch
das Rohr T4-05.
[0033] Der Fluidpfad CH1 in der Zone Z1 geht durch die Rohre in der folgenden Reihenfolge:
T1-09, T1-08, T1-07, T2-07, T2-08, T2-09, T2-010, T3-010, T4-011, T4-010, T3-09, T3-08,
T4-09, T4-08, T3-07, T3-06, T4-07, T4-06, T3-05, T4-05.
[0034] Für die Zone Z2 hat der Pfad einen Eingang E2 durch das Rohr T1-10 und einen Ausgang
S2 durch das Rohr T4-12.
[0035] Für die Zone Z3 hat der Pfad einen Eingang E3 durch das Rohr T1-01 und einen Ausgang
S3 durch das Rohr T4-01.
[0036] Obwohl die obige Beschreibung sich auf die Unterteilung der Bündel des Tauschers
in drei Gruppen bezieht, die einen zentralen Pfad und zwei äußere Pfade für den Durchgang
des Wärmeträgerfluids bilden, kann die Gruppierung anders erfolgen, und zum Beispiel
können die Pfade durch eine feinere Verteilung der Rohre in verschiedenen Reihen vervielfacht
werden, indem zum Beispiel die einem Pfad zugeordneten Rohre auf die Rohre bestimmter
Reihen beschränkt werden, ohne notwendigerweise mindestens ein Rohr jeder der Reihen
zu verwenden.
[0037] Zur Herstellung der Verbindungen ist es vorteilhaft, durch digitale Simulation oder
durch Versuche vorzugehen, um in einer Prüfeinrichtung eine Karte der Temperaturen
der verschiedenen Rohre zu erstellen und anschließend die Verbindungen an den Enden
der Rohre zu verteilen, um am Ausgang der verschiedenen Pfade eine Temperatur zu haben,
die so gleichmäßig wie möglich ist, Abbild der Wirksamkeit des Wärmeaustauschs.
[0038] Wenn die Temperaturkarte und die Verläufe erstellt sind, werden diese Verläufe für
die gleichen Anwendungen wieder aufgenommen, d.h. für die gleichen Abmessungen des
Wärmetauschers und die gleiche Art von Lüfter, der die Luft durch den Tauscher ansaugt,
sowie für die gleiche Geometrie der Fluidrohrleitung zwischen dem Tauscher und dem
Lüfter.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0039]
1 Verdampfer
11 Wärmetauscher
111 Rippe
112A Vorderer Bogen
112B Hinterer Bogen
12 Luftleitung
13 Seitliches Gehäuse
14 Seitliches Gehäuse
2 Fluidkreislauf
21 Eingangsverteiler
22 Ausgangskollektor
3 Kondensator
4 Lüfter
41 Eingang des Lüfters
100 Tauscher
110 Verdampfer
115 Lüfter
120 Eingangsleitung des Tauschers in eine Prüfeinrichtung
Ni Reihe von Rohren
Mj Abschnitt von Rohren
Ti-j Rohr
Z1 Zentrale Zone
Z2 Äußere Zone
Z3 Äußere Zone
CH1 Zentraler Pfad
CH2 Äußerer Pfad
CH3 Äußerer Pfad
1. Luft-Fluid-Verdampfer, der mit einem Fluidkreislauf verbunden ist, bestehend aus einem
Wärmetauscher, der von dem von einem Lüfter stromabwärts hinter dem Tauscher erzeugten
Luftstrom durchquert wird, geformt von einem parallelepipedischen Volumen, das in
einer Richtung durch zueinander und auch zur Richtung des Luftstroms parallele Rippen
abgetrennt ist, und in Querrichtung ein Bündel von im Wesentlichen parallelen Rohren
aufweist, die die Rippen durchqueren und deren Enden paarweise durch Bögen miteinander
verbunden sind, um einen Fluidkreislaufpfad zwischen dem Eingang und dem Ausgang herzustellen,
um zum Fluidkreislauf zurückzukehren, der mit einem Kondensator verbunden ist,
wobei der Verdampfer
dadurch gekennzeichnet ist, dass
- die Rohre (Ti-j) an den Enden verbunden sind, um einen zentralen Pfad (CH1) in der
zentralen Zone (Z1) des Querschnitts des Tauschers (11) zu bilden, wobei diese Zone
mindestens eine äußere Zone (Z2, Z3) von Bündeln von Rohren (Ti-j) hat, die mindestens
einen äußeren Pfad (CH2, CH3) für das Wärmeträgerfluid bilden,
- ein Eingangsverteiler (21) die Eingänge (E1-3) der Pfade (CH1-3) mit dem Ausgang
des Kondensators (2) verbindet, und ein Ausgangskollektor (22) die Ausgänge (S1-3)
der Pfade (CH1-3) mit dem Eingang des Kondensators (3) verbindet.
2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
er eine zentrale Zone (Z1) aufweist, die auf jeder Seite von einer äußeren Zone (Z2,
Z3) umrandet wird.
3. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
er eine von einem Bündel von Rohren (Ti-j) gebildete zentrale Zone (Z1), die sich
ausgehend von der Vorderseite (AV) des Tauschers (11) zur Rückseite (AR) ausweitet,
und äußere Zonen (Z2, Z3) aufweist, die die äußeren Pfade (CH2, CH3) bilden, die aus
Bündeln von Rohren bestehen, deren Anzahl ausgehend von der Vorderseite (AV) zur Rückseite
(AR) abnimmt.
4. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der zentrale Pfad (CH1) und der oder die äußeren Pfade (CH2, CH3) aus Bündeln von
Rohren bestehen, die zumindest zum Teil zu allen Reihen von Rohren (N1-4) des Tauschers
(11) gehören.
5. Verfahren zur Herstellung eines Luft-Fluid-Verdampfers nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
zur Festlegung der Durchgangspfade des Wärmeträgerfluids eine Temperaturkarte der
Rohre des Tauschers (11) erstellt wird, um anschließend die Verbindungen zwischen
den Rohren (Ti-j) zu definieren und die Durchgangspfade (CH1-3) zu bilden.