[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Kfz-Nebenaggregat, das einen elektrischen
Antriebsmotor aufweist, der als elektronisch kommutierter Spaltrohrmotor ausgebildet
ist.
[0002] Das Kfz-Nebenaggregat kann beispielsweise eine Flüssigkeitspumpe, eine Vakuumpumpe
oder ein Steller sein. Insbesondere bei einer Flüssigkeitspumpe bietet der Spaltrohrmotor
den Vorteil, dass eine Leckage über eine Wellendichtung konstruktionsbedingt nicht
auftreten kann. Bei einem Spaltrohrmotor kommt eine mechanische Kommutierung nicht
in Frage, so dass stets eine elektronische Motorsteuerung vorhanden ist, die die Statorspulen
bestromt.
[0003] Aus
EP 2 476 914 A1 ist ein als Kühlmittelpumpe ausgebildetes Kfz-Nebenaggregat bekannt, bei dem der
Antriebsmotor eine in einer Querebene liegende Trennwand aufweist, durch die die elektronische
Motorsteuerung flüssigkeitsdicht von dem Motorrotor, der sich auf der Nassseite befindet,
abgetrennt ist. Die Leistungshalbleiter der Motorsteuerung sind auf der proximalen
Seite eines in einer Querebene liegenden Platinenkörpers angeordnet. Die proximale
Seite des Platinenkörpers weist Leiterbahnen auf, die für eine gute Wärmeableitung
unmittelbar auf der Trennwand aufliegen. Für die auf der proximalen Seite angeordneten
Leistungshalbleiter sind entsprechende Ausnehmungen in der Trennwand vorgesehen. Die
Herstellung der Trennwand ist hierdurch sehr aufwändig.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches Kfz-Nebenaggregat mit einem elektronisch
kommutierten Spaltrohr-Antriebsmotor zu schaffen, bei dem die Motorsteuerung auf preiswerte
Weise bei hoher Betriebszuverlässigkeit fixiert ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Kfz-Nebenaggregat mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
[0006] Das erfindungsgemäße Kfz-Nebenaggregat weist eine Trennwand mit mindestens zwei axialen
Stütznoppen auf, die in distaler Richtung von der Trennwand axial emporragen, also
in Richtung des Platinenkörpers der Motorsteuerung. Die Stütznoppen dienen nicht der
Befestigung des Platinenkörpers an der Trennwand, sondern nur der Beabstandung. Ferner
ist mindestens ein Befestigungselement vorgesehen, durch das der Platinenkörper axial
an der Trennwand festgehalten wird, durch das der Platinenkörper also axial in Richtung
der Trennwand gezogen und an dieser festgehalten wird. Besonders bevorzugt ist ein
einziges Befestigungselement vorgesehen.
[0007] Die Montage der Motorsteuerung an der Trennwand ist einfach, da nur ein einziges
Befestigungselement appliziert und fixiert werden muss. Die exakte axiale Anordnung
des Platinenkörpers, der in der Regel in einer Querebene stehend und ungefähr parallel
zu der Trennwand angeordnet ist, wird im Wesentlichen durch die Stütznoppen eingestellt.
[0008] Besonders bevorzugt weist die Trennwand drei axiale Stütznoppen auf, so dass hierdurch
bereits eine kippfreie Beabstandung des gesamten Platinenkörpers im Bezug auf die
Trennwand sichergestellt ist, bevor das Befestigungselement appliziert wird. Die drei
Stütznoppen sind hierzu nicht in einer Linie zueinander angeordnet, sondern bilden
die drei Ecken eines möglichst gleichseitigen Dreiecks.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die proximale Platinenkörper-Seite mit
Leiterbahnen beschichtet, weist also eine Leiterbahn-Beschichtung auf. Die Leiterbahn-Beschichtung
bzw. die gesamte proximale Platinenkörper-Seite ist bevorzugt ferner mit einer elektrisch
nicht-leitenden Lackschicht beschichtet. An allen Auflagepunkten, an denen der Platinenkörper
jeweils auf den Stütznoppen aufliegt, ist jeweils eine beschichtungsfreie Zone vorgesehen,
die leiterbahnfrei ist. Ein Kfz-Nebenaggregat ist ständig fremderzeugten und selbsterzeugten
Vibrationen und Erschütterungen ausgesetzt. Da der Platinenkörper im Bereich der Auflagepunkte
an den Stütznoppen nur abgestützt ist, jedoch sich radial im Prinzip frei bewegen
kann, treten an den Auflagepunkten unvermeidlich radiale Relativbewegungen auf. Hierdurch
wird auf der proximalen Platinenkörper-Seite Material in Form von Abrieb abgetragen.
