Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen inneren Wärmeübertrager mit einem zylinderförmigen Akkumulator,
mit einem zylinderförmigen Gehäuse, mit einem zu einer Wendel geformten Rohr, mit
ersten Wellrippen und mit zweiten Wellrippen, wobei der Akkumulator im Vergleich zum
Innendurchmesser des Gehäuses einen geringeren Außendurchmesser aufweist und innerhalb
des Gehäuses angeordnet ist, wobei das zu einer Wendel geformte Rohr in dem Spalt
zwischen dem Akkumulator und dem Gehäuse angeordnet ist. Außerdem betrifft die Erfindung
eine Klimaanlage mit einem erfindungsgemäßen inneren Wärmeübertrager.
Stand der Technik
[0002] Aufgrund gesetzlicher Vorgaben ist das Kältemittel R-134a zukünftig für die Nutzung
in Klimaanlagen nicht mehr zulässig. Als alternatives Kältemittel wird unter anderem
R-744 (CO
2) als Kältemittel verwendet. Das Kältemittel R-744 ist im Vergleich zu R-134a wesentlich
umweltfreundlicher und ermöglicht weiterhin bei einem vergleichbaren Bauvolumen der
Klimaanlage eine höhere Kälteleistung. Außerdem wird eine höhere Effizienz (COP =
Coefficient of Performance) hinsichtlich der Kälteleistung im Vergleich zur Verdichterleistung
erreicht.
[0003] Diese Wirkungsgradsteigerung ist bei der Verwendung von R-744 als Kältemittel jedoch
nur unter der Verwendung von einem zusätzlichen Wärmeübertrager, einem sogenannten
inneren Wärmeübertrager, möglich. Das Kältemittel wird in diesem inneren Wärmeübertrager
weiter abgekühlt, indem ein Wärmeübertrag zwischen dem Kältemittel auf der Niederdruckseite
des Kältemittelkreislaufs und dem wärmeren Kältemittel auf der Hochdruckseite des
Kältemittelkreislaufs stattfindet.
[0004] Der innere Wärmeübertrager kann dabei als ein separates Bauteil integriert werden
oder als eine Kombielement mit dem sogenannten Akkumulator, welcher als Bevorratungseichrichtung
und/oder Trocknungseinrichtung für das Kältemittel fungiert, ausgeführt sein. Das
Kältemittel auf der Hochdruckseite wird dabei durch eine Leitung geführt, welche am
Akkumulator angeordnet ist und mit dem Kältemittel der Niederdruckseite umströmt wird.
[0005] Die Druckschrift
DE 198 30 757 A1 offenbart eine Klimaanlage, wobei ein innerer Wärmeübertrager vorgesehen ist, der
mit einem Kondensator und einem Sammler kombiniert ist. Der innere Wärmeübertrager
ist dabei im Bereich des Kondensators angeordnet, wodurch eine platzsparende Lösung
erzeugt wird. Die so erzeugte Klimaanlage eignet sich besonders zur Verwendung von
dem Kältemittel R-744 (CO
2).
[0006] Aus der Druckschrift
DE 60 2005 002 995 T2 ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, welche einen inneren Wärmetauscher und einen
Akkumulator für den Einsatz in einer Klimaanlage kombiniert. Der Akkumulator weist
dabei eine aus zwei hohlzylindrisch geformten Elementen gebildete Außenwandung auf,
welche eine Mehrzahl von zwischen den hohlzylindrischen Elementen ausgebildeten Strömungskanälen
aufweist. Durch diese Strömungskanäle kann das Kältemittel strömen. Zwischen dem durch
die Strömungskanäle, welche in der Außenwandung gebildet sind, strömenden Kältemittel
und dem durch den Akkumulator im Inneren strömenden Kältemittel kann somit ein Wärmeübertrag
stattfinden.
[0007] Weiterhin ist aus der Druckschrift
DE 103 48 141 B3 ein innerer Wärmeübertrager für Hochdruckkältemittel mit einem Akkumulator bekannt.
Der innere Wärmeübertrager ist durch zwei ineinander angeordnete Hohlzylinder gebildet.
Im Zwischenraum zwischen dem Innenzylinder und dem Außenzylinder kann ein dampfförmiges
Kältemittel mit Niederdruck strömen. Der Innenzylinder ist als Flachrohr mit einer
Mehrzahl von Mikrokanälen ausgebildet, welche von einem Kältemittel mit Hochdruck
durchströmt werden können. Im vom Innenzylinder ausgebildeten Hohlraum kann weiterhin
das Kältemittel mit einem Niederdruck gesammelt werden. Zwischen dem Kältemittel mit
Niederdruck und dem Kältemittel mit Hochdruck kann durch diese Anordnung ein Wärmeübertrag
erzeugt werden.
