[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verdichten eines Dampfes eines Mediums mittels
eines Drehschieber-Dampfverdichters, der einen um eine Antriebswelle drehbar gelagerten
Rotor mit wenigstens einem Schieber und wenigstens eine Verdichterkammer aufweist,
die durch ein Gehäuse und zumindest auch durch den wenigstens einen Schieber begrenzt
wird. Die Erfindung betrifft zudem einen Drehschieber-Dampfverdichter zum Durchführen
eines derartigen Verfahrens.
[0002] Hauptanwendungsbereich für ein derartiges Verfahren zum Verdichten eines Dampfes
eines Mediums und des dazu verwendeten Dampfverdichters ist das Verdichten von Wasserdampf.
Aber auch andere Medien, wie beispielsweise Alkohole oder andere Kohlenwasserstoffe
können verwendet werden. Dabei soll die Sattdampftemperatur angehoben werden, sodass
eine effektivere Wärmenutzung und Wärmerückgewinnung beispielsweise für nach dem Wärmepumpenprinzip
arbeitende Vorrichtungen erreicht wird. Verdichter können jedoch auch zur allgemeinen
Gasverdichtung als Kompressor oder zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden. Durch das
Verfahren und den Dampfverdichter können insbesondere auch Brüden verdichtet werden.
Unter Brüden werden dabei alle Gase verstanden, die beim ein- oder mehrstufigen Destillieren
von Flüssigkeitsgemischen, beim Verdampfen, Entgasen oder beim Trocknen entstehen.
Zur Verdichtung von Brüden werden unter anderem Kolbenverdichter, Drehkolben oder
Rootsgebläse, Seitenkanal- oder Dampfstrahlverdichter verwendet. Auch die Verwendung
von axialer oder radialer Ventilatortechnik ist bekannt. Für die Vakuumerzeugung werden
häufig Flüssigkeitsringpumpen, trockene oder ölgeschmierte Drehschieberpumpen, Drehkolbengebläse,
Membranpumpen, Hubkolben oder Ventilatoren verwendet.
[0003] Beim Verdichten von Luft zum Herstellen von Pressluft sind Verdichter bekannt, die
über eine Wassereinspritzung verfügen, wobei das Wasser zum Dichten, Kühlen und Schmieren
verwendet wird. Eine derartige Anlage ist beispielsweise aus der
DE 10 2004 053 895 A1 bekannt. Das Wasser wird an unterschiedlichen Positionen in die Verdichterkammer
eingespritzt und später von dem verdichteten Gas wieder getrennt. Beim Verdichten
kommt es dabei nicht zu einer nennenswerten Temperaturerhöhung, so dass die verdichtete
Pressluft kaum Wasser aufgenommen hat.
[0004] Bei der Verdichtung von Gas führt die an dem Gas geleistete mechanische Arbeit beim
Komprimieren zu einer Temperaturerhöhung. Dies ist insbesondere beim Verdichten von
Wasserdampf problematisch, da der Dampf während der Verdichtung überhitzt und sich
die Temperatur des Dampfes dann oftmals weit über der Sattdampftemperatur befindet.
Jegliche Feuchtigkeit, die sich dann in einem Dampfverdichter befindet, verdampft
und liegt nicht mehr in flüssiger Form vor, sodass keine Schmierung der beweglichen
Teile des Verdichters mehr vorliegt. Der Dampf ist vollkommen trocken. In diesem Zustand
ist der Dampfverdichter jedoch immensem Verschleiß ausgesetzt, da die Verdichterkammer
bei sehr hohen Temperaturen dichtend abgeschlossen sein muss.
[0005] Eine Schmierung mit beispielsweise herkömmlicher Pumpentechnik bekannten Ölen, beispielsweise
einem Hydrauliköl, kann nicht in wirtschaftlich sinnvoller Weise eingesetzt werden,
da dieses Öl nicht mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand von dem verdichteten Dampf
trennbar wäre, nachdem er den Verdichter beziehungsweise die Verdichterkammer verlassen
hat.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Verdichten eines
Dampfes eines Mediums sowie einen Drehschieber-Dampfverdichter so weiter zu entwickeln,
dass der Verschleiß reduziert und gleichzeitig das Verfahren mit wirtschaftlich vertretbarem
Aufwand möglichst kostengünstig durchführbar wird.
[0007] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein Verfahren zum Verdichten eines
Dampfes eines Mediums mittels eines Drehschieber-Dampfverdichters, der einen um eine
Antriebswelle drehbar gelagerten Rotor mit wenigstens einen Schieber und wenigstens
eine Verdichterkammer aufweist, die durch ein Gehäuse und zumindest auch durch den
wenigstens einen Schieber begrenzt wird, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet,
dass das Medium in flüssiger Form als Schmiermittel verwendet wird, das durch wenigstens
eine Zuführung in der Lagerung in einen Spaltraum zwischen dem Gehäuse und dem Rotor
geleitet wird.
