[0001] Die Erfindung betrifft eine Hochspannungs-Stromklemme für Anwendungen ab 60 kV aufwärts
mit zwei einander etwa spiegelbildlich gegenüber angeordneten langgestreckten Klemmhälften,
die je zwei parallele Längsrinnen zum Aufnehmen der zu verbindenden Endabschnitte
zweier paralleler Stromleitungsseile aufweisen, welche Längsrinnen teilkreisförmige
Querschnitte haben; dabei sind die beiden Klemmhälften mittels mehrerer, vorzugsweise
dreier, in Richtung der Längsrinnen und Leitungsseile hintereinander angeordneter
Schrauben gegeneinander spannbar; die Schrauben gehen durch in der Längssymmetrieachse
der Klemmhälften angeordnete Öffnungen der beiden Klemmhälften, und ihre Endabschnitte
sind vollständig in Ausnehmungen an den den Längsrinnen gegenüberliegenden Seiten
der Klemmenhälften innerhalb einer die Außenkontur der Stromklemme eng umschreibenden,
etwa halbkreis- oder halbellipsenförmigen Kurve angeordnet.
[0002] Eine derartige bekannte Stromklemme ist beschrieben in den Fig. 1-3, wobei sie in
Fig. 1 in Seitenansicht gemeinsam mit zwei geklemmten Endabschnitten gleich dicker
Leitungsseile, in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 in einem Querschnitt entlang
der Linie III-III in Fig. 1 gezeigt ist.
[0003] Eine derartige Stromklemme, die eine untere Klemmhälfte 1 und eine obere Klemmhälfte
2 mit jeweiligen Längsrinnen 3, 4 zum Aufnehmen der Leitungsseile 5, 6 und eine Reihe
von Schrauben 7 zum Gegeneinanderklemmen der beiden Klemmhälften 1, 2 aufweist, ist
nur zum Verbinden von Endabschnitten von Leitungsseilen 5, 6 mit demselben Durchmesser
geeignet. Weitere Merkmale sind Öffnungen 8, 9 in Form von mit geringem Spiel die
Schrauben 7 umgebenden Bohrungen, sowie die Öffnungen 8, 9 am Ende erweiternde Ausnehmungen
10 bzw. 11 für die Endabschnitte der Schrauben. In der Öffnung 11 der oberen Klemmhälfte
2 sitzen mit für ein Werkzeug ausreichendem Spiel die Köpfe 7' der Schrauben 7, in
der Öffnung 10 der unteren Klemmhälfte 1 sitzt unverdrehbar die Schraubenmutter 7".
Ein Sprenring ist mit 7'", eine aus elastischem Werkstoff zum Festhalten der Schraube
7 bestehender Sicherungsring mit 7
IV bezeichnet.
[0004] Will man Endabschnitte von Stromleitungsseilen mit verschiedenen Durchmessern verbinden,
werden nach dem Stand der Technik Hochspannungs-Stromklemmen gemäß den Fig. 4-6 verwendet,
wobei die Darstellungen der Fig. 4-6 den Darstellungen der Fig. 1-3 entsprechen. Die
Fig. 4-6 zeigen eine Stromklemme mit im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Längsrinnen
3, 3' bzw. 4, 4', deren verschiedene Durchmesser genau den verschiedenen Durchmessern
der Leitungsseile 5, 6 entsprechen. Die verschiedenen Teile der Stromklemme sind gleich
wie in den Fig. 1-3 bezeichnet.
[0005] Bisher war die Fachwelt der Meinung, daß die Außenradien der Klemmen symmetrisch
sein müssen, um die gefürchteten Koronaerscheinungen zu vermeiden, die bevorzugt an
den Kanten der Stromklemmen auftreten können und Lärm und Funkstörungen verursachen.
Bei Versuchen hat sich aber gezeigt, daß ein Umfassen der Leitungsseile 5, 6 um jeweils
nahezu 180° durch die Längsrinnen 3, 4 der Klemmhälften 1, 2 nicht erforderlich ist,
um Koronaentladungen zu vermeiden. Dies trifft jedenfalls dann zu, wenn beide Klemmhälften
1, 2 eng an eine die Außenkontur der Stromklemme umschreibende, etwa halbkreis- oder
halbellipsenförmigen Kurve 12 bzw. 13 anschließen, wie dies in den Fig. 1-6 auch zum
Stand der Technik gezeigt ist.
