[0001] Die Erfindung betrifft eine Hebewandvorrichtung mit wenigstens einer Hebewand, die
über wenigstens zwei Führungsvorrichtungen höhenverstellbar ist, so dass die Hebewand
von einer ersten Position (EP) in eine zweite Position (ZP) und zurück überführbar
ist, sowie wenigstens einem Kraftspeicher.
[0002] Derartige Hebewandvorrichtungen sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt.
[0003] So beschreibt die
DE 10 2006 034 332 B4 einen Büroarbeitsplatz, insbesondere einen Bildschirmarbeitsplatz mit einer daran
angeordneten Hebewandvorrichtung. Diese umfasst eine Hebewand, die höhenverstellbar
an einer Tischplatte angeschlossen und zwischen einer abgesenkten Stellung und eine
erhabene Stellung höhenverstellbar ist. Diese Hebewandvorrichtung ist fest mit dem
Tisch montiert und kann nicht an die Bedürfnisse des an diesem Tisch arbeitenden Menschen
in Bezug auf die Sicht- und Lichtverhältnisse bzw. auch die Akustik angepasst werden.
Weiterhin ist die Verlegbarkeit von Anschlussleitungen für Bürokommunikationsmittel
wie Telefonkabel, Computerkabel und dergleichen von und zu dem Bürotisch stark eingeschränkt,
das sämtliche Leitungen immer um die Hebewand herumgeführt werden müssen.
[0004] Ebenfalls nachteilig ist der komplizierte mechanische Aufbau mit der massiven Stellstange
und der sich daran abwälzenden Führungsrolle in Verbindung mit der zusätzlich angeordneten
Druckfeder, insbesondere der Gasdruckfeder.
[0005] Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Nachteile des
bekannten Standes der Technik zu überwinden und eine Hebewandvorrichtung aufzuzeigen,
die kostengünstig und wirtschaftlich herstellbar ist, die einfach und mit geringem
Kraftaufwand höhenverstellbar sowie leicht an Tischen, Schränken und dergleichen montierbar
ist.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Hebewandvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches
1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0007] Es hat sich überraschend herausgestellt, dass eine Hebewandvorrichtung mit wenigstens
einer Hebewand, die über wenigstens zwei Führungsvorrichtungen höhenverstellbar ist,
so dass die Hebewand von einer ersten Position EP in eine zweite Position ZP und zurück
überführbar ist, sowie wenigstens einem Kraftspeicher sich dadurch auszeichnet, dass
die erste Führungsvorrichtung an der zweiten Führungsvorrichtung, mit dieser in Wirkverbindung
stehend angeordnet ist, das der Kraftspeicher an wenigstens einer Führungsvorrichtung
mit der anderen Führungsvorrichtung in Wirkverbindung stehend, fixiert ist und das
die zweite Führungsvorrichtung wenigstens ein Halteelement aufweist. Hierdurch kann
vorteilhafterweise die Hebewand flexibel in der Höhe verstellt werden, ohne das zusätzliche
Halte- bzw. Rastelemente erforderlich sind.
[0008] Weiterhin ist es vorteilhafterweise möglich, neben der einfachen mechanischen Beweglichkeit
der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung diese hinsichtlich ihrer Breite bzw. Größe
allen Anforderungen gemäß anzupassen und so über beispielsweise geeignete Halteeinrichtungen
diese an Tischen aber auch an Schränken und ähnlichen Öffnungen zu positionieren und
in bestimmungsgemäßer Weise zu nutzen.
[0009] Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass der Kraftspeicher
an der ersten Führungseinrichtung, mit der zweiten Führungseinrichtung in Wirkverbindung
stehend, fixiert ist.
[0010] Weiterhin vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung ist es, dass
der Kraftspeicher an der zweiten Führungseinrichtung, mit der ersten Führungseinrichtung
in Wirkverbindung stehend, fixiert ist.
[0011] Hierdurch kann durch unterschiedliche Dimensionierung der Kraftspeicher eine kostengünstige
und wirtschaftliche Herstellung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung realisiert
werden, wobei diese beispielsweise an einem Tisch befestigt, sehr einfach von einer
ersten Position EP in eine zweite Position ZP und zurück überführbar ist, ohne das
hierzu ein hoher Kraftaufwand bzw. zusätzliche elektrische Unterstützungselemente
erforderlich sind.
[0012] Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass der Kraftspeicher dabei
als Rollzugfeder, Gasdruckfeder, Spiralfeder, Schraubenfeder und dergleichen ausgebildet
ist. Hierdurch lässt sich je nach Größe und Gewicht der Hebewand problemlos der Kraftspeicher
so dimensionieren, dass bei der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung die Hebewand
leicht und mit geringem ohne Kraftaufwand von einer ersten Position EP in eine zweite
Position ZP und zurück höhenverstellbar überführbar ist.
