[0001] Die Erfindung betrifft eine Hebe-/Schiebetüranordnung umfassend einen ortsfesten
Rahmen, einen horizontal verschiebbaren Türflügel und eine Hebeeinrichtung zum Anheben
und Absenken des Türflügels, welche einen flügelseitig angeordneten Antriebsmotor
umfasst.
[0002] Eine solche Hebe-/Schiebetüranordnung ist aus der
DE 10 2006 013 086 A1 bekannt. Diese sieht vor, eine manuell betätigbare Hebeeinrichtung, die ein Getriebeschloss
und einen Handgriff umfasst, zu motorisieren, indem der Handgriff durch einen Antriebsmotor
ersetzt wird.
[0003] Eine Hebe-/Schiebetüranordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs
1 ist aus der
DE 20 2005 000 589 U1 bekannt. Aus der
US 2007/0271850 A1 ist eine motorisierte Schiebetür bekannt.
[0004] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hebe-/Schiebetüranordnung
mit einer optisch unauffällig integrierten und einfach aufgebauten Hebeeinrichtung
zu schaffen.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Hebe-/Schiebetüranordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst. Der Antriebsmotor wird in einem Bereich des Türflügels angeordnet, in welchem
Lauf- oder Gleitelemente angeordnet sind, die in einem angehobenen Zustand des Türflügels
ein Verschieben des Türflügels ermöglichen. Auf diese Weise werden die zur Übertragung
einer Antriebskraft erforderlichen Wege auf ein Minimum reduziert. Somit kann eine
im Antriebsstrang vorhandene Reibung minimiert werden, was wiederum die Verwendung
kleinerer Motoren erlaubt. Solche Antriebsmotoren können optisch unauffällig in dem
unteren Rahmenprofil des Türflügels integriert werden.
Die Hebeeinrichtung umfasst mindestens einen flügelseitig angeordneten Laufwagen mit
Laufrollen, wobei zum Anheben und Absenken des Türflügels ein Abstand der Drehachsen
der Laufrollen relativ zu einem Rahmen des Türflügels mittels des Antriebsmotors einstellbar
ist. Dies hat den Vorteil, dass an sich bekannt Laufwagen, die mittels einer mechanischen
Betätigung manuell und mittels eines Handgriffs betätigt werden, verwendet werden
können.
Eine besonders einfach aufgebaute Hebeeinrichtung ergibt sich dadurch, dass der Laufwagen
eine relativ zu den Drehachsen der Laufrollen bewegbare und mittels des Antriebsmotors
betätigbare Verstelleinheit aufweist. Dies ermöglicht eine zumindest mittelbare Bewegungskopplung
einer Antriebsbewegung des Antriebsmotors und der Verstelleinheit eines Laufwagens.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei zueinander beabstandet angeordnete
Laufwagen vorgesehen, welche durch mindestens ein Verbindungselement miteinander bewegungsgekoppelte
Verstelleinheiten aufweisen. Dies ermöglicht eine Lagereinstellung der Drehachsen
der Laufrollen von zwei Laufwagen unter Verwendung nur eines Antriebsmotors.
[0006] Es ist aber auch denkbar, für jeden der Laufwagen einen eigenen Antriebsmotor vorzusehen.
[0007] In vorteilhafter Weise umfasst die Hebeeinrichtung mindestens ein Untersetzungsgetriebe.
Auf diese Weise ist es möglich, eine Antriebskraft des Antriebsmotors dem Untersetzungsverhältnis
des Getriebes entsprechend zu vervielfachen, um Hebekräfte bereitzustellen, die auch
zum Anheben sehr schwerer Türflügel ausreichend sind.
[0008] Erfindungsgemäß umfasst die Hebeeinrichtung einen Spindelantrieb. Dieser ermöglicht
eine einfache Umsetzung einer Drehbewegung des Antriebsmotors in eine lineare Bewegung
einer Verstelleinheit.