[0006] Die Erfindung bezweckt das Verringern des Aufwandes für die Arbeit und die Bereitstellung
der Teile beim Verbinden der Endabschnitte von Stromleitungsseilen, gleich ob diese
denselben oder verschiedene Querschnitte haben. Es soll nur eine Typenreihe mit drei
überlappenden Seilbereichen von Hochspannungs-Stromklemmen unabhängig von den Durchmessern
der zu verbindenden Endabschnitte der Leitungsseile nötig sein.
[0007] Die Erfindung macht sich die erwähnte Erkenntnis zunutze, daß die Leitungsseile nicht
um nahezu 180° von den Klemmhälften bzw. deren Längsrinnen umfaßt zu werden brauchen
und besteht bei einer Hochspannungs-Stromklemme der eingangs erwähnten Art darin,
daß die von den Schrauben durchsetzten Öffnungen an den beiden Klemmhälften verschieden
weit sind, wobei die Öffnungen in der einen Klemmhälfte die Schrauben nur knapp durchlassen,
wogegen die Öffnungen an der anderen, oberen Klemmhälfte in einem an die erstgenannte
Klemmhälfte angrenzenden Bereich weiter sind und ein Schrägstellen der letzterwähnten
oberen Klemmhälfte für den Fall des Verbindens zweier verschieden dicker Leitungsseile
ermöglichen, wobei die schrägstellbare Klemmhälfte die an ihr anliegenden Leitungsseile
über einen weiteren Sektorwinkel umfaßt als die die Schrauben nur knapp durchlassende
Klemmhälfte und der Radius der Teilkreise des Querschnitts jeder Längsrinne dem des
Querschnitts des dicksten zu klemmenden Leitungsseils entspricht.
[0008] Vorzugsweise ist die schrägstellbare Klemmhälfte zweiteilig ausgebildet mit einem
breiteren inneren Teil, welches die Längsrinnen und die weiten Öffnungen für die durch
sie hindurchgehenden Schrauben aufweist, und mit einem schmäleren äußeren Druckplattenteil,
welches die weiten Öffnungen überbrückt und am inneren Teil elektrisch leitend flächig
anliegt und dort bei gelockerten Schrauben querverschiebbar ist. Dieses Druckplattenteil
dient zur gleichmäßigen Verteilung der Anzugsmomente auf das Klemmteil.
[0009] Gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stromklemme weist das Druckplattenteil
die die Köpfe der Schrauben aufnehmende Ausnehmung auf und bildet mit seiner Außenkontur
einen Abschnitt der der Außenkontur der Stromklemme folgenden halbkreis- oder halbellipsenförmigen
Kurve.
[0010] Gemäß einer zweiten Ausführungsform weist das innere breitere Teil der schrägstellbaren
Klemmhälfte die die Köpfe der Schrauben aufnehmende Ausnehmung auf und ist das Druckplattenteil
flach ausgebildet, wobei die Schrauben mit der Oberseite ihrer Köpfe einen Abschnitt
der der Außenkontur der Stromklemme folgenden halbkreis- oder halbellipsenförmigen
Kurve bilden.
[0011] In jedem Fall ist zweckmäßig die in der die Schrauben nur knapp durchlassenden Klemmhälfte
vorgesehene Ausnehmung zur unverdrehbaren Aufnahme einer Schraubenmutter ausgebildet.
Desgleichen folgt die Außenkontur der Klemmhälften weitgehend der sie umschreibenden
halbkreis- oder halbellipsenförmigen Kurve und vermeidet im Querschnitt scharfe Ecken.
[0012] Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Hochspannungs-Stromklemme
näher erläutert, wie sie in den Fig. 7-10 bzw. 11-13 dargestellt sind. Darin zeigt
Fig. 7 das erste Ausführungsbeispiel der über zwei zu verbindende Endabschnitte der
Leitungsseile geschlossenen Stromklemme in einer Seitenansicht, Fig. 8 die Stromklemme
der Fig. 7 in Draufsicht, Fig. 9 diese Stromklemme von links in Fig. 7 her gesehen,
Fig. 10A einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 7, wobei zwei gleich dicke Leitungsseile
mit einem Durchmesser von 38 mm verbunden sind, Fig. 10B einen Schnitt entlang der
Linie X-X in Fig. 7, wobei zwei gleich dicke Leitungsseile mit einem Durchmesser von
27 mm verbunden sind, Fig. 10C einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 7, wobei
ein Leitungsseil mit einem Durchmesser von 38 mm mit einem Leitungsseil mit einem
Durchmesser von 27 mm verbunden ist, und Fig. 10D den Schnitt nach Fig. 10A in einem
größeren Maßstab, Fig. 11 das zweite Ausführungsbeispiel der über zwei zu verbindende
Endabschnitte der Leitungsseile geschlossenen Stromklemme in einem Schrägriss, Fig.
