[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit LED-Lichtquellen (LED: Licht emittierende
Diode) und Lichtlenkelementen zur Richtungsbeeinflussung des Lichts.
[0002] Aus der
DE 10 2010 062 454 A1 ist eine solch LED-Leuchte mit mehreren LEDs bekannt, bei der jeder LED ein Lichtlenkelement
in Form eines Reflektors zugeordnet ist.
[0003] Eine Arbeitsplatzleuchte ist aus der
DE 33 01 277 C2 bekannt. Bei dieser Leuchte handelt es sich um eine längliche Leuchte mit zwei Lichtabgabe-Anordnungen;
die Leuchte ist dafür vorgesehen, über einem Arbeitstisch angeordnet zu werden, so
dass sie mit der ersten Lichtabgabe-Anordnung eine Arbeitsfläche auf dem Arbeitstisch
von links schräg oben beleuchtet und mit der zweiten Lichtabgabe-Anordnung von rechts
schräg oben.
[0004] In Büroräumen mit entsprechenden Arbeitsplätzen sind im Allgemeinen mehrere unterschiedliche
Beleuchtungsformen erwünscht, und zwar in Abhängigkeit davon, was für ein Bereich
beleuchtet werden soll oder was für eine Situation gegeben ist. Beispielsweise ist
bei einer arbeitsplatzbezogenen Beleuchtung oft erwünscht, dass die zur Beleuchtung
eingesetzten Leuchten, wie beispielsweise die oben erwähnte, aus der
DE 33 01 277 C2 bekannte Arbeitsplatzleuchte, eine asymmetrische Lichtabgabe aufweisen. Durch die
schräge Beleuchtung der Arbeitsfläche lassen sich unerwünschte Schattenbildungen oder
Blend-Effekte reduzieren oder gar vermeiden. Im Unterschied zu einer solchen arbeitsplatzbezogenen
Beleuchtung ist bei einer Allgemeinbeleuchtung, beispielsweise der Beleuchtung eines
Gangs oder dergleichen, typischerweise eine symmetrische Lichtabgabe erwünscht.
[0005] Daher werden in Büros oder entsprechenden Räumen üblicherweise mehrere unterschiedliche
Leuchten verwendet.
[0006] Aus der Schrift
WO 2009/094819 A1 ist eine LED-Leuchte mit Reflektorelementen bekannt. Durch die Reflektorelemente
wird das von den LEDs abgestrahlte Licht mit Bezug auf die optische Achse der LEDs
asymmetrisch abgelenkt, wodurch eine unerwünschte Blendung vermieden werden kann.
[0007] Aus der
DE 20 2009 014 873 U1 ist eine LED-Straßenlaterne mit Reflektorschalen bekannt, wobei die Reflektorschalen
einer ersten Gruppe in Bezug auf eine zu der zu beleuchtenden Straße senkrechten Ebene
schräg nach links und die Reflektorschalen einer zweiten Gruppe schräg nach rechts
abstrahlen. Eine insoweit ähnliche Straßenleuchte ist auch aus der Schrift
DE 20 2009 017 096 U1 bekannt.
[0008] Aus der Schrift
DE 10 2011 080 313 A1 ist eine Rasterleuchte mit mehreren in einem Raster angeordneten Reflektorstrahlern
bekannt. Die Reflektorstrahler weisen jeweils eine LED und eine Reflektorschale auf,
wobei die LED in Bezug auf die Reflektorschale außermittig angeordnet ist.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte anzugeben, die sich besonders
sowohl für eine arbeitsplatzbezogene Beleuchtung eignet, als auch für eine Allgemeinbeleuchtung.
[0010] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem in dem unabhängigen Anspruch genannten
Gegenstand gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0011] Gemäß der Erfindung ist eine Leuchte in Form einer länglichen Büroleuchte zur Beleuchtung
eines Arbeitsbereichs vorgesehen, die wenigstens eine erste LED-Lichtquelle zur Abstrahlung
eines ersten Lichts aufweist, wenigstens ein erstes Lichtlenkelement zur Richtungsbeeinflussung
des ersten Lichts, wenigstens eine zweite LED-Lichtquelle zur Abstrahlung eines zweiten
Lichts und wenigstens ein zweites Lichtlenkelement zur Richtungsbeeinflussung des
zweiten Lichts. Das wenigstens eine erste Lichtlenkelement ist dabei derart gestaltet,
dass es eine asymmetrische Lichtabgabe des ersten Lichts bewirkt. Das wenigstens eine
zweite Lichtlenkelement ist baugleich zu dem wenigstens einen ersten Lichtlenkelement
gestaltet und dabei relativ zu dem wenigstens einen ersten Lichtlenkelement in einer
um 180° gedrehten Stellung angeordnet.
