(19)
(11) EP 2 988 644 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.09.2019  Patentblatt  2019/37

(21) Anmeldenummer: 14722539.5

(22) Anmeldetag:  03.04.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47L 13/254(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2014/000887
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2014/173493 (30.10.2014 Gazette  2014/44)

(54)

WISCHBEZUG

MOP

SERPILLIÈRE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 25.04.2013 DE 102013007124
05.06.2013 DE 102013009372

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.03.2016  Patentblatt  2016/09

(73) Patentinhaber: Carl Freudenberg KG
69469 Weinheim (DE)

(72) Erfinder:
  • WILMES, Sabine
    59609 Anroechte (DE)
  • GIBIS, Karl-Ludwig
    67117 Limburgerhof (DE)
  • PHILIPP, Dieter
    69198 Schriesheim (DE)
  • MAST, Christian
    68165 Mannheim (DE)
  • SCHMITT, Lars
    68519 Viernheim (DE)
  • WALTER, Susanne
    69517 Gorxheimertal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A2- 1 212 972
DE-A1-102009 030 658
FR-A1- 2 875 121
US-A1- 2005 081 888
US-A1- 2009 106 924
DE-A1- 19 834 969
DE-A1-102010 054 010
US-A1- 2003 077 105
US-A1- 2007 130 713
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Technisches Gebiet



    [0001] Die Erfindung betrifft einen Wischbezug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

    Stand der Technik



    [0002] Aus dem Stand der Technik sind bereits Wischbezüge zur Anbringung an Bügeln oder klappbaren Flügeln bekannt. Diese Bügel oder klappbaren Flügel sind an einem Stiel angebracht oder angelenkt, um beispielsweise eine Bodenreinigung problemlos durchführen zu können. Die Wischbezüge werden auf die Bügel oder klappbaren Flügel aufgezogen.

    [0003] Aus der DE 199 07 936 A1 ist bereits eine Vorrichtung bekannt, die eine reinigungseffektive Lage aus einem Mikrofaserflock aufweist. Die zuvor genannte Vorrichtung dient der Entfernung von pastösen Rückständen aus Drucksieben und kann an einem Handhabungselement angeordnet sein. Ein Mikrofaserflock kann Brösel, Haare und körnigen Schmutz nicht besonders gut halten. Daher ist Mikrofaserflock nicht besonders gut für Reinigungszwecke im Haushalt oder in der gewerblichen Reinigung geeignet. Ein Wischbezug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist z.B. aus EP-A-1212972 bekannt.

    Darstellung der Erfindung



    [0004] Der Erfindung liegt vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, einen Wischbezug der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass dieser eine abrasive Oberfläche aufweist, mit welcher Haare und Schmutzpartikel zuverlässig aufgenommen werden können.

    [0005] Die vorliegende Erfindung löst die zuvor genannte Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.

    [0006] Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass ein Flockmaterial relativ harte und widerstandsfähige Fasern aufweist, welche eine abrasive Wirkung entfalten können. Mit Hilfe des Flockmaterials kann hartnäckiger Schmutz von der Bodenfläche gelöst werden. Darüber hinaus kann bei geeigneter Anordnung des Flockmaterials sichergestellt werden, dass Haare, Krümel, Staubpartikel und/oder Schmutzpartikel vom Flockmaterial aufgenommen werden.

    [0007] In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass ein relativ weicher Grundkörper durch das Flockmaterial mit einer abrasiven Eigenschaft versehen werden kann. Dabei ist konkret erkannt worden, dass die Vorteile des Grundkörpers, nämlich eine breite Fläche zur Verfügung zu stellen, mit den Vorteilen einer harten Oberfläche, nämlich dem Flockmaterial, kombiniert werden können.

    [0008] Da die Beflockung auf der üblichen Wischfläche angebracht ist, kann der Anwender die beflockten Bereiche problemlos zur Entfernung von Schmutz einsetzen. Die Lebensdauer der Beflockung ist der Lebensdauer des Grundkörpers angepasst, so dass bei dessen Austausch wieder ein ursprüngliches quasi neuwertiges Reinigungsvermögen erzielt werden kann.

    [0009] Die Beflockung ist auf dem Grundkörper aufgebracht. Hierdurch ist beim Ausspülen des Wischbezugs im Wasser eine bessere Reinigung der Fasern des Flockmaterials gegeben, da sich diese relativ zueinander bewegen können.

    [0010] Überraschend stellt sich gegenüber einem herkömmlichen Wischbezug eine enorme Erhöhung des Reinigungsvermögens in Bezug auf die Entfernung hartnäckigen Schmutzes, die Haaraufnahme und partikulären Schmutz ein. Insoweit ist ein Wischbezug angegeben, welcher die eingangs genannte Aufgabe gelöst.

