[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Kastenfenster mit zwei im Abstand zueinander angeordneten
Blendrahmen, zwischen denen ein umlaufender Kastenrahmen angeordnet ist, wobei den
Blendrahmen mit einer Verglasung ausgestattete Flügelrahmen zugeordnet sind, die am
zugehörigen Blendrahmen angeschlagen sind, wobei innerer Blendrahmen und innerer Flügelrahmen
sowie gegebenenfalls der Kastenrahmen aus Holz bestehen.
[0002] Die beiden separaten, starren Blendrahmen eines Doppelfensters sind bei einem Kastenfenster
konstruktiv über den umfangsseitig geschlossenen Kastenrahmen zusammengefasst. Damit
ergibt sich bei geschlossenen Fensterflügeln, den mit der Verglasung ausgestatteten
Flügelrahmen, ein geschlossener, kastenförmiger Hohlraum zwischen innerer und äußerer
Verglasung und dem Kastenrahmen. Das klassische Wiener Kastenfenster ist beispielsweise
ein Kastenfenster mit zwei Fensterebenen, deren innere und äußere Fensterflügel getrennt
zu öffnen sind, wobei innere und äußere Fensterflügel nach innen öffnen. Beim Grazer
Kastenfenster hingegen, schlagen die äußeren Fensterflügel nach außen und die inneren
Fensterflügel nach innen auf. Es gibt aber noch weitere Kastenfenstervarianten. Das
Kastenfenster ist als Doppelfenster ein leistungsfähiges, üblicher Weise aus Holz
gefertigtes, Bauteil, dessen Konstruktion viele Vorteile besitzt. So besitzen Kastenfenster
eine hohe Lebensdauer, ein gutes Schallschutzvermögen, insbesondere wenn die innere
und die äußere Verglasung unterschiedliche Glasstärken aufweisen, einen guten Wärmeschutz
sowie aufgrund seiner Konstruktion eine maximalen Verglasungsfläche und damit besseren
Lichteinfall gegenüber heute üblichen Einfachfenstern.
[0003] Von Nachteil ist bei diesen Fenstern allerdings, dass insbesondere die äußeren, der
Verwitterung ausgesetzten Teile, nämlich Blendrahmen und Fensterflügel, einer regelmäßigen
Wartung bedürfen, um die angedachte Lebensdauer von einhundert und mehr Jahren zu
erreichen. Dazu müssen die exponierten Teile regelmäßig angeschliffen und frisch gestrichen
werden. Die Verwendung von bekannten, als Verwitterungsschutz dienenden, Vorsatzschalen
aus Metall soll vermieden werden, da damit die klassische, besonders schmale und schlanke
Optik des typischen Kastenfensters erhalten werden kann. Es gibt den Ansatz Kastenfenster
dadurch wartungsfrei zu gestalten, das sowohl der äußere Blendrahmen als auch der
äußere Flügelrahmen mit metallischen Vorsatzschalen ausgestattet werden. Darunter
leidet aber die Schlankheit der Profile.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein besonders wartungsarmes Kastenfenster
mit besonders hoher Lebensdauer zu schaffen, bei dem die klassische, besonders schmale
und schlanke Optik eines typischen Kastenfensters erhalten bleibt.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der äußere Blendrahmen und
der äußere Flügelrahmen aus am Kastenrahmen befestigten Metallprofilen bestehen.
[0006] Besonders vorteilhafte Verhältnisse ergeben sich allerdings, wenn der äußere Blendrahmen
und der äußere Flügelrahmen aus Aluminiumprofilen bestehen, da diese bei verhältnismäßig
geringem Gewicht die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich Wartungsfreiheit bei besonders
hoher Lebensdauer gewährleisten.
