[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät) mit wenigstens einer Gehäuseeinrichtung
und mit wenigstens einem mittels wenigstens einer Heizeinrichtung beheizbaren Garraum,
wobei die Heizeinrichtung wenigstens einen Hochfrequenzerzeuger umfasst und wobei
der Garraum zum Einführen von Gargut wenigstens eine Garraumöffnung aufweist, die
mittels wenigstens einer Garraumtür verschließbar ist, wobei der Garraumtür wenigstens
eine Hochfrequenzdämpfungseinrichtung zugeordnet ist, die wenigstens einen zwischen
der Gehäuseeinrichtung und der geschlossenen Garraumtür verbleibenden Spalt gegen
das Austreten von Hochfrequenzstrahlung aus dem Garraum abdichtet und die wenigstens
zwei Dämpfungselemente umfasst..
[0002] Bei Gargeräten, welche einem Benutzer einen Mikrowellenbetrieb zur Verfügung stellen,
wird zur Garung von Speisen Hochfrequenzstrahlung in den Garraum eingebracht. Um das
Austreten von Strahlung aus dem Garraum zu verhindern, ist die Garraumöffnung mit
einer Tür verschließbar, welche selbst im Wesentlichen keine Hochfrequenzstrahlung
durchlässt.
[0003] Um die von dem Gargerät ausgehende Feldstärke auf ein gesetzlich vorgeschriebenes
Maß zu reduzieren, wird der verbleibende Spalt zwischen dem Gehäuse des Gargerätes
und der geschlossenen Garraumtür meist mit einer Hochfrequenzdichtung in Form einer
Lambda/4-Falle strahlungssicher abgedichtet. Die in den Spalt dringende Strahlung
gelangt dann in die Lambda/4-Falle und wird in dieser ausgelöscht.
[0004] Nachteilig bei derartigen Hochfrequenzdichtungen ist jedoch, dass eine optimale Abdichtung
nur in einem ganz bestimmten Wellenlängenbereich funktioniert. Zum Auslöschen der
Hochfrequenzstrahlung ist eine Lambda/4-Falle derart dimensioniert, dass sie eine
Länge von in etwa einem Viertel der Wellenlänge der eingesetzten Hochfrequenzstrahlung
aufweist. Weicht die ausgestrahlte Wellenlänge jedoch von der Auslegung der Lambda/4-Falle
ab, wird unter Umständen nicht die gesamte Strahlung von der frequenzselektiven Dichtung
abgeschirmt.
[0005] Zudem können bekannte Hochfrequenzdichtungen oft nicht oder nicht auf einfache Art
und Weise in Bezug zu der Garraumöffnung ausgerichtet werden. So kann unter Umständen
ein ungleichmäßiger Spalt zwischen Garraumtür und Gehäuse des Gargerätes entstehen.
Auch dadurch kann es zu einer erhöhten von dem Gargerät ausgehenden Feldstärke kommen.
[0006] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät mit einem Garraum
und mit einem Hochfrequenzerzeuger zur Verfügung zu stellen, bei dem eine zuverlässigere
Abdichtung des Garraumes gewährleistet ist.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile
und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
[0008] Das erfindungsgemäße Gargerät weist wenigstens eine Gehäuseeinrichtung und wenigstens
einen mittels wenigstens einer Heizeinrichtung beheizbaren Garraum auf. Die Heizeinrichtung
umfasst wenigstens einen Hochfrequenzerzeuger und der Garraum weist zum Einführen
von Gargut wenigstens eine Garraumöffnung auf. Die Garraumöffnung ist mittels wenigstens
einer Garraumtür verschließbar. Weiterhin ist der Garraumtür wenigstens eine Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
zugeordnet, die wenigstens einen zwischen der Gehäuseeinrichtung und der geschlossenen
Garraumtür verbleibenden Spalt gegen das Austreten von Hochfrequenzstrahlung aus dem
Garraum abdichtet und die wenigstens zwei Dämpfungselemente umfasst. Die Gehäuseeinrichtung
weist im Bereich der Garraumöffnung wenigstens abschnittsweise einen schrägen Anlageabschnitt
auf. Die dem Garraum im geschlossenen Zustand zugewandte Seite der Garraumtür umfasst
einen Dichtungsabschnitt, der an diesen schrägen Anlageabschnitt dadurch angepasst
ist, dass die Eintrittsbereiche der Dämpfungselemente der Hochfrequenzdämpfungsvorrichtung
sich im Wesentlichen parallel zum Anlageabschnitt des Garraums erstrecken.
