[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Konvektor-Wärmeübertrager gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Die aus dem Stand der Technik bekannten Flachheizkörper und andere Wärmeübertrager
funktionieren nach dem Prinzip der freien Konvektion. Derartige Heizkörper bestehen
in der Regel aus mindestens einer Wärme abgebenden Platte, die von einem Heizmedium,
meist Wasser, durchströmt wird. Bekannt sind auch Flachheizkörper, die aus mehreren
solcher, meist parallel zueinander angeordneten Platten bestehen.
[0003] Heizkörper dienen in Zentralheizungen zur Wärmeübertragung der vom Wärmeerzeuger
erzeugten Wärmeenergie an den zu beheizenden Raum. Heizkörper übertragen dabei die
Wärme von ihren äußeren Oberflächen an ihre indirekten Heizflächen, durch Konvektion
an die umgebende Luft und durch Strahlung an die umgebenden Raumumschließungsflächen.
Die konvektive Wärmeabgabe von den äußeren Oberflächen erfolgt dabei durch freie oder
natürliche Auftriebsströmung. Je nach Ausführung der jeweiligen Heizkörper kann der
Anteil der konvektiven Wärmeabgabe bis zu 90% betragen, ist also ein heiztechnisch
relevanter Faktor.
[0004] Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, Heizkörper zur Erhöhung des Anteils der konvektiven
Wärmeleistung und damit zur Erhöhung der Wärmeleistung insgesamt mit einem oder mehreren
Konvektionsblechen zu versehen, die gut wärmeleitend mit der vom Heizmedium durchströmten
Platte verbunden sind. Das Konvektionsblech selbst ist dabei konstruktiv so gestaltet,
dass sogenannte Konvektionsschächte entstehen.
[0005] Ein wichtiges Leistungsmerkmal eines Heizkörpers ist immer die Wärmeleistung. Hierbei
wird, nicht zuletzt aus Kostengründen, eine größtmögliche Wärmeleistung bei gleichzeitig
möglichst geringem Materialeinsatz angestrebt. Eine Kennzahl dafür ist z.B. das sogenannte
Leistungsgewicht [W/kg]. Es bestehen daher Bestrebungen, die Heizleistung der Heizkörper
bei gleichem Materialeinsatz oder sogar bei Verringerung des Materialeinsatzes zu
erhöhen. Dadurch kann beispielsweise die in einem Raum benötige Heizleistung durch
kleinere Heizkörper realisiert werden, wodurch Material bei der Herstellung der Heizkörper
eingespart wird.
[0006] Bei der Konvektion oder Wärmeströmung wird Wärme von einem strömenden Fluid als innere
Energie oder Enthalpie mitgeführt. Durch die mit heißem Wasser durchflossene Platte
wird die unmittelbar den Heizkörper umgebende Luft erwärmt. Die warme Luft besitzt
eine geringere Dichte und steigt dadurch auf. Es entsteht eine Strömung, wobei die
am Heizkörper vorbeiströmende Luft Wärmeenergie vom Heizkörper aufnimmt und in den
Raum transportiert. Das Strömungsverhalten der Luft im Heizkörper wird durch verschiedene
Faktoren beeinflusst. Aufgrund der gegebenen Bedingungen bei der freien Konvektion
bei einem herkömmlichen Flachheizkörper wie z.B. der Schachtgeometrie, den Schachthöhen,
Temperaturen usw. besitzt die Strömung laminaren Charakter. In der Mitte der Konvektorschächte
ist dabei die Temperatur deutlich geringer als in unmittelbarer Nähe der Heizplatte
bzw. der Konvektorschachtwände. Ursache dieser Temperaturdifferenz ist die laminare
Luftströmung innerhalb des Konvektorbereiches. Dabei wirken die den Wänden nahe gelegenen
Luftgrenzschichten als Isolationsschicht für die weiter entfernten Luftschichten,
was zu einer Temperaturschichtung und somit zu einem verkleinerten Wärmeübergang führt.
Die Wärme wird innerhalb der Luftströmung hauptsächlich über die Wärmeleitung transportiert.
Die Wärmeleitfähigkeit der Luft ist im Vergleich zu Flüssigkeiten oder Feststoffen
jedoch sehr gering. Die laminare Strömung weist damit also einen schlechteren Wärmeübergang
vom Feststoff auf das Fluid sowie eine schlechtere Durchmischung des Fluids auf. Dadurch
kann weniger Wärme als bei einer turbulenten Strömung abgegeben werden. Am Anfang
und Ende der Konvektorschächte entstehen durch die sogenannten An- und Abrisskanten
zwar kurzzeitige Turbulenzen, welche aber im weiteren Verlauf nach Zurücklegung einer
relativ kurzen Strecke wieder in laminare Strömungen übergehen.
[0007] In diesem Zusammenhang sind beispielsweise aus der
DE 1601240 Wärmeübertrager bekannt, bei denen durch eine spezielle Berippung der Konvektorflächen
eine höhere Wärmeübertragung erreicht werden soll. Diese Vorrichtungen können jedoch
nicht mit ihrer Wärmeleistung überzeugen.
[0008] Aus der
DE 2945083 A1 ist es außerdem bekannt, im Inneren der Luftschächte eines Konvektorteils Einrichtungen
zur Erzeugung einer erzwungenen Luftströmung anzuordnen, ebenfalls um damit eine verbesserte
Wärmeübertragung zu erreichen. Dabei handelt es sich allerdings um konstruktiv aufwändige
und wartungsintensive Vorrichtungen.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv einfach
aufgebauten, wartungsarmen und materialsparend sowie kostengünstig herstellbaren Wärmeübertrager
zu schaffen, der aber gleichzeitig einen gesteigerten Wärmeübergang vom Festkörper
auf die umgebende Luft bewirkt und damit mehr Wärmeenergie in den Raum transportieren
kann.
[0010] Diese Aufgabe wird bei einem Wärmeübertrager bzw. Wärmetauscher der eingangs erwähnten
Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
[0011] Dabei ist vorgesehen, dass zumindest ein Wirbelkörper zur Erzeugung von Turbulenzen
bzw. einer turbulenten Strömung und zur Unterbrechung einer laminaren Strömung in
den Konvektorschächten vorgesehen ist.
[0012] Durch die Vorsehung der Wirbelkörper werden turbulente Wirbel in der Luftströmung
ausgebildet und dadurch eine verbesserte Luftdurchmischung erzielt. Die wärmere Luft
wird so effektiver von der Wand zur Mitte transportiert und es erfolgt ein rascherer
und verbesserter Wärmeübergang vom Material des Heizkörpers an die umgebende Luft.
