[0001] Die Erfindung betrifft eine Rückwand für ein Haushaltskältegerät, welche zumindest
bereichsweise aus Pappe ausgebildet ist, und welche an einer Außenseite eine Struktur
aufweist, welche sich aus der Ebene der Außenseite sich erhaben ausbildende Elemente
aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltskältegerät mit einer
derartigen Rückwand.
[0002] Bei Haushaltskältegeräten zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln, wie beispielsweise
einem Kühlgerät oder einem Gefriergerät oder einem Kühl-Gefrier-Kombigerät ist es
bekannt, dass ein Gehäuse rückseitig mit einer Rückwand abgeschlossen ist. Diese Rückwand
ist aus Pappe ausgebildet. Diese Rückwand kann auch eine Metallfolie aufweisen und
somit entsprechend auch mehrlagig ausgebildet sein. Da üblicherweise zwischen einem
Außenbehälter des Gehäuses und einem Innenbehälter, der von dem Außenbehälter umgeben
ist und einen Innenraum beziehungsweise einen Aufnahmeraum für die Lebensmittel begrenzt,
ein Freiraum ausgebildet ist, welcher mit einem thermisch isolierenden Material, beispielsweise
einem Schaummaterial, gefüllt ist, ist auch ein entsprechender rückseitiger Abschluss
des Gehäuses durch die Rückwand erforderlich. Auch zwischen der Rückwand und dem Innenbehälter
ist ein entsprechendes thermisch isolierendes Material eingebracht.
[0003] Es ist auch bekannt, dass oben genannte Haushaltskältegeräte mit unterschiedlichen
Breiten ausgebildet werden können, wodurch sich auch entsprechende Anforderungen bezüglich
der Breite an die Rückwände ergeben.
[0004] Die Fertigung dieser Geräte wird in Serie durchgeführt und dabei sind entsprechende
Fertigungsanlagen bereitgestellt. Dabei ist es bekannt, dass diese Haushaltskältegeräte
mit ihrer Rückseite nach unten horizontal aufgelegt werden und entsprechende Fertigungswerkzeuge
vorhanden sind, die dann das Gehäuse beziehungsweise den Korpus des Haushaltsgeräts
umgreifen. In dieser Fertigungsanlage wird dann auch die Rückwand aufgebracht und
das thermisch isolierende Material eingebracht. Bedarfsgerecht werden in dieser Fertigungsanlage
auch die Haushaltsgeräte mit den unterschiedlichen Breiten hergestellt, wobei dazu
das haltende Fertigungswerkzeug entsprechend eingestellt wird. Ein Fertigungswerkzeug
bildet dabei auch eine Auflage für die Rückwand.
[0005] Aufgrund der Ausgestaltung der Rückwand ist die Stabilität und Verbindungssteifigkeit
eingeschränkt.
[0006] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rückwand zu schaffen, welche eine
Strukturierung aufweist, durch welche die mechanische Stabilität verbessert ist.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Rückwand, ein Haushaltskältegerät und ein Verfahren
gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
[0008] Eine erfindungsgemäße Rückwand für ein Haushaltskältegerät ist zumindest bereichsweise
aus Pappe ausgebildet. Die Rückwand weist eine im an dem Haushaltskältegerät montierten
Zustand nach außen weisende und somit einem Innenraum zum Aufnehmen von Lebensmitteln
abgewandt eine Außenseite auf, an welcher eine Struktur ausgebildet ist. Die Rückwand
ist somit uneben ausgebildet. Die Struktur weist sich aus der Ebene der Außenseite
erhaben ausbildende Elemente auf. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin
zu sehen, dass diese Struktur eine Elementkombination aufweist und somit eine Anordnung
von mehreren Elementen umfasst. Die Elementkombination ist in Richtung einer Längsachse
der Rückwand betrachtet sich periodisch wiederholend ausgebildet. Durch eine derartige
Ausgestaltung der Struktur kann die mechanische Stabilität und somit auch die Verwindungssteifigkeit
erhöht werden und insbesondere auch das optische Erscheinungsbild der Rückwand beruhigter
und gleichmäßiger und somit optisch ansprechender gestaltet werden.
[0009] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Elementkombination abhängig von einer Breite
der Rückwand in der Anzahl der umfassenden Elemente und/oder der Anordnung der umfassenden
Elemente zueinander und/oder in der Form der umfassenden Elemente individuell ausgebildet
ist. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausführung, da somit individuell angepasst
an die jeweiligen Ausmaße der Rückwand, insbesondere deren Breite und deren Höhe,
auch eine individuelle Versteifungsstruktur gestaltet werden kann. Vorzugsweise ist
vorgesehen, dass die Elementkombination mit den Elementen symmetrisch zu der Längsachse
ausgebildet ist. Auch dies begünstigt die oben genannten Vorteile.
[0010] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Elementkombination zumindest ein eckiges, insbesondere
quadratisches, Element aufweist. Eine derartige Geometrie, insbesondere, wenn diese
spezifischen Elemente zentral und mittig in der Elementkombination ausgebildet sind,
erhöht die Steifigkeit im besonderen Maße.
[0011] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das quadratische Element eine Seitenlänge zwischen
50 mm und 56 mm, insbesondere zwischen 55 mm und 60 mm, insbesondere 58 mm, aufweist.
Durch diese Ausgestaltung werden diese quadratischen Elemente nicht zu groß und auch
nicht zu klein gestaltet, sodass ihre Stabilität in sich selbst relativ hoch ist und
durch diesen Aspekt dann auch eine verbesserte Versteifung der Rückwand als Gesamtes
betrachtet erzielt werden kann.
[0012] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Elementkombination zwei eckige, insbesondere
quadratische, Elemente aufweist, welche in Richtung der Längsachse betrachtet in einer
Reihe und beabstandet zueinander angeordnet sind und gleich groß sind. Dadurch wird
auch eine bestimmte Symmetrie entlang der Längsachse erzielt, wodurch die oben genannten
Vorteile verstärkt werden.
[0013] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Abstand, der sich in Richtung der Längsachse
bemisst, zwischen Mittelpunkten der eckigen Elemente zwischen 90 mm und 110 mm, insbesondere
zwischen 98 mm und 102 mm, insbesondere 100 mm, beträgt. Auch diese spezifische Positionierung
der eckigen Elemente zueinander trägt vorteilhaft zur Versteifung der Rückwand bei.