[0009] Besonders bevorzugt ist es, wenn zur Stromversorgung des Antriebsmotors mindestens
ein flügelseitig angeordneter Akkumulator vorgesehen ist. Ein solcher Akkumulator
hat den Vorteil, dass im Prinzip auch geeignete, jedoch raumgreifende Stromversorgungseinrichtungen,
beispielsweise Schleppkabel oder Stromschienen mit Kontaktschleifern, nicht erforderlich
sind.
[0010] Der mindestens eine Akkumulator ist vorzugsweise in einem Vertikalprofil des Türflügels
angeordnet, insbesondere in einem einer Griffseite des Türflügels abgewandten Vertikalprofil.
Dies ermöglicht eine einfache Montage des mindestens einen Akkumulators an einem aufrecht
stehenden Türflügel. Auch ein ggf. nach längerer Einsatzdauer möglicherweise erforderlicher
Austausch eines Akkumulators ist somit problemlos möglich.
[0011] Schließlich ist es bevorzugt, wenn eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Antriebsmotors
vorgesehen ist, welcher vorzugsweise in einem Vertikalprofil des Türflügels angeordnet
ist, insbesondere in einem einer Griffseite des Türflügels abgewandten Vertikalprofil.
Insbesondere in Kombination mit einer Integration mindestens eines Akkumulators in
dasselbe Vertikalprofil des Türflügels ergibt sich nicht nur eine optisch besonders
ansprechende Konstruktion, sondern auch eine besonders gute Zugänglichkeit eines Teils
der flügelseitig angeordneten Komponenten der Antriebseinrichtung.
[0012] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung
und der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
[0013] In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Hebe-/Schiebetüranordnung
mit einer Hebeeinrichtung zum Anheben und Absenken eines Türflügels;
- Fig. 2
- die Hebeeinrichtung zum Anheben und Absenken eines Türflügels in vergrößerter Darstellung;
- Fig. 3
- einen in Fig. 2 mit III bezeichneten Ausschnitt in vergrößerter Darstellung, wobei
der Türflügel abgesenkt ist; und
- Fig. 4
- eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit angehobenem Türflügel.
[0014] Eine Ausführungsform einer Hebe-/Schiebetüranordnung ist in Figur 1 schematisch dargestellt
und dort mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Anordnung 10 umfasst einen mit gestrichelten
Linien dargestellten Rahmen, welcher orts- und gebäudefest ist. Der Rahmen 12 weist
vorzugsweise ein insbesondere verglastes Festfeld 14 auf, welches in der Zeichnung
mit einem Diagonalkreuz markiert ist.
[0015] Der Rahmen 12 dient auch zur Anordnung eines Türflügels 16, welcher zwischen einer
in Figur 1 dargestellten geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung, in
welcher der Türflügel 16 das Festfeld 14 zumindest abschnittsweise überlappt, verschoben
werden kann.
[0016] Bei dem Türflügel 16 handelt es sich insbesondere um eine Hebe-/Schiebetür, welche
also nicht nur horizontal verschiebbar ist, sondern auch angehoben und abgesenkt werden
kann. In einem abgesenkten Zustand des Türflügels ist eine wirksame Abdichtung des
Türflügels 16 an dem Rahmen 12 vereinfacht. In einem angehobenen Zustand des Türflügels
16 kann dieser horizontal verschoben werden.
[0017] Der Türflügel 16 weist einen Flügelrahmen 18 auf, der ein Flügelfeld 20 begrenzt.
Das Flügelfeld 20 kann beispielsweise durch eine Verglasung gebildet sein. Der Flügelrahmen
18 weist ein oberes Profil 22, ein unteres Profil 24 sowie Vertikalprofile 26 und
28 auf.