Dies wird durch eine konstruktiv sehr einfache und kostengünstige Maßnahme bewerkstelligt,
die im Betrieb außerdem keine aufwändige Wartung benötigt.
[0013] In den abhängigen Ansprüchen werden besonders bevorzugte Weiterentwicklungen und
vorteilhafte technische Merkmale beschrieben:
So erfolgt beispielsweise eine besonders rasche und effektive Wärmeübertragung, wenn
die Wirbelkörper so angeordnet bzw. konstruktiv ausgestaltet sind, dass sich in den
Konvektorschächten im Betrieb, und zwar bei den in einem solchen Heizkörper im Betrieb
üblicherweise vorliegenden Reynoldszahlen bzw. Strömungsgeschwindigkeiten der aufsteigenden
Luft, sogenannte Karmansche Wirbel bzw. eine Karmansche Wirbelstraße ausbilden.
[0014] Dabei entstehen in der Luftströmung Wirbel. Auf der strömungsabgewandten Seite des
Wirbelkörpers reißt die Strömung vom Körper ab. Im weiteren Strömungsverlauf bilden
sich die Kärmänschen Wirbel. Durch die erzeugten Wirbel wird die Luft vermischt und
die wärmere Luft wird von der Wand zur Mitte transportiert. Es erfolgt ein größerer
Wärmeübergang vom Festkörper auf das Fluid, hier die Luft. Die dann im Mittel wärmere
Luft kann somit mehr Wärmeenergie in den Raum transportieren. Dadurch wird eine größtmögliche
Wärmeleistung bei gleichzeitig sehr geringem Materialeinsatz gewährleistet.
[0015] Der gewünschte Übergang von einer laminaren Strömung in die zu erreichende turbulente
Karmansche Wirbelstraße lässt sich vom Fachmann leicht feststellen. Als Kärmänsche
Wirbelstraße bezeichnet man ein Phänomen in der Strömungsmechanik, bei dem ein Körper
innerhalb einer Strömung angeordnet wird und bei dem sich in Strömungsrichtung dahinter
gegenläufige Wirbel ausbilden. Dieses Phänomen wurde von Theodore von Kärmän im Jahr
1911 berechnet und 1912 nachgewiesen (Hucho, 2011, S.199ff). Der Charakter der Wirbelbildung
wird unter anderem von der Reynolds-Zahl Re bestimmt. Sie stellt das Verhältnis von
Trägheits- zu Zähigkeitskräften dar und errechnet sich aus der Strömungsgeschwindigkeit,
dem Durchmesser des Körpers und der Viskosität. Im einfachsten Fall, dem eines ortsfesten
Zylinders in einer stationären Strömung, lassen sich anhand der Reynolds-Zahl verschiedene
Ausbildungen der Wirbelstraße beobachten. Bei sehr kleinen Re-Zahlen, beispielsweise
Re < 5, findet überhaupt keine Strömungsablösung statt. Wird ein solcher Körper mit
niedriger Geschwindigkeit angeströmt, fließt die Strömung bei einer kleinen Reynolds-Zahl
laminar. Mit zunehmender Geschwindigkeit und damit höherer Reynolds-Zahl bilden sich
stationäre Wirbel aus, die sich bei weiterer Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit
ablösen und eine so genannte Wirbelstraße hinter dem Körper bilden. Die Ablösefrequenz
der Wirbel kann über die Strouhalzahl bestimmt werden, die von der Form des Körpers
abhängig ist. Mit zunehmender Geschwindigkeit bilden sich auf der strömungsabgewandten
Seite zwei gegenläufig rotierende Wirbelblasen aus, die ab Re = 30-48 zunehmend instabil
werden und dann anfangen, die typische, periodische Pendelbewegung zu zeigen. Die
Frequenz der Wirbelablösungen wird durch die Strouhal-Zahl charakterisiert. Bis Re
= 180-200 bleibt die gesamte Wirbelstraße dabei vollständig laminar. Bei noch höheren
Reynolds-Zahlen erfolgt im Strömungsfeld der Umschlag von laminarer zu turbulenter
Strömung. Dieser findet zunächst im weit entfernten Nachlauf statt (Re ≈ 200) und
rückt mit steigender Reynolds-Zahl bis in die Grenzschicht direkt am Körper heran.
[0016] Dieses strömungstechnische Phänomen wird hier genutzt, um eine größtmögliche Wärmeleistung
zu erreichen.
[0017] Ein vorteilhafter Konvektor-Wärmeübertrager sieht in diesem Zusammenhang vor, dass,
wie dies an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist, der Konvektorteil aus einem
mäanderförmig gebogenen Werkstoff, vorzugsweise Stahlblech, gebildet ist, der unter
Ausbildung der Konvektorschächte, vorzugsweise unmittelbar wärmeleitend anliegend
und direkt, am Strahlungsheizkörper befestigt ist. Ein solcher Heizkörper ist konstruktiv
einfach aufgebaut und stabil und die Wirbelkörper lassen sich hier besonders leicht
anordnen.
[0018] Vorteilhaft ist es, wenn der Konvektor-Wärmeübertrager und insbesondere die Konvektorschächte
frei von Einrichtungen für eine erzwungene Luftströmung sind und die Luftströmung
in den Konvektorschächten in Form von freier Konvektion gegeben ist. Auf diese Weise
ergibt sich ein konstruktiv einfach aufgebauter und vor allem kostengünstiger und
wartungsarmer Wärmeübertrager, der aber dennoch einen effektiven Energietransport
bewirkt.
[0019] Die Wirbelkörper können in Bezug auf die Konvektorschächte an verschiedenen Positionen
angeordnet sein. Wesentlich ist allerdings, dass die gewünschte turbulente Strömung
erzeugt wird:
Dies ist gemäß einer ersten Alternative dadurch möglich, dass die Wirbelkörper zumindest
teilweise bzw. abschnittsweise im Inneren der Konvektorschächte angeordnet sind. Diese
Konstruktion hat den Vorteil, dass die Wirbelkörper optisch nicht sichtbar sind und
mechanisch geschützt im Inneren des Konvektorteils liegen.
[0020] In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass der/die
Wirbelkörper im unteren Bereich des jeweiligen Konvektorschachts in einer Höhe von
0 bis 40 %, insbesondere 0 bis 25 %, vorzugsweise 0 bis 7 %, der Gesamthöhe des Konvektorschachts,
gemessen ab der Ebene der unteren Eintrittsöffnung des Konvektorschachts, also ab
dessen Beginn, angeordnet ist/sind.