[0013] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung
ist der Kraftspeicher als sog. Rollzugfeder ausgebildet.
[0014] Diese Rollzugfeder weist ein Gehäuse auf, in dem ein bandförmiges Federelement einer
bestimmten Länge in einem bestimmten Werkstoff angeordnet ist.
[0015] Dieses Federelement ist dabei mit seinem einem freien Ende am Gehäuse angeordnet,
während das zweite freie Ende an der ersten Führungsvorrichtung bzw. der zweiten Führungsvorrichtung
der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung fixiert ist.
[0016] Das Gehäuse des als Rollzugfeder ausgebildeten Kraftspeichers ist dabei so ausgebildet,
dass es zentrisch eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die ein Befestigungselement
durchführbar ist und so der Kraftspeicher drehbar an der ersten Führungsvorrichtung
bzw. der zweiten Führungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung anbringbar
ist.
[0017] Beim bestimmungsgemäßen Einsatz der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung bei der
die Hebewand von einer ersten Position EP in eine zweite Position ZP und zurück überführbar
ist, wird dabei der als Rollzugfeder ausgebildete Kraftspeicher, der fest an der ersten
Führungsvorrichtung oder der zweiten Führungsvorrichtung angeordnet ist, in Rotationsbewegung
versetzt, da das freie Ende des Federelements an der anderen Führungsvorrichtung angeordnet
ist. Durch die Bewegung der Hebewand von einer ersten Position EP in eine zweite Position
ZP und zurück wird somit das Federelement der als Kraftspeicher ausgebildeten Rollzugfeder
auf- und abgewickelt und bremst so die Bewegung der Hebewand der erfindungsgemäßen
Hebewandvorrichtung.
[0018] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung
weist die Führungseinrichtung wenigstens zwei einander gegenüberliegend angeordnete
Führungselemente auf. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung kann sowohl die erste
Führungsvorrichtung und / oder die zweite Führungsvorrichtung gegenüberliegend angeordnete
Führungselemente aufweisen. Dies ist abhängig von der Geometrie bzw. der Dimensionierung
der Hebewand.
[0019] Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass bei der erfindungsgemäßen
Hebewandvorrichtung die Führungselemente der Führungsvorrichtungen über wenigstens
ein Profilelement miteinander verbunden sind. Diese Maßnahme führt einerseits zu einer
kostengünstigen und wirtschaftlichen Herstellung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung
und andererseits zu einer ausreichenden Stabilisierung und hohen Festigkeit der Hebewand.
[0020] Dabei hat sich ebenfalls vorteilhafterweise herausgestellt, dass sich die erfindungsgemäße
Hebewandvorrichtung weiterhin dadurch auszeichnet, dass das Führungselement der ersten
Führungsvorrichtung über wenigstens ein Verbindungselement mit dem Profilelement verbunden
ist. Dies kann vorteilhafterweise so realisiert werden, dass das Führungselement der
ersten Führungsvorrichtung und das Profilelement über das Verbindungselement, einen
Rahmen bildend, angeordnet sind. Dies lässt sich sowohl kostengünstig als auch wirtschaftlich
realisieren und bewirkt eine ausreichende Stabilisierung bei gleichbleibend geringem
Gewicht der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung.
[0021] Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung ist, dass das
Führungselement der ersten Führungsvorrichtung über wenigstens ein Gleitelement vom
Führungselement der zweiten Führungsvorrichtung beabstandet angeordnet ist. Dies führt
noch einmal zu einem verbesserten Handling insbesondere beim Überführen der Hebewand
von einer ersten Position (EP) in eine zweite Position (ZP) und zurück mit einem nochmals
geringerem Kraftaufwand.
[0022] Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, dass das Gleitelement am Führungselement
der ersten Führungsvorrichtung und / oder am Führungselement der zweiten Führungsvorrichtung
fixiert ist. Hierdurch lässt sich je nach Dimensionierung der Gleitelemente eine schnelle
und kostengünstige Montage an der jeweiligen Führungsvorrichtung realisieren.
[0023] Die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung ist weiterhin so ausgebildet, dass die Hebewand
wenigstens einen offen und / oder einen geschlossenen Hohlraum aufweist. Weiterhin
vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung ist es, dass die Hebewand
an wenigstens einer Seite ein Abdeckelement aufweist.
[0024] Dieses Abdeckelement, welches kostengünstig herstellbar und beispielsweise aus Stoff,
Leder, Papier, Filz, Vlies, Folien, Gips, Schaumstoff und dergleichen hergestellt
ist, verleiht der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung ein ansprechendes und dem
jeweiligen Nutzer auch anpassbares Äußeres bzw. Design.
