[0001] Die Erfindung betrifft eine Abdeckanordnung, insbesondere zum Abdecken eines Spaltes
zwischen einem Gehäuse eines Einbaugerätes und einer Möbelfläche, umfassend ein erstes
Profilelement sowie ein zweites Profilelement, welche miteinander verbunden sind.
[0002] Derartige Abdeckanordnungen sind im Stand der Technik bereits bekannt.
[0003] So beschreibt die
DE 3707977 C1 eine derartige Abdeckanordnung für ein stirnseitig beschickbares, für den Einbau
in eine Küchenschrankzeile geeignetes Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspüler,
mit einer Türdichtung zwischen Spülbehälter und der aus einem Außen- sowie einen Innenteil
gebildeten Tür, bestehend aus einem umlaufenden, gummielastischen Dichtungsprofil,
das in einer zu Tür hin öffnenden Nut des Spülbehälters befestigt ist und bei geschlossener
Tür eine Abdichtung gegen die anliegende Innentür bildet, sowie mit einer an den beiden
frontseitig, jeweils vom Spülbehälter und einer Seitenwand gebildeten Längskanten
der Maschine vorgesehene Abschlussleiste aus Kunststoff, die einen den Vertikalspalt
zwischen der Seitenwand und dem nebenstehenden Küchenschrank überbrückenden Steg aufweist,
wobei die Abschlussleisten neben dem Steg je eine in den Türspalt, zwischen der Innentür
und der vom Spülbehälter gebildeten Maschinenlängskante greifende Dicht- oder Dämmlippe
aufweisen.
[0004] Diese Abschlussleiste ist mit einem oder mehreren Fußteilen in der Stoßverbindung
zwischen dem Spülbehälter und der Seitenwand befestigt, zusammen mit dem Steg aus
einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt und weist eine weichelastische Dicht-
oder Dämmlippe auf.
[0005] Nachteilig bei dieser Abdeckanordnung ist, dass deren Herstellung sehr aufwändig
sowie kostenintensiv ist und das die Montage insbesondere mit dem einen beziehungsweise
mehreren Fußteilen in der Seitenwand sehr kompliziert ist.
[0006] Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, dass dieses Abdeckelement insbesondere
bei größeren Spaltbreiten nicht mehr funktionsfähig ist.
[0007] In der
DE 102012203978A1 ist eine weitere Abdeckanordnung beschrieben. Diese Abdeckanordnung, welche insbesondere
zum Abdecken eines Spaltes zwischen einer Wand eines Einbaugerätes und einer Möbelfläche
mit wenigstens einem elastisch komprimierbaren Klemmkörper und einem Profil, welches
wenigsten einen ersten Steg und einen den ersten Steg mit dem Klemmkörper verbindenden
zweiten Steg umfasst, soll sich dadurch auszeichnen, das der Klemmkörper ein Schaumstoffkörper
ist und an das Profil angefügt ist. Der Klemmkörper kann dabei aus aufgeschäumtem
Polyolefin bestehen und verschiedene Geometrien wie kreisförmige Querschnitte, prismatische
Querschnitte und dgl. aufweisen und es können auch mehrere Klemmkörper an verschiedenen
Stellen dieser Abdeckanordnung angeordnet sein.
[0008] Nachteilig bei dieser Abdeckanordnung ist insbesondere die teure Herstellung des
Profils und des Klemmkörpers in zwei verschiedenen, aufwändigen Verfahren.
[0009] Weiterhin nachteilig bei dieser Abdeckanordnung wird gesehen, das bei verschiedenen
Spaltbreiten zwischen der Wand des Einbaugerätes und einer Möbelfläche verschieden
dimensionierte Klemmkörper erforderlich sind, was einerseits die Kosten der Lagerhaltung
stark erhöht und andererseits den Montageaufwand beträchtlich steigert.
[0010] Ebenfalls nachteilig bei dieser Abdeckanordnung ist, dass der Klemmkörper durch an
sich bekannte Klebebänder zu fixieren und dann diese Abdeckanordnung in den Spalt
über die gesamte Höhe des Einbaugerätes mühsam und aufwendig einzubringen ist.
[0011] Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Nachteile des
bekannten Standes der Technik zu überwinden und eine Abdeckanordnung aufzuzeigen,
die kostengünstig und wirtschaftlich herstellbar ist, die ohne zusätzliche Klemmkörper
sowie Montagematerialien schnell, sowie werkzeuglos montierbar ist und die verschiedene
Spaltbreiten zwischen einem Gehäuse eines Einbaugerätes und einer Möbelfläche optisch
ansprechend überdeckt.
