[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für einen Aufbewahrungsbehälter
von Gewehrprojektilen sowie einen Aufbewahrungsbehälter für Gewehrprojektile mit zugehöriger
Abdeckung.
[0002] Es sind Aufbewahrungsbehälter für Gewehrprojektile, beispielsweise Diabolo Matchboxen
für Projektile von Luftgewehren oder Luftpistolen bekannt, bei denen die Projektile
vor der Verwendung durch den Schützen in die Matchbox gefüllt werden, damit der Schütze
die Projektile einzeln entnehmen und in das Gewehr einführen kann, wobei der Schütze
durch die Anordnung der Projektile in der Matchbox genau weiß, wie viele Projektile
schon verwendet wurden. Bei Luftgewehren oder Luftpistolen enthält eine Schussserie
üblicherweise zehn Schuss. Wenn beispielsweise vier Serien geschossen werden sollen,
benötigt der Schütze 40 Projektile.
[0003] In einer Matchbox ist eine Halterung für die Aufnahme der Gewehrprojektile vorgesehen,
wobei die Halterung Aufnahmeöffnungen aufweist, in die die Projektile eingesetzt werden
und von wo sie von dem Schützen einzeln leicht entnommen werden können. Eine derartige
Matchbox weist beispielsweise zehn Reihen von Aufnahmeöffnungen mit jeweils zehn Aufnahmeöffnungen
pro Reihe auf, sodass insgesamt in einer Halterung oder Lage 100 Gewehrprojektile
angeordnet werden können. Üblicherweise werden die Projektile oder Diabolo-Kugeln
aus einer Dose in den Aufbewahrungsbehälter geschüttet, und durch eine Schüttelbewegung
des Aufbewahrungsbehälters fallen die einzelnen Projektile durch die Schwerkraft mit
dem Projektilkopf nach unten in die Aufnahmeöffnungen. Wenn alle Aufnahmeöffnungen
oder eine bestimmte Anzahl von Aufnahmeöffnungen mit Projektilen gefüllt sind, können
die restlichen Projektile von der Aufnahmeoberfläche, in der die Öffnungen angeordnet
sind, entfernt werden.
[0004] Bei Verwendung der Gewehrprojektile wird oft eine vorbestimmte Anzahl von Serien
geschossen, beispielsweise vier Serien à zehn Schuss. Für eine derartige Verwendung
müsste der Schütze daher genau 40 Gewehrprojektile abzählen und in die hierfür vorhandenen
Aufnahmeöffnungen legen. Dieser Vorgang ist sehr zeitaufwändig. Da nur eine vorbestimmte
Anzahl von Projektilen in den Aufnahmeöffnungen des Aufbewahrungsbehälters liegen
soll, damit sich der Schütze auf das Ziel konzentrieren kann und nicht darauf achten
muss, wie viele Schüsse er schon getätigt hat und wie viele Schüsse noch folgen, soll
nur diese vorbestimmte Anzahl von Projektilen in den Öffnungen liegen.
[0005] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Befüllen des Aufbewahrungsbehälters
derart zu vereinfachen, dass auf einfache Weise sichergestellt wird, dass nur eine
vorbestimmte Anzahl von Gewehrprojektilen in dem Aufbewahrungsbehälter in die hierfür
vorgesehenen Aufnahmeöffnungen gelangen können.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0007] Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Abdeckung für einen Aufbewahrungsbehälter
von Gewehrprojektilen bereitgestellt, wobei die Gewehrprojektile in dem Aufnahmebehälter
in Aufnahmeöffnungen gehalten werden, die in einer Aufnahmefläche des Aufbewahrungsbehälters
angeordnet sind. Die Abdeckung ist hierbei plattenförmig ausgebildet mit zumindest
zwei zueinander senkrechten Seitenkanten und einer flächenmäßigen Ausdehnung, die
derart dimensioniert ist, dass, wenn die Abdeckung auf der Aufnahmefläche des Aufbewahrungsbehälters
aufliegt, die zumindest zwei Seitenkanten an zumindest zwei Behälterinnenwänden des
Aufbewahrungsbehälters anliegen. Weiterhin ist die flächenmäßige Ausdehnung der plattenförmigen
Abdeckung derart dimensioniert, dass in diesem Fall eine vorbestimmte Anzahl von Aufnahmeöffnungen
nicht von der Abdeckung bedeckt ist.
