[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türantrieb, insbesondere Drehtürantrieb,
mit einem Gehäuse, einer mit einem Türflügel oder einem Blendrahmen koppelbaren Abtriebsachse,
einem Motor zum Antreiben der Abtriebsachse und einer Federeinheit, die während einer
jeweiligen Öffnungsbewegung des Türflügels gespannt wird und sich während einer jeweiligen
Schließbewegung des Türflügels entspannt.
[0002] Derartige Türantriebe dienen dazu, den Flügel einer motorisch geöffneten Tür mit
Federkraft zu schließen. Dies ist insbesondere bei Rauch- und Feuerschutztüren von
Bedeutung, die im Alarmfall, insbesondere nach Ansprechen eines Rauchmelders oder
bei Stromausfall, schnell und zuverlässig geschlossen werden müssen. Mit dem Öffnen
des Türflügels wird gleichzeitig die Federeinheit gespannt. Mit Hilfe der Federeinheit
kann der Türantrieb den Türflügel somit auch bei einem Stromausfall schließen, was
bei Brandschutztüren zwingend ist.
[0003] Die bisher üblichen Drehtürantriebe der eingangs genannten Art sind relativ raumgreifend
und voluminös und in der Herstellung relativ kostspielig.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türantrieb, insbesondere Drehtürantrieb,
der eingangs genannten Art anzugeben, der einen kompakteren Aufbau besitzt und kostengünstiger
herstellbar ist.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Türantrieb mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Türantriebs ergeben sich
aus den Unteransprüchen, der vorliegenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0006] Der erfindungsgemäße Türantrieb, insbesondere Drehtürantrieb, umfasst ein Gehäuse,
eine mit einem Türflügel oder einem Blendrahmen koppelbare Abtriebsachse, einen Motor
zum Antreiben der Abtriebsachse und eine Federeinheit, die während einer jeweiligen
Öffnungsbewegung des Türflügels gespannt wird und sich während einer jeweiligen Schließbewegung
des Türflügels entspannt. Dabei ist die Abtriebsachse über eine Zahnstange durch den
Motor antreibbar, die über ein Stirn-Kegel-Getriebe beaufschlagbar ist, das einen
motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitt, einen zahnstangenseitigen
geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitt und einen dazwischen angeordneten, insbesondere
mit einer Gleason-Verzahnung versehenen Kegelgetriebeabschnitt umfasst.
[0007] Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich ein insgesamt kompakterer und einfacherer
Aufbau des Türantriebs, womit auch die Herstellungskosten deutlich reduziert werden.
Die bevorzugt vorgesehene Gleason-Verzahnung des Kegelgetriebeabschnitts zeichnet
sich dadurch aus, dass die Kanten der Zahnrücken eine Spirale bilden.
[0008] Der motorseitige schrägverzahnte Stirnradgetriebeabschnitt umfasst bevorzugt ein
mit einer Motorwelle verbundenes schrägverzahntes Motorritzel und ein mit diesem kämmendes
schrägverzahntes Stirnrad.
[0009] Dabei besteht das schrägverzahnte Stirnrad des motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türantriebs
aus einem kohlenfaserverstärktes Polyamid enthaltenden Material, womit eine entsprechende
Geräuschreduzierung erreicht wird.
[0010] Der Kegelgetriebeabschnitt umfasst vorteilhafterweise ein mit einem Kegelrad kämmendes
Kegelritzel, das mit dem schrägverzahnten Stirnrad des motorseitigen schrägverzahnten
Stirnradgetriebeabschnitts verbunden ist.
[0011] Dabei sind das schrägverzahnte Stirnrad des motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
und das Kegelritzel des Kegelgetriebeabschnitts bevorzugt auf einer gemeinsamen Welle
angeordnet, die durch ein axial zwischen dem schrägverzahnten Stirnrad und dem Kegelritzel
angeordnetes Kugellager abgestützt ist.
[0012] Hierbei kann die gemeinsame Welle beispielsweise in Form eines Kegelritzel-Bolzens
vorgesehen und das schrägverzahnte Stirnrad mittels eines Knebelkerbstiftes auf dem
Kegelritzel-Bolzen fixiert sein. Das zwischen dem schrägverzahnten Stirnrad und dem
Kegelritzel angeordnete Kugellager kann damit Axial- und Radialkräfte aufnehmen, wodurch
das Kegelritzel sehr genau relativ zum Kegelrad positionierbar ist.