[0012] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 erfüllt. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0013] Es hat sich überraschend herausgestellt, dass eine Abdeckanordnung, insbesondere
zum Abdecken eines Spaltes zwischen einem Gehäuse eines Eingabegerätes und einer Möbelfläche,
umfassend ein erstes Profilelement sowie ein zweites Profilelement, welche miteinander
verbunden sind, sich dadurch auszeichnet, das am ersten Profilelement und/oder am
zweiten Profilelement wenigstens eine Klemmvorrichtung, die wenigstens einen Federschenkel
aufweist, angeordnet ist. Durch diese erfindungsgemäße Abdeckanordnung ist immer gewährleistet,
dass der Spalt zwischen dem Gehäuse eines Einbaugerätes und einer Möbelfläche verdeckt
ist und dass diese Abdeckanordnung dauerhaft sowie optisch ansprechend diesen Spalt
überdeckt.
[0014] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung besteht darin, dass diese
nach ihrer Herstellung durch an sich bekannte Urformverfahren in Form eines Bandes
zu einer Rolle aufgewickelt und an die Montageorte kostengünstig sowie in der richtigen
Länge transportierbar ist.
[0015] Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung ist, dass die Klemmvorrichtung
wenigstens einen Federschenkel aufweist. Dieser Federschenkel der beispielsweise am
ersten Profilelement angeordnet ist, führt zu einer festen sowie dauerhaften Klemmung
im Spalt zwischen der Wand eines Einbaugerätes und der Möbelfläche.
[0016] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung
weist der Federschenkel wenigstens ein Klemmelement auf. Dieses Klemmelement ist an
wenigstens einem freien Ende des Federschenkels angeordnet, welche an der Möbelfläche
anliegt und führt vorteilhafterweise dazu, das der Federschenkel im montierten Zustand
im Spalt zwischen der Wand eines Einbaugerätes und der Möbelfläche fixiert ist und
nicht aus dem Spalt heraus bewegbar ist.
[0017] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das am Federschenkel angeordnete
Klemmelement aus einem weicheren Werkstoff als der Federschenkel hergestellt, so dass
die erfindungsgemäße Abdeckanordnung durch die Federkraft des Federschenkels sowie
über das weiche Klemmelement im Spalt zwischen der Wand des Einbaugerätes und der
Möbelfläche fixiert ist.
[0018] Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass der Federschenkel einstückig
am ersten Profilelement und/oder am zweiten Profilelement angeordnet ist. Hierdurch
ist eine kostengünstige Fertigung möglich und durch diese stoffschlüssige Verbindung
lässt sich die erfindungsgemäße Abdeckanordnung in verschieden breite Spalten schnell
und problemlos sowie optisch ansprechend montieren. Hierbei hat sich weiterhin als
äußerst vorteilhaft herausgestellt, wenn der Federschenkel so ausgebildet ist, das
er im Querschnitt einen Radius aufweist, so dass durch diesen Radius beispielsweise
bei einer Ausbildung konvex zur Möbelfläche immer eine Spannkraft bzw. Federkraft
aufgebaut ist, die die erfindungsmäße Abdeckanordnung im Spalt zwischen einem Gehäuse
eines Einbaugerätes und der Möbelfläche fixiert.
[0019] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung besteht darin, dass der
Federschenkel formschlüssig und/oder kraftschlüssig am ersten Profilelement und/oder
am zweiten Profilelement angeordnet ist. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Abdeckanordnung ist einerseits eine kostengünstige Herstellung möglich
und andererseits kann durch die Dimensionierung der Verbindung zwischen dem Federschenkel
und dem ersten Profilelement und/oder dem zweiten Profilelement die Klemmkraft der
erfindungsgemäßen Abdeckanordnung im Spalt zwischen dem Gehäuse des Einbaugerätes
und der Möbelfläche so dimensioniert werden, das eine festklemmende erfindungsgemäße
Abdeckanordnung für verschiedene Breiten des Spaltes zwischen dem Gehäuse des Einbaugerätes
und der Möbelfläche zur Verfügung gestellt werden kann.