[0008] Diese Ausgestaltung des Verfahrens hat gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten
Verfahren eine Reihe von Vorteilen. So dient das in flüssiger Form in den Spaltraum
eingebrachte Medium als Schmiermittel und gleichzeitig als Abdichtung des Spaltraumes,
sodass die Verdichterkammer für den Dampf des Mediums dichtend abgeschlossen und gleichzeitig
der Verschleiß durch Reibung zwischen dem beweglichen Schieber und dem Gehäuse verringert
wird. Soll durch das Verfahren beispielsweise Wasserdampf verdichtet werden, wird
Wasser in flüssiger Form als Schmiermittel verwendet. Dies hat den weiteren Vorteil,
dass das Schmiermittel nicht in aufwändigen Verfahren von dem Dampf des Mediums getrennt
werden muss, nachdem dieser den Dampfverdichter verlassen hat. Da es sich vorzugsweise
um das gleiche Medium handelt, das lediglich in unterschiedlichen Aggregatzuständen
in den Verdichter eingebracht wird, ist eine Trennung nicht nötig. Sollte beispielsweise
ein Teil des in flüssiger Form eingebrachten Wassers verdampfen, wird dieser Teil
einfach vom Dampf des Mediums, der sich ohnehin in der Verdichterkammer des Dampfverdichters
befindet, aufgenommen. Gleiches gilt für andere verwendete Medien. Der Teil des in
flüssiger Form eingebrachten Mediums, der während des Verdichtens des Dampfes des
Mediums verdampft, wird von dem später verdichteten Dampf des Mediums aufgenommen
und muss daher nicht von diesem getrennt werden.
[0009] In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung handelt es sich bei dem Dampfverdichter
um einen Drehschieber-Dampfverdichter, der einen Rotor mit wenigstens einem Schieber
aufweist. Der Rotor ist dabei um eine Antriebswelle drehbar gelagert. Der wenigstens
eine Schieber ist dabei an dem Rotor so positioniert, dass er verschiebbar gelagert
ist, sodass er je nach Verschiebung innerhalb seiner Lagerung mehr oder weniger weit
über den äußeren Umfang des Rotor hinausragt und mit dem über diesen Umfang hinausragenden
Ende an der Innenwand des Gehäuses anliegt. Das Gehäuse kann vörteilhafterweise um
eine Gehäuseachse rotationssymmetrisch, beispielsweise in Form eines Hohlzylinders,
ausgebildet sein. Die Antriebswelle, um die der Rotor drehbar gelagert ist, ist dabei
vorteilhafterweise relativ zu der Gehäuseachse verschoben angeordnet, wobei beide
jedoch parallel verlaufen. Der wenigstens eine Schieber bewegt sich dabei mit seinem
aus dem Rotor herausragenden Ende entlang der Innenwand des Gehäuses und mit seinem
in radialer Richtung verlaufenden Seitenflächen entlang von Abschlussplatten oder
Gehäuseflanschen, die das Gehäuse in axialer Richtung begrenzen. In beiden Bereichen
kommt es insbesondere bei großen Rotationsgeschwindigkeiten und Drehzahlen des Rotor
zu starken Reibungen, sodass vorteilhafterweise auch an allen diesen Positionen jeweils
ein Spaltraum vorhanden ist. In diesem Spaltraum kann das Medium in flüssiger Form
eingeleitet werden, sodass es die Reibung als Schmiermittel reduziert.
[0010] Die Antriebswelle des Rotors ist vorteilhafterweise über Gleitringdichtungen gelagert,
die von dem flüssigen Medium, das über die wenigstens eine Zuführung in die Lagerung
geleitet wird, geschmiert werden. Die Gleitringdichtungen dichten an der Antriebsachse
die Verdichterkammer gegen die äußere Atmosphäre ab. Zusätzlich können weitere Dichtelemente,
wie beispielsweise ein Wellendichtring, vorgesehen sein, die jedoch lediglich als
Sicherheitsabdichtung, beispielsweise bei einer Leckage, die Lagerung der Antriebswelle
schützen.