[0013] Die mit dem schrägverzahnten Stirnrad des motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
und mit dem Kegelritzel des Kegelgetriebeabschnitts versehene Welle kann zudem durch
ein auf der vom Kegelritzel abgewandten Seite des schrägverzahnten Stirnrades angeordnetes
Kugellager abgestützt sein.
[0014] Das Kegelrad des Kegelgetriebeabschnitts und das geradverzahnte Stirnrad des geradverzahnten
Stirnradgetriebeabschnitts sind bevorzugt als einteiliges Sinterteil ausgeführt, womit
die Herstellungskosten für den Türantrieb reduziert werden und ein möglichst kompakter
Aufbau erreicht wird.
[0015] Das Kegelrad und das betreffende geradverzahnte Stirnrad können somit als einteiliges
Sinterteil mit zwei Verzahnungen und einem beispielsweise siebenzahnigen Stirnrad
gefertigt werden.
[0016] Der zahnstangenseitige geradverzahnte Stirnradgetriebeabschnitt kann insbesondere
ein mit der Zahnstange kämmendes geradverzahntes Ritzel und ein mit diesem geradverzahnten
Ritzel verbundenes geradverzahntes Stirnrad umfassen, das mit einem mit dem Kegelrad
des Kegelgetriebeabschnitts verbundenen geradverzahnten Ritzel kämmt.
[0017] Dabei ist insbesondere auch von Vorteil, wenn das geradverzahnte Ritzel und das geradverzahnte
Stirnrad des zahnstangenseitigen geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts als einteiliges
Sinterteil ausgeführt sind, womit die Herstellungskosten für den Türantrieb weiterer
reduziert werden und der Türantrieb im Aufbau relativ kompakter gehalten wird. Die
Federeinheit umfasst bevorzugt eine auf die Zahnstange aufgeschobene Druckfeder, was
insbesondere wieder hinsichtlich eines möglichst kompakten Aufbaus des Türantriebs
von Vorteil ist.
[0018] Gemäß einer weiteren bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Türantriebs ist die Federeinheit zwischen einer auf die Zahnstange aufgeschobenen
axial verstellbaren Hülse und einem an einer Anlagescheibe oder dergleichen abgestützten
Axiallager angeordnet. Dabei kann die Hülse insbesondere über ein Schneckengetriebe
axial verstellbar sein.
[0019] Über das Ritzel der dritten Stufe des Stirn-Kegel-Getriebes kann die Zahnstange mit
Modulverzahnung einerseits motorisch in das Getriebe eingezogen werden, die andererseits
durch die Federeinheit aus dem Getriebe herausgedrückt wird. Die Zahnstange kann sich
durch die Hülse, die Federeinheit und das Axiallager mit Anlagescheibe hindurch erstrecken.
Über die Hülse kann die Federkraft und damit die Schließkraft im stromlosen Betrieb
eingestellt werden.
[0020] Bevorzugt umfasst die Zahnstange einen mit dem geradverzahnten Ritzel des zahnstangenseitigen
geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts kämmenden Verzahnungsabschnitt sowie im
Bereich ihres gegenüberliegenden Endes einen insbesondere auf derselben Seite angeordneten
Verzahnungsabschnitt, der mit einer Verzahnung der Abtriebsachse kämmt. Die Verzahnungsabschnitte
der Zahnstange können also auf derselben Seite der Zahnstange vorgesehen sein, d.h.
in dieselbe Richtung weisen.
[0021] Um möglichst zuverlässige Zahneingriffe zu gewährleisten, ist die Zahnstange im Bereich
deren mit dem geradverzahnten Ritzel des zahnstangenseitigen geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
und mit der Verzahnung der Abtriebsachse kämmenden Verzahnungsabschnitten bevorzugt
über jeweils wenigstens eine auf der vom jeweiligen Verzahnungsabschnitt abgewandten
Seite der Zahnstange angeordnete insbesondere wälzgelagerte Rolle, Zylinderstift oder
dergleichen abgestützt.
[0022] Die Zahnstange umfasst bevorzugt einen wellenförmigen Verzahnungsabschnitt, der mit
einer Unrund-Verzahnung der Abtriebsachse kämmt.
[0023] Mit einer solchen Gestaltung der zusammenwirkenden Verzahnungen der Abtriebsachse
und der Zahnstange kann das sich ergebende Schließ- und Öffnungsmoment in der gewünschten
Weise beeinflusst werden. So kann ein jeweils gewünschter Verlauf des Schließ- und
Öffnungsmoments insbesondere durch eine entsprechende Wahl der Wellenform des Verzahnungsabschnitts
der Zahnstange und eine entsprechende Wahl der Form der Unrund-Verzahnung der Abtriebsachse
vorgegeben werden.