[0018] Das Vertikalprofil 26 liegt in einem geschlossenen Zustand des Türflügels 16 an einem
vertikalen Rahmenteil 30 des Rahmens 12 an. Dieses Vertikalprofil wird im Rahmen der
vorliegenden Erfindung als "griffseitiges" Profil verstanden. Es ist möglich, dass
in einem geschlossenen Zustand des Türflügels 16 das Vertikalprofil 26 und das vertikale
Rahmenteil 30 des Rahmens 12 miteinander verriegelt sind.
[0019] Das erste Vertikalprofil 26 dient für den Fall, dass der Türflügel 16 von Handkraft
angehoben werden soll, zur Anordnung eines (nicht dargestellten) Hebe-/Drehgriffs.
[0020] Das erste Vertikalprofil 26 und der vertikale Rahmenteil 30 dienen auch zur Anordnung
von elektrischen Kontakten 32 und 34, welche in einem geschlossenen Zustand des Türflügels
16 miteinander in Kontakt stehen, zwecks einer gebäudeseitigen Stromversorgung. Die
elektrischen Kontakte 32 und 34 können sich berühren oder auch induktiv ausgebildet
sein, um eine berührungslose Stromversorgung zu realisieren.
[0021] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dient das erste Vertikalprofil 26 zur Anordnung
einer Bedieneinheit 36, welche insbesondere anstelle eines Griffs an dem Türflügel
16 verbaut ist.
[0022] Der Türflügel 16 ist mittels einer motorischen Hebeeinrichtung 38 anhebbar. In einem
angehobenen Zustand des Türflügels 16 stehen flügelseitig angeordnete Laufrollen 40
in Kontakt mit einer rahmenseitig angeordneten Laufschiene 42. In einem abgesenkten
Zustand des Türflügels 16 liegt der Türflügel 16 mit einer Unterseite 44 auf der Laufschiene
42 auf.
[0023] Das zweite Vertikalprofil 28 dient zur Anordnung von Komponenten einer nachfolgend
beschriebenen Antriebseinrichtung 46 zum Verschieben des Türflügels 16 in horizontaler
Richtung.
[0024] In einem oberen Bereich des zweiten Vertikalprofils 28 ist ein Antriebsmotor 48 angeordnet,
dessen Antriebsachse 50 in vertikaler Richtung orientiert ist. Der Antriebsmotor 48
wirkt mit einer Endstufe 52 zusammen, welche vorzugsweise unterhalb des Antriebsmotors
48 in dem zweiten Vertikalprofil 28 angeordnet ist.
Eine mit der motorischen Hebeeinrichtung 38 zusammenwirkende Endstufe 54 ist vorzugsweise
an einem unteren Ende des zweiten Vertikalprofils 28 angeordnet.
Ferner dient das zweite Vertikalprofil 28 zur Anordnung einer Steuereinrichtung 56
sowie mindestens eines Akkumulators 58, 60.
In der schematischen Darstellung gemäß Figur 1 sind Leitungen zwischen den beschriebenen
Bauteilen der Hebe-/Schiebetüranordnung 10 mit durchgezogenen bzw. gepunkteten Linien
dargestellt. Dabei symbolisieren die durchgezogenen Linien stromführende Leitungen,
während die gepunkteten Linien Datenleitungen symbolisieren. Die genannten Leitungen
verlaufen ebenfalls innerhalb der Profile 22, 24, 26, 28 des Türflügels 16, sind jedoch
zur Verbesserung der Übersichtlichkeit in Figur 1 so dargestellt, als wenn sie durch
das Feld 20 hindurch verliefen.
Der Antriebsmotor 48 weist eine Ausgangswelle 62 auf, welche formschlüssig mit einer
in Figur 1 dargestellten Welle 64 zusammenwirkt. Die Welle 64 ist drehfest mit einem
Zahnrad 66 verbunden. Das Zahnrad 66 kämmt mit einem Zahnriemen 68, welcher innerhalb
eines oberen, horizontalen Rahmenteils 70 des Rahmens 12 angeordnet ist.
