[0001] Die Erfindung betrifft ein Lichtmodul zum Einbau in eine Leuchte, umfassend eine
Leiterplatte mit mindestens einer Leiterbahn, mindestens eine mit der Leiterbahn verbundene
LED zur Erzeugung eines Lichtstroms, einer Optik mit einer Lichtlenkungseinheit zur
Lichtlenkung des Lichtstroms und eine Halteeinheit zur Befestigung der Optik an der
leitenden Oberfläche.
[0002] Üblicherweise sind die Leiterbahnen ausgebildet auf Leiterplatten. Leiterplatten
bestehen aus elektrisch isolierendem Material mit darauf angeordneten, leitenden Leiterbahnen
(Verbindungen). Die Leiterbahnen werden zumeist aus einer oberseitigen, dünnen Kupferschicht
geätzt. Einzelne LEDs werden sodann auf Lötflächen (Pads) oder in Lötaugen gelötet,
so dass diese gleichzeitig mechanisch gehalten werden und elektrisch verbunden sind.
Als isolierendes Material wird vorzugsweise faserverstärkter Kunststoff, z. B. CEM
oder FR4 eingesetzt, welche eher schlecht wärmeleitende Materialien darstellen und
somit den Großteil der beim Betrieb entstehenden Wärme über die oberseitige Kupferflächen
bzw. die Flächen der Leiterbahnen an die Leuchte bzw. die Umgebung abgegeben.
[0003] Die lichterzeugende LED bzw. die mehreren, vorzugsweise in einem Raster angeordneten
LEDs bilden zusammen mit den für Ihren Betrieb notwendigen Betriebsgeräten, z.B. einem
elektronischen Vorschaltgerät (EVG), Treiber, Sensor oder dergleichen ein LED-Modul,
welches häufig auch als Light Engine bezeichnet wird.
[0004] Die Optik sitzt üblicherweise oberseitig auf der Leiterplatte auf und bildet somit
die Oberseite des Lichtmoduls, welche also die elektrisch leitende Oberfläche bzw.
die Leiterplatte mehr oder weniger vollflächig abdeckt, so dass ein Wärmeaustausch
zwischen der leitenden Oberfläche bzw. der Leiterplatte und der Umgebung durch die
abdeckende Optik unterbunden wird. Durch diese Ausbildung entsteht unterhalb der Optik,
welche üblicherweise als durchsichtiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist,
Stauwärme, welche die Lebensdauer der LEDs des LED-Moduls negativ beeinflusst.
[0005] Allgemein befasst sich die Erfindung ausgehend von einem Lichtmodul der eingangs
genannten Art mit der Aufgabe, die zuvor genannten Nachteile zumindest teilweise zu
vermeiden und insbesondere ein Lichtmodul vorzusehen, welches benannte Stauwärme möglichst
weitgehend vermeidet.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Lichtmodul der eingangs genannten Art
im Wesentlichen bereits dadurch gelöst, dass der Haltebereich - zumindest teilweise
- als Kühlfläche ausgebildet ist bzw. eine Kühlfläche umfasst. Die Erfindung beruht
insofern auf der Erkenntnis, den die Leiterplatte bzw. die leitende Oberfläche des
Lichtmoduls in Einbaulage abdeckenden und somit den Hitzestau verursachenden Haltebereiche
der Optik als Kühlelement einzusetzen, und zwar indem die Optik mit ihrer primären
Lichtlenkungseinheit auf ihre optische Funktion reduziert wird und die an der Optik
ansonsten vorgesehenen Haltebereiche nicht nur für die Fixierung der Optik verwendet
wird, sondern nunmehr auch für die Kühlung. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird
die Optik von einem Bauteil, welches einen Wärmestau verursacht und somit negativ
für die Lebensdauer der LEDs ist, in ein Bauteil verwandelt, welches als Kühlkörper
fungiert und somit die Lebensdauer der LEDs und somit des Lichtmoduls erhöht.