[0009] Das erfindungsgemäße Gargerät ist insbesondere als Mikrowellenherd bzw. als Mikrowelle
ausgebildet. Das erfindungsgemäße Gargerät kann aber auch als Kombigargerät ausgebildet
sein, bei welchem die Heizeinrichtung neben einem Hochfrequenzerzeuger wenigstens
eine weitere Heizquelle umfasst. Ein solches Kombigerät kann z. B. als Backofen ausgeführt
sein, welcher dann für einen Umluft-, Ober- und Unterhitze- und Mikrowellenbetrieb
ausgelegt ist. Dabei können die einzelnen Heizquellen der Heizeinrichtung einzelnen
oder auch in Kombination eingesetzt werden.
[0010] Die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung an der Garraumtür ist bevorzugt derart ausgestaltet,
dass sie bei geschlossener Garraumtür eine die Garraumöffnung im Wesentlichen vollständig
umlaufende Dichtung zur Verfügung stellt.
[0011] Die Dämpfungselemente der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung bilden erfindungsgemäß
eine Art Kamm bzw. eine Kammstruktur und stellen in der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
mehrere Dämpfungsabschnitte zur Verfügung.
[0012] Schräg im Sinne der Erfindung heißt insbesondere auch geneigt, wobei der schräge
Anlageabschnitt und der daran angepasste Dichtungsabschnitt insbesondere nicht im
90° Winkel zur Gerätefront angeordnet sind, sondern winkelmäßig wenigstens leicht
davon abweichen.
[0013] Das erfindungsgemäße Gargerät bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist,
dass durch die schräge Ausgestaltung der Garraumöffnung und die daran angepasste Garraumtür
eine Hochfrequenzdämpfungseinrichtung mit wenigstens zwei Dämpfungselementen verwendet
werden kann, ohne dass der Bauraum des Gargeräts wesentlich vergrößert werden muss
oder aber der zur Verfügung stehende Garraum verkleinert werden muss.
[0014] Dies resultiert daraus, dass die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung an dem schrägen
Dichtungsabschnitt der Garraumtür vorgesehen ist, wodurch die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
nicht längs oder quer an der Tür vorgesehen ist, sondern auch geneigt vorliegt. Dadurch
wird eine besonders kleine Bauform des Gargeräts ermöglicht, bei dem die Größe des
Garraumes nicht erheblich beschränkt wird.
[0015] Bevorzugt umfasst die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung wenigstens zwei Wellenfallen,
die jeweils von wenigstens einem Dämpfungselement wenigstens abschnittsweise ausgebildet
werden. Dadurch wird eine Hochfrequenzdämpfungsvorrichtung zur Verfügung gestellt,
die eine besonders gute Abdichtung des Spalts zwischen der geschlossenen Garraumtür
und der Gehäuseeinrichtung ermöglicht. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn
der Hochfrequenzerzeuger Hochfrequenzstrahlung in einem bestimmten Frequenzband erzeugt
und nicht die gesamte Hochfrequenzstrahlung durch eine erste Wellenfalle ausgelöscht
wird. Die durch die einzelnen Dämpfungselemente zur Verfügung gestellten Dämpfungsabschnitte
bzw. die einzelnen Wellenfallen arbeiten dabei im Wesentlichen analog zu bekannten
Lambda/4-Fallen durch Wellenauslöschung. Dabei muss die Länge der Wellenfallen erfindungsgemäß
aber nicht Lambda/4 betragen, sondern kann nach oben und besonders bevorzugt nach
unten auch abweichen. Vorzugsweise wird durch die spezielle Ausgestaltung der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
erreicht, dass durch die Gesamtheit der zur Verfügung gestellten Dämpfungselemente
bzw. durch die Dämpfungsabschnitte die im Wesentlichen vollständige Strahlung von
der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung abgefangen wird. Die Auslöschung erfolgt dabei
durch ein Zusammenspiel der einzelnen Wellenfallen bzw. Dämpfungsabschnitte. So kann
beispielsweise auch eine Hochfrequenzdämpfungseinrichtung mit Dämpfungsabschnitten
bzw. Wellenfallen zur Verfügung gestellt werden, die eine Länge von ca. Lambda/8 oder
sogar noch weniger aufweisen. Dadurch kann eine besonders schmale Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
bereitgestellt werden.