Der Zahnriemen 68 ist endseitig offen und mit seinen Enden 72 und 74 an dem Rahmenteil
70 des Rahmens 12 befestigt.
[0025] Bei einer Verschiebung des Türflügels 16 bewegt sich der Türflügel 16 gemeinsam mit
den vorstehend beschriebenen Komponenten der Antriebseinrichtung 46 und gemeinsam
mit den in Figur 2 und 3 dargestellten Bauteilen entlang des feststehenden Zahnriemens
68. Dabei gleiten die in Figur 2 und 3 dargestellten Bauteile innerhalb einer an dem
Rahmenteil 70 ausgebildeten, nach unten offenen Schiebeführung.
[0026] Die Hebeeinrichtung 38 ist in Figur 2 vergrößert dargestellt und umfasst einen Antriebsmotor
76. Der Antriebsmotor 76 dient zum Antrieb einer Antriebsspindel 78, welche von einem
Spindelkasten 80 umschlossen ist. Die Antriebsspindel 78 und der Spindelkasten 80
bilden gemeinsam einen Spindelantrieb 82.
[0027] Die Hebeeinrichtung 38 umfasst vorzugsweise zwei zueinander beabstandete Laufwagen
84 und 86, welche jeweils vorzugsweise zwei Laufrollen 40 aufweisen. Die Laufrollen
40 sind um Drehachsen 88 drehbar.
[0028] Die Lage der Drehachsen 88, insbesondere der Abstand der Drehachsen 88 zu der Unterseite
44 des Türflügels 16, ist durch Verstelleinheiten 90 vorgegeben. Die Verstelleinheiten
90 der Laufwagen 84 und 86 sind durch ein Verbindungselement 92 miteinander gekoppelt.
[0029] Die Verstelleinheiten 90 sind jeweils an einem flügelseitig befestigten Träger 94
gelagert. Die Lagerung der Verstelleinheiten 90 an den Trägern 94 erfolgt mittels
einer Walze 96, welche innerhalb einer Kulisse 98 der Verstelleinheiten 90 verschiebbar
angeordnet sind.
[0030] Ausgehend von einem in Figuren 2 und 3 dargestellten abgesenkten Zustand des Türflügels
16 und der Anordnung der Walzen 96 in einem unteren Bereich der Kulisse 98 bewirkt
eine nachfolgend beschriebene Verschiebung der Verstelleinheiten 90 eine Relativbewegung
der Walze 96 innerhalb der Kulisse hin zu einem oberen Bereich der Kulisse 98, vergleiche
Figur 4. Dabei bestimmt die Steigung der Kulisse 98, um welches Maß die Verstelleinheiten
90 in Vertikalrichtung bewegt werden. Dieses Maß entspricht der Verlagerung der Drehachsen
88 bei der Überführung des Türflügels von einem abgesenkten Zustand (vergleiche Figur
3) hin zu einem angehobenen Zustand (vergleiche Figur 4).
In dem angehobenen Zustand des Türflügels 16 liegen die Laufflächen der Laufrollen
40 auf der Laufschiene 42 des ortsfesten Rahmens 12 auf; dabei ist die Unterseite
44 des Türflügels 16 zu der Laufschiene 42 beabstandet. In dem abgesenkten Zustand
des Türflügels 16 liegt die Unterseite 44 des Flügelrahmens 18 auf der Laufschiene
42 des ortsfesten Rahmens 12 auf; dabei sind die Laufrollen 40 zu der Laufschiene
42 beabstandet.
Die vorstehend genannte Verschiebung der Verstelleinheiten 90 erfolgt dadurch, dass
der Antriebsmotor 76 über das Spindelgetriebe 82 ein Kraftübertragungselement 100
antreibt, welches fest mit der Verstelleinheit 90 des ersten Laufwagens 84 verbunden
ist. Zum Anheben des Türflügels 16 wird der Antriebsmotor 76 so angesteuert, dass
das Antriebselement 100 in Richtung auf den Antriebsmotor 76 bewegt wird. Zum Absenken
des Türflügels 16 wird der Antriebsmotor 76 in entgegengesetzter Richtung angesteuert.