[0012] Wenn die wenigstens eine erste LED-Lichtquelle eingeschaltet ist und die wenigstens
eine zweite LED-Lichtquelle ausgeschaltet ist, lässt sich mit der Leuchte eine asymmetrische
Lichtabgabe erzielen, die sich besonders als arbeitsplatzbezogene Beleuchtung eignet;
wenn die genannten LED-Lichtquellen alle eingeschaltet sind, lässt sich hingegen eine
symmetrische Lichtabgabe erzielen, also eine Lichtabgabe, die sich besonders als Allgemeinbeleuchtung
eignet. Weiterhin ist ermöglicht, durch Einschalten der wenigstens einen zweiten LED-Lichtquelle
und Ausschalten der wenigstens einen ersten Lichtquelle eine weitere asymmetrische
Lichtabgabe zu bewirken, die sich in ihrer Hauptabstrahlrichtung von der zuerst genannten
asymmetrischen Lichtabgabe unterscheidet.
[0013] Lichttechnisch und herstellungstechnisch vorteilhaft umfasst vorzugsweise das wenigstens
eine erste Lichtlenkelement eine Linse oder es besteht aus einer Linse.
[0014] Lichttechnisch vorteilhaft sind das wenigstens eine erste Lichtlenkelement und das
wenigstens eine zweite Lichtlenkelement derart gestaltet und angeordnet, dass das
erste Licht und das zweite Licht zusammen von der Leuchte in Form einer Batwing-Verteilung
abgegeben werden kann.
[0015] Vorzugsweise weist die Leuchte weiterhin eine Steuereinheit zur Ansteuerung der wenigstens
einen ersten LED-Lichtquelle und der wenigstens einen zweiten LED-Lichtquelle auf,
wobei die Steuereinheit derart gestaltet ist, dass von der Leuchte in einem ersten
Schaltzustand der Steuereinheit das erste Licht abgestrahlt wird und das zweite Licht
nicht abgestrahlt wird oder mit einer Intensität abgestrahlt wird, die niedriger ist
als die Intensität des ersten Lichts und in einem zweiten Schaltzustand der Steuereinheit
das erste Licht mit derselben Intensität abgestrahlt wird wie das zweite Licht. Hierdurch
ist eine besonders einfache Bedienung der Leuchte ermöglicht.
[0016] Vorzugsweise ist die Steuereinheit dabei weiterhin derart gestaltet, dass von der
Leuchte im ersten Schaltzustand das erste Licht mit einer höheren Intensität abgestrahlt
wird als im zweiten Schaltzustand. Hierdurch lässt sich erzielen, dass in den beiden
Schaltzuständen dasselbe Beleuchtungsstärkeniveau erreicht wird.
[0017] Besonders eignet sich die Leuchte für die Beleuchtung eines Arbeitsbereichs, wenn
- wie erfindungsgemäß vorgesehen - die wenigstens eine erste LED-Lichtquelle, das
wenigstens eine erste Lichtlenkelement, die wenigstens eine zweite LED-Lichtquelle
und das wenigstens eine zweite Lichtlenkelement Teile einer ersten Lichtabgabe-Anordnung
der Leuchte bilden, wobei die erste Lichtabgabe-Anordnung dazu ausgestaltet ist, einen
Arbeitsbereich von einer Seite von schräg oben zu beleuchten.
[0018] Vorzugsweise umfasst die erste Lichtabgabe-Anordnung mehrere erste LED-Lichtquellen,
mehrere erste Lichtlenkelemente, mehrere zweite LED-Lichtquellen und mehrere zweite
Lichtlenkelemente. Dabei sind weiterhin vorzugsweise jeweils eine der ersten LED-Lichtquellen
und eines der ersten Lichtlenkelemente und eine der zweiten LED-Lichtquellen und eines
der zweiten Lichtlenkelemente unmittelbar benachbart angeordnet und bilden eine Lichtabgabe-Einheit
der ersten Lichtabgabe-Anordnung, wobei die so gebildeten Lichtabgabe-Einheiten feldartig
angeordnet sind. Hierdurch wird eine besonders gleichmäßige Lichtabgabe der Leuchte
bei unterschiedlichen Schaltzuständen der Steuereinheit ermöglicht.
[0019] Weiterhin erfindungsgemäß weist die Leuchte außerdem eine zweite Lichtabgabe-Anordnung
auf, die dazu ausgestaltet ist, den Arbeitsbereich von einer, der zuerst genannten
Seite gegenüberliegenden Seite von schräg oben zu beleuchten. Dabei ist weiterhin
vorzugsweise die zweite Lichtabgabe-Anordnung analog, insbesondere baugleich zu der
ersten Lichtabgabe-Anordnung gestaltet.