[0024] Vorzugsweise weist der Türantrieb mindestens ein Ritzel auf, das eine Zähnezahl zwischen
drei und acht Zähnen aufweist. Somit sind mit einer sehr kleinen Anzahl von Zähnen
möglichst kleine, stabile Zahnräder zu realisieren.
[0025] Der Türantrieb kann an einem Türflügel oder einem Blendrahmen angeordnet sein. Die
Abtriebsachse des Türantriebs kann über einen Hebel oder ein Gestänge mit dem Blendrahmen
bzw. dem Türflügel in Verbindung stehen.
[0026] Die Abtriebsachse kann beispielsweise eine Bohrung mit Kerbverzahnung und beispielsweise
einunddreißig Zähnen zur Drehmomentübertragung auf den Hebel bzw. das Gestänge umfassen.
[0027] Es können beispielsweise ein Getriebegehäuse, ein Getriebedeckel sowie ein Zugprofil
und eine Lagerplatte vorgesehen sein, wobei in der das Zugprofil und die Lagerplatte
umfassenden lagerfähigen Baugruppe die vorgespannte Federeinheit, die Zahnstange und
die Abtriebsachse eingesteckt werden können. Das Zugprofil kann auf der einen Seite
über die Hülse verschlossen werden, während es auf der anderen Seite mit einem Deckel
verschlossen wird. Dazwischen kann die Federeinheit eingespannt sein. Die Zahnstange
kann aus der Hülse herausragen. Die beispielsweise angeschraubte Lagerplatte kann
zusammen mit dem Zugprofil die Lagerstellen für die Abtriebsachse bilden.
[0028] Der Motor kann an einem Lagerschild befestigt sein, das am Getriebegehäuse und Getriebedeckel
angeschraubt wird.
[0029] Das schrägverzahnte Motorritzel kann beispielsweise auf der Motorwelle aufgepresst
sein.
[0030] Um möglichst kleine, stabile Zahnräder zu erhalten, können die Ritzel jeweils eine
sehr kleine Anzahl von Zähnen, beispielsweise zwischen drei und acht Zähnen besitzen.
So kann das Motorritzel abhängig von der gewünschten Übersetzung beispielsweise vier
bis sieben Zähne und das Kegelritzel beispielsweise fünf Zähne, das geradverzahnte
Stirnritzel in Verbindung mit dem Kegelrad beispielsweise sieben Zähne und das mit
der Zahnstange kämmende geradverzahnte Ritzel beispielsweise sieben Zähne aufweisen.
Für eine Profilüberdeckung der Verzahnungen von über 1 sind das nahezu die kleinsten
möglichen Zähnezahlen. Eine Profilüberdeckung größer als 1 gewährleistet einen stoßfreien
Lauf der Getriebestufen, d.h. bevor der erste Zahn außer Eingriff gelangt, ist der
zweite Zahn schon in Eingriff. Die kleinen Ritzelzähnezahlen führen einerseits zu
kleinen Getriebeabmessungen und zu stabilen Zähnen bei großen Übersetzungen pro Getriebestufe.
Andererseits schafft dies die Voraussetzung dafür, die Zahnräder sintern zu können,
ohne das Risiko eines Zahnbruchs einzugehen, da das Sintermaterial eine geringere
Festigkeit besitzt als der üblicherweise verwendete Stahl. Mit Sinterzahnrädern lassen
sich die Herstellungskosten im Vergleich zu Stahlzahnrädern, die spanend hergestellt
werden müssen, um den Faktor 5 bis 10 reduzieren.
[0031] Der Türantrieb kann zudem mit einem Transformator versehen sein, um die Spannung
beispielsweise von 230 V auf 24 V zu reduzieren, sowie eine Steuerelektronik umfassen.
Zudem kann der Türantrieb endseitig mit Deckeln versehen sein und eine Abdeckhaube
umfassen.
[0032] Der Motor treibt über das Motorritzel und das Stirn-Kegel-Getriebe die Zahnstange
und über diese die Abtriebsachse an, über die entsprechend ein Hebel oder Gestänge
beaufschlagt wird, um den Türflügel zu öffnen. Beim Schließen des Türflügels treibt
die zuvor gespannte Federeinheit das Getriebe und den Motor an, wodurch die Abtriebsachse
mit dem Hebel bzw. Gestänge in die andere Richtung gedreht und verstellt werden. Dabei
kann der Motor in den Generatorbetrieb übergehen und über die Steuerelektronik die
Schließgeschwindigkeit und den Endschlag des Türflügels steuern.