[0014] Bei einer Ausführungsform der Rückwand, welche mit einem ersten, insbesondere kleinsten
breiten Maß, ausgebildet wird, kann vorgesehen sein, dass die Elementkombination nur
diese eckigen Elemente aufweist, die in Richtung der Längsachse der Rückwand in einer
Reihe und beabstandet zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass
die Elementkombination zumindest zwei unterschiedlich geformte und somit geometrisch
abweichende Elemente aufweist. Insbesondere umfasst die Elementkombination zumindest
zwei Elemente mit einer ersten Geometrie und zumindest zwei weitere Elemente mit einer
zur ersten unterschiedlichen zweiten Geometrie. Vorzugsweise ist bei der Elementkombination
die Anzahl der Elemente mit einer ersten Geometrie unterschiedlich zu einer Anzahl
der Elemente mit der zweiten Geometrie.
[0015] Bei einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Elementkombination eine
Mehrzahl von in Richtung der Breite der Rückwand betrachtet als Balken ausgebildete
weitere Elemente aufweist. Durch diese spezifische Formgebung dieser weiteren Elemente
kann individuellen Ausführungen der Rückwand zur individuellen Versteifung und Stabilisierung
Rechnung getragen werden. Insbesondere bei breiten Rückwänden ist die Ausbildung dieser
zusätzlichen weiteren Elemente in Form der Balken vorteilhaft. Diese weiteren Elemente
in Form der Balken kombiniert mit den oben genannten eckigen Elementen tragen bei
breiteren Rückwänden begünstigend zur Versteifung bei.
[0016] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Balken eine in Richtung der Längsachse der
Rückwand bemessene Dicke zwischen 15 mm und 20 mm, insbesondere zwischen 16 mm und
19 mm, aufweisen. Sie sind daher in Richtung der Längsachse betrachtet relativ dünn
beziehungsweise relativ schmal und können somit quasi auch als rippenartige Elemente
bezeichnet werden.
[0017] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Balken in Richtung der Längsachse der Rückwand
betrachtet einen Abstand zwischen 18 mm und 26 mm, insbesondere zwischen 20 mm und
24 mm, aufweisen. Durch diese Ausgestaltung werden die Balken in ihrer in Richtung
der Längsachse betrachtet ausgebildeten Reihe quasi dichter aneinander angeordnet
als die eckigen Elemente. Auch dies trägt vorteilhaft zur mechanischen Stabilität
der Rückwand bei, insbesondere, wenn die Rückwände eine gegenüber der oben genannten
minimalen Breite größere Breite aufweisen.
[0018] Bei einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine Elementkombination zwei
eckige Elemente aufweist, die in Richtung der Längsachse der Rückwand betrachtet in
einer Reihe und beabstandet zueinander angeordnet sind. Bei dieser Ausführung ist
des Weiteren vorgesehen, dass die Elementkombination eine erste Mehrzahl von Balken
als weitere Elemente aufweist, die auf einer ersten Seite zur Längsachse neben den
eckigen Elementen in einer ebenfalls in Richtung der Längsachse ausgebildeten Reihe
angeordnet sind. Ein in der Reihe erster Balken ist mit seiner dem zweiten Balken
in der Reihe abgewandten Außenrand auf gleicher axialer Lage und somit auf gleicher
Lage entlang der Längsachse der Rückwand angeordnet, wie ein erstes eckiges Element
mit seinem dem zweiten eckigen Element abgewandten Außenrand. Die in den jeweiligen
Reihen somit ersten Elemente sind entlang der Längsachse betrachtet somit quasi auf
bündiger Höhe zueinander angeordnet.
[0019] Bei dieser Ausführung umfasst die Elementkombination eine zweite Mehrzahl von Balken
als weitere Elemente, die auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite
zur Längsachse ebenfalls neben den eckigen Elementen und auch wiederum in einer eigenen
Reihe ausgebildet sind. Ein in dieser Reihe der zweiten Mehrzahl von Balken erster
Balken ist mit seiner dem zweiten Balken dieser Reihe abgewandten Außenrand auf gleicher
Lage entlang der Längsachse der Rückwand betrachtet angeordnet, wie das erste eckige
Element mit seinen dem zweiten eckigen Element abgewandten Außenrand. Bei dieser spezifischen
Ausgestaltung der Rückwand mit dieser sehr individuell gestalteten Elementkombination
wird somit quasi insbesondere symmetrisch zur Längsachse jeweils eine in Richtung
der Längsachse betrachtete Reihe von jeweils einer Mehrzahl von Balken ausgebildet,
wobei mittig zu diesen beiden Mehrzahlen der Balken die eckigen Elemente angeordnet
sind. Die darüber hinausgehende spezifische Anordnung der in der Reihe jeweils ersten
Balken zu dem in der Reihe ersten eckigen Element, nämlich einer axial gleichen Lage
der jeweiligen Außenränder, begünstigt eine sehr gleichmäßige Struktur dieser Elementkombination
bezüglich einem Elementkombinationsanfang. Die Versteifungswirkung wird dadurch erhöht
und gerade auch bei einer dann sich multipel wiederholenden Ausgestaltung dieser Elementkombination
entlang der Längsachse ist insbesondere auch das optische Erscheinungsbild wesentlich
verbessert und beruhigt.
[0020] Eine diesbezügliche spezifische Ausgestaltung der Elementkombination ist insbesondere
bei einer Rückwand vorteilhaft, die zumindest eine mittlere Breite aufweist, wenn
Rückwände mit beispielsweise drei unterschiedlichen feststehenden Breiten hergestellt
werden können.
[0021] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine Elementkombination
eine dritte Mehrzahl von Balken aufweist, die auf der ersten Seite zur Längsachse
in Richtung der Breite der Rückwand betrachtet seitlich und insbesondere überlappungsfrei
zu der ersten Mehrzahl der Balken ausgebildet ist. Darüber hinaus umfasst diese weitere
vorteilhafte Ausführung der Elementkombination die Ausgestaltung, dass die dritte
Mehrzahl der Balken in Richtung der Längsachse betrachtet versetzt zu der ersten Mehrzahl
der Balken ausgebildet ist.
[0022] Diese spezifische Elementkombination umfasst darüber hinaus eine vierte Mehrzahl
von Balken als weitere Elemente, die auf der zweiten Seite zur Längsachse in Richtung
der Breite der Rückwand betrachtet seitlich, insbesondere ebenfalls in dieser Breitenrichtung
überlappungsfrei, zu der zweiten Mehrzahl der Balken ausgebildet ist. Diese vierte
Mehrzahl der Balken ist in Richtung der Längsachse betrachtet ebenfalls wiederum versetzt
zu der zweiten Mehrzahl der Balken ausgebildet, wobei die Balken der dritten Mehrzahl
jeweils auf gleicher Lage entlang der Längsachse betrachtet, wie die Balken in der
vierten Mehrzahl ausgebildet sind. Diese Ausgestaltung der Elementkombination ist
besonders vorteilhaft bei sehr breiten Rückwänden, insbesondere bei der vorgegebenen
breitestmöglich herzustellenden Rückwand.