[0020] Die erfindungsgemäße Abdeckanordnung ist vorteilhafterweise weiterhin so ausgebildet,
das der Federschenkel wenigstens ein Rastelement aufweist. Dieses Rastelement ist
so ausgebildet, das der Federschenkel kraft- und/oder formschlüssig am ersten Profilelement
und/oder am zweiten Profilelement anordenbar ist, wobei das erste Profilelement und/oder
das zweite Profilelement wenigstens eine dieses Rastelement aufnehmende Rastaufnahme
aufweist.
[0021] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung
ist das Klemmelement und/oder das Rastelement an einem freien Ende des Federschenkels
angeordnet. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, die erfindungsgemäße Abdeckanordnung
kostengünstig und wirtschaftlich herzustellen, sowie für unterschiedlich breite Spalten
zwischen dem Gehäuse eines Einbaugerätes und einer Möbelfläche optimierte Abdeckanordnungen
bereitzustellen.
[0022] Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung ist, dass das erste
Profilelement über wenigstens ein Scharnierelement mit dem zweiten Profilelement verbunden
ist. Dies führt vorteilhafterweise dazu, das die Abdeckanordnung nach ihrer Herstellung
in etwa einer Ebene zusammenklappbar und in Form einer Rolle aufwickelbar ist. Bei
bestimmungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung im Spalt zwischen
dem Gehäuse eines Einbaugerätes und einer Möbelfläche ist somit gewährleistet, dass
das zweite Profilelement den Spalt immer vollflächig und optisch ansprechend abdeckt,
auch wenn fertigungsbedingte Toleranzen im Spalt zwischen dem Gehäuse des Einbaugerätes
und/oder der Möbelfläche auftreten.
[0023] In einer ebenfalls vorteilhaften Variante der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung ist
das erste Profilelement und/oder das zweite Profilelement aus einem polymeren Werkstoff
hergestellt. Dies lässt eine kostengünstige sowie wirtschaftliche Fertigung zu und
führt dazu, dass die erfindungsgemäßen Abdeckanordnungen auch in verschiedenen Farben
zur Verfügung stellbar sind.
[0024] Dabei hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das des erste Profilelement und/oder
das zweite Profilelement aus einem polymeren Werkstoff hergestellt ist, wie Polyvinylchlorid
(PVC); Polyolefin, wie Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE); einem styrolbasiertem
Polymer, wie Polystyrol (PS) oder Styrol-Butadien-Copolymer mit überwiegendem Styrolanteil
(SB) oder Acrylnitril-Styrol-Acrylester-Copolymere (ASA) oder AcrylnitrilButadien-Styrol-Copolymere
(ABS) oder Styrolacrylnitril (SAN); Polybutylentherephthalat (PBT); Polyethylentherephthalat
(PET); Polyoxymethylen (POM); Polyamid (PA); Polymethylmethacrylat (PMMA); Polyphenylenoxid
(PPO); Polyetheretherketon (PEEK); Polyphenylensulfid (PPS); Liquid Crystal Polymer
(LCP); Polyamidimide (PAI); Polyvinylidenfluorid (PVDF); Polyphenylsulfon (PPSU);
Polyaryletherketon (PAEK); Polyacrylnitril (PAN); Polychlortrifluorethylen (PCTFE);
Polyetherketon (PEK); Polyimid (PI); Polybuten (PB); Polyisobuten (PIB); Polyphthalamid
(PPA); Polypyrrol (PPY); Polytetrafluorethylen (PTFE); Polyurethan (PUR); Polyvinylalkohol
(PVA); Polyvinylacetat (PVAC); Polyvinylidenchlorid (PVDC) sowie Mischungen aus wenigstens
zwei diesen Materialien. Hierdurch kann die Zuführleitung bspw. im an sich bekannten
Extrusions- bzw. auch im Koextrusionsverfahren kostengünstig und in der entsprechenden
Farbenvielfalt hergestellt werden.
[0025] Dabei hat ist es vorteilhaft, dass der polymere Werkstoff des ersten Profilelementes
und/oder des zweiten Profilelementes mit einer Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868
von etwa 60 bis 90, bevorzugt 70 bis 80 ausgebildet ist.