[0033] Das Schließen des Türflügels funktioniert auch stromlos, was für Brandschutz-Drehtürantriebe
zwingend ist.
[0034] Die Unrund-Verzahnung der Abtriebsachse und der mit dieser kämmende wellenförmige
Verzahnungsabschnitt der Zahnstange können insbesondere so gestaltet sein, dass das
von der Federeinheit auf die Abtriebsachse übertragene Drehmoment mit zunehmendem
Öffnungswinkel des Türflügels abnimmt. Dabei sind die Unrund-Verzahnung der Abtriebsachse
und der mit dieser kämmende wellenförmige Verzahnungsabschnitt der Zahnstange bevorzugt
so gestaltet, dass das von der Federeinheit auf die Abtriebsachse übertragene Drehmoment
ab einem Öffnungswinkel des Türflügels im Bereich von 4° mit zunehmendem Öffnungswinkel
des Türflügels abnimmt. Indem sich der Wälzkreis von groß zu klein verändert, wird
bei kleinen Türöffnungswinkeln ein größeres Drehmoment erzeugt als bei größeren Öffnungswinkeln.
Damit werden die Anforderungen hinsichtlich eines großen Türschließmoments bei Türöffnungswinkeln
im Bereich von 0° bis 4° und eines schnell abfallenden Türschließmoments bei größeren
Türöffnungswinkeln mit einem kleineren Motor erreicht.
[0035] Der erfindungsgemäße Türantrieb besitzt eine gegenüber den bisherigen Antrieben geringere
Ansichtshöhe. Beim stromlosen Begehen der Tür ist bei einem Öffnungswinkel oberhalb
4° weniger Kraft erforderlich als zuvor. Mit den gesinterten Zahnrädern werden die
Herstellungskosten minimiert. Es ist nunmehr der Einsatz kleinerer und entsprechend
kostengünstigerer Motoren und Trafos möglich. Zudem ergibt sich mit einem kleineren
Motor und kompakteren Komponenten auch ein geringeres Gesamtgewicht des Türantriebs.
[0036] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines beispielsweise
als Obentürschließer vorgesehenen erfindungsgemäßen Türantriebs,
- Fig. 2
- eine schematische Schnittdarstellung des Türantriebs gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- eine vergrößerte schematische geschnittene Draufsicht des das Stirn-Kegel-Getriebe,
die Zahnstange und die Abtriebsachse umfassenden Teils des Türantriebs gemäß Fig.
1,
- Fig. 4
- eine vergrößerte schematische geschnittene Seitenansicht des das Stirn-Kegel-Getriebe,
die Zahnstange und die Abtriebsachse umfassenden Teils des Türantriebs gemäß Fig.
1,
- Fig. 5
- eine schematische Draufsicht des Stirn-Kegel-Getriebes, der Zahnstange und der Abtriebsachse
des Türantriebs gemäß Fig. 1,
- Fig. 6
- eine schematische Seitenansicht des Stirn-Kegel-Getriebes, der Zahnstange und der
Abtriebsachse des Türantriebs gemäß Fig. 1 und
- Fig. 7
- eine schematische perspektivische Ansicht des Stirn-Kegel-Getriebes, der Zahnstange
und der Abtriebsachse des Türantriebs gemäß Fig. 1.
[0037] Die Fig. 1 bis 7 zeigen in schematischer Darstellung eine beispielhafte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Türantriebs 10, der in der Darstellung gemäß Fig. 1 beispielsweise
als Obentürschließer für eine Drehtür vorgesehen ist.
[0038] Der Türantrieb 10 umfasst ein Gehäuse 12, eine drehbar im Gehäuse 12 gelagerte und
mit einem Türflügel 14 oder einem Blendrahmen 16 koppelbare Abtriebsachse 18, einen
Motor 20, insbesondere Elektromotor, zum Antreiben der Abtriebsachse 18 und eine Federeinheit
22, die während einer jeweiligen Öffnungsbewegung des Türflügels 14 gespannt wird
und sich während einer jeweiligen Schließbewegung des Türflügels 14 entspannt, um
ein Schließmoment zu liefern.