[0021] Gemäß einer zweiten alternativen konstruktiven Ausgestaltungsform kann vorgesehen
sein, dass der/die Wirbelkörper knapp bzw. unmittelbar außerhalb vor der unteren Eintrittsöffnung
des Konvektorschachts angeordnet ist/sind. Auf diese Weise sind die Wirbelkörper zwar
von außen sichtbar, allerdings lassen sich die Wirbelkörper auf diese Weise leichter
einsetzen und gegebenenfalls auch austauschen, wodurch vor allem bei der Fertigung
Vorteile erreichbar sind.
[0022] Eine dritte alternative Ausgestaltungsform sieht vorteilhafterweise vor, dass der/die
Wirbelkörper direkt an bzw. genau in der Ebene der unteren Eintrittsöffnung des Konvektorschachts
angeordnet ist/sind. Auch diese Variante hat Vorteile bei der Fertigung bzw. sind
die Wirbelkörper auf diese Weise auch nahezu unsichtbar und geschützt angeordnet.
[0023] Es wird in diesem Zusammenhang betont, dass alle Varianten zwar konstruktiv unterschiedlich
sind, dass die Wirbelkörper aber bei jeder dieser Varianten in einem Bereich nahe
zum bzw. direkt im Konvektorschacht angeordnet sind, um so die turbulente Strömung
effektiv zu gewährleisten.
[0024] Eine alternative Ausgestaltung sieht vor, dass mehrere einzelne separate und voneinander
beabstandete Wirbelkörper vorgesehen sind, wobei jeder Wirbelkörper einem einzigen
Konvektorschacht zugeordnet ist bzw. dass in oder vor jedem Konvektorschacht jeweils
zumindest ein Wirbelkörper angeordnet ist. Auf diese Weise kann jeder Konvektorschacht
einzeln eingestellt bzw. dessen Strömungsverhalten separat von den anderen Konvektorschächten
geändert werden, beispielsweise durch unterschiedliche Dimensionierung oder räumliche
Anordnung der einzelnen Wirbelkörper in den nebeneinander liegenden Konvektorschächten.
[0025] Alternativ ist es ebenfalls vorteilhaft möglich, dass ein einziger Wirbelkörper vorgesehen
ist, der gleichzeitig mehreren, vorzugsweise allen, Konvektorschächten zugeordnet
ist. Dadurch liegt eine konstruktiv vorteilhafte Anordnung vor, die fertigungstechnisch
beispielsweise dadurch erreicht wird, dass ein gerades längliches Wirbelkörperelement
durch alle Konvektorschächte hindurchgeführt wird. Auf diese Weise genügt ein einziger
Wirbelkörper und man erreicht ohne Abschläge bei der Wärmeübertragung fertigungstechnische
Vorteile.
[0026] Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der/die Wirbelkörper
im Wesentlichen parallel oder senkrecht zur Haupterstreckungsebene des, insbesondere
plattenförmigen, Strahlungsheizkörpers und orthogonal zur Längserstreckung bzw. zentralen
Längsachse des Konvektorschachts ausgerichtet ist/sind. Diese Konstruktion hat Vorteile
hinsichtlich Stabilität und konstruktiver Einfachheit.
[0027] In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass der/die
Wirbelkörper bezüglich der einander gegenüberliegenden Wandungen des Konvektorschachts,
mittig bzw. gleich weit von den Wandungen beabstandet oder in einem Bereich angeordnet
ist/sind, der sich von der Mitte maximal 25% in beide Richtungen erstreckt. Auf diese
Weise erfolgt sowohl eine besonders vorteilhafte und gleichmäßige Wärmeübertragung
als auch ein konstruktiv einfacher Aufbau.
[0028] Wenn vorgesehen ist, dass der/die Wirbelkörper in einer orthogonal zur Längserstreckung
bzw. zentralen Längsachse des Konvektorschachts ausgerichteten projizierten Ebene
eine Fläche von 25 bis 60% der Querschnittsfläche des jeweiligen Konvektorschachts
aufweist und für den Luftströmungsdurchtritt sperrt/sperren, lässt sich eine besonders
effektive Karmansche Strömung und eine gute Wärmeübertragung erzielen.
[0029] Ein im Hinblick auf die vorteilhafte Strömungsausbildung sowie auf eine kostengünstige
Konstruktion einfacher Wirbelkörper liegt dann vor, wenn der Wirbelkörper in Form
eines zylindrischen oder quaderförmigen Körpers ausgebildet ist oder dass der Wirbelkörper
die Form eines geraden Stabes mit rundem, rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt
aufweist.
[0030] Als besonders vorteilhaft hat sich die zylindrische Form oder die Form eine Halbzylinders,
also eines der Länge nach durch die Grundflächen hindurch geteilten Zylinders, erwiesen.
Vorteilhaft ist es hierbei vor allem, wenn die gerundete Mantelfläche des Halbzylinders
nach unten in Strömungsrichtung ausgerichtet ist und die flache Rückseite nach oben
weist.
[0031] Eine konstruktiv, reparatur- und wartungstechnisch vorteilhafte Ausgestaltung sieht
vor, dass der/die Wirbelkörper reversibel und zerstörungsfrei vom Konvektorteil entfernbar,
abnehmbar oder austauschbar ist/sind.
[0032] Dies lässt sich in diesem Zusammenhang besonders vorteilhaft gewährleisten, wenn
vorgesehen ist, dass in den lateral einander gegenüberliegenden Wandungen der Konvektorschächte,
gegebenenfalls hinterschnittene, Ausnehmungen vorgesehen sind, in die der/die Wirbelkörper
einschiebbar oder einrastbar ist/sind.
[0033] Eine alternative vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der/die Wirbelkörper
in Form eines im Wesentlichen flachen Elements ausgebildet ist, dessen Ebene orthogonal
zur Längserstreckung bzw. zentralen Längsachse des Konvektorschachts ausgerichtet
ist. Als besonders vorteilhaft hat sich hierbei in Simulationen ein leicht U-förmig
gekrümmtes Blech bzw. ein Blech mit nach oben bzw. stromabwärts umgebogenen Seitenkanten
erwiesen.
[0034] Eine derartige Ausgestaltungsform lässt sich beispielsweise dadurch bewerkstelligen,
dass zumindest eine, vorzugsweise zwei, vom untersten Endbereich des Konvektorschachts
abstehende Lasche/n vorgesehen ist/sind, die nach innen in den Strömungsbereich des
Konvektorschachts umgebogen ist/sind und den/die Wirbelkörper ausbildet/n.
[0035] Alternativ ist es in diesem Zusammenhang auch möglich, dass zumindest ein, vorzugsweise
zwei, Teilabschnitt/e der lateralen Wandung des untersten Endbereichs des Konvektorschachts
nach innen in den Strömungsbereich des Konvektorschachts umgebogen ist/sind und den/die
Wirbelkörper ausbildet/n.