[0026] Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass der Werkstoff des ersten Profilelementes
und/oder des zweiten Profilelementes ausgewählt ist aus elastomeren Werkstoffen wie
einer gehärten Elastomerzusammensetzung, die eine Mischung umfasst, die mindestens
einen natürlichen Kautschuk, Polyisoprenkautschuk, Poly(Styrol-co-butadien)-Kautschuk
(SBR), Polybutadienkautschuk (BR), Poly(Isopren-cobutadien)-Kautschuk (IBR), StyrolIsopren-Butadien-Kautschuk
(SIBR), Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM),
Polysulfid, Isobutylen/Cyclopentadien-Copolymerkautschuk, Isobutylen/Methylcyclopentadien-Copolymer-Kautschuk,
Nitrilkautschuk, Propylenoxidpolymer, sternverzweigten Butylkautschuk und halogenierten,
sternverzweigten Butylkautschuk, bromierten Butylkautschuk, chlorierten Butylkautschuk,
sternverzweigten Polyisobutylenkautschuk, sternverzweigten, bromierten Butyl(Polyisobutylen/Isopren-Copolymer)-Kautschuk,
Poly(Isobutylen-co-p-methylstyrol) und halogeniertes Poly(Isobutylen-co-p-methylstyrol),
halogeniertes Poly(Isobutylen-co-isopren-co-p-methylstyrol), Poly(Isobutylen-co-isopren-co-styrol),
halogeniertes Poly(Isobutylen-co-isopren-co-styrol), Poly(Isobutylen-co-isopren-co-α-methylstyrol),
halogeniertes Poly(Isobutylen-co-isopren-co-α-methylstyrol) oder Mischungen davon
enthält.
[0027] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung
ist das erstes Profilelement und/oder das zweite Profilelement und/oder das Klemmelement
aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff hergestellt, ausgewählt aus der Gruppe
der Thermoplastischen Elastomere bspw. auf Olefinbasis und/oder auf Urethanbasis,
der vernetzten thermoplastischen Elastomere auf Olefinbasis, der Thermoplastischen
Copolyester, der Styrol-Blockcopolymere (SBS, SEBS, SEPS, SEEPS und MBS) sowie der
Thermoplastischen Copolyamide, der weihmacherhaltigen Werkstoffe, bevorzugt Polypropylen,
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat,
Polyethylenterephthalat, Polyurethan und dgl., sowie aus Mischungen dieser Werkstoffe.
[0028] Dabei hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass das erste Profilelement
und/oder das zweite Profilelemente aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff
hergestellt ist, mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 50 bis 100,
bevorzugt 50 bis 80.
[0029] Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung ist, dass das Scharnierelement
zwischen dem ersten Profilelement und dem zweiten Profilelement ebenfalls aus einem
weichelastischen, polymeren Werkstoff hergestellt ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen
der Erfindung, dass das Scharnierelement als Filmscharnier ausgebildet und aus dem
gleichen Werkstoff hergestellt ist, wie das erste Profilelement und/oder das zweite
Profilelement.
[0030] Die Erfindung soll nun an diesen nicht einengenden Ausführungsbeispielen näher beschrieben
werden.
[0031] Es zeigen:
- Figur 1
- Schematische Schnittdarstellung des Gehäuses eines Einbaugerätes mit einer davon beabstandeten
Möbelfläche sowie einer erfindungsgemäßen Abdeckanordnung
- Figur 2
- Erfindungsgemäße Abdeckanordnung
- Figur 3
- Weitere erfindungsgemäße Abdeckanordnung
[0032] Die Figur 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des Gehäuses 8 eines Einbaugerätes,
einer über einen Spalt 7 davon beabstandeten Möbelfläche 6 sowie einer erfindungsgemäßen
Abdeckanordnung 1.
[0033] Die Abdeckanordnung 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel ein erstes Profilelement
2 sowie ein zweites Profilelement 3 auf, welche etwa rechtwinklig miteinander verbunden
sind. Am ersten Profilelement 2 ist eine Klemmvorrichtung 4 angeordnet, die einen
Federschenkel 41 aufweist.
[0034] Bei der Montage der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung 1 wird der Federschenkel 41
der Klemmvorrichtung 4 gegen das erste Profilelement 2 bewegt und die Abdeckanordnung
1 in den Spalt 7 zwischen dem Gehäuse 8 und der Möbelfläche 6 soweit eingeschoben,
bis ein freies Ende des zweiten Profilelementes 3 an der Stirnseite des Gehäuses 8
anliegt.
[0035] In dieser montierten Position stützt sich der Federschenkel 41 an der Möbelfläche
6 ab, während das erste Profilelement 2 an dem Gehäuse 8 angeordnet ist und so die
erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 im Spalt 7 fixiert ist.