[0008] Aus der Druckschrift
US 2008/0000261 A1 ist weiterhin ein innerer Wärmeübertrager bekannt, welcher einen integrierten Akkumulator
aufweist. Der zylinderförmige Akkumulator, welcher von einem Kältemittel durchströmt
werden kann ist von einem zu einer Wendel geformten Rohr umgeben. Durch das Rohr kann
ebenfalls ein Kältemittel strömen. Das Rohr ist zwischen der Außenwandung des Akkumulators
und der Innenwandung eines ebenfalls hohlzylindrischen Gehäuses angeordnet. Es kann
bevorzugt ein Wärmeübertrag zwischen dem im Rohr strömenden Kältemittel und dem um
das Rohr strömenden Kältemittel erreicht werden. Das Rohr liegt bei dem inneren Wärmeübertrager
der Druckschrift
US 2008/0000261 A1 sowohl an der Außenwandung des Akkumulators als auch an der Innenwandung des Gehäuses
flächig an.
[0009] Auch aus der Druckschrift
DE 10 2006 031 197 A1 ist ein Wärmeübertrager mit Akkumulator bekannt, wobei der Akkumulator von einem
wendelförmigen Rohr umschlungen ist. Das Rohr und der Akkumulator sind in einem hohlzylindrischen
Gehäuse angeordnet. Das wendelförmige Rohr liegt sowohl an der Außenwandung des Akkumulators
als auch an den Innenwandung des Gehäuses flächig an. Das Rohr, der Akkumulator und
der Spalt zwischen Akkumulator und Gehäuse können von einem Kältemittel durchströmt
werden.
[0010] Nachteilig an den genannten Lösungen aus dem Stand der Technik ist insbesondere,
dass die höhere Kälteleistung durch den inneren Wärmeübertrager mit einem höheren
Druckabfall innerhalb des Kältemittelkreislaufs einhergeht, was wiederrum zu einer
negativen Beeinträchtigung der Kälteleistung führt. Hierbei entsteht der Druckabfall
insbesondere auf der Niederdruckseite in dem Bereich, in dem die Leitung der Hochdruckseite
von dem Kältemittel der Niederdruckseite umströmt wird. Außerdem ist der Wärmeübertrag
zwischen dem Kältemittel der Hochdruckseite und dem Kältemittel der Niederdruckseite
nicht optimal.
[0011] Aus der
DE 10 2006 017 432 A1 ist außerdem ein Wärmeübertrager mit einem kalibriertem wendelförmigen Rippenrohr
bekannt. Das Rippenrohr ist dabei zu einer Wendel geformt, welche einen Akkumulator
umfasst. Das Rippenrohr ist durch ein Rohr gebildet, welches radial abstehende Elemente
aufweist. Die Elemente ragen dabei vollständig umlaufend in radialer Richtung des
Rohres von der Oberfläche des Rohres ab. Dadurch wird das Rohr sowohl in radialer
Richtung der Wendel zu umliegenden Strukturen beabstandet als auch die einzelnen Windungen
des Rohres in axialer Richtung der Wendel zueinander. Das zu einer Wendel geformte
Rohr und der Akkumulator können dabei von einem Kältemittel durchströmt werden. Insbesondere
wird dabei ein Wärmeübertrag zwischen dem innerhalb der Wendel strömenden Kältemittel
und dem um die Wendel strömenden Kältemittel erzeugt.
[0012] Nachteilig an dieser Lösung aus dem Stand der Technik ist insbesondere, dass eine
Relativbewegung der einzelnen Windungen der Wendel zueinander in axialer Richtung
der Wendel durch die Elemente nicht möglich ist. Auch behindern die Elemente, welche
in den Freiraum zwischen den Windungen hineinragen den Fluidfluss in diesem Bereich,
wodurch ein höherer Druckverlust erzeugt wird. Weiterhin ist die Handhabung von Rippenrohren
besonders aufwändig, da sie aufgrund der abstehenden Rippenelemente schwierig zu verarbeiten
sind. Die abragenden Elemente können sich beispielsweise ineinander verhaken, wodurch
die Montage erschwert wird.
Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
[0013] Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen inneren Wärmeübertrager
bereitzustellen, welcher einen Wärmeübertrag zwischen dem Kältemittel der Niederdruckseite
und dem Kältemittel der Hochdruckseite ermöglicht, wobei der dabei entstehende Druckverlust
minimiert werden soll. Außerdem betrifft die Erfindung eine Klimaanlage mit einem
Kältemittelkreislauf mit einem erfindungsgemäßen inneren Wärmeübertrager.
[0014] Die Aufgabe hinsichtlich des inneren Wärmeübertragers wird durch einen inneren Wärmeübertrager
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen inneren Wärmeübertrager mit
einem zylinderförmigen Akkumulator, mit einem zylinderförmigen Gehäuse, mit einem
zu einer Wendel geformten Rohr, mit ersten Wellrippen und mit zweiten Wellrippen,
wobei der Akkumulator im Vergleich zum Innendurchmesser des Gehäuses einen geringeren
Außendurchmesser aufweist und innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei das zu
einer Wendel geformte Rohr in dem Spalt zwischen dem Akkumulator und dem Gehäuse angeordnet
ist, wobei die ersten Wellrippen in radialer Richtung zwischen dem Rohr und einer
Außenwandung des Akkumulators angeordnet sind und/oder die zweiten Wellrippen in radialer
Richtung zwischen dem Rohr und einer Innenfläche des Gehäuses angeordnet sind.