[0023] Vorzugsweise umfasst die Elementkombination bezüglich der ersten Mehrzahl von Balken
eine Anzahl von fünf Balken. Insbesondere ist auch die zweite Mehrzahl von Balken
mit einer Anzahl von fünf Balken ausgebildet.
[0024] Entsprechendes gilt vorzugsweise auch für die Anzahl der dritten Mehrzahl von Balken
und für die Anzahl der vierten Mehrzahl von Balken.
[0025] In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die senkrecht zur Längsachse und somit
in Breitenrichtung der Rückwand bemessene Breite der Balken der ersten Mehrzahl und
der Balken der zweiten Mehrzahl von der individuell zu fertigenden Breite der Rückwand
abhängig ist. Vorzugsweise sind auch die Breite der Balken der dritten Mehrzahl und
die Breite der Balken der vierten Mehrzahl abhängig von der individuell zu fertigenden
Breite der Rückwand.
[0026] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Elementkombination in Richtung der Längsachse
der Rückwand betrachtet ein Ausmaß zwischen 180 mm und 220 mm, insbesondere zwischen
195 mm und 205 mm, insbesondere 200 mm, aufweist.
[0027] Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät zum Lagern und Konservieren von
Lebensmitteln, welches eine Rückwand gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften
Ausgestaltung davon aufweist.
[0028] Das Haushaltskältegerät kann beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder
ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Es kann insbesondere ein Gehäuse aufweisen, welches
einen Außenbehälter umfasst, der einen Innenbehälter umgibt. Der Innenbehälter begrenzt
einen Innenraum beziehungsweise einen Aufnahmeraum für die Lebensmittel. Zwischen
dem Innenbehälter und dem Außenbehälter ist ein thermisch isolierendes Material eingebracht,
welches auch zwischen der Rückwand, die zum Außengehäuse zugehörig ist, und dem Innenbehälter
ausgebildet ist.
[0029] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Rückwand für
ein Haushaltskältegerät, bei welchem die Rückwand zumindest bereichsweise aus Pappe
ausgebildet wird, und bei welchem an einer Außenseite der Rückwand eine Struktur mit
sich aus der Ebene der Außenseite erhaben ausbildenden Elementen erzeugt wird. Ein
wesentlicher Gedanke ist darin zu sehen, dass die Struktur an dieser Außenseite mit
einer Elementkombination erzeugt wird, welche in Richtung einer Längsachse der Rückwand
betrachtet sich periodisch wiederholend ausgebildet wird.
[0030] Vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Rückwand sind auch als vorteilhafte
Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen.
[0031] Die Fertigung der Rückwand wird dabei insbesondere durch eine Fertigungsanlage erzeugt,
die ebenfalls als weiterer Aspekt der Erfindung anzusehen ist.
[0032] Die Fertigungsanlage umfasst zumindest ein Fertigungswerkzeug, welches zum Aufnehmen
beziehungsweise Halten des zu fertigenden Haushaltskältegeräts ausgebildet ist. Das
Fertigungswerkzeug umfasst dabei eine Aufnahmevorrichtung, welche eine Mehrzahl von
relativ zueinander bewegbaren Fertigungsteilen aufweist. Die Fertigungsteile sind
ineinandergreifend ausgebildet. Die Fertigungsteile bilden einen ebenen Auflagebereich,
auf welchem die Rückwand in einem Zwischenzustand aufgelegt wird. Abhängig davon,
wie breit die Rückwand ist beziehungsweise mit welcher Breite sie hergestellt werden
kann, können die Fertigungsteile relativ zueinander positioniert werden. Der durch
die Fertigungsteile gebildete Auflagebereich für die Rückwand kann daher in seiner
Breite individuell eingestellt werden. Dieser Auflagebereich bildet sich dadurch,
dass die Fertigungsteile verzahnend ineinandergreifen und abhängig von der Weite der
Verzahnung die individuelle Breite eingestellt werden kann. Ein Fertigungsteil wird
dabei mit einer Formgebung bereitgestellt, welches eine baumartige Struktur aufweist.
Dies bedeutet, dass dieses zentrale mittige Fertigungsteil ein stammartiges Mittelteil
aufweist, an welchem beidseits abstehend Kammelemente angeordnet sind. Diese Kammelemente
können dann auch als Arme beziehungsweise Äste bezeichnet werden. Jeweils an gegenüberliegenden
Seiten dieses zentralen mittleren Fertigungsteils sind zwei weitere Fertigungsteile
angeordnet, die ebenfalls eine jeweils einseitige Kammstruktur aufweisen. In diese
jeweiligen Kammstrukturen greifen die genannten Arme beziehungsweise Äste des zentralen
mittleren Fertigungsteils ein, wobei die Überlappungsbreite beziehungsweise Eintauchtiefe
durch eine relative Verschiebung der Fertigungsteile zueinander eingestellt werden
kann.
[0033] Der Mittelteil des mittleren Fertigungsteils weist darüber hinaus eckige Aussparungen
auf. Diese sind Durchführungen beziehungsweise Stecköffnungen, durch welche weitere
für die Fertigung benötigten Teile hindurchgeführt werden können.
[0034] Wird eine Rückwand mit einer minimalen vorgegebenen Breite und somit einer kleinsten
Breite hergestellt, so sind die Fertigungsteile in ihrem maximal ineinandergreifenden
und somit maximal zusammengeschobenen Zustand in der Fertigungsanlage angeordnet.
Es sind dann lediglich die in dem Mittelteil des zentralen Fertigungsteils ausgebildeten
eckigen Durchführungen als Löcher vorhanden. Die Rückwand wird auf diese Ausgestaltung
des Fertigungswerkzeugs aufgelegt und dann das Schaummaterial zwischen der Rückwand
und dem Innenbehälter eingebracht. Aufgrund des durch das thermisch isolierende Material,
insbesondere den Schaum, erzeugten Drucks auf die Rückwand wird diese dahingehend
verformt, dass sie sich in diese eckigen Durchführöffnungen hinein erstreckt und dadurch
die eckigen Elemente der Elementkombination zur Strukturierung der Außenseite der
Rückwand ausbilden.
[0035] Bei dieser Ausführung werden die weiteren Elemente in Form der Balken nicht ausgebildet.