[0039] Dabei ist der Türantrieb 10 in der Darstellung gemäß Fig. 1 beispielsweise als Obentürschließer
für eine Drehtür vorgesehen. Im vorliegenden Fall ist das Gehäuse 12 mit der Abtriebsachse
18 am Türflügel 14 angebracht und die Abtriebsachse 18 mit einem Hebel 24 verbunden,
der mit einem Gleitstein oder dergleichen versehen ist, der in einer Gleitschiene
26 geführt ist, die am Blendrahmen 16 fixiert ist.
[0040] Wie den Fig. 2 bis 7 zu entnehmen ist, ist die Abtriebsachse 18 über eine Zahnstange
28 durch den Motor 20 antreibbar, die über ein Stirn-Kegel-Getriebe 30 beaufschlagbar
ist, das einen motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitt 32, einen
zahnstangenseitigen geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitt 34, einen gradverzahnten
Stirnradgetriebeabschnitt 37 und einen dazwischen angeordneten, insbesondere mit einer
Gleason-Verzahnung versehenen Kegelgetriebeabschnitt 36 umfasst.
[0041] Dabei umfasst der motorseitige schrägverzahnte Stirnradgetriebeabschnitt 32 ein mit
einer Motorwelle 38 verbundenes schrägverzahntes Motorritzel 40 und ein mit diesem
kämmendes schrägverzahntes Stirnrad 42.
[0042] Das schrägverzahnte Stirnrad 42 des motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
32 kann insbesondere aus einem kohlefaserverstärkten Polyamid enthaltendem Material
bestehen.
[0043] Der Kegelgetriebeabschnitt 36 umfasst ein mit einem Kegelrad 44 kämmendes Kegelritzel
46, das mit dem schrägverzahnten Stirnrad 42 des motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
32 verbunden ist.
[0044] Das schrägverzahnte Stirnrad 42 des motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
32 und das Kegelritzel 46 des Kegelgetriebeabschnitts 36 sind auf einer gemeinsamen
Welle 48 angeordnet, die durch ein axial zwischen dem schrägverzahnten Stirnrad 42
und dem Kegelritzel 46 angeordnetes Kugellager 50 (vgl. insbesondere die Fig. 3 und
4) abgestützt ist. Wie insbesondere wieder den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann,
ist die mit dem schrägverzahnten Stirnrad 42 des motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
32 und mit dem Kegelritzel 46 des Kegelgetriebeabschnitts 36 versehene Welle 48 zudem
durch ein auf der vom Kegelritzel 46 abgewandten Seite des schrägverzahnten Stirnrads
42 angeordnetes Kugellager 52 abgestützt.
[0045] Das Kegelrad 44 des Kegelgetriebeabschnitts 36 und das geradverzahnte Ritzel 58 des
geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts 37 können insbesondere als einteiliges
Sinterteil ausgeführt sein.
[0046] Der zahnstangenseitige geradverzahnte Stirnradgetriebeabschnitt 34 umfasst ein mit
der Zahnstange 28 kämmendes geradverzahntes Ritzel 54 und ein mit diesem geradverzahnten
Ritzel 54 verbundenes geradverzahntes Stirnrad 56, das mit einem mit dem Kegelrad
44 des Kegelgetriebeabschnitts 36 verbundenen geradverzahnten Ritzel 58 kämmt.
[0047] Dabei können auch das geradverzahnte Ritzel 54 und das geradverzahnte Stirnrad 56
des zahnstangenseitigen geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts 34 als einteiliges
Sinterteil ausgeführt sein.
[0048] Wie insbesondere wieder anhand der Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, kann die Federeinheit
22 eine auf die Zahnstange 28 aufgeschobene Druckfeder umfassen. Im vorliegenden Fall
ist die Federeinheit 22 zwischen einer auf die Zahnstange 28 aufgeschobenen axial
verstellbaren Hülse 60 und einem an einer Anlagescheibe 64 oder dergleichen abgestützten
Axiallager 62 angeordnet. Die Hülse 60 ist beispielsweise über ein Schneckengetriebe
66 (vgl. insbesondere Fig. 3) axial verstellbar.
[0049] Die Zahnstange 28 umfasst einen mit dem geradverzahnten Ritzel 54 des zahnstangenseitigen
geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts 34 kämmenden Verzahnungsabschnitt 68 sowie
im Bereich ihres gegenüberliegenden Endes einen insbesondere auf derselben Seite angeordneten
Verzahnungsabschnitt 70, der mit einer Verzahnung 72 der Abtriebsachse 18 kämmt.