[0007] Die Erfindung kann für jede Art von Kastenfenster verwendet werden, wie beispielsweise
für Pfostenfenster, Rahmenpfostenfenster, Leistenpfostenfenster oder dgl. Die Außenflügel,
also der äußere Flügelrahmen und der äußere Blendrahmen sind vorzugsweise aus einem
Aluminiumhohlkammprofil zusammengesetzt, wobei das Hohlkammerprofil vorzugsweise mit
einem Dämmmaterial ausgestattet ist, insbesondere mit einem Schaumstoff ausgeschäumt
ist. Aus isolationstechnischen Gründen ist es von Vorteil, wenn der Kastenrahmen ebenso
wie die inneren Fensterflügel, also der innere Flügelrahmen und der innere Blendrahmen
aus Holz gefertigt sind. Allerdings kann es gegebenenfalls von Vorteil sein, wenn
der Kastenrahmen ebenfalls aus Metallprofilen, insbesondere aus Aluminiumprofilen,
besteht. Ein entsprechendes Hohlkammerprofil ist vorzugsweise wieder mit einer Wärmedämmung
ausgestattet. Mit der Erfindung lassen sich Rahmenansichtsbreiten (-dicken) von 43mm
und darunter bei Profilstärke von 40mm und darunter erzielen.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nimmt der äußere Flügelrahmen
die Verglasung in einem Falz auf, wobei die Verglasung im Falz mit einem Halterahmen
gehalten ist, welche unter Zwischenlage eines Isolators am Flügelrahmen befestigt
ist. Dieser Isolator sorgt für eine thermische Trennung und verbessert somit das Wärmedämmvermögen
des Kastenfensters. Ist der Isolator L-förmig ausgebildet, kann einer seiner Schenkel
in den Aufnahmefalz der Verglasung vorragen und als Auflage für die Verglasung dienen.
Der andere Schenkel ist zwischen den Kontaktflächen von Flügelrahmen und Halterahmen
angeordnet und vermeidet somit einen ungehinderten direkten Wärmeübergang vom Flügelrahmen
auf den Halterahmen.
[0009] In gleicher Weise kann der Blendrahmen unter Zwischenlage eines Isolators am Kastenrahmen
angeschlagen sein. Der Isolator kann nach einer Weiterbildung insbesondere als Antidröhnband
ausgebildet sein. Damit kann nicht nur das Wärmedämmvermögen, sondern auch das Schallschutzvermögen
des Kastenfensters verbessert werden. Antidröhnbänder wirken geräuschmindernd und
bestehen aus Kunststoff, Schaumstoff, selbstklebenden bitumengetränkten Filzpappzuschnitten
od. dgl..
[0010] Die Verbindung zwischen Kastenrahmen und Blendrahmen kann genutet, geschraubt, gerippt,
gedübelt, gezapft, geklebt werden, oder Kastenrahmen und Blendrahmen sind direkt über
ein Antidröhnband. Um eine vorteilhafte Verbindung zwischen Blendrahmen und Kastenrahmen
zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass der äußere Blendrahmen kastenrahmenseitig um
eine um den Blendrahmen umlaufende Nut aufweist, in die eine vom Kastenrahmen Richtung
Kastenrahmeninnenseite abragende Feder eingreift. Alternativ kann der äußere Blendrahmen
kastenrahmenseitig eine um den Blendrahmen umlaufende Feder aufweisen, die in eine
kastenrahmenaußenseitig Nut eingreift.
[0011] Ebenso kann der innere Blendrahmen kastenrahmenseitig eine um den Blendrahmen umlaufende
Nut aufweisen, in die eine vom Kastenrahmen Richtung Kastenrahmeninnenseite abragende
Feder eingreift. Alternativ könnte wiederum der innere Blendrahmen kastenrahmenseitig
eine um den Blendrahmen umlaufende Feder aufweisen, die in eine kastenrahmenseitige
Nut eingreift.