[0025] Es hat sich weiterhin als äußerst vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung
erwiesen, dass das Abdeckelement wenigstens ein schalldämpfendes und / oder schallabsorbierendes
Material als Teil eines Schallschutzelementes an und / oder in der Hebewand angeordnet,
aufweist.
[0026] Weiterhin kann ebenfalls in den Hohlraum der Hebewand ein weiterer Schallabsorber
in Form von Akustikschaum, Polyesterfaserplatten, Gipsplatten und dgl. angeordnet
sein, so dass die Hebewand der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung schalldämpfend
bzw. schallabsorbierend ausgebildet ist.
[0027] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung besteht darin, dass
die zweite Führungsvorrichtung wenigstens ein Distanzelement aufweist. Dieses Distanzelement
ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass es durch seine Anordnung an der zweiten
Führungsvorrichtung so dimensionierbar ist, dass dies den Weg der Hebewand von der
erster Position EP bis zur zweiten Position EP und zurück definiert. Das Distanzelement
ist dabei vorteilhafterweise so in seiner Länge ausgebildet, dass es mit seinem einen
freien Ende die erste Position EP und mit seinem zweiten freien Ende die zweite Position
ZP der Hebewand definiert.
[0028] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung
weist die erste Führungsvorrichtung und / oder das Profilelement wenigstens ein Fixierelement
auf. Dieses Fixierelement dient dazu, die Hebewand in ihrer ersten Position EP und
/ oder in ihrer zweiten Position ZP zu fixieren. Dabei kann das Fixierelement bspw.
als sogenannter Dauermagnet ausgebildet sein.
[0029] Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung ist, dass das
Distanzelement der zweiten Führungsvorrichtung mit wenigstens einem Fixierelement
der ersten Führungsvorrichtung und / oder des Profilelements in Wirkverbindung steht.
[0030] Hierdurch kann eine zusätzliche Fixierung in der ersten Position EP und / oder in
der zweiten Position ZP der Hebewand realisiert werden.
[0031] In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung ist die
Hebewand an wenigstens einer Halteeinrichtung angeordnet. Dies ist vorteilhafterweise
insbesondere bei der Befestigung der Hebewandvorrichtung beispielsweise an einem Tisch
einfach und kostengünstig.
[0032] Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass bei der erfindungsgemäßen
Hebewandvorrichtung die Hebewand über wenigstens zwei Führungsvorrichtungen höhenverstellbar
an der Halteeinrichtung angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung lässt
sich somit einfach sowohl an einem Tisch aber auch an der Öffnung eines Schrankes
und dergleichen an der Halteeinrichtung fixieren und dann von der ersten Position
EP in eine zweite Position ZP und zurück überführen.
[0033] Dabei hat es sich insbesondere als vorteilhaft herausgestellt, dass bei der erfindungsgemäßen
Hebewandvorrichtung das Halteelement der zweiten Führungsvorrichtung an der Halteeinrichtung
fixiert ist. Dies führt einerseits zu einer schnellen, kostengünstigen und nicht sichtbaren
Fixierung an der Halteeinrichtung und andererseits zu einem leichten und mit geringem
Kraftaufwand möglichen Bewegen der Hebewand von einer ersten Position EP in eine zweite
Position ZP und zurück.
[0034] Die Erfindung soll nun an diesen nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen näher
beschrieben werden.
[0035] Es zeigen:
- Fig. 1:
- perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung mit Halteeinrichtung;
- Fig. 2:
- perspektivische Einzelteildarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung.
- Fig. 3:
- perspektivische Einzelteildarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung.
[0036] In der Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung
mit einer Halteeinrichtung 2 dargestellt.
[0037] Die Hebewandvorrichtung weist eine Hebewand 1 auf, die über die ersten Führungseinrichtung
3 höhenverstellbar ist, so dass die Hebewand 1 von der dargestellten ersten Position
EP in eine zweite Position ZP und zurück überführbar ist.
[0038] Die Halteeinrichtung 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel als stranggepresstes Profil
aus Metall ausgebildet und weist zwei voneinander beabstandet angeordnete Halteelemente
21 auf. An den Halteelementen 21 sind Befestigungselemente 7 angeordnet, die es ermöglichen,
die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung beispielsweise an einer hier nicht dargestellten
Tischplatte zu fixieren.
[0039] Die Haltevorrichtung 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin so ausgebildet,
dass sie eine Aufnahme aufweist, um das Halteelement 52 der hier nicht dargestellten
zweiten Führungseinrichtung 5 fixierend aufzunehmen.
[0040] Die erste Führungsvorrichtung 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei einander
gegenüberliegend angeordnete Führungselemente 31 auf.
[0041] Die Führungselemente 31 der ersten Führungsvorrichtung 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel
über das erste Profilelement 11 sowie das Verbindungselement 9 miteinander verbunden.