[0050] Dabei kann die Zahnstange 28 insbesondere einen wellenförmigen Verzahnungsabschnitt
70 umfassen, der mit einer Unrund-Verzahnung 72 der Abtriebsachse 18 kämmt.
[0051] Die mit dem schrägverzahnten Stirnrad 42 und dem Kegelritzel 46 versehene Welle 48
kann beispielsweise in Form eines Kegelritzel-Bolzens vorgesehen sein, auf dem das
schrägverzahnte Stirnrad 42 mittels eines Knebelkerbstiftes fixiert ist, womit das
zwischen dem schrägverzahnten Stirnrad und dem Kegelritzel 46 angeordnete Kugellager
50 Axial- und Radialkräfte aufnehmen kann und das Kegelritzel 46 exakt relativ zum
Kegelrad 44 positioniert wird.
[0052] Die Zahnstange 28 kann im Bereich deren mit dem geradverzahnten Ritzel 54 des zahnstangenseitigen
geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts 34 und mit der Verzahnung 72 der Abtriebsachse
18 kämmenden Verzahnungsabschnitten 68, 70 jeweils über eine auf der vom jeweiligen
Verzahnungsabschnitt 68, 70 abgewandten Seite der Zahnstange 28 angeordnete insbesondere
wälzgelagerte Rolle, Zylinderstift 74 (vgl. die Fig. 5 und 7) oder dergleichen abgestützt
sein.
[0053] Das Ritzel 54 des zahnstangenseitigen geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
34 zieht die Zahnstange 28 mit Modulverzahnung somit motorisch in das Stirn-Kegel-Getriebe
30 hinein, die andererseits durch die Federeinheit 22 aus dem Stirn-Kegel-Getriebe
30 hinausgedrückt wird. Die Zahnstange 28 durchdringt die Hülse 60, die Federeinheit
22 und das Axiallager 62 mit der Anlagescheibe 64. Über die Hülse 60 kann die Federkraft
und damit die Schließkraft im stromlosen Betrieb eingestellt werden. Durch die wälzgelagerten
Rollen oder Zylinderstifte 74 ist ein zuverlässiger Zahneingriff gewährleistet. Die
Hülse 60 kann über den Schneckenantrieb 66, beispielsweise eine Schnecke mit Inbus,
axial bewegt werden. Die Abtriebsachse 18 kann mit einer Bohrung versehen sein, die
beispielsweise eine Kerbverzahnung mit z.B. einunddreißig Zähnen zur Drehmomentübertragung
auf den den Türflügel 14 antreibenden Hebel 24 aufweist.
[0054] Der Türantrieb 10 kann mit einem Getriebegehäuse 76, einem Getriebedeckel 77 (vgl.
insbesondere die Fig. 3 und 4), einem Zugprofil sowie einer Lagerplatte versehen sein.
In der lagerfähigen Baugruppe Zugprofil und Lagerplatte können die vorgespannte Federeinheit
22, die Zahnstange 28 und die Abtriebsachse 18 angeordnet sein. Auf der einen Seite
wird das Zugprofil durch die verstellbare Hülse 60 und auf der anderen Seite durch
den Deckel 78 verschlossen. Dazwischen ist die Federeinheit 22 eingespannt. Die Zahnstange
28 erstreckt sich durch die Hülse 60 hindurch nach außen. Die angeschraubte Lagerplatte
bildet zusammen mit dem Zugprofil die Lagerstellen für die Abtriebsachse 18.
[0055] Bei der Montage werden die Zahnräder und die Baugruppe Zugprofil und Lagerplatte
in den Getriebekasten eingelegt. Der Getriebedeckel 77 verschließt das Getriebe und
hält gleichzeitig die Baugruppe Zugprofil und Lagerplatte in Position.
[0056] Der Motor 20 kann an einem Lagerschild 80 (vgl. insbesondere die Fig. 2 und 3) befestigt
sein, der am Getriebegehäuse 76 angeschraubt werden kann.
[0057] Das schrägverzahnte Motorritzel 40 kann auf die Motorwelle 38 aufgepresst sein.