[0012] Von besonderem Vorteil ist es, wenn der äußere Blendrahmen einen gegen den Kastenrahmen
vorragenden und an den Kastenrahmen angeschlagenen Ansatz ausbildet, der zumindest
teilweise eine Ablauffläche für Kondenswasser bildet. Der Vorteil liegt darin, dass
der metallische Ansatz damit praktisch einen Teil des Kastenrahmens bildet. Der Ansatz
weist den gleichen Stoßquerschnitt auf und ist an den Kastenrahmenstoß angeschlagen,
also an diesem befestigt, wobei entsprechende Dichtungen in diesem Bereich ein Eindringen
von Feuchtigkeit in das Holz unterbinden. Mit diesem am Holzkastenrahmen angreifenden,
um den Rahmen umlaufenden, Ansatz aus einem Aluprofil od. dgl. wird im Nahbereich
des Außenfensters oder am Außenfenster ausfallendes Kondenswasser ordnungsgemäß abgeleitet
und von den Holzbauteilen ferngehalten. Dazu ragt der Ansatz insbesondere um ein bestimmtes
Mass über die innere Flügelrahmenebene hinaus gegen den Kastenrahmen vor.
[0013] Zum vorteilhaften Auffangen und Ableiten von Kondenswasser wird vorgeschlagen, dass
der fensteruntere Blendrahmenschenkel, insbesondere der Ansatz, eine sich über die
Blendrahmenschenkellänge erstreckende Ablaufrinne für Kondenswasser bildet. Dabei
können der Ablauffläche und/oder der Ablaufrinne über Durchbrechungen im Blendrahmen
zur Kastenrahmenaußenseite weisende Kondenswasserableitungen zugehören. Die Kondenswasserableitungen
liegend insbesondere verdeckt hinter Zierprofilen.
[0014] Um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden können der Kastenrahmen und der Blendrahmen
im Bereich ihres Stoßes außenumfänglich mit einem Dichtband umschlossen sein.
[0015] In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines im Querschnitt dargestellten Kastenfensters
beispielsweise gezeigt. Es zeigen
- Fig.1
- ein Kastenfenster in einem Vertikalschnitt,
- Fig.2
- einen Kastenfensterausschnitt einer Konstruktionsvariante mit einem nach innen öffnenden
äußeren Fensterflügel in einem Horizontalschnitt,
- Fig.3
- einen Kastenfensterausschnitt einer Konstruktionsvariante mit einem nach außen öffnenden
äußeren Fensterflügel in einem Horizontalschnitt und
- Fig.4
- ein Kastenfensterausschnitt des Kastenfensters aus Fig. 2 in einem in einem Horizontalschnitt.
[0016] Ein erfindungsgemäßes Kastenfenster 1 umfasst zwei mit Abstand zueinander angeordnete
Blendrahmen 2, 3, zwischen den ein umlaufender, umfänglich geschlossener, Kastenrahmen
4 angeordnet ist. Den Blendrahmen 2, 3 sind mit einer Verglasung 5 ausgestattete Flügelrahmen
6, 7 zugeordnet, die am zugehörigen Blendrahmen 2, 3 über Scharnierbänder 8 angeschlagen
sind.
[0017] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl innerer Blendrahmen 2 und innerer
Flügelrahmen 6 sowie der Kastenrahmen 4 aus Holz gefertigt. Erfindungsgemäß besteht
sowohl der äußere Blendrahmen 3 als auch der äußere Flügelrahmen 7 aus am Kastenrahmen
4 befestigten Metallprofilen, nämlich Aluminiumhohlprofilen. Die Aluminiumhohlprofile
sind zur Verbesserung des Wärmedämmvermögens mit Dämmmaterial 9 ausgeschäumt. Wie
der Figur entnommen werden kann, nimmt der äußere Flügelrahmen 7 die Verglasung 5
in einem Falz 10 auf, wobei die Verglasung 5 ebenfalls mit einem flügelrahmeninnenseitig
am Flügelrahmen 7 angreifenden Halterahmen 11, ebenfalls aus ausgeschäumtem Aluminiumhohlprofil
gehalten ist, welcher Halterahmen 11 unter Zwischenlage eines L-förmigen Isolators
12 am Flügelrahmen 7 befestigt ist. Damit ist wie in der Figur dargestellt gewährleistet,
dass zwischen Flügelrahmeninnenseite und Flügelrahmenaußenseite des äußeren Fensterflügels
7 bzw. der äußeren Fensterflügel 7, keine direkte Wärmebrücke gegeben ist. Zusätzlich
können selbstverständlich, wie aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gesondert dargestellt,
auch übliche zusätzliche Dichtbänder in den Blendrahmenprofilen bzw. in den Flügelrahmenprofilen
vorgesehen sein. Die Eckverbindung des Aluminiumflügelrahmens bzw. des Aluminiumaußenblendrahmens
können sichtbar oder unsichtbar gesickt, geschweißt oder geklebt sein. Die Aluminiumoberflächen
sind beispielsweise pulverbeschichtet, eloxiert oder dgl., um das gewünschte Erscheinungsbild
abzugeben.