[0016] Durch die Anordnung der Wellrippen in einer axialen Richtung innerhalb und außerhalb
der Wendel, kann eine vorteilhafte Beabstandung des Rohres gegenüber den Innenwandungen
des Gehäuses und den Außenwandungen des Akkumulators erreicht werden. Das Kältemittel,
welches durch den ausgebildeten Spalt strömt, kann daher durch die von den Wellrippen
erzeugte Struktur fließen. Dies verursacht einen wesentlich geringeren Druckverlust
als die herkömmlichen Anordnungen, bei denen das Rohr direkt an den betreffenden Innenflächen
und Außenflächen anliegt. In einer solchen konventionellen Anordnung kann das Kältemittel
lediglich am Rohr selbst, und insbesondere in den zwischen den zueinander benachbart
angeordneten Windungen ausgebildeten optionalen Freiräumen, entlang der einzelnen
Windungen der Wendel herablaufen.
[0017] Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die in axialer Richtung zwischen den einzelnen
Windungen des Rohres ausgebildeten Freiräume wellrippenfrei ausgebildet sind. Dadurch
kann das Kältemittel um die einzelnen Windungen strömen, was den Wärmetausch fördert.
[0018] Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Wellrippen die zwischen den Windungen der
Wendel ausgebildeten Freiräume nicht ausfüllen. Eine solche Anordnung der Wellrippen
ist besonders vorteilhaft, um den entstehenden Druckverlust weiter zu verringern.
[0019] Alternativ ist es aber auch vorteilhaft, wenn die einzelnen Windungen des Rohres
sich ohne Freiräume zu bilden einander berühren.
[0020] Auch ist es vorteilhaft, wenn in axialer Richtung jeweils mehrere erste Wellrippen
und/oder jeweils mehrere zweite Wellrippen aneinandergereiht angeordnet sind.
[0021] Der innenliegende Mantel und der außenliegende Mantel der Wellrippen an der Wendel
kann in axialer Richtung einteilig ausgeführt sein oder aus einer Mehrzahl hohlzylindrischer
Wellrippenelemente gebildet sein, welche nacheinander auf die Wendel aufgeschoben
beziehungsweise in die Wendel eingeschoben werden. Dies ist insbesondere hinsichtlich
der Montage vorteilhat. Weiterhin kann so auf einfache Art und Weise eine abschnittsweise
Anpassung der Wellrippen erfolgen, indem unterschiedliche Wellrippenelemente verwendet
werden.
[0022] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen
Windungen der Wendel in axialer Richtung relativ zueinander bewegbar sind, wobei bei
einer Relativbewegung in axialer Richtung die Wendel an Innenflächen der Wellrippen,
welche dem Rohr zugewandt sind, abgleiten oder die Außenflächen der Wellrippen, welche
dem Akkumulator oder dem Gehäuse zugewandt sind, an der Außenfläche des Akkumulators
oder der Innenfläche des Gehäuses abgleiten.
[0023] Durch die wellrippenfreie Ausbildung der Freiräume zwischen den Windungen, kann eine
Relativbewegung der Windungen zueinander stattfinden, wodurch insbesondere Längenänderungen
infolge von thermischen Schwankungen ausgeglichen werden können. Je nachdem, ob die
Wellrippen fest mit dem Rohr verbunden sind oder lose an dem Rohr angeordnet sind,
gleitet dabei das Rohr mit den Wellrippen an den Innenflächen und Außenflächen des
Gehäuses beziehungsweise des Akkumulators ab oder an den Wellrippen selbst.
[0024] Auch ist es zu bevorzugen, wenn die Wellrippen in radialer Richtung eine erste und
eine dritte Schicht ausbilden, wobei das zu einer Wendel geformte Rohr eine zwischen
den beiden Schichten liegende zweite Schicht ausbildet.
[0025] Das Paket aus den Wellrippen und der Wendel bildet ein im Querschnitt mehrschichtiges
Paket. Die Wellrippen bilden dabei die beiden äußeren Schichten, während die Wendel
als mittlere Schicht zwischen den Schichten der Wellrippen eingefasst ist. Die Schichten
sind dabei bevorzugt konzentrisch zueinander angeordnet. Weiterhin ragen die Schichten
bevorzugt in radialer Richtung nicht ineinander hinein sondern sind klar voneinander
getrennt. Dies ist vorteilhaft, um den wellrippenfreien Freiraum zwischen den zueinander
benachbart angeordneten Windungen der Wendel zu erzeugen. Auf diese Weise wird der
bei der Durchströmung entstehende Druckverlust minimiert.
[0026] Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn der Akkumulator und der Spalt zwischen dem
Akkumulator und dem Gehäuse mit einem Kältemittel durchströmbar sind, wobei das Druckniveau
des Kältemittels im Akkumulator und im Spalt im Vergleich zu dem Druckniveau des Kältemittels
im zu einer Wendel geformten Rohr geringer ist. Durch ein Durchströmen des Spaltes
mit dem Kältemittel aus dem Akkumulator, welches des Niederdruckseite des Kältemittelkreislaufs
zugeordnet ist, und dem Durchströmen der Wendel mit dem Kältemittel, welches der Hochdruckseite
des Kältemittelkreislaufs zugeordnet ist, kann ein zusätzlicher Wärmeübertrag innerhalb
des Kältemittelkreislaufs erzeugt werden, wodurch die Leistungsfähigkeit insgesamt
erhöht werden kann.