[0011] Vorteilhafterweise sind das Gehäuse und/oder der Rotor derart ausgebildet, dass das
flüssige Medium in dem Spaltraum unter einem Gegendruck steht, der größer als ein
Kammerdruck ist, unter den der Dampf des Mediums in der Verdichterkammer steht. Dies
kann durch entsprechende Abdichtungsmaßnahmen des Spaltraums, die prinzipiell aus
dem Stand der Technik bekannt sind, wie beispielsweise eine gegenläufige Profilierung,
beispielsweise nach dem Kreiselpumpenprinzip, oder eine umlaufende Abdichtung des
Rotors gegen die Wände des Gehäuses erreicht werden, die beispielsweise aus Teflon
(PTFE) bestehen kann. Der Gegendruck ist dabei von Vorteil, um zu erreichen, dass
das eingeleitete flüssige Medium nicht sofort verdampft, sondern zumindest eine gewisse
Zeit in flüssiger Form zwischen dem Gehäuse und dem Rotor und insbesondere dessen
beweglich ausgestalteten Schieber vorliegt und so den Spaltraum abdichten und schmieren
kann. Der Gegendruck muss dabei größer sein als der Kammerdruck, unter dem der Dampf
des Mediums in der Verdichterkammer steht. Vorzugsweise ist der Gegendruck dabei größer
als der maximale Kammerdruck, der bei einem Umlauf des Dampfverdichters erreicht werden
kann. Da der Verdichter den Dampf des Mediums verdichten und komprimieren soll, muss
der Druck im innern der Kammer erhöht werden. Der Gegendruck ist vorteilhafterweise
größer als der maximale auf diese Weise erreichbare Kammerdruck.
[0012] Insbesondere bei Drehschieber-Dampfverdichtern ist es von Vorteil, das flüssige Medium
bei einem sich zumindest auch in radialer Richtung erstreckenden Spaltraum möglichst
nah an der Rotorachse in den Spaltraum einzuleiten. Aufgrund der Rotationsbewegung
des Rotors und der dadurch auftretenden Fliehkräfte wird das in flüssiger Form eingebrachte
Medium radial nach außen bewegt und füllt so den gesamten Spaltraum aus. Gleichzeitig
wird das flüssige Medium durch den wenigstens einen Schieber, der mit dem Rotor rotiert
und eine zumindest auch radiale Bewegung ausführt, verteilt. Erfindungsgemäß wird
das eingeleitete flüssige Medium auch verwendet, um beispielsweise die Gleitringdichtung
der Antriebswelle, die für die Abdichtung nach außen sorgt, zu schmieren. Auch die
Abdichtung der Antriebswelle kann auf diese Weise beispielsweise in Form einer Gleitringwellenabdichtung
erfolgen. Auf diese Weise ist nur ein Schmier- und Abdichtmittel nötig, das sich zudem
problemlos mit dem zu verdichtenden Dampf des Mediums verbinden kann und nicht nach
dem Verlassen des Verdichters in aufwändigen Verfahren von diesem Dampf getrennt werden
muss.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens verdampft wenigstens ein Teil
des flüssigen Mediums, wenn es aus dem Spaltraum in die Verdichterkammer eintritt.
Dies gilt vorteilhafterweise auch für den Teil des flüssigen Mediums, der aus einem
Bereich zwischen der Antriebswelle des Rotors und der Gehäusewand in die Verdichterkammer
eintritt, sofern in diesem Bereich Wasser in flüssiger Form eingeleitet wird. Der
Dampf des Mediums soll möglichst viel des flüssigen Mediums aufnehmen. Dafür ist die
gleichmäßige Verteilung des Mediums auf der Gehäuse-Innenwand von Vorteil. Dies ist
insbesondere dann von Vorteil, wenn Wasserdampf verdichtet und flüssiges Wasser als
Schmiermittel verwendet wird. Da das flüssige Medium vorteilhafterweise unter dem
erhöhten Gegendruck steht, der größer ist als der Kammerdruck innerhalb der Verdampfungskammer,
wird es zu einer sogenannten "Flashverdampfung" kommen, die eine nahezu schlagartige
Verdampfung eines relativ großen Anteils des flüssigen Mediums bezeichnet. Dabei wird
einerseits die Verdampfungsleistung erhöht und gleichzeitig der Dampfüberhitzung des
Dampfes des Mediums entgegengewirkt. Durch die Verdampfung des in flüssiger Form eingeleiteten
Mediums wird dem dampfförmigen Medium Energie entzogen und somit die Temperatur gesenkt.
Bei bestimmten Prozessparametern des Verfahrens kann es dazu kommen, dass der gesamte
flüssige Anteil des Mediums verdampft, sobald er in die Verdichterkammer eintritt.
In diesem Fall ist es möglich, beispielsweise durch Versprühen oder Einspritzen weiteres
flüssiges Medium in die Verdichterkammer einzubringen, um so die Temperatur des Dampfes
zu reduzieren und einer Dampfüberhitzung entgegenzuwirken.