[0042] Das Führungselement 31 der ersten Führungsvorrichtung 3 und das erste Profilelement
11 sind über das Verbindungselement 9, einen Rahmen bildend, angeordnet.
[0043] Die Hebewand 1 der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung ist in diesem Ausführungsbeispiel
so ausgebildet, dass die Öffnung des aus dem Führungselement 31 der ersten Führungsvorrichtung
3, des ersten Profilelements 11 und des Verbindungselements 9 gebildeten Rahmens durch
ein Abdeckelement 4 verschlossen ist.
[0044] Über das Halteelement 52 der nicht dargestellten zweiten Führungsvorrichtung 5 ist
die Hebewand 1 an der Halteeinrichtung 2 fixiert und kann nun durch einfaches Hoch-
bzw. Runterschieben von einer ersten Position EP in eine zweite Position ZP und zurück
überführt werden.
[0045] Hierzu bleibt das Halteelement 52 der nicht dargestellten zweiten Führungsvorrichtung
5 fixiert und führt so durch die Anordnung im Führungselement 31 der ersten Führungsvorrichtung
3 den Weg der Hebewand 1 von der ersten Position EP in eine zweite Position ZP und
zurück.
[0046] An dem Führungselement 31 der ersten Führungsvorrichtung 3 ist jeweils ein Halteelement
52 dargestellt, welches im Inneren der Hebewand 1 an der zweiten Führungsvorrichtung
5, die hier nicht sichtbar ist, angeordnet ist.
[0047] Im linken unteren Teil der Hebewand 1 ist ein Teilschnitt dargestellt, in dem ein
Kraftspeicher 6 dargestellt ist.
[0048] Der Kraftspeicher 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel so angeordnet, dass er an der
ersten Führungsvorrichtung 3, mit der nicht dargestellten zweiten Führungsvorrichtung
5 in Wirkverbindung stehend, fixiert ist.
[0049] In diesem Ausführungsbeispiel weist die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung einen
Eckverbinder 14 auf, der das erste Profilelement 11 mit dem Führungselement 31 der
ersten Führungsvorrichtung 3 kraftschlüssig, das Verbindungselement 9 innen überdeckend,
fixiert.
[0050] Der Eckverbinder 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel über ein Befestigungselement
7 am Verbindungselement 9 fixiert.
[0051] Die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung ist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin
so ausgebildet, dass die flächigen Sichtseiten der Hebewand 1 durch ein Abdeckelement
4 verschlossen sind, welches in diesem Ausführungsbeispiel ein schallabsorbierendes
Material als Teil eines Schallschutzelementes aufweist, welches auch auf der Nichtsichtseite
entsprechend angeordnet ist.
[0052] Zwischen dem sichtbaren Abdeckelement 4 und dem nicht sichtbaren Abdeckelement weist
die Hebewand 1 einen geschlossenen Hohlraum auf, in dem die nicht sichtbare zweite
Führungsvorrichtung 5 angeordnet ist.
[0053] In der Fig. 2 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen
Hebewandvorrichtung dargestellt.
[0054] Diese weist zwei einander gegenüberliegend angeordnete Führungselemente 31 der ersten
Führungsvorrichtung 3 auf.
[0055] An den Führungselementen 31 der ersten Führungsvorrichtung 3 ist ein Zusatzprofil
32 angeordnet, welches dazu dient, die Abdeckvorrichtung 4 fixierend aufzunehmen.
[0056] Das Zusatzprofil 32 ist dabei am Führungselement 31 der ersten Führungsvorrichtung
3 angeordnet.
[0057] Die Führungselemente 31 der ersten Führungsvorrichtung 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel
über Verbindungselemente 9 mit dem ersten Profilelement 11, insgesamt einen Rahmen
bildend, verbunden.
[0058] Zur besseren Fixierung und Stabilisierung ist dabei an allen vier Ecken ein zusätzlicher
Eckverbinder 14 positioniert, der über an sich bekannte Befestigungsmittel mit dem
Verbindungselement 9 den Rahmen stabilisierend, fixiert ist.
[0059] Die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung weist weiterhin eine zweite Führungseinrichtung
5 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegend angeordnete
Führungselemente 51 aufweist.
[0060] Die Führungselemente 51 der Führungsvorrichtung 5 sind in diesem Ausführungsbeispiel
durch zwei zweite Profilelemente 12 miteinander verbunden.
[0061] Die Führungselemente 51 der zweiten Führungsvorrichtung 5 weisen weiterhin in diesem
Ausführungsbeispiel jeweils ein Halteelement 52 auf.
[0062] Die zweite Führungsvorrichtung 5 ist weiterhin so ausgebildet, dass sie ein Distanzelement
13 aufweist, welches an wenigstens einem zweiten Profilelement 12 fixiert ist.