    [0011] Das Flockmaterial könnte nicht als Mikrofaserflock ausgestaltet sein. Ein Mikrofaserflock kann Brösel, Haare und körnigen Schmutz nicht besonders gut halten. Daher ist Mikrofaserflock nicht besonders gut für Reinigungszwecke im Haushalt oder in der gewerblichen Reinigung geeignet.

    [0012] Das Flockmaterial ist auf einem separaten Reinigungsstreifen angeordnet sein, der wiederum auf dem Grundkörper befestigt. Der Reinigungsstreifen kann an den Kanten, vorzugsweise oben, unten und/ oder seitlich am Wischbezug angeordnet sein. Der Reinigungsstreifen kann auch in der Mitte des Wischbezuges angeordnet sein.

    [0013] Das Flockmaterial ist derart inselartig und/ oder in Bereichen isoliert auf der Oberfläche angeordnet, dass diese nicht vollflächig von Flockmaterial bedeckt ist. Die inselartige Anordnung stellt sicher, dass zwischen einzelnen Inseln aus Flockmaterial Kanäle bzw. Zwischenräume entstehen. In diesen Kanälen oder Zwischenräumen können Haare und Schmutzpartikel problemlos aufgenommen und mitgenommen werden.

    [0014] Die in Bereichen isolierte Anordnung von Flockmaterial auf der Oberfläche stellt sicher, dass eine genügend große Fläche nicht von Flockmaterial bedeckt ist. Die nicht von Flockmaterial bedeckte Oberfläche steht zur Aufnahme von Flüssigkeit von einer Bodenfläche bzw. zur Abgabe von Flüssigkeit auf die Bodenfläche zur Verfügung.

    [0015] Das Flockmaterial könnte herzförmig oder V-förmig auf der Oberfläche angeordnet sein. Durch diese unregelmäßige Geometrie der Flockmaterialinseln können diese besonders gut ihre abrasive Wirkung entfalten und Schmutz führen und leiten.

    [0016] Das Flockmaterial könnte in Form von Punkten, Wellen, V's, nämlich als Abkürzung für die Marke "VILEDA", oder in Form von Schmetterlingen vorliegen.

    [0017] Vor diesem Hintergrund könnte das Flockmaterial Fasern und eine Klebstoffmatrix umfassen, wobei die Fasern derart in die Klebstoffmatrix eingeschossen sind, dass freie Enden der Fasern von der Klebstoffmatrix abragen. Die in die Klebstoffmatrix eingeschossenen Fasern sind sehr fest mit der Klebstoffmatrix verbunden. Des Weiteren sind die Fasern dicht nebeneinanderstehend angeordnet, so dass sie ein relativ hartes Büschel ausbilden, welches abrasive Wirkungen entfaltet. Die freien Enden der Fasern können hartnäckigen Schmutz von einer Bodenfläche ablösen. Die freien Enden der Fasern können wie eine Bürste auf einer Bodenfläche geführt werden.

    [0018] Das Flockmaterial könnte Fasern aufweisen, deren Stärke im Bereich 20 bis 100 dtex liegt. Überraschend hat sich herausgestellt, dass Fasern dieser Stärke ausreichend steif sind, um eine abrasive Wirkung zu entfalten aber dennoch fein genug sind, um kleine Schmutzpartikel zwischen sich wie in einem Kamm aufzunehmen.

    [0019] Das Flockmaterial könnte Fasern aufweisen, deren Abragelänge im Bereich 1 bis 3 mm liegt. Unter Abragelänge wird der Bereich einer Faser verstanden, welcher nicht in der Klebstoffmatrix aufgenommen ist. Durch eine Abragelänge von 1 bis 3 mm sind die Fasern einerseits ausreichend biegbar und andererseits ausreichend hart und spröde.

    [0020] Die Fasern des Flockmaterials können unterschiedlich lang sein. Hierdurch wird die Aufnahme von Haaren verbessert.

    [0021] Der Reinigungsstreifen könnte einen Vliesstoff aufweisen. Vliesstoffe sind kostengünstig.

    [0022] Der Reinigungsstreifen könnte aus einem Gewirke, Gewebe oder einer Kombination aus einem Gewirke und einem Gewebe bestehen. Gewirke und Gewebe sind besonders stabil.