[0018] Der äußere Blendrahmen 3 ist kastenrahmenseitig mit einer um den Blendrahmen 3 umlaufenden
Nut 13 ausgestattet, in die eine vom Kastenrahmen 4 Richtung Kastenrahmenaußenseite
14 abragende Feder 15 eingreift. Des Weiteren weist auch der innere Blendrahmen 2
kastenrahmenseitig eine um den Blendrahmen 2 umlaufende Nut 16 auf, in die eine vom
Kastenrahmen 4 Richtung Kastenrahmeninnenseite 17 abragende Feder eingreift. Mit der
Erfindung ergeben sich die wesentlichen Vorteile, dass ein derartiges Kastenfenster
pflegeleicht, wartungsfrei und witterungsbeständig ist und dabei die gleiche schmale
Optik wie bei einem Holzrahmen erzielt wird.
[0019] Gemäß den Ausgestaltungsvarianten nach den Fig. 2 bis 4 bildet der äußere Blendrahmen
3 einen gegen den Kastenrahmen 4 vorragenden und an den Kastenrahmen 4 angeschlagenen
Ansatz 18 ausbildet, der zumindest teilweise eine Ablauffläche A für Kondenswasser
bildet. Der Ansatz 18 ist im Ausführungsbeispiel mit dem Kastenrahmen über Rastelemente
23 verrastet, die im Montagezustand in eine Ausnehmung 24 im Ansatz eingreift. Der
Ansatz 18 ragt um das Maß x über die innere Flügelrahmenebene 19 hinaus gegen den
Kastenrahmen (4) vor. Der Ansatz 18 bildet funktionell einen Teil, nämlich den Abschluss
des Kastenrahmens 4, der aus Metall ist und der ausfallendes Kondenswasser auffängt
und ordnungsgemäß ableitet.
[0020] Die Verbindung zwischen Kastenrahmens 4 und Ansatz 18 kann alternativ über Nut- Federverbindungen,
kleben, schrauben, zapfen od. dgl. erfolgen. Die Ablauffläche(n) A für das Kondenswasser,
insbesondere im Bereich des unteren Blendrahmenschenkels sind vorzugsweise nach außen
und zur Fensterunterseite hin abfallend geneigt. In den Stoß zwischen Kastenrahmen
4 und Ansatz 18 ist ein Dichtband 25 eingesetzt. Zur besseren Isolierung sind im Stock
bzw. im Blendrahmen diverse Dichtungen in entsprechende Dichtungsaufnahmen eingesetzt
und können die Profile mit einem Dämmstoff ausgestattet sein.
[0021] Im Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 bildet der fensteruntere Blendrahmenschenkel,
eine sich über die Blendrahmenschenkellänge erstreckende Ablaufrinne 20 für Kondenswasser.
Etwaiges Kondenswasser wird in der Ablaufrinne 20 gesammelt und über Durchbrechungen
21 im Blendrahmen 3 aufweisende und zur Kastenrahmenaussenseite 26 weisende Kondenswasserableitungen
abgeleitet.