[0016] Die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung bzw. die Wellenfallen sind dann bevorzugt vom
Grundaufbau ähnlich zu bekannten Lambda/4-Fallen. Dazu ist in vorteilhaften Weiterbildungen
wenigstens ein die Garraumöffnung bei geschlossener Tür im Wesentlichen umlaufender
Kanal vorgesehen, der insbesondere wenigstens abschnittsweise aus einem strahlendichten
Material gefertigt ist. In dem Kanal sind die wenigstens zwei Dämpfungselemente wenigstens
abschnittsweise angeordnet und bilden so die Wellenfallen. In anderen Ausgestaltungen
dann der Kanal vorzugsweise auch wenigstens abschnittsweise durch die Dämpfungselemente
ausgebildet werden.
[0017] Der Kanal weist bevorzugt wenigstens zwei Öffnungen auf, durch welche Hochfrequenzstrahlung
aus dem Spalt zwischen der Garraumtür und der Gehäuseeinrichtung in die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
eindringen kann.
[0018] Besonders bevorzugt sind der Anlageabschnitt der Gehäuseeinrichtung und/oder der
Dichtungsabschnitt der Garraumtür wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen trichterförmig
ausgebildet. Dabei ist diese trichterförmige Ausgestaltung insbesondere derart vorgesehen,
dass sich die Trichterform in das Gargerät hinein verjüngt.
[0019] In vorteilhaften Weiterbildungen ist der Anlageabschnitt der Gehäuseeinrichtung entlang
der gesamten Garraumöffnung vorgesehen und der Dichtungsabschnitt der Garraumtür ist
entsprechend ausgebildet. Hierdurch wird besonders effektiv das Austreten von Hochfrequenzstrahlung
aus dem Garraum durch den Spalt zwischen der Garraumtür und der Gehäuseeinrichtung
vermieden.
[0020] Um eine besonders ansprechende Optik des Gargerätes zu erreichen, ist in besonders
bevorzugten Ausgestaltungen die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung integraler Bestandteil
der Garraumtür. Dann ist die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung nicht als separates
Teil sichtbar und so von außen im Wesentlichen nicht vom Benutzer zu erkennen.
[0021] Vorzugsweise weist die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung wenigstens ein Abdeckelement
auf. Ein solches Abdeckelement ist bevorzugt strahlendurchlässig und kann z. B. als
Silikondichtung ausgebildet sein, welche insbesondere den Spalt zwischen der Garraumtür
und der Gehäuseeinrichtung bei geschlossener Garraumtür im Wesentlichen vollständig
ausfüllt und vorzugsweise eine gewisse Dichtung zwischen dem Garraum und der Umgebung
zur Verfügung stellt. So kann beispielsweise der Austritt von Feuchtigkeit durch den
Türspalt vermieden werden. In zweckmäßigen Ausgestaltungen weist das Abdeckelement
eine Rippenstruktur auf, die zur Ausrichtung und Stabilisierung der Dämpfungselemente
beitragen kann. Zudem Deck das Abdeckelement bevorzugt die einzelnen Dämpfungselemente
optisch ansprechend ab, sodass die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung unauffällig in
die Garraumtür integriert werden kann.
[0022] Bevorzugt sind der Abstand und/oder die Ausrichtung zwischen der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
und dem Anlagebereich der Gehäuseeinrichtung einstellbar. So kann ein gleichmäßiger
Spalt zwischen der geschlossenen Garraumtür und der Gehäuseeinrichtung erreicht werden.
Zudem ist es auch möglich, die Spaltgröße zwischen der geschlossenen Garraumtür und
der Gehäuseeinrichtung auf ein minimales bzw. ein optimales Maß zu reduzieren.
[0023] Dazu können der Abstand und/oder die Ausrichtung zwischen der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
und dem Anlagebereich der Gehäuseeinrichtung vorzugsweise über wenigstens eine Schraubverbindung
eingestellt werden. Bei einer solchen Ausführung ist die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
bevorzugt beweglich bzw. einstellbar z. B. an einem Rahmenteil der Garraumtür aufgenommen.
So kann die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung passgenau an den Anlagenabschnitt der
Gehäuseeinrichtung angepasst werden. Dadurch wird eine besonders zuverlässige Abschirmung
des Garraumes gegenüber der Umgebung erreicht.