[0027] Auch ist es vorteilhaft, wenn das Kältemittel im Akkumulator und das Kältemittel
im Spalt zueinander im Gegenstrom und/oder im Gleichstrom strömbar sind. Durch eine
Strömung im Gegenstrom kann insgesamt ein höherer Wärmeübertrag erreicht werden. Je
nach Bauraumvorgaben und der Anordnung der einzelnen Elemente kann jedoch auch eine
Strömung im Gleichstrom vorgesehen werden.
[0028] Auch ist es zweckmäßig, wenn das Rohr im Inneren mehrere voneinander fluidisch getrennte
Strömungskanäle aufweist. Durch ein Rohr mit mehreren innenliegenden Strömungskanälen
kann der Wärmeübertrag aufgrund der größeren Grenzflächen zwischen dem Kältemittel
im Inneren des Rohres und dem das Rohr umströmenden Kältemittel weiter erhöht werden.
[0029] Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die ersten Wellrippen und/oder die zweiten
Wellrippen als im Querschnitt V-förmige Rippen und/oder als im Querschnitt trapezförmige
Rippen und/oder mit Kimmen versehene Rippen ausgebildet sind.
[0030] Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die jeweils in axialer Richtung zueinander benachbart
angeordneten ersten Wellrippen und/oder zweiten Wellrippen einen Versatz in Umfangsrichtung
zueinander aufweisen.
[0031] Durch einen Versatz zueinander in axialer Richtung benachbarter Wellrippen in Umfangsrichtung
kann erreicht werden, dass eine Mehrzahl von Strömungskanälen ausgebildet wird, welche
von dem Kältemittel durchströmt werden. Durch die Umlenkungen des Kältemittels zwischen
den einzelnen Strömungskanälen kann der maximale Wärmeübertrag weiter erhöht werden.
[0032] Auch ist es vorteilhaft, wenn die ersten Wellrippen und/oder die zweiten Wellrippen
mit dem zu einer Wendel geformten Rohr dauerhaft verbunden sind. Dies kann beispielsweise
durch die gängigen Fügeverfahren Löten, Schweißen oder Kleben erreicht werden. Eine
dauerhafte Verbindung ist insbesondere hinsichtlich der Montierbarkeit vorteilhaft.
[0033] Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass am
oberen Endbereich des Akkumulators ein Kältemitteleintritt und ein Kältemittelübertritt
angeordnet ist, wobei der Akkumulator U-förmig durchströmbar ist, wobei der Kältemitteleintritt
von außerhalb des inneren Wärmeübertragers durch das Gehäuse und den Spalt in den
Akkumulator führt und eine Umlenkung des Kältemittels am unteren Endbereich des Akkumulators
ausführbar ist, wobei das zu einer Wendel geformte Rohr einen ersten Kältemittelanschluss
und einen zweiten Kältemittelanschluss aufweist, welche das Gehäuse nach außen durchstoßen,
wobei das Gehäuse weiterhin einen ersten Kältemittelaustritt aufweist, welcher aus
dem Spalt nach außen führt.
[0034] Eine solche Anordnung ist vorteilhaft, um eine Führung des Kältemittels entlang der
Niederdruckseite durch den inneren Wärmeübertrager zu gewährleisten und gleichzeitig
eine Führung des Kältemittels auf der Hochdruckseite sowie weiterhin einen möglichst
effektiven Wärmeaustausch zwischen den Kältemitteln der beiden Seiten.
[0035] Die Aufgabe hinsichtlich der Klimaanlage wird durch eine Klimaanlage mit den Merkmalen
des Anspruchs 12 gelöst.
[0036] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Klimaanlage mit einem Kältemittelkreislauf
und einem inneren Wärmeübertrager, wobei der Akkumulator mit einem Kältemittel durchströmbar
ist, welches im Vergleich zu dem Kältemittel in dem zu einer Wendel geformten Rohr
ein niedrigeres Druckniveau aufweist.
[0037] Eine Klimaanlage mit einem erfindungsgemäßen inneren Wärmeübertrager ist besonders
vorteilhaft, da die Effizienz der gesamten Klimaanlage dadurch weiter erhöht werden
kann, indem insbesondere die Kälteleistung vergrößert werden kann.