[0036] Soll bei einer weiteren Fertigung eine Rückwand mit einer gegenüber der oben erläuterten
kleinsten Breite größeren Breite hergestellt werden, so werden die oben genannten
Fertigungsteile in definiertem Maße auseinandergezogen und so positioniert, dass die
gewünschte Breite der Rückwand auftritt und auch somit dann wiederum diese breitere
Rückwand in dem Fertigungswerkzeug aufgenommen und gehalten werden kann. Bei dieser
Ausgestaltung tritt dann die Situation auf, dass die ineinandergreifenden Kammstrukturen
nicht mehr dichtend beziehungsweise vollständig abdeckend ineinandergreifen, sondern
auch diesbezüglich dann Durchtrittsöffnungen in den ineinandergreifenden Kämmen ausgebildet
sind. Diese ineinandergreifenden Elemente sind in ihren Formgebungen so gestaltet,
dass die oben genannten Balken als weitere Elemente der Elementkombination erzeugt
werden können. Dies erfolgt dahingehend, dass dann bei dieser zu erzeugenden beispielsweisen
mittleren Breite einer Rückwand auch wiederum dann bei aufgelegter Rückwand auf das
Fertigungswerkzeug das thermische Isolationsmaterial eingebracht wird. Aufgrund der
erläuterten Öffnungen in diesem Auflageteil des Fertigungswerkzeugs wird dann durch
das Schaummaterial die Rückwand nicht nur durch die eckigen Durchtrittsöffnungen im
Mittelteil des zentralen Fertigungsteils gedrückt, sondern auch durch die Durchtrittsöffnungen,
wie sie durch die auseinandergezogenen und ineinandergreifenden Kammelemente der Fertigungsteile
ausgebildet sind. Dadurch werden dann auch zusätzlich die Balken der Elementkombination
erzeugt.
[0037] Es kann die Fertigungsanlage auch insbesondere dahingehend weitergebildet werden,
dass zusätzlich zu diesen Fertigungsteilen des Fertigungswerkzeugs plattenartige Elemente
bereitgestellt werden, die auf der der Rückwand abgewandten Seite der Fertigungsteile
angebracht werden. Durch diese Ausgestaltung können dann individuelle Bereiche des
Auflagebereichs der Fertigungsteile durch diese Platten abgedeckt werden, sodass insbesondere
die Gestaltung der zu erzeugenden Balken als weitere Elemente der Elementkombination
beeinflusst werden können.
[0038] Abhängig von der Breite der Rückwand können somit periodisch sich wiederholende Elementkombinationen
als Strukturen an der Außenseite der Rückwand ausgebildet werden, welche einspaltig
oder mehrspaltig gestaltet werden können. Die Spaltenorientierung betrifft in dem
Zusammenhang die bereits oben genannte Anordnung in Reihen, die in Richtung der Längsachse
der Rückwand betrachtet werden.
[0039] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen,
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen
von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit
gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den
erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
[0040] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht von hinten auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Haushaltskältegeräts;
- Fig. 2
- eine Ansicht einer Außenseite eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rückwand;
- Fig. 3
- eine Ansicht auf eine Außenseite eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Rückwand;
- Fig. 4
- eine Ansicht auf eine Außenseite eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Rückwand;
- Fig.5
- eine Ansicht auf eine Außenseite eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Rückwand;
- Fig. 6
- eine Ansicht auf eine Außenseite eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Rückwand;
- Fig. 7
- eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer ersten Elementkombination einer
Struktur einer Rückwand;
- Fig. 8
- eine Darstellung einer weiteren Elementkombination einer Struktur einer Rückwand;
- Fig. 9
- eine vereinfachte Darstellung von Fertigungsteilen eines Fertigungswerkzeugs einer
Fertigungsanlage, welche in einem ersten Zustand zueinander angeordnet sind;
- Fig. 10
- die Darstellung der Fertigungsteile gemäß Fig. 9 in einem zweiten Fertigungszustand
zueinander;
- Fig. 11
- die Fertigungsteile gemäß Fig. 9 und Fig. 10 in einem weiteren Fertigungszustand zueinander;
- Fig. 12
- die Fertigungsteile gemäß in ihrer Anordnung gemäß Fig. 10 und zusätzlich angeordneten
Abdeckplatten; und
- Fig. 13
- die Fertigungsteile in ihrer Anordnung gemäß Fig. 11 und zusätzlich angeordneten Abdeckplatten.
[0041] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0042] In Fig. 1 ist ein Haushaltskältegerät 1 zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln
gezeigt. Die perspektivische Darstellung zeigt dabei eine Ansicht von hinten. Das
Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Gehäuse 2 mit einem Außenbehälter 3. Der Außenbehälter
3 umfasst seitliche Wände 3a und 3b sowie eine Deckenwand 3c und eine Rückwand 3d.
Die Rückwand 3d ist zumindest bereichsweise aus Pappe ausgebildet und weist an einer
einem Innenraum zum Lagern der Lebensmittel abgewandten Außenseite vorzugsweise zusätzlich
auch eine metallische Folie 4 auf.
[0043] Zwischen dem Außenbehälter 3 und einem in Fig. 1 nicht erkennbaren Innenbehälter,
der mit seinen Wänden den Innenraum begrenzt, ist ein Freiraum ausgebildet, der mit
einem thermisch isolierenden Material, beispielsweise einem Schaummaterial, gefüllt
ist. Auf der dem thermisch isolierenden Material und somit auch dem Innenraum abgewandten
Außenseite 5 der Rückwand 3d ist eine Struktur 6 ausgebildet. Die Rückwand 3d ist
somit auf dieser Außenseite 5 uneben ausgebildet. In Fig. 1 ist darüber hinaus ein
im unteren und hinteren Bereich ausgebildeter Maschinenraum 7 mit Komponenten 10 eines
Kältekreislaufs des Haushaltskältegeräts 1 zu erkennen.
[0044] Die Struktur 6 ist aus einer Elementkombination 8, wie sie in Fig. 7 und Fig. 8 in
Beispielen gezeigt ist, ausgebildet, wobei sich die Struktur 6 aus einer Mehrzahl
von gleichen Elementkombinationen bildet. Die Struktur 6 weist somit eine Elementkombination
8 auf, welche in Richtung einer Längsachse A des Haushaltskältegeräts 1 und somit
auch der Rückwand 3d in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung erstreckt betrachtet
sich periodisch wiederholend ausbildet.
[0045] Es werden Haushaltskältegeräte 1 bereitgestellt, welche bezüglich ihrer Breite und
somit ihrer Erstreckung in x-Richtung unterschiedlich gestaltet sein können. Beispielhaft
sind hier drei vorgegebene Breiten möglich, sodass sich auch die Rückwand 3d mit diesbezüglichen
unterschiedlichen Breiten gestalten lässt beziehungsweise gestaltet werden muss.