[0008] Durch die erfindungsgemäße Abdeckung wird erreicht, dass, wenn diese in den Aufbewahrungsbehälter
gelegt wird, eine genau definierte Anzahl von Aufnahmeöffnungen von der Abdeckung
bedeckt ist, und somit eine bestimmte Anzahl von Aufnahmeöffnungen nicht von der Abdeckung
bedeckt sind. Wenn nun eine größere und nicht definierte Anzahl von Gewehrprojektilen
in den Aufbewahrungsbehälter gefüllt wird, kann nur die Anzahl von Aufnahmeöffnungen
mit Gewehrprojektilen befüllt werden, die nicht von der Abdeckung bedeckt wird. Wenn
alle freiliegenden Aufnahmeöffnungen mit Gewehrprojektilen gefüllt sind, können die
restlichen Gewehrprojektile aus dem Aufbewahrungsbehälter entfernt werden. Der Schütze
hat so auf einfache Weise durch die Auswahl der Abdeckung mit der richtigen Größe
festgelegt, wie viele Gewehrprojektile insgesamt in dem Aufbewahrungsbehälter angeordnet
sind. Weiterhin kann er sofort feststellen, wie viele Projektile schon verwendet wurden,
da nur die nicht von der Abdeckung abgedeckten Aufnahmeöffnungen mit Gewehrprojektilen
befüllt waren, während die anderen Aufnahmeöffnungen nicht sichtbar sind.
[0009] Die Abdeckung ist nun genau an die Größe des Aufbewahrungsbehälters angepasst, sodass
nur eine gewünschte Anzahl von Aufnahmeöffnungen von oben für die Aufnahme von Gewehrprojektilen
zugänglich ist, wenn die Abdeckung auf der Aufnahmefläche aufliegt.
[0010] Vorzugsweise sind die Aufnahmeöffnungen in der Aufnahmefläche in M Reihen angeordnet,
mit N Aufnahmeöffnungen pro Reihe, wobei M und N ganze Zahlen sind. Die Abdeckung
ist nun derart dimensioniert, dass die N Aufnahmeöffnungen von X Reihen in der Aufnahmefläche
nicht von der Abdeckung bedeckt sind, mit X < N, wobei X eine ganze Zahl ist. In dieser
Ausführungsform ist die Abdeckung rechteckig und deckt eine vorbestimmte Anzahl von
Reihen ab. Oft ist der Aufbewahrungsbehälter so dimensioniert, dass M und N = 10 sind,
sodass insgesamt 100 Aufnahmeöffnungen in dem Aufnahmebehälter vorhanden sind. Die
Abdeckung kann dann so dimensioniert sein, dass beispielsweise vier, fünf oder sechs
Reihen à zehn Aufnahmeöffnungen vollständig von der Abdeckung abgedeckt sind, während
die übrigen Reihen von Aufnahmeöffnungen freiliegen und zur Aufnahme von Gewehrprojektilen
bereit sind.
[0011] Es ist auch möglich, dass die Abdeckung derart dimensioniert ist, dass alle Aufnahmeöffnungen
von n Reihen vollständig von der Abdeckung bedeckt sind, mit n < N. Die anderen N
minus n Reihen können dann von der Abdeckung so abgedeckt werden, dass m Aufnahmeöffnungen
pro Reihe zumindest teilweise abgedeckt sind, mit m < M. Bei zehn Reihen mit zehn
Aufnahmeöffnungen kann die Abdeckung derart dimensioniert sein, dass die Abdeckung
beispielsweise zwei Reihen von Aufnahmeöffnungen vollständig abdeckt, während sie
bei den anderen acht Reihen jeweils nur die Hälfte der Aufnahmeöffnungen, d.h. fünf
Aufnahmeöffnungen, zumindest teilweise abdeckt. Damit verbleiben acht Reihen mit fünf
Aufnahmeöffnungen pro Reihe, sodass insgesamt 40 Gewehrprojektile in dem Aufbewahrungsbehälter
angeordnet sind, in einer Reihung von 5 x 8 Projektilen.
[0012] Vorzugsweise ist die flächenmäßige Ausdehnung der Abdeckung derart dimensioniert,
dass die Abdeckung mit drei Seitenkanten jeweils an einer Behälterinnenwand anliegt.
Dadurch wird ein Verrutschen der Abdeckung auf der Aufnahmefläche erschwert. Vorzugsweise
weist die Abdeckung jedoch zumindest eine Seitenkante auf, die nicht an einer Behälterinnenwand
anliegt.