[0036] Beide Varianten sind fertigungstechnisch einfach und können werkseitig direkt bei
der Herstellung bzw. bei dem Aufbringen des Konvektorteils ausgebildet werden.
[0037] In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass zwei
einander gegenüberliegende Laschen oder zwei Teilabschnitte der einander gegenüberliegenden
Wandungen des untersten Endbereichs des Konvektorschachts vorgesehen sind und jeweils
nach innen in den Strömungsbereich des Konvektorschachts umgebogen sind und den/die
Wirbelkörper ausbilden, wobei sich insbesondere die distalen Bereiche der beiden zueinander
umgebogenen Laschen oder Teilabschnitte berühren oder mittig überlappen. Diese konstruktiv
besonders einfach zu fertigende Variante bildet dennoch effektive Wirbelkörper aus.
[0038] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann in diesem Zusammenhang vorgesehen
sein, dass jedem Konvektorschacht nur ein einziger Teilabschnitt oder nur eine einzige
Lasche zugeordnet ist. Dabei steht dieser einzige Teilabschnitt bzw. diese einzige
Lasche einseitig von einer Wandung des Konvektorschachts ab bzw. ist von nur einer
Seite nach innen in den Strömungsbereich des Konvektorschachts umgebogen und erstreckt
sich nicht nur bis zur Mitte, sondern vorzugsweise über die gesamte Breite des Konvektorschachts.
Die dadurch bewerkstelligte Ausbildung der Wirbelkörper ist konstruktiv vorteilhaft
und werkseitig einfach umzusetzen.
[0039] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung ist vorgesehen,
dass eine Anzahl von einzelnen Wirbelkörpern über Verbindungsmittel miteinander zu
einer Einheit verbunden sind. Damit erübrigt sich das Hantieren bzw. Arbeiten mit
einzelnen losen Wirbelkörpern und die Handhabung und Fertigung wird erleichtert.
[0040] In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass die Verbindungsmittel
flexibel sind und eine Bewegung der einzelnen Wirbelkörper relativ zueinander zulassen.
Auf diese Weise kann die Einheit aus Wirbelkörpern beispielsweise zu einer Rolle aufgerollt
werden und einfach und platzsparend gelagert werden. Außerdem lassen sich auf diese
Weise Ungenauigkeiten beim Heizkörper bzw. dem Konvektorblech ausgleichen.
[0041] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht in diesem Zusammenhang vor, dass
eine Anzahl von einzelnen, parallel zueinander und jeweils senkrecht zur Haupterstreckungsebene
des, insbesondere plattenförmigen, Strahlungsheizkörpers sowie orthogonal zur Längserstreckung
bzw. zentralen Längsachse des Konvektorschachts ausgerichteten, insbesondere stabförmigen,
Wirbelkörpern vorgesehen ist, die an ihren beiden Endbereichen über jeweils ein Verbindungsmittel
miteinander zu einer bandförmigen Wirbelkörper-Einheit verbunden sind. Diese Wirbelkörpereinheit
lässt sich besonders gut nachträglich auf bereits bestehende Konvektorteile nachrüsten
und aufbringen. Auch ein Austausch ist leicht und schnell möglich. Außerdem ist durch
die vorgegebene Beabstandung der Wirbelkörper die Montage erleichtert und die Positionierung
fixiert.
[0042] In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass außerhalb vor
jeder unteren Eintrittsöffnung jedes Konvektorschachts jeweils ein Wirbelkörper, insbesondere
mittig, angeordnet ist.
[0043] In einer alternativen Variante dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass
einzelne Wirbelkörper der Wirbelkörper-Einheit heraustrennbar bzw. entfernbar sind,
ohne dass dadurch jedoch der strukturelle Zusammenhalt der Wirbelkörper-Einheit beeinträchtigt
wird. Dadurch entstehen lokal größere Abstände zwischen zwei benachbarten Wirbelkörpern.
Auf diese Weise ist es möglich Rohre oder Befestigungsteile durch diese Zwischenräume
der Wirbelkörper-Einheit durchzuführen und es wird damit beispielsweise die Montage
des Wärmetausches bzw. Wärmeübertragers auf innenliegenden Standkonsolen ermöglicht.
Die Position der Zwischenräume kann dabei an die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten
angepasst werden.
[0044] Zur Steigerung der Wärmeübertragung hat sich herausgestellt, dass es vorteilhaft
sein kann, wenn jedem Konvektorschacht zumindest zwei, vorzugsweise zwei oder drei,
Wirbelkörper zugeordnet sind, die in Längserstreckung des Konvektorschachts übereinander
angeordnet sind und voneinander jeweils um zumindest 10 % der Gesamthöhe des Konvektorschachts
oder um jeweils mindestens 50 mm beabstandet sind. Auf diese Weise erfolgt über die
gesamte Länge der Konvektorschächte eine gleichmäßige und intensive Verwirbelung.
[0045] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
und den beiliegenden Zeichnungen. Die Erfindung wird in weiterer Folge anhand von
nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt
und erläutert und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft
beschrieben.
- Fig. 1
- zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Konvektor- Wärmeübertragers
in einer teilweisen Schnittansicht von unten.
- Fig. 2
- zeigt eine Darstellung einer Karmanschen Wirbelstraße.
- Fig. 3a bzw. Fig. 3b
- zeigen den Vergleich eines leeren Konvektorschachts mit einem mit einem Wirbelkörper
versehenen Konvektorschacht.
- Fig. 4
- zeigt einen Wärmeübertrager mit einem einzigen durchgehenden Wirbelkörper, der im
Inneren der Konvektorschächte angeordnet ist.
- Fig. 5a
- zeigt einen Wärmeübertrager mit einem im untersten Bereich des Konvektorschachts angeordneten
Wirbelkörper.
- Fig. 5b
- zeigt den Wärmeübertrager von Fig. 5a mit herausgenommenem Wirbelkörper.
- Fig. 6a und 6b
- zeigen alternative analoge Ausführungsformen mit unterschiedlich ausgestaltetem Wirbelkörper.
- Fig. 7
- zeigt einen Wärmeübertrager mit nach innen umgekanteten Teilabschnitten als Wirbelkörper.
- Fig. 8
- zeigt einen Wärmeübertrager mit nach innen umgekanteten Laschen als Wirbelkörper.
- Fig. 9
- zeigt eine Ansicht mit einer Einheit aus zusammengesetzten Wirbelkörpern.
- Fig. 10
- zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 9 von der Seite.
- Fig. 11
- zeigt die Wirbelkörper- Einheit in Alleinstellung.
- Fig. 12a und 12b
- zeigen eine weitere Ausführungsform eines Wärmeübertragers mit nach innen umgekanteten
Teilabschnitten als Wirbelkörper.