[0038] Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen
und in der nachfolgenden Figurenbeschreibung beschrieben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0039] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen detailliert erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch ein zu einer Wendel geformtes Rohr, wobei in radialer Richtung
innerhalb der Wendel und außerhalb der Wendel Wellrippen angeordnet sind,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht einer Wendel mit in radialer Richtung innerhalb und außerhalb
angeordneten Wellrippen,
- Fig. 3
- einen Querschnitt durch ein zylindrisches Gehäuse, wobei im Inneren ein zylindrischer
Akkumulator angeordnet ist und in dem zwischen dem Gehäuse und dem Akkumulator entstehenden
Spalt eine von Wellrippen beidseitig in radialer Richtung umgebene Wendel angeordnet
ist,
- Fig. 4
- einen Querschnitt durch einen inneren Wärmeübertrager, wobei die Durchströmung des
Akkumulators, des Spalts und des zu einer Wendel geformten Rohrs dargestellt ist,
wobei die Kältemittelströmung im Rohr im Gegenstrom zur Kältemittelströmung im Spalt
verläuft,
- Fig. 5
- einen Querschnitt durch einen inneren Wärmeübertrager gemäß Fig. 4, wobei die Kältemittelströmung
im Rohr im Gleichstrom zu der Kältemittelströmung im Spalt verläuft,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht eines zu einer Wendel geformten Rohres,
- Fig. 7
- alternative Querschnitte für ein Rohr, aus dem die Wendel geformt werden kann, wobei
im oberen Bereich ein ovaler Querschnitt gezeigt ist und im unteren Bereich ein langlochförmiger
Querschnitt gezeigt ist,
- Fig. 8
- zwei unterschiedliche Querschnitte eines Rohres, wobei innerhalb der Rohre mehrere
einzelne fluidisch voneinander getrennte Strömungskanäle angeordnet sind,
- Fig. 9
- eine Schnittansicht durch eine wellenförmig ausgeformte Wellrippe, wobei die Wellrippe
an ihren Knickstellen eine Kimme aufweist, und
- Fig. 10
- eine Turbulenzeinlage, welche als Wellrippenersatz zwischen der Wendel und dem Akkumulator
beziehungsweise dem Gehäuse angeordnet werden kann.
Bevorzugte Ausführung der Erfindung
[0040] Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein zu einer Wendel gebogenes Rohr 3. Das
Rohr 3 weist einen Kältemittelanschluss 4 auf, durch welchen ein Kältemittel in das
Rohr 3 einströmen kann oder aus diesem ausströmen kann.
[0041] Am inneren Umfang des Rohres 3 sind erste Wellrippen 2 angeordnet. Am äußeren Umfang
des Rohres 3 sind zweite Wellrippen 1 angeordnet. Die Wellrippen 1, 2 sind dabei jeweils
in radialer Richtung benachbart zu dem Rohr 3 angeordnet und greifen insbesondere
nicht zwischen die einzelnen Windungen des Rohres 3 ein. Die Wellrippen 1, 2 sind
jeweils am Außenumfang beziehungsweise am Innenumfang des Rohres 3 vollständig umlaufend
angeordnet. Die ersten Wellrippen 2 bilden somit einen sich in axialer Richtung erstreckenden
Mantel, welcher von dem Rohr 3, welches als Wendel geformt ist, umgeben ist. Weiterhin
sind die zweiten Wellrippen 1 als Mantel ausgebildet, welcher das Rohr 3 am Außenumfang
umgibt.
[0042] Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zu einer Wendel geformten Rohres
3 mit einem Kältemittelanschluss 4, wie es bereits in Fig. 1 gezeigt wurde. Zumindest
ein Teilbereich des Rohres 3 ist mit ersten Wellrippen 2 am Innenumfang umgeben und
mit zweiten Wellrippen 1 am Außenumfang umgeben. Die Wellrippen 1, 2 können dabei
sich über die gesamte axiale Erstreckung der Wendel erstrecken oder aus mehreren Teilbereichen
gebildet sein, welche in axialer Richtung nacheinander auf die Wendel beziehungsweise
in die Wendel eingesteckt sind. Die Wellrippen 1, 2 können ohne weitere Arretierung
auf die Wendel aufgeschoben sein oder mit dieser dauerhaft durch fügende Verfahren,
wie beispielsweise Fügen, Löten, Schweißen oder Kleben verbunden sein.
[0043] Das Rohr 3 bildet mit den Wellrippen 1, 2 einen dreischichtigen Aufbau, wobei die
mittlere Schicht durch das Rohr 3 gebildet ist und sowohl am Außenumfang als auch
im Innenumfang jeweils Wellrippen 1, 2 angeordnet sind. Die sich in der Wendel ergebenden
Freiräume in axialer Richtung zwischen zueinander benachbarten Windungen werden insbesondere
nicht von den Wellrippen 1, 2 ausgefüllt. Dies ist insbesondere hinsichtlich der Montage
vorteilhaft, da die Wellrippen zu zylindrischen Körpern geformt werden können und
ohne großen Montageaufwand in die Wendel eingesteckt werden können beziehungsweise
über die Wendel geschoben werden können. Alternativ kann es auch vorteilhaft, wenn
diese Freiräume nicht vorliegen und sich die Windungen berühren.
[0044] Als Rohr 3 können insbesondere einfache Glattrohre verwendet werden, welche in einem
entsprechenden formgebenden Verfahren zu einer Wendel geformt werden. In alternativen
Ausführungsformen können auch besondere Rohre verwendet werden, auf welche in den
nachfolgenden Figuren eingegangen wird.