    [0023] Der Grundkörper könnte Taschen, Laschen oder Clipelemente aufweisen. Hierdurch ist der Wischbezug zur Anbringung an Bügeln oder klappbaren Flügeln geeignet. Die Bügel oder klappbaren Flügel sind an einem Stiel angebracht oder angelenkt, um beispielsweise eine Bodenreinigung problemlos durchführen zu können. Die Wischbezüge werden auf die Bügel oder klappbaren Flügel aufgezogen. Die Bügel oder klappbaren Flügel können dabei in die Taschen hineinragen. Die Laschen oder Clipelemente können einen Bügel umgreifen, um den Wischbezug an dem Bügel zu fixieren.

    [0024] Der Wischbezug könnte als Flachwischbezug ausgestaltet sein. Der Flachwischbezug weist zumindest einen Reinigungsstreifen auf, wobei der Reinigungsstreifen zumindest eine Oberfläche umfasst, auf der erhabene Reinigungsinseln jeweils mit Abständen relativ zu einander angeordnet sind, und wobei die Reinigungsinseln allseitig von Stauräumen zur Aufnahme von Verunreinigungen umschlossen sind.

    [0025] Dem Grundkörper könnten zwei Typen von Flockmaterial zugeordnet sein, wobei die zwei Typen voneinander räumlich separiert sind. Hierdurch kann der Wischbezug verschiedene Arten von Schmutz aufnehmen.

    [0026] Vor diesem Hintergrund könnte ein erstes Flockmaterial nicht als Mikrofaserflock ausgestaltet sein und ein zweites Flockmaterial könnte als Mikrofaserflock ausgestaltet sein, dessen Fasern im Bereich kleiner 1 dtex liegen. Ein Mikrofaserflock kann sehr feine Partikel besonders gut halten. Der Wischbezug ist daher sowohl geeignet, gröberen Schmutz als auch feineren Schmutz aufzunehmen.

    [0027] Es könnten mindestens zwei verschiedene Reinigungsstreifen vorgesehen sein, wobei ein erster Reinigungsstreifen ein erstes Flockmaterial und ein zweiter Reinigungsstreifen ein zweites Flockmaterial trägt. Die Flockmaterialien können mittels der Reinigungsstreifen problemlos auf den Grundkörper aufgenäht werden.

    [0028] Es könnten mindestens zwei verschiedene Reinigungsstreifen vorgesehen sein, wobei mindestens ein Reinigungsstreifen ein Flockmaterial und ein weiterer Reinigungsstreifen ein Gewebe, Gewirke, ein Velours oder einen Vliesstoff trägt. Hierdurch können mit einem Flockmaterial aus einem Mikrofaserflock oder einem Nicht-Mikrofaserflock weitere Textilien kombiniert werden.

    [0029] Vor diesem Hintergrund könnten drei verschiedene Reinigungsstreifen vorgesehen sein, wobei ein erster Reinigungsstreifen ein erstes Flockmaterial, ein zweiter Reinigungsstreifen ein zweites Flockmaterial und ein dritter Reinigungsstreifen ein Gewebe, Gewirke, ein Velours oder einen Vliesstoff trägt. So können besonders viele Schmutzarten erfasst werden.

    [0030] Mindestens ein Reinigungsstreifen ist um eine oder mehrere Außenkanten des Wischbezugs umgeschlagen, bevorzugt um eine Außenkante umgenäht sein. Hierdurch wird eine Außenkante oder werden mehrere Außenkanten geschaffen, von der bzw. von denen Flockmaterial oder ein anderes Textil abragt bzw. abragen, welches zur Reinigung geeignet ist. Mit einer solchen Außenkante kann beispielsweise Schmutz an einem Sockel oder in Fugen entfernt werden. Des Weiteren ragen die Flockmaterialien beidseits des Wischbezugs vom Grundkörper ab. Es wird nicht nur auf der der zu reinigenden Bodenfläche zugewandten Seite Flockmaterial bereitgestellt, sondern auch auf der gegenüberliegenden Seite.