[0024] Der Abstand und/oder die Ausrichtung zwischen der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
und dem Anlagebereich der Gehäuseeinrichtung kann in vorteilhaften Weiterbildungen
auch mittels wenigstens einer Vorspanneinrichtung selbstjustierend einstellbar sein.
Dann ist die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung besonders bevorzugt federnd bzw. leicht
schwimmend an der Garraumtür aufgenommen, wobei sich die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
beim Schließen der Tür automatisch an den schrägen Anlageabschnitt der Gehäuseeinrichtung
anlegt. Eine solche selbstjustierende Einstellung der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
gegenüber dem Anlageabschnitt stellt eine zuverlässige Abdichtung dauerhaft zur Verfügung.
[0025] Bevorzugt sind die Dämpfungselemente der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung im Wesentlichen
hintereinander angeordnet. Dabei ist unter hintereinander insbesondere die Ausrichtung
ausgehend vom Garraum entlang des schrägen Anlagebereichs nach außen zu verstehen.
Dadurch werden mehrere hintereinander angeordnete Wellenfallen zur Verfügung gestellt,
die insbesondere auch unterschiedliche Frequenzbereiche der von einem Hochfrequenzerzeuger
erzeugten Hochfrequenzstrahlung auslöschen.
[0026] In besonders bevorzugten Ausgestaltungen umfasst die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
wenigstens vier Dämpfungselemente. Dadurch wird eine Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
mit vier hintereinander angeordneten Wellenfallen zur Verfügung gestellt, die auch
bei einem breit ausgestrahlten Frequenzband von Hochfrequenzstrahlung eine zuverlässige
Abdichtung gewährleisten.
[0027] In vorteilhaften Weiterbildungen weisen wenigstens zwei Dämpfungselemente unterschiedlich
lange Dämpfungsabschnitte auf. Unter der Länge der Dämpfungsabschnitte kann insbesondere
die Länge der Wellenfalle verstanden werden, wobei die Länge der Dämpfungselemente
der Wellenfalle bevorzugt an die von dem Hochfrequenzerzeuger erzeugten Frequenzen
bzw. Wellenlängen der Hochfrequenzstrahlung angepasst sind.
[0028] Ein Gargerät, wie es zuvor beschrieben wurde, kann vorzugsweise auch ein sehr großes
Strahlungsspektrum abdämpfen. Die Frequenz der Hochfrequenzstrahlung kann dann beispielsweise
auch außerhalb des ISM-Bandes liegen, ohne dass es zum Austritt von Strahlung aus
dem Garraum kommt.
[0029] Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen,
welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
[0030] In den Figuren zeigen:
- Figur 1
- eine rein schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gargerätes in einer perspektivischen
Ansicht;
- Figur 2
- eine rein schematische Schnittansicht von oben auf den Bereich der Garraumöffnung
mit geschlossener Garraumtür;
- Figur 3
- die Ansicht gemäß Fig. 2 mit leicht geöffneter Garraumtür;
- Figur 4
- eine Detailansicht einer mittels einer Schraubverbindung einstellbaren Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
an dem Anlagebereich der Gehäuseeinrichtung;
- Figur 5
- eine Detailansicht einer selbstjustierenden Hochfrequenzdämpfungseinrichtung an dem
Anlagebereich der Gehäuseeinrichtung;
- Figur 6
- eine Detailansicht einer selbstjustierenden Hochfrequenzdämpfungseinrichtung an dem
Anlagebereich der Gehäuseeinrichtung in einer anderen Ausgestaltung; und
- Figur 7
- eine Detailansicht einer selbstjustierenden Hochfrequenzdämpfungseinrichtung an dem
Anlagebereich der Gehäuseeinrichtung in einer weiteren Ausgestaltung.
[0031] In Figur 1 ist in einer rein schematischen Darstellung ein erfindungsgemäßes Gargerät
1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt, wobei das Gargerät 1 hier als Mikrowellenherd
100 ausgeführt ist. Das Gargerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in welchem ein im Wesentlichen
quaderförmiger Garraum 3 mit Garraumwänden 4 zur Verfügung gestellt wird. Eine Garraumöffnung
6 des Garraumes 3 kann von einer Garraumtür 7 verschlossen werden kann.
[0032] Der Garraum 3 ist mittels einer Heizeinrichtung beheizbar, wobei die Heizeinrichtung
in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel nur einen Hochfrequenzerzeuger 5 umfasst.