[0063] Das Distanzelement 13 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Länge von etwa 463
mm auf, welche den Weg der Hebewand 1 von der ersten Position EP in die zweite Position
ZP und zurück entspricht.
[0064] Die zweite Führungsvorrichtung 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin so ausgebildet,
dass am Führungselement 51 gegenüber dem Halteelement 52 ein Gleitelement 10 angeordnet
ist.
[0065] Durch das Gleitelement 10 der zweiten Führungsvorrichtung 5 ist eine einfache und
möglichst reibungsfreie Bewegung zwischen dem Führungselement 51 der zweiten Führungsvorrichtung
und dem Führungselement 31 der ersten Führungsvorrichtung 3 möglich.
[0066] In diesem Ausführungsbeispiel weist das Führungselement 51 der zweiten Führungsvorrichtung
5 jeweils zwei einander gegenüberliegend angeordnete Gleitelemente 10 auf, welche
nochmals zu einer einfacheren und mit sehr geringem Kraftaufwand möglichen Bewegung
der Hebewand 1 führen.
[0067] Die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei
Kraftspeicher 6 auf, die einander gegenüberliegend an der zweiten Führungsvorrichtung
5 fixiert und mit der ersten Führungsvorrichtung 3 in Wirkverbindung stehen.
[0068] Bei bestimmungsgemäßer Bewegung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung von einer
ersten Position EP in eine zweite Position ZP und zurück verbleibt die zweite Führungsvorrichtung
5 in ihrer Position und die Führungselemente 31 der ersten Führungsvorrichtung 3 werden
über die Gleitelemente 10 der zweiten Führungsvorrichtung 5 bewegt. Es liegt jedoch
auch im Rahmen der Erfindung, dass der Kraftspeicher 6 an der ersten Führungsvorrichtung
3 über das Gehäuse 61 fixiert ist und dass das Federelement 62 am Führungselement
31 der zweiten Führungsvorrichtung 5 fixiert ist.
[0069] Die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung weist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin
jeweils ein am ersten Profilelement 11 angeordnetes Fixierelement 8 auf.
[0070] Das Fixierelement 8 ist dabei mittig am ersten Profilelement 11 angeordnet und so
positioniert, dass im zusammengebauten Zustand der Hebewand 1 das Fixierelement 8
genau gegenüber dem freien Ende des Distanzelementes 13 angeordnet ist.
[0071] Das Distanzelement 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Rundstab aus einem ferromagnetischen
Werkstoff hergestellt und bei einer Bewegung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung
von einer ersten Position EP in eine zweite Position ZP und zurück erfolgt bei Kontakt
eines freien Endes des Distanzelementes 13 mit dem Fixierelement 8 eine hörbare Arretierung.
Das Fixierelement 8 ist dabei bspw. als Dauermagnet ausgebildet.
[0072] Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die Führungselemente 31, 51 der
Führungsvorrichtung 3, 5 über wenigstens ein Profilelement 11, 12 miteinander verbunden
sind. In dieser Ausführungsform sind die Führungselemente 31 der ersten Führungsvorrichtung
3 sowie die ersten Profilelemente 11 so ausgebildet, dass sie an ihren freien Enden
über jeweils einen Eckverbinder 14 miteinander verbindbar sind, ohne das zusätzliche
Verbindungselemente 9 zum Einsatz kommt.
[0073] Die freien Enden der Führungselemente 31 der ersten Führungsvorrichtung 3 sowie der
ersten Profilelemente 11 sind dabei entweder rechtwinklig oder auf Gehrung in einem
Winkel von etwa 45° ausgebildet.
[0074] Das Abdeckelement 4 der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung kann dabei im Zusatzprofil
32 der ersten Führungsvorrichtung 3 aber auch in dem Führungselement 31 der ersten
Führungsvorrichtung 3 fixiert werden.
[0075] Dabei kann die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung auch so ausgebildet sein, dass
insbesondere die erste Führungsvorrichtung 3 sowie auch die zweite Führungsvorrichtung
5 aus einem metallischen und / oder polymeren und / oder keramischen Werkstoff hergestellt
sind.
[0076] Die Verbindungselemente 9 sowie die Eckverbinder 14 können dabei ebenfalls aus einem
metallischen und / oder einen polymeren Werkstoff hergestellt sein.
[0077] Das Abdeckelement 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus Stoff hergestellt und über
geeignete Befestigungselemente an der ersten Führungsvorrichtung 3 sowie den ersten
Profilelementen 11 fixiert.
[0078] Das Abdeckelement 4 der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung kann dabei wenigstens
ein schalldämpfendes und / oder schallabsorbierendes Material als Teil eines Schallschutzelementes
aufweisen, hierbei kommen zum Einsatz Stoff, Akustikvlies, Filz, Folien, Gips bzw.
