| (19) |
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(11) |
EP 2 964 853 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.05.2017 Patentblatt 2017/20 |
| (22) |
Anmeldetag: 21.01.2014 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2014/051113 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2014/135297 (12.09.2014 Gazette 2014/37) |
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| (54) |
ARBEITSGERÄT MIT STATIONÄRMAST UND DREHKOPF
WORKING DEVICE WITH STATIONARY MAST AND ROTARY HEAD
MACHINE DE TRAVAIL COMPORTANT UN MÂT STATIONNAIRE ET UNE TÊTE ROTATIVE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (30) |
Priorität: |
07.03.2013 DE 102013203885
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.01.2016 Patentblatt 2016/02 |
| (73) |
Patentinhaber: Putzmeister Engineering GmbH |
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72631 Aichtal (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- BRAUN, Matthias
70190 Stuttgart (DE)
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| (74) |
Vertreter: Wolf, Eckhard et al |
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Pfiz/Gauss Patentanwälte PartmbB
Tübinger Strasse 26 70178 Stuttgart 70178 Stuttgart (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-B1- 1 235 965 CN-U- 202 248 914
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WO-A1-2008/055282 JP-A- 2008 202 232
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät mit einem vorzugsweise als stationäre Tragsäule
ausgebildeten Gestell, mit einem motorisch angetriebenen Drehkopf, der an einem gestellfesten
Lagerbock um eine vertikale Drehachse drehbar angeordnet ist, mit einem Armpaket bestehend
aus mehreren, an Knick- oder Schubgelenken paarweise relativ zueinander bewegbaren,
eine Betonförderleitung tragenden Mastarmen, welches Armpaket mit seinem ersten Mastarm
um eine horizontale Drehachse am Drehkopf angelenkt ist, mit einem wahlweise über
Steuerorgane oder eine Funkstrecke betätigbaren, in einem Schaltschrank angeordneten
Steuerungsmechanismus und einer einen Öltank und eine motorisch angetriebene Hydraulikpumpe
aufweisenden Hydraulikbaugruppe zur Ansteuerung von Antriebsaggregaten für die Drehkopf-
und Mastarmbewegung, und mit einer in der Nähe des Lagerbocks gestellfest angeordneten
Arbeitsplattform, wodurch der Schaltschrank mit Steuerungsmechanismus und die Hydraulikbaugruppe
mit Öltank und Hydraulikpumpe am Drehkopf oberhalb des Lagerbocks angeordnet sind,
wobei der Drehkopf eine am Lagerbock angeordnete Basispartie und ein eine Lagerstelle
für das Armpaket umfassendes Adapterstück aufweist, wobei die Basispartie des Drehkopfs
das Adapterstück trägt, und wobei die Basispartie und das Adapterstück an einer Trennstelle
lösbar miteinander gekuppelt sind.
[0002] Aus der
CN 202 248 914 U ist ein derartiges Arbeitsgerät bekannt. Dieses Arbeitsgerät hat einen Drehkopf mit
einem an einer Basispartie an einer Trennstelle lösbaren Adapterstück. Das Adapterstück
ist hier jedoch nicht ein Teil eines Armpakets sondern trägt eine Arbeitsplattform.
[0003] Die
WO 86/00279 A1 beschreibt ein Arbeitsgerät mit einem Drehkopf, der eine Basispartie für das Aufnehmen
eines Adapterstücks an einem Ausleger hat. Der Ausleger kann mit einer Zylinder-Kolbeneinheit
um eine horizontale Schwenkachse bewegt werden. Die Zylinder-Kolbeneinheit ist drehkopfseitig
an den Drehkopf angeschlossen und auslegerseitig an das Adapterstück.
[0004] Das Dokument
JP 2008-202232 offenbart eine gängige lösbare Kupplung eines Mastarmes mit einem Drehkopf über ein
Adapterstück.
[0005] Als Betonpumpen ausgebildete Arbeitsgeräte dieser Art weisen einen Verteilermast
als Ausleger auf, der eine Betonförderleitung trägt, die an den Druckanschluss einer
gestellfest angeordneten Kernpumpe angeschlossen ist. Der Antriebsmechanismus für
den Drehkopf weist üblicherweise ein starr mit dem Lagerbock verbundenes Antriebsritzel
auf. Bei der Montage wird der Lagerbock mit seinem Antriebsritzel zunächst in den
gestellfesten Antriebsmechanismus eingeführt und sodann mit dem Gestell verschraubt.
Dabei ist viel Sorgfalt erforderlich, damit die Zähne des Antriebsritzels nicht beschädigt
werden. Deshalb wird die Montage meist werkseitig vorgenommen. Andererseits können
viele Baustellen wegen Platzmangels nicht mit Fahrbetonpumpen bedient werden. Es sind
dort stationäre Gestelle erforderlich, auf die der als Armpaket ausgebildete Ausleger
aufgesetzt wird.