[0036] In diesem Ausführungsbeispiel ist das Einbaugerät als an sich bekannter Kühlschrank
ausgebildet, wobei eine Tür 10 den Innenraum 11 des Kühlgerätes über ein Dichtelement
9 abdichtend verschließt.
[0037] Das Dichtelement 9 ist an der Tür 10 angeordnet und befindet sich im geschlossenen
Zustand an der Stirnseite einer Wand des Gehäuses 8.
[0038] Die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet,
dass ein freies Ende des zweiten Profilelementes 3 zumindest teilweise die Stirnseite
des Gehäuses 8 überdeckt und neben dem Dichtelement 9 angeordnet ist.
[0039] Das zweite Profilelement 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, das
ein weiteres freies Ende an der Möbelfläche 6 angeordnet ist und so der Spalt 7 zwischen
der Möbelfläche 6 und dem Gehäuses 8 optisch ansprechend überdeckt ist.
[0040] Die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, das der Federschenkel
41 der Klemmvorrichtung 4 einstückig am ersten Profilelement 2 angeordnet ist. In
diesem Ausführungsbeispiel ist der Federschenkel 41 über einen Radius von etwa 1,5
mm mit dem ersten Profilelement 2 verbunden.
[0041] An dem gegenüberliegenden freien Ende des Federschenkels 41 ist in diesem Ausführungsbeispiel
ein Klemmelement 42 angeordnet, welches ein Verschieben bzw. ein Herausrutschen der
Abdeckanordnung 1 aus dem Spalt 7 wirkungsvoll verhindert.
[0042] Das Klemmelement 42 des Federschenkels 41 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem
weichelastischen Material Polyvinylchlorid (PVC) mit einer Härte Shore A gemäß DIN
ISO 868 von etwa 70 ausgebildet.
[0043] In diesem Ausführungsbeispiel ist der Federschenkel 41 der Klemmvorrichtung so ausgebildet,
das er im Querschnitt gesehen einen Radius von etwa 30 mm aufweist und etwa konvex
zur Möbelfläche 6 ausgebildet ist.
[0044] Das erste Profilelement 2 sowie der Federschenkel 41 sind in diesem Ausführungsbeispiel
aus einem polymeren Werkstoff Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt mit einer Härte Shore
D gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 80.
[0045] Die Dicke des ersten Profilelementes 2 beträgt im Querschnitt in diesem Ausführungsbeispiel
etwa 1 mm, sodass der Federschenkel 41 in seiner Dimensionierung und Materialauswahl
für eine schnelle Montage der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung 1 im Spalt 7 sorgt,
während insbesondere das Klemmelement 42 aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff
sowie die Federkraft des Federschenkels 41 dafür sorgen, dass die erfindungsmäße Abdeckanordnung
1 nach der Montage sicher im Spalt 7 zwischen dem Gehäuse 8 und der Möbelfläche 6
positioniert ist.
[0046] In diesem Ausführungsbeispiel ist das zweite Profilelement 3 der erfindungsgemäßen
Abdeckanordnung 1 so ausgebildet, das es etwa die gleiche Dicke von 1 mm aufweist,
wie das erste Profilelement 2 und aus einem weichelastischen polymeren Werkstoff Polypropylen
(PP) hergestellt mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 75.
[0047] In dieser vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung 1 ist
das zweite Profilelement 3 einerseits in der Lage, sich an der Stirnseite des Gehäuses
8 dieses teilweise überdeckend anzulegen, während das diesem gegenüberliegende freie
Ende über einen Radius an der Möbelfläche 6 angeordnet ist und somit der Spalt 7 optisch
ansprechend überdeckt ist.
[0048] Die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 ist dabei so ausgebildet, dass bei einem sehr
kleinen, schmalen Spalt 7 das zweite Profilelement 3 in einem kleinen Radius den Spalt
7 überdeckend angeordnet ist.
[0049] Die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 kann aber gleichzeitig auch einen größeren,
breiteren Spalt 7 optisch ansprechend überdecken, wobei hier der Radius des zweiten
Profilelementes 3 entsprechend groß ist.
[0050] Die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 ist somit kostengünstig und wirtschaftlich
herstellbar und in ihrer vorteilhaften Ausgestaltung werkzeuglos in den Spalt 7 zwischen
einem Gehäuse 8 bspw. eines Einbaugerätes und einer Möbelfläche 6 montierbar.