[0046] Dazu ist in Fig. 2 eine Ansicht auf eine Außenseite 5 der Rückwand 3d gezeigt, wobei
hier die Rückwand 3d mit einer möglichen kleinsten Breite ausgebildet ist. Bei dieser
Ausgestaltung ist die Struktur 6 dahingehend gebildet, dass in Richtung der Längsachse
A eine Reihe mit eckigen, insbesondere quadratischen Elementen 9 ausgebildet ist.
Die Elemente 9 sind gleich groß gestaltet und in Richtung der Längsachse A beabstandet
zueinander angeordnet. Sie sind in Richtung der Breite der Rückwand 3b betrachtet
mittig angeordnet. Durch Elemente 9 ist auch eine sich periodisch wiederholende Elementkombination
8 ausgebildet. Nur bei der kleinsten Breite der Rückwand 3d sind nur die Elemente
9 vorhanden.
[0047] In Fig. 3 ist eine Ansicht auf die Rückseite 5 der Rückwand 3d gezeigt, welche im
Unterschied zur Darstellung in Fig. 2 eine größere Breite aufweist. Bei dieser Rückwand
3d ist die Struktur 6 unterschiedlich zur Ausgestaltung in Fig. 2 ausgebildet. Die
Elementkombination 8, wie sie hier in Richtung der Längsachse A der Rückwand 3d betrachtet
sich periodisch wiederholend ausgebildet ist, ist hier abhängig von der Breite der
Rückwand 3d in der Anzahl der umfassenden Elemente und/oder der Anordnung der umfassenden
Elemente zueinander und/oder in der Form der umfassenden Elemente individuell und
unterschiedlich zur Ausgestaltung in Fig. 2 ausgebildet.
[0048] Bei dieser Ausführung umfasst eine Elementkombination 8 zwei eckige Elemente 9, die
wiederum mittig angeordnet und in Richtung der Längsachse A beabstandet zueinander
angeordnet sind. Darüber hinaus umfasst die Elementkombination 8 eine Mehrzahl von
weiteren Elementen, die als Balken 11 ausgebildet sind. Die Balken 11 weisen in Richtung
der Achse A eine geringere Erstreckung auf als ein Element 9. Es ist hier vorgesehen,
dass eine erste Mehrzahl 12 von Balken 11 in einer in Richtung der Längsachse A betrachtet
weiteren Reihe zueinander angeordnet sind. Die Balken 11 sind im Ausführungsbeispiel
gleich groß und beabstandet zueinander angeordnet. Sie sind in Breitenrichtung der
Rückwand 3d auf einer ersten Seite 13 der Längsachse A angeordnet. Darüber hinaus
umfasst die Struktur 6 eine zweite Mehrzahl 14 von weiteren als Balken 15 ausgebildeten
Elementen, die auf einer der ersten Seite 13 gegenüberliegenden zweiten Seite 16 zur
Achse A ebenfalls in einer in Richtung der Längsachse A betrachteten Reihe angeordnet
sind und diesbezüglich auch beabstandet zueinander angeordnet sind.
[0049] Darüber hinaus umfasst die Struktur 6 und somit auch eine Elementkombination 8 auf
der ersten Seite 13 eine dritte Mehrzahl 17 von als Balken 18 ausgebildeten weiteren
Elementen der Elementkombination 8. Diese Balken 18 sind in Breitenrichtung der Rückwand
3d betrachtet überlappungsfrei mit den Balken 11 angeordnet, insbesondere beabstandet
zu diesen Balken 11 angeordnet.
[0050] Darüber hinaus ist in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Struktur 6
und somit auch die sich wiederholende Elementkombination 8 eine vierte Mehrzahl 19
von als Balken 20 ausgebildeten weiteren Elementen aufweist, die auf der zweiten Seite
16 ausgebildet sind. Auch diese Balken 20 sind wiederum in einer in Richtung der Längsachse
A betrachteten Reihe zueinander ausgebildet und beabstandet zueinander angeordnet.
Auch diese Balken 20 sind in Richtung der Breite der Rückwand 3d betrachtet überlappungsfrei
mit den Balken 15 ausgebildet und insbesondere auch beabstandet dazu ausgebildet.
[0051] Es ist insbesondere auch vorgesehen, dass in Richtung der Längsachse A betrachtet
die Balken 11 und 15 jeweils paarweise auf gleicher axialer Lage und somit auf gleicher
Lage entlang der Längsachse A betrachtet ausgebildet sind. Vorzugseise gilt dies auch
für die Balken 18 und 20 in paarweiser Betrachtung zueinander.
[0052] Darüber hinaus sind jedoch die Balken 11 in Richtung der Längsachse A betrachtet
versetzt zu den Balken 18 und zu den Balken 20 angeordnet. Darüber hinaus sind auch
die Balken 15 in Richtung der Längsachse A betrachtet versetzt zu den Balken 18 und
20 ausgebildet.
[0053] In Fig. 4 ist eine Ansicht auf die Außenseite 5 eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Rückwand 3d gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Rückwand 3d mit einer
maximalen Breite gezeigt, die größer ist als die minimale Breite in Fig. 2 und die
mittlere Breite in Fig. 3.
[0054] Bei dieser Ausgestaltung ist die Struktur 6 entsprechend der Ausbildung in Fig. 3
gestaltet, wobei die Balken 11, 15, 18 und 20 in ihren Ausmaßen in Breitenrichtung
und somit in x-Richtung größer dimensioniert sind als in der Ausführung in Fig. 3.
Darüber hinaus sind die Balken 11 und 18 so gestaltet, dass sie zwar in Breitenrichtung
überlappungsfrei angeordnet sind, jedoch unmittelbar aneinander angrenzen. Entsprechendes
gilt auch für die Balken 15 und 20 zueinander.
[0055] In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rückwand 3d gezeigt. Bei dieser
Ausführung ist ebenfalls eine Ansicht auf die Außenseite 5 gezeigt. Es ist auch hier
wiederum eine Struktur 6 gezeigt, bei welcher die Elemente 9 vorhanden sind. Eine
Elementkombination 8 umfasst hier neben den quadratischen Elementen, insbesondere
zwei quadratischen Elementen 9, zusätzliche weitere Elemente, die als kleine Balken
11 auf der Seite 13 und als weitere kleine Balken 15 auf der gegenüberliegenden Seite
16 ausgebildet sind. Auch hier ist eine Elementkombination 8 aus mehreren Elementen
9 und jeweils mehreren Elementen 11 und 15 ausgebildet, wobei sich die Elementkombination
8 dann in Richtung der Längsachse A periodisch wiederholt.