[0006] Die
EP-1 235 965 B1 beschreibt ein Arbeitsberät mit einem Drehkopf, bei dem die zum Antriebsmechanismus
des Drehkopfs gehörenden Bauteile in den gestellfesten Lagerbock integriert sind.
Dies wird dadurch erreicht, dass ein gestellfest angeordnetes Antriebsritzel einen
über das Gestell überstehenden koaxialen Passzapfen und mindestens ein exzentrisch
angeordnetes Drehmitnehmerelement trägt, während der Drehkopf eine zum Passzapfen
komplementäre, auf diesen lösbar aufsteckbare Aufnahmebüchse sowie mindestens eine
lösbar mit dem Drehmitnehmerelement kuppelbare Mitnehmerpartie aufweist. Die Trennstelle
zwischen dem Gestell und dem Ausleger befindet sich dort also zwischen dem Lagerbock
und dem Drehkopf, so dass der recht schwere Drehkopf mit Antriebsbaugruppe Bestandteil
des Auslegers ist, der beim Wechselvorgang vom Gestell abgenommen werden muss. Ein
wesentlicher Nachteil dieser Konstruktion besteht außerdem darin, dass die Arbeitsplattform
durch die an der Tragsäule angebauten Teile eingeengt wird und daher kein ausreichender
Bewegungsraum für den Monteur besteht. Hinzu kommt, dass das Armpaket relativ weit
von der Tragsäule weg positioniert werden muss, damit Kollisionen mit Anbauteilen
an der Tragsäule vermieden werden. Dies führt zu einem großen Lastmoment. Hinzu kommt,
dass das zur hydraulischen Ansteuerung des Armpakets notwendige Schlauchpaket relativ
groß und unförmig ist und an der betreffenden Stelle den Bewegungsraum des Monteurs
weiter einschränkt. Im Notbedienungsfall, in welchem der Monteur auf der Arbeitsplattform
tätig ist, besteht eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr dann, wenn der Drehkopf
mit dem Armpaket fehlerhaft angesteuert wird. Je nach Maststellung wird im Notbedienungsfall
auch die Sicht des Monteurs zum Armpaket behindert. Wegen der aufgrund der Einbauteile
recht großen Höhe des Lagerbocks ist eine sichere Montage von der Arbeitsplattform
aus nicht immer gewährleistet.
[0007] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Arbeitsgerät
dahingehend zu verbessern, dass die Bauhöhe des Lagerbocks relativ klein gehalten
wird, wobei die für die Betätigung des Armpakets notwendigen Anbauteile im Notbedienungsfall
den Monteur nicht stören und das Armpaket von dem Gestell leicht trennbar ist.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination
vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die erfindungsgemäße Lösung wird im Wesentlichen
darin gesehen, dass in dem Adapterstück ausgebildete Bohrungen die Lagerstelle für
das Armpaket und eine drehkopfseitige Anlenkstelle für eine das Armpaket gegenüber
dem Drehkopf verschwenkende Zylinder-Kolbeneinheit bilden, wobei das Adapterstück
als bolzen- oder zapfenförmige Einhängeelemente ausgebildete Kupplungselemente aufweist,
während die Basispartie mit nach oben randoffenen Aufnahmen für die Einhängeelemente
versehen ist. Bevorzugt wird die Hydraulikpumpe der Hydraulikbaugruppe zweckmäßig
über einen Elektromotor angetrieben, der ebenfalls am Drehkopf angeordnet ist. Auf
diese Weise wird die Bewegungsfreiheit des Monteurs auf der Arbeitsplattform im Wartungs-
und Notbetriebsfall signifikant verbessert. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht
wird erzielt, wenn der für den Drehkopfantrieb notwendige Antriebsmotor und das damit
verbundene Drehwerksgetriebe ebenfalls am Drehkopf oberhalb des Lagerbocks angeordnet
sind. Da die hydraulische Steuerung im Drehkopfbereich angeordnet ist, sind zwischen
der Steuerungseinrichtung und der Koppelstelle nur kurze fest verrohrte Leitungen
notwendig. Die von Anbauteilen freie Arbeitsplattform ermöglicht ein stolperfreies
Mitlaufen des Monteurs und eine gute Sicht auf das Armpaket. Die über die stationäre
Tragsäule geführten Stromanschlüsse und Fernsteuerleitungen werden innen zum Lagerbock
geführt, an welchem Koppelstellen, wie Steckdosen und Schnellverschlüsse angebracht
sind, die die Arbeitsplattform freihalten. Durch den Wegfall der störenden Anbauteile
kann das Armpaket nah am Drehkopf platziert werden, wodurch das hierdurch erzeugte
Lastmoment reduziert werden kann. Durch das Verlegen aller Anbauteile nach oben in
den Drehkopf kann der Lagerbock niedrig ausgeführt werden, so dass er die Bewegungsfreiheit
im Bereich der Arbeitsplattform nicht stört. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, dass der Steuerungsmechanismus über eine externe Stromquelle und ein über
die Tragsäule geführtes und die Drehverbindung zwischen Lagerbock und Drehkopf überbrückendes
Elektrokabel mit elektrischem Strom versorgt ist. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung
der Erfindung sieht vor, dass der Öltank eine an den Drehkopf geometrisch angepasste
Kontur aufweist, in der eine Fensteröffnung mit einer den Durchtritt eines an den
Drehkopf montierten Ballastauslegers bildenden Innenkontur frei bleibt.