[0020] Die Leuchte eignet sich besonders zur Beleuchtung eines Arbeitsbereichs, wenn sie
insgesamt länglich ist, so dass sie eine Längsachse aufweist, wobei die Gestaltung
derart ist, dass in einer zum Betrieb der Leuchte vorgesehenen Orientierung die Längsachse
horizontal ausgerichtet ist.
[0021] Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Leuchte um eine Pendelleuchte oder eine
Stehleuchte.
[0022] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf
die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Skizze eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchte,
- Fig. 2
- eine Skizze nach Art einer Ansicht von unten auf die erste Lichtabgabe-Anordnung der
Leuchte,
- Fig. 3
- eine weitere Skizze zur Gestaltung der ersten Lichtabgabe-Anordnung, wobei ein erstes
Lichtlenkelement und ein zweites Lichtlenkelement perspektivisch angedeutet sind,
- Fig. 4
- eine Skizze zur Abgabe des ersten Lichts,
- Fig. 5
- eine entsprechende Skizze zur Abgabe des zweiten Lichts und
- Fig. 6
- eine entsprechende Skizze zur Abgabe des ersten und des zweiten Lichts.
[0023] Fig. 1 zeigt eine Skizze zu einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte.
Die Leuchte ist in Form einer Büroleuchte gestaltet und dafür vorgesehen, einen Arbeitsbereich
9 zu beleuchten.
[0024] Bei der Leuchte kann es sich beispielsweise um eine Pendelleuchte handeln oder um
eine Stehleuchte. Entsprechende Abhängeelemente bzw. ein entsprechender Ständer sind
in Fig. 1 nicht gezeigt. Bei dem Arbeitsbereich 9 kann es sich beispielsweise um eine
horizontale Arbeitsfläche handeln, die durch einen Oberflächenbereich eines Schreibtisches
gegeben ist.
[0025] Im gezeigten Beispiel ist die Leuchte insgesamt länglich gestaltet, so dass sie sich
entlang einer Längsachse L erstreckt. Dabei ist sie dafür vorgesehen bzw. ausgestaltet,
in einem betriebsbereiten Zustand horizontal orientiert zu sein, so dass also die
Längsachse L bei Betrieb der Leuchte horizontal ausgerichtet verläuft.
[0026] Die Leuchte umfasst vorzugsweise eine erste Lichtabgabe-Anordnung 10 und vorzugsweise
auch eine zweite Lichtabgabe-Anordnung 11, wobei die erste Lichtabgabe-Anordnung 10
dazu ausgestaltet ist, den Arbeitsbereich 9 von einer Seite von schräg oben zu beleuchten,
mit Bezug auf die Fig. 1 von schräg links oben. Die zweite Lichtabgabe-Anordnung 11
ist dazu ausgestaltet, den Arbeitsbereich 9 von einer, der zuerst genannten Seite
gegenüberliegenden Seite von schräg oben, hier also von schräg rechts oben zu beleuchten.
Dementsprechend ist die Leuchte so gestaltet, dass zwischen der ersten Lichtabgabe-Anordnung
10 und der zweiten Lichtabgabe-Anordnung 11 ein Abstand
δ gebildet ist, der vorzugsweise größer als 30 cm ist, insbesondere größer als 50 cm
ist, wobei vorzugsweise zwischen den beiden Lichtabgabe-Anordnungen 10, 11 von der
Leuchte nach unten kein Licht abgegeben wird. Das ist vorteilhaft mit Bezug auf eine
Vermeidung unerwünschter Blendeffekte auf dem Arbeitsbereich 9.
[0027] Im gezeigten Beispiel weist die erste Lichtabgabe-Anordnung 10 eine im Wesentlichen
horizontale Lichtabgabefläche auf, die nach unten weist.
[0028] Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht von unten auf die erste Lichtabgabe-Anordnung
10 bzw. auf deren Lichtabgabefläche und Fig. 3 zeigt eine Skizze zum Aufbau der ersten
Lichtabgabe-Anordnung 10 bei perspektivischer Betrachtung von schräg oben, wobei nur
bestimmte Teile gezeigt bzw. angedeutet sind, nicht die gesamte erste Lichtabgabe-Anordnung
10.
[0029] Die Leuchte weist eine erste LED-Lichtquelle 1 zur Abstrahlung eines ersten Lichts
L1 auf, sowie ein erstes Lichtlenkelement 2 zur Richtungsbeeinflussung des ersten Lichts
L1. Weiterhin weist die Leuchte eine zweite LED-Lichtquelle 3 zur Abstrahlung eines zweiten
Lichts
L2 auf, sowie ein zweites Lichtlenkelement 4 zur Richtungsbeeinflussung des zweiten
Lichts
L2. Dabei bilden die erste LED-Lichtquelle 1, das erste Lichtlenkelement 2, die zweite
LED-Lichtquelle 3 und das zweite Lichtlenkelement 4 Bestandteile der ersten Lichtabgabe-Anordnung
10 der Leuchte.