Da um die Auflagepunkte herum jeweils eine beschichtungsfreie Zone vorgesehen ist,
kann hier nicht zu Leiterbahnabrieb kommen, der elektrisch leitend wäre und zu unerwünschten
Kriechströmen oder Kurzschlüssen führen könnte. Durch das Vorsehen der beschichtungsfreien
Zonen an allen Auflagepunkten wird die Betriebssicherheit auch langfristig erhöht.
[0010] Vorzugsweise weisen die beschichtungsfreien Zonen eine radiale Mindest-Erstreckung
von mindestens 4,0 mm, und besonders bevorzugt von mindestens 6,0 mm auf. Hierdurch
wird auch bei relativ großen radialen Relativbewegungen zwischen dem Platinenkörper
und der Trennwand sichergestellt, dass kein leiterbahnabtrieb erzeugt wird.
[0011] Grundsätzlich können die Stütznoppen als separate Elemente auf der Trennwand befestigt
sein, so dass bei dieser Konstellation für die Stütznoppen ein anderes Material gewählt
werden kann als für die Trennwand. Bevorzugt sind die Stütznoppen aber einstückig
mit der Trennwand ausgebildet. Die Stütznoppen bestehen dann aus demselben Material,
wie die Trennwand, was in der Praxis häufig Aluminium ist. Durch die Einstückigkeit
ist die Herstellung einfach und preiswert. Allerdings ergibt sich hieraus, dass die
Stütznoppen aus einem relativ harten Material, nämlich in der Regel aus Aluminium
bestehen. In diesem Zusammenhang ist das Vorsehen einer beschichtungsfreien Zone im
Bereich der Auflagepunkte von besonderer Bedeutung, da der Abrieb an den Auflagepunkten
praktisch ausschließlich von dem Platinenkörper und seinen Beschichtungen kommt.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Motorsteuerung mehrere Leistungshalbleiter
zum Ansteuern der Motorspulen auf, wobei die Leistungshalbleiter auf Leiterbahnen
auf der proximalen Platinenkörper-Seite angeordnet sind, also auf der Seite, die zu
dem Motorrotor orientiert ist. Durch die durch die Stütznoppen hergestellte Beabstandung
des Platinenkörpers von der Trennwand kann auch die proximale Platinenkörper-Seite
problemlos mit Bauteilen bestückt werden. Besonders bietet sich hierzu die Bestückung
mit den Leistungshalbleitern an, da diese auf diese Weise über relativ kurze Wege
und mit einem geringstmöglichen Wärmeleitungs-Widerstand über die Trennwand gekühlt
werden können, die ihrerseits im Falle einer Flüssigkeitspumpe durch die Förderflüssigkeit
von der Nassseite aus effektiv gekühlt wird.
[0013] Vorzugsweise ist zwischen einer Leiterbahn auf der proximalen Platinenkörper-Seite
und der Trennwand Wärmeleitmasse vorgesehen, durch die die Wärme von den proximalen
Leiterbahnen mit relativ geringem Wärmeleit-Widerstand zu der Trennwand abgeleitet
wird. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn die Leistungshalbleiter auf großflächigen
Leiterbahnen appliziert sind, so dass auf diese Weise über einen relativ kurzen Weg
bei relativ geringem Wärmeleit-Widerstand viel Wärme von den Leistungshalbleitern
über die Leiterbahnen und die Wärmeleitmasse zu der Trennwand abgeführt werden kann.
Die Wärmeleitmasse muss hierbei keine tragende oder fixierende Funktion ausüben.
[0014] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wird das Befestigungselement von einer Schraube
gebildet, durch die der Platinenkörper in Richtung Trennwand gespannt wird. Eine rotatorische
Fixierung der Platine kann alternativ oder ergänzend durch einen entsprechenden Formschluss
am Außenrand des Platinenkörpers einerseits und der Innenseite des Motorgehäuses bzw.
-Rahmens andererseits sichergestellt werden. Für die Montage der Motorsteuerung bedeutet
dies, dass nach der Applizierung der Wärmeleitmasse der bestückte Platinenkörper in
das Motorgehäuse eingesetzt und auf die Stütznoppen aufgelegt wird, woraufhin die
Schraube eine entsprechende Öffnung in dem Platinenkörper gesteckt und in die Trennwand
eingeschraubt wird.
[0015] Vorzugsweise ist zwischen der proximalen Platinenkörper-Seite und der Trennwand eine
Stützhülse vorgesehen, die das Befestigungselement radial umgibt, so dass der Platinenkörper
durch die Stützhülse axial abgestützt ist. Hierdurch wird vermieden, dass der Platinenkörper
durch das Befestigungselement zu nah an die Trennwand herangezogen werden kann. Die
Stützhülse kann einstückig mit dem Befestigungselement ausgebildet sein, ist bevorzugt
jedoch ein separates Element. Die Stützhülse und das Befestigungselement können elektrisch
leitend ausgebildet sein, und können auf diese Weise eine zuverlässige Masse-Verbindung
zwischen Masse-Leiterbahnen auf beiden Seiten des Platinenkörpers einerseits und der
Trennwand andererseits herstellen. Besonders bevorzugt ist die axiale Länge der Stützhülse
geringer als die axiale Länge der Stütznoppen, wobei die Differenz höchstens im einstelligen
Millimeterbereich liegt. Hierdurch kann eine axiale Vorspannung des Platinenkörpers
in Bezug auf die Trennwand eingestellt werden. Durch die Vorspannung wird verhindert,
dass die Platine im Bereich der Stütznoppen- Auflagepunkte durch Vibrationen kurzzeitig
von den Stütznoppen abhebt und anschließend wieder auf die Stütznoppen aufschlägt.
[0016] Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 schematisch einen Längsschnitt eines elektrischen Kfz-Nebenaggregats, das
einen elektrischen Antriebsmotor aufweist, und
Figur 2 schematisch eine Trennwand und eine Motorsteuerung des Antriebsmotors ähnlich
der Figur 1 in vergrößerter und detaillierterer Darstellung, wobei beide Figuren 1
und 2 rein schematische Darstellungen sind und deshalb bezüglich bestimmter Anordnungen
und Proportionen voneinander abweichen.
[0017] In der Figur 1 ist ein elektrisches Kfz-Nebenaggregat 10 dargestellt, das vorliegend
als eine Kfz-Kühlmittelpumpe ausgebildet ist. Das Kfz-Nebenaggregat 10 weist einen
elektrischen Antriebsmotor 12 auf, der ein Impeller-Pumpenrad 16 antreibt. Der Antriebsmotor
12 ist als sogenannter Spaltrohr-Antriebsmotor ausgebildet. Der elektronisch kommutierte
Antriebsmotor 12 weist einen außenliegenden bespulten Motorstator 20 auf, der durch
ein zylindrisches Spaltrohr 18 flüssigkeitsdicht getrennt ist von einem permanentmagnetischen
Motorrotor 15, der drehfest auf einer Rotorwelle 14 fixiert ist. Auch das Pumpenrad
16 ist drehfest auf der Rotorwelle 14 fixiert. Die Rotorwelle 20 dreht sich um eine
Antriebsmotor-Axiale Z.
[0018] Der Motorstator 20 weist einen Leitkörper 22 und mehrere Statorspulen 24 auf, die
auf den Leitkörper 22 aufgewickelt sind. Der bürstenlose Antriebsmotor 12 weist eine
elektronische Motorsteuerung 50 auf, die die elektronische Kommutierung vornimmt und
durch die die Statorspulen 24 mit elektrischer Energie versorgt werden. Der Antriebsmotor
12 weist ein mehrteiliges Gehäuse 26 auf, das das Spaltrohr 18 trägt und den Motorstator
20 und die Motorsteuerung 50 umgibt und abschirmt.
[0019] Axial zwischen dem Motorstator 20, dem Spaltrohr 18 und dem Motorrotor 15 einerseits
und der elektronischen Motorsteuerung 50 andererseits ist in einer Querebene liegend
eine Trennwand 30 vorgesehen, die das Spaltrohr 18 in einer Ringnut trägt. Ferner
ist in einer axialen Ausnehmung auf der Nassseite der Trennwand 30 ein Wellenlager
32 vorgesehen, durch das die Rotorwelle 14 drehbar gelagert ist. Die Trennwand 30
trennt insbesondere einen Nassraum, in dem der Motorrotor 15 angeordnet ist, flüssigkeitsdicht
von einem Trockenraum, in dem die Motorsteuerung 50 angeordnet ist.
[0020] Auf der distalen Seite der Trennwand 30 ist die Motorsteuerung 50 in einem trockenen
Steuerungsraum angeordnet. Die Motorsteuerung 50 wird im Wesentlichen von einer beidseitig
mit aktiven und passiven elektronischen Bauelementen 56,62 bestückten Platinenkörper
52 gebildet, der in einer Querebene angeordnet ist, also quer zu der Antriebsmotor-Axialen
Z.
[0021] An der distalen Seite der Trennwand 30 sind in dem von dem Platinenkörper 52 bedeckten
Bereich drei axiale Stütznoppen 34,35 vorgesehen, die ungefähr so angeordnet sind,
dass sie die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, dessen Mittelpunkt ungefähr
die Antriebsmotor-Axiale Z ist. Die Stütznoppen 34,35 sind einstückig mit der aus
Aluminium bestehenden Trennwand 30 ausgebildet. Der Platinenkörper 52 weist auf beiden
Seiten Leiterbahnen 54,60 auf, die vorliegend nur als eine homogene Leiterbahn-Schicht
dargestellt sind. Die Leiterbahnen 54,60 verbinden die elektronischen Bauelemente
62,56 elektrisch miteinander. Auf der proximalen Seite des Platinenkörpers 52 sind
als elektronische Bauelemente mehrere Leistungshalbleiter 56 appliziert. Durch die
Leistungshalbleiter 56 werden über entsprechende elektrische Versorgungsleitungen
64 die Statorspulen 24 mit elektrischer Energie versorgt.
[0022] An den drei Auflagepunkten 55, an denen der Platinenkörpers 52 jeweils auf den Stütznoppen
34,35 aufliegt, ist eine beschichtungsfreie Zone 57 vorgesehen, die leiterbahnfrei
ist. Die beschichtungsfreie Zone 57 ist vorliegend ungefähr kreisrund ausgebildet
und weist einen Durchmesser von 5-6 mm auf.
[0023] Ungefähr in der Mitte des kreisrunden Platinenkörpers 52 ist ein Befestigungselement
40 vorgesehen, das vorliegend von einer Schraube gebildet wird, die durch eine entsprechende
zentrale Öffnung bzw. axiale Bohrung des Platinenkörpers 52 gesteckt und in eine korrespondierende
Gewindebohrung der Trennwand 30 eingeschraubt ist. Zwischen der distalen Seite der
Trennwand 30 und der proximalen Seite des Platinenkörpers 52 ist eine ringförmige
Stützhülse 42 vorgesehen, die das Befestigungselement 40 radial umgibt und im Bereich
des Befestigungselements 40 den axialen Abstand zwischen dem Platinenkörper 52 und
der Trennwand 30 definiert. Die axiale Länge der Stützhülse 42 ist 1-3 mm geringer
als die axiale Länge der Stütznoppen 34,35, so dass die Platinenkörper-Mitte axial
vorgespannt ist.
[0024] In einem ringförmigen Bereich um das Befestigungselement 40 und die Stützhülse 42
herum sind die Leiterbahnen 54 einerseits und die Trennwand 30 andererseits axial
durch eine Wärmeleitmasse 58 thermisch miteinander verbunden. Die Wärmeleitmasse 58
ist vorliegend ringförmig um die Axiale Z und um das Befestigungselement 40 herum
angeordnet. Die von den Leistungshalbleitern 56 generierte Wärme wird über die sie
tragenden Leiterbahnen und die Wärmeleitmasse 58 auf die Aluminium-Trennwand 30 abgeleitet,
die auf Ihrer proximalen Seite durch die Förderflüssigkeit in dem Nassraum aktiv gekühlt
wird.
1. Elektrisches Kfz-Nebenaggregat (10), das einen elektrischen Antriebsmotor (12) aufweist,
wobei
der Antriebsmotor (12) als elektronisch kommutierter Spaltrohrmotor ausgebildet ist
und ein Spaltrohr (18) aufweist, das einen permanentmagnetischen Motorrotor (15) von
einem mehrere Statorspulen (24) aufweisenden Motorstator (20) flüssigkeitsdicht trennt,
der Antriebsmotor (12) eine Trennwand (30) und eine Motorsteuerung (50) aufweist,
wobei die Trennwand (30) im Wesentlichen in einer Querebene angeordnet ist und die
Motorsteuerung (50) flüssigkeitsdicht von dem Motorrotor (15) trennt,
die Motorsteuerung (50) einen Platinenkörper (52) aufweist, der im Wesentlichen in
einer Querebene angeordnet und an der Trennwand (30) befestigt ist,
die Trennwand (30) mindestens zwei axiale Stütznoppen (34,35) aufweist, auf denen
der Platinenkörper (52) mit seiner proximalen Seite (53) axial abgestützt ist, und
mindestens ein Befestigungselement (40) vorgesehen ist, durch das der Platinenkörper
(52) axial an der Trennwand gehalten wird.
2. Elektrisches Kfz-Nebenaggregat (10) nach Anspruch 1, wobei die proximale Platinenkörper-Seite
(53) mit einer Leiterbahn (54) beschichtet ist, wobei an allen Auflagepunkten (55),
an denen der Platinenkörper (52) jeweils auf den Stütznoppen (34,35) aufliegt,
eine beschichtungsfreie Zone (57) vorgesehen ist, die leiterbahnfrei ist.
3. Elektrisches Kfz-Nebenaggregat (10) nach Anspruch 2, wobei die beschichtungsfreie
Zone (57) eine radiale Mindest- Erstreckung von mindestens 4,0mm, besonders bevorzugt
von mindestens 6,0 mm aufweist.
4. Elektrisches Kfz-Nebenaggregat (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei
die Trennwand (30) drei axiale Stütznoppen (34,35) aufweist.
5. Elektrisches Kfz-Nebenaggregat (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei
die Stütznoppen (34,35) einstückig mit der Trennwand (30) ausgebildet sind.
6. Elektrisches Kfz-Nebenaggregat (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei
die Motorsteuerung (50) mehrere Leistungshalbleiter (56) zum Ansteuern der Motorspulen
(24) aufweist, wobei die Leistungshalbleiter (56) auf Leiterbahnen (54) auf der proximalen
Platinenkörper-Seite (53) angeordnet sind.
7. Elektrisches Kfz-Nebenaggregat (10) nach Anspruch 5, wobei Wärmeleitmasse (58) zwischen
einer Leiterbahn (54) auf der proximalen Platinenkörper-Seite (53) und der Trennwand
(30) vorgesehen ist.
8. Elektrisches Kfz-Nebenaggregat (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei
das Befestigungselement (40)
von einer Schraube gebildet wird, durch die der Platinenkörper (50) in Richtung Trennwand
(30) gespannt wird.
9. Elektrisches Kfz-Nebenaggregat (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei
zwischen der proximalen Platinenkörper-Seite (52) und der Trennwand (30) eine Stützhülse
(42) vorgesehen ist, die das Befestigungselement (40) radial umgibt.
10. Elektrisches Kfz-Nebenaggregat (10) nach Anspruch 9, wobei die axiale Länge der Stützhülse
(42) geringer ist als die axiale Länge der Stütznoppen (34,35).