[0009] Der Schaltschrank zur Aufnahme des Steuerungsmechanismus kann auf einem podestnahen
Halter angeordnet werden, damit er vom Monteur leicht erreicht wird. Vorteilhafterweise
ist ein gegenüber der am am Öltank angeordneten Fensteröffnung um eine zur Drehachse
des Drehkopfs parallele Achse verschwenkbarer Halter zur Aufnahme des Schaltschranks
vorgesehen, der bei nicht vorhandenem Ballastausleger in die Fensteröffnung hineingeschwenkt
oder parallel zu einem vorhandenen Ballastausleger aus dieser herausgeschwenkt werden
kann.
[0010] Die Erfindung sieht vor, dass der Drehkopf eine am Lagerbock angeordnete Basispartie
und ein eine Lagerstelle für das Armpaket umfassendes Adapterstück aufweist, wobei
die Basispartie und das Adapterstück über eine Trennstelle lösbar miteinander gekuppelt
sind. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Basispartie und das Adapterstück
an ihrer Trennstelle paarweise formschlüssig miteinander verbindbare Kupplungselemente
aufweisen. Damit ist es möglich, dass der Ausleger zusammen mit dem Adapterstück im
Bereich der Trennstelle von der Basispartie des Drehkopfs getrennt werden kann, während
die Basispartie zusammen mit dem Lagerbock am Gestell verbleibt.
[0011] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist auch der Ballastausleger
über ein weiteres Adapterstück an einer der Trennstelle des Armpakets gegenüberliegenden
zweiten Trennstelle mit der Basispartie des Drehkopfs mittels paarweise formschlüssig
miteinander verbindbarer weiterer Kupplungselemente lösbar gekuppelt. Um den Ballastausleger
an die Trennstelle heranführen zu können, muss die am Öltank angeordnete Fensteröffnung
durch Herausschwenken des auf dem Halter befindlichen Schaltschranks frei sein.
[0012] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- ein als Betonverteilermast ausgebildetes Arbeitsgerät mit Tragsäule, Armpaket und
Ballastträger in einer ausschnittsweisen Explosionsdarstellung;
- Fig. 2a,
- b und c einen Ausschnitt aus dem Arbeitsgerät in schaubildlicher Darstellung und zwei
Seitenansichten mit drehkopfseitigen Anbauteilen;
- Fig. 3a
- bis d vier verschiedene schaubildliche Darstellungen des auf den Lagerbock montierten
Drehkopfs mit Anbauteilen;
- Fig. 4
- eine schaubildliche Darstellung des Drehkopfs mit Lagerbock, Armpaket und Ballastausleger.
[0013] Das in der Zeichnung dargestellte Arbeitsgerät ist als Betonpumpe mit einem stationären
Gestell 10 ausgebildet. Das Gestell 10 bildet eine Tragsäule, die an ihrem oberen
Ende einen Unterbau 14 mit einem Lagerbock 35 für einen um eine vertikale Drehachse
30 drehbaren Drehkopf 32 aufweist. Am Drehkopf 32 ist je ein als Armpaket 34 und als
Ballastträger 134 ausgebildeter, nach entgegengesetzten Seiten der Tragsäule weisender
Ausleger 16,116 angeordnet. Das Armpaket 34 weist mehrere paarweise gegeneinander
verschwenkbare, eine Betonförderleitung 22 tragende Mastarme 1,2,3,4 auf. Wie insbesondere
aus Fig. 1 und 4 zu ersehen ist, ist der Ausleger 16 mit dem ersten Mastarm 1 des
Armpakets 34 im montierten Zustand an einer Lagerstelle 36 des Drehkopfs 32 um eine
horizontale Schwenkachse schwenkbar gelagert. Um den Ausleger 16 gegenüber dem Drehkopf
32 verschwenken zu können, ist außerdem eine als doppelt wirkender Hydrozylinder ausgebildete
hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit 40 vorgesehen, die mit ihrem zylinderfesten Ende
42 und mit ihrem kolbenstangenfesten Ende 44 an je einer im Abstand von der Lagerstelle
36 angeordneten auslegerseitigen Anlenkstelle 46 und drehkopfseitigen Anlenkstelle
48 mit horizontaler Gelenkachse angelenkt ist.