Über den Hochfrequenzerzeuger 5 kann Hochfrequenzstrahlung 10 in dem Garraum 3 eingebracht
werden, wodurch in den Garraum 3 eingebrachte Speisen erhitzt bzw. gegart werden können.
[0033] In anderen Ausgestaltungen kann die Heizeinrichtung auch mehrere Hochfrequenzerzeuger
5 oder auch weitere Heizquellen umfassen, mit welchen der Garraum 3 auch thermisch
aufgeheizt werden kann. In einem solchen Kombigargerät kann neben einem Mikrowellenbetrieb
z. B. auch ein Betrieb mit Ober- und Unterhitze, Umluft oder auch ein Heißluftbetrieb
vorgesehen sein, wobei die verschiedenen Betriebsarten einzeln oder auch kombiniert
verwendet werden können.
[0034] Die Garraumtür 7 weist ein Sichtfenster 20 auf, welches hier in dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel eine Außenscheibe 21, eine Innenscheibe 22, ein Lochblech 23 und
eine lediglich in Figur 4 angedeutete Rahmenkonstruktion umfasst. Das Lochblech 23
dient dazu, den Garraum 3 auch in dem Bereich des Sichtfensters 20 gegenüber hochfrequenter
Strahlung abzudichten. Dazu sind die Löcher in dem Lochblech 23 entsprechend der verwendeten
Wellenlänge bzw. Frequenz der Hochfrequenzstrahlung geeignet kleindimensioniert.
[0035] Das Gargerät 1 weist zudem eine Bedienblende 24 auf, die eine Anzeigeeinrichtung
25 und mehrere Bedienelemente 26 umfasst. Über die Bedienelemente 26 können verschiedene
Parameter und Betriebsarten für einen Garprozess eingestellt werden. Über die als
Display 27 ausgeführte Anzeigeeinrichtung 25 kann ein Benutzer über verschiedene Eigenschaften
des Gargerätes und über den Fortgang des Garvorgangs informiert werden.
[0036] In Figur 2 ist das erfindungsgemäße Gargerät in einer rein schematischen Schnittansicht
von oben im Bereich der Garraumöffnung 6 dargestellt. In dieser Ansicht sieht man,
dass der Garraum 3 im Bereich der Garraumöffnung 6 einen schrägen Anlageabschnitt
11 aufweist, an den der Dichtungsabschnitt 13 der Garraumtür 7 auf der dem Garraum
3 zugewandten Seite 12 angepasst ist. Schräg bedeutet, dass dieser Abschnitt einen
Winkel α zu der Tiefenausdehnung (Pfeil z) des Garraums aufweist, der größer als 0°
und kleiner als 90° ist. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Winkel zwischen
15° und 40° liegt. Dabei weist der schräge Dichtungsabschnitt 13 der Garraumtür eine
Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 auf, die umlaufend ausgebildet ist und deshalb
bei geschlossener Garraumtür 3 um die gesamte Garraumöffnung 6 herum verläuft. Die
Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 ist dazu vorgesehen, den Spalt 9 zwischen der Garraumtür
7 und der Gehäuseeinrichtung 2 bei geschlossener Garraumtür 7 gegen Hochfrequenzstrahlung
10 abzudichten.
[0037] Dazu umfasst die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 mehrere, in dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel vier Dämpfungselemente 14, welche durch vier sogenannte Wellenfallen
15 gebildet wird, um durch den Spalt 9 tretende Hochfrequenzstrahlung 10 durch Auslöschung
zu eliminieren. Der Aufbau. der einzelnen Wellenfallen 15 entspricht dem Aufbau aus
dem Stand der Technik bekannter Lambda/4-Fallen. Hierzu sind jeweils Eintrittsbereiche
vorgesehen, die sich zum Spalt 9 und damit auch zum Anlageabschnitt 11 erstrecken.
Von dort aus erstreckt sich ein Dämpfungsabschnitt 19 in Form eines hier labyrinthförmig
ausgebildeten Kanals 28, dessen elektromagnetisch wirksame Länge kleiner als ein Viertel
der Wellenlänge der eintretenden Hochfrequenzstrahlung ist. Im Ausführungsbeispiel
sind vier hintereinander angeordnete Kanäle 28 vorgesehen sind, die jeweils einen
Eintrittspalt 29 aufweisen. Die Eintrittsbereiche sind ebenfalls hintereinander angeordnet
und damit auf einer Linie, die sich im Wesentlichen parallel zum Anlageabschnitt 11
des Garraums 3 erstreckt.