[0030] Die erste LED-Lichtquelle 1 kann eine Lichtabstrahlfläche aufweisen, die durch eine
LED oder durch mehrere LEDs gebildet ist, wobei diese Lichtabstrahlfläche der ersten
LED-Lichtquelle 1 vorzugsweise horizontal orientiert gestaltet ist. Vorzugsweise weist
die erste LED-Lichtquelle 1 genau bzw. lediglich eine LED als lichtabgebendes Element
auf. Analoges gilt für die zweite LED-Lichtquelle 3.
[0031] Das erste Lichtlenkelement 2 ist derart gestaltet, dass es eine asymmetrische Lichtabgabe
des ersten Lichts
L1 bewirkt, insbesondere eine mit Bezug auf die Vertikale asymmetrische Lichtabgabe.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird das erste Licht
L1 von der ersten Lichtabgabe-Anordnung 10 aufgrund der Richtungsbeeinflussung durch
das erste Lichtlenkelement 3 hauptsächlich in eine Richtung abgegeben, die mit der
Vertikalen
V einen Winkel
α einschließt, der beispielsweise größer als 10° und kleiner als 80° ist, vorzugsweise
größer als 20° und kleiner als 70°, besonders bevorzugt größer als 30° und kleiner
als 60°. Analoges gilt für das zweite Lichtlenkelement 4.
[0032] Das wenigstens eine zweite Lichtlenkelement 4 ist baugleich zu dem wenigstens einen
ersten Lichtlenkelement 2 gestaltet und dabei relativ zu dem wenigstens einen ersten
[0033] Lichtlenkelement 2 in einer um 180° gedrehten Stellung angeordnet. Das zweite Licht
L2 wird daher hauptsächlich in eine andere Richtung abgegeben als das erste Licht
L1.
[0034] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die zweite LED-Lichtquelle 3 und das zweite
Lichtlenkelement 4 spiegelsymmetrisch zu der ersten LED-Lichtquelle 1 und dem ersten
Lichtlenkelement 2 gestaltet sind, wobei eine entsprechende SpiegelsymmetrieEbene
vertikal verläuft.
[0035] Vorzugsweise sind die erste LED-Lichtquelle 1, das erste Lichtlenkelement 2, die
zweite LED-Lichtquelle 3 und das zweite Lichtlenkelement 4 relativ zueinander unbeweglich
gestaltet. Dies ist herstellungstechnisch vorteilhaft. Weiterhin vorzugsweise bilden
die vier genannten Teile eine Lichtabgabe-Einheit 5 der ersten Lichtabgabe-Anordnung
10.
[0036] Wie in den Figuren 2 und 3 angedeutet, umfasst vorzugsweise die erste Lichtabgabe-Anordnung
11 mehrere erste LED-Lichtquellen 1, 1' zur Abstrahlung des ersten Lichts
L1, mehrere erste Lichtlenkelemente 2, 2' zu dessen Richtungsbeeinflussung, mehrere zweite
LED-Lichtquellen 3, 3' zur Abstrahlung des zweiten Lichts
L2 und mehrere zweite Lichtlenkelemente 4, 4' zu dessen Richtungsbeeinflussung. Dabei
bilden jeweils eine der ersten LED-Lichtquellen 1 und eines der ersten Lichtlenkelemente
2 und eine der zweiten LED-Lichtquellen 3 und eines der zweiten Lichtlenkelemente
4 eine Lichtabgabe-Einheit 5, 5' der ersten Lichtabgabe-Anordnung 10, so dass Letztere
insgesamt mehrere Lichtabgabe-Einheiten 5, 5' umfasst.
[0037] Die so gebildeten Lichtabgabe-Einheiten 5, 5' sind vorzugsweise feldartig angeordnet.
[0038] Wie in den Figuren 2 und 3 beispielhaft gezeigt, ist dabei vorzugsweise die Gestaltung
derart, dass die Lichtabgabe-Einheiten 5, 5' derart geformt und relativ zueinander
angeordnet sind, dass sie ineinandergreifen. Hierdurch ist eine besonders gute Lichtabgabe-Effizienz
erzielbar. Im gezeigten Beispiel ist jeweils eine Lichtabgabe-Einheit 5, 5' versetzt
zu einer weiteren, der betreffenden Lichtabgabe-Einheit 5, 5' unmittelbar benachbarten
Lichtabgabe-Einheit 5, 5' angeordnet. Diese Ausbildung ist von Vorteil, weil hierdurch
der Eindruck einer möglichst gleichmäßigen flächigen Lichtabgabe erzielbar ist. Es
sind diesbezüglich allerdings auch andere Gestaltungen möglich, beispielsweise in
Form einer entsprechenden, jedoch in einem Horizontalschnitt hexagonal gestalteten
Lichtabgabe-Einheit. Die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Gestaltung eignet sich jedoch
besonders mit Bezug auf das optische Erscheinungsbild.
