(19)
(11) EP 2 952 841 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.12.2015  Patentblatt  2015/50

(21) Anmeldenummer: 15169879.2

(22) Anmeldetag:  29.05.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F25D 23/06(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA

(30) Priorität: 03.06.2014 DE 102014210403

(71) Anmelder: BSH Hausgeräte GmbH
81739 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Becke, Christoph
    83109 Grosskarolinenfeld (DE)
  • Eicher, Max
    80689 München (DE)
  • Försterling, Klaus
    83123 Amerang (DE)
  • Hartwein, Christine
    80469 München (DE)
  • Kessler, Andreas
    81827 München (DE)
  • Kleinlein, Philipp
    81371 München (DE)
  • Schneider, Simon
    89073 Ulm (DE)
  • Staud, Ralph
    81667 München (DE)
  • Tischer, Thomas
    85540 Haar (DE)

   


(54) RÜCKWAND FÜR EIN HAUSHALTSKÄLTEGERÄT SOWIE HAUSHALTSKÄLTEGERÄT MIT EINER DERARTIGEN RÜCKWAND


(57) Die Erfindung betrifft eine Rückwand (3d) für ein Haushaltskältegerät (1), welche zumindest bereichsweise aus Pappe ausgebildet ist, und welche an einer Außenseite (5) eine Struktur (6) aufweist, welche sich aus der Ebene der Außenseite (5) erhaben ausbildende Elemente (9, 11, 15, 18, 20) aufweist, wobei die Struktur (6) eine Elementkombination (8) aufweist, welche in Richtung einer Längsachse (A) der Rückwand (3d) betrachtet sich wiederholend ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät 81) mit einer Rückwand (3d) und ein Verfahren zum Herstellen einer Rückwand (3d) eines Haushaltskältegerät (1).




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Rückwand für ein Haushaltskältegerät, welche zumindest bereichsweise aus Pappe ausgebildet ist, und welche an einer Außenseite eine Struktur aufweist, welche sich aus der Ebene der Außenseite sich erhaben ausbildende Elemente aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltskältegerät mit einer derartigen Rückwand.

[0002] Bei Haushaltskältegeräten zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln, wie beispielsweise einem Kühlgerät oder einem Gefriergerät oder einem Kühl-Gefrier-Kombigerät ist es bekannt, dass ein Gehäuse rückseitig mit einer Rückwand abgeschlossen ist. Diese Rückwand ist aus Pappe ausgebildet. Diese Rückwand kann auch eine Metallfolie aufweisen und somit entsprechend auch mehrlagig ausgebildet sein. Da üblicherweise zwischen einem Außenbehälter des Gehäuses und einem Innenbehälter, der von dem Außenbehälter umgeben ist und einen Innenraum beziehungsweise einen Aufnahmeraum für die Lebensmittel begrenzt, ein Freiraum ausgebildet ist, welcher mit einem thermisch isolierenden Material, beispielsweise einem Schaummaterial, gefüllt ist, ist auch ein entsprechender rückseitiger Abschluss des Gehäuses durch die Rückwand erforderlich. Auch zwischen der Rückwand und dem Innenbehälter ist ein entsprechendes thermisch isolierendes Material eingebracht.

[0003] Es ist auch bekannt, dass oben genannte Haushaltskältegeräte mit unterschiedlichen Breiten ausgebildet werden können, wodurch sich auch entsprechende Anforderungen bezüglich der Breite an die Rückwände ergeben.

[0004] Die Fertigung dieser Geräte wird in Serie durchgeführt und dabei sind entsprechende Fertigungsanlagen bereitgestellt. Dabei ist es bekannt, dass diese Haushaltskältegeräte mit ihrer Rückseite nach unten horizontal aufgelegt werden und entsprechende Fertigungswerkzeuge vorhanden sind, die dann das Gehäuse beziehungsweise den Korpus des Haushaltsgeräts umgreifen. In dieser Fertigungsanlage wird dann auch die Rückwand aufgebracht und das thermisch isolierende Material eingebracht. Bedarfsgerecht werden in dieser Fertigungsanlage auch die Haushaltsgeräte mit den unterschiedlichen Breiten hergestellt, wobei dazu das haltende Fertigungswerkzeug entsprechend eingestellt wird. Ein Fertigungswerkzeug bildet dabei auch eine Auflage für die Rückwand.

[0005] Aufgrund der Ausgestaltung der Rückwand ist die Stabilität und Verbindungssteifigkeit eingeschränkt.

[0006] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rückwand zu schaffen, welche eine Strukturierung aufweist, durch welche die mechanische Stabilität verbessert ist.

[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Rückwand, ein Haushaltskältegerät und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.

[0008] Eine erfindungsgemäße Rückwand für ein Haushaltskältegerät ist zumindest bereichsweise aus Pappe ausgebildet. Die Rückwand weist eine im an dem Haushaltskältegerät montierten Zustand nach außen weisende und somit einem Innenraum zum Aufnehmen von Lebensmitteln abgewandt eine Außenseite auf, an welcher eine Struktur ausgebildet ist. Die Rückwand ist somit uneben ausgebildet. Die Struktur weist sich aus der Ebene der Außenseite erhaben ausbildende Elemente auf. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass diese Struktur eine Elementkombination aufweist und somit eine Anordnung von mehreren Elementen umfasst. Die Elementkombination ist in Richtung einer Längsachse der Rückwand betrachtet sich periodisch wiederholend ausgebildet. Durch eine derartige Ausgestaltung der Struktur kann die mechanische Stabilität und somit auch die Verwindungssteifigkeit erhöht werden und insbesondere auch das optische Erscheinungsbild der Rückwand beruhigter und gleichmäßiger und somit optisch ansprechender gestaltet werden.

[0009] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Elementkombination abhängig von einer Breite der Rückwand in der Anzahl der umfassenden Elemente und/oder der Anordnung der umfassenden Elemente zueinander und/oder in der Form der umfassenden Elemente individuell ausgebildet ist. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausführung, da somit individuell angepasst an die jeweiligen Ausmaße der Rückwand, insbesondere deren Breite und deren Höhe, auch eine individuelle Versteifungsstruktur gestaltet werden kann. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Elementkombination mit den Elementen symmetrisch zu der Längsachse ausgebildet ist. Auch dies begünstigt die oben genannten Vorteile.

[0010] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Elementkombination zumindest ein eckiges, insbesondere quadratisches, Element aufweist. Eine derartige Geometrie, insbesondere, wenn diese spezifischen Elemente zentral und mittig in der Elementkombination ausgebildet sind, erhöht die Steifigkeit im besonderen Maße.

