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(11) |
EP 2 969 891 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.01.2018 Patentblatt 2018/01 |
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Anmeldetag: 05.03.2014 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2014/054243 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2014/139843 (18.09.2014 Gazette 2014/38) |
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| (54) |
HUBGERÜST FÜR EIN FLURFÖRDERZEUG
MAST ASSEMBLY FOR AN INDUSTRIAL TRUCK
CHASSIS DE LEVAGE POUR CHARIOT DE MANUTENTION
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (30) |
Priorität: |
15.03.2013 DE 102013004434
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.01.2016 Patentblatt 2016/03 |
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Patentinhaber: Jungheinrich Aktiengesellschaft |
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22047 Hamburg (DE) |
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Erfinder: |
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- FISCHER, Kai
22459 Hamburg (DE)
- MEHLOCH, Piotr
24558 Henstedt-Ulzburg (DE)
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| (74) |
Vertreter: Hauck Patentanwaltspartnerschaft mbB |
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Postfach 11 31 53 20431 Hamburg 20431 Hamburg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 505 033 JP-A- H10 152 298 JP-A- 2004 284 761
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WO-A1-92/05101 JP-A- 2001 247 298
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hubgerüst für ein Flurförderzeug, insbesondere
für einen Schubmaststapler. Das Hubgerüst besitzt ein Lasttragmittel und drei Mastrahmen,
die jeweils über mindestens zwei Querträger miteinander verbundene Profilschienen
aufweisen. Die Mastrahmen sind mindestens teilweise ineinander angeordnet, so dass
sie als ein Innenmast, ein Mittelmast und ein Außenmast ausgebildet sind. Der Innenmast
stützt sich in dem Mittelmast und der Mittelmast stützt sich in dem Außenmast ab.
Der Außenmast wird über einen Masthalter an dem Fahrzeug gehalten. Bei einem Schubmaststapler
ist der Masthalter in Fahrzeuglängsrichtung verschieblich angeordnet.
[0002] Hubgerüste mit drei Mastrahmen sind hinlänglich bekannt. So beschreibt
US 7,398,859 B2 ein Hubgerüst mit drei Mastrahmen, bei denen ein Kettenrad der Hubeinrichtung an
dem Mittelmast quer vor dem Innenmast angeordnet ist. Hierdurch entsteht eine kompakte
Bauweise des Hubgerüstes, die eine Anordnung des Mittelmastes vollständig innerhalb
des Außenmastes erlaubt.
[0003] Aus
JP 10 152 298 ist ein Hubmast bekannt, bei dem ein C-förmiger äußerer Hubmast einen integrierten
Hubzylinder aufweist und ein mit einem Doppel-T-Träger ausgestattetes Profil des mittleren
Hubmastes in das Profil des äußeren Hubmasts eingreift.
[0004] Aus
JP 2001/247298 A ist der Aufbau eines Hubgerüstes bekannt, bei dem die Profile des Standmastes durch
eine U-förmige Klammer am oberen Ende und über eine an unteren Ende angeordnete Rahmenkonstruktion
verbunden sind, wobei die Rahmenkonstruktion mit rückseitigen, senkrecht auf den Profilen
stehenden Rahmenelementen, die über Querträger miteinander verbunden sind, ausgestattet
ist.
[0005] Um Hubgerüste auch in großer Höhe noch mit einer akzeptablen Last beladen zu können,
muss das Hubgerüst versteift werden. Auch muss sichergestellt sein, dass beim Einleiten
der Kräfte in den Masthalter ein möglichst gleichmäßiger Kraftfluss ohne Kraft- und
Spannungsspitzen vorliegt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hubgerüst bereitzustellen, das auch
bei großen Hubhöhen große Lasten stabil aufnehmen kann und zugleich über eine kompakte
Bauweise verfügt.