[0039] Wenn die wenigstens eine erste LED-Lichtquelle 1 genau bzw. lediglich eine LED als
lichtabgebendes Element aufweist und Analoges für die wenigstens eine zweite LED-Lichtquelle
3 gilt, lässt sich die Lichtabgabe-Einheit 5 bzw. lassen sich die Lichtabgabe-Einheiten
5, 5' besonders kleinräumig gestalten und im Weiteren kann auf diese Weise eine besonders
gleichmäßig erscheinende Lichtabgabe bewirkt werden.
[0040] Vorzugsweise ist die zweite Lichtabgabe-Anordnung 11 analog bzw. baugleich zu der
ersten Lichtabgabe-Anordnung 10 gestaltet.
[0041] Im gezeigten Beispiel umfasst das wenigstens eine erste Lichtlenkelement 2 eine Linse
oder es besteht aus einer Linse.
[0042] In Fig. 6 ist eine Lichtabgabe-Einheit 5 skizziert und die entsprechende Lichtabgabe
mit zwei Pfeilen angedeutet. Darunter ist in Polarkoordinaten eine dazugehörige Lichtverteilungskurve
LVK (dünne Kurve) in einer, durch die Längsachse
L verlaufenden Vertikalebene skizziert. Wie aus der Lichtverteilungskurve
LVK beispielhaft hervorgeht, sind vorzugsweise das wenigstens eine erste Lichtlenkelement
2 und das wenigstens eine zweite Lichtlenkelement 4 derart gestaltet und angeordnet,
dass das erste Licht
L1 und das zweite Licht
L2 zusammen von der Leuchte bzw. der ersten Lichtabgabe-Anordnung 10 in Form einer Batwing-Verteilung
abgegeben werden kann.
[0043] Weiterhin vorzugsweise weist die Leuchte außerdem eine (in den Figuren nicht gezeigte)
Steuereinheit zur elektronischen Ansteuerung der wenigstens einen ersten LED-Lichtquelle
1 und der wenigstens einen zweiten LED-Lichtquelle 3 auf, wobei die Steuereinheit
derart gestaltet ist, dass von der Leuchte in einem ersten Schaltzustand der Steuereinheit
das erste Licht
L1 abgestrahlt wird und das zweite Licht
L2 nicht abgestrahlt wird oder mit einer Intensität abgestrahlt wird, die niedriger
ist als die Intensität des ersten Lichts und in einem zweiten Schaltzustand der Steuereinheit
das erste Licht
L1 mit derselben Intensität abgestrahlt wird wie das zweite Licht
L2. Die oben, anhand der Fig. 6 beschriebene Lichtabgabe-Situation entspricht somit dem
zweiten Schaltzustand. In Fig. 4 ist in analoger Weise der erste Schaltzustand skizziert
angedeutet, wobei hier das zweite Licht
L2 nicht abgestrahlt wird. Fig. 5 zeigt, ebenfalls in analoger Weise einen weiteren
möglichen, dem ersten Schaltzustand analog entsprechenden dritten Schaltzustand der
Steuereinheit, in dem das zweite Licht
L2 abgestrahlt wird und das erste Licht
L1 nicht abgestrahlt wird oder mit einer Intensität abgestrahlt wird, die niedriger
ist als die Intensität des zweiten Lichts
L2.
[0044] Weiterhin vorzugsweise ist dabei die Steuereinheit außerdem derart gestaltet, dass
im ersten Schaltzustand das erste Licht
L1 mit einer höheren Intensität abgegeben wird als im zweiten Schaltzustand. Auf diese
Weise lässt sich erzielen, dass in beiden genannten Schaltzuständen ein einheitliches
Beleuchtungsstärkeniveau eingehalten bzw. gewährleistet ist. Analoges gilt mit Bezug
auf den dritten Schaltzustand im Vergleich zum zweiten Schaltzustand.
[0045] Der zweite Schaltzustand ermöglicht also mit Bezug auf eine, normal zu der Längsachse
L orientierten Vertikalebene eine symmetrische Lichtabgabe der Leuchte, insbesondere
in Form einer Batwing-Verteilung, die sich somit besonders für eine Allgemeinbeleuchtung
bzw. eine "flächige" Beleuchtung eignet. Der erste Schaltzustand bzw. gegebenenfalls
analog der dritte Schaltzustand ermöglicht demgegenüber mit Bezug die genannte Vertikalebene
eine asymmetrische Lichtabgabe der Leuchte, die sich somit besonders für eine arbeitsplatzbezogene
Beleuchtung eignet.