[0014] Der als Armpaket 34 eines Betonverteilermasts ausgebildete Ausleger 16 ist über ein
Adapterstück 52 an einer Trennstelle 54 mit der Basispartie 50 des Drehkopfs 32 mittels
paarweise formschlüssig miteinander verbindbarer Kupplungselemente lösbar gekoppelt.
Zu diesem Zweck weist das Adapterstück 52 als bolzen- oder zapfenförmige Einhängeelemente
56,57 ausgebildete Kupplungselemente auf, während die Basispartie 50 mit nach oben
randoffenen Aufnahmen 58,59 für die Einhängeelemente 56,57 versehen ist. Die in Fig.
1 erkennbaren Bohrungen im Adapterstück 52 bilden die Lagerstelle 36 für den Ausleger
16 und die drehkopfseitige Anlenkstelle 48 für die Zylinder-Kolbeneinheit 40.
[0015] Der Transport des Auslegers 16 zum Gestell 10 erfolgt mit Hilfe eines Krans, der
über ein Krangeschirr 74 am Ausleger 16 in dessen Schwerpunktposition 82 fixiert wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist im Bereich der Trennstelle 54 zusätzlich eine Sicherheitsverbindung
vorgesehen, die mittels eines Steck- oder Rastbolzens 76 zwischen dem Adapterstück
52 und der Basispartie 50 hergestellt ist. Der Steck- oder Rastbolzen 76 kann nachträglich
von einer unterbaufesten Arbeitsplattform 78 (Fig. 1) aus durch einen Monteur angebracht
werden.
[0016] Aus Fig. 1 und 4 ist zu ersehen, dass der Drehkopf 32 neben der am Lagerbock 35 angeordneten
Basispartie 50 ein zweites, eine Lagerstelle 136 für einen zusätzlichen Ausleger 116
umfassendes Adapterstück 152 aufweist. Der einen Ballastträger 134 aufweisende zusätzliche
Ausleger 116 ist über das Adapterstück 152 an der Trennstelle 154 mit der Basispartie
50 des Drehkopfs 32 mittels paarweise formschlüssig miteinander verbindbarer Kupplungselemente
lösbar gekoppelt. Dabei ist eine erste Gruppe von Kupplungselementen als zapfenförmige
Einhängeorgane 156 und eine zweite Gruppe von Kupplungselementen als mit einer randoffenen
Aufnahme 158 für die Einhängeorgane 156 versehene Hakenorgane 157 ausgebildet. Die
Einhängeorgane 156 sind an der Basispartie 50 angeordnet, während die Hakenorgane
157 mit nach unten randoffener Aufnahme 158 am Adapterstück 152 angeordnet sind. Das
Adapterstück 152 weist einen im montierten Zustand unterhalb der randoffenen Aufnahme
158 angeordneten, unter der Einwirkung des über den Ausleger 116 um die Achse der
Einhängeorgane 156 erzeugten Lastmoments gegen die Basispartie 50 anliegenden Anschlag
120 auf. Das Adapterstück 152 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel an zwei Lagerstellen
136,137 mit dem Ausleger 116 verbunden, wobei die Lagerstellen 136,137 vor allem in
vertikaler Richtung einen Abstand voneinander aufweisen. Ähnlich wie der Ausleger
16 kann auch der Ausleger 116 mittels eines Krans an der Basispartie 50 montiert werden.
[0017] Wie aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist, ist der Drehkopf mit einer größeren Anzahl
Anbauteile bestückt, die folgende Funktionen aufweisen:
- Eine Hydraulikbaugruppe 84 zur Ansteuerung von Antriebsaggregaten für die Drehkopf-
und Mastarmbewegung, die einen Öltank 86 und eine mittels eines Elektromotors 87 angetriebene
Hydraulikpumpe 88 aufweist,
- einen Steuerungsmechanismus 90, der wahlweise über Steuerorgane 91 oder eine Funkstrecke
89 betätigbar ist und in einem Schaltschrank 92 untergebracht ist,
- einen Antriebsmechanismus 33 der einen hydraulischen Antriebsmotor 94 und ein Drehwerksgetriebe
96 für den Drehantrieb des Drehkopfes 32 gegenüber dem Lagerbock 35 aufweist,
- sowie eine in der Nähe des Lagerbocks 35 gestellfest angeordnete Arbeitsplattform
78.
[0018] Eine Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass der Schaltschrank 92 mit Steuerungsmechanismus
90 und die Hydraulikbaugruppe 84 mit Öltank 86 und Hydraulikpumpe 88 an der Basispartie
50 des Drehkopfs 32 oberhalb des Lagerbocks 35 angeordnet sind. Ebenfalls am Drehkopf
32 oberhalb des Lagerbocks 35 angeordnet ist der hydraulische Antriebsmotor 94 samt
Drehwerkgetriebe 96 für den Antrieb des Drehkopfes 32. Der Steuerungsmechanismus 90
ist über eine externe Stromquelle und ein über die gestellfeste Tragsäule geführtes
und das Drehlager zwischen Lagerbock 35 und Drehkopf 32 überbrückendes Elektrokabel
mit elektrischem Strom versorgt.