[0007] Erfindungsgemäß wir die Aufgabe durch ein Hubgerüst mit den Merkmalen aus Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] Das erfindungsgemäße Hubgerüst ist vorgesehen und bestimmt für ein Flurförderzeug,
insbesondere für einen Schubmaststapler. Das Hubgerüst ist mit einem Lasttragmittel
und drei Mastrahmen ausgestattet, die jeweils zwei über mindestens zwei Querträger
miteinander verbundene Profilschienen aufweisen. Die Mastrahmen sind als ein Innenmast,
ein Mittelmast und ein Außenmast ausgebildet, von denen sich der Innenmast in dem
Mittelmast und dieser in dem Außenmast abstützt. Der Außenmast ist ausgebildet, um
in einem Masthalter gehalten zu werden. Erfindungsgemäß ist jede Profilschiene des
Außenmasts auf ihrer von dem Lasttragmittel fortweisenden Seite mit einer Verbindungsplatte
und einem Hinterzug versehen. Jeder Hinterzug erstreckt sich entlang der Profilschiene
und ist an seinem unteren, zum Masthalter weisenden Ende mit der entsprechenden Verbindungsplatte
der Profilschiene verbunden. Das obere Ende des Hinterzugs erstreckt sich bevorzugt
bis zum oberen Ende des Außenmastes. Ein Querträger ist zwischen den Verbindungsplatten
angeordnet. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Außenmastes ist für jede der
Profilschienen ein Hinterzug vorgesehen, der entlang der Profilschiene und beabstandet
von dieser läuft. Der Hinterzug ist an seinem zum Masthalter weisenden Ende an der
Verbindungsplatte angeordnet und mit dieser verbunden. Der im Bereich des Masthalters
vorgesehene Querträger, der die zwischen den Profilschienen angreifenden Querkräfte
aufnimmt, ist ebenfalls über die Verbindungsplatten mit den Profilschienen verbunden.
Im Bereich des Masthalters werden also sowohl die durch den Hinterzug des Außenmastes
weitergeleiteten Kräfte als auch die zwischen den Profilschienen wirkenden Querkräfte
über die Verbindungsplatten in die Profilschienen eingeleitet. Erfindungsgemäß erfolgt
die Anbindung der kraftleitenden Komponenten an die Profilschiene über die Verbindungsplatte.
[0009] Erfindungsgemäß besitzt jede der Verbindungsplatten eine größere Breite als die Profilschiene
des Außenmastes, wobei die Verbindungsplatten sich in den Bereich zwischen den Profilschienen
erstrecken. Die Verbindungsplatten sind jeweils breiter als die Profilschienen des
Außenmastes an der von dem Lasttragmittel fortweisenden Seite. Zudem sind die Profilschienen
so an dem Außenmast angeordnet, dass diese in den Bereich zwischen den Profilschienen
des Außenmastes vorstehen. Je nach Ausgestaltung können dabei die Verbindungsplatten
seitlich, nach außen über die Profilschienen vorstehen oder bündig mit den Profilschienen
an deren Außenseiten abschließen.
[0010] In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hubgerüsts ist der Querträger
zwischen Verbindungsplatten und dem Hinterzug in einer gemeinsamen Höhe mit den Verbindungsplatten
verbunden. Auf diese Weise werden räumlich weit voneinander beabstandete Einleitpunkte
für die angreifenden Kräfte vermieden und es erfolgt in räumlicher kompakter Art und
Weise die Einleitung der an dem Außenmast angreifenden Kräfte. Die Einleitung der
Kräfte aus jedem der Hinterzüge in die Verbindungsplatte wird unterstützt, indem jeder
der Hinterzüge mit einer Flachseite und insbesondere mit seiner größten Flachseite
mit der zugehörigen Verbindungsplatte verbunden ist.
[0011] In einer bevorzugten Weiterbildung verjüngt sich jede der Verbindungsplatten an ihrem
zum Hinterzug weisenden Ende in ihrer Breite. Das zum Hinterzug weisende Ende der
Verbindungsplatte ist das nach oben weisende Ende der Verbindungsplatte. Die Breite
bezieht sich hierbei auf die von den Profilschienen des Außenmastes aufgespannte Ebene.