[0011] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das quadratische Element eine Seitenlänge zwischen 50 mm und 56 mm, insbesondere zwischen 55 mm und 60 mm, insbesondere 58 mm, aufweist. Durch diese Ausgestaltung werden diese quadratischen Elemente nicht zu groß und auch nicht zu klein gestaltet, sodass ihre Stabilität in sich selbst relativ hoch ist und durch diesen Aspekt dann auch eine verbesserte Versteifung der Rückwand als Gesamtes betrachtet erzielt werden kann.

[0012] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Elementkombination zwei eckige, insbesondere quadratische, Elemente aufweist, welche in Richtung der Längsachse betrachtet in einer Reihe und beabstandet zueinander angeordnet sind und gleich groß sind. Dadurch wird auch eine bestimmte Symmetrie entlang der Längsachse erzielt, wodurch die oben genannten Vorteile verstärkt werden.

[0013] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Abstand, der sich in Richtung der Längsachse bemisst, zwischen Mittelpunkten der eckigen Elemente zwischen 90 mm und 110 mm, insbesondere zwischen 98 mm und 102 mm, insbesondere 100 mm, beträgt. Auch diese spezifische Positionierung der eckigen Elemente zueinander trägt vorteilhaft zur Versteifung der Rückwand bei.

[0014] Bei einer Ausführungsform der Rückwand, welche mit einem ersten, insbesondere kleinsten breiten Maß, ausgebildet wird, kann vorgesehen sein, dass die Elementkombination nur diese eckigen Elemente aufweist, die in Richtung der Längsachse der Rückwand in einer Reihe und beabstandet zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Elementkombination zumindest zwei unterschiedlich geformte und somit geometrisch abweichende Elemente aufweist. Insbesondere umfasst die Elementkombination zumindest zwei Elemente mit einer ersten Geometrie und zumindest zwei weitere Elemente mit einer zur ersten unterschiedlichen zweiten Geometrie. Vorzugsweise ist bei der Elementkombination die Anzahl der Elemente mit einer ersten Geometrie unterschiedlich zu einer Anzahl der Elemente mit der zweiten Geometrie.

[0015] Bei einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Elementkombination eine Mehrzahl von in Richtung der Breite der Rückwand betrachtet als Balken ausgebildete weitere Elemente aufweist. Durch diese spezifische Formgebung dieser weiteren Elemente kann individuellen Ausführungen der Rückwand zur individuellen Versteifung und Stabilisierung Rechnung getragen werden. Insbesondere bei breiten Rückwänden ist die Ausbildung dieser zusätzlichen weiteren Elemente in Form der Balken vorteilhaft. Diese weiteren Elemente in Form der Balken kombiniert mit den oben genannten eckigen Elementen tragen bei breiteren Rückwänden begünstigend zur Versteifung bei.

[0016] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Balken eine in Richtung der Längsachse der Rückwand bemessene Dicke zwischen 15 mm und 20 mm, insbesondere zwischen 16 mm und 19 mm, aufweisen. Sie sind daher in Richtung der Längsachse betrachtet relativ dünn beziehungsweise relativ schmal und können somit quasi auch als rippenartige Elemente bezeichnet werden.

[0017] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Balken in Richtung der Längsachse der Rückwand betrachtet einen Abstand zwischen 18 mm und 26 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 24 mm, aufweisen. Durch diese Ausgestaltung werden die Balken in ihrer in Richtung der Längsachse betrachtet ausgebildeten Reihe quasi dichter aneinander angeordnet als die eckigen Elemente. Auch dies trägt vorteilhaft zur mechanischen Stabilität der Rückwand bei, insbesondere, wenn die Rückwände eine gegenüber der oben genannten minimalen Breite größere Breite aufweisen.

[0018] Bei einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine Elementkombination zwei eckige Elemente aufweist, die in Richtung der Längsachse der Rückwand betrachtet in einer Reihe und beabstandet zueinander angeordnet sind. Bei dieser Ausführung ist des Weiteren vorgesehen, dass die Elementkombination eine erste Mehrzahl von Balken als weitere Elemente aufweist, die auf einer ersten Seite zur Längsachse neben den eckigen Elementen in einer ebenfalls in Richtung der Längsachse ausgebildeten Reihe angeordnet sind. Ein in der Reihe erster Balken ist mit seiner dem zweiten Balken in der Reihe abgewandten Außenrand auf gleicher axialer Lage und somit auf gleicher Lage entlang der Längsachse der Rückwand angeordnet, wie ein erstes eckiges Element mit seinem dem zweiten eckigen Element abgewandten Außenrand. Die in den jeweiligen Reihen somit ersten Elemente sind entlang der Längsachse betrachtet somit quasi auf bündiger Höhe zueinander angeordnet.

[0019] Bei dieser Ausführung umfasst die Elementkombination eine zweite Mehrzahl von Balken als weitere Elemente, die auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite zur Längsachse ebenfalls neben den eckigen Elementen und auch wiederum in einer eigenen Reihe ausgebildet sind. Ein in dieser Reihe der zweiten Mehrzahl von Balken erster Balken ist mit seiner dem zweiten Balken dieser Reihe abgewandten Außenrand auf gleicher Lage entlang der Längsachse der Rückwand betrachtet angeordnet, wie das erste eckige Element mit seinen dem zweiten eckigen Element abgewandten Außenrand. Bei dieser spezifischen Ausgestaltung der Rückwand mit dieser sehr individuell gestalteten Elementkombination wird somit quasi insbesondere symmetrisch zur Längsachse jeweils eine in Richtung der Längsachse betrachtete Reihe von jeweils einer Mehrzahl von Balken ausgebildet, wobei mittig zu diesen beiden Mehrzahlen der Balken die eckigen Elemente angeordnet sind. Die darüber hinausgehende spezifische Anordnung der in der Reihe jeweils ersten Balken zu dem in der Reihe ersten eckigen Element, nämlich einer axial gleichen Lage der jeweiligen Außenränder, begünstigt eine sehr gleichmäßige Struktur dieser Elementkombination bezüglich einem Elementkombinationsanfang. Die Versteifungswirkung wird dadurch erhöht und gerade auch bei einer dann sich multipel wiederholenden Ausgestaltung dieser Elementkombination entlang der Längsachse ist insbesondere auch das optische Erscheinungsbild wesentlich verbessert und beruhigt.

[0020] Eine diesbezügliche spezifische Ausgestaltung der Elementkombination ist insbesondere bei einer Rückwand vorteilhaft, die zumindest eine mittlere Breite aufweist, wenn Rückwände mit beispielsweise drei unterschiedlichen feststehenden Breiten hergestellt werden können.