Gipsplatten Schaumstoffe, Mineralfaserm und dgl.
[0079] In der Fig. 2 unten rechts ist der Kraftspeicher 6 nochmals im Detail herausgezogen
und größer dargestellt.
[0080] Der Kraftspeicher 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Rollzugfeder ausgebildet
und weist ein als Trommel ausgebildetes Gehäuse 61 auf, welches kreisförmig ist.
[0081] An den Seiten des als Trommel ausgebildeten Gehäuses 61 ist jeweils ein umlaufender
Rand 63 angeordnet, zwischen dem das Federelement 62 positioniert ist.
[0082] Das als Trommel ausgebildete Gehäuse 61 des Kraftspeichers 6 weist in diesem Ausführungsbeispiel
eine Öffnung 64 auf, welche zentrisch im Gehäuse 61 abgeordnet ist. Über die Öffnung
64 ist das Gehäuse 61 mit einem bekannten Befestigungsmittel drehbar bspw. an der
zweiten Führungsvorrichtung 5 anordenbar.
[0083] Je nach der Richtung der Bewegung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung von einer
ersten Position EP in eine zweite Position ZP und zurück wird dabei das auf dem als
Trommel ausgebildeten Gehäuse 61 des Kraftspeichers 6 angeordnete Federelement 62
abgerollt bzw. aufgerollt und führt so zu einer leichtgängigen und einfachen Bewegung
der Hebewand 1.
[0084] Das Federelement 62 des Kraftspeichers 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem
bandförmigen Metall, einem Federstahl wie beispielsweise dem X12 CrNi 17-7 hergestellt.
Der Werkstoff des Federelements 62 weist eine materialbedingte, immanente mittlere
Kraft von etwa 15 bis 50 N, vorzugsweise 20 bis 35 N auf.
[0085] Das Federelement 62 des Kraftspeichers 6 weist dabei eine abgewickelte, gestreckte
Länge von etwa 200 bis 1.200, bevorzugt 400 bis 800 mm auf.
[0086] Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung kann der Kraftspeicher 6 jeweils so dimensioniert
werden, dass die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung von einer ersten Position EP
in eine zweite Position ZP und zurück überführbar ist, in einer Dimension von etwa
100 bis 1.200 mm, vorzugsweise 250 bis 800 mm.
[0087] Das Federelement 62 des Kraftspeichers 6 weist weiterhin an seinem freien Ende Öffnungen
65 auf mit denen es entweder an der ersten Führungsvorrichtung 3 oder alternativ auch
an der zweiten Führungsvorrichtung 5 fixierbar ist.
[0088] Das als Trommel ausgebildete Gehäuse 61 ist beispielsweise aus einem polymeren Werkstoff
wie bspw. Polyamid hergestellt.
[0089] In diesem Ausführungsbeispiel weist die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung jeweils
zwei einander gegenüberliegend angeordnete, als Rollzugfeder ausgebildete Kraftspeicher
6 auf.
[0090] Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass nur ein als Rollzugfeder ausgebildeter
Kraftspeicher 6 oder bei größeren erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtungen auch mehrere
als Rollzugfeder ausgebildete Kraftspeicher 6 zum Einsatz kommen.
[0091] Es liegt aber auch weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass der Kraftspeicher 6 als
Gasdruckfeder oder auch als an sich bekannte Spiralfeder, Schraubenfeder und dergleichen
ausgebildet ist.
[0092] Hierdurch sind bei der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung verschieden dimensionierte
Hebewände 1 mit der entsprechenden Kraft des Kraftspeichers 6 für eine Bewegung von
einer ersten Position EP in eine zweite Position ZP und zurück zur Verfügung stellbar.
[0093] In der Fig. 3 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen
Hebewandvorrichtung dargestellt.
[0094] Diese weist zwei einander gegenüberliegend angeordnete Führungselemente 31 der ersten
Führungsvorrichtung 3 auf. An den Führungselementen 31 der ersten Führungsvorrichtung
3 ist ein Zusatzprofil 32 angeordnet, welches dazu dient, die Abdeckvorrichtung 4
fixierend aufzunehmen. Das Zusatzprofil 32 ist dabei am Führungselement 31 der ersten
Führungsvorrichtung 3 angeordnet.
[0095] Die Führungselemente 31 der ersten Führungsvorrichtung 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel
über Verbindungselemente 9 mit dem ersten Profilelement 11, insgesamt einen Rahmen
bildend, verbunden.
[0096] Zur besseren Fixierung und Stabilisierung ist dabei an allen vier Ecken ein zusätzlicher
Eckverbinder 14 positioniert, der über an sich bekannte Befestigungsmittel mit dem
Verbindungselement 9 den Rahmen stabilisierend, fixiert ist.