[0056] In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei welcher wiederum die Außenseite
5 mit der individuellen Struktur 6 gezeigt ist. Die Breite der Rückwand 3d in Fig.
6 ist hier wiederum größer als in Fig. 5. Die Unterschiedlichkeit der Struktur 6 und
somit auch der sich wiederholenden Elementkombination 8 ist bei dieser Ausführung
darin zu sehen, dass die Balken 11 und 15 in Breitenrichtung und somit in x-Richtung
größere Ausmaße aufweisen als in Fig. 5.
[0057] Zur weiteren Erläuterung von Ausführungen von Elementkombinationen 8 wird nunmehr
auf Fig. 7 verwiesen. Dort ist eine Elementkombination 8 gezeigt, bei welcher zwei
quadratische Elemente 9 umfasst sind. Darüber hinaus umfasst die Elementkombination
8 fünf Balken 11, die auf der Seite 13 benachbart und neben den quadratischen Elementen
9 in einer eigenen Reihe ausgebildet sind. Die Elementkombination 8 ist dahingehend
gebildet, dass ein in der Reihe erster beziehungsweise oberer Balken 11a mit einem
Außenrand 11 b, der den in Reihe nachfolgenden weiteren Balken abgewandt ist, in Richtung
der Längsachse A betrachtet auf gleicher Lage, wie ein ebenfalls in der Reihe der
quadratischen Elemente 9 erstes beziehungsweise oberstes quadratisches Element 9a
mit einer den anderen in Reihe folgenden Elementen 9 abgewandten oberen Außenrand
9b angeordnet ist. Der Übersichtlichkeit dienend ist in Fig. 7 auf der zweiten Seite
16 die Ausgestaltung der Balken 15, die vorhanden sind, nicht gezeigt. Diese Balken
15 sind in Anzahl und Anordnung zur Achse A symmetrisch zu den Balken 11 ausgebildet.
[0058] Die Elementkombination 8 ist des Weiteren dahingehend spezifiziert, dass sie fünf
Balken 11 aufweist. Die Balken 11 weisen eine Breite x1 auf, die abhängig von der
Breite der zu erzeugenden Rückwand 3d ist. Alle bisher gemachten Angaben zu den Balken
11 und auch nachfolgend gemachten Angaben zu den Balken 11 treffen entsprechend für
die nicht gezeigten Balken 15 dieser Elementkombination 8 zu.
[0059] Die Balken 11 weisen eine größere Breite als die Elemente 9 auf. Sie weisen eine
geringere Höhe (Erstreckung in Richtung der Längsachse A) und somit eine geringere
Dicke als die Elemente 9 auf.
[0060] Wie zu erkennen ist, ist ein Außenrand 11c eines in der Reihe der Balken 11 letzten
beziehungsweise unteren und somit den ersten Balken 11a gegenüberliegenden Balken
11 d in unterschiedlicher Lage entlang der Achse A betrachtet als ein Außenrand 9c
des in der Reihe der Elemente 9 zweiten Elements 9b.
[0061] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Länge einer Längsseite der quadratischen Elemente
9 vorzugsweise zwischen 55 mm und 60 mm, insbesondere 58 mm, beträgt. Insbesondere
ist vorgesehen, dass ein in Richtung der Längsachse A bemessener Abstand zwischen
Mittelpunkten von benachbarten quadratischen Elementen 9 zwischen 90 mm und 110 mm,
insbesondere 100 mm, beträgt.
[0062] Darüber hinaus ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine in Richtung der Längsachse
A bemessene Dicke eines Balkens 11 zwischen 20 mm und 22 mm, insbesondere 18 mm, beträgt.
Darüber hinaus ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein Abstand, der sich in Richtung
der Längsachse A bemisst, zwischen zwei benachbarten Balken 11 zwischen 20 mm und
24 mm, insbesondere 22 mm, beträgt.
[0063] Bevorzugt ist vorgesehen, dass ein Ausmaß einer Elementkombination 8 in Richtung
der Längsachse A betrachtet zwischen 190 mm und 210 mm, vorzugsweise 200 mm, beträgt.
[0064] In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Struktur 6 und auch einer Elementkombination
8, die sich in Richtung der Längsachse A periodisch wiederholt, gezeigt. Im Unterschied
zur Darstellung in Fig. 7 ist hier auch die dritte Mehrzahl 17 von den Balken 18 gezeigt.
Es ist zu erkennen, dass in Richtung der Achse A betrachtet die Balken 11 und 18 versetzt
zueinander angeordnet sind, sodass jeweils ein Balken 18 bezüglich der axialen Lage
zwischen zwei Balken 11 positioniert ist.
[0065] Auch hier ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine Elementkombination 8 fünf Balken
18 aufweist. Eine Breite x2 der Balken 18 ist vorzugsweise wiederum abhängig davon,
welche Breite die Rückwand 3b aufweist.
[0066] Auch hier ist wiederum der Übersichtlichkeit dienend auf der gegenüberliegenden Seite
16 die symmetrische Ausgestaltung der Balken 15 zu den Balken 11 und der Balken 20
zu den Balken 18 nicht gezeigt. Im Übrigen gelten für die Fig. 8 die bereits zu Fig.
7 gemachten Erläuterungen zu den Elementen 9 und den Balken 11 sowie deren Ausgestaltung
und Anordnung zueinander.
[0067] Die Elementkombination 8 mit den Elementen 9 und den weiteren Elementen in Form der
Balken 11 und 15, gegebenenfalls mit den zusätzlichen Balken 18 und 20, stellen erhabene
Elemente dar, die aus der Ebene der Außenseite 5 nach außen tretend gestaltet sind.
[0068] Nachfolgend wird noch die Fertigung der Rückwände mit den Elementkombinationen 8,
wie sie in dem bisherigen Ausführungsbeispiel dargelegt wurden, näher erläutert.
[0069] Zur Fertigung des Haushaltskältegeräts 1 ist eine Fertigungsanlage bereitgestellt,
welche zumindest ein Fertigungswerkzeug 21, wie es beispielhaft in Fig. 9 gezeigt
ist, aufweist. Das Fertigungswerkzeug 21 ist zum Halten des Gehäuses 2 während des
Fertigungsprozesses ausgebildet. Das Fertigungswerkzeug 21 umfasst beispielhaft drei
Fertigungsteile 22, 23 und 24, die relativ zueinander bewegbar sind. Die Fertigungsteile
22 bis 24 weisen ineinandergreifende Bereiche auf, sodass im Hinblick auf ihre Anordnung
in der Breite unterschiedliche Einstellungen möglich sind.