[0051] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung 1 besteht darin, dass
diese bei Bedarf auch sehr leicht sowie einfach demontierbar und durch beispielsweise
eine Abdeckanordnung 1 in einer anderen Farbe den Ansprüchen des Nutzers insbesondere
bei Wechsel des Einbaugerätes ersetzbar ist.
[0052] Die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 kann somit nicht nur wirtschaftlich und kostengünstig
hergestellt werden, sondern auch farblich insbesondere beim zweiten Profilelement
3 sowohl der Farbe dem Gehäuse 8 als auch der Farbe der Möbelfläche 6 entsprechend
ausgestaltet sein.
[0053] Basierend auf der Auswahl der Werkstoffe des ersten Profilelements 2 und/ oder des
zweiten Profilelements 3 ist die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 sehr leicht reinigbar
und kann jederzeit bei Nichtverwendung einem wirtschaftlichen Recyclingverfahren zugeführt
werden.
[0054] In der Figur 2 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen
Abdeckanordnung 1 dargestellt.
[0055] Die Abdeckanordnung 1 weist ein erstes Profilelement 2 auf, mit wenigstens einer
Klemmvorrichtung 4 sowie mit einem Federschenkel 41. Der Federschenkel 41 ist in diesem
Ausführungsbeispiel einstückig am ersten Profilelement 2 angeordnet.
[0056] Das erste Profilelement 2 weist weiterhin einen Anlageschenkel 20 auf, an dessen
freien Ende der Federschenkel 41 einstückig über einen Radius von etwa 1,5 mm angeordnet
ist.
[0057] Der Federschenkel 41 weist an seinem dem Anlageschenkel 20 gegenüberliegenden freien
Ende ein Klemmelement 42 auf, welches über die gesamte Länge in Profilrichtung stoffschlüssig
angeordnet ist. Das Klemmelement 42 ist aus dem weichelastischen polymeren Material
Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt und weist eine Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868
von etwa 80 auf.
[0058] Der Anlageschenkel 20 des ersten Profilelementes 2 sowie der Federschenkel 41 der
Klemmvorrichtung 4 weisen in diesem Ausführungsbeispiel etwa die gleiche Dicke von
etwa 2 mm auf und sind aus dem polymeren Werkstoff Polyvinylchlorid (PVC) mit einer
Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 80 ausgebildet.
[0059] Der Federschenkel 41 der Klemmvorrichtung 4 ist zum Anlageschenkel 20 des ersten
Profilelements 2 konkav mit einem Radius von etwa 40 Millimeter ausgebildet.
[0060] Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des Federschenkels 41 der Klemmvorrichtung
4 ist die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 sehr einfach sowie werkzeuglos in einen
Spalt 7 zwischen einem Gehäuses 8 und einer Möbelfläche 6 einführbar sowie durch die
elastische Federkraft des Federschenkels 41 ausreichend fixiert.
[0061] Das Klemmelement 42 am freien Ende des Federschenkels 41 führt durch seine im Querschnitt
etwa halbrunde Geometrie zu einer guten Einführbarkeit der Abdeckanordnung 1 sowie
insbesondere des ersten Profilelements 2, während bei bestimmungsgemäßer Anordnung
der Abdeckanordnung 1 das Klemmelement 42 dafür sorgt, das die über die Klemmvorrichtung
4 fixierte Abdeckanordnung 1 sicher im Spalt 7 angeordnet ist und bleibt.
[0062] Die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, das am ersten
Profilelement 2 etwa orthogonal das zweite Profilelement 3 über ein Scharnierelement
5 beabstandet angeordnet ist.
[0063] Das am zweiten Profilelement 3 angeordnete Scharnierelement 5 ist einstückig mit
dem zweiten Profilelement 3 verbunden und diese bestehen aus dem weichelastischen,
polymeren Werkstoff Polyvinylchlorid (PVC) mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO
868 von etwa 80.
[0064] Das zweite Profilelement 3 weist einen Anlagesteg 30 sowie einen daran angeordneten
Federsteg 31 auf.
[0065] Der Anlageschenkel 30 weist in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt eine geringere
Breite als der Federsteg 31 auf.
[0066] Der Anlagesteg 30 und der Federsteg 31 weisen in diesem Ausführungsbeispiel an ihren
freien Enden jeweils einen Radius auf.