12 die in Fig. 11 dargestellte Stromklemme mit zwei gleich dicken verbundenen Leitungsseilen
in einer Seitenansicht entsprechend Fig. 9, und Fig. 13 die in Fig. 11 dargestellte
Stromklemme mit zwei verschieden dicken verbundenen Leitungsseilen in einer Seitenansicht
entsprechend Fig. 9.
[0013] Die in den Fig. 1-6 verwendeten Bezugszeichen für die Teile, die im Stand der Technik
denjenigen der Erfindung analog sind, sind auch in den Fig. 7-13 verwendet.
[0014] Eine untere Klemmhälfte 1 ist gegen eine obere Klemmhälfte 2 mittels einer Reihe
von drei Schrauben 7 gespannt, wobei sich zwischen ihnen Endabschnitte von Stromleitungsseilen
5, 6 befinden, die in jeweils zwei parallelen Längsrinnen 3 bzw. 4 der beiden Klemmhälften
1, 2 liegen. Die Längsrinnen 3, 4 haben teilkreisförmige Querschnitte mit gleichem
Radius der Teilkreise, wie dies für den Stand der Technik nach den Fig. 1-3 zutrifft.
[0015] Die von den Schrauben 7 durchsetzten Öffnungen 8, 9 der beiden Klemmhälften 1, 2
sind, anders als im Stand der Technik, verschieden weit: Die Öffnungen 8 in der unteren
Klemmhälfte 1 lassen die Schrauben 7 nur mit knappem Spiel hindurch, während die Öffnungen
9 in der oberen Klemmhälfte 2 in einem an die untere Klemmhälfte 1 angrenzenden Bereich
weiter sind und ein Schrägstellen der oberen Klemmhälfte 2 für den Fall des Verbindens
zweier verschieden dicker Leitungsseile 5, 6 ermöglichen. Bei dem in den Fig. 7-10
dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die feststehende untere Klemmhälfte 1 die
an ihr anliegenden Leitungsseile 5, 6 über einen Sektorwinkel von etwa 110°, während
die schrägstellbare obere Klemmhälfte 2 die Leitungsseile 5, 6 über einen größeren
Winkel von etwa 140° umfaßt. Bei dem in den Fig. 11-13 dargestellten Ausführungsbeispiel
steht einem Umfassungswinkel von etwa 85° der unteren Klemmhälfte 1 ein Umfassungswinkel
von etwa 130° der schrägstellbaren oberen Klemmhälfte 2 gegenüber.
[0016] In der die Schrauben 7 nur mit knappem Spiel durchlassenden unteren Klemmhälfte 1
ist eine Ausnehmung 10 zur unverdrehbaren Aufnahme der Schraubenmuttern 7" vorgesehen.
[0017] Die Außenkontur der Klemmhälften 1, 2 folgt weitgehend der sie umgebenden halbkreis-
oder halbellipsenförmigen Kurve 12 bzw. 13 und vermeidet im Querschnitt alle scharfen
Ecken.
[0018] Die folgenden Ausführungen beziehen sich nur auf das Ausführungsbeispiel der Fig.
7-10:
Die schrägstellbare Klemmhälfte 2 ist zweiteilig ausgebildet: Sie hat ein breiteres
inneres Teil 2', welches die Längsrinnen 4 und die weiten Öffnungen 9 für die durch
sie hindurchgehenden Schrauben 7 aufweist, sowie ein schmäleres äußeres Druckplattenteil
14, welches die weiten Öffnungen 9 überbrückt und am inneren Teil 2' elektrisch leitend
flächig anliegt und dort bei gelockerten Schrauben 7 querverschiebbar ist. Die von
den Schrauben 7 durchsetzten Öffnungen 9 im äußeren Druckplattenteil 14 sind etwa
so eng wie die Öffnungen 8 in der unteren Klemmhälfte 1. Das Druckplattenteil 14 weist
die die Köpfe 7' der Schrauben 7 aufnehmende Ausnehmung 11 auf und bildet mit seiner
Außenkontur einen Abschnitt der der Außenkontur der Stromklemme folgenden halbkreis-
oder halbellipsenförmigen Kurve 13.
[0019] Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11-13 weist, nicht wie in den Fig. 7-10 das
Druckplattenteil 14 die die Schraubenköpfe 7' aufnehmende Ausnehmung 11, sondern das
innere breitere Teil 2" der schrägstellbaren Klemmhälfte 2 eine solche Ausnehmung
11' auf.