[0021] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine Elementkombination eine dritte Mehrzahl von Balken aufweist, die auf der ersten Seite zur Längsachse in Richtung der Breite der Rückwand betrachtet seitlich und insbesondere überlappungsfrei zu der ersten Mehrzahl der Balken ausgebildet ist. Darüber hinaus umfasst diese weitere vorteilhafte Ausführung der Elementkombination die Ausgestaltung, dass die dritte Mehrzahl der Balken in Richtung der Längsachse betrachtet versetzt zu der ersten Mehrzahl der Balken ausgebildet ist.

[0022] Diese spezifische Elementkombination umfasst darüber hinaus eine vierte Mehrzahl von Balken als weitere Elemente, die auf der zweiten Seite zur Längsachse in Richtung der Breite der Rückwand betrachtet seitlich, insbesondere ebenfalls in dieser Breitenrichtung überlappungsfrei, zu der zweiten Mehrzahl der Balken ausgebildet ist. Diese vierte Mehrzahl der Balken ist in Richtung der Längsachse betrachtet ebenfalls wiederum versetzt zu der zweiten Mehrzahl der Balken ausgebildet, wobei die Balken der dritten Mehrzahl jeweils auf gleicher Lage entlang der Längsachse betrachtet, wie die Balken in der vierten Mehrzahl ausgebildet sind. Diese Ausgestaltung der Elementkombination ist besonders vorteilhaft bei sehr breiten Rückwänden, insbesondere bei der vorgegebenen breitestmöglich herzustellenden Rückwand.

[0023] Vorzugsweise umfasst die Elementkombination bezüglich der ersten Mehrzahl von Balken eine Anzahl von fünf Balken. Insbesondere ist auch die zweite Mehrzahl von Balken mit einer Anzahl von fünf Balken ausgebildet.

[0024] Entsprechendes gilt vorzugsweise auch für die Anzahl der dritten Mehrzahl von Balken und für die Anzahl der vierten Mehrzahl von Balken.

[0025] In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die senkrecht zur Längsachse und somit in Breitenrichtung der Rückwand bemessene Breite der Balken der ersten Mehrzahl und der Balken der zweiten Mehrzahl von der individuell zu fertigenden Breite der Rückwand abhängig ist. Vorzugsweise sind auch die Breite der Balken der dritten Mehrzahl und die Breite der Balken der vierten Mehrzahl abhängig von der individuell zu fertigenden Breite der Rückwand.

[0026] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Elementkombination in Richtung der Längsachse der Rückwand betrachtet ein Ausmaß zwischen 180 mm und 220 mm, insbesondere zwischen 195 mm und 205 mm, insbesondere 200 mm, aufweist.

[0027] Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln, welches eine Rückwand gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon aufweist.

[0028] Das Haushaltskältegerät kann beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Es kann insbesondere ein Gehäuse aufweisen, welches einen Außenbehälter umfasst, der einen Innenbehälter umgibt. Der Innenbehälter begrenzt einen Innenraum beziehungsweise einen Aufnahmeraum für die Lebensmittel. Zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter ist ein thermisch isolierendes Material eingebracht, welches auch zwischen der Rückwand, die zum Außengehäuse zugehörig ist, und dem Innenbehälter ausgebildet ist.

[0029] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Rückwand für ein Haushaltskältegerät, bei welchem die Rückwand zumindest bereichsweise aus Pappe ausgebildet wird, und bei welchem an einer Außenseite der Rückwand eine Struktur mit sich aus der Ebene der Außenseite erhaben ausbildenden Elementen erzeugt wird. Ein wesentlicher Gedanke ist darin zu sehen, dass die Struktur an dieser Außenseite mit einer Elementkombination erzeugt wird, welche in Richtung einer Längsachse der Rückwand betrachtet sich periodisch wiederholend ausgebildet wird.

[0030] Vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Rückwand sind auch als vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen.

[0031] Die Fertigung der Rückwand wird dabei insbesondere durch eine Fertigungsanlage erzeugt, die ebenfalls als weiterer Aspekt der Erfindung anzusehen ist.

[0032] Die Fertigungsanlage umfasst zumindest ein Fertigungswerkzeug, welches zum Aufnehmen beziehungsweise Halten des zu fertigenden Haushaltskältegeräts ausgebildet ist. Das Fertigungswerkzeug umfasst dabei eine Aufnahmevorrichtung, welche eine Mehrzahl von relativ zueinander bewegbaren Fertigungsteilen aufweist. Die Fertigungsteile sind ineinandergreifend ausgebildet. Die Fertigungsteile bilden einen ebenen Auflagebereich, auf welchem die Rückwand in einem Zwischenzustand aufgelegt wird. Abhängig davon, wie breit die Rückwand ist beziehungsweise mit welcher Breite sie hergestellt werden kann, können die Fertigungsteile relativ zueinander positioniert werden. Der durch die Fertigungsteile gebildete Auflagebereich für die Rückwand kann daher in seiner Breite individuell eingestellt werden. Dieser Auflagebereich bildet sich dadurch, dass die Fertigungsteile verzahnend ineinandergreifen und abhängig von der Weite der Verzahnung die individuelle Breite eingestellt werden kann. Ein Fertigungsteil wird dabei mit einer Formgebung bereitgestellt, welches eine baumartige Struktur aufweist. Dies bedeutet, dass dieses zentrale mittige Fertigungsteil ein stammartiges Mittelteil aufweist, an welchem beidseits abstehend Kammelemente angeordnet sind. Diese Kammelemente können dann auch als Arme beziehungsweise Äste bezeichnet werden. Jeweils an gegenüberliegenden Seiten dieses zentralen mittleren Fertigungsteils sind zwei weitere Fertigungsteile angeordnet, die ebenfalls eine jeweils einseitige Kammstruktur aufweisen. In diese jeweiligen Kammstrukturen greifen die genannten Arme beziehungsweise Äste des zentralen mittleren Fertigungsteils ein, wobei die Überlappungsbreite beziehungsweise Eintauchtiefe durch eine relative Verschiebung der Fertigungsteile zueinander eingestellt werden kann.

[0033] Der Mittelteil des mittleren Fertigungsteils weist darüber hinaus eckige Aussparungen auf. Diese sind Durchführungen beziehungsweise Stecköffnungen, durch welche weitere für die Fertigung benötigten Teile hindurchgeführt werden können.