    Kurzbeschreibung der Zeichnung



    [0031] In der Zeichnung zeigen
    Fig. 1
    in der oberen Ansicht eine Draufsicht auf einen Grundkörper, welchem inselartig angeordnetes Flockmaterial zugeordnet ist, und in der unteren Ansicht eine Schnittansicht des Grundkörpers längs der Schnittlinie A-A,
    Fig. 2
    in der oberen Ansicht eine Draufsicht auf einen trapezförmigen Wischbezug, welcher nur auf der kürzeren Längsseite einen Reinigungsstreifen mit Flockmaterial aufweist, in der mittleren Ansicht eine Draufsicht auf einen trapezförmigen Wischbezug, welcher auf zwei parallelen Längsseiten je einen Reinigungsstreifen mit Flockmaterial aufweist, und in der unteren Ansicht eine Draufsicht auf einen trapezförmigen Wischbezug, welcher nur auf der längeren Längsseite einen Reinigungsstreifen mit Flockmaterial aufweist,
    Fig. 3
    in der oberen Ansicht eine Draufsicht auf einen Grundkörper, welchem inselartig angeordnetes Flockmaterial zugeordnet ist, wobei die Inseln im Wesentlichen herzförmig ausgestaltet sind, und in der unteren Ansicht eine Schnittansicht des Grundkörpers längs der Schnittlinie A-A,
    Fig. 4
    in der oberen Ansicht eine Draufsicht auf einen rechteckigen Wischbezug, welcher nur auf einer Längsseite einen Reinigungsstreifen mit Flockmaterial aufweist, und in der unteren Ansicht eine Draufsicht auf einen rechteckigen Wischbezug, welcher auf beiden Längsseiten je einen Reinigungsstreifen mit Flockmaterial aufweist,
    Fig. 5
    in der oberen Ansicht eine Draufsicht auf einen trapezförmigen Wischbezug, welcher auf der kürzeren Längsseite einen ersten Reinigungsstreifen mit einem ersten Flockmaterial und auf der längeren Längsseite einen zweiten Reinigungsstreifen mit einem zweiten Flockmaterial aufweist, und in der unteren Ansicht der vorgenannte Wischbezug in teilweise umgeschlagenem Zustand, und
    Fig. 6
    in der oberen Ansicht eine Draufsicht auf einen trapezförmigen Wischbezug, welcher auf der kürzeren Längsseite einen ersten Reinigungsstreifen mit einem ersten Flockmaterial, auf der längeren Längsseite einen zweiten Reinigungsstreifen mit einem zweiten Flockmaterial und in der Mitte einen weiteren, dritten Reinigungsstreifen mit einem Textil aufweist, und in der unteren Ansicht der vorgenannte Wischbezug in teilweise umgeschlagenem Zustand.

    Ausführung der Erfindung



    [0032] Fig. 1 zeigt einen Grundkörper 1, welcher eine Oberfläche 2 aufweist, auf der Flockmaterial 3 inselartig angeordnet ist. Das Flockmaterial 3 ist in kreisförmigen Inseln angeordnet.

    [0033] Das Flockmaterial 3 ist derart inselartig und/ oder in Bereichen isoliert auf der Oberfläche 2 angeordnet, dass diese nicht vollflächig von Flockmaterial 3 bedeckt ist. Das Flockmaterial 3 bildet Zwischenräume 4 aus.

    [0034] Fig. 2 zeigt in der oberen Ansicht einen Wischbezug zur Reinigung von Flächen, umfassend einen Grundkörper 1, wobei dem Grundkörper 1 Flockmaterial 3 zugeordnet ist und wobei das Flockmaterial 3 auf einer Oberfläche 2 angeordnet ist, welche einer zu reinigenden Bodenfläche zuwendbar ist. Der Grundkörper 1 ist trapezförmig ausgebildet.

    [0035] Das Flockmaterial 3 ist nicht als Mikrofaserflock ausgestaltet. Das Flockmaterial 3 ist auf einem separaten Reinigungsstreifen 5 angeordnet, der wiederum auf dem Grundkörper 1 befestigt ist.

    [0036] Es ist ein einzelner Reinigungsstreifen 5 vorgesehen, welcher an der kürzeren der parallelen Längsseiten angeordnet ist.

    [0037] Das Flockmaterial 3 ist derart inselartig und/ oder in Bereichen isoliert auf der Oberfläche 2 angeordnet, dass diese nicht vollflächig von Flockmaterial 3 bedeckt ist.

    [0038] Fig. 2 zeigt in der mittleren Ansicht einen Wischbezug zur Reinigung von Flächen, umfassend einen Grundkörper 1, wobei dem Grundkörper 1 Flockmaterial 3 zugeordnet ist und wobei das Flockmaterial 3 auf einer Oberfläche 2 angeordnet ist, welche einer zu reinigenden Bodenfläche zuwendbar ist. Der Grundkörper 1 ist trapezförmig ausgebildet.

    [0039] Das Flockmaterial 3 ist nicht als Mikrofaserflock ausgestaltet. Das Flockmaterial 3 ist auf zwei separaten Reinigungsstreifen 5 angeordnet, die auf dem Grundkörper 1 befestigt sind.

    [0040] Es sind zwei einzelne Reinigungsstreifen 5 vorgesehen, welche an den parallelen Längsseiten angeordnet sind.

    [0041] Das Flockmaterial 3 ist derart inselartig und/ oder in Bereichen isoliert auf der Oberfläche 2 angeordnet, dass diese nicht vollflächig von Flockmaterial 3 bedeckt ist.