[0020] Das äußere Druckplattenteil 14' der schrägstellbaren Klemmhälfte 2 kann deswegen
flach ausgebildet sein. In Gegensatz zu den Fig. 7-10 folgt somit nicht das Druckplattenteil
14' mit seiner Außenkontur einem Abschnitt der die Außenkontur der Stromklemme bildenden
halbkreis- oder halbellipsenförmigen Kurve 13, sondern lediglich das innere breitere
Teil 2" gemeinsam mit der Oberseite der Schraubenköpfe 7'.
1. Hochspannungs-Stromklemme, insbesondere für Anwendungen ab 60 kV aufwärts, mit zwei
einander etwa spiegelbildlich gegenüber angeordneten langgestreckten Klemmhälften
(1, 2), die je zwei parallele Längsrinnen (3, 4) zum Aufnehmen der zu verbindenden
Endabschnitte zweier paralleler Stromleitungsseile (5, 6) aufweisen, welche Längsrinnen
(3, 4) teilkreisförmige Querschnitte haben, wobei die beiden Klemmhälften (1, 2) mittels
mehrerer, vorzugsweise dreier, in Richtung der Längsrinnen (3, 4) und Leitungsseile
(5, 6) hintereinander angeordneter Schrauben (7) gegeneinander spannbar sind, die
durch in der Längssymmetrieachse der Klemmhälften (1, 2) angeordnete Öffnungen (8,
9) der beiden Klemmhälften (1, 2) hindurchgehen und deren Endabschnitte vollständig
in Ausnehmungen (10, 11 bzw. 10, 11') an den den Längsrinnen (3, 4) gegenüberliegenden
Seiten der Klemmenhälften (1, 2) innerhalb einer die Außenkontur der Stromklemme eng
umschreibenden, etwa halbkreis- oder halbellipsenförmigen Kurve (12 bzw. 13) angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schrauben (7) durchsetzten Öffnungen (8, 9) an den beiden Klemmhälften
(1, 2) verschieden weit sind, wobei die Öffnungen (8) in der einen Klemmhälfte (1)
die Schrauben (7) nur knapp durchlassen, wogegen die Öffnungen (9) an der anderen
Klemmhälfte (2) in einem an die erstgenannte Klemmhälfte (1) angrenzenden Bereich
weiter sind und ein Schrägstellen der letzterwähnten Klemmhälfte (2) für den Fall
des Verbindens zweier verschieden dicker Leitungsseile (5, 6) ermöglichen, wobei die
schrägstellbare Klemmhälfte (2) die an ihr anliegenden Leitungsseile (5, 6) über einen
weiteren Sektorwinkel umfaßt als die die Schrauben (7) nur knapp durchlassende Klemmhälfte
(1) und der Radius der Teilkreise des Querschnitts jeder Längsrinne (3, 4) dem des
Querschnitts des dicksten zu klemmenden Leitungsseils (5) entspricht.
2. Stromklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägstellbare Klemmhälfte (2) zweiteilig ausgebildet ist mit einem breiteren
inneren Teil (2'; 2"), welches die Längsrinnen (4) und die weiten Öffnungen (9) für
die durch sie hindurchgehenden Schrauben (7) aufweist, und mit einem schmäleren äußeren
Druckplattenteil (14; 14'), welches die weiten Öffnungen (9) überbrückt und am inneren
Teil (2') elektrisch leitend flächig anliegt und dort bei gelockerten Schrauben (7)
querverschiebbar ist.
3. Stromklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckplattenteil (14) die die Köpfe (7') der Schrauben (7) aufnehmende Ausnehmung
(11) aufweist und mit seiner Außenkontur einen Abschnitt der der Außenkontur der Stromklemme
folgenden halbkreis- oder halbellipsenförmigen Kurve (13) bildet.
4. Stromklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere breitere Teil (2") der schrägstellbaren Klemmhälfte (2) die die Köpfe
(7') der Schrauben (7) aufnehmende Ausnehmung (11') aufweist und das Druckplattenteil
(14') flach ausgebildet ist, wobei die Schrauben (7) mit der Oberseite ihrer Köpfe
(7') einen Abschnitt der der Außenkontur der Stromklemme folgenden halbkreis- oder
halbellipsenförmigen Kurve (13) bilden.
5. Stromklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der die Schrauben (7) nur knapp durchlassenden Klemmhälfte (1) vorgesehene
Ausnehmung (10) zur unverdrehbaren Aufnahme einer Schraubenmutter (7") ausgebildet
ist.
6. Stromklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der Klemmhälften (1, 2) der sie umschreibenden halbkreis- oder halbellipsenförmigen
Kurve (12, 13) weitgehend folgt und im Querschnitt scharfe Ecken vermeidet.