[0070] Das zentrale mittlere Fertigungsteil 22 umfasst einen Mittelteil 22a und seitlich
daran anschließende Äste 22b, sodass hier eine beidseitige Kammstruktur ausgebildet
ist. Das Fertigungsteil 23 umfasst ebenfalls einseitig entsprechende Stege beziehungsweise
Äste 23b, die an einem Basisteil 23a sich seitlich erstreckend angeordnet sind. Entsprechend
ist das dritte Fertigungsteil 24 ausgebildet, welches ein Basisteil 24a und davon
abstehende Äste 24b aufweist. Die Äste 23b und 24b sind wiederum als Kammstruktur
gestaltet.
[0071] Wie in Fig. 9 zu erkennen ist, sind die Äste 22b ineinandergreifend mit den Ästen
23b und 24b angeordnet und bei der Ausgestaltung in Fig. 9 völlig ineinandergeschoben
gezeigt, sodass hier keine Aussparung beziehungsweise kein Durchgangsloch ausgebildet
ist. Der Mittelteil 22a des Fertigungsteils 22 weist zentrale viereckige, insbesondere
quadratische Durchgangsöffnungen 22c auf, die auch als Stecköffnungen bezeichnet werden
können. Durch diese können weitere Fertigungsteile bei der Fertigung hindurchgeführt
werden. Durch die in Fig. 9 gezeigte Anordnung der Fertigungsteile 22 bis 24 ist auch
eine ebene Auflage für die Rückwand 3d gebildet. Bei der Fertigung wird somit diese
Rückwand 3d auf diese ebene Auflage aufgelegt und dann das thermisch isolierende Material
zwischen der Rückwand 3d und dem Innenbehälter des Haushaltskältegeräts 1 eingebracht.
Aufgrund der Darstellung in Fig. 9 wird die in Fig. 2 gezeigte Struktur 6 erzeugt.
Denn beim Einbringen des thermisch isolierenden Materials, insbesondere des Schaums,
schäumt dieser auf und übt einen mechanischen Druck auf die Rückwand aus. Dadurch
wird die Rückwand durch die Durchtrittsöffnungen 22c leicht hindurchgedrückt, sodass
die erhabenen und von der Außenseite 5 abstehenden Elemente 9 gebildet werden. Aufgrund
des völlig ineinandergeschobenen Zustands der Äste 22b bis 24b werden keine weiteren
Elemente der Elementkombination 8 gebildet.
[0072] Bei der Ausgestaltung und Darstellung in Fig. 10 sind die Fertigungsteile 22 bis
24 in einem im gewissen Maße in Breitenrichtung auseinandergezogenen Zustand gezeigt,
sodass die Äste 23b und 24b nicht mehr vollständig eingeschoben zwischen den jeweiligen
Öffnungen, wie sie durch die Beabstandung der Äste 22d gebildet sind. Dadurch entstehen
auch hier Durchtrittsöffnungen 25 und 26 sowie 27 und 28, durch welche ebenfalls aufgrund
der mechanischen Krafteinwirkung des aufschäumenden Schaums auf die Rückwand 3d diese
Rückwand 3d leicht hindurchgedrückt wird. Dadurch entsteht die in Fig. 3 gezeigte
Struktur 6.
[0073] In Fig. 11 ist demgegenüber eine weitere Darstellung eines Fertigungszustands gezeigt,
bei welchem die Fertigungsteile 22 bis 24 in einem nochmals unterschiedlichen positionellen
Zustand zueinander angeordnet sind. Sie sind hier quasi maximal breit auseinandergezogen,
sodass eine Rückwand 3d mit einer Breite gemäß Fig. 4 gehalten und weiter gefertigt
werden kann. Dadurch verbreitern sich auch die weiteren Durchführungen 25 bis 28,
sodass eine Struktur 6 gemäß der Darstellung in Fig. 4 erzeugt wird.
[0074] Die Fertigungsanlage kann darüber hinaus jedoch auch zusätzlich zu den Fertigungsteilen
22 bis 24 separate Platten 29 und 30 aufweisen, wie sie in Fig. 12 gezeigt sind. Durch
diese Platten 29 und 30 können spezifische Bereiche der gemäß Fig. 10 und Fig. 11
ausgebildeten zusätzlichen Öffnungen 25 bis 26 abgedeckt werden. Wie dazu beispielsweise
in Fig. 12 zu erkennen ist, werden die Öffnungen 27 und 28 vollständig und die Öffnungen
25 und 26 bereichsweise abgedeckt, sodass hier nur noch sehr kleine Balken 11 und
15, wie sie bezüglich der Fertigungsanlage in Fig. 12 dann in Fig. 5 ausgebildet werden,
erzeugt sind.
[0075] Darüber hinaus ist in Fig. 13 die Fertigungsanlage ebenfalls mit den zusätzlichen
Platten 29 und 30 gezeigt, wobei hier aufgrund des dann maximalen Auseinanderziehens
der Fertigungsteile 22 und 24 relativ zum Fertigungsteil 22 eine geringere Abdeckung
der Öffnungen 25 und 26 durch die Platten 29 und 30 erreicht wird. Dadurch wird dann
die Struktur 6, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, ausgebildet.
[0076] Die Platten 29 und 30 können auch anderweitig geformt sein. Sie können beispielsweise
insbesondere an den einander zugewandten Seiten keinen vollständig geradlinigen Verlauf
aufweisen, sondern beispielsweise zumindest eine Stufe aufweisen, sodass beispielsweise
in einem unteren Bereich die Breite der Platten 29 und 30 größer ist als in einem
oberen Bereich dieser Platten 29 und 30. Dadurch können auch ortsspezifisch Abdeckungen
von unteren Durchtrittsöffnungen 22c ermöglicht werden, sodass bereichsweise auch
dann das Ausbilden von Elementen 9 unterbunden ist.