[0046] Natürlich kann die Steuereinheit weiterhin vorteilhaft für eine entsprechend analog
ausgestaltete Ansteuerung der zweiten Lichtabgabe-Anordnung 11 ausgebildet sein. Auf
diese Weise lässt sich - wie in Fig. 1 angedeutet - der Arbeitsbereich 9 beispielsweise
durch die erste Lichtabgabe-Anordnung 10 mit dem ersten Licht
L1 von schräg links oben beleuchten und durch die zweite Lichtabgabe-Anordnung 11 mit
dem analog gebildeten zweiten Licht
L2' von schräg rechts oben.
[0047] Befindet sich beispielsweise - mit Bezug auf die Darstellung der Fig. 1 - links neben
dem Arbeitsbereich 9 bzw. dem Schreibtisch ein Gang, kann die erste Lichtabgabe-Anordnung
10 vorteilhaft mit entsprechender symmetrischer Lichtabgabe, also dem ersten Licht
L1 und dem zweiten Licht
L2 eingestellt werden; so lässt sich eine besonders geeignete Beleuchtung des Gangs
erzielen.
[0048] Im ersten Schaltzustand muss, wie erwähnt, das zweite Licht
L2 nicht zwingend vollständig ausgeschaltet sein. Es kann vorgesehen, dass das zweite
Licht
L2 mit einer, im Vergleich zum ersten Licht
L1 niedrigeren Intensität aktiviert ist. Hierdurch lässt sich eine Verbesserung des
optischen Eindrucks erzielen. Analoges gilt entsprechend wieder gegebenenfalls für
den dritten Schaltzustand.
1. Leuchte in Form einer länglichen Büroleuchte zur Beleuchtung eines Arbeitsbereichs
(9), aufweisend
- wenigstens eine erste LED-Lichtquelle (1, 1') zur Abstrahlung eines ersten Lichts
(L1),
- wenigstens ein erstes Lichtlenkelement (2, 2') zur Richtungsbeeinflussung des ersten
Lichts (L1),
- wenigstens eine zweite LED-Lichtquelle (3, 3') zur Abstrahlung eines zweiten Lichts
(L2),
- wenigstens ein zweites Lichtlenkelement (4, 4') zur Richtungsbeeinflussung des zweiten
Lichts (L2),
wobei das wenigstens eine erste Lichtlenkelement (2, 2') derart gestaltet ist, dass
es eine asymmetrische Lichtabgabe des ersten Lichts (
L1) bewirkt,
wobei das wenigstens eine zweite Lichtlenkelement (4, 4') baugleich zu dem wenigstens
einen ersten Lichtlenkelement (2, 2') gestaltet ist und dabei relativ zu dem wenigstens
einen ersten Lichtlenkelement (2, 2') in einer um 180° gedrehten Stellung angeordnet
ist,
wobei die wenigstens eine erste LED-Lichtquelle (1, 1'), das wenigstens eine erste
Lichtlenkelement (2, 2'), die wenigstens eine zweite LED-Lichtquelle (3, 3') und das
wenigstens eine zweite Lichtlenkelement (4, 4') Teile einer ersten Lichtabgabe-Anordnung
(10) der Leuchte bilden, wobei die erste Lichtabgabe-Anordnung (10) dazu ausgestaltet
ist, den Arbeitsbereich (9) von einer Seite von schräg oben zu beleuchten,
wobei die Leuchte außerdem eine zweite Lichtabgabe-Anordnung (11) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Lichtabgabe-Anordnung (11) dazu ausgestaltet ist, den Arbeitsbereich (9)
von einer, der zuerst genannten Seite gegenüberliegenden Seite von schräg oben zu
beleuchten.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
bei der das wenigstens eine erste Lichtlenkelement (2, 2') eine Linse umfasst oder
aus einer Linse besteht.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
bei der das wenigstens eine erste Lichtlenkelement (2, 2') und das wenigstens eine
zweite Lichtlenkelement (4, 4') derart gestaltet und angeordnet sind, dass das erste
Licht (L1) und das zweite Licht (L2) zusammen von der Leuchte in Form einer Batwing-Verteilung abgegeben werden kann.
4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
weiterhin aufweisend
- eine Steuereinheit zur Ansteuerung der wenigstens einen ersten LED-Lichtquelle (1,
1') und der wenigstens einen zweiten LED-Lichtquelle (3, 3'), wobei die Steuereinheit
derart gestaltet ist, dass von der Leuchte in einem ersten Schaltzustand der Steuereinheit
das erste Licht (L1) abgestrahlt wird und das zweite Licht (L2) nicht abgestrahlt wird oder mit einer Intensität abgestrahlt wird, die niedriger
ist als die Intensität des ersten Lichts und in einem zweiten Schaltzustand der Steuereinheit
das erste Licht (L1) mit derselben Intensität abgestrahlt wird wie das zweite Licht (L2).