[0045] Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen inneren Wärmeübertrager 21. Dieser
ist im Wesentlichen durch ein zylindrisches Gehäuse 6 gebildet, welches zueinander
parallel verlaufende Außenwandungen aufweist, welche die Langseite des Gehäuses 6
bilden und zwei sich gegenüberliegende Schmalseiten, welche als Deckel fungieren und
das Gehäuse 6 abschließen. Im Inneren des Gehäuses 6 ist ein Akkumulator 7 angeordnet,
welcher ebenfalls zylindrisch ausgeformt ist. Der Akkumulator dient in erster Linie
zur Bevorratung und/oder Trocknung und/oder Filterung eines Kältemittels, welches
durch den Akkumulator 7 strömen kann. Der Akkumulator 7 weist einen geringeren Außendurchmesser
auf als der Innendurchmesser des Gehäuses 6. Auf diese Weise entsteht zwischen dem
Gehäuse 6 und dem Akkumulator 7 ein Spalt 9. Innerhalb dieses Spaltes ist das in den
Fig. 1 und 2 beschriebene Paket, welches durch das Rohr 3 und die das Rohr 3 umgebenden
Wellrippen 1, 2 gebildet ist, angeordnet. Das Rohr 3 ist in erster Linie durch die
ersten Wellrippen 2 zu dem Akkumulator 7 beabstandet und durch die zweiten Wellrippen
1 zu der Innenfläche des Gehäuses 6.
[0046] Der Akkumulator 7 ist über Distanzelemente 8 im rechten Bereich der Figur gegenüber
einer Innenfläche des Gehäuses 6 abgestützt. Auf diese Weise wird ein vollständig
umlaufender Spalt zwischen dem Akkumulator 7 und dem Gehäuse 6 erzeugt.
[0047] Das Rohr 3 weist einen ersten Kältemittelanschluss 4 und einen zweiten Kältemittelanschluss
5 auf. Je nach Durchströmungsrichtung können die Kältemittelanschlüsse 4, 5 als Fluidzulauf
beziehungsweise als Fluidablauf dienen. Die Wendel, welche aus dem Rohr 3 gebildet
ist, wird jeweils vollständig von dem Kältemittel durchströmt.
[0048] Zur Montage des Akkumulators 7 der Wellrippen 1, 2 und dem Rohr 3 kann vorzugsweise
ein Endbereich des Gehäuses 6 abgetrennt werden, um eine Einschuböffnung zu realisieren.
[0049] Die Fig. 4 zeigt eine weitere Schnittansicht durch den inneren Wärmeübertrager 21.
In Ergänzung zur Fig. 3 weist der innere Wärmeübertrager 21 einen Kältemitteleintritt
10 am linken Endbereich auf, über welchen entlang der Strömungsrichtung 12 ein Kältemittel
durch das Gehäuse 6 in den Akkumulator 7 einströmen kann. Dort kann das Kältemittel
in den rechten Bereich der Fig. 4 strömen und entlang des Pfeils 13 umgelenkt werden,
bevor es wieder an den linken Endbereich des Akkumulators 7 zurückströmt. Entlang
der Strömungsrichtung 14 ist ein Überströmbereich dargestellt, durch welchen das Kältemittel
aus dem Akkumulator 7 in den Spalt 9 zwischen dem Gehäuse 6 und dem Akkumulator 7
einströmen kann. Das Kältemittel kann dabei entlang des gesamten Umfangs in den Spalt
9 einströmen und von links nach rechts das Rohr 3 beziehungsweise die Wellrippen 1,
2 umströmen.
[0050] In einer endmontierten Position ist der in den Fig. 3 bis 5 jeweils rechts dargestellte
Bereich nach unten gerichtet angeordnet und der jeweils linke Endbereich nach oben
gerichtet angeordnet.
[0051] Durch das Rohr 3 fließt insbesondere das Kältemittel mit einem Druck, welcher höher
liegt als der Druck des Kältemittels, welches den Akkumulator 7 und den Spalt 9 durchströmt.
Am rechten Endbereich des Gehäuses 6 ist weiterhin ein Kältemittelaustritt 11 angeordnet,
über welchen das Kältemittel nach der Durchströmung des Spaltes 9 aus dem Gehäuse
6 ausströmen kann. Das Rohr 3 ist entlang der Strömungsrichtung 17 durch den Kältemittelanschluss
5 mit einem Kältemittel beaufschlagt. Über den Kältemittelanschluss 4 kann das Kältemittel
in Richtung des Strömungspfeils 18 aus dem Rohr 3 ausströmen.
[0052] In Fig. 4 ist eine Durchströmung des inneren Wärmeübertragers dargestellt, wobei
das Kältemittel im Rohr 3 in einem Gegenstrom zum Kältemittel im Spalt 9 strömt. Dies
ist insbesondere vorteilhaft, um einen höheren Wärmeübertrag zu realisieren.