[0014] Vorzugsweise verlässt ein nicht verdampfter Anteil des in die Verdichterkammer eingetretenen
flüssigen Mediums durch wenigstens eine Auslassöffnung die Verdichterkammer, durch
die auch der verdichtete Dampf die Kammer verlässt. In einer Mantelfläche des Gehäuses
kann eine zusätzliche Bohrung angeordnet sein und mit einem Ventil verschlossen sein.
Durch diese Bohrung kann zusätzliches flüssiges Medium in die Verdichterkammer eingeleitet
werden.
[0015] Das nicht verdampfte flüssige Medium sammelt sich insbesondere durch die Rotationsbewegung
des Rotors an der Innenwandung des Gehäuses und kann auf diese Weise insbesondere
bei einem Drehschieber-Dampfverdichter die Schieber bei ihrem Kontakt mit der Gehäusewand
schmieren.
[0016] Um die an dieser Stelle auftretende Reibung zu vermindern, kann vorteilhafterweise
zumindest ein Teil des Gehäuses durch einen rotierenden Hohlzylinder ausgebildet werden.
Der Hohlzylinder dreht sich dabei um eine Gehäuseachse, die eine Rotationssymmetrieachse
des Gehäuses und damit auch des Hohlzylinders ist. Er weist vorteilhafterweise die
gleiche Rotationsgeschwindigkeit oder Drehzahl auf wie der Rotor. Dadurch wird die
Relativbewegung zwischen dem radial äußeren Ende des wenigstens einen Schiebers und
der Gehäusewand beziehungsweise dem Gehäuse reduziert und somit auch die Reibung verringert.
Vorzugsweise ist dieser rotierende Hohlzylinder in einem weiteren Mantelring des Gehäuses
gelagert. Vorzugsweise steht ein Zwischenraum zwischen dem Hohlzylinder und dem Mantelring
mit der Verdichterkammer in einer Fluidverbindung. Auf diese Weise kann das flüssige
Medium, das durch die Zuführung in den Spaltraum gedrückt wird und so in die Verdichterkammer
gelangt, in einen Zwischenraum zwischen dem rotierenden Hohlzylinder und den ihn umgebenden
Mantelring gelangen. Dort wird er vorteilhafterweise unter Druck gehalten, sodass
der rotierende Hohlzylinder und der ihn umgebende Mantelring gemeinsam die Funktion
ähnlich der eines Gleitlagers erfüllen. Dadurch kann auch in diesem Bereich der auftretende
Reibungsverlust verringert werden. Zudem wird auf diese Weise aus der Verdichterkammer
austretendes flüssiges Medium sinnvoll verwendet. Insbesondere ist es bei dieser Ausgestaltung
gegebenenfalls nicht mehr nötig, eine separate Auslassöffnung im Gehäuse der Verdichterkammer
vorzusehen, um die Fracht an flüssigem Medium zu entsorgen. Vielmehr tritt sie in
den Zwischenraum zwischen dem Hohlzylinder und dem Mantelring ein und wird hier sinnvoll
benutzt.
[0017] Auch in diesem Bereich zwischen dem rotierenden Hohlzylinder und dem Mantelring kann
eine zusätzliche Zuführung für weiteres flüssiges Medium vorgesehen sein. Dies kann
über Einspritzöffnungen oder -düsen geschehen, durch die weiteres flüssiges Medium
in diesen Zwischenraum gelangen kann.
[0018] Vorteilhafterweise kann der rotierende Hohlzylinder in Bereichen, in denen beispielsweise
die radial äußeren Enden der Drehschieber an den rotierenden Hohlzylinder anliegen,
mit Vertiefungen versehen werden. Hier würde sich beispielsweise ein Anteil des flüssigen
Mediums sammeln, sodass sich hier die Abdichtungs- und Schmierwirkung bei gleicher
Gesamtmenge an flüssigem Medium innerhalb der Verdichterkammer erhöht.
[0019] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe zudem durch einen Drehschieber-Dampfverdichter
zum Durchführen eines hier beschriebenen Verfahrens. Erfindungsgemäß ist der Dampfverdichter
ein Drehschieber-Dampfverdichter, der ein Gehäuse und einen um eine Antriebswelle
drehbar gelagerten Rotor aufweist, wobei an dem Rotor wenigstens ein Schieber angeordnet
ist, der derart verschiebbar ist, dass er den Rotor bezüglich einer Rotorachse nach
radial außen überragt. Vorteilhafterweise wird zwischen dem Gehäuse und dem Rotor,
zu dem auch der wenigstens eine Schieber gehört, ein Spaltraum gebildet, in den über
die Zuführung das Medium in flüssiger Form eingeleitet werden kann.
[0020] In einer bevorzugten Ausgestaltung sind zwei, drei, besonders bevorzugt vier Schieber
am Rotor angeordnet. Es ist auch möglich eine größere Anzahl Schieber am Rotor anzuordnen.
Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn der Schieber nicht bezüglich der Rotorachse
exakt nach radial außen beziehungsweise innen verschiebbar ist, sondern wenn zwischen
der radialen Richtung bezüglich der Rotorachsen und der Verschieberichtung der jeweiligen
Schieber ein Winkeln eingeschlossen wird, der von 0° verschieden ist. Auch eine Ausrichtung
der Verschieberichtung in radialer Richtung ist möglich.
[0021] Vorteilhafterweise sind mehrere Schieber an dem Rotor angeordnet. Das Einleiten des
flüssigen Mediums in den Spaltraum erfolgt durch die wenigstens eine Zuführung, durch
die das flüssige Medium vorzugsweise auch in die Lagerung der Antriebswelle zur Schmierung
der Gleitringdichtung eingebracht wird. Das Medium tritt nach der Schmierung der Gleitringdichtungen
insbesondere an wenigstens einer Stirnseite der Verdichterkammer in die Kammer ein
und wird durch die Bewegung des Rotors mit dem Schieber entlang dieser Stirnfläche,
die beispielsweise durch einen Gehäuseflansch gebildet wird, in den Spaltraum zwischen
dem Rotor und dem Gehäuse geleitet. Eine separate Zuleitung beispielsweise innerhalb
des Schiebers oder innerhalb einer Stirnfläche des Gehäuses ist nicht nötig.
[0022] Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn zumindest ein Teil des Gehäuses durch
einen um eine Gehäuseachse drehbar gelagerten Hohlzylinder gebildet ist, wobei die
Gehäuseachse parallel und verschoben zu der Rotorachse, die insbesondere in der Längs-
und Symmetrieachse der Antriebswelle verläuft, verläuft.
[0023] Eine beispielhafte Ausgestaltung eines derartigen Drehschieber-Dampfverdichters hat
ein hohlzylinderförmiges Gehäuse mit einem Gehäuse-Innendurchmesser von beispielsweise
180 mm. Die axiale Länge des Gehäuses beträgt beispielsweise 200 mm. Innerhalb des
Gehäuses ist exzentrisch der Rotor angeordnet, der einen Außendurchmesser von beispielsweise
150 mm aufweist. Dies ergibt ein Gesamtkammervolumen von 1,56 dm
3, wobei bei jeder Umdrehung des Rotors etwa das Doppelte dieses Kammervolumens angesaugt
wird. Wird mit einem derartigen Verdichter Wasserdampf mit einem Absolutdruck von
beispielsweise 0,5 bar angesaugt, bedeutet dies eine Verdichtungsmasse von 0,96 g
pro Umdrehung und bei 1.000 Umdrehungen pro Minute eine Verdichtungsmasse von 58 kg
pro Stunde.
[0024] Damit wäre theoretisch eine Verdichterleistung von 50 kg pro Stunde erreichbar, wenn
im Ansaugbereich ein Dampfdruck von 0,5 bar absolut erreicht werden soll.
[0025] Wenn die Verdichtungsleistung einen Druckunterschied von einem bar erreichen soll,
kann die aufzubringende Verdichterleistung errechnet werden. Die freie Fläche des
Schiebers, die die Verdichtungsleistung aufbringt, also in der Position, bei der der
Schieber maximal weit aus dem Rotor herausverschoben wird, beträgt in diesem Fall
beispielsweise 6.000 mm
2. Die erforderliche Kraft für diese Verdichtung beträgt 600 N, sodass sich bei einer
Umfangsgeschwindigkeit des Schiebers bei 1.000 Umdrehungen pro Minute von 8,64 m pro
Sekunde eine Verdichterleistung von 5.184 W ergibt. Bei einem adiabaten System würde
diese Verdichterleitung vollständig in die Temperaturerhöhung des Dampfes einfließen.
Bei der Verwendung des Wasserdampfs führt dies zu einer Temperaturerhöhung von 196°
K.
[0026] Die erforderliche zu verdampfende Wassermenge im Verdichterraum zur Erlangung einer
Sattdampftemperatur von beispielsweise 111° C bei 1,5 bar absolut am Druckaustritt
liegt bei einer Verdichtungsleistung von beispielsweise 50 kg pro Stunde bei circa
8,3 Litern pro Stunde. Hier bei handelt es sich jedoch lediglich um eine beispielhafte
Ausgestaltung des Dampfverdichters. Andere Abmessungen, Druckunterschiede, Eingangs-
und Ausgangsdruck sind ebenso möglich. Zudem führt die Verwendung eines anderen Mediums
zu anderen Temperaturerhöhung und Verdichterleistungen.