[0038] Die Anordnung mehrerer Wellenfallen 15 hintereinander bietet eine besonders sichere
Abschottung des Garraumes 3 gegenüber austretender Hochfrequenzstrahlung 10. So können
je nach durch den Hochfrequenzerzeuger 5 erzeugter Wellenlänge und/oder Frequenz der
Hochfrequenzstrahlung 10 eine oder mehrere Wellenfallen 15 dafür Sorge tragen, dass
die gesamte in den Spalt 9 eintretende Hochfrequenzstrahlung 10 durch die Wellenfallen
15 eliminiert wird. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn durch den Hochfrequenzerzeuger
5 ein breites Spektrum an Hochfrequenzstrahlung in den Garraum 3 eingebracht wird.
[0039] Durch die geneigte Anordnung der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 wird erreicht,
dass eine Vielzahl von Wellenfallen 15 hintereinander zur Abdichtung des Garraumes
3 vorgesehen werden können, ohne das der Bauraum der Garraumtür 7 wesentlich vergrößert
oder dass die nutzbare Garraumgröße reduziert wird. Zudem hat die trichterförmige
Ausgestaltung des Anlageabschnitts 11 und des Dichtungsabschnitts 13 Vorteile beim
Einstellen des Spalts 9 zwischen der geschlossenen Garraumtür 7 und dem Anlageabschnitt
11.
[0040] In Figur 3 ist die Ansicht gemäß Figur 2 mit einer leicht geöffneten Garraumtür 7
dargestellt. Auch hier ist die im Wesentlichen trichterförmige Ausgestaltung der Garraumöffnung
6 durch den schräg ausgebildeten Anlageabschnitt 11 zu erkennen. Der Dichtungsabschnitt
13 der Garraumtür 7, welcher der Ausformung des Anlageabschnitts 11 angepasst ist,
weist auch eine im Wesentlichen trichterförmige Ausgestaltung auf.
[0041] Figur 4 zeigt rein schematisch eine Detailvergrößerung des Dichtungsabschnitts 13
der Garraumtür 7 an dem Anlageabschnitt 11 der Gehäuseeinrichtung 2. Dabei ist zu
erkennen, dass der Dichtungsabschnitt 13 im Wesentlichen vollständig durch die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
8 zur Verfügung gestellt wird, wobei der verbleibende Spalt 9 zwischen der Gehäuseeinrichtung
2 und der Garraumtür 7 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein Abdeckelement
16 ausgefüllt wird. Das Abdeckelement 16 ist hier als Silikondichtung 31 ausgeführt
und dichtet den verbleibenden Spalt 9 im Wesentlichen dicht aber strahlungsdurchlässig
ab. Hochfrequenzstrahlung 10 aus dem Garraum 3 kann durch den Spalt 9 und das Abdeckelement
16 hindurch in eine oder mehrere Wellenfallen 15 durch die entsprechenden Eintrittspalte
29 gelangen, wo die Hochfrequenzstrahlung 10 ausgelöscht wird. Dadurch wird eine zuverlässige
Hochfrequenzabdichtung des Garraumes 3 erreicht.
[0042] Zudem weist das Abdeckelement 16 eine Rippenstruktur 36, mit welcher eine Stabilisierung
und Ausrichtung der einzelnen Dämpfungselemente erreicht werden kann. Zudem wird durch
das Abdeckelement 16 erreicht, dass die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 optisch
ansprechend verdeckt werden kann.
[0043] In Figur 4 ist weiterhin zu sehen, dass die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 über
zwei Schraubverbindungen 17 an der Garraumtür 7 aufgenommen ist. Dabei sind in dem
hier gezeigten Ausführungsbeispiel die Schraubverbindungen 17 an der einen Seite an
einem Rahmenteil 30 der Garraumtür 7 befestigt und an der anderen Seite mit der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
8 verbunden. Über die Schraubverbindungen 17 können der Abstand und/oder die Ausrichtung
zwischen der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 und dem Anlagebereich 11 der Gehäuseeinrichtung
2 eingestellt werden. So kann immer eine optimale Ausrichtung von Dichtungsabschnitt
13 und Anlageabschnitt 11 zueinander gewährleistet werden. Bei der Ausrichtung von
Dichtungsabschnitt 13 und Ablageabschnitt 11 ist insbesondere auch die im Wesentlichen
trichterförmige Ausgestaltung der beiden Abschnitte vorteilhaft.