    [0042] Fig. 2 zeigt in der unteren Ansicht einen Wischbezug zur Reinigung von Flächen, umfassend einen Grundkörper 1, wobei dem Grundkörper 1 Flockmaterial 3 zugeordnet ist und wobei das Flockmaterial 3 auf einer Oberfläche 2 angeordnet ist, welche einer zu reinigenden Bodenfläche zuwendbar ist. Der Grundkörper 1 ist trapezförmig ausgebildet.

    [0043] Das Flockmaterial 3 ist nicht als Mikrofaserflock ausgestaltet. Das Flockmaterial 3 ist auf einem separaten Reinigungsstreifen 5 angeordnet, der auf dem Grundkörper 1 befestigt ist.

    [0044] Es ist ein einzelner Reinigungsstreifen 5 vorgesehen, welcher an der längeren der parallelen Längsseiten angeordnet ist.

    [0045] Das Flockmaterial 3 ist derart inselartig und/ oder in Bereichen isoliert auf der Oberfläche 2 angeordnet, dass diese nicht vollflächig von Flockmaterial 3 bedeckt ist.

    [0046] Fig. 3 zeigt einen Grundkörper 1, welcher eine Oberfläche 2 aufweist, auf der Flockmaterial 3 inselartig angeordnet ist. Das Flockmaterial 3 ist in Form von herzförmigen Inseln angeordnet.

    [0047] Das Flockmaterial 3 ist derart inselartig und/ oder in Bereichen isoliert auf der Oberfläche 2 angeordnet, dass diese nicht vollflächig von Flockmaterial 3 bedeckt ist. Das Flockmaterial 3 bildet Zwischenräume 4 aus.

    [0048] Das Flockmaterial 3 ist herzförmig oder V-förmig auf der Oberfläche 2 angeordnet.

    [0049] Fig. 4 zeigt in der oberen Ansicht einen Wischbezug zur Reinigung von Flächen, umfassend einen Grundkörper 1, wobei dem Grundkörper 1 Flockmaterial 3 zugeordnet ist und wobei das Flockmaterial 3 auf einer Oberfläche 2 angeordnet ist, welche einer zu reinigenden Bodenfläche zuwendbar ist. Der Grundkörper 1 ist rechteckig ausgebildet.

    [0050] Das Flockmaterial 3 ist nicht als Mikrofaserflock ausgestaltet. Das Flockmaterial 3 ist auf einem separaten Reinigungsstreifen 5 angeordnet, der wiederum auf dem Grundkörper 1 befestigt ist.

    [0051] Es ist ein einzelner Reinigungsstreifen 5 vorgesehen, welcher an einer der parallelen Längsseiten angeordnet ist.

    [0052] Das Flockmaterial 3 ist derart inselartig und/ oder in Bereichen isoliert auf der Oberfläche 2 angeordnet, dass diese nicht vollflächig von Flockmaterial 3 bedeckt ist. Das Flockmaterial 3 ist in Form von herzförmigen Inseln angeordnet.

    [0053] Fig. 4 zeigt in der unteren Ansicht einen Wischbezug zur Reinigung von Flächen, umfassend einen Grundkörper 1, wobei dem Grundkörper 1 Flockmaterial 3 zugeordnet ist und wobei das Flockmaterial 3 auf einer Oberfläche 2 angeordnet ist, welche einer zu reinigenden Bodenfläche zuwendbar ist. Der Grundkörper 1 ist rechteckig ausgebildet.

    [0054] Das Flockmaterial 3 ist nicht als Mikrofaserflock ausgestaltet. Das Flockmaterial 3 ist auf zwei separaten Reinigungsstreifen 5 angeordnet, die auf dem Grundkörper 1 befestigt sind.

    [0055] Es sind zwei einzelne Reinigungsstreifen 5 vorgesehen, welche an den parallelen Längsseiten angeordnet sind.

    [0056] Das Flockmaterial 3 ist derart inselartig und/ oder in Bereichen isoliert auf der Oberfläche 2 angeordnet, dass diese nicht vollflächig von Flockmaterial 3 bedeckt ist. Das Flockmaterial 3 ist in Form von herzförmigen Inseln angeordnet.

    [0057] In den Fig. 1 bis 4 umfasst das Flockmaterial 3 Fasern und eine Klebstoffmatrix, wobei die Fasern derart in die Klebstoffmatrix eingeschossen sind, dass freie Enden der Fasern von der Klebstoffmatrix abragen. Das Flockmaterial 3 weist Fasern auf, welche im Bereich 20 bis 100 dtex liegen. Das Flockmaterial 3 weist Fasern auf, deren Abragelänge im Bereich 1 bis 3 mm liegt.

    [0058] Ein Reinigungsstreifen 5 weist einen Vliesstoff auf oder ist aus einem Vliesstoff gefertigt.