[0019] Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass der Öltank 86 vorteilhaft
eine an den Drehkopf 32 geometrisch angepasste Außen- und Innenkontur aufweist. Wie
insbesondere aus den Fig. 3a bis d und 4 zu ersehen ist, ist der Öltank 86 mit einer
Fensteröffnung 98 versehen, die für den Durchtritt eines an den Drehkopf 32 montierten
Ballastauslegers 134 bestimmt ist. Der Ballastausleger 134 muss allerdings nur dann
vorgesehen werden, wenn das Gestell 10 aufgrund des über das Armpaket 34 am Drehkopf
32 angreifende Lastmoments so stark belastet wird, dass es eines Lastausgleiches bedarf.
Wenn kein Ballastausleger 134 vorgesehen ist, kann die Fensteröffnung 98 zur Aufnahme
des Schaltschranks 92 für den Steuerungsmechanismus 90 genutzt werden. Um für beide
Fälle gewappnet zu sein, ist am Öltank 86 ein gegenüber der Fensteröffnung 98 um eine
zur Drehachse 30 des Drehkopfs 32 parallele Achse 100 verschwenkbarer Halter 102 zur
Aufnahme des Schaltschranks 92 vorgesehen. Damit ist es möglich, bei Vorhandensein
des Ballastauslegers 134 den Schaltschrank 92 über seinen Halter 102 aus der Fensteröffnung
98 heraus zu schwenken, so dass er von der Arbeitsplattform 78 bedienbar ist.
[0020] Mit der erfindungsgemäßen Bauweise, aufgrund der die betriebsnotwendigen Anbauteile,
wie Schaltschrank 92, Hydraulikbaugruppe 88 und Antriebsmechanismus 33 unmittelbar
am Drehkopf 32 oberhalb des Lagerbocks 35 angeordnet sind, wird erreicht, dass die
Bewegungsfreiheit des Monteurs im Bereich der Arbeitsplattform 78 verbessert wird.
Die von Anbauteilen freie Arbeitsplattform 78 ermöglicht ein stolperfreies Mitlaufen
des Monteurs beim Drehen des Drehkopfs 32 sowie eine gute Sicht auf das Armpaket 34.
Durch den Wegfall der störenden Anbauteile kann außerdem das Armpaket 34 nah am Drehkopf
32 platziert werden, wodurch das hierdurch erzeugte Lastmoment und damit die Durchbiegung
des Gestells 10 reduziert werden kann.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1,2,3,4
- Mastarme
- 10
- Gestell
- 14
- Unterbau
- 16
- Ausleger
- 22
- Betonförderleitung
- 30
- Drehachse
- 32
- Dreh kopf
- 33
- Antriebsmechanismus
- 34
- Armpaket
- 35
- Lagerbock
- 36
- Lagerstelle
- 40
- Zylinder-Kolbeneinheit
- 42
- zylinderfestes Ende
- 44
- kolbenstangenfestes Ende
- 46,48
- Anlenkstellen
- 50
- Basispartie
- 52
- Adapterstück
- 54
- Trennstelle
- 56,57
- Einhängeelemente
- 58,59
- Aufnahmen
- 74
- Krangeschirr
- 76
- Rastbolzen
- 78
- Arbeitsplattform
- 82
- Schwerpunktposition
- 84
- Hydraulikbaugruppe
- 86
- Öltank
- 87
- Elektromotor
- 88
- Hydraulikpumpe
- 89
- Funkstrecke
- 90
- Steuerungsmechanismus
- 91
- Steuerorgane
- 92
- Schaltschrank
- 94
- Antriebsmotor
- 96
- Drehwerkgetriebe
- 98
- Fensteröffnung
- 100
- Achse
- 102
- Halter
- 116
- Ausleger
- 134
- Ballastträger
- 136,137
- Lagerstellen
- 152
- Adapterstück
- 154
- Trennstelle
- 156
- Einhängeorgan
- 157
- Hakenorgan
- 158
- Aufnahmen
1. Arbeitsgerät mit einem vorzugsweise als stationäre Tragsäule ausgebildeten Gestell
(10), mit einem motorisch angetriebenen Drehkopf (32), der an einem gestellfesten
Lagerbock (35) um eine vertikale Drehachse (30) drehbar angeordnet ist, mit einem
Armpaket (34) bestehend aus mehreren, an Knick- oder Schubgelenken paarweise relativ
zueinander bewegbaren, eine Betonförderleitung (22) tragenden Mastarmen (1,2,3,4),
welches Armpaket (34) mit seinem ersten Mastarm (1) um eine horizontale Drehachse
(30) am Drehkopf (32) angelenkt ist, mit einem wahlweise über Steuerorgane (91) oder
eine Funkstrecke (89) betätigbaren, in einem Schaltschrank (92) angeordneten Steuerungsmechanismus
(90) und einer einen Öltank (86) und eine motorisch angetriebene Hydraulikpumpe (88)
aufweisenden Hydraulikbaugruppe (84) zur Ansteuerung von Antriebsaggregaten für die