[0044] Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Figur 5 rein schematisch dargestellt. Auch
in Figur 5 ist eine Detailvergrößerung eines Dichtungsabschnitts 13 der Garraumtür
7 an einem Anlageabschnitt 11 der Gehäuseeinrichtung 2 gezeigt. In dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel ist die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 mittels einer Vorspanneinrichtung
18, welche hier als Feder 32 ausgebildet ist, gelagert. Durch die gefederte Lagerung
und die trichterförmige Ausgestaltung von Dichtungsabschnitt 13 und Anlageabschnitt
11 ist die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 selbstjustierend an der Garraumtür 7
bzw. an dem Gargerät 1 aufgenommen.
[0045] Beim Schließen der Garraumtür 7 wird der schräge Dichtungsabschnitt 13 entlang des
schrägen bzw. trichterförmigen Anlageabschnitts 11 der Gehäuseeinrichtung 2 geführt,
wobei sich die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 beim Schließen der Tür durch die
gefederte Lagerung selbstjustierend in die optimale Position einpasst. Dadurch kann
immer eine optimale Stellung der Tür bzw. der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 zu
dem Anlageabschnitt 11 gewährleistet werden.
[0046] Die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
an der Innenscheibe 22 der Garraumtür 7 aufgenommen. Die gefederte Lagerung erfolgt
dabei über eine Vorspanneinrichtung 18, welche die innere Scheibe 22 mit einem Gehäuseteil
33 verbindet. In anderen Ausgestaltungen kann die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
8 auch direkt mittels einer Vorspanneinrichtung 18 z. B. mit einem Rahmenteil 30 der
Garraumtür 7 verbunden werden.
[0047] In den Figuren 6 und 7 ist jeweils eine Ausführung gemäß Figur 5 rein schematisch
dargestellt, wobei die in den Figuren 6 und 7 gezeigten Darstellungen vier Dämpfungselemente
14 in der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung 8 zeigen, deren Dämpfungsabschnitte 19
unterschiedliche Längen aufweisen.
[0048] Die Dämpfungselemente 14, auch als Choke bezeichnet, sind unterschiedlich lang dimensioniert,
wodurch sie jeweils einem unterschiedlichen Dämpfungsabschnitt 19 zur Verfügung stellen.
Herkömmliche Lambda/4-Fallen weisen in der Regel Dämpfungsabschnitt mit einer Länge
von einem Viertel der zu dämpfenden Wellenlänge der Hochfrequenzstrahlung 10 auf.
Insbesondere, wenn Hochfrequenzstrahlung 10 mit unterschiedlicher Wellenlänge in den
Garraum eingebracht wird, kann es aber von Vorteil sein, dass die Wellenfallen 15
unterschiedlich lange Dämpfungsabschnitte 19 aufweisen. Dies kann beispielsweise vorteilhaft
sein, wenn nicht genau eine Wellenlänge, sondern Hochfrequenzstrahlung 10 einer gewissen
Bandbreite in den Garraum eingebracht wird. Dabei müssen die Dämpfungsabschnitte 19
erfindungsgemäß nicht unbedingt eine Länge von Lambda/4 aufweisen. Die Dämpfungsabschnitte
können vorzugsweise auch kürzer oder auch länger ausgebildet sein. Eine Auslöschung
der Strahlung erfolgt dann durch ein Zusammenspiel der einzelnen Wellenfallen 15.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der einzelnen Wellenfallen 15 für bestimmte Wellenlängen
bzw. Wellenlängenbereiche kann simuliert und anschließend einfach umgesetzt werden.
[0049] Dabei kann das erfindungsgemäße Gargerät 1 mit einer Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
8 mit mehreren Wellenfallen 15 auch ein sehr großes Strahlungsspektrum abdämpfen.
Die Frequenz der Hochfrequenzstrahlung kann dann beispielsweise auch außerhalb des
ISM-Bandes liegen, ohne dass es zum Austritt von Strahlung aus dem Garraum kommt.
[0050] In Figur 6 sind die Dämpfungselemente 14 an dem Kanalbereich 35 ausgerichtet. Im
Unterschied dazu zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7, dass die Dämpfungselemente
14 an dem Spalt 9 ausgerichtet sind.