[0013] Die Erfindung betrifft ebenso einen Aufbewahrungsbehälter für Gewehrprojektile mit
einer Halterung für die Aufnahme der Gewehrprojektile, wobei die Halterung in der
Aufnahmefläche die Aufnahmeöffnungen aufweist, in denen die Gewehrprojektile gehalten
werden. Der Aufbewahrungsbehälter weist weiterhin die oben beschriebene Abdeckung
auf.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine Halterung mit den Aufnahmeöffnungen für
Gewehrprojektile.
Fig. 2 zeigt schematisch die Halterung von Fig. 1, wobei eine Abdeckung eine bestimmte
Anzahl der Aufnahmeöffnungen freilässt.
Fig. 3 zeigt schematisch eine weitere Abdeckung, die auf der Halterung von Fig. 1 eine
definierte Anzahl von Aufnahmeöffnungen freilässt.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Teilquerschnitt durch die Halterung von Fig. 1, wobei die
Abdeckung einige Aufnahmeöffnungen abdeckt und andere nicht.
[0015] Die
Figs. 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Abdeckungen in Aufsicht und schematischer
Darstellung.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform beschrieben,
bei der Gewehrprojektile sogenannte Diabolo-Kugeln für Luftgewehr sind und der Aufbewahrungsbehälter
eine Diabolo Matchbox ist. Selbstverständlich kann die Erfindung jedoch auch bei anderen
Aufbewahrungsbehältern für Gewehrprojektile verwendet werden.
[0017] In
Fig. 1 ist schematisch eine Aufsicht einer Halterung
100 dargestellt, die beispielsweise Teil einer Diabolo Matchbox sein kann. Diese Halterung
weist Aufnahmeöffnungen
110 auf, in die die Gewehrprojektile wie beispielsweise die Gewehrprojektile
20 von
Fig. 4 eingefüllt werden können. Die Halterung
100 ist, wie bei dem Aufbewahrungsbehälter für Luftgewehrkugeln bekannt, durch vier Seitenwände
begrenzt, beispielsweise durch die Seitenwand
180, die in
Fig. 4 dargestellt ist. Die Halterung kann, wie bei einer Diabolo Matchbox bekannt ist,
axial verschiebbar sein, wie durch den Pfeil A in
Fig. 4 dargestellt ist und in verschiedenen axialen Positionen festgehalten werden. Bei
der in
Fig. 4 dargestellten axialen Position können die Gewehrprojektile oder Diabolo-Kugeln
20 von einem Anwender aus den Aufnahmeöffnungen
110 einfach entnommen werden. Die Befüllung des Aufbewahrungsbehälters mit Gewehrprojektilen
kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Gewehrprojektile einfach auf die Aufnahmefläche
120 der Halterung geschüttet werden. Durch eine Schüttelbewegung und die Geometrie der
Gewehrprojektile fallen diese mit dem Projektilkopf nach unten in die Aufnahmeöffnungen
110 mit einem Projektil pro Aufnahmeöffnung.
[0018] Um sicherzustellen, dass nur eine vorbestimmte Anzahl von Gewehrprojektilen in der
Halterung angeordnet werden kann, ist eine Abdeckung
200 vorgesehen, wie sie in
Fig. 2 dargestellt ist. Diese Abdeckung hat die Form einer ebenen Platte, bei
Fig. 2 mit mehreren Seitenkanten
201,
202,
203 und
204. Diese Seitenkanten
201-204 liegen jeweils an einer Behälterinnenwand an, wie beispielsweise die Innenwand
190 von
Fig. 4, die jedoch in
Fig. 2 nicht gezeigt sind. Die Seitenkanten
205 und
206 liegen nicht an einer Seitenkante an. Die Abdeckung
200 ist nun so dimensioniert, dass beispielsweise zwei Reihen von Aufnahmeöffnungen,
wie die Reihen
130 von
Fig. 1, vollständig von der Abdeckung bedeckt sind. Bei den anderen acht Reihen sind jeweils
die Hälfte der Aufnahmeöffnungen
110 von der Abdeckung
200 bedeckt. Wie in
Fig. 2 zu erkennen ist, liegen somit acht Reihen à fünf Aufnahmeöffnungen vollständig
frei. Wenn nun die Gewehrprojektile in den Aufbewahrungsbehälter mit der Halterung
100 geschüttet werden, so werden genau fünf mal acht Gewehrprojektile in die hierfür
vorgesehenen Öffnungen fallen. Der Schütze hat somit auf einfache Weise eine vordefinierte
Anzahl von Gewehrprojektilen für die Verwendung.