[0027] Bei den hier beschriebenen Ausführungsformen wird folglich das flüssige Medium, insbesondere
Wasser, in den Spaltraum zwischen dem Gehäuse und dem Rotor geleitet. Die Schieber,
die Teile des Rotors sind, werden von der in diesem Bereich unter Druck stehenden
Flüssigkeit geschmiert. Dabei liegen die Schieber vorzugsweise so dicht wie möglich
an der Gehäusewand, insbesondere an den Stirnwänden, an, was beispielsweise durch
Kraftaufbringelemente, beispielsweise Federelemente, unterstützt werden kann. Die
Schieber gleiten in diesem Fall lediglich auf der Gehäusewand ab und werden durch
den sich darauf befindenden Film aus flüssigem Medium geschmiert.
[0028] Vorteilhafterweise sind an den Stirnflächen des Rotors Dichtelemente angeordnet,
die eine Abdichtung der Stirnfläche des Rotors zum Gehäuse bewirken. Vorzugsweise
sind Dichtelemente an den Stirnflächen des Hohlzylinders angebracht, der rotierend
ausgebildet werden kann. Diese sind beispielsweise in Form von Dichtringen ausgebildet,
die vorteilhafterweise den gleichen Durchmesser wie der Hohlzylinder aufweisen. Alle
diese Dichtelemente befinden sich im Kontakt mit der jeweiligen Seitenwand und können
vorteilhafterweise aus PTFE hergestellt sein, so dass sie über gute Gleiteigenschaften
verfügen. Dadurch wird die Gleiteigenschaft des Schmiermittels unterstützt.
[0029] Vorzugsweise sind die Dichtungen derart beispielsweise mit schräg verlaufenden kleinen
Rillen versehen, also profiliert, dass ein Flüssigkeitsdruck in Richtung des äußeren
Gehäuseringes zwischen dem rotierenden Hohlzylinder und dem äußeren Gehäusering, der
den Hohlzylinder umgibt, erreicht wird. Die Wirkung dieser Profilierung ist der einer
Kreiselpumpe sehr ähnlich. Der dadurch aufgebaute Druck sorgt unter anderem dafür,
dass das flüssige Medium, das als Schmiermittel wirkt, in dem Zwischenraum zwischen
dem Gehäusering und dem rotierenden Hohlzylinder unter Druck gehalten wird. Überschüssiges
Schmiermittel tritt auf der Seite wieder aus, auf der der Druck in der Verdichterkammer
geringer ist. Das ist die Seite, auf der sich die Ansaugöffnung be-findet. Dadurch
entsteht eine gewollte Zirkulation des Schmiermittels, die durch die interne Reibung
zwischen dem sich drehenden Hohlzylinder und dem Gehäusering unterstützt wird.
[0030] Mit Hilfe der beiliegenden Figuren wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung näher erläutert. Es zeigt
- Figur 1 -
- die schematische Querschnittsdarstellung durch einen Dampfverdichter gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Figur 2 -
- die schematische Längsschnittdarstellung durch einen Dampfverdichter und
- Figur 3 -
- die schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
[0031] Figur 1 zeigt eine Querschnittdarstellung durch einen Dampfverdichter 1, der über
ein Gehäuse 2 verfügt, das im gezeigten Ausführungsbeispiel teilweise durch einen
rotierenden Hohlzylinder 4 gebildet wird. Im Innern des Hohlzylinders 4 ist ein Rotor
6 angeordnet, der um eine Rotorachse 8 drehbar gelagert ist. Dabei verfügt er über
eine Antriebswelle 10, die von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird.
[0032] Außerhalb des Hohlzylinders 4 befindet sich ein Mantelring 12. An dem Rotor 6 sind
im gezeigten Ausführungsbeispiel vier Schieber 14 mit einem Schieberkern 16 positioniert,
die mit einem radial äußeren Ende 18 an dem Hohlzylinder 4 anliegen. Dafür sind in
dem Hohlzylinder 4 Vertiefungen 20 angeordnet, in denen das radial äußere Ende 18
der Schieber 16 am Hohlzylinder 4 anliegt. In diesen Vertiefungen 20 kann sich Schmier-
und Dichtmittel sammeln und so die Dicht- und Schmierwirkung erhöhen.
[0033] Die Schieber 14 sind in jeweils einer Schiebernut 22 gelagert, in der sie entlang
der Schiebernut 22 verschieblich sind. Man erkennt im gezeigten Ausführungsbeispiel,
dass die Schiebernuten 22 und die Schieber 14 nicht exakt in radialer Richtung angeordnet
und verschiebbar sind, sondern dass sich zwischen der Verschieberichtung der Schieber
14 in den Schiebernuten 22 und der exakt nach radial außen weisenden Radialrichtung
ein Winkel befindet.