[0097] Die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung weist weiterhin eine zweite Führungseinrichtung
5 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegend angeordnete
Führungselemente 51 aufweist. Die Führungselemente 51 der Führungsvorrichtung 5 sind
in diesem Ausführungsbeispiel durch zwei zweite Profilelemente 12 miteinander verbunden.
Die Führungselemente 51 der zweiten Führungsvorrichtung 5 weisen weiterhin in diesem
Ausführungsbeispiel jeweils ein Halteelement 52 auf.
[0098] Die zweite Führungsvorrichtung 5 ist so ausgebildet, dass sie ein Distanzelement
13 aufweist, welches an wenigstens einem zweiten Profilelement 12 fixiert ist.
[0099] Das Distanzelement 13 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Länge von etwa 450
mm auf, welche den Weg der Hebewand 1 von der ersten Position EP in die zweite Position
ZP und zurück entspricht.
[0100] Die zweite Führungsvorrichtung 5 ist weiterhin so ausgebildet, dass am Führungselement
51 gegenüber dem Halteelement 52 ein Gleitelement 10 angeordnet ist. Das Gleitelement
10 der zweiten Führungsvorrichtung 5 ermöglicht eine einfache und möglichst reibungsfreie
Bewegung zwischen dem Führungselement 51 der zweiten Führungsvorrichtung sowie dem
Führungselement 31 der ersten Führungsvorrichtung 3.
[0101] In diesem Ausführungsbeispiel weist das Führungselement 51 der zweiten Führungsvorrichtung
5 jeweils zwei einander gegenüberliegend angeordnete Gleitelemente 10 auf, welche
nochmals zu einer einfacheren und mit sehr geringem Kraftaufwand möglichen Bewegung
der Hebewand 1 führen.
[0102] Die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung weist in diesem Ausführungsbeispiel drei
Kraftspeicher 6 auf, die einander gegenüberliegend an der zweiten Führungsvorrichtung
5 fixiert und mit der ersten Führungsvorrichtung 3 in Wirkverbindung stehen.
[0103] Ein erster Kraftspeicher 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel am Halteelement 52 fixiert.
[0104] Zwei weitere Kraftspeicher 6 sind einander direkt gegenüberliegend am zweiten Profilelement
12 der beiden Führungsvorrichtungen 5 fixiert.
[0105] Die Kraftspeicher 6 stehen mit einem dritten Profilelement 15 in Wirkverbindung.
Das dritte Profilelement 15 ist in diesem Ausführungsbeispiel am ersten Profilelement
11 fixiert.
[0106] Bei bestimmungsgemäßer Bewegung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung von einer
ersten Position EP in eine zweite Position ZP und zurück verbleibt die zweite Führungsvorrichtung
5 in ihrer Position und die Führungselemente 31 der ersten Führungsvorrichtung 3 werden
über die Gleitelemente 10 der zweiten Führungsvorrichtung 5 bewegt.
[0107] Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass der Kraftspeicher 6 an der ersten
Führungsvorrichtung 3 über das Gehäuse 61 fixiert ist und dass das Federelement 62
am Führungselement 31 der zweiten Führungsvorrichtung 5 fixiert ist.
[0108] Die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung weist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin
jeweils ein am ersten Profilelement 11 angeordnetes Fixierelement 8 auf.
[0109] Das Fixierelement 8 ist dabei mittig am ersten Profilelement 11 angeordnet und so
positioniert, dass im zusammengebauten Zustand der Hebewand 1 das Fixierelement 8
genau gegenüber dem freien Ende des Distanzelementes 13 angeordnet ist.
[0110] Das Distanzelement 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Rundstab aus einem ferromagnetischen
Werkstoff hergestellt und bei einer Bewegung der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung
von einer ersten Position EP in eine zweite Position ZP und zurück erfolgt bei Kontakt
eines freien Endes des Distanzelementes 13 mit dem Fixierelement 8 eine hörbare Arretierung.
Das Fixierelement 8 ist dabei bspw. als Dauermagnet ausgebildet.
[0111] Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die Führungselemente 31, 51 der
Führungsvorrichtung 3, 5 über wenigstens ein Profilelement 11, 12 miteinander verbunden
sind. In dieser Ausführungsform sind die Führungselemente 31 der ersten Führungsvorrichtung
3 sowie die ersten Profilelemente 11 so ausgebildet, dass sie an ihren freien Enden
über jeweils einen Eckverbinder 14 miteinander verbindbar sind, ohne das zusätzliche
Verbindungselemente 9 zum Einsatz kommt. Die freien Enden der Führungselemente 31
der ersten Führungsvorrichtung 3 sowie der ersten Profilelemente 11 sind dabei entweder
rechtwinklig oder auf Gehrung in einem Winkel von etwa 45° ausgebildet.