[0019] In
Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Abdeckung
220 dargestellt. Diese Abdeckung
220 ist derart dimensioniert, dass wiederum drei Seitenwände
221,
222,
223 jeweils an nicht gezeigten Innenwänden des Aufbewahrungsbehälters anliegen und weiterhin
ist die Abdeckung
220 derart dimensioniert, dass die Hälfte der Aufnahmeöffnungen bedeckt ist und somit
nicht mit Gewehrprojektilen befüllt werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
von
Fig. 3 sind fünf Reihen mit zehn Aufnahmeöffnungen pro Reihe von der Abdeckung nicht abgedeckt,
während die fünf anderen Reihen à zehn Aufnahmeöffnungen von der Abdeckung
220 bedeckt sind. Bei dem in
Fig. 3 dargestellten Beispiel stehen dem Anwender fünf Serien à zehn Schuss zur Verfügung.
Bei der in
Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist eine Abdeckung
240 im Querschnitt dargestellt, wobei sie in der dargestellten Ausführungsform nur eine
Reihe von Aufnahmeöffnungen
110 bedeckt. Die Abdeckung kann eine Platte mit einer Stärke zwischen 0,5 und 2 mm, vorzugsweise
zwischen 1 und 1,5 mm sein. Als Material kann beispielsweise Kunststoff verwendet
werden.
[0020] Der Aufbewahrungsbehälter
10, von dem in
Fig. 4 nur eine Seitenwand
180 dargestellt ist, weist einen Mechanismus auf, mit dem die Halterung
100 axial in zwei Positionen festgelegt werden kann. Hierfür kann beispielsweise ein
Verriegelungsmechanismus vorgesehen sein, der schematisch in
Fig. 3 mit Bezugszeichen
50 dargestellt ist, mit dem die Halterung in verschiedenen axialen Positionen gehalten
werden kann. Die Abdeckung
220 kann beispielsweise eine rechteckige Aussparung
225 aufweisen, um in dieser Aussparung den Verriegelungsmechanismus 50 aufzunehmen.
[0021] In den
Fig. 2 und
Fig. 3 wurden zwei verschiedene geometrische Formen und Dimensionen verwendet, die derart
angepasst sind, dass eine genau definierte Anzahl von Aufnahmeöffnungen, wie die Aufnahmeöffnung
110 in der Halterung 100, nicht von der Abdeckung bedeckt sind.
[0022] Diese Abdeckungen stehen dem Anwender dann für die Aufnahme von Gewehrprojektilen
zur Verfügung. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in
Fig. 2 bis
Fig. 4 dargestellten Formen oder Dimensionen beschränkt. Die Abdeckung kann vielmehr derart
dimensioniert werden, dass die in der Längsausdehnung jede beliebige Anzahl der vorhandenen
Aufnahmeöffnungen in der Halterung abdeckt.
[0023] Die
Figs. 5a-5d zeigen verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abdeckung 260 in
Aufsicht. Die auf der Oberseite angegebene Zahl, z. B. "70" in
Fig. 5a, zeigt an, wie viele Projektile, z. B. Diabolos, sich in einem damit versehenen
Aufbewahrungsbehälter nach Auffüllung desselben mit Projektilen befinden werden, sofern
sämtliche nicht von der Abdeckung 260 überdeckten Aufnahmeöffnungen mit Gewehrprojektilen
aufgefüllt worden sind. So zeigen
Fig. 5a eine Abdeckung 260a für 70 Projektile und damit 70 Schuss und
Fig. 5b eine Abdeckung 260b für 40 Projektile ("40" auf der Oberseite 230). In
Fig. 5c sind eine Abdeckung 260c zur Aufnahme von 60 Projektilen in einem damit abgedeckten
Projektilbehälter und in
Fig. 5d eine zur Aufnahme von 50 Schuss proportionierte Abdeckung 260d dargestellt.
[0024] Die Abdeckung 260d für 50 Schuss hat sowohl eine Aussparung 225 als auch zwei Aussparungen
226, welche mit einem Verriegelungsmechanismus (vgl. Bezugszeichen 50 in
Fig. 3) in Eingriff treten können. Der Nutzer ist somit frei, in welcher Ausrichtung er
die Abdeckung 260d in eine Diabolomatchbox einlegt. Er kann die Abdeckung 260d für
50 Schuss so einlegen, dass die Aussparung 225 mit dem Verriegelungsmechanismus in
Eingriff steht (vgl.