Drehkopf- und Mastarmbewegung, und mit einer in der Nähe des Lagerbocks (35) gestellfest
angeordneten Arbeitsplattform (78), wodurch der Schaltschrank (92) mit Steuerungsmechanismus
(90) und die Hydraulikbaugruppe (84) mit Öltank (86) und Hydraulikpumpe (88) am Drehkopf
(32) oberhalb des Lagerbocks (35) angeordnet sind, wobei der Drehkopf (32) eine am
Lagerbock (35) angeordnete Basispartie (50) und ein eine Lagerstelle (36) für das
Armpaket (34) umfassendes Adapterstück (52) aufweist, wobei die Basispartie (50) des
Drehkopfs (32) das Adapterstück (52) trägt, und wobei die Basispartie (50) und das
Adapterstück (52) an einer Trennstelle (54) lösbar miteinander gekuppelt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Adapterstück (52) ausgebildete Bohrungen die Lagerstelle für das Armpaket (34)
und eine drehkopfseitige Anlenkstelle (48) für eine das Armpaket (34) gegenüber dem
Drehkopf (32) verschwenkende Zylinder-Kolbeneinheit (40) bilden, wobei das Adapterstück
(52) als bolzen- oder zapfenförmige Einhängeelemente (56, 57) ausgebildete Kupplungselemente
aufweist, während die Basispartie (50) mit nach oben randoffenen Aufnahmen (58, 59)
für die Einhängeelemente (56, 57) versehen ist.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkopf (32) mittels eines hydraulischen oder elektrischen Antriebsmotors (94)
und eines Drehwerkgetriebes (96) gegenüber dem Lagerbock (35) verdrehbar ist, wobei
der Antriebsmotor (94) und das Drehwerkgetriebe (96) am Drehkopf (32) oberhalb des
Lagerbocks (35) angeordnet sind.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (88) mittels eines am Drehkopf (32) angeordneten Elektromotors
(87) antreibbar ist.
4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungsmechanismus (90) über eine externe Stromquelle und ein über die Tragsäule
geführtes und die Drehverbindung zwischen Lagerbock (35) und Drehkopf (32) überbrückendes
Elektrokabel mit elektrischem Strom versorgt ist.
5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltank (86) eine Fensteröffnung (98) zur Aufnahme des Schaltschranks (92) aufweist,
und dass der Schaltschrank (92) auf einem Halter (102) angeordnet ist, der gegenüber
der Fensteröffnung (98) um eine zur Drehachse (30) des Drehkopfs (32) parallele Achse
(100) verschwenkbar ist.
6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltank (86) eine an den Drehkopf (32) geometrisch angepasste Außen- und Innenkontur
aufweist.
7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltank (86) eine an den Drehkopf (32) geometrisch angepasste Außen- und Innenkontur
aufweist.
8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltank (86) eine Fensteröffnung (98) mit einer den Durchtritt eines an den Drehkopf
(32) montierten Ballastauslegers (134) bildenden Innenkontur aufweist.
9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballastausleger (134) über ein weiteres Adapterstück (152) an einer der Trennstelle
(54) des Armpakets (34) gegenüberliegenden zweiten Trennstelle (154) mit der Basispartie
(50) des Drehkopfs (32) mittels paarweise formschlüssig miteinander verbindbarer weiterer
Kupplungselemente lösbar gekuppelt ist.
10. Arbeitsgerät nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch einen gegenüber der am Öltank (86) angeordneten Fensteröffnung (98) um eine zur Drehachse
(30) des Drehkopfs (32) parallele Achse (100) verschwenkbaren Halter (102) zur Aufnahme
des Schaltschranks (92).
11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltschrank (92) auf einem podestnahen Halter (102) angeordnet ist.
12. Arbeitsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltschrank (92) auf dem podestnahen Halter (102) angeordnet ist.
13. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Basispartie (50) und das Adapterstück (52) an ihrer Trennstelle (54) paarweise
formschlüssig miteinander verbindbare Kupplungselemente aufweisen.
