[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Großraumflüssigkeitsbehälter nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Abdichtung eines Großraumflüssigkeitsbehälters
nach dem Oberbegriff von Anspruch 9.
[0002] Großraumflüssigkeitsbehälter werden vielfältig eingesetzt, beispielsweise als Vorratsbehälter
für Trinkwasser, als Löschwassertank, als Tanks für die Wasseraufbereitung und dgl.
Solche Großraumflüssigkeitsbehälter können Volumen von 1 m3 bis zu 10.000 m3 aufweisen
und werden aus zumindest zwei, aber meist zahlreichen miteinander verbundenen Flächenelementen
hergestellt. Dabei weisen diese Großraumflüssigkeitsbehälter üblicherweise eine Flüssigkeitszuleitung
und eine Flüssigkeitsentnahme- bzw. -ableitung auf sowie ein Mannloch zur Wartung
des Großraumflüssigkeitsbehälters.
[0003] Die Flächenelemente bestehen zumeist aus einem Metall und sind häufig gestanzt und
so vorgeformt, dass sich eine zylinderförmige Behälterwandung nach Verbindung der
einzelnen Flächenelemente einstellt. Die Verbindung selbst erfolgt dabei zumeist überlappend,
wobei die Flächenelemente im Überlappungsbereich durch Bolzen oder Verschraubungen
miteinander verbunden sind. Dabei werden aus Montagegründen üblicherweise einzelne
Ringe von Flächenelementen zusammengefügt und dann wird der gefertigte Ring angehoben
und daran ein weiterer Ring befestigt und so der gesamte Großraumflüssigkeitsbehälter
sukzessive "hochgezogen".
[0004] Besondere Sorgfalt ist auf eine sehr gute Abdichtung des Großraumflüssigkeitsbehälters
zu legen. Dabei werden bisher zwei unterschiedliche Methoden eingesetzt. Zum einen
kann in den Großraumflüssigkeitsbehälter eine flüssigkeitsdichte Blase eingezogen
werden und zum anderen ist vorgesehen, dass im Überlappungsbereich der Flächenelemente
zwischen den Flächenelementen ein elastisches 1-Komponenten Kleb- und Dichtungsmaterial
auf Polyurethanbasis, beispielsweise Sikaflex
® der Sika Deutschland GmbH, angeordnet wird, das nach vollständiger Aushärtung die
Abdichtung bereitstellt.
[0005] Diese beiden Methoden sind mit gravierenden Nachteilen verbunden. So ist eine flüssigkeitsdichte
Blase mit sehr hohen Materialkosten und einem sehr hohen Montageaufwand verbunden,
außerdem ist eine solche Blase sehr anfällig für Beschädigungen, wobei dann eine notwendige
Reparatur nur sehr schlecht und kostenintensiv ausgeführt werden kann.
[0006] Bei einer Abdichtung mit Sikaflex
® oder dgl. ist eine vollständige Aushärtung von 2 bis 3 Wochen erforderlich, bevor
der Großraumflüssigkeitsbehälter einsetzbar ist. Außerdem muss sehr exakt gearbeitet
werden, damit der Qualitätseindruck durch nach Außendringendes Material nicht getrübt
wird, was wiederum den Montageaufwand bedeutend erhöht.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Großraumflüssigkeitsbehälter bereit
zu stellen, der auf kostengünstige Art und Weise abgedichtet ist, wobei mit der Abdichtung
insbesondere keine langen Standzeiten und kein hoher Montageaufwand verbunden sind.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst mit dem erfindungsgemäßen Großraumflüssigkeitsbehälter
nach Anspruch 1 und dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Abdichtung eines Großraumflüssigkeitsbehälters
nach Anspruch 9. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen
angegeben.
[0009] Der Erfinder hat erkannt, dass diese Aufgabe in überraschender Weise dadurch gelöst
werden kann, dass nicht mehr die gesamte Fuge zwischen zwei benachbarten Flächenelementen
des Großraumflüssigkeitsbehälters vollständig durch eine Blase oder eine Dichtungsverfüllung
abgedichtet wird, sondern nur der im Inneren des Großraumflüssigkeitsbehälters befindliche
Verbindungsbereich zwischen zwei Flächenelementen.
[0010] Ein solcher "Verbindungsbereich" kann dabei in Form eines Überlappungsbereiches oder
eine Stoßfuge zwischen zwei Flächenelementen bestehen.