[0112] Das Abdeckelement 4 der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung ist dabei im Zusatzprofil
32 der ersten Führungsvorrichtung 3 und/oder in dem Führungselement 31 der ersten
Führungsvorrichtung 3 fixierbar.
[0113] Dabei kann die erfindungsgemäße Hebewandvorrichtung auch so ausgebildet sein, dass
insbesondere die erste Führungsvorrichtung 3 sowie auch die zweite Führungsvorrichtung
5 aus einem metallischen und / oder polymeren und / oder keramischen Werkstoff hergestellt
sind.
[0114] Die Verbindungselemente 9 sowie die Eckverbinder 14 können dabei ebenfalls aus einem
metallischen und / oder einen polymeren Werkstoff hergestellt sein.
[0115] Das Abdeckelement 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus Stoff hergestellt und über
geeignete Befestigungselemente an der ersten Führungsvorrichtung 3 sowie den ersten
Profilelementen 11 fixiert.
[0116] Das Abdeckelement 4 der erfindungsgemäßen Hebewandvorrichtung kann dabei wenigstens
ein schalldämpfendes und / oder schallabsorbierendes Material als Teil eines Schallschutzelementes
aufweisen, hierbei kommen zum Einsatz Stoff, Akustikvlies, Filz, Folien, Gips bzw.
Gipsplatten Schaumstoffe, Mineralfaserm und dgl.
1. Hebewandvorrichtung mit wenigstens einer Hebewand (1), die über wenigstens zwei Führungsvorrichtungen
(3, 5) höhenverstellbar ist, so dass die Hebewand (1) von einer ersten Position (EP)
in eine zweite Position (ZP) und zurück überführbar ist, sowie wenigstens einem Kraftspeicher
(6), dadurch gekennzeichnet, das die erste Führungsvorrichtung (3) an der zweiten Führungsvorrichtung (5), mit
dieser in Wirkverbindung stehend, angeordnet ist, das der Kraftspeicher (6) an wenigstens
einer Führungsvorrichtung (3, 5) mit der anderen Führungsvorrichtung (3, 5) in Wirkverbindung
stehend, fixiert ist und das die zweite Führungsvorrichtung (5) wenigstens ein Halteelement
(52) aufweist.
2. Hebewandvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Kraftspeicher (6) an der ersten Führungsvorrichtung (3), mit der zweiten
Führungsvorrichtung (5) in Wirkverbindung stehend, fixiert ist.
3. Hebewandvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Kraftspeicher an der zweiten Führungsvorrichtung (5), mit der ersten Führungsvorrichtung
(3) in Wirkverbindung stehend, fixiert ist.
4. Hebewandvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Kraftspeicher (6) als Rollzugfeder, Gasdruckfeder, Spiralfeder, Schraubenfeder
und dergleichen ausgebildet ist.
5. Hebewandvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Führungsvorrichtung (3, 5) wenigstens zwei einander gegenüberliegend angeordnete
Führungselemente (31, 51) aufweist.
6. Hebewandvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Führungselemente (31, 51) der Führungsvorrichtung (3, 5) über wenigstens
ein Profilelement (11, 12) miteinander verbunden sind.
7. Hebewandvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (31) der ersten Führungsvorrichtung über wenigstens ein Verbindungselement
(9) mit den Profilelement (11) verbunden sind.
8. Hebewandvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (31) der ersten Führungsvorrichtung (3) und das Profilelement
(11) über das Verbindungselement (9), einen Rahmen bildend, angeordnet sind.
9. Hebewandvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (31) der ersten Führungsvorrichtung (3) über wenigstens ein Gleitelement
(10) vom Führungselement (51) der zweiten Führungsvorrichtung (5) beabstandet angeordnet
ist.
10. Hebewandvorrichtung nach einem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (10) am Führungselement (31) der ersten Führungsvorrichtung (3)
und/oder am Führungselement (51) der zweiten Führungsvorrichtung (5) fixiert ist.
11. Hebewandvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungsvorrichtung (5) wenigstens ein Distanzelement (13) aufweist.
12. Hebewandvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsvorrichtung (3) und/oder das Profilelement (11) wenigstens ein
Fixierelement (8) aufweist.
13. Hebewandvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (13) der zweiten Führungsvorrichtung (5) mit wenigstens einem
Fixierelement (8) der ersten Führungsvorrichtung (3) und/oder des Profilelementes
(11) in Wirkverbindung steht.
14. Hebewandvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebewand (1) über wenigstens zwei Führungsvorrichtungen (3, 5) höhenverstellbar
an einer Halteeinrichtung (2) angeordnet ist.
15. Hebewandvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungsvorrichtung (5) an einer Halteeinrichtung (2) fixiert ist.
16. Hebewandvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (52) der zweiten Führungsvorrichtung (5) an einer Halteeinrichtung
(2) fixiert ist.