Das sich verjüngende Ende der Verbindungsplatte bewirkt, dass die Fläche, mit der
die Verbindungsplatte mit der Profilschiene des Außenmastes verbunden ist, entlang
der Verbindungsplatte abnimmt. In einem nicht verjüngten Bereich kann die Kraft über
die gesamte Breite der Verbindungsplatte bzw. über die gesamte Breite der Profilschiene
in die Verbindungsplatte eingeleitet werden, im verjüngten Bereich der Verbindungsplatte
steht nur der mit der Profilschiene verbundene Bereich der Verbindungsplatte für das
Einleiten der Kraft zur Verfügung. Hierdurch wird ein gleichmäßiger Kraftfluss bewirkt,
mit dem Kraft- und Spannungsspitzen an dem Außenmast vermieden werden können.
[0012] In einer bevorzugten Weiterbildung ist das zum Hinterzug weisende Ende der Verbindungsplatte
mit einer dreieckigen Form ausgebildet. Bei der dreieckigen Form trifft der von oben
kommende Hinterzug zunächst auf einen sehr schmalen Bereich der Verbindungsplatte
im Bereich einer Spitze des Dreiecks. Mit zunehmender Verbreiterung des Dreiecks nimmt
die Verbindungsfläche zwischen Hinterzug und Verbindungsplatte in Richtung nach unten
auf die Querstrebe stetig zu. In einer bevorzugten Ausgestaltung fällt eine Kante
des Hinterzugs mit einer Kante der Verbindungsplatte zusammen, wobei der mit der Verbindungsplatte
verbundene Hinterzug zu seinem Ende hin über die gesamte Breite mit der Verbindungsplatte
verbunden ist.
[0013] In einer bevorzugten Ausgestaltung sind oberhalb der Verbindungsplatten angeordnete
Querstreben mit ihren Enden jeweils zwischen Hinterzug und Profilschiene angeordnet.
Dies bedeutet, dass bei den Querstreben die Verbindung des Hinterzugs an der Rückseite
der Profilschiene über die Querstreben erfolgt. In einer bevorzugten Ausgestaltung
sind die Enden der Querstreben mit einem Distanzstück versehen.
[0014] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hubgerüsts wird anhand
der nachfolgenden Figuren erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Hubgerüst in einem ausgefahrenen Zustand in einer perspektivischen Ansicht von
schräg vorne,
- Fig. 2
- das Hubgerüst aus Fig. 1 in angehobener Position,
- Fig. 3
- den Außenmast in einer Ansicht von hinten,
- Fig. 4
- den Außenmast in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten, und
- Fig. 5
- eine Querstrebe des Außenmastes in einer perspektivischen Ansicht.
[0015] Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Hubgerüst 10 in einer Ansicht
von vorne. Das Hubgerüst 10 besitzt ein mit einem Zinkenpaar versehenes Lasttragmittel
12 sowie drei ineinander angeordnete Mastrahmen 14, 16, 18. In der in Fig. 2 dargestellten
Position des Hubgerüstes 10 ist zu erkennen, dass der außen liegende Mastrahmen 14
den in der Mitte liegenden mittleren Mastrahmen 16 trägt und der Mastrahmen 18 als
Innenmast ausgebildet ist. Das Lasttragmittel 12 ist entlang dem Innenmast in seiner
Höhe verstellbar. Der Außenmast 14 ist seitlich mit einem vorstehenden Lagerzapfen
20 ausgebildet, der mit einem Masthalter (nicht dargestellt) zusammenwirkt. Das Lasttragmittel
12 wird entlang dem Innenmast über den Freihubzylinder 22 verfahren. Der Freihubzylinder
22 besitzt ein Kettenrad 24, über das eine Hubkette 26 läuft. Durch Ausfahren des
Freihubzylinders 22 wird das Kettenrad 24 angehoben und das Lasttragmittel 12 verfährt
entlang dem Innenmast 18 in seiner Höhe.