[0011] Ein "Großraumflüssigkeitsbehälter" ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Behälter
mit zumindest 1 m3, bevorzugt zumindest 10 m3, insbesondere zumindest 25 m3. Dadurch,
dass dieser Verbindungsbereich im Inneren des Großraumflüssigkeitsbehälters mit einem
Dichtungsmaterial überklebt ist, erfolgt die Abdichtung sehr materialsparend und zeitunaufwändig,
da dieses Dichtungsmaterial beim Hochziehen des Großraumflüssigkeitsbehälters sehr
einfach aufgebracht werden kann. Die Abdichtung ist dabei auch trotz der nur unmittelbaren
Dichtung der Fuge zwischen den Flächenelementen sehr sicher, da das Dichtungsmaterial
durch das Gewicht der im Großraumflüssigkeitsbehälter gelagerten Flüssigkeit abdichtend
auf die Fuge gepresst wird.
[0012] Der erfindungsgemäße Großraumflüssigkeitsbehälter, insbesondere Löschwassertank und
Trinkwassertank, weist somit mehrere miteinander verbundene Flächenelemente auf und
zeichnet sich dadurch aus, dass der im Inneren des Großraumflüssigkeitsbehälters gelegene
Verbindungsbereich der Flächenelemente mit einem gegenüber der zu lagernden Flüssigkeit
dichten ersten Dichtungsmaterial überklebt ist.
[0013] In vorteilhaften Weiterbildungen ist vorgesehen, dass das erste Dichtungsmaterial
ein Bandmaterial ist, das bevorzugt selbstklebend und/oder elastisch ausgebildet ist.
Durch die selbstklebende Wirkung lässt sich das erste Dichtungsmaterial besonders
einfach aufbringen, wobei durch das Vorliegen als Bandmaterial einfach ein Abrollen
erfolgen kann, was den Montageaufwand beträchtlich reduziert. Durch die Elastizität
werden kleinere Fehler in der Montage selbstständig ausgeglichen, außerdem erfolgt
auch eine sehr sichere Abdichtung von aufgrund der Materialdicke der Flächenabschnitte
höherer Fugen, da das erste Dichtungsmaterial diese Höhenunterschiede unter Druck
der beinhalteten Flüssigkeit selbst ausgleichen kann und zudem in die Fugen hineingepresst
wird. Wenn die Materialstärke im Bereich von 0,5 mm bis 6 mm, bevorzugt von 1 mm bis
4 mm, insbesondere von 2 mm bis 3 mm liegt, ist eine solche Ausgleichswirkung besonders
leicht erzielbar, da übliche Materialdicken für die Flächenelemente ebenfalls in diesem
Bereich liegen.
[0014] Wenn zumindest zwischen zwei benachbarten Dichtungsmaterialabschnitten des ersten
Dichtungsmaterials eine Stoßkante vorgesehen ist, die mit einem weiteren Dichtungsmaterialabschnitt
überklebt ist, dann wird die Abdichtung weiter verbessert. Zusätzlich kann vorgesehen
sein, dass der Stoß mit einem verfüllenden Dichtungsmaterial verfüllt ist, beispielsweise
mit einem Silikon- oder Polyurethan basierten Kleb- und Dichtungsmaterial, insbesondere
1-Komponenten Kleb- und Dichtungsmaterial.
[0015] Alternativ oder zusätzlich zur Verfüllung des Stoßes mit einem Dichtungsmaterial
kann auch zumindest ein Übergang vom ersten Dichtungsmaterial zu einem Flächenelement
mit dem verfüllenden Dichtungsmaterial versehen sein, wobei dieser Übergang bevorzugt
mit einem weiteren Abschnitt des ersten Dichtungsmaterials überklebt ist.
[0016] Alternativ oder zusätzlich muss auch keine Stoßkante vorgesehen sein, sondern die
Dichtungsmaterialabschnitte können übereinander geklebt werden. Dabei können entstehende
Fugen und/oder Übergänge zwischen erstem Dichtungsmaterial und Flächenelement wiederum
mit einem verfüllenden Dichtungsmaterial verfüllt bzw. versehen sein. Zum Beispiel
könnten bei sich kreuzenden Abschnitten des ersten Dichtungsmaterials, die aufeinanderstoßenden
Übergänge zwischen dem ersten Dichtungsmaterial und dem Flächenelement nochmals überklebt
und/oder mit dem verfüllenden Dichtungsmaterial versehen sein.
[0017] Für das verfüllende Dichtungsmaterial wird ein Silikon-basiertes Kleb- und Dichtungsmaterial
bevorzugt, weil es im Gegensatz zu einem Kleb- und Dichtungsmaterial auf Polyurethanbasis
sehr schnell abbindet und prinzipiell sofort überklebt werden kann. Wenn das verfüllende
Dichtungsmaterial im noch nicht abgebunden Zustand überklebt wird, dann wird es vorteilhaft
in die Stoßkante bzw. in den Übergang gepresst.