[0007] Vorzugsweise wird die Erfindung eingesetzt in Verbindung mit Leiterplatten, welche
aus elektrisch isolierendem Material mit darauf angeordneten, leitenden Leiterbahnen
(Verbindungen) bestehen und ein Bauteil darstellen, welches in größere Baugruppen
eingebaut wird, z.B. in ein Leuchtengehäuse einer Leuchte oder dergleichen. Die elektrisch
leitende Oberfläche kann aber auch als eine auf einem nichtleitenden Träger (Kunststoff,
Keramik) durch Aufmetallisieren aufgebrachte leitende Oberfläche ausgebildet sein.
So kann z.B. eine dreidimensionale Anordnung von LEDs mit Hilfe der Laser-Direktstrukturierung
(LDS) von 3D-Schaltungsträgern (3D-MID) realisiert worden. Mit LDS können somit dreidimensionale,
komplexe Kunststoffkörper mit Leiterbahnen versehen werden. Damit übernimmt das eine
Bauteil, z.B. das Leuchtengehäuse oder die Leuchtenabdeckung, elektronische Funktionen.
Die LDS-Komponenten reduzieren somit den Platzbedarf und das Gewicht, lassen sich
schnell an neue Anforderungen anpassen und sparen auch noch separate Komponenten ein.
[0008] Es liegt dabei auch im Rahmen der Erfindung, die LEDs direkt auf einer aufmetallisierten
und somit als Leiterbahn fungierenden Oberfläche anzuordnen, die ihrerseits auf einer
zumindest in diesem Bereich nicht leitenden Trägerfläche angeordnet ist. Diese Trägerfläche
kann entweder auf einem getrennten Bauteil sein oder die Oberfläche eines Bauteils
selbst sein, z.B. eines Leuchtengehäuses aus Kunststoff, Keramik, Metall oder Kombinationen
derselben.
[0009] Zu diesem Zweck ist die Optik im Verbund mit einem wärmeleitenden Element ausgeführt
sein, was entweder den Einsatz von wärmeleitenden Kunststoffen, also mit wärmeleitenden
Füllstoffen, z. B. Aluminium-Oxid, Graphit, Bornitrid, angereicherte Trägerkunststoffe,
wie PC,PC,PBT, womit die Wärmeleitfähigkeit dieser Trägerkunststoffe um mindestens
das 3-fache erhöht wird. Der Verbund kann aber auch mit einem wärmleitenden Metall
realisiert sein, insbesondere Kupfer. Vorzugsweise weist eingesetztes Metall zur erhöhten
Wärmeaufnahme oder -abgabe eine vergrößerte Oberfläche auf, z.B. in Form einer Sägezahn-,
Rippen oder Wellenstruktur.
[0010] Dieses kann auch durch mindestens einen in die Optik integrierten Kühlkörper erfolgen,
z.B. in Form mindestens einer einsetzbaren Metallplatte, z.B. aus Kupfer. Vorzugsweise
umfasst die Optik rasterartig aufgebaute bzw. zueinander beabstandete Stege, in welche
mehrere Kühlkörper facettenartig zur Befestigung an der Optik einsetzbar bzw. mit
dieser befestigbar sind.
[0011] Eine Optik umfasst neben der eigentlichen Optik- bzw. Lichtlenkungseinheit auch einen
Halte- bzw. Befestigungsbereich, welcher z.B. als seitlich neben der Optik angeordnete
Halteleiste ausgebildet sein kann, welche in Einbaulage üblicherweise flächig auf
der Leiterplatte des Lichtmoduls aufliegt. Erfindungsgemäß kann auf dem Haltebereich
eine Metallfläche aufgebracht sein, welche als Kühlfläche fungiert und vorzugsweise
mit einem Wellen- bzw. einem Sägezahnprofil zur Vergrößerung der Oberflächef ausgebildet
ist.