[0034] Wird eine Rückwand mit einer minimalen vorgegebenen Breite und somit einer kleinsten Breite hergestellt, so sind die Fertigungsteile in ihrem maximal ineinandergreifenden und somit maximal zusammengeschobenen Zustand in der Fertigungsanlage angeordnet. Es sind dann lediglich die in dem Mittelteil des zentralen Fertigungsteils ausgebildeten eckigen Durchführungen als Löcher vorhanden. Die Rückwand wird auf diese Ausgestaltung des Fertigungswerkzeugs aufgelegt und dann das Schaummaterial zwischen der Rückwand und dem Innenbehälter eingebracht. Aufgrund des durch das thermisch isolierende Material, insbesondere den Schaum, erzeugten Drucks auf die Rückwand wird diese dahingehend verformt, dass sie sich in diese eckigen Durchführöffnungen hinein erstreckt und dadurch die eckigen Elemente der Elementkombination zur Strukturierung der Außenseite der Rückwand ausbilden.

[0035] Bei dieser Ausführung werden die weiteren Elemente in Form der Balken nicht ausgebildet.

[0036] Soll bei einer weiteren Fertigung eine Rückwand mit einer gegenüber der oben erläuterten kleinsten Breite größeren Breite hergestellt werden, so werden die oben genannten Fertigungsteile in definiertem Maße auseinandergezogen und so positioniert, dass die gewünschte Breite der Rückwand auftritt und auch somit dann wiederum diese breitere Rückwand in dem Fertigungswerkzeug aufgenommen und gehalten werden kann. Bei dieser Ausgestaltung tritt dann die Situation auf, dass die ineinandergreifenden Kammstrukturen nicht mehr dichtend beziehungsweise vollständig abdeckend ineinandergreifen, sondern auch diesbezüglich dann Durchtrittsöffnungen in den ineinandergreifenden Kämmen ausgebildet sind. Diese ineinandergreifenden Elemente sind in ihren Formgebungen so gestaltet, dass die oben genannten Balken als weitere Elemente der Elementkombination erzeugt werden können. Dies erfolgt dahingehend, dass dann bei dieser zu erzeugenden beispielsweisen mittleren Breite einer Rückwand auch wiederum dann bei aufgelegter Rückwand auf das Fertigungswerkzeug das thermische Isolationsmaterial eingebracht wird. Aufgrund der erläuterten Öffnungen in diesem Auflageteil des Fertigungswerkzeugs wird dann durch das Schaummaterial die Rückwand nicht nur durch die eckigen Durchtrittsöffnungen im Mittelteil des zentralen Fertigungsteils gedrückt, sondern auch durch die Durchtrittsöffnungen, wie sie durch die auseinandergezogenen und ineinandergreifenden Kammelemente der Fertigungsteile ausgebildet sind. Dadurch werden dann auch zusätzlich die Balken der Elementkombination erzeugt.

[0037] Es kann die Fertigungsanlage auch insbesondere dahingehend weitergebildet werden, dass zusätzlich zu diesen Fertigungsteilen des Fertigungswerkzeugs plattenartige Elemente bereitgestellt werden, die auf der der Rückwand abgewandten Seite der Fertigungsteile angebracht werden. Durch diese Ausgestaltung können dann individuelle Bereiche des Auflagebereichs der Fertigungsteile durch diese Platten abgedeckt werden, sodass insbesondere die Gestaltung der zu erzeugenden Balken als weitere Elemente der Elementkombination beeinflusst werden können.

[0038] Abhängig von der Breite der Rückwand können somit periodisch sich wiederholende Elementkombinationen als Strukturen an der Außenseite der Rückwand ausgebildet werden, welche einspaltig oder mehrspaltig gestaltet werden können. Die Spaltenorientierung betrifft in dem Zusammenhang die bereits oben genannte Anordnung in Reihen, die in Richtung der Längsachse der Rückwand betrachtet werden.

[0039] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.

[0040] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Ansicht von hinten auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
Fig. 2
eine Ansicht einer Außenseite eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rückwand;
Fig. 3
eine Ansicht auf eine Außenseite eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rückwand;
Fig. 4
eine Ansicht auf eine Außenseite eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rückwand;
Fig.5
eine Ansicht auf eine Außenseite eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rückwand;
Fig. 6
eine Ansicht auf eine Außenseite eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rückwand;
Fig. 7
eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer ersten Elementkombination einer Struktur einer Rückwand;
Fig. 8
eine Darstellung einer weiteren Elementkombination einer Struktur einer Rückwand;
Fig. 9
eine vereinfachte Darstellung von Fertigungsteilen eines Fertigungswerkzeugs einer Fertigungsanlage, welche in einem ersten Zustand zueinander angeordnet sind;
Fig. 10
die Darstellung der Fertigungsteile gemäß Fig. 9 in einem zweiten Fertigungszustand zueinander;
Fig. 11
die Fertigungsteile gemäß Fig. 9 und Fig. 10 in einem weiteren Fertigungszustand zueinander;
Fig. 12
die Fertigungsteile gemäß in ihrer Anordnung gemäß Fig. 10 und zusätzlich angeordneten Abdeckplatten; und
Fig. 13
die Fertigungsteile in ihrer Anordnung gemäß Fig. 11 und zusätzlich angeordneten Abdeckplatten.


[0041] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

[0042] In Fig. 1 ist ein Haushaltskältegerät 1 zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln gezeigt. Die perspektivische Darstellung zeigt dabei eine Ansicht von hinten. Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Gehäuse 2 mit einem Außenbehälter 3. Der Außenbehälter 3 umfasst seitliche Wände 3a und 3b sowie eine Deckenwand 3c und eine Rückwand 3d. Die Rückwand 3d ist zumindest bereichsweise aus Pappe ausgebildet und weist an einer einem Innenraum zum Lagern der Lebensmittel abgewandten Außenseite vorzugsweise zusätzlich auch eine metallische Folie 4 auf.

[0043] Zwischen dem Außenbehälter 3 und einem in Fig. 1 nicht erkennbaren Innenbehälter, der mit seinen Wänden den Innenraum begrenzt, ist ein Freiraum ausgebildet, der mit einem thermisch isolierenden Material, beispielsweise einem Schaummaterial, gefüllt ist. Auf der dem thermisch isolierenden Material und somit auch dem Innenraum abgewandten Außenseite 5 der Rückwand 3d ist eine Struktur 6 ausgebildet. Die Rückwand 3d ist somit auf dieser Außenseite 5 uneben ausgebildet. In Fig. 1 ist darüber hinaus ein im unteren und hinteren Bereich ausgebildeter Maschinenraum 7 mit Komponenten 10 eines Kältekreislaufs des Haushaltskältegeräts 1 zu erkennen.