[0053] Die Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht durch einen inneren Wärmeübertrager 21 analog
der Fig. 4. Die Bezugszeichen stimmen daher, sofern gleiche Elemente bezeichnet sind,
überein. Im Unterschied zur Fig. 4 strömt das Kältemittel des höheren Drucks, welches
das Rohr 3 durchströmt, entlang des links liegenden Fluidanschlusses 4 entlang des
Strömungspfeils 19 in das Rohr 3 ein. Das Kältemittel strömt schließlich entlang des
Strömungspfeils 20 aus dem Kältemittelanschluss 5 am rechten Endbereich aus. Die Durchströmung
des Akkumulators 7 und des Spaltes 9 hat sich dabei nicht verändert. Dadurch werden
das Rohr 3 und der Spalt 9 im Gleichstrom durchströmt. Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische
Ansicht einer Wendel, welche aus dem kreisförmig aufgewickelten Rohr 3 gebildet ist,
welches weiterhin den Kältemittelanschluss 4 am linken Endbereich und den Kältemittelanschluss
5 am rechten Endbereich aufweist.
[0054] Die Fig. 7 zeigt mit dem Bezugszeichen 30 eine alternative Querschnittsform für das
Rohr 3. Mit dem Bezugszeichen 30 ist dabei insbesondere eine ovale beziehungsweise
elliptische Querschnittsform des Rohres 3 dargestellt. Mit dem Bezugszeichen 31 ist
eine langlochartige Querschnittsform dargestellt, welche im Wesentlichen aus zwei
zueinander parallel verlaufenden Breitseiten gebildet ist, welche über abgerundete
halbkreisförmige Schmalseiten zu einer geschlossenen Rohrkontur vervollständigt sind.
[0055] Die Fig. 8 zeigt zwei Querschnitte von Flachrohren 32, 34. Das Flachrohr 32 weist
in seinem Inneren eine Mehrzahl von im Querschnitt kreisrunden Strömungskanälen 33
auf, welche in einer Reihe benachbart zueinander angeordnet sind. Das Flachrohr 34,
welches darunter angeordnet ist, weist eine alternative Ausgestaltung auf, in der
mehrere Strömungskanäle 35, welche einen quadratischen Querschnitt aufweisen, in einer
Reihe nebeneinander angeordnet sind.
[0056] Die Flachrohre 32, 34 können ebenfalls das Grundmaterial zur Ausformung der Wendel,
welche im Spalt 9 des inneren Wärmeübertragers 21 angeordnet ist, bilden. Insbesondere
die Anzahl der Strömungskanäle 33, 35 in den Flachrohren 32, 34 können von dem in
Fig. 8 gezeigten Beispiel abweichen.
[0057] Die Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht durch eine Wellrippe 36, wobei die Rippenelemente
jeweils W-förmig angeordnet sind, wobei insbesondere die Knickstelle der Wellrippen,
welche im oberen Endbereich beziehungsweise im unteren Endbereich der Wellrippen 36
angeordnet sind, mit einer Kimme 37 versehen sind. Im Bereich der Kimme 37 ist insbesondere
das Material der Wellrippe aufeinander gepresst.
[0058] Die Fig. 10 zeigt eine Turbulenzeinlage 38, welche alternativ zu den Wellrippen 1
und 2 verwendet werden kann. Die Turbulenzeinlage 38 weist dabei einen ersten Strömungskanäle
39, 40 und 41 auf, welche sich auch in den rechts benachbarten Elementen der Turbulenzeinlage
38 jeweils wiederfinden. Die Strömungskanäle 39, 40 und 41 sind dabei insbesondere
durch einen Versatz der Abschnitte 42 und 43 der Turbulenzeinlage zueinander ausgebildet.
Die Turbulenzeinlage 38 kann dabei insbesondere durch eine jeweils nur partielle Auslenkung
von Teilbereichen aus einer Ebene erzeugt werden. Hierzu sind im Stand der Technik
vielfältige Verfahren zum Erzeugen einer entsprechenden Turbulenzeinlage bekannt.
[0059] Die in den Fig. 1 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiele sind lediglich beispielhaft
und dienen zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens. Insbesondere hinsichtlich der
Ausgestaltung, der Materialwahl und der Anordnung der einzelnen Elemente zueinander
besitzen die Fig. 1 bis 10 keinen beschränkenden Charakter.
[0060] Wesentlich für die Erfindung ist, dass das zu einer Wendel geformte Rohr sowohl am
Außenumfang als auch am Innenumfang von einer mantelartigen Wellrippenstruktur umgeben
ist, wodurch das Rohr zu Innenflächen beziehungsweise Außenflächen des Gehäuses beziehungsweise
des Akkumulators beabstandet werden kann.
[0061] Der durch die Wellrippen zwischen dem Rohr 3 und den Innenwandungen beziehungsweise
Außenwandungen des Gehäuses 6 beziehungsweise des Akkumulators 7 erzeugte Spalt wird
bevorzugt von dem Kältemittel durchströmt, wodurch insbesondere ein niedrigerer Druckabfall
erzeugt wird als bei den im Stand der Technik bekannten Lösungen, welche keine Beabstandung
des Rohres zu der Innenwandung des Gehäuses beziehungsweise zur Außenwandung des Akkumulators
vorsehen.