5. Leuchte nach Anspruch 4,
bei der die Steuereinheit weiterhin derart gestaltet ist, dass von der Leuchte im
ersten Schaltzustand das erste Licht (L1) mit einer höheren Intensität abgegeben wird als im zweiten Schaltzustand.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der die erste Lichtabgabe-Anordnung (10) mehrere erste LED-Lichtquellen (1, 1'),
mehrere erste Lichtlenkelemente (2, 2'), mehrere zweite LED-Lichtquellen (3, 3') und
mehrere zweite Lichtlenkelemente (4, 4') umfasst.
7. Leuchte nach Anspruch 6,
bei der jeweils eine der ersten LED-Lichtquellen (1, 1') und eines der ersten Lichtlenkelemente
(2, 2') und eine der zweiten LED-Lichtquellen (3, 3') und eines der zweiten Lichtlenkelemente
(4, 4') unmittelbar benachbart angeordnet sind und eine Lichtabgabe-Einheit (5, 5')
der der ersten Lichtabgabe-Anordnung (10) bilden und die so gebildeten Lichtabgabe-Einheiten
(5, 5') feldartig angeordnet sind.
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der die zweite Lichtabgabe-Anordnung (11) analog, vorzugsweise baugleich zu der
ersten Lichtabgabe-Anordnung (10) gestaltet ist.
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
die insgesamt länglich ist, so dass sie eine Längsachse (L) aufweist, wobei die Gestaltung derart ist, dass in einer zum Betrieb der Leuchte
vorgesehenen Orientierung die Längsachse (L) horizontal ausgerichtet ist.
10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
in Form einer Pendelleuchte oder einer Stehleuchte.
1. Luminaire in the form of an elongated office luminaire for illuminating a work area
(9), and comprising
- at least one first LED light source (1, 1') for emitting a first light (L1),
- at least one first light-guiding element (2, 2') for guiding the direction of the
first light (L1),
- at least one second LED light source (3, 3') for emitting a second light (L2),
- at least one second light-guiding element (4, 4') for guiding the direction of the
second light (L2),
wherein the at least one first light-guiding element (2, 2') is so arranged that it
causes asymmetrical light emission of the first light (L1),
wherein the at least one second light-guiding element (4, 4') is arranged in an identical
manner to the at least one first light-directing element (2, 2'), and is arranged
relative to the at least one first light-directing element (2, 2') in a position rotated
through 180°.
wherein the at least one first LED light source (1, 1') comprises at least one first
light-guiding element (2, 2'), wherein the at least one second LED light source (3,
3') and the at least one second light-directing element (4, 4') form parts of a first
light-emitting arrangement (10) of the luminaire, wherein the first light-emitting
arrangement (10) is designed to illuminate the work area (9) from one side obliquely
from above,
wherein the luminaire also has a second light-emitting arrangement (11),
characterized in that
the second light-emitting arrangement (11) is designed to illuminate the work area
(9) from a side opposite the first-mentioned side obliquely from above.
2. Luminaire according to claim 1, wherein the at least one first light-guiding element
(2, 2') comprises a lens or consists of a lens.
3. Luminaire according to claim 1 or 2, wherein the at least one first light-guiding
element (2, 2') and the at least one second light-guiding element (4, 4') are designed
and so arranged that the first light (L1) and the second light (L2) may be emitted
together from the luminaire in the form of a batwing distribution.
4. Luminaire according to one of the preceding claims, further comprising:
- a control to control the at least one first LED light source (1, 1') and the at
least one second LED light source (3, 3'), wherein the control unit is designed in
such a way that the first light (L1) is emitted from the luminaire in a first switching
state of the control unit, while the second light (L2) is not emitted or it is emitted
with an intensity which is lower than the intensity of the first light, while in a
second switching state of the control unit, the first light (L1) is emitted with the
same intensity as the second light (L2).
5. Luminaire according to claim 4, wherein the control unit is further so designed that
the first light (L1) is emitted from the luminaire in the first switching state with
a intensity that is higher than in the second switching state.
6. Luminaire according to one of the preceding claims, wherein the first light-emitting
arrangement (10) has a plurality of first LED light sources (1, 1'), a plurality of
first light-guiding elements (2, 2'), a plurality of second LED light sources (3,
3') and a plurality of second light-guiding elements (4, 4').
7. Luminaire according to claim 6, wherein each one of the first LED light sources (1,
1') and one of the first light-guiding elements (2, 2') and one of the second LED
light sources (3,3') and one of the second light guiding elements (4, 4') are arranged
immediately adjacent to one another in order to form a light-emitting unit (5, 5')
of the first light-emitting arrangement (10), while the light-emitting units (5, 5')
thus formed are arranged like a field.
8. Luminaire according to one of the preceding claims, wherein the second light-emitting
arrangement (11) is designed analogously, preferably identically, to the first light-emitting
arrangement (10).