[0058] Um möglichst kleine, stabile Zahnräder zu erhalten, können die Ritzel eine sehr kleine
Anzahl von Zähnen aufweisen. So kann das Motorritzel 40 je nach gewünschter Übersetzung
beispielsweise vier bis sieben Zähne und das mit einer Gleason-Verzahnung versehene
Kegelritzel beispielsweise fünf Zähne aufweisen, während das geradverzahnte Ritzel
54 des zahnstangenseitigen geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts 34 beispielsweise
sieben Zähne aufweist. Für eine Profilüberdeckung der Verzahnungen von über 1 sind
das nahezu die kleinsten möglichen Zähnezahlen. Eine Profilüberdeckung größer 1 gewährleistet
einen stoßfreien Lauf der Getriebestufen, d.h. bevor der erste Zahn außer Eingriff
geht, ist der zweite schon in Eingriff.
[0059] Der Türantrieb 10 kann zudem einen Trafo und eine Steuerelektronik umfassen.
[0060] Der Motor 20 treibt über das Stirn-Kegel-Getriebe 30 die Zahnstange 28 und über diese
die Abtriebsachse 18 an, um über den Hebel 24 den Türflügel 14 zu öffnen. Beim Schließen
des Türflügels 14 treibt die jetzt gespannte Federeinheit 22 das Stirn-Kegel-Getriebe
30 und den Motor 20 an und dreht die Abtriebsachse 18 mit dem Hebel 24 in die entgegengesetzte
Richtung. Der Motor arbeitet jetzt im Generatorbetrieb und steuert über die Steuerelektronik
die Schließgeschwindigkeit und den Endschlag des Türflügels 14.
[0061] Das Schließen des Türflügels 14 funktioniert auch stromlos, was für Brandschutz-Drehtürantriebe
zwingend ist.
[0062] Mit dem wellenförmigen Verzahnungsabschnitt 70 der Zahnstange 28 und dem Unrund-Verzahnungsabschnitt
72 der Abtriebsachse 18 wird bei kleineren Öffnungswinkeln des Türflügels 14 ein größeres
Drehmoment erzeugt als bei größeren Öffnungswinkeln, da der Wälzkreis kleiner wird.
Damit können das für Öffnungswinkel des Türflügels im Bereich zwischen 0° und 4° geforderte
hohe Schließmoment und das bei größeren Öffnungswinkeln geforderte schnell abfallende
Türschließmoment auch mit relativ kleineren Motoren realisiert werden.
Bezugszeichenliste
[0063]
- 10
- Türantrieb
- 12
- Gehäuse
- 14
- Türflügel
- 16
- Blendrahmen
- 18
- Abtriebsachse
- 20
- Motor
- 22
- Federeinheit
- 24
- Hebel
- 26
- Gleitschiene
- 28
- Zahnstange
- 30
- Stirn-Kegel-Getriebe
- 32
- motorseitiger schrägverzahnter Stirnradgetriebeabschnitt
- 34
- zahnstangenseitiger geradverzahnter Stirnradgetriebeabschnitt
- 36
- Kegelgetriebeabschnitt
- 37
- geradverzahnter Stirnradgetriebeabschnitt
- 38
- Motorwelle
- 40
- schrägverzahntes Motorritzel
- 42
- schrägverzahntes Stirnrad
- 44
- Kegelrad
- 46
- Kegelritzel
- 48
- Welle
- 50
- Kugellager
- 52
- Kugellager
- 54
- geradverzahntes Ritzel
- 56
- geradverzahntes Stirnrad
- 58
- geradverzahntes Ritzel
- 60
- Hülse
- 62
- Axiallager
- 64
- Anlagescheibe
- 66
- Schneckengetriebe
- 68
- Verzahnungsabschnitt
- 70
- wellenförmiger Verzahnungsabschnitt
- 72
- Unrund-Verzahnungsabschnitt der Abtriebsachse
- 74
- wälzgelagerte Rolle, Zylinderstift
- 76
- Getriebegehäuse
- 77
- Getriebedeckel
- 78
- weiterer Getriebedeckel
- 80
- Lagerschild
1. Türantrieb (10), insbesondere Drehtürantrieb, mit einem Gehäuse (12), einer mit einem
Türflügel (14) oder einem Blendrahmen (16) koppelbaren Abtriebsachse (18), einem Motor
(20) zum Antreiben der Abtriebsachse (18) und einer Federeinheit (22), die während
einer jeweiligen Öffnungsbewegung des Türflügels (14) gespannt wird und sich während
einer jeweiligen Schließbewegung des Türflügels (14) entspannt, wobei die Abtriebsachse
(18) über eine Zahnstange (28) durch den Motor (20) antreibbar ist, die über ein Stirn-Kegel-Getriebe
(30) beaufschlagbar ist, das einen motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitt
(32), einen zahnstangenseitigen geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitt (34) und
einen dazwischen angeordneten, insbesondere mit einer Gleason-Verzahnung versehenen
Kegelgetriebeabschnitt (36) umfasst.
2. Türantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der motorseitige schrägverzahnte Stirnradgetriebeabschnitt (32) ein mit einer Motorwelle
(38) verbundenes schrägverzahntes Motorritzel (40) und ein mit diesem kämmendes schrägverzahntes
Stirnrad (42) umfasst.
3. Türantrieb nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das schrägverzahnte Stirnrad (42) des motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
(32) aus einem kohlefaserverstärktes Polyamid enthaltenden Material besteht.
4. Türantrieb nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelgetriebeabschnitt (36) ein mit einem Kegelrad (44) kämmendes Kegelritzel
(46) umfasst, das mit dem schrägverzahnten Stirnrad (42) des motorseitigen schrägverzahnten
Stirnradgetriebeabschnitts (32) verbunden ist.
5. Türantrieb nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das schrägverzahnte Stirnrad (42) des motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
(32) und das Kegelritzel (46) des Kegelgetriebeabschnitts (36) auf einer gemeinsamen
Welle (48) angeordnet sind, die durch ein axial zwischen dem schrägverzahnten Stirnrad
(42) und dem Kegelritzel (46) angeordnetes Kugellager (50) abgestützt ist.
6. Türantrieb nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem schrägverzahnten Stirnrad (42) des motorseitigen schrägverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts
(32) und mit dem Kegelritzel (46) des Kegelgetriebeabschnitts (36) versehene Welle
(48) zudem durch ein auf der vom Kegelritzel (46) abgewandten Seite des schrägverzahnten
Stirnrades (42) angeordnetes Kugellager (52) abgestützt ist.
7. Türantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kegelrad (44) des Kegelgetriebeabschnitts (36) und das geradverzahnte Stirnrad
(58) des geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts (37) als einteiliges Sinterteil
ausgeführt sind.
8. Türantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der zahnstangenseitige geradverzahnte Stirnradgetriebeabschnitt (34) ein mit der
Zahnstange (28) kämmendes geradverzahntes Ritzel (54) und ein mit diesem geradverzahnten
Ritzel (54) verbundenes geradverzahntes Stirnrad (56) umfasst, das mit einem mit dem
Kegelrad (44) des Kegelgetriebeabschnitts (36) verbundenen geradverzahnten Ritzel
(58) kämmt.
9. Türantrieb nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das geradverzahnte Ritzel (54) und das geradverzahnte Stirnrad (56) des zahnstangenseitigen
geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts (34) als einteiliges Sinterteil ausgeführt
sind.
10. Türantrieb nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (22) eine auf die Zahnstange (28) aufgeschobene Druckfeder umfasst.
11. Türantrieb nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (22) zwischen einer auf die Zahnstange (28) aufgeschobenen axial
verstellbare Hülse (60) und einem an einer Anlagescheibe (64) oder dergleichen abgestützten
Axiallager (62) angeordnet ist.
12. Türantrieb nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (60) über ein Schneckengetriebe (66) axial verstellbar ist.
13. Türantrieb nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (28) einen mit dem geradverzahnten Ritzel (54) des zahnstangenseitigen
geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts (34) kämmenden Verzahnungsabschnitt (68)
sowie im Bereich ihres gegenüberliegenden Endes einen insbesondere auf derselben Seite
angeordneten Verzahnungsabschnitt (70) umfasst, der mit einer Verzahnung (72) der
Abtriebsachse (18) kämmt.
14. Türantrieb nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (28) im Bereich deren mit dem geradverzahnten Ritzel (54) des zahnstangenseitigen
geradverzahnten Stirnradgetriebeabschnitts (34) und mit der Verzahnung (72) der Abtriebsachse
(18) kämmenden Verzahnungsabschnitten (68, 70) jeweils über wenigstens eine auf der
vom jeweiligen Verzahnungsabschnitt (68, 70) abgewandten Seite der Zahnstange (28)
angeordnete insbesondere wälzgelagerte Rolle, Zylinderstift (74) oder dergleichen
abgestützt ist.
15. Türantrieb nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (28) einen wellenförmigen Verzahnungsabschnitt (70) umfasst, der mit
einer Unrund-Verzahnung (72) der Abtriebsachse (18) kämmt.
16. Türantrieb nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ritzel eine Zähnezahl zwischen drei und acht Zähnen aufweist.