[0012] Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, mehrere Flächen einer Leiste mit derartigen
Kühlflächen zu versehen; eine besonders hohe Kühlleistung wird realisiert, wenn neben
der ober- und unterseitigen Horizontalfläche auch die seitliche Vertikalfläche eine
kühlende Metallfläche bzw. ein derartiges Metallelement umfasst, die Halteleiste also
von den Kühlflächen eingefasst ist. Dieses kann auch durch einen auf die Halteleiste
seitlich aufgeschobenen und in Einbaulage diese umschließenden Überzug bzw. Mantel
erfolgen, welcher die Halteleiste außenseitig umschließt.
[0013] Bei einer anderen Ausführungsform umfasst der Haltebereich der Optik , Stege, z.
B. mehrere stabförmige Stege zur Bildung einer Art von Gitter. So kann der Haltebereich
z. B. eine Gitterstruktur mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Längssteg
und in bestimmten Abständen entlang dieses Längsstegs quer erstreckenden Querstegen
umfassen, welche somit ein Karo-Gitter definieren. In das so erzeugte Gitter können
als Kühlflächen fungierende Einsatzelemente eingesetzt werden, wobei diese so gebildeten
Einsatzelemente vorzugsweise Metall umfassen oder aus Metall bestehen, um dann in
Einbaulage quasi eine Art Fliesenstruktur bestehend aus den Einsatzelementen zu bilden,
welche von den Stegen der Halteeinheit eingefasst sind. Diese Einsatzelemente können
aber auch aus wärmeleitfähigen Kunststoffen bestehen. Sofern die Einsätze aus Metall
bestehen, sind zumindest die auf den darunterliegenden Leiterbahnen aufliegenden Metallbereiche
mit einer wärmeleitenden Isolierung mit einer Materialstärke vorzugsweise zwischen
0,02 und 0,2mm versehen. Vorzugsweise kommt dabei Epoxid-Harz zum Einsatz, also typische
Thermoplaste (PC, PBT, PA usw.), vorzugsweise mit elektrisch nichtleitenden Füllstoffen
zur Steigerung der Wärmeleitfähigkeit versehen.
[0014] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden
Teil der Beschreibung entnehmen, in dem ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Lichtmoduls an Hand der Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Frontansicht einer ersten Ausführungsform des Lichtmoduls;
- Figur 2
- eine vergrößerte Stirnansicht des Lichtmoduls gemäß Figur 1;
- Figur 3
- eine Vergrößerung des Abschnitts III gemäß Figur 2;
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Lichtmoduls;
- Figur 5
- eine vergrößerte perspektivische Detailansicht einer dritten Ausführungsform eines
Lichtmoduls; und
- Figur 6
- eine vergrößerte perspektivische Detailansicht einer vierten Ausführungsform eines
Lichtmoduls.
[0015] Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Lichtmoduls an sich, also ausgebaut
aus einer Leuchte. Dieses Lichtmodul besteht im Wesentlichen aus einem plattenförmigen
LED-Modul 2, welches gebildet wird aus einer plattenförmigen Leiterplatte 2A und sich
entlang der mittleren Längsachse kollinear in gleichmäßigen Abständen zueinander erstreckend
darauf befestigte LEDs 2B. Über dieses LED-Modul 2 erstreckt sich eine als einstückiges
Kunststoffspritzgussteil aus durchsichtigem Kunststoff gebildete Optik 4, welche einen
domartig sich über die LEDs 2B wölbenden Mittelabschnitt umfasst, welcher gleichzeitig
die eigentliche Optik zur Fokussierung des von den LEDs 2B ausgestrahlten Lichtes
bildet, sowie jeweils seitlich an diesen Mittelabschnitt 4A einstückig angeformte
Seitenleisten 4B, 4C umfasst, welche mit ihren unteren Montageflächen flächig auf
der Oberseite der Leiterplatte 2A aufliegen und mittels Befestigungsschrauben 6 an
einem darunter angeordneten Element lagefixiert ist.
[0016] Bei der ersten, in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform sind die Seitenleisten
4B, 4C an den Ober-, Unter- und den Seitenflächen mit einem umfänglich umfassenden
Metallmantel eingefasst, deren Anlageflächen an die Seitenleisten 4B, 4C glatt ausgestaltet
sind und deren von der Anlagefläche abgewandten Außenflächen zur Erhöhung der wirksamen
Oberfläche und der Kühlleistung mit einem Sägezahnprofil versehen sind. Durch die
erfindungsgemäße Ausgestaltung fungieren die Seitenleisten 4B, 4C entlang der gesamten
Fläche als Kühlkörper und verbessern somit den Wirkungsgrad des LED-Moduls bzw. des
Lichtmoduls, verhindern aber in jedem Fall die für die Lebensdauer der LEDs 2B schädliche
Stauwärme zwischen der Leiterplatte 2A und der Optik 4.
[0017] Figur 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines Lichtmoduls in perspektivischer
Ansicht, bei welcher sich an den Mittelabschnitt 4A der Optik 4 keine Seitenleisten
anschließen, sondern in bestimmten, äquidistanten Abständen zueinander Querstege 4D
bis 4F angeformt sind, welche sich quer zur Längsachse der Optik 4 erstrecken und
eine Art Gitterstruktur definieren, in welche aus Kupfer gebildete Kühlkörper 8 seitlich
einschiebbar sind, so dass diese in Einbaulage auf der Leiterplatte 2A aufliegen.
Eine Variante dieser zweiten Ausführungsform sieht vor, einen wärmeleitenden Kunststoff
im 2-K-Verfahren in die Zwischenräume zwischen den Querstegen 4D - 4F einzuspritzen.
Als optische Kunststoffe werden besonders bevorzugt PC, PMMA und SAN verwendet, und
als wärmeleitfähige Kunststoffe die mit wärmeleitenden Füllstoffen, z.B. Aluminium-Oxid,
Graphit, Bornitrid, gefüllten Trägerkunststoffe, z.B. PC,PC,PBT und andere geeignete
Kunststoffe.
[0018] Figur 5 zeigt eine vergrößerte, perspektivische Detailansicht einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Lichtmoduls 10, bei dem die Kühlung einer Leiterplatte 10A
primär über Konvektion erfolgt. Auf der Oberfläche der Leiterplatte 10A sind beabstandet
zueinander in einem Raster mehrere LEDs 10B - 10E befestigt. Über einen seitlichen,
sich quer zur Ebene der Leiterplatte erstreckenden Rand 10F ist ein wärmeleitender
Träger 10G auf die Leiterplatte 10A aufgebracht bzw. diese umschließend aufgesetzt.
Da der Rand 10F nur am Rand des Trägers 10G vorgesehen ist, existiert zwischen Leiterplatte
10A und dem Träger 10G ein als Kühlraum fungierender Hohlraum, über den von der Leiterplatte
10A abgestrahlte Wärme aufsteigen und über das wärmeleitende Material der Trägers
10G abgekühlt werden kann. Die entstehende Wärme steigt demnach von der Leiterplatte
10A nach oben, kühlt sich an dem als Kühlkörper ausgebildeten Träger 10G ab und strömt
nach unten zur Kühlung der Leiterplatte 10A. Die Luft zirkuliert also in dem zwischen
der Oberseite der Leiterplatte 10A und Unterseite des Trägers 10G gebildeten Zwischenraum,
wobei der aus Metall ausgebildete Träger 10G 10G als Kühlkörper fungiert. Der Träger
10G weist korrespondierend zur Anordnung der LEDs 10B - 10E beabstandet zueinander
mehrere kreisrunde Öffnungen auf, an deren Unterseiten den LEDs 10B - 10E zugeordnete
Linsen 10H vorgesehen sind, welche an der Innenseite eine zylindrische Ausnehmung
aufweisen und an der Außenfläche etwa die Gestalt einer Rotationsparabel aufweisen,
also symmetrische Rotationskörper ausgebildet sind. Durch bedarfsgerecht angepasste
Linsen 10H können somit gewünschte Lichtverteilungskurven zur Verwirklichung gewünschter
Beleuchtungsaufgaben im Zusammenspiel mit den LEDs realisiert werden.