1. Working device having a frame (10) configured preferably as a stationary support column,
having a motor-driven rotary head (32) which is arranged on a bearing block (35),
fixed to the frame, so as to be rotatable about a vertical rotation axis (30), having
an arm assembly (34) consisting of a plurality of boom arms (1, 2, 3, 4) that are
movable in pairs relative to one another at articulated joints or sliding joints and
carry a concrete delivery line (22), which arm assembly (34) is articulated on the
rotary head (32) about a horizontal rotation axis (30) with its first boom arm (1),
having a control mechanism (90) that is actuable either via control members (91) or
a radio link (89) and is arranged in a control cabinet (92), and a hydraulic assembly
(84), having an oil tank (86) and a motor-driven hydraulic pump (88), for controlling
drive units for the rotary-head and boom-arm movement, and having a working platform
(78) arranged in a manner fixed to the frame in the vicinity of the bearing block
(35), as a result of which the control cabinet (92) with the control mechanism (90)
and the hydraulic assembly (84) with the oil tank (86) and hydraulic pump (88) are
arranged on the rotary head (32) above the bearing block (35), wherein the rotary
head (32) has a base part (50) arranged on the bearing block (35) and an adapter piece
(52) comprising a bearing point (36) for the arm assembly (34), wherein the base part
(50) of the rotary head (32) bears the adapter piece (52), and wherein the base part
(50) and the adapter piece (52) are coupled together releasably at a separation point
(54),
characterized in that
bores formed in the adapter piece (52) form the bearing point for the arm assembly
(34) and a rotary-head-side articulation point (48) for a cylinder-piston unit (40)
which pivots the arm assembly (34) with respect to the rotary head (32), wherein the
adapter piece (52) has coupling elements configured as pin-like drop-in elements (56,
57), while the base part (50) is provided with receptacles (58, 59), peripherally
open upwardly, for the drop-in elements (56, 57).
2. Working device according to Claim 1, characterized in that the rotary head (32) is rotatable with respect to the bearing block (35) by means
of a hydraulic or electric drive motor (94) and a slewing gearbox (96), wherein the
drive motor (94) and the slewing gearbox (96) are arranged on the rotary head (32)
above the bearing block (35).
3. Working device according to Claim 1 or 2, characterized in that the hydraulic pump (88) is drivable by means of an electric motor (87) arranged on
the rotary head (32).
4. Working device according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the control mechanism (90) is supplied with electric power via an external power
source and an electrical cable that is routed via the support column and bridges the
rotary connection between the bearing block (35) and rotary head (32).
5. Working device according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the oil tank (86) has a window (98) for receiving the control cabinet (92), and in that the control cabinet (92) is arranged on a holder (102) which can be pivoted with
respect to the window (98) about an axis (100) parallel to the rotation axis (30)
of the rotary head (32.)
6. Working device according to Claim 5, characterized in that the oil tank (86) has an external and internal contour that is geometrically matched
to the rotary head (32).
7. Working device according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the oil tank (86) has an external and internal contour that is geometrically matched
to the rotary head (32).
8. Working device according to Claim 7, characterized in that the oil tank (86) has a window (98) with an internal contour that forms for the passage
for a ballast outrigger (134) mounted on the rotary head (32).
9. Working device according to Claim 8, characterized in that the ballast outrigger (134) is coupled releasably to the base part (50) of the rotary
head (32) by means of further coupling elements that are connectable together in a
form-fitting manner in pairs via a further adapter piece (152) at a second separation
point (154) located opposite the separation point (54) of the arm assembly (34).
10. Working device according to Claim 8 or 9, characterized by a holder (102) for receiving the control cabinet (92), said holder (102) being pivotable
about an axis (100) parallel to the rotation axis (30) of the rotary head (32) with
respect to the window (98) arranged on the oil tank (86).
11. Working device according to one of Claims 1 to 4 or 7 to 10, characterized in that the control cabinet (92) is arranged on a holder (102) close to the pedestal.
12. Working device according to Claim 5 or 6, characterized in that the control cabinet (92) is arranged on the holder (102) close to the pedestal.
13. Working device according to one of Claims 1 to 12, characterized in that the base part (50) and the adapter piece (52) have coupling elements that are connectable
together in a form-fitting manner in pairs at their separation point (54).