[0031] Bei der Hebeeinrichtung 38 bilden sowohl das Spindelgetriebe 82 als auch die Kulissenlagerung
der Walze 96 jeweils ein Untersetzungsgetriebe, das einen längeren Verstellweg in
einen kürzeren Hubweg umsetzt.
1. Hebe-/Schiebetüranordnung (10) umfassend einen ortsfesten Rahmen (12), einen horizontal
verschiebbaren Türflügel (16) und eine Hebeeinrichtung (38) zum Anheben und Absenken
des Türflügels (16), welche einen flügelseitig angeordneten Antriebsmotor (76) umfasst,
wobei der Antriebsmotor (76) in einem horizontalen, unteren Profil (24) eines Rahmens
(18) des Türflügels (16) angeordnet ist, wobei die Hebeeinrichtung (38) mindestens
einen flügelseitig angeordneten Laufwagen (84, 86) mit Laufrollen (40) umfasst, und
wobei zum Anheben und Absenken des Türflügels (16) ein Abstand der Drehachsen (88)
der Laufrollen (40) relativ zu einem Rahmen (18) des Türflügels (16) mittels des Antriebsmotors
(76) einstellbar ist, wobei der Laufwagen (84, 86) eine relativ zu den Drehachsen
(88) der Laufrollen (40) bewegbare und mittels des Antriebsmotors (76) betätigbare
Verstelleinheit (90) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (38) einen Spindelantrieb (82) umfasst und dass der Antriebsmotor
(76) über den Spindelantrieb (82) ein Kraftübertragungselement (100) antreibt, welches
fest mit der Verstelleinheit (90) des Laufwagens (84, 86) verbunden ist.
2. Hebe-/Schiebetüranordnung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander beabstandet angeordnete Laufwagen (84, 86) vorgesehen sind, welche
durch mindestens ein Verbindungselement (92) miteinander bewegungsgekoppelte Verstelleinheiten
(90) aufweisen.
3. Hebe-/Schiebetüranordnung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (38) mindestens ein Untersetzungsgetriebe (82, 96, 98) umfasst.
4. Hebe-/Schiebetüranordnung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stromversorgung des Antriebsmotors (76) mindestens ein flügelseitig angeordneter
Akkumulator (58, 60) vorgesehen ist.
5. Hebe-/Schiebetüranordnung (10) nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (58, 60) in einem Vertikalprofil (26, 28) des Türflügels (16) angeordnet
ist, insbesondere in einem einer Griffseite des Türflügels (16) abgewandten Vertikalprofil
(28).
6. Hebe-/Schiebetüranordnung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (56) zur Ansteuerung des Antriebsmotors (76) vorgesehen ist,
welche vorzugsweise in einem Vertikalprofil (26, 28) des Türflügels (16) angeordnet
ist, insbesondere in einem einer Griffseite des Türflügels (16) abgewandten Vertikalprofil
(28).
1. Swinging/sliding door installation (10) including a fixed, immobile frame (12), a
horizontally moving wing (16), and a lifting device (38) to lift and lower the wing
(16), which includes a drive motor (76) installed in the wing (16), whereby the drive
motor (76) is installed in a horizontal, lower section (24) of a frame (18) on the
wing (16), whereby the lifting device (38) includes at least one carriage (84, 86)
installed in the wing (16) with wheels (40), whereby a distance of the rotation axes
(88) of the wheels (40) are adjustable relative to a frame (18) of the wing (16) for
lifting and lowering the wing (16) via the drive motor (76), whereby the carriage
(84, 86) exhibits a movable (relative to the rotation axes (88) of the wheels (40))
adjusting unit (90) that can be activated by the drive motor (76), distinguished by
the fact that the lifting device (38) includes a spindle drive (82) and that the drive
motor (76) operates a transmission element (100) via the spindle drive (82), which
is firmly attached to the adjusting unit (90) of the carriage (84, 86).