    [0059] Ein Reinigungsstreifen 5 kann auch aus einem Gewirke, Gewebe oder einer Kombination aus einem Gewirke und einem Gewebe bestehen.

    [0060] In den Fig. 2 und 4 weisen die Grundkörper 1 je zwei Taschen 6 auf. In die Taschen 6 können Bügel oder klappbare Flügel eingeführt und der Wischbezug dadurch aufgespannt werden. Diese Bügel oder klappbaren Flügel sind an einem Stiel angebracht oder angelenkt, um beispielsweise eine Bodenreinigung problemlos durchführen zu können. Die Wischbezüge werden auf die Bügel oder klappbaren Flügel aufgezogen.

    [0061] Anstelle der Taschen 6 oder zusätzlich zu diesen können andere Mittel vorgesehen sein, durch welche der Wischbezug an die Bügel oder Flügel angebunden werden kann. Die Mittel können Laschen oder Clipelemente umfassen.

    [0062] Die Fig. 5 und 6 zeigen Wischbezüge, bei welchen dem Grundkörper 1 zwei Typen von Flockmaterial 3, 3a zugeordnet sind, wobei die zwei Typen voneinander räumlich separiert sind.

    [0063] Ein erstes Flockmaterial 3 ist nicht als Mikrofaserflock ausgestaltet und ein zweites Flockmaterial 3a ist als Mikrofaserflock ausgestaltet, dessen Fasern im Bereich kleiner 1 dtex liegen.

    [0064] Es sind mindestens zwei verschiedene Reinigungsstreifen 5, 5a vorgesehen, wobei ein erster Reinigungsstreifen 5 ein erstes Flockmaterial 3 und ein zweiter Reinigungsstreifen 5a ein zweites Flockmaterial 3a trägt.

    [0065] In Fig. 6 sind mindestens zwei verschiedene Reinigungsstreifen 5, 5a, 5b vorgesehen, wobei mindestens ein Reinigungsstreifen 5, 5a ein Flockmaterial 3, 3a und ein weiterer Reinigungsstreifen 5b ein Gewebe, Gewirke, ein Velours oder einen Vliesstoff trägt. Konkret sind drei verschiedene Reinigungsstreifen 5, 5a, 5b vorgesehen, wobei ein erster Reinigungsstreifen 5 ein erstes Flockmaterial 3, ein zweiter Reinigungsstreifen 5a ein zweites Flockmaterial 3a und ein dritter Reinigungsstreifen 5b ein Gewebe, Gewirke, ein Velours oder einen Vliesstoff trägt.

    [0066] Die Reinigungsstreifen 5, 5a sind um die längeren Außenkanten des Wischbezugs umgeschlagen. Konkret sind die Reinigungsstreifen 5, 5a um die Außenkanten umgenäht.

    [0067] Die Flockmaterialien 3, 3a ragen beidseits des Grundkörpers 1 ab.

    [0068] In den Fig. 5 und 6 weisen die Grundkörper 1 je zwei Taschen 6 auf. In die Taschen 6 können Bügel oder klappbare Flügel eingeführt und der Wischbezug dadurch aufgespannt werden. Diese Bügel oder klappbaren Flügel sind an einem Stiel angebracht oder angelenkt, um beispielsweise eine Bodenreinigung problemlos durchführen zu können. Die Wischbezüge werden auf die Bügel oder klappbaren Flügel aufgezogen.


    Ansprüche

    1. Wischbezug zur Reinigung von Flächen, umfassend einen Grundkörper (1), wobei dem Grundkörper (1) Flockmaterial (3, 3a) zugeordnet ist, wobei das Flockmaterial (3, 3a) auf einer Oberfläche (2) angeordnet ist, welche einer zu reinigenden Bodenfläche zuwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flockmaterial (3, 3a) derart inselartig und/oder in Bereichen isoliert auf der Oberfläche (2) angeordnet ist, dass diese nicht vollflächig von Flockmaterial (3, 3a) bedeckt ist,
    dass das Flockmaterial (3, 3a) auf einem separaten Reinigungsstreifen (5, 5a) angeordnet ist, der wiederum auf dem Grundkörper (1) befestigt ist,
    und dass mindestens ein Reinigungsstreifen (5, 5a, 5b) um eine oder mehrere Außenkanten des Wischbezugs umgeschlagen ist.
     
    2. Wischbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flockmaterial (3, 3a) herzförmig oder V-förmig auf der Oberfläche (2) angeordnet ist.
     
    3. Wischbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flockmaterial (3, 3a) Fasern und eine Klebstoffmatrix umfasst, wobei die Fasern derart in die Klebstoffmatrix eingeschossen sind, dass freie Enden der Fasern von der Klebstoffmatrix abragen.
     