Bezugszeichenliste
[0051]
- 1
- Gargerät
- 2
- Gehäuseeinrichtung
- 3
- Garraum
- 4
- Garraumwände
- 5
- Hochfrequenzerzeuger
- 6
- Garraumöffnung
- 7
- Garraumtür
- 8
- Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
- 9
- Spalt
- 10
- Hochfrequenzstrahlung
- 11
- Anlageabschnitt
- 12
- dem Garraum zugewandte Seite
- 13
- Dichtungsabschnitt
- 14
- Dämpfungselement
- 15
- Wellenfalle
- 16
- Abdeckelement
- 17
- Schraubverbindung
- 18
- Vorspanneinrichtung
- 19
- Dämpfungsabschnitt
- 20
- Sichtfenster
- 21
- Außenscheibe
- 22
- Innenscheibe
- 23
- Lochblech
- 24
- Bedienblende
- 25
- Anzeigeeinrichtung
- 26
- Bedienelement
- 27
- Display
- 28
- Kanal
- 29
- Eintrittsspalt
- 30
- Rahmenteil
- 31
- Silikondichtung
- 32
- Feder
- 33
- Gehäuseteil
- 35
- Kanalbereich
- 36
- Rippenstruktur
- 100
- Mikrowellenherd
1. Gargerät (1) mit wenigstens einer Gehäuseeinrichtung (2) und mit wenigstens einem
mittels wenigstens einer Heizeinrichtung (4) beheizbaren Garraum (3), wobei die Heizeinrichtung
(4) wenigstens einen Hochfrequenzerzeuger (5) umfasst und wobei der Garraum (3) zum
Einführen von Gargut wenigstens eine Garraumöffnung (6) aufweist, die mittels wenigstens
einer Garraumtür (7) verschließbar ist, wobei der Garraumtür (7) wenigstens eine Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
(8) zugeordnet ist, die wenigstens einen zwischen der Gehäuseeinrichtung (2) und der
geschlossenen Garraumtür (7) verbleibenden Spalt (9) gegen das Austreten von Hochfrequenzstrahlung
(10) aus dem Garraum (3) abdichtet und die wenigstens zwei Dämpfungselemente (14)
umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gehäuseeinrichtung (2) im Bereich der Garraumöffnung wenigstens abschnittsweise
einen schrägen Anlageabschnitt (11) aufweist und dass die dem Garraum (2) im geschlossenen
Zustand zugewandte Seite (12) der Garraumtür (7) einen Dichtungsabschnitt (13) umfasst,
der an den schrägen Anlageabschnitt (11) der Gehäuseeinrichtung (2) dadurch angepasst
ist, dass die Eintrittsbereiche der Dämpfungselemente (14) der Hochfrequenzdämpfungsvorrichtung
(8) sich im Wesentlichen parallel zum Anlageabschnitt (11) des Garraums (3) erstrecken.
2. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (11) der Gehäuseeinrichtung (2) und/oder der Dichtungsabschnitt
(13) der Garraumtür (7) wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen trichterförmig
ausgebildet sind.
3. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (11) der Gehäuseeinrichtung (2) entlang der gesamten Garraumöffnung
(6) vorgesehen ist und dass der Dichtungsabschnitt (13) der Garraumtür (7) entsprechend
vorgesehen ist.
4. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung (8) integraler Bestandteil der Garraumtür (7)
ist.
5. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung (8) wenigstens ein Abdeckelement (16) aufweist.
6. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand und/oder die Ausrichtung zwischen der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
(8) und dem Anlagebereich (11) der Gehäuseeinrichtung (2) einstellbar ist.
7. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand und/oder die Ausrichtung zwischen der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
(8) und dem Anlagebereich (11) der Gehäuseeinrichtung (2) über wenigstens eine Schraubverbindung
(17) einstellbar ist.
8. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand und/oder die Ausrichtung zwischen der Hochfrequenzdämpfungseinrichtung
(8) und dem Anlagebereich (11) der Gehäuseeinrichtung (2) mittels wenigstens einer
Vorspanneinrichtung (18) selbstjustierend einstellbar ist.
9. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzdämpfungseinrichtung (8) wenigstens vier Dämpfungselemente (14) umfasst.
10. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Dämpfungselemente (14) unterschiedlich lange Dämpfungsabschnitte
(19) aufweisen.