[0044] Die Struktur 6 ist aus einer Elementkombination 8, wie sie in Fig. 7 und Fig. 8 in Beispielen gezeigt ist, ausgebildet, wobei sich die Struktur 6 aus einer Mehrzahl von gleichen Elementkombinationen bildet. Die Struktur 6 weist somit eine Elementkombination 8 auf, welche in Richtung einer Längsachse A des Haushaltskältegeräts 1 und somit auch der Rückwand 3d in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung erstreckt betrachtet sich periodisch wiederholend ausbildet.

[0045] Es werden Haushaltskältegeräte 1 bereitgestellt, welche bezüglich ihrer Breite und somit ihrer Erstreckung in x-Richtung unterschiedlich gestaltet sein können. Beispielhaft sind hier drei vorgegebene Breiten möglich, sodass sich auch die Rückwand 3d mit diesbezüglichen unterschiedlichen Breiten gestalten lässt beziehungsweise gestaltet werden muss.

[0046] Dazu ist in Fig. 2 eine Ansicht auf eine Außenseite 5 der Rückwand 3d gezeigt, wobei hier die Rückwand 3d mit einer möglichen kleinsten Breite ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist die Struktur 6 dahingehend gebildet, dass in Richtung der Längsachse A eine Reihe mit eckigen, insbesondere quadratischen Elementen 9 ausgebildet ist. Die Elemente 9 sind gleich groß gestaltet und in Richtung der Längsachse A beabstandet zueinander angeordnet. Sie sind in Richtung der Breite der Rückwand 3b betrachtet mittig angeordnet. Durch Elemente 9 ist auch eine sich periodisch wiederholende Elementkombination 8 ausgebildet. Nur bei der kleinsten Breite der Rückwand 3d sind nur die Elemente 9 vorhanden.

[0047] In Fig. 3 ist eine Ansicht auf die Rückseite 5 der Rückwand 3d gezeigt, welche im Unterschied zur Darstellung in Fig. 2 eine größere Breite aufweist. Bei dieser Rückwand 3d ist die Struktur 6 unterschiedlich zur Ausgestaltung in Fig. 2 ausgebildet. Die Elementkombination 8, wie sie hier in Richtung der Längsachse A der Rückwand 3d betrachtet sich periodisch wiederholend ausgebildet ist, ist hier abhängig von der Breite der Rückwand 3d in der Anzahl der umfassenden Elemente und/oder der Anordnung der umfassenden Elemente zueinander und/oder in der Form der umfassenden Elemente individuell und unterschiedlich zur Ausgestaltung in Fig. 2 ausgebildet.

[0048] Bei dieser Ausführung umfasst eine Elementkombination 8 zwei eckige Elemente 9, die wiederum mittig angeordnet und in Richtung der Längsachse A beabstandet zueinander angeordnet sind. Darüber hinaus umfasst die Elementkombination 8 eine Mehrzahl von weiteren Elementen, die als Balken 11 ausgebildet sind. Die Balken 11 weisen in Richtung der Achse A eine geringere Erstreckung auf als ein Element 9. Es ist hier vorgesehen, dass eine erste Mehrzahl 12 von Balken 11 in einer in Richtung der Längsachse A betrachtet weiteren Reihe zueinander angeordnet sind. Die Balken 11 sind im Ausführungsbeispiel gleich groß und beabstandet zueinander angeordnet. Sie sind in Breitenrichtung der Rückwand 3d auf einer ersten Seite 13 der Längsachse A angeordnet. Darüber hinaus umfasst die Struktur 6 eine zweite Mehrzahl 14 von weiteren als Balken 15 ausgebildeten Elementen, die auf einer der ersten Seite 13 gegenüberliegenden zweiten Seite 16 zur Achse A ebenfalls in einer in Richtung der Längsachse A betrachteten Reihe angeordnet sind und diesbezüglich auch beabstandet zueinander angeordnet sind.

[0049] Darüber hinaus umfasst die Struktur 6 und somit auch eine Elementkombination 8 auf der ersten Seite 13 eine dritte Mehrzahl 17 von als Balken 18 ausgebildeten weiteren Elementen der Elementkombination 8. Diese Balken 18 sind in Breitenrichtung der Rückwand 3d betrachtet überlappungsfrei mit den Balken 11 angeordnet, insbesondere beabstandet zu diesen Balken 11 angeordnet.

[0050] Darüber hinaus ist in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Struktur 6 und somit auch die sich wiederholende Elementkombination 8 eine vierte Mehrzahl 19 von als Balken 20 ausgebildeten weiteren Elementen aufweist, die auf der zweiten Seite 16 ausgebildet sind. Auch diese Balken 20 sind wiederum in einer in Richtung der Längsachse A betrachteten Reihe zueinander ausgebildet und beabstandet zueinander angeordnet. Auch diese Balken 20 sind in Richtung der Breite der Rückwand 3d betrachtet überlappungsfrei mit den Balken 15 ausgebildet und insbesondere auch beabstandet dazu ausgebildet.

[0051] Es ist insbesondere auch vorgesehen, dass in Richtung der Längsachse A betrachtet die Balken 11 und 15 jeweils paarweise auf gleicher axialer Lage und somit auf gleicher Lage entlang der Längsachse A betrachtet ausgebildet sind. Vorzugseise gilt dies auch für die Balken 18 und 20 in paarweiser Betrachtung zueinander.

[0052] Darüber hinaus sind jedoch die Balken 11 in Richtung der Längsachse A betrachtet versetzt zu den Balken 18 und zu den Balken 20 angeordnet. Darüber hinaus sind auch die Balken 15 in Richtung der Längsachse A betrachtet versetzt zu den Balken 18 und 20 ausgebildet.

[0053] In Fig. 4 ist eine Ansicht auf die Außenseite 5 eines weiteren Ausführungsbeispiels der Rückwand 3d gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Rückwand 3d mit einer maximalen Breite gezeigt, die größer ist als die minimale Breite in Fig. 2 und die mittlere Breite in Fig. 3.

[0054] Bei dieser Ausgestaltung ist die Struktur 6 entsprechend der Ausbildung in Fig. 3 gestaltet, wobei die Balken 11, 15, 18 und 20 in ihren Ausmaßen in Breitenrichtung und somit in x-Richtung größer dimensioniert sind als in der Ausführung in Fig. 3. Darüber hinaus sind die Balken 11 und 18 so gestaltet, dass sie zwar in Breitenrichtung überlappungsfrei angeordnet sind, jedoch unmittelbar aneinander angrenzen. Entsprechendes gilt auch für die Balken 15 und 20 zueinander.