    4. Wischbezug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flockmaterial (3) Fasern aufweist, welche im Bereich 20 bis 100 dtex liegen.
     
    5. Wischbezug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flockmaterial (3) Fasern aufweist, deren Abragelänge im Bereich 1 bis 3 mm liegt.
     
    6. Wischbezug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsstreifen (5, 5a) einen Vliesstoff aufweist.
     
    7. Wischbezug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsstreifen (5, 5a) aus einem Gewirke, Gewebe oder einer Kombination aus einem Gewirke und einem Gewebe besteht.
     
    8. Wischbezug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) Taschen (6), Laschen oder Clipelemente aufweist.
     
    9. Wischbezug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundkörper (1) zwei Typen von Flockmaterial (3, 3a) zugeordnet sind, wobei die zwei Typen voneinander räumlich separiert sind.
     
    10. Wischbezug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Flockmaterial (3) nicht als Mikrofaserflock ausgestaltet ist und ein zweites Flockmaterial (3a) als Mikrofaserflock ausgestaltet ist, dessen Fasern im Bereich kleiner 1 dtex liegen.
     
    11. Wischbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei verschiedene Reinigungsstreifen (5, 5a) vorgesehen sind, wobei ein erster Reinigungsstreifen (5) ein erstes Flockmaterial (3) und ein zweiter Reinigungsstreifen (5a) ein zweites Flockmaterial (3a) trägt.
     
    12. Wischbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei verschiedene Reinigungsstreifen (5, 5a, 5b) vorgesehen sind, wobei mindestens ein Reinigungsstreifen (5, 5a) ein Flockmaterial (3, 3a) und ein weiterer Reinigungsstreifen (5b) ein Gewebe, Gewirke, ein Velours oder einen Vliesstoff trägt.
     
    13. Wischbezug nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass drei verschiedene Reinigungsstreifen (5, 5a, 5b) vorgesehen sind, wobei ein erster Reinigungsstreifen (5) ein erstes Flockmaterial (3), ein zweiter Reinigungsstreifen (5a) ein zweites Flockmaterial (3a) und ein dritter Reinigungsstreifen (5b) ein Gewebe, Gewirke, ein Velours oder einen Vliesstoff trägt.
     


    Claims

    1. Mop cover for cleaning surfaces, comprising a base (1), flock material (3, 3a) being assigned to the base (1), the flock material (3, 3a) being arranged on a surface (2) which can be turned towards a floor surface to be cleaned, characterized in that the flock material (3, 3a) is arranged like islands and/or isolated in regions on the surface (2) in such a way that the latter is not completely covered by flock material (3, 3a),
    in that the flock material (3, 3a) is arranged on a separate cleaning strip (5, 5a), which in turn is fixed to the base (1),
    and in that at least one cleaning strip (5, 5a, 5b) is wrapped around one or more outer edges of the mop cover.
     
    2. Mop cover according to Claim 1, characterized in that the flock material (3, 3a) is arranged in the shape of a heart or V on the surface (2).
     
    3. Mop cover according to one of Claims 1 to 2, characterized in that the flock material (3, 3a) comprises fibres and an adhesive matrix, wherein the fibres are injected into the adhesive matrix in such a way that free ends of the fibres protrude from the adhesive matrix.
     
    4. Mop cover according to one of the preceding claims, characterized in that the flock material (3) has fibres which lie in the range 20 to 100 dtex.
     
    5. Mop cover according to one of the preceding claims, characterized in that the flock material (3) has fibres, the protrusion length of which lies in the range 1 to 3 mm.
     
    6. Mop cover according to one of Claims 2 to 5, characterized in that the cleaning strip (5, 5a) has a nonwoven material.
     
    7. Mop cover according to one of Claims 2 to 6, characterized in that the cleaning strip (5, 5a) consists of a knitted fabric, a woven fabric or a combination of a knitted fabric and a woven fabric.
     
    8. Mop cover according to one of the preceding claims, characterized in that the base (1) has pockets (6), tabs or clip elements.
     
    9. Mop cover according to one of the preceding claims, characterized in that two types of flock material (3, 3a) are assigned to the base (1), the two types being separated physically from each other.
     
    10. Mop cover according to Claim 9, characterized in that a first flock material (3) is not configured as a microfibre flock, and a second flock material (3a) is configured as a microfibre flock, the fibres of which lie in the range of less than 1 dtex.
     
    11. Mop cover according to one of Claims 1 to 10, characterized in that at least two different cleaning strips (5, 5a) are provided, a first cleaning strip (5) bearing a first flock material (3), and a second cleaning strip (5a) bearing a second flock material (3a).
     