- Fig. 13
- zeigen mit verschiedenen Wirbelkörpern versehene Konvektorschächte im Vergleich.
[0046] In Fig. 1 wird eine grundlegende konstruktive Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen
Konvektor-Wärmeübertragers dargestellt. Dabei ist ein, im Wesentlichen plattenförmiger,
Strahlungsheizkörper 1 vorgesehen, der eine Anzahl von einem Heiz- oder Kühlmedium
durchströmten Kanälen aufweist. Strahlungsheizkörper 1 dieser Art sind aus dem Stand
der Technik weithin und in verschiedenen Varianten bekannt und besitzen in einer beispielhaften
Ausführungsform einen oberen und unteren horizontalen Sammelkanal sowie eine Anzahl
von vertikalen Verteilerkanälen, die beispielsweise durch Einsickungen bzw. Prägungen
des Blechs ausgebildet werden. Es sind natürlich auch andere Arten und Konstruktionen
von Strahlungsheizkörpern 1 mit unterschiedlichen Durchströmungsvarianten möglich.
[0047] Unmittelbar und direkt an die dem Betrachter im Betrieb abgewendete Fläche des Strahlungsheizkörpers
1 anschließend bzw. wärmeleitend daran angebunden ist ein Konvektorteil 2 angeordnet.
Dieser besteht aus einem mäanderförmig bzw. ziehharmonikaartig gefalteten bzw. gebogenen
Stahlblech, wodurch sich zwischen dem Strahlungsheizkörper 1 und dem Konvektorteil
2 eine Anzahl von untereinander gleichartigen Konvektorschächten 3 ausbilden. Diese
Konvektorschächte 3 sind im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und so gestaltet, dass
die erwärmte Luft darin aufsteigen kann.
[0048] Weiters ist aus Fig. 1 ersichtlich, dass jedem Konvektorschacht 3 ein Wirbelkörper
4 zugeordnet ist. In Fig. 1 liegen diese Wirbelkörper 4 beispielhaft und schematisch
dargestellt relativ mittig in den Konvektorschächten 3 und im Wesentlichen parallel
zum Strahlungsheizkörper 1 sowie normal zur zentralen Längsachse bzw. der Längserstreckungsrichtung
der Konvektorschächte 3.
[0049] Durch diese konstruktive Ausgestaltung und Anordnung der Wirbelkörper lässt sich
in den Konvektorschächten die laminare Strömung der aufsteigenden erwärmten Luft in
eine turbulente Strömung, und zwar vorteilhafterweise in eine Karmansche Wirbelstraße
umwandeln. In Fig. 2 ist eine derartige Strömung dargestellt.
[0050] In den Fig. 3a und 3b zeigt sich der auf diese Weise geänderte Strömungsverlauf.
In Fig. 3a ist eine laminare Strömung in einem leeren Konvektorschacht 3 erkennbar,
in Fig. 3b - bei gleichen Betriebsbedingungen - die turbulente Karmansche Strömung,
bewirkt durch den im Konvektorschacht 3 eingebrachten Wirbelkörper 4.
[0051] In Fig. 4 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dargestellt. Erkennbar
ist eine Heizplatte eines plattenförmigen Strahlungsheizkörpers 1. Dieser besitzt
einen unteren Sammelkanal, an dem ein T-Stück für den Vorlauf bzw. Rücklauf angeordnet
ist. Ebenfalls erkennbar sind die durch Prägungen ausgestalteten vertikalen Verteilerkanäle,
über die sich das Heizfluid regelmäßig ausbreiten kann. An der dem Benutzer abgewendeten
Rückseite ist der Konvektorteil 2 in Form eines mäanderförmigen Blechs angeordnet,
wodurch sich, wie eingangs beschrieben, die Konvektorschächte 3 ausbilden, in denen
die vom Strahlungsheizkörper 1 erwärmte Luft aufsteigt und die Wärme dadurch effektiv
an den Raum abgegeben wird.
[0052] Bei der vorliegenden Ausführungsform ist lediglich ein einziger durchgehender Wirbelkörper
4 vorgesehen, der gleichzeitig alle Konvektorschächte 3 beeinflusst. Der Wirbelkörper
4 besitzt die Form eines geraden länglichen Rundstabes, der durch runde Ausnehmungen
in den lateralen Wandungen der Konvektorschächte 3 durch den Konvektorteil 2 durchgeführt
ist. Auf diese Weise liegt in jedem Konvektorschacht 3 ein Teilabschnitt des Wirbelkörpers
4 vor, und zwar in einer Höhe von etwa 4 % der Gesamthöhe des Konvektorschachts 3,
gemessen ab der Ebene der unteren Eintrittsöffnung 5 bzw. ab dem Beginn der untersten
Kante des Konvektorschachts 3. Der Wirbelkörper 4 ist parallel zur Ebene des Strahlungsheizkörpers
1 ausgerichtet und steht normal zu jeder zentralen Längsachse bzw. zur Längserstreckung
jedes Konvektorschachts 3. Auf diese Weise lässt sich der Wirbelkörper 4 auch nachträglich
leicht und einfach austauschen und kann beispielsweise durch lineares Verschieben
jederzeit entfernt und wieder eingesetzt werden.
[0053] Die Dicke des Wirbelkörpers 4 ist so gewählt, dass dieser eine Fläche von ca. 40
% der Querschnittsfläche des jeweiligen Konvektorschachts 3 blockiert bzw. für einen
Luftdurchtritt sperrt. Diese Fläche gewährleistet eine effektive Ausbildung der turbulenten
Strömung gemeinsam mit der Höhe der Anordnung.
[0054] Der Wirbelkörper 4 ist aus der Richtung des Strahlungsheizkörpers 1 gesehen etwa
mittig im Konvektorschacht 3 angeordnet. Der Abstand von der Ebene des Strahlungsheizkörpers
1 bis zum Beginn des Wirbelkörpers 4 ist somit etwa gleich groß wie der Abstand vom
gegenüberliegenden Ende des Wirbelkörpers 4 zur dem Heizkörper 1 gegenüberliegenden
fernen Wandung des Konvektorschachts 3.
[0055] In den Fig. 5a und 5b ist eine weitere alternative, aber zu Fig. 4 analoge, Ausführungsform
dargestellt. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist der einzige Wirbelkörper
4, der ebenfalls in Form eines länglichen Rundstabes ausgebildet ist, allerdings in
einer geringeren Höhe des Konvektorschachts 3 angeordnet. Die Ausnehmungen in den
lateralen Wandungen der Konvektorschächte 3 sind nach unten offen und gewährleisten
auf diese Weise, dass der Wirbelkörper 4 von unten in die Ausnehmungen einsetzbar
ist und dort vorzugsweise über einen Rast- bzw. Klickmechanismus auch in Position
verharrt. Dies ermöglicht eine besonders einfache nachträgliche Montage bzw. einen
Austausch.