[0055] In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rückwand 3d gezeigt. Bei dieser Ausführung ist ebenfalls eine Ansicht auf die Außenseite 5 gezeigt. Es ist auch hier wiederum eine Struktur 6 gezeigt, bei welcher die Elemente 9 vorhanden sind. Eine Elementkombination 8 umfasst hier neben den quadratischen Elementen, insbesondere zwei quadratischen Elementen 9, zusätzliche weitere Elemente, die als kleine Balken 11 auf der Seite 13 und als weitere kleine Balken 15 auf der gegenüberliegenden Seite 16 ausgebildet sind. Auch hier ist eine Elementkombination 8 aus mehreren Elementen 9 und jeweils mehreren Elementen 11 und 15 ausgebildet, wobei sich die Elementkombination 8 dann in Richtung der Längsachse A periodisch wiederholt.

[0056] In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei welcher wiederum die Außenseite 5 mit der individuellen Struktur 6 gezeigt ist. Die Breite der Rückwand 3d in Fig. 6 ist hier wiederum größer als in Fig. 5. Die Unterschiedlichkeit der Struktur 6 und somit auch der sich wiederholenden Elementkombination 8 ist bei dieser Ausführung darin zu sehen, dass die Balken 11 und 15 in Breitenrichtung und somit in x-Richtung größere Ausmaße aufweisen als in Fig. 5.

[0057] Zur weiteren Erläuterung von Ausführungen von Elementkombinationen 8 wird nunmehr auf Fig. 7 verwiesen. Dort ist eine Elementkombination 8 gezeigt, bei welcher zwei quadratische Elemente 9 umfasst sind. Darüber hinaus umfasst die Elementkombination 8 fünf Balken 11, die auf der Seite 13 benachbart und neben den quadratischen Elementen 9 in einer eigenen Reihe ausgebildet sind. Die Elementkombination 8 ist dahingehend gebildet, dass ein in der Reihe erster beziehungsweise oberer Balken 11a mit einem Außenrand 11 b, der den in Reihe nachfolgenden weiteren Balken abgewandt ist, in Richtung der Längsachse A betrachtet auf gleicher Lage, wie ein ebenfalls in der Reihe der quadratischen Elemente 9 erstes beziehungsweise oberstes quadratisches Element 9a mit einer den anderen in Reihe folgenden Elementen 9 abgewandten oberen Außenrand 9b angeordnet ist. Der Übersichtlichkeit dienend ist in Fig. 7 auf der zweiten Seite 16 die Ausgestaltung der Balken 15, die vorhanden sind, nicht gezeigt. Diese Balken 15 sind in Anzahl und Anordnung zur Achse A symmetrisch zu den Balken 11 ausgebildet.

[0058] Die Elementkombination 8 ist des Weiteren dahingehend spezifiziert, dass sie fünf Balken 11 aufweist. Die Balken 11 weisen eine Breite x1 auf, die abhängig von der Breite der zu erzeugenden Rückwand 3d ist. Alle bisher gemachten Angaben zu den Balken 11 und auch nachfolgend gemachten Angaben zu den Balken 11 treffen entsprechend für die nicht gezeigten Balken 15 dieser Elementkombination 8 zu.

[0059] Die Balken 11 weisen eine größere Breite als die Elemente 9 auf. Sie weisen eine geringere Höhe (Erstreckung in Richtung der Längsachse A) und somit eine geringere Dicke als die Elemente 9 auf.

[0060] Wie zu erkennen ist, ist ein Außenrand 11c eines in der Reihe der Balken 11 letzten beziehungsweise unteren und somit den ersten Balken 11a gegenüberliegenden Balken 11 d in unterschiedlicher Lage entlang der Achse A betrachtet als ein Außenrand 9c des in der Reihe der Elemente 9 zweiten Elements 9b.

[0061] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Länge einer Längsseite der quadratischen Elemente 9 vorzugsweise zwischen 55 mm und 60 mm, insbesondere 58 mm, beträgt. Insbesondere ist vorgesehen, dass ein in Richtung der Längsachse A bemessener Abstand zwischen Mittelpunkten von benachbarten quadratischen Elementen 9 zwischen 90 mm und 110 mm, insbesondere 100 mm, beträgt.

[0062] Darüber hinaus ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine in Richtung der Längsachse A bemessene Dicke eines Balkens 11 zwischen 20 mm und 22 mm, insbesondere 18 mm, beträgt. Darüber hinaus ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein Abstand, der sich in Richtung der Längsachse A bemisst, zwischen zwei benachbarten Balken 11 zwischen 20 mm und 24 mm, insbesondere 22 mm, beträgt.

[0063] Bevorzugt ist vorgesehen, dass ein Ausmaß einer Elementkombination 8 in Richtung der Längsachse A betrachtet zwischen 190 mm und 210 mm, vorzugsweise 200 mm, beträgt.

[0064] In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Struktur 6 und auch einer Elementkombination 8, die sich in Richtung der Längsachse A periodisch wiederholt, gezeigt. Im Unterschied zur Darstellung in Fig. 7 ist hier auch die dritte Mehrzahl 17 von den Balken 18 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass in Richtung der Achse A betrachtet die Balken 11 und 18 versetzt zueinander angeordnet sind, sodass jeweils ein Balken 18 bezüglich der axialen Lage zwischen zwei Balken 11 positioniert ist.

[0065] Auch hier ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine Elementkombination 8 fünf Balken 18 aufweist. Eine Breite x2 der Balken 18 ist vorzugsweise wiederum abhängig davon, welche Breite die Rückwand 3b aufweist.

[0066] Auch hier ist wiederum der Übersichtlichkeit dienend auf der gegenüberliegenden Seite 16 die symmetrische Ausgestaltung der Balken 15 zu den Balken 11 und der Balken 20 zu den Balken 18 nicht gezeigt. Im Übrigen gelten für die Fig. 8 die bereits zu Fig. 7 gemachten Erläuterungen zu den Elementen 9 und den Balken 11 sowie deren Ausgestaltung und Anordnung zueinander.

[0067] Die Elementkombination 8 mit den Elementen 9 und den weiteren Elementen in Form der Balken 11 und 15, gegebenenfalls mit den zusätzlichen Balken 18 und 20, stellen erhabene Elemente dar, die aus der Ebene der Außenseite 5 nach außen tretend gestaltet sind.

[0068] Nachfolgend wird noch die Fertigung der Rückwände mit den Elementkombinationen 8, wie sie in dem bisherigen Ausführungsbeispiel dargelegt wurden, näher erläutert.

[0069] Zur Fertigung des Haushaltskältegeräts 1 ist eine Fertigungsanlage bereitgestellt, welche zumindest ein Fertigungswerkzeug 21, wie es beispielhaft in Fig. 9 gezeigt ist, aufweist. Das Fertigungswerkzeug 21 ist zum Halten des Gehäuses 2 während des Fertigungsprozesses ausgebildet. Das Fertigungswerkzeug 21 umfasst beispielhaft drei Fertigungsteile 22, 23 und 24, die relativ zueinander bewegbar sind. Die Fertigungsteile 22 bis 24 weisen ineinandergreifende Bereiche auf, sodass im Hinblick auf ihre Anordnung in der Breite unterschiedliche Einstellungen möglich sind.