1. Innerer Wärmeübertrager (21) mit einem zylinderförmigen Akkumulator (7), mit einem
zylinderförmigen Gehäuse (6), mit einem zu einer Wendel geformten Rohr (3), mit ersten
Wellrippen (2) und mit zweiten Wellrippen (1), wobei der Akkumulator (7) im Vergleich
zum Innendurchmesser des Gehäuses (6) einen geringeren Außendurchmesser aufweist und
innerhalb des Gehäuses (6) angeordnet ist, wobei das zu einer Wendel geformte Rohr
(3) in dem Spalt (9) zwischen dem Akkumulator (7) und dem Gehäuse (6) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Wellrippen (2) in radialer Richtung zwischen dem Rohr (3) und einer Außenwandung
des Akkumulators (7) angeordnet sind und/oder die zweiten Wellrippen (1) in radialer
Richtung zwischen dem Rohr (3) und einer Innenfläche des Gehäuses (6) angeordnet sind.
2. Innerer Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in axialer Richtung zwischen den einzelnen Windungen des Rohres (3) ausgebildeten
Freiräume wellrippenfrei ausgebildet sind.
3. Innerer Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Windungen des Rohres sich ohne Freiräume zu bilden einander berühren.
4. Innerer Wärmeübertrager (21) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung jeweils mehrere erste Wellrippen (2) und/oder jeweils mehrere
zweite Wellrippen (1) aneinandergereiht angeordnet sind.
5. Innerer Wärmeübertrager (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Windungen der Wendel in axialer Richtung relativ zueinander bewegbar
sind, wobei bei einer Relativbewegung in axialer Richtung die Windungen an Innenflächen
der Wellrippen (1, 2), welche dem Rohr (3) zugewandt sind, abgleiten oder die Außenflächen
der Wellrippen (1, 2), welche dem Akkumulator (7) oder dem Gehäuse (6) zugewandt sind,
an der Außenfläche des Akkumulators (7) oder der Innenfläche des Gehäuses (6) abgleiten.
6. Innerer Wärmeübertrager (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellrippen (1, 2) in radialer Richtung eine erste und eine dritte Schicht ausbilden,
wobei das zu einer Wendel geformte Rohr (3) eine zwischen den beiden Schichten liegende
zweite Schicht ausbildet.
7. Innerer Wärmeübertrager (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (7) und der Spalt (9) zwischen dem Akkumulator (7) und dem Gehäuse
(6) mit einem Kältemittel durchströmbar sind, wobei das Druckniveau des Kältemittels
im Akkumulator (7) und im Spalt (9) im Vergleich zu dem Druckniveau des Kältemittels
im zu einer Wendel geformten Rohr (3) geringer ist.
8. Innerer Wärmeübertrager (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältemittel im Akkumulator (7) und das Kältemittel im Spalt (9) zueinander im
Gegenstrom und/oder im Gleichstrom strömbar sind.
9. Innerer Wärmeübertrager (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (32, 34) im Inneren mehrere voneinander fluidisch getrennte Strömungskanäle
(33, 35) aufweist.
10. Innerer Wärmeübertrager (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Wellrippen (2) und/oder die zweiten Wellrippen (1) als im Querschnitt
V-förmige Rippen und/oder als im Querschnitt trapezförmige Rippen und/oder mit Kimmen
versehene Rippen ausgebildet sind.
11. Innerer Wärmeübertrager (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils in axialer Richtung zueinander benachbart angeordneten ersten Wellrippen
(2) und/oder zweiten Wellrippen (1) einen Versatz in Umfangsrichtung zueinander aufweisen.
12. Innerer Wärmeübertrager (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Wellrippen (2) und/oder die zweiten Wellrippen (1) mit dem zu einer Wendel
geformten Rohr (3) dauerhaft verbunden sind.
13. Innerer Wärmeübertrager (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Endbereich des Akkumulators (7) ein Kältemitteleintritt (10) und ein Kältemittelübertritt
angeordnet ist, wobei der Akkumulator (7) U-förmig durchströmbar ist, wobei der Kältemitteleintritt
(10) von außerhalb des inneren Wärmeübertragers (21) durch das Gehäuse (6) und den
Spalt (9) in den Akkumulator (7) führt und eine Umlenkung (13) des Kältemittels am
unteren Endbereich des Akkumulators (7) ausführbar ist, wobei das zu einer Wendel
geformte Rohr (3) einen ersten Kältemittelanschluss (4) und einen zweiten Kältemittelanschluss
(5) aufweist, welche das Gehäuse (6) nach außen durchstoßen, wobei das Gehäuse (6)
weiterhin einen ersten Kältemittelaustritt (11) aufweist, welcher aus dem Spalt (9)
nach außen führt.
14. Klimaanlage mit einem Kältemittelkreislauf und einem inneren Wärmeübertrager (21)
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (7) mit einem Kältemittel durchströmbar ist, welches im Vergleich
zu dem Kältemittel in dem zu einer Wendel geformten Rohr (3) ein niedrigeres Druckniveau
aufweist.