[0056] Der Wirbelkörper 4 ist bei dieser Variante in der Ebene der unteren Eintrittsöffnung
5 angeordnet und erstreckt sich sowohl in einen Bereich unmittelbar außerhalb vor
als auch in einen Bereich in den Konvektorschacht 3 hinein. Ansonsten gelten die konstruktiven
Ausführungen wie bei Fig. 4.
[0057] In den Fig. 6a und 6b ist eine weitere alternative Ausführungsform dargestellt, bei
der der Wirbelkörper 4 nicht als Rundstab, sondern als länglicher Stab mit trapezförmigem
Querschnitt ausgestaltet ist. Die Aussparungen bzw. Ausnehmungen sind analog der Ausgestaltung
des Wirbelkörpers 4 vorgesehen und gewährleisten ebenfalls ein Einklicken bzw. Einrasten
des Wirbelkörpers von unten, sodass der Wirbelkörper 4 gegen Herausfallen gesichert
ist.
[0058] In Fig. 7 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform dargestellt. Die Wirbelkörper
4 werden hierbei durch im Wesentlichen flache und ebene Elemente ausgebildet, deren
Ebene orthogonal zur zentralen Längsachse der Konvektorschächte 3 ausgerichtet ist.
Die Wirbelkörper 4 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von zwei einander
gegenüberliegenden Teilabschnitten 6a und 6b der einander gegenüberliegenden Wandungen
des untersten Endbereichs des jeweiligen Konvektorschachts 3 ausgebildet. Die beiden
Teilabschnitte 6a und 6b sind im Wesentlichen rechteckig und werden fertigungstechnisch
durch Einschneiden der Wandungen der Konvektorschächte 3 durch gerade Schnitte von
unten gebildet. Anschließend werden die Teilabschnitte 6a und 6b nach innen umgekantet
bzw. gebogen und liegen damit im Inneren, also im Strömungsbereich des jeweiligen
Konvektorschachts 3. Ihre distalen Endbereiche überlappen dabei in der Mitte, sodass
sich eine im Wesentlichen parallel zur Ebene des Heizkörpers 1 verlaufende durchgehende
Strömungssperre für die aufsteigende Luft ergibt.
[0059] Die Querschnittsfläche des derartig gebildeten Wirbelkörpers 4 nimmt etwa 40 % der
gesamten freien Querschnittsfläche des jeweiligen Konvektorschachts 3 ein. Die Teilabschnitte
6a, 6b liegen im unteren Drittel der Gesamthöhe des jeweiligen Konvektorschachts 3,
im vorliegenden Beispiel in einer absoluten Höhe von etwa 1,5 bis 2 cm der Gesamthöhe
des jeweiligen Konvektorschachts 3.
[0060] Die derart ausgestalteten Wirbelkörper 4 liegen ausschließlich im Inneren des jeweiligen
Konvektorschachts 3. Es handelt sich damit im Unterschied zu den zuvor geschilderten
Ausführungsformen um das Vorliegen von mehreren einzelnen, voneinander unabhängigen,
separaten Wirbelkörpern, wobei jedem Konvektorschacht 3 jeweils ein Wirbelkörper 4
zugeordnet ist. Außerdem liegen die Wirbelkörper 4 hier, im Unterschied zu den zuvor
geschilderten Ausgestaltungsformen, auch bei einer Sicht von hinten auf den Konvektorteil
2 ausschließlich im Inneren der Konvektorschächte 3 und bis auf die durch die Umkantungen
entstandenen Aussparungen in den Wandungen sind die Wirbelkörper 4 von außen nicht
zu sehen.
[0061] In Fig. 8 ist eine ähnliche Ausführungsform gezeigt. Im Unterschied zu den Teilabschnitten
6a, 6b sind hier die Wirbelkörper 4 allerdings durch überstehende Laschen 8a, 8b ausgebildet,
die vom untersten Endbereich des Konvektorschachts 3 von den einander gegenüberliegenden
Wandungen jeweils abstehen und nach innen umgebogen bzw. umgekantet sind. Die so ausgebildeten
Wirbelkörper 4 sind damit ebenfalls voneinander unabhängig und liegen genau in der
Ebene der unteren Eintrittsöffnung 5 des jeweiligen Konvektorschachts 3, also in etwa
0 % der Gesamthöhe des entsprechenden Konvektorschachts 3. Auch diese Ausführungsform
ist konstruktiv sehr einfach herstellbar und durch Verbiegen der Laschen 8a und 8b
nach innen oder nach außen kann sogar eine Veränderung der Luftströmung erreicht werden.
[0062] Gemäß einer weiteren, hier nicht dargestellten, Variante der Ausführungsformen von
Fig. 7 oder Fig. 8 ist vorgesehen, dass nicht zwei einander gegenüberliegende Teilabschnitte
6a, 6b oder Laschen 8a, 8b vorgesehen sind, sondern pro Konvektorschacht 3 nur ein
einziger Teilabschnitt 6a, 6b oder nur eine einzige Lasche 8a, 8b vorgesehen ist,
wobei dieser einzige Teilabschnitt 6a, 6b bzw. diese einzige Lasche 8a, 8b einseitig
von einer Wandung des Konvektorschachts 3 absteht bzw. nach innen in den Strömungsbereich
des Konvektorschachts 3 umgebogen ist und sich nicht nur bis zur Mitte, sondern vorzugsweise
über die gesamte Breite des Konvektorschachts 3 erstreckt und auf diese Weise den
Wirbelkörper 4 ausbildet.
[0063] Gemäß einer weiteren, in Fig. 12a und 12b dargestellten, analogen Abwandlung der
Ausführungsformen von Fig. 7 ist vorgesehen, dass pro Konvektorschacht 3 nur ein einziger
Teilabschnitt 6a vorgesehen ist, wobei dieser einzige Teilabschnitt 6a einseitig von
einer Wandung des Konvektorschachts 3 absteht bzw. nach innen in den Strömungsbereich
des Konvektorschachts 3 umgebogen ist und sich über die Mitte, vorzugsweise über die
gesamte Breite des Konvektorschachts 3 erstreckt und auf diese Weise den Wirbelkörper
4 ausbildet. Die Teilabschnitte 6a bzw. Wirbelkörper 4 sind dabei senkrecht zur Haupterstreckungsebene
des Strahlungsheizkörpers (1) ausgerichtet. Die so ausgestalteten Wirbelkörper 4 liegen
dementsprechend bei einer Sicht von hinten auf den Konvektorteil 2 ausschließlich
im Inneren der Konvektorschächte 3.