[0070] Das zentrale mittlere Fertigungsteil 22 umfasst einen Mittelteil 22a und seitlich daran anschließende Äste 22b, sodass hier eine beidseitige Kammstruktur ausgebildet ist. Das Fertigungsteil 23 umfasst ebenfalls einseitig entsprechende Stege beziehungsweise Äste 23b, die an einem Basisteil 23a sich seitlich erstreckend angeordnet sind. Entsprechend ist das dritte Fertigungsteil 24 ausgebildet, welches ein Basisteil 24a und davon abstehende Äste 24b aufweist. Die Äste 23b und 24b sind wiederum als Kammstruktur gestaltet.

[0071] Wie in Fig. 9 zu erkennen ist, sind die Äste 22b ineinandergreifend mit den Ästen 23b und 24b angeordnet und bei der Ausgestaltung in Fig. 9 völlig ineinandergeschoben gezeigt, sodass hier keine Aussparung beziehungsweise kein Durchgangsloch ausgebildet ist. Der Mittelteil 22a des Fertigungsteils 22 weist zentrale viereckige, insbesondere quadratische Durchgangsöffnungen 22c auf, die auch als Stecköffnungen bezeichnet werden können. Durch diese können weitere Fertigungsteile bei der Fertigung hindurchgeführt werden. Durch die in Fig. 9 gezeigte Anordnung der Fertigungsteile 22 bis 24 ist auch eine ebene Auflage für die Rückwand 3d gebildet. Bei der Fertigung wird somit diese Rückwand 3d auf diese ebene Auflage aufgelegt und dann das thermisch isolierende Material zwischen der Rückwand 3d und dem Innenbehälter des Haushaltskältegeräts 1 eingebracht. Aufgrund der Darstellung in Fig. 9 wird die in Fig. 2 gezeigte Struktur 6 erzeugt. Denn beim Einbringen des thermisch isolierenden Materials, insbesondere des Schaums, schäumt dieser auf und übt einen mechanischen Druck auf die Rückwand aus. Dadurch wird die Rückwand durch die Durchtrittsöffnungen 22c leicht hindurchgedrückt, sodass die erhabenen und von der Außenseite 5 abstehenden Elemente 9 gebildet werden. Aufgrund des völlig ineinandergeschobenen Zustands der Äste 22b bis 24b werden keine weiteren Elemente der Elementkombination 8 gebildet.

[0072] Bei der Ausgestaltung und Darstellung in Fig. 10 sind die Fertigungsteile 22 bis 24 in einem im gewissen Maße in Breitenrichtung auseinandergezogenen Zustand gezeigt, sodass die Äste 23b und 24b nicht mehr vollständig eingeschoben zwischen den jeweiligen Öffnungen, wie sie durch die Beabstandung der Äste 22d gebildet sind. Dadurch entstehen auch hier Durchtrittsöffnungen 25 und 26 sowie 27 und 28, durch welche ebenfalls aufgrund der mechanischen Krafteinwirkung des aufschäumenden Schaums auf die Rückwand 3d diese Rückwand 3d leicht hindurchgedrückt wird. Dadurch entsteht die in Fig. 3 gezeigte Struktur 6.

[0073] In Fig. 11 ist demgegenüber eine weitere Darstellung eines Fertigungszustands gezeigt, bei welchem die Fertigungsteile 22 bis 24 in einem nochmals unterschiedlichen positionellen Zustand zueinander angeordnet sind. Sie sind hier quasi maximal breit auseinandergezogen, sodass eine Rückwand 3d mit einer Breite gemäß Fig. 4 gehalten und weiter gefertigt werden kann. Dadurch verbreitern sich auch die weiteren Durchführungen 25 bis 28, sodass eine Struktur 6 gemäß der Darstellung in Fig. 4 erzeugt wird.

[0074] Die Fertigungsanlage kann darüber hinaus jedoch auch zusätzlich zu den Fertigungsteilen 22 bis 24 separate Platten 29 und 30 aufweisen, wie sie in Fig. 12 gezeigt sind. Durch diese Platten 29 und 30 können spezifische Bereiche der gemäß Fig. 10 und Fig. 11 ausgebildeten zusätzlichen Öffnungen 25 bis 26 abgedeckt werden. Wie dazu beispielsweise in Fig. 12 zu erkennen ist, werden die Öffnungen 27 und 28 vollständig und die Öffnungen 25 und 26 bereichsweise abgedeckt, sodass hier nur noch sehr kleine Balken 11 und 15, wie sie bezüglich der Fertigungsanlage in Fig. 12 dann in Fig. 5 ausgebildet werden, erzeugt sind.

[0075] Darüber hinaus ist in Fig. 13 die Fertigungsanlage ebenfalls mit den zusätzlichen Platten 29 und 30 gezeigt, wobei hier aufgrund des dann maximalen Auseinanderziehens der Fertigungsteile 22 und 24 relativ zum Fertigungsteil 22 eine geringere Abdeckung der Öffnungen 25 und 26 durch die Platten 29 und 30 erreicht wird. Dadurch wird dann die Struktur 6, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, ausgebildet.

[0076] Die Platten 29 und 30 können auch anderweitig geformt sein. Sie können beispielsweise insbesondere an den einander zugewandten Seiten keinen vollständig geradlinigen Verlauf aufweisen, sondern beispielsweise zumindest eine Stufe aufweisen, sodass beispielsweise in einem unteren Bereich die Breite der Platten 29 und 30 größer ist als in einem oberen Bereich dieser Platten 29 und 30. Dadurch können auch ortsspezifisch Abdeckungen von unteren Durchtrittsöffnungen 22c ermöglicht werden, sodass bereichsweise auch dann das Ausbilden von Elementen 9 unterbunden ist.