[0034] Im Betrieb wird der Rotor 6 um die Rotorachse 8 und der Hohlzylinder 4 um eine Gehäuseachse
24 gedreht. Dabei gleiten die äußeren Enden 18 der Schieber 14 in den Vertiefungen
20 entlang.
[0035] Durch die mehreren Schieber 14 werden Verdichterkammern 26 in Umfangsrichtung begrenzt.
Der Dampfverdichter 1 verfügt über mindestens eine Austrittsöffnung 28 und mindestens
eine Ansaugöffnung 30.
[0036] Figur 2 zeigt eine Längsschnittdarstellung durch den Dampfverdichter 1. Man erkennt
den Mantelring 12, den Hohlzylinder 4 und den Rotor 6, der durch die Antriebswelle
10 drehbar ist. In axialer Richtung wird das Gehäuse 2 durch zwei Gehäuseflansche
32 begrenzt, die mit dem Mantelring 12 starr verbunden sind. Zwischen dem Gehäuseflansch
32 und dem Rotor 6 befindet sich eine Rotordichtung 34, durch die die Verdichterkammer
26 nach radial innen abgedichtet wird. Nach radial außen übernimmt dies eine Hohlzylinderdichtung
36, die zwischen dem drehbar gelagertem Hohlzylinder 4 und dem Gehäuseflansch 32 positioniert
ist. Im Mantelring 12 befindet sich wenigstens eine Einlassöffnung 38, durch die zusätzlich
flüssiges Medium, insbesondere Wasser, zur Schmierung des Hohlzylinders 4 zugeführt
werden kann.
[0037] Die Antriebswelle 10 ist über ein Lager 40 gelagert, und wird über Wellendichtringe
42 nach außen abgedichtet. Über Zuführungen 44 kann das Medium, das im dampfförmigen
Zustand durch die Anlage verdichtet werden soll, in flüssiger Form zugeführt werden.
Dadurch wird eine Abdichtung der Antriebswelle 10 und der Kontaktbereiche zwischen
beispielsweise den Schiebern 14 und den Gehäuseteilen beziehungsweise dem Hohlzylinder
4 und eine Schmierung der jeweiligen Reibflächen erreicht.
[0038] Man erkennt in Figur 2, dass um die Antriebswelle 10 Gleitringdichtungen 43 angeordnet
sind, die die Verdichterkammer 26 gegen die äußere Atmosphäre abdichten. Über das
durch die Zuführung 44 zugeführte flüssige Medium werden diese Gleitringdichtungen
43 abgedichtet und geschmiert. Über Leckageöffnungen 45 kann eingetretenes Wasser
abgeführt werden.
[0039] Das über die Zuführungen 44 eingeleitete flüssige Medium wird durch die Rotation
des Rotors 6 nach radial außen an den Innenseiten des Gehäuseflansches bewegt und
schmiert somit den Spaltraum zwischen dem Gehäuseflansch 32 als Teil des Gehäuses
2 und dem Rotor 6. Radial außen am Rotor 6 befindet sich die Rotordichtung 34, die
für einen ausreichenden Druck des flüssigen Mediums im Spaltraum sorgt. Das flüssige
Medium wird weiter nach radial außen getragen und tritt so in die Verdichterkammer
26 ein. Der Anteil des flüssigen Mediums, der in der Verdichterkammer 26 nicht verdampft,
tritt zwischen der Hohlzylinderdichtung 36 und dem Gehäuseflansch 32 in einen Zwischenraum
zwischen dem Hohlzylinder 4 und dem Mantelring 12 ein. Durch die Hohlzylinderdichtung
36 wird auch hier ein ausreichender Druck aufgebaut, der ein weiteres Verdampfen des
nun wieder als Schmiermittel wirkenden flüssigen Mediums verhindert.
[0040] Figur 3 zeigt die schematische Ansicht einer Anlage zum Durchführen des Verfahrens.
Man erkennt den Dampfverdichter 1 mit dem Gehäuse 2 wobei über eine Dampfzuleitung
46 Dampf eines Medium mit relativ geringem Druck in die Verdichterkammer des Dampfverdichters
1 eingeführt wird. Über einen Motor 48 wird die Antriebswelle 10 des Rotors 6 angetrieben.
Nach der Verdichtung verlässt der verdichtete Dampf über eine Dampfableitung 50 den
eigentlichen Dampfverdichter 1 und wird einem Wasserabscheider 52 zugeführt. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel soll Wasserdampf verdichtet werden, sodass als Dicht- und Schmiermedium
flüssiges Wasser verwendet wird. Dies wird über eine Wasserzuleitung 54 der Zuführung
44 zugeleitet und tritt so in den Dampfverdichter 1 ein. Über ein Speiseventil 56
und eine Pumpe 58 kann die Menge des zugeführten Wassers eingestellt werden. Im Wasserabscheider
52 wird Wasserdampf vom flüssigen Wasser getrennt, wobei der Wasserdampf der Verwendung
zugeführt wird und das abgeschiedene Wasser erneut in den Dampfverdichter 1 eingeleitet
wird.
[0041] Das Wasser aus dem Wasserabscheider 42 wird in einen Vorratsbehälter 60 eingeleitet,
dessen Füllstand über einen Füllstandssensor 62 ermittelt wird. In der Wasserzuleitung
54 befindet sich ein Drucksensor 64, ein Leitwertsensor 66 sowie ein Aufbereitungsfilter
68, mit dem eine für die weitere Anlage optimale Wasserqualität erreicht werden kann.
Bezugszeichenliste
[0042]
| 1 |
Dampfverdichter |
52 |
Wasserabscheider |
| 2 |
Gehäuse |
54 |
Wasserzuleitung |
| 4 |
Hohlzylinder |
56 |
Speiseventil |
| 6 |
Rotor |
58 |
Pumpe |
| 8 |
Rotorachse |
60 |
Vorratsbehälter |
| 10 |
Antriebswelle |
62 |
Füllstandssensor |
| 12 |
Mantelring |
64 |
Drucksensor |
| 14 |
Schieber |
66 |
Leitwertsensor |
| 16 |
Schieberkern |
68 |
Aufbereitungsfilter |
| 18 |
äußeres Ende |
|
|
| 20 |
Vertiefung |
|
|
| 22 |
Schiebernut |
|
|
| 24 |
Gehäuseachse |
|
|
| 26 |
Verdichterkammer |
|
|
| 28 |
Austrittsöffnung |
|
|
| 30 |
Ansaugöffnung |
|
|
| 32 |
Gehäuseflansch |
|
|
| 34 |
Rotordichtung |
|
|
| 36 |
Hohlzylinderdichtung |
|
|
| 38 |
Einlassöffnung |
|
|
| 40 |
Lager |
|
|
| 42 |
Wellendichtring |
|
|
| 43 |
Gleitringdichtung |
|
|
| 44 |
Zuführung |
|
|
| 45 |
Leckage-Öffnung |
|
|
| 46 |
Dampfzuleitung |
|
|
| 48 |
Motor |
|
|
| 50 |
Dampfableitung |
|
|
1. Verfahren zum Verdichten eines Dampfes eines Mediums mittels eines Drehschieber-Dampfverdichters
(1), der einen um eine Antriebswelle (10) drehbar gelagerten Rotor (6) mit wenigstens
einem Schieber (14) und wenigstens eine Verdichterkammer (26) aufweist, die durch
ein Gehäuse (2) und zumindest auch durch den wenigstens einen Schieber (14) begrenzt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium in flüssiger Form als Schmiermittel verwendet wird, das durch wenigstens
eine Zuführung (44) in der Lagerung in einen Spaltraum zwischen dem Gehäuse (2) und
dem Rotor (6) geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) und/oder der Rotor (6) derart ausgebildet sind, dass das flüssige
Medium in dem Spaltraum unter einem Gegendruck steht, der größer als ein Kammerdruck
ist, unter dem der Dampf des Mediums in der Verdichterkammer (26) steht.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des flüssigen Mediums verdampft, wenn es aus dem Spaltraum in
die Verdichterkammer (26) eintritt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht verdampfter Anteil des in die Verdichterkammer (26) eingetretenen flüssigen
Mediums durch wenigstens eine Austrittsöffnung (28) die Verdichterkammer (26) verlässt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Gehäuses (2) durch einen rotierenden Hohlzylinder (4) gebildet
wird.
6. Drehschieber-Dampfverdichter (1) zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorstehenden
Ansprüche.
7. Drehschieber-Dampfverdichter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) derart verschiebbar gelagert ist, dass er den Rotor (6) bezüglich
einer Rotorachse (8) nach radial außen überragt.
8. Drehschieber-Dampfverdichter (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schieber (14) an dem Rotor (6) angeordnet sind.
9. Drehschieber-Dampfverdichter (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Gehäuses (2) durch einen um eine Gehäuseachse (24) drehbar
gelagerten Hohlzylinder (4) gebildet wird, wobei die Gehäuseachse (24) parallel und
verschoben zu der Rotorachse (8) verläuft.