[0018] Zweckmäßig kann vorgesehen sein, dass zumindest zwei Flächenelemente unter Bildung
einer Lagerfuge miteinander verbunden sind, wobei zwischen offenliegendem Fugenkopf
und erstem Dichtungsmaterial ein Höhen ausgleichendes zweites Dichtungsmaterial vorgesehen
ist. Eine solche Lagerfuge entsteht somit, wenn die Flächenelemente überlappend angeordnet
sind.
[0019] Das zweite Dichtungsmaterial kann als ein Silikon- oder Polyurethan basiertes Kleb-
und Dichtungsmaterial, insbesondere 1-Komponenten Kleb- und Dichtungsmaterial ausgebildet
sein, welches kostengünstig erhältlich ist. Auch hierbei wird ein Silikon-basiertes
Kleb- und Dichtungsmaterial bevorzugt, weil es im Gegensatz zu einem Kleb- und Dichtungsmaterial
auf Polyurethanbasis sehr schnell abbindet und prinzipiell sofort überklebt werden
kann. Wenn das zweite Dichtungsmaterial im noch nicht abgebunden Zustand überklebt
wird, dann wird es vorteilhaft in die Lagerfuge gepresst.
[0020] In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Dichtungsmaterial
gegenüber dem zweiten Dichtungsmaterial und/oder dem verfüllenden Dichtungsmaterial
durchscheinend ausgebildet ist, wobei bevorzugt ein farblicher Kontrast zwischen der
durchscheinenden Farbe des zweiten Dichtungsmaterials und/oder des verfüllenden Dichtungsmaterials
und der Farbe des ersten Dichtungsmaterials besteht. Dann kann schon im Herstellungsprozess
sehr leicht und schnell die ordnungsgemäße Anordnung des zweiten Dichtungsmaterials
bzw. des verfüllenden Dichtungsmaterials überprüft werden.
[0021] In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn das erste Dichtungsmaterial einen
hellen Farbton, beispielsweise weiß oder beige aufweist und wenn das zweite Dichtungsmaterial
bzw. das verfüllende Dichtungsmaterial einen dunklen Farbton, beispielsweise schwarz,
blau, braun, dunkelgrau oder rot aufweist.
[0022] Die Flächenelemente bestehen bevorzugt aus Metall und insbesondere aus einem verzinkten
Stahl, einem Edelstahl oder einer Aluminiumlegierung, da dieses Material sich leicht
verarbeiten lässt und eine hohe Dauerhaftigkeit aufweist.
[0023] Wenn die Flächenelemente mit Bolzen oder Verschraubungen miteinander verbunden sind,
ist es besonders bevorzugt, dass die im Inneren der Großraumflüssigkeitsbehälter liegenden
Teile der Bolzen bzw. Verschraubungen mit dem ersten Dichtungsmaterial überklebt sind
und das erste Dichtungsmaterial zugleich auch mit den die im Inneren der Großraumflüssigkeitsbehälter
liegenden Teile der Bolzen bzw. Verschraubungen umgebenden Bereichen der Flächenelemente
verklebt ist. Dadurch wird eine besonders sichere Abdichtung dieser Verbindungsart
erreicht.
[0024] In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Boden des
Großraumflüssigkeitsbehälters eine Bodenplatte umfasst, die mit flüssigkeitsdichten
Kunststoff belegt ist, wobei der Kunststoff bevorzugt PVC umfasst und/oder als Platten
ausgebildet ist, die insbesondere miteinander verschweißt, flüssigkeitsdicht verklebt
oder flüssigkeitsdicht überklebt sind. Die Verklebung kann wiederum mit einem Silikon-
oder Polyurethan basierten Kleb- und Dichtungsmaterial, insbesondere 1-Komponenten
Kleb- und Dichtungsmaterial erfolgen, während die Überklebung mit dem erfindungsgemäß
verwendeten ersten Dichtungsmaterial erfolgen kann. Dann können anstelle üblicherweise
verwendeter wasserundurchlässige Betone für die Bodenplatte jegliche Materialien und
vor allem auch Normalbeton verwendet werden.