Bezugszeichenliste



[0077] 
1
Haushaltskältegerät
2
Gehäuse
3
Außenbehälter
3a
seitliche Wand
3b
seitliche Wand
3c
Deckenwand
3d
Rückwand
4
Folie
5
Außenseite
6
Struktur
7
Maschinenraum
8
Elementkombination
9
eckige Elemente
9a
oberstes quadratisches Element
9b
oberer Außenrand
9c
Außenrand
10
Komponenten
11
Balken
11a
oberer Balken
11b
Außenrand
11c
Außenrand
11d
Balken
12
Mehrzahl
13
erste Seite
14
Mehrzahl
15
Balken
16
zweite Seite
17
Mehrzahl
18
Balken
19
Mehrzahl
20
Balken
21
Fertigungswerkzeug
22
Fertigungsteil
22a
Mittelteil
22b
Äste
22c
Durchgangsöffnungen
23
Fertigungsteil
23a
Basisteil
23b
Äste
24
Fertigungsteile
24a
Basisteil
24b
Äste
25, 26, 27, 28
Durchführungen
29, 30
Platten
A
Achse
x1
Breite
x2
Breite



Ansprüche

1. Rückwand (3d) für ein Haushaltskältegerät (1), welche zumindest bereichsweise aus Pappe ausgebildet ist, und welche an einer Außenseite (5) eine Struktur (6) aufweist, welche sich aus der Ebene der Außenseite (5) erhaben ausbildende Elemente (9, 11, 15, 18, 20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (6) eine Elementkombination (8) aufweist, welche in Richtung einer Längsachse (A) der Rückwand (3d) betrachtet sich wiederholend ausgebildet ist.
 
2. Rückwand (3d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) abhängig von einer Breite der Rückwand (3d) in der Anzahl der umfassenden Elemente (9, 11, 15, 18, 20) und/oder der Anordnung der umfassenden Elemente (9, 11, 15, 18, 20) zueinander und/oder in der Form der umfassenden Elemente (9, 11, 15, 18, 20) individuell ausgebildet ist.
 
3. Rückwand (3d) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) mit den Elementen (9, 11, 15, 18, 20) symmetrisch zu der Längsachse (A) ausgebildet ist.
 
4. Rückwand (3d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) zumindest ein eckiges, insbesondere quadratisches, Element (9, 9a, 9d) aufweist.
 
5. Rückwand (3d) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das quadratische Element (9, 9a, 9d) eine Seitenlänge zwischen 50 mm und 65 mm, insbesondere zwischen 55 mm und 60 mm, aufweist.
 
6. Rückwand (3d) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) zwei eckige, insbesondere quadratische, Elemente (9, 9a, 9d) aufweist, welche in Richtung der Längsachse (A) betrachtet in einer Reihe und beabstandet zueinander angeordnet sind und gleich groß sind.
 
7. Rückwand (3d) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen Mittelpunkten der eckigen Elemente (9, 9a, 9d) zwischen 90 mm und 110 mm, insbesondere zwischen 98 mm und 102 mm, beträgt.
 
8. Rückwand (3d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) eine Mehrzahl von in Richtung der Breite der Rückwand (3d) betrachtet als Balken (11, 15, 18, 20) ausgebildete Elemente aufweist.
 
9. Rückwand (3d) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (11, 15, 18, 20) eine in Richtung der Längsachse (A) bemessene Dicke zwischen 15 mm und 20 mm, insbesondere zwischen 16 mm und 19 mm, aufweisen.
 
10. Rückwand (3d) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (11, 15, 18, 20) in Richtung der Längsachse (A) betrachtet einen Abstand zwischen 18 mm und 26 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 24 mm, aufweisen.
 
11. Rückwand (3d) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elementkombination (8) zwei eckige Elemente (9, 9a, 9d) aufweist, die in Richtung der Längsachse (A) in einer Reihe und beabstandet zueinander angeordnet sind, und die Elementkombination (8) eine erste Mehrzahl (12) von Balken (11), insbesondere fünf Balken, aufweist, die auf eine ersten Seite (13) zur Längsachse (A) neben den eckigen Elementen (9, 9a, 9d) in einer Reihe ausgebildet sind und ein in der Reihe erster Balken (11 a) mit seiner dem in der Reihe zweiten Balken abgewandten Außenrand (11 b) auf gleicher Lage entlang der Längsachse (A) angeordnet ist, wie ein erstes eckiges Element (9a) mit seinem dem zweiten eckigen Element abgewandten Außenrand (9b), und die Elementkombination (8) eine zweite Mehrzahl (14) von Balken (15), insbesondere fünf Balken, aufweist, die auf einer der ersten Seite (13) gegenüberliegenden zweiten Seite (16) zur Längsachse (A) neben den eckigen Elementen (9, 9a, 9d) in einer Reihe ausgebildet sind und ein in der Reihe erster Balken (15) mit seiner dem zweiten Balken abgewandten Außenrand auf gleicher Lage entlang der Längsachse (A) angeordnet ist, wie das erste eckige Element (9, 9a, 9d) mit seinem dem zweiten eckigen Element (9) abgewandten Außenrand (9b).
 
12. Rückwand (3d) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elementkombination (8) eine dritte Mehrzahl (17) von Balken (18) aufweist, die auf der ersten Seite (13) zur Längsachse (A) in Richtung der Breite der Rückwand (3d) betrachtet seitlich, insbesondere überlappungsfrei, zu der ersten Mehrzahl (12) der Balken (11) ausgebildet ist, und die dritte Mehrzahl (17) der Balken (18) in Richtung der Längsachse (A) versetzt zu der ersten Mehrzahl (12) der Balken (11) ausgebildet ist, und eine vierte Mehrzahl (19) von Balken (20) aufweist, die auf der zweiten Seite(16) zur Längsachse (A) in Richtung der Breite der Rückwand (3d) betrachtet seitlich, insbesondere überlappungsfrei, zu der zweiten Mehrzahl (14) der Balken (15) ausgebildet ist, und die vierte Mehrzahl (19) der Balken (20) in Richtung der Längsachse (A) versetzt zu der zweiten Mehrzahl (14) der Balken (15) ausgebildet ist, wobei die Balken der dritten Mehrzahl (17) jeweils auf gleicher Lage entlang der Längsachse (A) wie die Balken (20) der vierten Mehrzahl (19) ausgebildet sind.
 
13. Rückwand (3d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementkombination (8) in Richtung der Längsachse (A) ein Ausmaß zwischen 180 mm und 220 mm, insbesondere zwischen 195 mm und 205 mm, aufweist.
 
14. Haushaltskältegerät (1) mit einer Rückwand (3d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
 
15. Verfahren zum Herstellen einer Rückwand (3d) eines Haushaltskältegeräts (1), welche zumindest bereichsweise aus Pappe ausgebildet wird, und bei welcher an einer Außenseite (5) eine Struktur (6) mit sich aus der Ebene der Außenseite (5) erhaben ausbildenden Elemente (9, 11, 15, 18, 20) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (6) mit einer Elementkombination (8) erzeugt wird, welche in Richtung einer Längsachse (A) der Rückwand (3d) betrachtet sich wiederholend ausgebildet wird.
 




Zeichnung

























Recherchenbericht









Recherchenbericht