    12. Mop cover according to one of Claims 1 to 11, characterized in that at least two different cleaning strips (5, 5a, 5b) are provided, at least one cleaning strip (5, 5a) bearing a flock material (3, 3a), and a further cleaning strip (5b) bearing a woven fabric, a knitted fabric, a velour or a nonwoven material.
     
    13. Mop cover according to the preceding claims, characterized in that three different cleaning strips (5, 5a, 5b) are provided, a first cleaning strip (5) bearing a first flock material (3), a second cleaning strip (5a) bearing a second flock material (3a), and a third cleaning strip (5b) bearing a woven fabric, a knitted fabric, a velour or a nonwoven material.
     


    Revendications

    1. Garniture de balai pour le nettoyage de surfaces, comprenant un corps de base (1), dans laquelle du matériau de flocage (3, 3a) est ordonné au corps de base (1), dans laquelle le matériau de flocage (3, 3a) est agencé sur une surface (2), laquelle peut être tournée vers une surface à nettoyer, caractérisée en ce que le matériau de flocage (3,3a) est agencé sur la surface (2) en îlots et/ou isolé en zones de telle sorte qu'elle n'est pas entièrement recouverte de matériau de flocage (3, 3a), en ce que le matériau de flocage (3, 3a) est agencé sur une bande de nettoyage séparée (5, 5a), laquelle est fixée à son tour sur le corps de base (1), et en ce qu'au moins une bande de nettoyage séparée (5, 5a, 5b) est rabattue autour d'un ou plusieurs bords extérieurs de la garniture de balai.
     
    2. Garniture de balai d'après la revendication 1, caractérisée en ce que le matériau de flocage (3, 3a) est agencé en forme de coeur ou en forme de V sur la surface (2).
     
    3. Garniture de balai d'après l'une des revendications 1 et 2, caractérisée en ce que le matériau de flocage (3, 3a) comprend des fibres et une matrice adhésive, dans laquelle les fibres sont serties dans la matrice de telle sorte que les extrémités libres des fibres dépassent de la matrice adhésive.
     
    4. Garniture de balai d'après l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le matériau de flocage (3) comporte des fibres se trouvant dans une gamme de 20 à 100 dtex.
     
    5. Garniture de balai d'après l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le matériau de flocage (3) comporte des fibres dont la longueur de dépassement se trouve dans un intervalle de 1 à 3 mm.
     
    6. Garniture de balai d'après l'une des revendications 2 à 5, caractérisée en ce que la bande de nettoyage (5, 5a) comporte une étoffe non-tissée.
     
    7. Garniture de balai d'après l'une des revendications 2 à 6, caractérisée en ce que la bande de nettoyage (5, 5a) est constituée d'un tulle, d'un tissu ou d'une combinaison d'un tulle et d'un tissu.
     
    8. Garniture de balai d'après l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le corps de base (1) comporte des poches (6), des pattes ou des éléments d'attache.
     
    9. Garniture de balai d'après l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que deux types de matériau de flocage (3, 3a) sont ordonnés au corps de base (1), dans laquelle les deux types sont séparés spatialement l'un de l'autre.
     
    10. Garniture de balai d'après la revendication 9, caractérisée en ce qu'un premier matériau de flocage (3) n'est pas réalisé comme flocage microfibre et un deuxième matériau de flocage (3a) est réalisé comme flocage microfibre, dont les fibres se trouvent dans une gamme inférieure à 1 dtex.
     
    11. Garniture de balai d'après l'une des revendications 1 à 10, caractérisée en ce qu'au moins deux bandes de nettoyage différentes (5, 5a) sont prévues, dans laquelle une première bande de nettoyage (5) porte un premier matériau de flocage (3) et une deuxième bande de nettoyage (5a) porte un deuxième matériau de flocage (3a) .
     
    12. Garniture de balai d'après l'une des revendications 1 à 11, caractérisée en ce qu'au moins deux bandes de nettoyage différentes (5, 5a, 5b) sont prévues, dans laquelle au moins une bande de nettoyage (5, 5a) porte un matériau de flocage (3, 3a) et une bande de nettoyage supplémentaire (5b) porte un tissu, un tulle, un velours ou une étoffe non-tissée.
     
    13. Garniture de balai d'après l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que trois bandes de nettoyage différentes (5, 5a, 5b) sont prévues, dans laquelle une première bande de nettoyage (5) porte un premier matériau de flocage (3), une deuxième bande de nettoyage (5a) porte un deuxième matériau de flocage (3a) et une troisième bande de nettoyage (5b) porte un tissu, un tulle, un velours ou une étoffe non-tissée.
     




    Zeichnung























    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente