[0001] Die Erfindung betrifft einen Sitzschalenadapter zum Befestigen einer Sitzschale an
einem Untergestellt, umfassend eine am Untergestell befestigbare Aufnahme und eine
an der Sitzschale befestigbare Kupplungseinrichtung, welche lösbar mit der Aufnahme
verbindbar ist.
[0002] Derartige Sitzschalenadapter sind bekannt und dienen beispielsweise dazu, eine an
den Körper einer Person spezifisch angepasste Sitzschale an einem Untergestell, beispielsweise
einem Rollstuhl oder einem Fahrgestell eines sonstigen Reha-Hilfsmittels lösbar zu
befestigen.
[0003] Ein gattungsgemäßer Sitzschalenadapter ist beispielsweise aus der
DE 94 18 222 U1 bekannt geworden und zeichnet sich dadurch aus, dass eine keilförmige Aufnahme mit
einer entsprechend keilförmig ausgebildeten Kupplungseinrichtung zusammenwirkt, um
eine Sitzschale lösbar an einem Rollstuhl zu befestigen oder von diesem abzunehmen,
z.B. wenn der Rollstuhl zusammengeklappt werden soll.
[0004] Nachteil derartiger keil- oder trapezförmiger Systeme ist es, dass diese nur in engen
Grenzen an verschiedene Sitzbreiten angepasst werden können, was es insbesondere bei
zu versorgenden Kindern, die sich noch im Größenwachstum befinden, erforderlich macht,
bei jedem Wechsel einer Sitzschale auch einen neuen Sitzschalenadapter vorzusehen,
was hohe Kosten verursacht. Überdies erscheint die Stabilität der mit den bekannten
Sitzschalenadaptern erzielbaren Verbindung zwischen Sitzschale und Untergestell verbesserungswürdig.
[0005] Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, Sitzschalenadapter der eingangs
genannten Art so weiterzuentwickeln, dass die Nachteile des Standes der Technik umgangen
werden.
[0006] Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß die Ausgestaltung eines Sitzschalenadapters
mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 vorgeschlagen.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
[0008] Die Erfindung schlägt vor, die Aufnahme aus zwei in Bezug auf ihre Längsachsen parallel
zueinander verlaufenden und voneinander beabstandeten Aufnahmeschienen auszubilden
und die Kupplungseinrichtung aus zwei korrespondierend zu den Aufnahmeschienen angeordneten
Kufen zu bilden, die in Richtung der Längsachsen der Aufnahmeschienen formschlüssig
in die Aufnahmeschienen einschiebbar sind und in einer in die Aufnahmeschienen eingeschobenen
Position lösbar verriegelbar sind. Die Erfindung löst sich damit von den bislang bekannten
keil- bzw. trapezförmigen Sitzschalenadaptern und schlägt zwei separate Aufnahmeschienen
vor, die parallel zueinander ausgerichtet werden und in die entsprechend angeordnete
und an der Sitzschale befestigte Kufen eingeschoben werden.
[0009] Erfindungsgemäß wird die Möglichkeit geschaffen, die Aufnahmeschienen und die entsprechend
angeordneten Kufen entsprechend der Größe der zu befestigenden Sitzschale entlang
des äußeren Seitenrandes der Sitzschalen mit größtmöglichem Abstand voneinander anzuordnen,
wodurch eine deutlich bessere Steifigkeit und Kippstabilität der mit dem erfindungsgemäßen
Sitzschalenadapter erzielbaren Verbindung erreicht wird.
[0010] Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, beim z.B. durch Körperwachstum des Patienten
bedingten Austausch der Sitzschale sowohl die Aufnahmeschienen als auch die Kufen
weiterzuverwenden, da es lediglich erforderlich ist, die Kufen im entsprechenden Abstand
an der Sitzschale zu befestigen und hierzu korrespondierend die Aufnahmeschienen am
Untergestell zu befestigen.
[0011] Nach einem Vorschlag der Erfindung sind die Aufnahmeschienen im Querschnitt betrachtet
etwa U-förmig mit einem Bodenschenkel und zwei Seitenschenkeln ausgebildet, wobei
die freien Enden der Seitenschenkel gegenüber dem verbleibenden Bereich der Seitenschenkel
abgewinkelt sind und die Kufen mit Führungsnuten zum formschlüssigen Eingreifen der
freien Enden der Sitzschenkel ausgebildet sind. Hierbei wird insbesondere vorgeschlagen,
die freien Enden einander zugewandt abzuwinkeln, so dass sie etwa parallel zum Bodenschenkel
verlaufen.
[0012] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Kufen aus einem thermoplastischen
oder duroplastischen Kunststoffmaterial gefertigt, welches hohe Stabilität und gute
Gleiteigenschaften beim Einführen bzw. Herausziehen aus den Aufnahmeschienen aufweist.
Die Aufnahmeschienen selbst können beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff
oder auch einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt sein.
[0013] Um ein leichtes Einschieben der Kufen in die Aufnahmeschienen und umgekehrt auch
Herausziehen der Kufen aus den Aufnahmeschienen zu gewährleisten, können nach einem
weiteren Vorschlag der Erfindung die Aufnahmeschienen überdies mit Gleitleisten aus
einem gleitfähigen Material ausgerüstet sein. Hierzu bieten sich insbesondere entsprechend
gleitfähige Kunststoffe an. Beispiele derartiger gleitfähiger Kunststoffe umfassen
Polyolefine, wie Polyethylen, insbesondere hochmolekulares Polyethylen sowie Polytetrafluorethylen
und dergleichen mehr.
[0014] Die Aufnahmeschienen können nach einem Vorschlag der Erfindung mit federbelasteten
Verriegelungsbolzen ausgebildet sein, die bei in die Aufnahmeschiene eingeschobener
Position der Kufe in eine entsprechende Rastausnehmung der Kufe lösbar eingreifen
und die Kufen an einem unbeabsichtigten Herausgleiten aus der Aufnahmeschiene hindern,
so dass die Sitzschale fest mit dem Untergestell verriegelbar ist, bis die Wirkung
der federbelasteten Verriegelungsbolzen aufgehoben und die Sitzschale abgenommen werden
kann.
[0015] Hierbei ist es möglich, die federbelasteten Verriegelungsbolzen auf der Innenseite,
Außenseite oder Unterseite der Aufnahmeschienen anzuordnen, dies richtet sich nach
den jeweiligen baulichen Gegebenheiten des verwendeten Untergestells und der Sitzschale.
[0016] Darüber hinaus kann auch ein gemeinsamer Antrieb für alle Verriegelungsbolzen vorgesehen
sein, so dass z.B. mittels eines zentralen Handgriffes die Wirkung aller federbelasteten
Verriegelungsbolzen aufgehoben werden kann.
[0017] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Aufnahmeschienen auf einer
gemeinsamen Montageplatte angeordnet sein und die Montageplatte am Untergestell fixiert
werden, um über die Montageplatte die geeigneten Befestigungspunkte am Untergestellt
nutzen zu können.
[0018] In gleicher Weise ist es auch möglich, die Kufen an einer gemeinsamen Adapterplatte
zu befestigen, welche ihrerseits an der Sitzschale fixierbar ist.
[0019] Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand
der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- die Aufsicht auf einen Teil des erfindungsgemäßen Sitzschalenadapters;
- Figur 2
- einen Sitzschalenadapter gemäß der Erfindung in der Seitenansicht.
[0020] Aus den Figuren 1 und 2 ist ein Sitzschalenadapter zum lösbaren Befestigen einer
hier nicht dargestellten Sitzschale an einem hier ebenfalls nicht dargestellten Untergestell,
beispielsweise einem Rollstuhl ersichtlich.
[0021] Der Sitzschalenadapter umfasst dazu eine Montageplatte 3, die in nicht näher dargestellter
Weise z.B. mittels Schrauben, Klemmleisten und dergleichen an einem Untergestell,
beispielsweise dem Rollstuhl befestigt wird.
[0022] Auf der Montageplatte 3 sind zwei im wesentlichen gleich aufgebaute und parallel
zueinander in einem Abstand verlaufende Aufnahmeschienen 2 befestigt, z.B. aufgeschraubt
oder aufgeklebt, in die in nachfolgend noch näher beschriebener Weise Kufen 1 eingeschoben
sind.
[0023] Die Kufen 1 sind ihrerseits über eine gemeinsame Adapterplatte 4 miteinander verbunden
und die Adapterplatte 4 wird in nicht näher dargestellter Weise an der Sitzschale
befestigt.
[0024] Die Aufnahmeschienen 2 weisen gemäß der Darstellung in Figur 2 einen etwa U-förmigen
Querschnitt auf, der von einem Bodenschenkel 22 sowie zwei rechtwinklig von diesem
abstehenden Seitenschenkeln 21 gebildet wird. Die Aufnahmeschienen 2 sind im Bereich
des Bodenschenkels 20 mit der Montageplatte 3 verbunden.
[0025] Die freien Enden 22 der Seitenschenkel 21 sind um jeweils 90° nach innen abgewinkelt,
so dass sie sich parallel zum Bodenschenkel 20 erstrecken und nach innen vorragen.
[0026] Dementsprechend sind auch die an der Adapterplatte 4 und von dort an der nicht dargestellten
Sitzschale befestigten Kufen 1 mit einem solchen Querschnitt ausgebildet, dass sie
in die Aufnahmeschienen 2 entlang der aus Figur 1 ersichtlichen Längsachse L der Aufnahmeschienen
einschiebbar sind. Entsprechend den abgewinkelten freien Enden 22 der Aufnahmeschienen
2 verlaufende Führungsnuten 10 innerhalb der Kufen 1 gewährleisten dabei, dass die
in die Aufnahmeschienen 2 eingeschobenen Kufen 1 formschlüssig innerhalb der Aufnahmeschienen
2 gehalten werden.
[0027] Die Befestigung der Kufen 1 an der Adapterplatte 4 und der hier nicht dargestellten
Sitzschale erfolgt dabei über Schrauben 12 und zugehörige Sprengringe 120 mit Muttern
121.
[0028] Es ist von daher offensichtlich, dass ein hier nicht dargestelltes Untergestell,
z.B. ein Rollstuhl, dauerhaft mit der Montageplatte 3 und den auf dieser Montageplatte
3 angeordneten Aufnahmeschienen 2 in parallele Ausrichtung versehen werden kann und
entsprechend eine Sitzschale unterseitig über eine Adapterplatte 4 mit zwei korrespondierend
zu den Aufnahmeschienen 2 angeordneten Kufen 1 ausgerüstet werden kann.
[0029] Die Montageplatte 3 und die Adapterplatte 4 sind jedoch optional, ebenso können die
Aufnahmeschienen 2 und/oder Kufen 1 unmittelbar am Untergestell bzw. der Sitzschale
befestigt werden.
[0030] Um die Sitzschale am Untergestell, z.B. Rollstuhl zu befestigen, wird die Sitzschale
mit den unterseitig angeordneten Kufen 1 gemäß Pfeilen P in Figur 1 entlang der Längsachse
L der Aufnahmeschienen 2 in diese eingeführt, wobei die freien Enden 22 der Aufnahmeschienen
2 formschlüssig in die Kufen 1 eingreifen und diese an einem Herausfallen hindern.
[0031] Das Einführen der Kufen 1 in die Aufnahmeschienen 2 wird durch randnahe Anschrägungen
22a der freien Enden 22 erleichtert.
[0032] Wenn die Kufen 1 mit der daran befestigten Sitzschale weit genug in die Aufnahmeschienen
2 in eine vorgebbare eingeschobene Position eingeführt sind, greifen federbelastete
Verriegelungsbolzen 25, die auf der jeweiligen Innenseite der Aufnahmeschienen 2 angeordnet
sind, in entsprechende in den Kufen 1 ausgebildete Rastausnehmungen 11 ein und sichern
die Kufen 1 gegen unbeabsichtigte Verlagerung entlang der Längsachse L der Aufnahmeschienen
2.
[0033] In diesem in der Figur 2 dargestellten Zustand mit vollständig in die Aufnahmeschienen
2 eingeschobenen Kufen 1 ist eine an der Adapterplatte 4 befestigte Sitzschale in
allen Richtungen arretiert und fest mit dem mit der Montageplatte 3 verbundenen Untergestell
verbunden.
[0034] Soll die Verbindung wieder aufgehoben werden, etwa um einen Rollstuhl oder ein ähnliches
Untergestell zusammenzuklappen, werden die Verriegelungsbolzen 25 gemäß Pfeil E in
ihre Freigabeposition bewegt, in welcher diese die Rastausnehmung 11 freigeben und
die Kufen 1 können entgegen Pfeilen P aus den Aufnahmeschienen 2 herausgeführt werden,
so dass letztlich die an der Montageplatte 4 befestigte Sitzschale freigegeben wird.
[0035] Um das Einführen bzw. Herausführen der Kufen 1 aus den Aufnahmeschalen 2 weiter zu
erleichtern, kann überdies jede Aufnahmeschiene 2 mit Gleitleisten 23 aus einem gleitfähigen
Kunststoff, z.B. hochmolekularem Polyethylen ausgerüstet sein. Solche Gleitleisten
23 können in den gleitreibungsbehaftenen Bereichen z.B. mittels Schrauben 24 an der
Aufnahmeschiene 2 befestigt werden, beispielsweise wie aus Figur 2 ersichtlich im
Bereich des Bodenschenkels 20.
[0036] Wenn auch die Kufe 1 aus einem entsprechend leicht gleitfähigen Kunststoffmaterial,
z.B. hochmolekularem Polyethylen gefertigt ist, gestaltet sich das Ein- und Ausschieben
der Kufen 1 in bzw. aus den Aufnahmeschienen mit besonders niedrigem Kraftaufwand.
[0037] Es versteht sich, dass die aus den Figuren ersichtliche Anordnung der Verriegelungsbolzen
25 lediglich nach baulichen Gegebenheiten richtet, sie könnte ebenso im Bereich der
Außenseite der Aufnahmeschienen 2 oder auch im Bereich der Unterseite derselben vorgenommen
werden. Auch ist es denkbar, einen Zentralantrieb vorzusehen, mit welchem alle Verriegelungsbolzen
25 gleichzeitig synchron betätigt werden können.
[0038] Im Falle des Austausches des Untergestells und/oder der Sitzschale können die im
Rahmen der Erfindung verwendeten Bauteile des Sitzschalenadapters regelmäßig weiterverwendet
werden, da sie an unterschiedlichste Größen leicht anpassbar sind. Überdies ist es
möglich, die Aufnahmeschienen 2 und die Kufen 1 jeweils entlang der äußeren Umfangslinien
der Sitzschale anzuordnen, so das sie größtmöglichen Abstand voneinander einnehmen
und eine besonders hohe Steifigkeit und Kippstabilität bieten.
1. Sitzschalenadapter zum Befestigen einer Sitzschale an einem Untergestell, umfassend
eine am Untergestell befestigbare Aufnahme und eine an der Sitzschale befestigbare
Kupplungseinrichtung, welche lösbar mit der Aufnahme verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) in Bezug auf ihre Längsachsen (L) parallel zueinander verlaufende
und voneinander beabstandete Aufnahmeschienen (2) umfasst und die Kupplungseinrichtung
zwei korrespondierend zu den Aufnahmeschienen (2) angeordnete Kufen (1) umfasst, die
in Richtung der Längsachsen (L) der Aufnahmeschienen (2) formschlüssig in die Aufnahmeschienen
(2) einschiebbar sind und in einer in die Aufnahmeschienen (2) eingeschobenen Position
lösbar verriegelbar sind.
2. Sitzschalenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschienen (2) im Querschnitt betrachtet U-förmig mit einem Bodenschenkel
(20) und zwei Seitenschenkeln (21) ausgebildet sind, wobei die freien Enden (22) der
Seitenschenkel (21) gegenüber dem verbleibenden Bereich der Seitenschenkel (21) abgewinkelt
sind und die Kufen (1) mit Führungsnuten (10) zum formschlüssigen Eingreifen der freien
Enden (22) der Seitenschenkel (21) ausgebildet sind.
3. Sitzschalenadapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen (1) aus einem thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoffmaterial
gefertigt sind.
4. Sitzschalenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschienen (2) mit Gleitleisten (23) aus einem gleitfähigen Material ausgerüstet
sind.
5. Sitzschalenadapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitleisten (23) aus einem gleitfähigen Kunststoff hergestellt sind.
6. Sitzschalenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschienen 2 mit federbelasteten Verriegelungsbolzen (25) ausgebildet sind,
die bei in die Aufnahmeschiene eingeschobener Position der Kufe 1 in eine entsprechende
Rastausnehmung (11) der Kufe (1) lösbar eingreifen.
7. Sitzschalenadapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Antrieb für alle Verriegelungsbolzen (25) vorgesehen ist.
8. Sitzschalenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschienen (2) auf einer gemeinsamen Montageplatte (3) angeordnet sind
und die Montageplatte am Untergestell fixierbar ist.
9. Sitzschalenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen (1) an einer gemeinsamen Adapterplatte (4) befestigt sind und die Adapterplatte
(4) an der Sitzschale fixierbar ist.
10. Sitzschalenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Untergestell ein Rollstuhl vorgesehen ist.