1. Appareil de travail comprenant un bâti (10) réalisé sous forme de colonne de support
stationnaire, avec une tête rotative (32) entraînée par moteur, qui est disposée de
manière à pouvoir tourner autour d'un axe de rotation vertical (30) sur un palier
(35) fixé au bâti, avec un ensemble de bras (34) constitué de plusieurs bras de mât
(1, 2, 3, 4) déplaçables par paires les uns par rapport aux autres sur des articulations
pivotantes ou à glissière, portant une ligne d'alimentation en béton (22), ledit ensemble
de bras (34) étant articulé à la tête rotative (32) par son premier bras de mât (1)
autour d'un axe de rotation horizontal (30), avec un mécanisme de commande (90), pouvant
être actionné de manière sélective par le biais d'organes de commande (91) ou par
le biais d'une liaison radio (89), disposé dans une armoire électrique (92), et avec
un module hydraulique (84) présentant réservoir d'huile (86) et une pompe hydraulique
(88) entraînée par un moteur pour commander des groupes motopropulseurs pour le déplacement
de la tête rotative et des bras de mât, et avec une plate-forme de travail (78) disposée
de manière fixée au bâti à proximité du palier (35), de sorte que l'armoire électrique
(92) avec le mécanisme de commande (90) et le module hydraulique (84) avec le réservoir
d'huile (86) et la pompe hydraulique (88) soient disposés sur la tête rotative (32)
au-dessus du palier (35), la tête rotative (32) présentant une partie de base (50)
disposée sur le palier (35) et une pièce d'adaptateur (52) comprenant un point de
palier (36) pour l'ensemble de bras (34), la partie de base (50) de la tête rotative
(32) portant la pièce d'adaptateur (52) et la partie de base (50) et la pièce d'adaptateur
(52) étant accouplées l'une à l'autre de manière amovible au niveau d'un point de
séparation (54),
caractérisé en ce que
des alésages réalisés dans la pièce d'adaptateur (52) forment le point de palier pour
l'ensemble de bras (34) et un point d'articulation du côté de la tête rotative (48)
pour une unité cylindre-piston (40) faisant pivoter l'ensemble de bras (34) par rapport
à la tête rotative (32), la pièce d'adaptateur (52) présentant des éléments d'accouplement
réalisés en tant qu'éléments d'accrochage de type boulons ou tourillons (56, 57),
tandis que la partie de base (50) est pourvue de logements ouverts au bord vers le
haut (58, 59) pour les éléments d'accrochage (56, 57).
2. Appareil de travail selon la revendication 1, caractérisé en ce que la tête rotative (32) peut tourner au moyen d'un moteur d'entraînement hydraulique
ou électrique (94) et d'un réducteur de rotation (96) par rapport au palier (35),
le moteur d'entraînement (94) et le réducteur de rotation (96) étant disposés sur
la tête rotative (32) au-dessus du palier (35).
3. Appareil de travail selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la pompe hydraulique (88) peut être entraînée au moyen d'un moteur électrique (87)
disposé sur la tête rotative (32).
4. Appareil de travail selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le mécanisme de commande (90) est alimenté en courant électrique par le biais d'une
source de courant extérieur et d'un câble électrique guidé sur la colonne de support
et surmontant la connexion rotative entre le palier (35) et la tête rotative (32).
5. Appareil de travail selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le réservoir d'huile (86) présente une ouverture de fenêtre (98) pour recevoir l'armoire
électrique (92), et en ce que l'armoire électrique (92) est disposée sur un support (102) qui peut pivoter par
rapport à l'ouverture de fenêtre (98) autour d'un axe (100) parallèle à l'axe de rotation
(30) de la tête rotative (32).
6. Appareil de travail selon la revendication 5, caractérisé en ce que le réservoir d'huile (86) présente un contour extérieur et un contour intérieur adaptés
géométriquement à la tête rotative (32).
7. Appareil de travail selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le réservoir d'huile (86) présente un contour extérieur et un contour intérieur adapté
géométriquement à la tête rotative (32).
8. Appareil de travail selon la revendication 7, caractérisé en ce que le réservoir d'huile (86) présente une ouverture de fenêtre (98) avec un contour
intérieur formant pour le passage d'un bras de ballast (134) monté sur la tête rotative
(32).
9. Appareil de travail selon la revendication 8, caractérisé en ce que le bras de ballast (134) est accouplé de manière amovible par le biais d'une pièce
d'adaptateur supplémentaire (152) au niveau d'un deuxième point de séparation (154)
opposé au point de séparation (54) de l'ensemble de bras (34) à la partie de base
(50) de la tête rotative (32) au moyen d'éléments d'accouplement supplémentaires pouvant
être connectés les uns aux autres par paires par engagement par correspondance de
formes.
10. Appareil de travail selon la revendication 8 ou 9, caractérisé par un support (102) pouvant pivoter par rapport à l'ouverture de fenêtre (98) disposée
au niveau du réservoir d'huile (86) autour d'un axe (100) parallèle à l'axe de rotation
(30) de la tête rotative (32), pour recevoir l'armoire électrique (92).
11. Appareil de travail selon l'une quelconque des revendications 1 à 4 ou 7 à 10, caractérisé en ce que l'armoire électrique (92) est disposée sur un support proche du palier (102).
12. Appareil de travail selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que l'armoire électrique (92) est disposée sur le support proche du palier (102).
13. Appareil de travail selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que la partie de base (50) et la pièce d'adaptateur (52) présentent au niveau de leur
point de séparation (54) des éléments d'accouplement pouvant être connectés les uns
aux autres par paires par engagement par correspondance de formes.
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