[0067] Der Anlagesteg 30 weist in diesem Ausführungsbeispiel an seinem freien Ende einen
Radius von etwa 5 mm auf, welcher dazu dient, bei bestimmungsgemäßer Anwendung der
Abdeckanordnung 1, das diese an der Stirnseite der Wand des nicht dargestellten Gehäuses
optimal anliegt.
[0068] Der Federsteg 31 des zweiten Profilelementes 3 weist an seinem dem Anlagesteg 30
gegenüberliegenden freien Ende einen Radius von etwa 15 Millimeter auf.
[0069] Bei bestimmungsgemäßer Nutzung der Abdeckanordnung 1 liegt der Federsteg 31 des zweiten
Profilelementes 3 an der nicht dargestellten Möbelfläche 6 an und überdeckt zusammen
mit dem Anlagesteg 30 den Spalt 7 zwischen einem Gehäuses 8 und einer Möbelfläche
6 vollflächig und optisch ansprechend.
[0070] Die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass das Scharnierelement
5 zwischen dem ersten Profilelement 2 und dem zweiten Profilelement 3 in einer reduzierten
Wandstärke von etwa 0,3 mm ausgebildet ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung,
dass das Scharnierelement 5 als sogenanntes Filmscharnier mit einer Dicke von etwa
0,1 mm ausgebildet ist.
[0071] Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung 1 erleichtert
das Scharnierelement 5 die Montage dadurch, dass der Anlagesteg 30 und/oder der Federsteg
31 des zweiten Profilelementes 3 über das Scharnierelement 5 klappbar sind und somit
das erste Profilelement 2 durch das Umklappen des zweiten Profilelementes 3 sichtbar
ist.
[0072] Der Monteur kann also in den Spalt 7 zwischen einem Gehäuse 8 sowie einer Möbelfläche
6 hineinsehen und so die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 leicht und schnell einbringen.
[0073] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung 1 besteht darin, das durch
die Wahl der Wanddicke und / oder des Werkstoffes des ersten Profilelementes 2 und/oder
des zweiten Profilelementes 3 und/oder des Scharnierelementes 5 es möglich ist, die
erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1, welche beispielsweise als Extrusionsprofil hergestellt
ist, nach der Herstellung in Form einer Rolle bandförmig aufzurollen.
[0074] Dies geschieht dadurch, dass das zweite Profilelement 3 über das flexible Scharnierelement
5 in der Herstellung von einer rechtwinkligen Position zum ersten Profilelement 2
in eine etwa parallelen Position an den Anlageschenkel 20 überführbar ist und das
in dieser Konstellation die Abdeckanordnung 1 bandförmig als Rolle aufwickelbar ist.
[0075] In dieser vorteilhaften Ausgestaltung kann die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1
als Rolle in einer definierten Abmessung zur Verfügung gestellt werden, so dass bei
einer Montage eines Einbaugerätes beispielsweise eines Kühlschrankes in einer Möbelnische
der Monteur die erfindungsgemäße Abdeckanordnung 1 in Form wenigstens einer Rolle
im Innenraum 11 findet und diese in den Spalt 7 zwischen dem Gehäuse 8 und der Möbelfläche
6 schnell sowie werkzeuglos montieren kann.
[0076] In der Figur 3 ist eine weitere erfindungsmäße Abdeckanordnung 1 dargestellt, umfassend
ein erstens Profilelement 2 sowie ein zweites Profilelement 3.
[0077] Das erste Profilelement 2 ist stoffschlüssig mit dem zweiten Profilelement 3 verbunden
und beide sind in etwa rechtwinklig aneinander angeordnet.
[0078] Das zweite Profilelement 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen Anlagesteg 30
sowie einen daran angeordneten Federsteg 31 auf, welcher aus dem polymeren Werkstoff
Polypropylen (PP) hergestellt sind.
[0079] Das erste Profilelement 2 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Klemmvorrichtung
4 auf, umfassend einen Federschenkel 41 sowie ein an dessem freien Ende angeordnetes
Klemmelement 42.
[0080] Der Federschenkel 41 der Klemmvorrichtung 4 weist weiterhin an seinem dem Klemmelement
42 gegenüberliegenden freien Ende ein Rastelement 43 auf.
[0081] Das erste Profilelement 2 ist so ausgebildet, das es einen am zweiten Profilelement
3 etwa rechtwinklig angeordneten Anlageschenkel 20 aufweist, dessen dem zweiten Profilelement
3 gegenüberliegendes freies Ende im Querschnitt etwa V-förmig ausgebildet ist mit
einem Schenkel 21. Der Anlageschenkel 20 und der Schenkel 21 sind einstückig miteinander
verbunden.
[0082] Das erste Profilelement 2 ist weiterhin so ausgebildet, dass in einem vom Anlageschenkel
20 und dem ihm gegenüberliegenden Schenkel 21 gebildeten Zwischenraum ein vom Anlageschenkel
20 wegragender Raststeg 22 angeordnet ist, welcher im Querschnitt etwa prismatisch
ausgebildet ist.
[0083] Für den bestimmungsgemäßen Einsatz der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung 1 ist es
nun erforderlich, das die Klemmvorrichtung 4 formschlüssig am ersten Profilelement
2 anzubringen ist.
[0084] Dies geschieht dadurch, dass das Rastelement 43 des Federschenkels 41 der Klemmvorrichtung
4 in die durch den Anlageschenkel 20 und den Schenkel 21 gebildeten Zwischenraum eingesteckt
und das Rastelement 43 des Federschenkels 41 am Raststeg 22 des Anlageschenkels 20
des ersten Profilelementes 2 hinterrastet.
[0085] Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Klemmvorrichtung 4 am ersten
Profilelement 2 hinterrastend eindrückbar ist.
[0086] Es ist weiterhin auch möglich, die Klemmvorrichtung 4 über das Rastelement 43 des
Federschenkels 41 in dem vom Anlageschenkel 20 und des Schenkels 21 gebildeten Zwischenraum
des ersten Profilelementes 2 axial in Profillängsrichtung einzuführen.
[0087] Die Klemmvorrichtung 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem polymeren Werkstoff
hergestellt, wobei der Federschenkel 41 aus einem Polyvinylchlorid (PVC) mit einer
Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868 von 80 und das Klemmelement 42 aus dem weichelastischen,
polymeren Werkstoff Polyvinylchlorid (PVC) mit einer Härte Shore A gemäß DIN ISO 868
von etwa 80 ausgebildet ist.
[0088] Das Klemmelement 42 der Klemmvorrichtung 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel einstückig
am freien Ende des Federschenkels 41 angeordnet und im Querschnitt etwa halbkreisförmig
ausgebildet.
[0089] Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Klemmelement 42 in Profillängsrichtung
der Klemmvorrichtung 4 im Querschnitt gesehen etwa prismatisch, dreieckförmig, halbrund,
rund und dergleichen ausgebildet ist.
[0090] Weiterhin liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung, dass der Federschenkel 41 nebeneinander
parallel in Profillängsrichtung angeordnete Klemmelemente 42 aufweist.
[0091] Ebenfalls sind im Rahmen der Erfindung in Profillängsrichtung voneinander beabstandete
Klemmelemente 42 am Federschenkel 41 der Klemmvorrichtung 4 angeordnet.
1. Abdeckanordnung (1), insbesondere zum Abdecken eines Spaltes (7) zwischen einem Gehäuse
(8) eines Einbaugerätes und einer Möbelfläche (6), umfassend ein erstes Profilelement
(2) sowie ein zweites Profilelement (3), welche miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, das am ersten Profilelement (2) und/oder am zweiten Profilelement (3) wenigstens
eine Klemmvorrichtung (4), die wenigstens einen Federschenkel (41) aufweist, angeordnet
ist.
2. Abdeckanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federschenkel (41) wenigstens ein Klemmelement (42) aufweist.
3. Abdeckanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federschenkel (41) einstückig am ersten Profilelement (2) und/oder am zweiten
Profilelement (3) angeordnet ist.
4. Abdeckanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, das der Federschenkel (41) formschlüssig und/oder kraftschlüssig am ersten Profilelement
(2) und/oder am zweiten Profilelement (3) angeordnet ist.
5. Abdeckanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federschenkel (41) wenigstens ein Rastelement (43) aufweist.
6. Abdeckanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (42) und/oder das Rastelement (43) an wenigstens einem freien Ende
des Federschenkels (41) angeordnet ist.
7. Abdeckanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profilelement (2) und/oder das zweite Profilelement (3) aus einem polymeren
Werkstoff hergestellt ist.
8. Abdeckanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profilelement (2) und/oder das zweite Profilelement (3) aus einem weichelastischem,
polymeren Werkstoff hergestellt ist, mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868
von etwa 50 bis 100, bevorzugt von 50 bis 80.