[0064] In den Fig. 9, 10 und 11 ist eine weitere alternative Ausführungsform dargestellt.
Zunächst ist der Aufbau des Konvektor-Wärmeübertragers hier anders als bei den zuvor
beschriebenen Ausführungsformen. Der Konvektor-Wärmeübertrager gemäß Fig. 9 umfasst
nämlich zwei parallel zueinander ausgerichtete Strahlungsheizkörper 1 sowie zwei dazwischen
liegende Konvektorteile 2 und dementsprechend zwei Reihen von Konvektorschächten 3.
[0065] Weiters ist eine Anzahl von einzelnen Wirbelkörpern 4 vorgesehen, die aber über Verbindungsmittel
9 zu einer gemeinsamen baulichen Wirbelkörper-Einheit verbunden sind. Diese Wirbelkörper-Einheit
ist in Alleinstellung in Fig. 11 dargestellt. Erkennbar ist, dass die einzelnen Wirbelkörper
4 aus untereinander identischen, gleich langen Rundstäben gebildet sind, die parallel
zueinander ausgerichtet sind. An beiden Endbereichen der einzelnen Wirbelkörper 4
ist ein Verbindungsmittel 9 vorgesehen, das die Position der Wirbelkörper 4 zueinander
fixiert und die Wirbelköper 4 zu einer bandförmigen Einheit verbinden. Die Verbindungsmittel
9 können entweder starr und verwindungssteif sein. Alternativ können die Verbindungsmittel
9 auch flexibel sein, sodass sich die bandförmige Einheit zu einer Rolle aufrollen
lässt.
[0066] Diese bandförmige Einheit gemäß Fig. 11 ist knapp außerhalb und unmittelbar vor der
unteren Eintrittsöffnung 5 der Konvektorschächte 3 angeordnet, und zwar so, dass die
einzelnen Wirbelkörper 4 insbesondere mittig vor den einzelnen Konvektorschächten
3 zu liegen kommen. Auf diese Weise lassen sich Wärmeübertrager auch entsprechend
leicht nachrüsten.
[0067] Diese Ausführungsform des Konvektor-Wärmeübertragers besitzt somit ausschließlich
Wirbelkörper 4, die knapp außerhalb, also unmittelbar vor den Konvektorschächten 3
angeordnet sind. Dennoch wird auf diese Weise effektiv eine turbulente Verwirbelung
im Sinne einer Karmanschen Wirbelstraße erreicht.
[0068] Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist alternativ auch in einer einseitigen Variante
denkbar mit nur einer Heizkörperplatte 1 und einem Konvektorteil 2. Dementsprechend
werden die Längen der Wirbelkörper 4 kürzer.
[0069] In einer alternativen, hier nicht dargestellten, Variante dieser Ausführungsform
ist vorgesehen, dass einzelne Wirbelkörper 4 der Wirbelkörper-Einheit fehlen oder
nachträglich herausgetrennt oder entfernt werden können, ohne dass dadurch der strukturelle
Zusammenhalt der Wirbelkörper-Einheit beeinträchtigt wird. Dadurch entstehen lokal
größere Abstände zwischen zwei benachbarten Wirbelkörpern 4 bzw. Rundstäben. Auf diese
Weise ist es möglich Rohre oder Befestigungsteile durch diese Zwischenräume der Wirbelkörper-Einheit
durchzuführen und es wird damit beispielsweise die Montage des Wärmetausches bzw.
Wärmeübertragers auf innenliegenden Standkonsolen ermöglicht.
[0070] Bei den hier beschriebenen exemplarischen Ausführungsbeispielen ist jedem Konvektorschacht
3 nur jeweils ein einziger Wirbelkörper 4 in einer bestimmten Höhe zugeordnet. Es
wäre aber auch möglich, in den Konvektorschächten 3 noch weitere zusätzliche, gleiche
oder unterschiedlich ausgestaltete Wirbelkörper 4 in anderen Höhen anzuordnen. Alternativ
können auch die Wirbelkörper beispielsweise aus Fig. 9 mit denen gemäß Fig. 4 kombiniert
und kumulativ bei einem Wärmeübertrager vorgesehen sein.
[0071] Die hier exemplarisch beschriebenen Konvektor-Wärmeübertrager sind allesamt frei
von Einrichtungen für eine erzwungene Luftströmung, also frei von Ventilatoren oder
Gebläseeinrichtungen und die Luftströmung erfolgt in den Konvektorschächten 3 ausschließlich
in Form von freier Konvektion. Dies ist vor allem aus konstruktiven, wartungstechnischen
und aus kostenrelevanten Gründen vorteilhaft. Die Vorsehung von Einrichtungen zur
Verstärkung der Luftströmung wäre allerdings möglich und würde die Ausbildung der
turbulenten Strömung verstärken und beeinflussen.
[0072] In Fig. 13 sind im Vergleich sieben Konvektorschächte 3 mit unterschiedlichen Wirbelkörpern
4 dargestellt. Die turbulente Karmansche Strömung, die durch den im Konvektorschacht
3 jeweils eingebrachten Wirbelkörper 4 bewirkt wird, ist - bei gleichen Betriebsbedingungen
- beim zweiten Konvektorschacht 3 von rechts am stärksten ausgeprägt. Ebenfalls sehr
effektiv ist die Verwirbelung beim Halbzylinder mit der nach unten gerichteten Rundung
sowie beim Vollzylinder. Bei den drei linken Wirbelkörpern 4, also beim Quader, beim
Plättchen und beim Halbzylinder mit der nach oben gerichteten Rundung, ist die Strömung
im Vergleich etwas weniger turbulent.
1. Konvektor-Wärmeübertrager mit zumindest einem, insbesondere von einem Heizmedium durchströmbaren,
vorzugsweise plattenförmigen, Strahlungsheizkörper (1) und zumindest einem Konvektorteil
(2) mit einem oder mehreren, insbesondere vertikalen, Konvektorschächten (3), in denen
die erwärmte Luft aufsteigen kann, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Wirbelkörper (4) zur Erzeugung von Turbulenzen bzw. einer turbulenten
Strömung und zur Unterbrechung einer laminaren Strömung in den Konvektorschächten
(3) vorgesehen ist.
2. Konvektor-Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausbildung und/oder Anordnung der Wirbelkörper (4) Karmansche Wirbel bzw.
eine Karmansche Wirbelstraße in den Konvektorschächten (3) erzeugbar ist.
3. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konvektorteil (2) aus einem mäanderförmig gebogenen Werkstoff, vorzugsweise Stahlblech,
gebildet ist, der unter Ausbildung der Konvektorschächte (3), vorzugsweise unmittelbar
und direkt, am Strahlungsheizkörper (1) befestigt ist.
4. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konvektor-Wärmeübertrager und insbesondere die Konvektorschächte (3) frei von
Einrichtungen für eine erzwungene Luftströmung sind und die Luftströmung in den Konvektorschächten
(3) in Form von freier Konvektion gegeben ist.
5. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Wirbelkörper (4) in den Konvektorschächten (3) angeordnet ist/sind.
6. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Wirbelkörper (4) im unteren Bereich des jeweiligen Konvektorschachts (3)
in einer Höhe von 0 bis 40 %, insbesondere 0 bis 25 %, vorzugsweise 0 bis 7 %, der
Gesamthöhe des Konvektorschachts (3), gemessen ab der unteren Eintrittsöffnung (5)
des Konvektorschachts (3) angeordnet ist/sind und/oder dass der/die Wirbelkörper (4)
unmittelbar außerhalb vor der unteren Eintrittsöffnung (5) des Konvektorschachts (3)
angeordnet ist/sind und/oder dass der/die Wirbelkörper (4) direkt an bzw. genau in
der Ebene der unteren Eintrittsöffnung (5) des Konvektorschachts (3) angeordnet ist/sind.
7. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere einzelne Wirbelkörper (4) vorgesehen sind, wobei jeder Wirbelkörper (4) einem
einzelnen Konvektorschacht (3) zugeordnet ist bzw. dass in oder vor jedem Konvektorschacht
(3) jeweils ein Wirbelkörper (4) angeordnet ist.
8. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Wirbelkörper (4) vorgesehen ist, der mehreren, vorzugsweise allen, Konvektorschächten
(3) zugeordnet ist.
9. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Wirbelkörper (4) im Wesentlichen parallel oder senkrecht zur Haupterstreckungsebene
des, insbesondere plattenförmigen, Strahlungsheizkörpers (1) und orthogonal zur Längserstreckung
bzw. zentralen Längsachse des Konvektorschachts (3) ausgerichtet ist/sind.
10. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Wirbelkörper (4) bezüglich der einander gegenüberliegenden Wandungen des
Konvektorschachts (3), mittig bzw. gleich weit von den Wandungen beabstandet oder
in einem Bereich angeordnet ist/sind, der sich von der Mitte maximal 25% in beide
Richtungen erstreckt.
11. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Wirbelkörper (4) in einer orthogonal zur Längserstreckung bzw. zentralen
Längsachse des Konvektorschachts (3) ausgerichteten projizierten Ebene eine Fläche
von 25 bis 60% der Querschnittsfläche des jeweiligen Konvektorschachts (3) aufweist
und für den Luftströmungsdurchtritt sperrt/sperren.
12. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelkörper (4) in Form eines zylindrischen oder quaderförmigen Körpers ausgebildet
ist oder dass der Wirbelkörper (4) die Form eines der Länge nach halben Zylinders
aufweist, insbesondere ausgerichtet mit der Rundung bzw. der gerundeten Mantelfläche
nach unten, oder dass der Wirbelkörper (4) die Form eines Stabes mit rundem, rechteckigem
oder trapezförmigem Querschnitt aufweist und/oder dass der/die Wirbelkörper (4) reversibel
und zerstörungsfrei vom Konvektorteil (2) entfernbar, abnehmbar oder austauschbar
ist/sind.
13. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den lateral einander gegenüberliegenden Wandungen der Konvektorschächte (3), gegebenenfalls
hinterschnittene, Ausnehmungen (7) vorgesehen sind, in die der/die Wirbelkörper (4)
einschiebbar oder einrastbar ist/sind.
14. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Wirbelkörper (4) in Form eines im Wesentlichen flachen Elements, insbesondere
mit nach oben, stromabwärts U-förmig umgebogenen Seitenkanten, ausgebildet ist, dessen
Ebene orthogonal zur Längserstreckung bzw. zentralen Längsachse des Konvektorschachts
(3) ausgerichtet ist.
15. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine, vorzugsweise zwei, vom untersten Endbereich des Konvektorschachts
(3) abstehende Lasche/n (8a,8b) vorgesehen ist/sind, die nach innen in den Strömungsbereich
des Konvektorschachts (3) umgebogen ist/sind und den/die Wirbelkörper (4) ausbildet/n
und/oder dass zumindest ein, vorzugsweise zwei, Teilabschnitt/e (6a,6b) der lateralen
Wandung des untersten Endbereichs des Konvektorschachts (3) nach innen in den Strömungsbereich
des Konvektorschachts (3) umgebogen ist/sind und den/die Wirbelkörper (4) ausbildet/n.
16. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Laschen (8a,8b) oder zwei Teilabschnitte (6a,6b)
der einander gegenüberliegenden Wandungen des untersten Endbereichs des Konvektorschachts
(3) vorgesehen sind und jeweils nach innen in den Strömungsbereich des Konvektorschachts
(3) umgebogen sind und den/die Wirbelkörper (4) ausbilden, wobei sich insbesondere
die distalen Bereiche der beiden zueinander umgebogenen Laschen (8a,8b) oder Teilabschnitte
(6a,6b) berühren oder mittig überlappen.
17. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von einzelnen Wirbelkörpern (4) über Verbindungsmittel (9) miteinander
zu einer Einheit verbunden sind und/oder dass die Verbindungsmittel (9) flexibel sind
und eine Bewegung der einzelnen Wirbelkörper (4) relativ zueinander zulassen und/oder
dass eine Anzahl von einzelnen, parallel zueinander und jeweils senkrecht zur Haupterstreckungsebene
des, insbesondere plattenförmigen, Strahlungsheizkörpers (1) sowie orthogonal zur
Längserstreckung bzw. zentralen Längsachse des Konvektorschachts (3) ausgerichteten,
insbesondere stabförmigen, Wirbelkörpern (4) vorgesehen ist, die an ihren beiden Endbereichen
über jeweils ein Verbindungsmittel (9) miteinander zu einer bandförmigen Einheit verbunden
sind, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass außerhalb vor jeder unteren Eintrittsöffnung
(5) jedes Konvektorschachts (3) ein Wirbelkörper (4), insbesondere mittig, angeordnet
ist.
18. Konvektor-Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Konvektorschacht (3) zumindest zwei, vorzugsweise zwei oder drei, Wirbelkörper
(4) zugeordnet sind, die in Längserstreckung des Konvektorschachts (3) übereinander
angeordnet sind und voneinander jeweils um zumindest 10 % der Gesamthöhe des Konvektorschachts
(3) oder um jeweils mindestens 50 mm beabstandet sind.