9. Luminaire according to one of the preceding claims, wherein it is generally elongated
so that it comprises a longitudinal axis (L), while it is so designed that the longitudinal
axis (L) is aligned horizontally in the orientation intended for operation of the
luminaire.
10. Luminaire according to one of the preceding claims, wherein it is in the form of a
pendant luminaire or a standard lamp.
1. Luminaire sous la forme d'une lampe de bureau allongée pour l'éclairage d'un espace
de travail (9), comprenant :
- au moins une première source de lumière à LED (1, 1') pour l'émission d'une première
lumière (L1),
- au moins un premier élément de déviation de lumière (2, 2') pour contrôler l'orientation
de la première lumière (L1),
- au moins une deuxième source de lumière à LED (3, 3') pour l'émission d'une deuxième
lumière (L2),
- au moins un deuxième élément de déviation de lumière (4, 4') pour contrôler l'orientation
de la deuxième lumière (L2),
l'au moins un premier élément de déviation de lumière (2, 2') étant conçu de façon
à ce qu'il provoque une émission asymétrique de la première lumière (L1),
l'au moins un deuxième élément de déviation de lumière (4, 4') étant conçu de manière
identique à l'au moins un premier élément de déviation de lumière (2, 2') et étant
disposé dans une position tournée de 180° par rapport à l'au moins un premier élément
de déviation de lumière (2, 2'),
l'au moins une première source de lumière à LED (1, 1'), l'au moins un premier élément
de déviation de lumière (2, 2'), l'au moins une deuxième source de lumière à LED (3,
3') et l'au moins un deuxième élément de déviation de lumière (4, 4') faisant partie
d'un premier dispositif d'émission de lumière (10) du luminaire, le premier dispositif
d'émission de lumière (10) étant conçu pour éclairer l'espace de travail (9) sur un
côté et en oblique par en haut,
le luminaire comprenant en outre un deuxième dispositif d'émission de lumière (11),
caractérisé en ce que
le deuxième dispositif d'émission de lumière (11) est conçu pour éclairer l'espace
de travail (9) sur côté opposé au côté mentionné précédemment et en oblique par le
haut.
2. Luminaire selon la revendication 1,
dans lequel l'au moins un premier élément de déviation de lumière (2, 2') comprend
une lentille ou est constitué d'une lentille.
3. Luminaire selon la revendication 1 ou 2,
dans lequel l'au moins un premier élément de déviation de lumière (2, 2') et l'au
moins un deuxième élément de déviation de lumière (4, 4') étant conçus et disposés
de façon à ce que la première lumière (L1) et la deuxième lumière (L2) puissent être
émises simultanément par le luminaire sous la forme d'une répartition de type « batwing
».
4. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
comprenant en outre :
- une unité de commande pour le contrôle de l'au moins une première source de lumière
LED (1, 1') et de l'au moins une deuxième source de lumière LED (3, 3'), l'unité de
commande étant conçue de façon à ce que, dans un premier état de commutation de l'unité
de commande, la première lumière (L1) est émise et la deuxième lumière (L2) n'est
pas émise ou est émise avec une intensité plus faible que l'intensité de la première
lumière et, dans un deuxième état de commutation de l'unité de commande, la première
lumière (L1) est émise avec la même intensité que la deuxième lumière (L2).
5. Luminaire selon la revendication 4,
dans lequel l'unité de commande est en outre conçue de façon à ce que, dans un premier
état de commutation, la première lumière (L1) soit émise par le luminaire avec une
intensité plus élevée que dans le deuxième état de commutation.
6. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
dans lequel le premier dispositif d'émission de lumière (10) comprend plusieurs premières
sources de lumière LED (1, 1'), plusieurs premiers éléments de déviation de lumière
(2, 2'), plusieurs deuxièmes sources de lumière LED (3, 3') et plusieurs deuxièmes
éléments de déviation de lumière (4, 4').
7. Luminaire selon la revendication 6,
dans lequel une des premières sources de lumière LED (1, 1') et un des premiers éléments
de déviation de lumière (2, 2') et une des deuxièmes sources de lumière LED (3, 3')
et un des deuxièmes éléments de déviation de lumière (4, 4') sont chacun immédiatement
adjacents et constituent une unité d'émission de lumière (5, 5') du premier dispositif
d'émission de lumière (10) et les unités d'émission de lumière (5, 5') ainsi constituées
sont disposés de manière planaire.
8. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
dans lequel le deuxième dispositif d'émission de lumière (11) est conçu de manière
analogue, de préférence de manière identique au premier dispositif d'émission de lumière
(10).
9. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
qui est globalement allongé, de façon à comprendre un axe longitudinal (L), la forme
étant telle que, dans une orientation prévue pour le fonctionnement du luminaire,
l'axe longitudinal (L) soit orienté horizontalement.
10. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
sous la forme d'un luminaire à suspension ou d'un lampadaire.