[0016] Die insgesamt an dem Hubgerüst angreifenden Kräfte werden über das Lasttragmittel
12 und die Mastrahmen in den Außenmast eingeleitet. Über den Masthalter, der mit dem
vorstehenden Zapfen 20 zusammenwirkt, werden diese Kräfte dann in das Fahrzeug eingeleitet.
[0017] Fig. 3 zeigt den Außenmast 14 mit seinen Profilschienen 28, 30. Die Profilschienen
28, 30 sind über Querstreben 32 und einen Kopfabschnitt 34 miteinander verbunden.
Der Kopfabschnitt 34 besitzt, wie in Fig. 4 dargestellt, zwei seitlich verlaufende
Wangen 36, die über zwei Querträger 38, 40 miteinander verbunden sind.
[0018] Im Bereich des Zapfens 20 für den Masthalter ist jede der Profilschienen 28, 30 mit
einer Verbindungsplatte 42, 44 ausgestattet. Wie in Fig. 3 zu erkennen, fluchten die
Verbindungsplatten 44 und 42 ungefähr mit der Außenkante 46, 48 der jeweiligen Profilschiene
28, 30. Die Innenkanten 50, 52 der Verbindungsplatten 42 und 44 stehen nach innen
in den Raum zwischen den Profilschienen 28, 30 vor. Die Verbindungsplatten 42 und
44 sind jeweils mit der Profilschienen 28 und 30 auf der vom Lasttragmittel fortweisenden
Seite verschweißt. Zwischen den Verbindungsplatten 44, 42 ist ein Querträger 54 angeordnet.
Der Querträger 54 ist dabei an seinen Enden, auf Stoß, jeweils mit den Kanten 50,
52 der Verbindungsplatten verschweißt. Anders als bei der Verbindung der Verbindungsplatten
mit den Profilschienen sind hier bei dem Querträger 54 und den Verbindungsplatten
42, 44 Bauteile entlang ihrer Kante auf Stoß, also ohne Überlapp, miteinander verschweißt.
[0019] Die Verbindungsplatten 42, 44 besitzen jeweils einen dreieckigen Bereich 56, 58.
Die dreieckigen Spitzen 56, 58 sind durch die Hinterzüge 60, 62, wie in Fig. 4 dargestellt,
verdeckt. In Fig. 3 sind die dreieckigen Spitzen strichpunktiert zur besseren Übersicht
kenntlich gemacht. Die dreieckigen Bereiche 56, 58 beginnen unmittelbar oberhalb des
Querträgers 54. Entlang der dreieckigen Bereiche sind die Hinterzüge 60, 62 mit der
Verbindungsplatte verbunden. Die dreieckige Gestalt der Verbindungsplatten bewirkt,
dass die flächige Verbindung zwischen Hinterzug 60 und Verbindungsplatte 42 nach einem
ersten Kontaktpunkt 64 zunächst stetig zunimmt, bevor eine vollflächige Verbindung
des Hinterzuges mit der Verbindungsplatte besteht. Ebenso die Verbindung zu der Profilschiene.
[0020] Unterhalb der Verbindungsplatten 42, 44 ist ein weiterer Querträger 66 vorgesehen,
der allerdings nicht über die Verbindungsplatten mit den Profilschienen 28, 30 verbunden
ist, sondern direkt mit diesen verbunden ist.
[0021] Die Anbindung der Hinterzüge 60, 62 erfolgt nicht nur über die Verbindungsplatten
42, 44, sondern zusätzlich über die Querstreben 32. Die Querstreben 32 besitzen an
ihren Enden ein Distanzstück 66. Wie in Fig. 5 zu erkennen, besitzt die Querstrebe
32 jeweils ein verbreitertes Ende 33, das mit einer wannenförmigen Ausnehmung 35 versehen
ist. Die Ausnehmung 35 wird teilweise durch das Distanzstück 66 verdreckt. Wie in
Fig. 4 zu erkennen, ist die Querstrebe 32 mit jeder Profilschiene des Außenmastes
in zwei Bereichen und das Distanzstück 66 mit dem jeweiligen Hinterzug 60, 62 verbunden.
Dabei liegt die Verbindung des Distanzstücks 66 zwischen den Verbindungsbereichen
der Querstrebe 32 mit der Profilschiene. Auf diese Weise werden die Hinterzüge 60,
62 in einem definierten Abstand zu den Profilschienen geführt. Dabei ist es zweckmäßig,
wenn die Dicke von Querstrebe 32 und Distanzstück 66 auch der Dicke der Verbindungsplatten
42, 44 entspricht.
1. Hubgerüst für eine Flurförderzeug, insbesondere für einen Schubmaststapler, mit einem
Lasttragmittel und drei Mastrahmen, die jeweils zwei über mindestens zwei Querträger
miteinander verbundene Profilschienen aufweisen, wobei die Mastrahmen als ein Innenmast
(18), ein Mittelmast (16) und ein Außenmast (14) ausgebildet sind, von denen sich
der Innenmast (18) in dem Mittelmast (16) und dieser in dem Außenmast (14) abstützt,
wobei
jede Profilschiene (28, 30) des Außenmastes (14) auf der von dem Lasttragmittel (12)
fortweisenden Seite mit einer Verbindungsplatte (42, 44) und einem Hinterzug (60,
62) versehen ist, wobei jeder Hinterzug (60, 62) an einem Ende mit der entsprechenden
Verbindungsplatte (42, 44) verbunden und ein Querträger (54) zwischen den Verbindungsplatten
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
jede Verbindungsplatte (42, 44) eine größere Breite als die Profilschiene (28, 30)
des Außenmasts (14) besitzt, wobei die Verbindungsplatten (42, 44) sich in dem Bereich
zwischen den Profilschienen (28, 30) erstrecken.
2. Hubgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (54) und die Hinterzüge (60, 62) in einer gemeinsamen Höhe mit der
Verbindungsplatte (42, 44) verbunden sind.
3. Hubgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindungsplatte (42, 44) an ihrem zum Hinterzug weisende Ende sich in ihrer
Breite verjüngt.
4. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zu einem der Hinterzüge (60, 62) weisende Ende jede der Verbindungsplatten (42,
44) in eine dreieckige Form (56, 58) übergeht.
5. Hubgerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante des Hinterzuges mit einer Kante der Verbindungsplatte zusammenfällt und
der mit Hinterzug zu seinem Ende hin mit der Verbindungsplatte über seine gesamte
Breite verbunden ist.
6. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oberhalb der Verbindungsplatten (42, 44) angeordneten Querstreben (32) mit ihren
Enden jeweils zwischen Hinterzug und Profilschienen angeordnet sind.
7. Hubgerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Querstrebe (32) endseitig ein aufgesetztes Distanzstück (66) aufweist, mit denen
die Querstrebe zwischen dem Hinterzug und der Profilschiene angeordnet ist.
1. A mast for an industrial truck, for a reach truck in particular, with a load carrying
means and three mast frames, each of them having at least two profile rails connected
to each other via at least two crossbeams, wherein the mast frames are realised as
an inner mast (18), a central mast (16) and an outer mast (14), from which the inner
mast (18) is supported in the central mast (16) and the latter in the outer mast (14),
wherein each profile rail (28, 30) of the outer mast (14) is provided with a connection
plate (42, 44) and a rear section reinforcement (60, 62) on the side facing away from
the load carrying means (12), wherein each rear section reinforcement (60, 62) is
connected to the corresponding connection plate (42, 44) at one end, and a crossbeam
(54) is arranged between the connection plates,
characterised in that
each connection plate (42, 44) has a larger width than the profile rail (28, 30) of
the outer mast (14), wherein the connection plates (42, 44) extend in the region between
the profile rails (28, 30).
2. The mast according to claim 1, characterised in that the crossbeam (54) and the rear section reinforcements (60, 62) are connected at
a common height with the connection plate (42, 44).
3. A mast according to claim 1 or 2, characterised in that each connection plate (42, 44) tapers in its width at the end facing the rear section
reinforcement.
4. A mast according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the end of each of the connection plates (42, 44) facing one of the rear section
reinforcements (60, 62) changes to a triangular shape (56, 58).
5. The mast according to claim 4, characterised in that one edge of the rear section reinforcement coincides with one edge of the connection
plate, and the rear section reinforcement is connected towards its end with the connection
plate over its entire width.
6. A mast according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the cross braces (32) arranged above the connection plate (42, 44) are each arranged
between the rear section reinforcement and the profile rails with their ends.
7. The mast according to claim 6, characterised in that each cross brace (32) has a superimposed spacer (66) at its ends, by which the cross
brace is arranged between the rear section reinforcement and the profile rail.
1. Châssis de levage pour un chariot de manutention, notamment pour un chariot élévateur
à mât déplaçable, avec un dispositif porteur de charge et trois cadres de châssis
de levage, dont chacun a au moins deux rails profilés reliés l'un à l'autre par au
moins deux traverses, les cadres de châssis de levage étant réalisés comme un châssis
de levage intérieur (18), un châssis de levage central (16) et un châssis de levage
extérieur (14), dont le châssis de levage intérieur (18) est appuyé dans le châssis
de levage central (16) et celui-ci dans le châssis de levage extérieur (14), dans
lequel
chaque rail profilé (28, 30) du châssis de levage extérieur (14) est doté d'une plaque
d'interconnexion (42, 44) et un renforcement de la zone arrière (60, 62) dans le coté
opposé au dispositif porteur de charge (12), chaque renforcement de la zone arrière
(60, 62) étant connecté à la plaque d'interconnexion (42, 44) correspondante dans
une extrémité, et une traverse (54) étant arrangée entre les plaques d'interconnexion,
caractérisé en ce que
chaque plaque d'interconnexion (42, 44) a une largeur plus grande que le rail profilé
(28, 30) du châssis de levage extérieur (14), les plaques d'interconnexion (42, 44)
s'étendant dans la zone entre les rails profilés (28, 30).
2. Châssis de levage selon la revendication 1, caractérisé en ce que la traverse (54) et le renforcement de la zone arrières (60, 62) sont interconnectés
dans une hauteur commune à la plaque d'interconnexion (42, 44).
3. Châssis de levage selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que chaque plaque d'interconnexion (42, 44) se rétrécit en son largeur dans l'extrémité
en face du renforcement de la zone arrière.
4. Châssis de levage selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'extrémité vis à vis d'un des renforcements de la zone arrière (60, 62) de chacune
des plaques d'interconnexion (42, 44) change à une forme triangulaire (56, 58).
5. Châssis de levage selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'un bord du renforcement de la zone arrière coïncide avec un bord de la plaque d'interconnexion,
et le renforcement de la zone arrière est connecté vers son extrémité à la plaque
d'interconnexion à travers son largeur entière.
6. Châssis de levage selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les entretoise transversales (32) arrangées au-dessus des plaques d'interconnexion
(42, 44) sont arrangées entre le renforcement de la zone arrière et les rail profilés
avec chacune de leurs extrémités.
7. Châssis de levage selon la revendication 6, caractérisé en ce que chaque entretoise transversale (32) a un élément d'espacement surimposé (66) dans
ses extrémités, par lesquels l'entretoise transversale est arrangée entre le renforcement
de la zone arrière et le rail profilé.
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