Fig. 3). Er kann aber die Abdeckung 260d auch so einlegen, dass die Aussparungen 226 mit
je einem Verriegelungsmechanismus zusammenwirken.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 10
- Aufbewahrungsbehälter
- 20
- Gewährprojektil
- 50
- Verriegelungsmechanismus
- 100
- Halterung
- 110
- Aufnahmeöffnung
- 120
- Aufnahmefläche
- 130
- Reihe
- 180
- Seitenwand
- 190
- Behälterinnenwand
- 200, 220, 240, 260
- Abdeckung
- 201, 202, 203, 204, 205, 206
- Seitenkante
- 221, 222, 223
- Seitenwand
- 225
- Aussparung
- 226
- Aussparung
- 230
- Oberseite
1. Abdeckung (
200,
220,
240,
260) für einen Aufbewahrungsbehälter von Gewehrprojektilen (
20), wobei die Gewehrprojektile in dem Aufbewahrungsbehälter (
10) in Aufnahmeöffnungen (
110) gehalten werden, die in einer Aufnahmefläche des Aufbewahrungsbehälters angeordnet
sind, wobei die Abdeckung (
200,
220,
240,
260) plattenförmig ausgebildet ist mit zumindest zwei zueinander senkrechten Seitenkanten
und einer flächenmäßigen Ausdehnung, die derart dimensioniert ist, dass, wenn die
Abdeckung auf der Aufnahmefläche des Aufbewahrungsbehälters aufliegt,
- die zumindest zwei Seitenkanten an zumindest zwei Behälterinnenwänden (190) des Aufbewahrungsbehälters anliegen, und
- eine vorbestimmte Anzahl der Aufnahmeöffnungen (110) nicht von der Abdeckung (200, 220, 240, 260) bedeckt ist.
2. Abdeckung (200, 220, 240, 260) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufnahmeöffnungen (110) in der Aufnahmefläche in N Reihen angeordnet sind mit M Aufnahmeöffnungen pro Reihe,
mit M, N ganze Zahlen, wobei die Abdeckung (200, 220, 240, 260) derart dimensioniert ist, dass die M Aufnahmeöffnungen (110) in X Reihen in der Aufnahmefläche nicht von der Abdeckung bedeckt sind, wobei X
eine ganze Zahl kleiner N ist.
3. Abdeckung (200, 220, 240, 260) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufnahmeöffnungen (110) in der Aufnahmefläche in N Reihen angeordnet sind mit M Aufnahmeöffnungen pro Reihe,
mit M, N ganze Zahlen, wobei die Abdeckung (200, 220, 240, 260) derart dimensioniert ist, dass alle Aufnahmeöffnungen von n Reihen vollständig von
der Abdeckung bedeckt sind, wobei n < N ist, wobei in den anderen N - n Reihen die
Abdeckung m Aufnahmeöffnungen pro Reihe zumindest teilweise abdeckt mit m < M, wobei
n und m ganze Zahlen sind.
4. Abdeckung (200, 220, 240, 260) nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
M und N gleich 10 sind.
5. Abdeckung (200, 220, 240, 260) nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
n = 2 und m = 5 ist.
6. Abdeckung (200, 220, 240, 260) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die flächenmäßige Ausdehnung derart dimensioniert ist, dass die Abdeckung mit drei
Seitenkanten jeweils an einer Behälterinnenwand (190) anliegt.
7. Abdeckung (200, 220, 240, 260) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gewehrprojektile (20) Projektile für ein Luftgewehr sind.
8. Abdeckung (200, 220, 240, 260) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufbewahrungsbehälter (10) eine Diabolo Matchbox ist.
9. Aufbewahrungsbehälter (
10) für Gewehrprojektile, der aufweist:
- eine Halterung (100) für die Aufnahme der Gewehrprojektile (20) mit einer Aufnahmefläche (120), wobei die Halterung in der Aufnahmefläche (120) Aufnahmeöffnungen (110) aufweist, in denen jeweils ein Gewehrprojektil (20) gehalten werden kann,
- eine Abdeckung (200, 220, 240, 260), die plattenförmig ausgebildet ist mit zumindest zwei zueinander senkrechten Seitenkanten
und einer flächenmäßigen Ausdehnung, die derart dimensioniert ist, dass, wenn die
Abdeckung (200, 220, 240, 260) auf der Aufnahmefläche (120) des Aufbewahrungsbehälters (10) aufliegt,
- die zumindest zwei Seitenkanten an zumindest zwei Behälterinnenwänden (190) des Aufbewahrungsbehälters anliegen, und
- eine vorbestimmte Anzahl der Aufnahmeöffnungen (110) nicht von der Abdeckung bedeckt sind.
10. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Abdeckung (200, 220, 240, 260) eine Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 ist.