[0019] Figur 6 zeigt schließlich zeigt eine weitere vergrößerte perspektivische Detailansicht
eines erfindungsgemäßen Lichtmoduls, welches grundsätzlich ähnlich aufgebaut ist wie
die Ausführungsform gemäß Figur 5, allerdings mit dem Unterschied, dass in dem Kühlraum
zwischen der Unterseite des Trägers 12G und der Oberseite der Leiterplatte 12A ein
Körper aus einem wärmeübertragenden Kunststoff eingesetzt ist. In der vorliegenden
Ausführungsform ist dieser wärmeübertragende Kunststoff, welcher den Wärmeübertrag
hier mittels Wärmeleitung und nicht mittels Konvektion wie bei der Ausführungsform
gemäß Figur 5 realisiert, mit einer Lochstruktur versehen, welche Öffnungen zum Umschließen
der LEDs 12B - 12E aufweist, sowie die an der Unterseite des Trägers 12G angeordneten
Linsen 12H umschließend aufnehmen. Diese Anordnung ist aber nicht zwangsläufig und
stellt lediglich eine bevorzugte Ausführungsform dar.
[0020] Die grundsätzliche Lösung der Erfindung besteht demnach darin, die Haltebereiche
zur Befestigung der Optik an einer Leiterplatte als Kühlflächen zu gestalten, indem
diese entweder Einfassungen aus Metall aufweisen oder von Metall eingefasst sind.
[0021] Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand
der einzelnen Patentansprüche, sondern aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander. Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung
werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 2
- LED-Modul
- 2A
- Leiterplatte
- 2B
- LED
- 4
- Optik
- 4A
- Mittelabschnitt
- 4B
- Seitenleiste
- 4C
- Seitenleiste
- 4D
- Quersteg
- 4E
- Quersteg
- 4F
- Quersteg
- 6
- Befestigungsschraube
- 8
- Kühlkachel
- 10
- Lichtmodul
- 10A
- Leiterplatte
- 10B
- LED
- 10C
- LED
- 10D
- LED
- 10E
- LED
- 10F
- Rand
- 10G
- Träger
- 10H
- Linse
- 12
- Lichtmodul
- 12A
- Leiterplatte
- 12B
- LED
- 12C
- LED
- 12D
- LED
- 12E
- LED
- 12F
- Rand
- 12G
- Träger
- 12H
- Linse
1. Lichtmodul zum Einbau in eine Leuchte, umfassend eine auf einer elektrisch leitenden
Oberfläche angeordnete LED (2B), einer Optik (4) mit einer Lichtlenkungseinheit zur
Lichtlenkung des von der LED (2B) erzeugten Lichtstroms, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Optik zumindest teilweise wärmeleitend ausgebildet ist.
2. Lichtmodul nach Anspruch 1, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die leitende Oberfläche als Leiterplatte (2A) ausgebildet ist.
3. Lichtmodul nach Anspruch 1, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die leitende Oberfläche eine auf einen Träger aufmetallisierte Leiterstruktur umfasst.
4. Lichtmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Optik mindestens eine
Leiste (4B, 4C) umfasst, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Leiste (4B, 4C) mindestens eine als Kühlfläche fungierende Metallfläche aufweist.
5. Lichtmodul nach Anspruch 4, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS auf der Leiste (4B, 4C) mehrere als Kühlflächen ausgebildete Metallflächen angeordnet
sind.
6. Lichtmodul nach Anspruch 5, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Leiste (4B, 4C) von Metallflächen eingefasst ist.
7. Lichtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Optik Stege (4D, 4E, 4F) aufweist, und dass die Stege zur Aufnahme mindestens
eines Kühleinsatzes ausgebildet sind.
8. Lichtmodul (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Optik einen wärmeleitenden Träger (10G; 12G) umfasst, der beabstandet von der
Leiterplatte (10A; 12A) zur Bildung eines Kühlraums angeordnet ist.
9. Lichtmodul nach Anspruch 8, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS in dem Kühlraum ein wärmeleitender Stoff angeordnet ist.
10. Lichtmodul nach Anspruch 8, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS der Kühlraum als Hohlraum ausgebildet ist.