Bezugszeichenliste
[0077]
- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Außenbehälter
- 3a
- seitliche Wand
- 3b
- seitliche Wand
- 3c
- Deckenwand
- 3d
- Rückwand
- 4
- Folie
- 5
- Außenseite
- 6
- Struktur
- 7
- Maschinenraum
- 8
- Elementkombination
- 9
- eckige Elemente
- 9a
- oberstes quadratisches Element
- 9b
- oberer Außenrand
- 9c
- Außenrand
- 10
- Komponenten
- 11
- Balken
- 11a
- oberer Balken
- 11b
- Außenrand
- 11c
- Außenrand
- 11d
- Balken
- 12
- Mehrzahl
- 13
- erste Seite
- 14
- Mehrzahl
- 15
- Balken
- 16
- zweite Seite
- 17
- Mehrzahl
- 18
- Balken
- 19
- Mehrzahl
- 20
- Balken
- 21
- Fertigungswerkzeug
- 22
- Fertigungsteil
- 22a
- Mittelteil
- 22b
- Äste
- 22c
- Durchgangsöffnungen
- 23
- Fertigungsteil
- 23a
- Basisteil
- 23b
- Äste
- 24
- Fertigungsteile
- 24a
- Basisteil
- 24b
- Äste
- 25, 26, 27, 28
- Durchführungen
- 29, 30
- Platten
- A
- Achse
- x1
- Breite
- x2
- Breite
1. Rückwand (3d) für ein Haushaltskältegerät (1), welche zumindest bereichsweise aus
Pappe ausgebildet ist, und welche an einer Außenseite (5) eine Struktur (6) aufweist,
welche sich aus der Ebene der Außenseite (5) erhaben ausbildende Elemente (9, 11,
15, 18, 20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (6) eine Elementkombination (8) aufweist, welche in Richtung einer Längsachse
(A) der Rückwand (3d) betrachtet sich wiederholend ausgebildet ist.
2. Rückwand (3d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) abhängig von einer Breite der Rückwand (3d) in der Anzahl
der umfassenden Elemente (9, 11, 15, 18, 20) und/oder der Anordnung der umfassenden
Elemente (9, 11, 15, 18, 20) zueinander und/oder in der Form der umfassenden Elemente
(9, 11, 15, 18, 20) individuell ausgebildet ist.
3. Rückwand (3d) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) mit den Elementen (9, 11, 15, 18, 20) symmetrisch zu der
Längsachse (A) ausgebildet ist.
4. Rückwand (3d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) zumindest ein eckiges, insbesondere quadratisches, Element
(9, 9a, 9d) aufweist.
5. Rückwand (3d) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das quadratische Element (9, 9a, 9d) eine Seitenlänge zwischen 50 mm und 65 mm, insbesondere
zwischen 55 mm und 60 mm, aufweist.
6. Rückwand (3d) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) zwei eckige, insbesondere quadratische, Elemente (9, 9a,
9d) aufweist, welche in Richtung der Längsachse (A) betrachtet in einer Reihe und
beabstandet zueinander angeordnet sind und gleich groß sind.
7. Rückwand (3d) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen Mittelpunkten der eckigen Elemente (9, 9a, 9d) zwischen 90 mm
und 110 mm, insbesondere zwischen 98 mm und 102 mm, beträgt.
8. Rückwand (3d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) eine Mehrzahl von in Richtung der Breite der Rückwand
(3d) betrachtet als Balken (11, 15, 18, 20) ausgebildete Elemente aufweist.
9. Rückwand (3d) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (11, 15, 18, 20) eine in Richtung der Längsachse (A) bemessene Dicke zwischen
15 mm und 20 mm, insbesondere zwischen 16 mm und 19 mm, aufweisen.
10. Rückwand (3d) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (11, 15, 18, 20) in Richtung der Längsachse (A) betrachtet einen Abstand
zwischen 18 mm und 26 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 24 mm, aufweisen.
11. Rückwand (3d) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elementkombination (8) zwei eckige Elemente (9, 9a, 9d) aufweist, die in Richtung
der Längsachse (A) in einer Reihe und beabstandet zueinander angeordnet sind, und
die Elementkombination (8) eine erste Mehrzahl (12) von Balken (11), insbesondere
fünf Balken, aufweist, die auf eine ersten Seite (13) zur Längsachse (A) neben den
eckigen Elementen (9, 9a, 9d) in einer Reihe ausgebildet sind und ein in der Reihe
erster Balken (11 a) mit seiner dem in der Reihe zweiten Balken abgewandten Außenrand
(11 b) auf gleicher Lage entlang der Längsachse (A) angeordnet ist, wie ein erstes
eckiges Element (9a) mit seinem dem zweiten eckigen Element abgewandten Außenrand
(9b), und die Elementkombination (8) eine zweite Mehrzahl (14) von Balken (15), insbesondere
fünf Balken, aufweist, die auf einer der ersten Seite (13) gegenüberliegenden zweiten
Seite (16) zur Längsachse (A) neben den eckigen Elementen (9, 9a, 9d) in einer Reihe
ausgebildet sind und ein in der Reihe erster Balken (15) mit seiner dem zweiten Balken
abgewandten Außenrand auf gleicher Lage entlang der Längsachse (A) angeordnet ist,
wie das erste eckige Element (9, 9a, 9d) mit seinem dem zweiten eckigen Element (9)
abgewandten Außenrand (9b).
12. Rückwand (3d) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elementkombination (8) eine dritte Mehrzahl (17) von Balken (18) aufweist, die
auf der ersten Seite (13) zur Längsachse (A) in Richtung der Breite der Rückwand (3d)
betrachtet seitlich, insbesondere überlappungsfrei, zu der ersten Mehrzahl (12) der
Balken (11) ausgebildet ist, und die dritte Mehrzahl (17) der Balken (18) in Richtung
der Längsachse (A) versetzt zu der ersten Mehrzahl (12) der Balken (11) ausgebildet
ist, und eine vierte Mehrzahl (19) von Balken (20) aufweist, die auf der zweiten Seite(16)
zur Längsachse (A) in Richtung der Breite der Rückwand (3d) betrachtet seitlich, insbesondere
überlappungsfrei, zu der zweiten Mehrzahl (14) der Balken (15) ausgebildet ist, und
die vierte Mehrzahl (19) der Balken (20) in Richtung der Längsachse (A) versetzt zu
der zweiten Mehrzahl (14) der Balken (15) ausgebildet ist, wobei die Balken der dritten
Mehrzahl (17) jeweils auf gleicher Lage entlang der Längsachse (A) wie die Balken
(20) der vierten Mehrzahl (19) ausgebildet sind.
13. Rückwand (3d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) in Richtung der Längsachse (A) ein Ausmaß zwischen 180
mm und 220 mm, insbesondere zwischen 195 mm und 205 mm, aufweist.
14. Haushaltskältegerät (1) mit einer Rückwand (3d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
15. Verfahren zum Herstellen einer Rückwand (3d) eines Haushaltskältegeräts (1), welche
zumindest bereichsweise aus Pappe ausgebildet wird, und bei welcher an einer Außenseite
(5) eine Struktur (6) mit sich aus der Ebene der Außenseite (5) erhaben ausbildenden
Elemente (9, 11, 15, 18, 20) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (6) mit einer Elementkombination (8) erzeugt wird, welche in Richtung
einer Längsachse (A) der Rückwand (3d) betrachtet sich wiederholend ausgebildet wird.