[0022] Zudem sind der Kastenrahmen 4 und der Blendrahmen 3 im Bereich ihres Stoßes außenumfänglich
mit einem Dichtband 22 umschlossen.
1. Kastenfenster (1) mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Blendrahmen (2, 3),
zwischen denen ein umlaufender Kastenrahmen (4) angeordnet ist, wobei den Blendrahmen
(2, 3) mit einer Verglasung (5) ausgestattete Flügelrahmen (6, 7) zugeordnet sind,
die am zugehörigen Blendrahmen (2, 3) angeschlagen sind, wobei innerer Blendrahmen
(2) und innerer Flügelrahmen (6) sowie gegebenenfalls der Kastenrahmen (4) aus Holz
bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Blendrahmen (3) und der äußere Flügelrahmen (7) aus am Kastenrahmen (4)
befestigten Metallprofilen bestehen.
2. Kastenfenster (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Blendrahmen (3) und der äußere Flügelrahmen (7) aus Aluminiumprofilen
bestehen.
3. Kastenfenster (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenrahmen (4) aus Metallprofilen, insbesondere Aluminiumprofilen, besteht.
4. Kastenfenster (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Metallprofilhohlräume der Metallprofile mit einem Dämmmaterial (9) ausgestattet,
insbesondere mit einem Schaumstoff ausgeschäumt, sind.
5. Kastenfenster (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Flügelrahmen (7) die Verglasung (5) in einem Falz (10) aufnimmt, wobei
die Verglasung (5) im Falz (10) mit einem Halterahmen (11) gehalten ist, welcher unter
Zwischenlage eines Isolators (12) am Flügelrahmen (7) befestigt ist.
6. Kastenfenster (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Blendrahmen (3) kastenrahmenseitig eine um den Blendrahmen (3) umlaufende
Nut (13) aufweist, in die eine vom Kastenrahmen (4) Richtung Kastenrahmenaußenseite
(14) abragende Feder (15) eingreift.
7. Kastenfenster (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Blendrahmen (3) kastenrahmenseitig eine um den Blendrahmen (3) umlaufende
Feder aufweist, die in eine kastenrahmenaußenseitige Nut eingreift.
8. Kastenfenster (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Blendrahmen (2) kastenrahmenseitig eine um den Blendrahmen (2) umlaufende
Nut (16) aufweist, in die eine vom Kastenrahmen (4) Richtung Kastenrahmeninnenseite
(17) abragende Feder (18) eingreift.
9. Kastenfenster (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Blendrahmen (2) kastenrahmenseitig eine um den Blendrahmen (2) umlaufende
Feder aufweist, die in eine kastenrahmeninnenseitige Nut eingreift.
10. Kastenfenster (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Blendrahmen (3) unter Zwischenlage eines Antidröhnbandes am Kastenrahmen
(4) befestigt ist.
11. Kastenfenster (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Blendrahmen (3) einen gegen den Kastenrahmen (4) vorragenden und an den
Kastenrahmen (4) angeschlagenen Ansatz (18) ausbildet, der zumindest teilweise eine
Ablauffläche (A) für Kondenswasser bildet.
12. Kastenfenster (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der fensteruntere Blendrahmenschenkel, insbesondere der Ansatz (18), eine sich über
die Blendrahmenschenkellänge erstreckende Ablaufrinne (20) für Kondenswasser bildet.
13. Kastenfenster (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (18) über die innere Flügelrahmenebene (19) hinaus gegen den Kastenrahmen
(4) vorragt.
14. Kastenfenster (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauffläche (A) und/oder der Ablaufrinne (20) über Durchbrechungen (21) im Blendrahmen
(3) zur Kastenrahmenaussenseite (26) weisende Kondenswasserableitungen zugehören.
15. Kastenfenster (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenrahmen (4) und der Blendrahmen (3) im Bereich ihres Stoßes außenumfänglich
mit einem Dichtband (22) umschlossen sind.