[0025] Für diese besondere erfinderische Lösung der Gestaltung des Behälterbodens wird unabhängig
von der übrigen Abdichtung unabhängiger Schutz beansprucht. Für diese Ausgestaltung,
bei der der Boden des Großraumflüssigkeitsbehälters eine Bodenplatte umfasst, die
mit flüssigkeitsdichtem Kunststoff belegt ist, wobei der Kunststoff bevorzugt PVC
umfasst und/oder als Platten ausgebildet ist, die insbesondere miteinander verschweißt,
flüssigkeitsdicht verklebt oder flüssigkeitsdicht überklebt sind, muss der Großraumflüssigkeitsbehälter
somit nicht zwingend mehrere miteinander verbundene Flächenelemente aufweisen und
sich dadurch auszeichnen, dass der im Inneren des Großraumflüssigkeitsbehälters gelegene
Verbindungsbereich der Flächenelemente mit einem gegenüber der zu lagernden Flüssigkeit
dichten ersten Dichtungsmaterial überklebt ist.
[0026] In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Fuge zwischen den Flächenelementen
und dem Boden mit dem gegenüber der zu lagernden Flüssigkeit abdichtenden ersten Dichtungsmaterial
oder einem anderen Dichtungsmaterial überklebt ist.
[0027] Vorteilhaft können auch beim Behälterboden dieseleben Maßnahmen zur Abdichtung wie
bei den Flächenelementen eingesetzt werden.
[0028] Selbständiger Schutz wird auch beansprucht für das erfindungsgemäße Verfahren zur
Abdichtung eines Großraumflüssigkeitsbehälters, insbesondere Löschwassertanks und
Trinkwassertanks, mit mehreren miteinander verbundenen Flächenelementen, dass sich
dadurch auszeichnet, dass der im Inneren des Großraumflüssigkeitsbehälters gelegene
Verbindungsbereich der Flächenelemente mit einem gegenüber der zu lagernden Flüssigkeit
dichten ersten Dichtungsmaterial überklebt wird.
[0029] Dieses erfindungsgemäße Verfahren kann dadurch weiter verbessert werden, dass die
vorbeschriebene erfindungsgemäße Abdichtung des erfindungsgemäßen Großraumflüssigkeitsbehälters
verwendet wird.
[0030] Die Kennzeichen und weitere Vorteile der Erfindung werden im Rahmen der folgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Figuren deutlich
werden. Dabei zeigen rein schematisch:
- Fig. 1
- den erfindungsgemäßen Großraumflüssigkeitsbehälter in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 2
- eine Detailansicht von Innen auf die Wand des erfindungsgemäßen Großraumflüssigkeitsbehälters
nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Querschnittsansicht durch das Detail nach Fig. 2 entlang der Linie X-X,
- Fig. 4
- eine Detailansicht von Innen auf Boden und Wand des erfindungsgemäßen Großraumflüssigkeitsbehälters
nach Fig. 1 und
- Fig. 5
- eine Querschnittsansicht durch den Behälterboden.
[0031] In den Fig. 1 bis 5 sind verschiedene Ansichten des erfindungsgemäßen Großraumflüssigkeitsbehälters
1 in verschiedenen Ansichten rein schematisch dargestellt. Dabei sind teilweise zur
Verdeutlichung an sich nicht sichtbare Elemente strichliert gezeichnet.
[0032] Es ist zu erkennen, dass der Großraumflüssigkeitsbehälter 1, der hier beispielhaft
als Löschwassertank ausgebildet ist, eine Behälterwand 3, eine Behälterabdeckung 5
und einen Behälterboden 7 aufweist. Weiterhin sind eine Flüssigkeitszuleitung 8a und
eine Flüssigkeitsableitung 8b vorgesehen und ein Mannloch (nicht gezeigt) zur Wartung
des Großraumflüssigkeitsbehälters. Der Großraumflüssigkeitsbehälter 1 weist eine Höhe
von ca. 9 m bis 10 m und einen Durchmesser von ca. 9 m bis 10 m auf und besitzt daher
ein Behältervolumen von ca. 600 m
3 bis 800 m
3. Es sind aber auch wesentlich kleinere Großraumflüssigkeitsbehälter von beispielsweise
15 m3 oder wesentlich größere Großraumflüssigkeitsbehälter von zumindest 10.000 m3
damit herstellbar.
[0033] Die Behälterwand 3 weist dabei entsprechend Fig. 2 und 3 mehrere Flächenelemente
9 aus Edelstahl auf, die mittels Verschraubungen 11 miteinander überlappend verbunden
sind. Statt der Verschraubungen 11 könnte auch eine Bolzenverbindung vorgesehen sein.
Diese Flächenelemente 9 weisen eine Breite von ca. 2550 mm und eine Höhe von ca. 1250
mm auf, während die Dicke ca. 2 mm bis 5 mm beträgt, wobei zum Abtragen von Windlasten
dickere Flächenelemente 9 unten und dünnere Flächenelemente 9 oben angeordnet sind.
Die Flächenelemente 9 weisen Bohrungen (nicht gezeigt) auf, durch die Schrauben 15
geführt sind, die mit entsprechenden Muttern 17 so fixiert sind, dass die Flächenelemente
9 gegeneinander gepresst werden. Zwischen den miteinander verbundenen Flächenelementen
9 besteht so ein Verbindungsbereich 19. Dieser Verbindungsbereich 19 umfasst dabei
neben der Verschraubungen 11 und den Bohrungen auch die Lagerfuge 21, die sich mit
dem Fugenkopf 22 zwischen zwei überlappenden Flächenelementen 9 ausbildet. Die Verschraubungen
11 sind in Querrichtung mit einem Abstand von ca. 250 mm angeordnet und in vertikaler
Richtung mit einem Lochabstand von ca. 50 mm. Dabei werden zum Abtragen von Lasten
die Verschraubungen 13 im unteren Bereich doppelreihig ausgebildet sind während die
Verschraubungen 13 im oberen Bereich einfach ausgebildet sind.
[0034] Zur Abdichtung des Großraumflüssigkeitsbehälters 1 ist ein elastisches Klebe- und
Dichtungsband 23 als erstes Dichtungsmaterial vorgesehen, das über den Verbindungsbereich
19 geklebt ist. Dieses Klebe- und Dichtungsband 23 überdeckt dabei auf der Innenseite
25 des Großraumflüssigkeitsbehälters 1 sowohl die Verschraubungen 11 als auch die
Lagerfugen 21 vollständig und ist mit den die Verschraubungen 11 und die Lagerfuge
21 umgebenden Bereichen 27 der Flächenelemente 9 verbunden. Das elastische Klebe-
und Dichtungsband 23 ist beispielsweise ein einseitiges Acrylat-Dichtband 23 mit robustem
lonomerträger, das mit einem viskoelastischen Klebstoff versehen ist, insbesondere
das kommerziell erhältliche Band 4412N der Firma 3M. Dieses Klebe- und Dichtungsband
23 weist eine extrem hohe Haftung, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit auf, eine
hohe Temperatur-, Witterungs- und UV-Beständigkeit und ist wasserdicht.
[0035] Da die Lagerfuge 21 zusammen mit der Materialdicke des innen überlappenden Flächenelements
9 eine Höhe von ca. 2 mm bis 5 mm aufweist, kann zusätzlich ein höhenausgleichendes
zweites Dichtungsmaterial 29 am Fugenkopf 22 vorgesehen sein, das beispielsweise als
Silikonfuge ausgebildet ist.
[0036] Weiterhin ist zu erkennen, dass zwischen zwei benachbarten Abschnitten 23a, 23b des
ersten Dichtungsmaterials 23 eine Stoßkante 31 vorgesehen ist, die ebenfalls mit einer
Silikonfuge aus verfüllendem Dichtungsmaterial (nicht gezeigt) abgedichtet sein kann,
und die wiederum mit einem zusätzlichen Dichtungsmaterialabschnitt 23c längs zur Stoßkante
31 überklebt ist.
[0037] Dadurch, dass das erste Dichtungsmaterial 23 elastisch ist und eine Dicke von ca.
2 mm aufweist, können gewisse Höhenunterschiede ohne weiteres abdichtend ausgeglichen
werden, so dass auf zusätzliche Silikonfugen oder dgl. auch verzichtet werden könnte,
die aber natürlich eine höhere Sicherheit darstellen.
[0038] Weiterhin ist zu erkennen, dass der Behälterboden 7 mehrteilig ausgebildet ist und
eine Bodenfläche 33 aufweist, die aus normalem Beton gebildet ist. Auf diese Bodenfläche
33 sind Kunststoffplatten 35 aus PVC parkettartig aufgeklebt, wobei der Kleber 37
gleichzeitig als nivellierendes Bett 39 für die Kunststoffplatten 35 auf der Bodenfläche
33 dient. Die Fugen 41 zwischen angrenzenden Kunststoffplatten 35 sind wiederum mit
dem elastischen Klebe- und Dichtungsband 23 überklebt. Die angrenzenden Kunststoffplatten
35 können allerdings auch miteinander flüssigkeitsdicht verklebt oder verschweißt
sein. Die Fuge 43 zwischen Behälterboden 7 und Behälterwand 3 kann ebenfalls mit dem
elastischen Klebeund Dichtungsband 23 überklebt sein, wobei im dargestellten Beispiel
das kommerziell erhältliche Material Bond + Seal (Klebt + Dichtet) 44 der Fa. Würth
bevorzugt wird. Dabei handelt es sich um ein 1-Komponenten-Polyurethan, das sehr schnell
durchhärtet, elastisch ist und gegen Flüssigkeiten abdichtet.
[0039] Die Herstellung des erfindungsgemäßen Großraumflüssigkeitsbehälters 1 erfolgt nun
dadurch, dass zuerst der Behälterboden 7 gefertigt wird. Hierzu wird die Bodenfläche
33 auf einem geeignetem Fundament erzeugt und nach vollständiger Aushärtung der Bodenfläche
33 die Klebefläche 39 ausgebracht und die Kunststoffplatten 35 parkettartig aneinander
grenzend verlegt. Anschließend werden die Fugen 41 zwischen den Kunststoffplatten
39 mit dem elastischen Klebe- und Dichtungsband 23 überklebt. Die Fugen 41 könnten
zur Sicherheit zusätzlich noch mit Silikon oder Sikaflex
® verfüllt werden. Hierbei müssten keine gesonderten Trocknungszeiten eingehalten werden,
weil die Fugen 41 mit dem Klebe- und Dichtungsband 23 überklebt sind.
[0040] Nach Fertigstellung des Behälterbodens 7 wird schrittweise die Behälterwand 3 "hochgezogen".
Dazu werden die Flächenelemente 9 eines Wandringes 45 miteinander verschraubt. Anschließend
wird dieser Wandring 45 angehoben, ein weiterer Wandring 45a fertiggestellt und die
beiden Wandringe 45, 45a mit einander verschraubt. Danach werden die Querfugen 47
der beiden Wandringe 45, 45a mit dem elastischen Klebe- und Dichtungsband 23 überklebt
und anschließend die zwischen den Wandringen 45, 45a angeordnete Längsfuge 21 ebenfalls
mit dem elastischen Klebe- und Dichtungsband 23 überklebt. Damit die Wandringe 45,
45a ineinander eingefügt und verschraubt werden können, sind sie mit einer leichten
Konizität ausgebildet.
[0041] Nachdem so die gesamte Behälterwand 3 gefertigt und abgedichtet wurde, wird noch
die Fuge 37 zwischen Behälterwand 3 und Behälterboden 7 mit dem Dichtungsmaterial
44 abgedichtet.
[0042] Dadurch, dass der Schweredruck der im erfindungsgemäßen Großraumflüssigkeitsbehälter
1 aufgenommenen Flüssigkeit (nicht gezeigt) mit großer Kraft nach außen auf die Innenseite
25 der Behälterwand 3 und den Behälterboden 7 drückt, werden die Dichtungsmaterialien
23, 44 sehr stark auf die jeweils abzudichtenden Bereiche des Großraumflüssigkeitsbehälters
1 gepresst und sorgen so für eine äußert sichere Abdichtung des Großraumflüssigkeitsbehälters
1 gegen Flüssigkeitsaustritt.
[0043] In der vorstehend dargestellten Ausgestaltung wurden die Dichtungsbandabschnitte
23a und 23b auf Stoß geklebt und zusätzlich Dichtungsbandabschnitte 23c darüber geklebt,
um eine optimale Abdichtung zu erzielen. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen
sein, dass der Dichtungsbandabschnitt 23a den Dichtungsbandabschnitt 23b in horizontaler
Richtung teilweise oder vollständig überdeckt. Dann wären die Dichtungsbandabschnitte
23c nicht zwingend erforderlich, könnten jedoch auch zusätzlich eingesetzt werden.
[0044] Das verfüllende Dichtungsmaterial (nicht gezeigt) aus Silikon ist dabei sowohl in
den Stoßfugen 31 angeordnet als auch in den Übergangsbereichen 49 zwischen erstem
Dichtungsmaterial 23a, 23b und den Flächenelementen 9, um eine sehr sichere und dauerhafte
Abdichtung zu erzielen. Die Dichtungsbandabschnitte 23c wurden dabei auf das noch
nicht abgebundene Silikon geklebt, wodurch das Silikon zusätzlich in die Stoßfugen
31 und die Übergangsbereiche 49 gepresst wurde. Außerdem ist das Silikon schwarz gefärbt
(nicht gezeigt) und das erste Dichtungsmaterial 23 weist eine weiße Färbung auf, so
dass sich das Silikon durch das erste Dichtungsmaterial 23 deutlich hindurchscheinend
abhebt. Dadurch kann nach der Montage direkt gesehen werden, ob alle Stoßfugen und
Übergangsbereiche 49 abgedichtet sind. Auch das zweite Dichtungsmaterial ist schwarz
gefärbtes Silikon, so dass auch dort die ordnungsgemäße Abdichtung direkt nach der
Montage überprüft werden kann.
[0045] Im gezeigten Beispiel liegt ein durchgehender ersten Dichtungsmaterialabschnitt 23b
vor und ein auf St0ß daran anliegender erster Dichtungsmaterialabschnitt 23a. Alternativ
könnte auch der erste Dichtungsmaterialabschnitt 23a durchgehen und somit den ersten
Dichtungsmaterialabschnitt 23b kreuzen. Auch hierbei würde man in dem Übergangsbereich
49, wo die Übergänge zwischen den ersten Dichtungsmaterialabschnitten 23a, 23b und
dem Flächenelement 9 senkrecht aufeinander stoßen, mit einem verfüllenden Dichtungsmaterial
versehen und anschließend vorteilhaft mit dem ersten Dichtungsmaterialabschnitt 23c
überkleben.
[0046] Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass der erfindungsgemäße
Großraumflüssigkeitsbehälter 1 auf kostengünstige Art und Weise abgedichtet ist, wobei
mit der Abdichtung keine langen Standzeiten und kein hoher Montageaufwand verbunden
ist. Genauer gesagt können die Abdichtungen 23 während des Hochziehens der Behälterwand
3 simultan angebracht werden und der Großraumflüssigkeitsbehälter 1 ist prinzipiell
nach der Aufbringung des die Fuge 37 zwischen Behälterwand 3 und Behälterboden 7 abdichtenden
elastischen Klebe- und Dichtungsmaterials 44 einsatzbereit. Es sind weder lange Stand-
und Aushärtezeiten wie bei Sikaflex
®-Abdichtungen noch der hohe Montageaufwand wie bei der Vorsehung von Blasen erforderlich.
Auch im Wartungsfall kann die Abdichtung sehr schnell und unkompliziert sowie kostengünstig
erneuert werden, ohne, dass wie bei Sikaflex
®-Dichtungen ein Lösen der Verschraubungen 11 erforderlich wäre.
[0047] Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung
frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen
Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei
mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Dabei können gegenständliche Merkmale
auch als Verfahrensmerkmale Verwendung finden und Verfahrensmerkmale als gegenständliche
Merkmale.
Bezugszeichenliste
[0048]
- 1
- Großraumflüssigkeitsbehälter
- 3
- Behälterwand
- 5
- Behälterabdeckung
- 7
- Behälterboden
- 8a
- Flüssigkeitszuleitung
- 8b
- Flüssigkeitsableitung
- 9
- Flächenelemente
- 11
- Verschraubungen
- 13
- zweireihige Verschraubungen
- 13a
- einreihige Verschraubungen
- 15
- Schrauben
- 17
- Muttern
- 19
- Verbindungsbereich
- 21
- Lagerfuge
- 22
- Fugenkopf
- 23
- elastisches Klebe- und Dichtungsband, erstes Dichtungsmaterial
- 23a, 23b, 23c
- Abschnitte des ersten Dichtungsmaterials 23
- 25
- Innenseite des Großraumflüssigkeitsbehälters 1
- 27
- Bereiche der Flächenelemente 9
- 29
- zweites Dichtungsmaterial
- 31
- Stoßkante
- 33
- Bodenfläche
- 35
- Kunststoffplatten
- 37
- Kleber
- 39
- Klebefläche, nivellierendes Bett
- 41
- Fuge zwischen angrenzenden Kunststoffplatten 35
- 43
- Fuge zwischen Behälterboden 7 und Behälterwand 3
- 44
- elastisches Klebe- und Dichtungsmaterial
- 45, 45a
- Wandringe
- 47
- Querfuge
- 49
- Übergangsbereich zwischen erstem Dichtungsmaterial 23 und Flächenelement 9
1. Großraumflüssigkeitsbehälter (1), insbesondere Löschwassertank und Trinkwassertank,
mit mehreren miteinander verbundenen Flächenelementen (9), dadurch gekennzeichnet, dass der im Inneren des Großraumflüssigkeitsbehälters (1) gelegene Verbindungsbereich
(19) der Flächenelemente (9) mit einem gegenüber der zu lagernden Flüssigkeit dichten
ersten Dichtungsmaterial (23, 23a, 23b, 23c) überklebt ist.
2. Großraumflüssigkeitsbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungsmaterial (23, 23a, 23b, 23c) ein Bandmaterial ist, das bevorzugt
selbstklebend und/oder elastisch ausgebildet ist.
3. Großraumflüssigkeitsbehälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungsmaterial (23, 23a, 23b, 23c) eine Materialstärke im Bereich von
0,5 mm bis 6 mm, bevorzugt von 1 mm bis 4 mm, insbesondere von 2 mm bis 3 mm aufweist.
4. Großraumflüssigkeitsbehälter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwischen zwei benachbarten Dichtungsmaterialabschnitten (23a, 23b) des
ersten Dichtungsmaterials (23, 23a, 23b, 23c) eine Stoßkante (31) vorgesehen ist,
die mit einem weiteren Dichtungsmaterialabschnitt (23c) überklebt und/oder die mit
einem verfüllenden Dichtungsmaterial verfüllt ist.
5. Großraumflüssigkeitsbehälter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Übergang vom ersten Dichtungsmaterial (23, 23a, 23b) zu einem Flächenelement
(9) mit einem verfüllenden Dichtungsmaterial versehen ist, wobei dieser Übergang bevorzugt
mit einem weiteren Abschnitt (23c) des ersten Dichtungsmaterials (23) überklebt ist.
6. Großraumflüssigkeitsbehälter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Flächenelemente (9) unter Bildung einer Lagerfuge (21; 47) miteinander
verbunden sind, wobei zwischen offenliegendem Fugenkopf (22) und erstem Dichtungsmaterial
(23, 23a, 23b, 23c) ein Höhen ausgleichendes zweites Dichtungsmaterial (29) vorgesehen
ist.
7. Großraumflüssigkeitsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dichtungsmaterial (29) und/oder das verfüllende Dichtungsmaterial ein
Silikon- oder Polyurethan basiertes Kleb- und Dichtungsmaterial, insbesondere 1-Komponenten
Kleb- und Dichtungsmaterial ist.
8. Großraumflüssigkeitsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungsmaterial (23, 23a, 23b, 23c) gegenüber dem zweiten Dichtungsmaterial
(29) und/oder dem verfüllenden Dichtungsmaterial durchscheinend ausgebildet ist, wobei
bevorzugt ein farblicher Kontrast zwischen der durchscheinenden Farbe des zweiten
Dichtungsmaterials (29) und/oder des verfüllenden Dichtungsmaterials und der Farbe
des ersten Dichtungsmaterials (23, 23a, 23b, 23c) besteht.
9. Großraumflüssigkeitsbehälter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente (9) aus Metall bestehen und insbesondere aus einem verzinkten
Stahl, einem Edelstahl oder einer Aluminiumlegierung.
10. Großraumflüssigkeitsbehälter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente (9) mit Bolzen oder Verschraubungen (11, 15, 17) miteinander
verbunden sind, wobei die im Inneren der Großraumflüssigkeitsbehälter (1) liegenden
Teile der Bolzen bzw. Verschraubungen (15) mit dem ersten Dichtungsmaterial (23, 23a,
23b, 23c) überklebt sind und das erste Dichtungsmaterial (23, 23a, 23b, 23c) zugleich
auch mit den die im Inneren der Großraumflüssigkeitsbehälter (1) liegenden Teile der
Bolzen bzw. Verschraubungen (11, 15) umgebenden Bereichen der Flächenelemente (9)
verklebt ist.
11. Großraumflüssigkeitsbehälter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (7) des Großraumflüssigkeitsbehälters (1) eine Bodenplatte (33) umfasst,
die mit flüssigkeitsdichten Kunststoff (35) belegt ist, wobei der Kunststoff (35)
bevorzugt PVC umfasst und/oder als Platten ausgebildet ist, die insbesondere miteinander
verschweißt, flüssigkeitsdicht verklebt oder flüssigkeitsdicht überklebt (23, 23a,
23b, 23c) sind.
12. Großraumflüssigkeitsbehälter (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuge (43) zwischen den Flächenelementen (9) und dem Boden (7) mit einem gegenüber
der zu lagernden Flüssigkeit abdichtenden Dichtungsmaterial (44) überklebt ist, das
insbesondere das erste Dichtungsmaterial ist, wobei bevorzugt eine Abdichtung entsprechend
einem der Ansprüche 1 bis 10 vorliegt.
13. Verfahren zur Abdichtung eines Großraumflüssigkeitsbehälters (1), insbesondere Löschwassertanks
und Trinkwassertanks, mit mehreren miteinander verbundenen Flächenelementen (9), dadurch gekennzeichnet, dass der im Inneren des Großraumflüssigkeitsbehälter (1) gelegene Verbindungsbereich (19)
der Flächenelemente (9) mit einem gegenüber der zu lagernden Flüssigkeit dichten ersten
Dichtungsmaterial (23, 23a, 23b, 23c) überklebt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 verwendet wird.