2. Swinging/sliding door installation (10) as per one of the above claims, distinguished
by the fact that two the carriages (84, 86) spaced apart from one another are provided,
which exhibit two movable adjusting units (90) connected via at least one connecting
element (92).
3. Swinging/sliding door installation (10) as per one of the above claims, distinguished
by the fact that the lifting device (38) includes at least one reduction gear (82,
96, 98).
4. Swinging/sliding door installation (10) as per one of the above claims, distinguished
by the fact that at least one accumulator (58, 60) is installed in the wing (16) to
supply the drive motor (76) with power.
5. Swinging/sliding door installation (10) as per claim 4, distinguished by the fact
that the accumulator (58, 60) is installed in a vertical section (26, 28) of the wing
(16), particularly in a vertical section (28) facing away from a handle side of the
wing (16).
6. Swinging/sliding door installation (10) as per one of the above claims, distinguished
by the fact that a control unit (56) is installed to control the drive motor (56)
and which is preferable installed in a vertical section (26, 28) of the wing (16),
particularly in a vertical section (28) facing away from a handle side of the wing
(16).
1. Ensemble de porte soulevante-coulissante (10) comprenant un cadre (12) fixe, un vantail
(16) déplaçable horizontalement ainsi qu'un dispositif de levage (38) pour soulever
et abaisser ledit vantail (16), qui comprend un moteur d'entraînement (76) disposé
du côté du vantail, ledit moteur d'entraînement (76) étant disposé dans un profilé
inférieur horizontal (24) d'un cadre (18) du vantail (16), dans lequel ledit dispositif
de levage (38) comprend au moins un chariot (84, 86) à roulettes (40) qui est disposé
du côté du vantail, et dans lequel, pour soulever et abaisser le vantail (16), on
peut régler une distance des axes de rotation (88) des roulettes (40) par rapport
à un cadre (18) du vantail (16) au moyen dudit moteur d'entraînement (76), dans lequel
ledit chariot (84, 86) présente une unité de réglage (90) apte à être déplacée par
rapport aux axes de rotation (88) des roulettes (40) et à être actionnée au moyen
du moteur d'entraînement (76), caractérisé par le fait que le dispositif de levage (38) comprend un entraînement à broche (82) et que le moteur
d'entraînement (76) entraîne via ledit entraînement à broche (82) un élément de transmission
de force (100) qui est solidaire de ladite unité de réglage (90) du chariot (84, 86).
2. Ensemble de porte soulevante-coulissante (10) selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé par le fait que deux chariots (84, 86) espacés l'un par rapport à l'autre sont prévus qui présentent
des unités de réglage (90) couplées en mouvement entre elles par au moins un élément
de liaison (92).
3. Ensemble de porte soulevante-coulissante (10) selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé par le fait que le dispositif de levage (38) comprend au moins un démultiplicateur (82, 96, 98).
4. Ensemble de porte soulevante-coulissante (10) selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé par le fait qu'au moins un accumulateur (58, 60) disposé du côté du vantail est prévu pour alimenter
en courant le moteur d'entraînement (76).
5. Ensemble de porte soulevante-coulissante (10) selon la revendication 4, caractérisé par le fait que ledit accumulateur (58, 60) est disposé dans un profilé vertical (26, 28) du vantail
(16), en particulier dans un profilé vertical (28) montrant dans la direction opposée
à un côté de poignée du vantail (16).
6. Ensemble de porte soulevante-coulissante (10) selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé par le fait qu'un dispositif de commande (56) destiné à commander le moteur d'entraînement (76) est
prévu, qui, de préférence, est disposé dans un profilé vertical (26, 28) du vantail
(16), en particulier dans un profilé vertical (28) montrant dans la direction opposée
à un côté de poignée du vantail (16).