(19)
(11) EP 2 930 360 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
04.11.2015  Patentblatt  2015/45

(43) Veröffentlichungstag A2:
14.10.2015  Patentblatt  2015/42

(21) Anmeldenummer: 15160552.4

(22) Anmeldetag:  24.03.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F04B 1/12(2006.01)
F03C 1/06(2006.01)
F04B 1/20(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA

(30) Priorität: 08.04.2014 DE 102014104952

(71) Anmelder: Linde Hydraulics GmbH & Co. KG
63743 Aschaffenburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Bergmann, Martin
    64850 Schaafheim (DE)

(74) Vertreter: Geirhos, Johann 
Geirhos & Waller Partnerschaft Patent- und Rechtsanwälte Landshuter Allee 14
80637 München
80637 München (DE)

   


(54) AXIALKOLBENMASCHINE IN SCHRÄGACHSENBAUWEISE MIT GLEITSCHUHEN IM TRIEBFLANSCH


(57) Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Axialkolbenmaschine (1) in Schrägachsenbauweise mit einer um eine Rotationsachse (Rt) drehbar innerhalb eines Gehäuses (2) angeordneten Triebwelle (4), mit einem drehbar innerhalb des Gehäuses (2) angeordneten Triebflansch (3), und einer um eine Rotationsachse (Rz) drehbar innerhalb des Gehäuses (2) der Axialkolbenmaschine (1) angeordneten Zylindertrommel (7), wobei die Zylindertrommel (7) mit mehreren Kolbenausnehmungen (8) versehen ist, in denen jeweils ein Kolben (10) längsverschiebbar angeordnet ist, wobei die Kolben (10) an dem Triebflansch (3) gelenkig befestigt sind, und wobei der Triebflansches (3) an einer gehäuseseitigen Gleitfläche (101) mittels eines Axiallagers (100) abgestützt ist, das als hydrostatisch entlastetes Gleitlager (102) ausgebildet ist, das mehrere Gleitschuhe (105) aufweist, die jeweils im Triebflansch (3) gelenkig gelagert sind und an einer an der Gleitfläche (101) zugewandten Stirnseite mit einer Drucktasche (106) versehen sind, die zur Versorgung mit Druckmittel mit einem zugeordneten Verdrängerraum (V) der Axialkolbenmaschine (1) in Verbindung stehen. Die Gleitschuhe (105) sind erfindungsgemäß jeweils derart in dem Triebflansch (3) gelenkig gelagert, dass bei rotierendem Triebflansch (3) eine Ausgleichskraft (FFR) auf den Gleitschuh (105) wirkt, die der auf den Gleitschuh (105) wirkenden Fliehkraft (FF) entgegengerichtet ist, wobei der Angriffspunkt (AP) der Ausgleichskraft (FFR) an dem Gleitschuh (105) derart gewählt ist, dass an dem Gleitschuh (105) kein Abkippmoment entsteht oder ein Abkippmoment teilweise oder vollständig kompensiert wird.







Recherchenbericht









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